DE3306179C2 - Vorrichtung zum Anzeigen und Melden des Aufstellungszustandes von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen und Melden des Aufstellungszustandes von Gegenständen

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DE3306179C2 DE19833306179 DE3306179A DE3306179C2 DE 3306179 C2 DE3306179 C2 DE 3306179C2 DE 19833306179 DE19833306179 DE 19833306179 DE 3306179 A DE3306179 A DE 3306179A DE 3306179 C2 DE3306179 C2 DE 3306179C2
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Abstract

In einer Vorrichtung zum Anzeigen und Melden des Aufstellungs- und Betriebszustandes von Gegenständen wie Maschinen, Fahrzeugen, Wohnwagen u.dgl. sind verschiedene Meßgeber für Aufstellungs- und Betriebszustände und Anzeige- und Meldeeinrichtungen an eine elektronische Auswerteeinrichtung angeschlossen oder anschließbar, wobei ein Aufstellungs-Meßwertgeber vorgesehen ist, in welchem ein Pendelkörper in Art eines räumlich beweglichen Schnurlotes zwischen elektrischen Schaltkontakten aufgehängt ist, um bei Schiefstellung des auszurichtenden Gegenstandes den einen oder anderen Schaltkontakt zu berühren und dadurch die entsprechende Anzeige- und Meldeeinrichtung zu betätigen. Die Anzeige- und Meldeeinrichtungen können optischer oder akustischer Art sein und können direkt angeben, welche Hebe- und Senkvorrichtung des auszurichtenden Gegenstandes zu betätigen ist. Die Vorrichtung kann als ein leicht handhabbares Richtgerät ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Vorrichtung fest an dem auszurichtenden Gegenstand, beispielsweise einem Wohnwagen, anzubringen und zusätzlich mit Meßgebern auszustatten, um bei Eintreten gefährlicher und nicht normaler Betriebszustände Alarm auszulösen.

Description

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellungs-Meßgebcr (30) und die eine elektronische Auswerteeinrichtung (50) enthaltende Anzeige- bzw. Meldccin- br> richtung für die jeweils geschlossenen Schalter des Aufstellungs-Meßgebers (30) zu einem Richtgerat (20) vereinigt sind, dessen Gehäuse (31) Teile (32, 33,
34) zum Ansetzen an geeignete Flächen an dem auszurichtenden Gegenstand o. dgl. aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine in orthogonalen Ebenen an Gehäuseteilen des Richtgerätes (20) ansetzbare zusätzliche Aufsetzplatte (70).
10. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an zu richtenden Gegenständen, beispielsweise Fahrzeugen, wie Wohnwagen, Verkaufswagen u. dgl., bleibend anzubringende Meßaufnahmen (80), beispielsweise Einsteckrahmen oder Einsteckhülsen, für das Richtgerät vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausricht-Meßgeber(30) an einem mit einer Mehrzahl von Hebe- und Senkvorrichtungen (89) in vorgegebener Anordnung ausgestatteten Gegenstand (Wohnwagen 88) fest angebracht oder in vorgegebener Anordnung fest anbringbar ist und die Anzeige- und Meldeeinrichtung einen optischen und/oder akustischen Anzeigeteil aufweist, dessen Anzeige direkt auf die jeweiligen Hebe- und Senkvorrichtungen (89) und deren Anordnung an dem ausgestatteten Gegenstand bezogen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein optischer Anzeigeteil in Form eines Anzeigetableau (90) vorgesehen ist. das in einer die! Anordnung der Hebe- und Senkvorrichtungen (89) an dem auszurichtenden Gegenstand (Wohnwagen 88) wiedergebenden Weise mit optischen Anzeigeelementen (64, 65, 66, 67), beispielsweise LED-Dioden, besetzt ist, wobei diese Anzeigeelemcnte (64, 65, 66, 67) derart an die dem Pendclkörpcr (36, 40) zugeordneten elektrischen Schalter (43,44,45,46,47) bzw. diesen nachgeordnete elektrische Sehaltungsanordnungen angeschlossen sind, daß das jeweils einer zum Richten anzuhebenden Hebe- und Senkvorrichtung (89) zugeordnete optische Anzeigeelement eingeschaltet bzw. erregt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Anzeigeteil jeweils eine Aufrufeinrichtung (106, 93), beispielsweise für namentliche oder nummernmäßige Nennung, für jede Hebe- und Senkvorrichtung (89) des auszurichtenden Gegenstandes enthält, die derart an die dem Pendelkörper (36) zugeordneten elektrischen Schalter (43, 44, 45, 46, 47) bzw. diesen nachgeordnete elektrische oder elektronische Sehaltungsanordnungen angeschlossen sind, daß die jeweils einer zum Richten anzuhebenden Hebe- und Senkvorrichtung (89) zugeordnete Aufrufcinrichtiing (106, 93) eingeschaltet wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Anzeigeeinrichtung (100) für alphanumerische Bezeichnung der jeweils angezeigten bzw. aufgerufenen Hebe- und Senkvorrichtung (89) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter zu wahlweisem Umstellen auf Anzeige der zum Richten jeweils abzusenkenden Hebe- und Senkvorrichtung (89) vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anzeigen bzw. Melden des Aufstellungszustandes von
Gegenständen wie Maschinen, Fahrzeugen, Wohnwagen u. dgl, bei der in einem Aufstellungs-Meßgeber ein Pendelkörper in Art eines räumlich beweglichen Schnurlotes (Senkels) zwischen mehreren, vorzugsweise vier, ringförmig angeordneten elektrischen Schaltern aufgehängt ist, die durch Berührung mit iem Pendelkörper schließbar sind, und an diesen Aufstellungsmeßgeber Anzeige- und Meldeeinrichtungen für die jeweils geschlossenen Schalter angeschlossen sind.
Zum Anzeigen der Schiefstellung bzw. zum Ausrichten von Gegenständen, Maschinen, Fahrzeugen u. dgl. in genauer Richtstellung bzw. Vertikalstellung ist es bekannt, an dem jeweiligen Gegenstand angebracht oder an vorbereitete Flächen dieses Gegenstandes anzusetzende Libellen bzw. Wasserwaagen zu benutzen. Diese Einrichtungen haben eine rein optische Anzeige, die bei der Betätigung von Winden oder sonstigen Richtgeräten nur schwer oder überhaupt nicht beobachtet werden kann.
In ADAC Motorwelt 1/82, Seite 44, wird eine Niveaureguiierung für Wohnwagen vorgeschlagen, die direkt über Elektromotore auf Winden oder sonstige Richteinrichtungen für Wohnwagen einwirken soll, bis die richtige Richtstellung des Wohnwagens erreicht ist. Diese Vorrichtung ist jedoch nur mit speziellen Richteinrichtungen einzusetzen und für die mit ihr verfolgten Zwekke zu aufwendig.
Aus der DE-PS 8 99 561 ist eine Vorrichtung zum Anzeigen der Lage von Gegenständen bekannt, bei der ein Pendel im Inneren eines Hohlzylinders aufgehängt ist und die Pendelmasse innerhalb eines Ringes von Kontaktsegmenten angeordnet ist. An den so gebildeten Meßgeber ist eine Anzeige- und Meldeeinrichtung angeschlossen, die in dem dort gezeigten Beispiel aus vier Glüh- oder Glimmlampen gebildet ist, von denen jede an jeweils eines der Kontaktsegmente angeschlossen ist. Dabei ist die Pendelmasse selbst an ihrem zwischen den Kontaktsegmenten angeordneten Teil zylindrisch ausgebildet und nur in dem oberhalb der Kontaktsegmente liegenden Bereich mit einer kegelförmigen Kappe versehen. Die Aufhängungshöhe des Pendelkörpers bezüglich der Kontaktsegmente ist unveränderbar. Die Kontaktsegmente sollen die Pendelmasse nach Art eines Bohrfutters umgeben. Die gewünschte Anzeigeempfindlichkeit dieser Vorrichtung soll durch Wahl der Pendellänge und des freien Abst&ndes zwischen den Kontaktsegmenten und der Pendelmasse festgelegt werden. Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist aber, daß eine Einstellung der Anzeigeempfindlichkeit während des Betriebes der Vorrichtung nicht oder zumindest nur unter Einsatz komplizierter Einrichtungen möglich ist. Außerdem ist diese bekannte Vorrichtung durch die zylindrische Ausbildung der Pendelmasse und die Segmentausbildung der Kontaktelemente nach Art eines Bohrfutters in hohem Maße störungsanfällig. Die bekannte Vorrichtung läßt sich daher nur mit größter Vorsicht handhaben und ist nicht geeignet, von Jedermann in alltäglichem Gebrauch benutzt zu werden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art hinsichtlich einfacher, leichter und sicherer Handhabbarkeit, besonders einfache Benutzungsweise und hinsichtlich während der Benutzung möglicher Einstellbarkeit der Anzeigeempfindlichkeit wesentlich zu verbessern. Die Vorrichtung soll außerdem möglichst universell zum Anzeigen und Melden des Aufstellung.1;- und Betricbszustandes ausgelegt sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Pendelkörper in seinem den elektrischen Schaltern zugewandten Bereich konisch ausgebildet und in seiner Aufhängungshöhe, & h. seiner Konusfläche bezüglich der elektrischen Schalter verstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einfachen Aufbau und besonders einfache Benutzungsweise aus. Die Vorrichtung kann fest an den auszurichtenden Gegenstand angebracht sein. Bevorzugt
ίο wird man die Vorrichtung jedoch zum zeitweiligen Ansetzen an den jeweils auszurichtenden Gegenstand ausbilden.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen einer konischen Ausbildung und Verstellbarkeit der Aufhängungshöhe des Pendelkörpers wird in besonders einfacher Weise eine variable Anzeigeempfindlichkeit der Vorrichtung nach der Erfindung erreicht. Der Pendelkörper läßt sich durch Höhenverstellung so einstellen, daß seine konische Umfangsfläche entweder größeren oder kleineren mittleren Abstand von den elektrischen Schaltern hat. Diese einfache Verstellbarkeit der Anzeigeempfindlichkeit ist von besonderem Vorteil und Nutzen, um zunächst ein gröberes Ausrichten eines Gegenstandes vornehmen zu können, um von da aus ein Feinausrichten auszuführen. Beispielsweise läßt sich durch die Höhenverstellung des konischen Pendelkörpers bezüglich der elektrischen Schalter ein gröberer Empfindlichkeitsbereich von beispielsweise ±5° und ein Bereich größerer Empfindlichkeit mit ±1° einrichten. Hierdurch wird die Handhabung der Vorrichtung wesentlich erleichtert. Würde man nämlich sofort eine empfindliche Anzeige beim Ausrichten benutzen, dann ergäbe sich während des Ausrichtens ein sehr rasches Umspringen von der einen in die andere Schiefstellungsanzeige.
Durch die Möglichkeit, zunächst eine weniger empfindliche Anzeige einzustellen, bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß der Benutzer beim Ausrichten die entsprechenden Hebe- und Senkvorrichtungen schnell betätigen kann, ohne Gefahr, daß der Ausrichtpunkt zu schnell übersprungen wird. Durch die Möglichkeit zur Einstellung einer weniger empfindlichen Anzeige ist auch die erfindungsgemäße Vorrichtung weniger störungsanfällig und weniger anfällig gegen Beschädigung durch ungeeignete Benutzungsweise.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Pendelkörper als sich nach oben verjüngender, an seiner Spitze aufgehängter Kegel ausgebildet ist und an der Unterseite eine horizonatle Dämpfungsplatte trägt. Dadurch ist der
so Aufhängungspunkt des Pendelkörpers genau definiert, und der Schwerpunkt des Pendelkörpers liegt unterhalb der elektrischen Schalteranordnung, höchstens im Bereich der Schalteranordnung. Das Pendelverhalten ist dadurch bezüglich der elektrischen Schalter stabilisiert.
Die Anbringung einer horizontalen Dämpfungsplatte an der Unterseite des Pendelkörpers dient einer weitgehenden Abdämpfung der Pendelschwingungen. Diese Dämpfungsplatte kann in Verbindung mit der Höhenverstellbarkeit in der Aufhängung des Pendelkörpers so gestaltet sein, daß sich eine unterste Ruhestellung des Pendelkörpers ergibt, in der die Dämpfungsplatte auf dem Gehäuseboden der Vorrichtung liegt.
Di- durch Höhenverstellung des konischen Pendelkörpers bezüglich der elektrischen Schalter ermöglichte
b5 Empfindlichkeitseinstellung kann grundsätzlich stufenlos sein. Für die meisten Anwendungszwecke ist aber eine stufenweise Empfindlichkeitsänderung zu bevorzugen. Man kann dies dadurch erreichen, daß die Aufhän-
gungshöhe des Pendelkörpers in Stufen verstellbar ist.
Um ein Höchstmaß an Wirksamkeit der Höhenverstellung des Pendelkörpers auf die Änderung der Anzeigeempfindlichkeit zu erreichen, empfiehlt es sich, daß die elektrischen Schalter einen Ring von Kontaktstükken enthalten, die in Art von radial auf den gemeinsamen Gegenkontakt bildenden Pendelkörper gerichteten Kontaktspitzen ausgebildet sind. Es genügt dann schon, daß der Pendelkörper ein solches Kontaktstück nur leicht berührt, um den jeweiligen elektrischen Schalter zu schließen. Durch die bevorzugte Ausführungsform der Kontaktstücke in Art von radial auf den Pendelkörper gerichteten Kontaktspitzen wird in besonders vorteilhafter Weise ermöglicht, daß sich der Pendelkörper auch seitlich zu dem Kontaktstück einstellen und dabei ohne weiteres zwei benachbarte Kontaktstücke berühren kann.
Die Kontaktstücke können elektrisch isoliert auf einem den Pendelkörper umgebenden kreisrunden Ring aus elektrisch leitfähigem Material angebracht sein, wobei dieser Ring als zusätzliches Kontaktstück an eine zur Anzeige- und Meldeeinrichtung gehörende Auswerteeinrichtung angeschlossen ist. In dieser Ausführung kann der die Kontaktstücke tragende Ring selbst ein zusätzliches Kontaktstück bilden, um anzuzeigen, daß der Pendelkörpcr ein Kontaktstück seitlich berührt und zugleich noch in Berührung mit dem die Kontaktstücke umgebenden Ring liegt. Dies ist von besonderer Wichtigkeit in Verbindung mit einer Einstellung der Vorrichtung für gröbere Empfindlichkeit. Die anzuzeigende Berührung des Pendelkörpers mit dem die Kontaktstücke tragenden Ring gibt dann an, daß die Stellung des auszurichtenden Gegenstandes noch recht weit von der gewünschten genauen Richtstellung entfernt ist. Man kann diese Möglichkeit noch dadurch verfeinern, daß der Ring aus zwischen jeweils zwei benachbarten Kontaktstücken angeordneten, gegeneinander elektrisch isolierten Ringabschnitten gebildet ist. Es läßt sich dann erkennbar machen, zu welcher Seite des jeweils berührten Kontaktstückes der Pendelkörper liegt.
!m Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß die elektrischen Schalter an eine elektrische Schaltanordnung angeschlossen sind, an der die Anzeige als »RUNDUMANZEIGE«, d. h. Anzeige der Raumwinkelverstellung des Pendelkörpers.wVORN-HINTEN-ANZElGEw.d. h. Anzeige der Verstellungskomponente des Pendelkörpers in einer Richtung der Horizontalebene und »RECHTS-LINKS-ANZEIGE«, d. h. Anzeige der Verstellungskomponente des Pendelkörpers in einer zweiten Richtung in der Horizontalebene, vorzugsweise rechtswinklig zur ersten Richtung, wahlweise einstellbar ist. Diese EinsteilmöglicHkeit ist in der Praxis von besonderem Nutzen, weil normalerweise für das räumliche Ausrichten bzw. das genaue Vertikalrichten von Gegenständen zwei Hebe- und Senkvorrichtungen, beispielsweise Winden, benutzt werden. Der Benutzer wird deshalb die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung zunächst nur in Verbindung mit der einen Hebe- und Senkvorrichtung benutzen und dementsprechend auch nur die der Wirksamkeitsrichtung dieser Hebe- und Senkvorrichtung entpsrechende Anzeige, beispielsweise »RECHTS-LINKS-ANZEIGE« einstellen. Wenn mit dieser Hebe- und Senkvorrichtung und »RECHTSLINKS-ANZEIGE« Ausrichtstellung erzielt ist, wird der Benutzer dann die zweite Hebe- und Senkvorrichtung betätigen und dazu die zweite Anzeigerichtung einstellen. Wenn auch in der zweiten Richtung Ausrichtstellung erreicht ist. kann dann die Ausrichtung mit »RUNDUM-ANZEIGE« kontrolliert werden. Es ist aber auch möglich, beispielsweise bei Einstellung geringerer Anzeigeenipfindlichkeit noch zusätzlich in »VORN-HINTEN-ANZEIGE« und »RECHTS-LINKS-ANZEIGE« umschalten, um dadurch noch die Anzeige selbst an die erhöhte Arbeitsempfindlichkeit des Meßgebers anzupassen.
Damit kann man stufenweise von ειπεί* Anzeige größter Übersicht auf eine Anzeige größter Empfindlichkeit der Gesamtvorrichtung übergehen.
In einer Ausführungsform der Erfindung sind der Aufstellungsmeßgeber und die είηε elektronische Auswerteinrichtung enthaltende Anzeige- bzw. Meldeeinrichtung für die jeweils geschlossenen Schalter des Auf-Stellungs-Meßgebers zu einem Richtgerät vereinigt, dessen Gehäuse Teile zum Ansetzen an geeignete Flächen an dem auszurichtenden Gegenstand o. dgl., aufweist. Um ein solches Richtgerät praktisch universell benutzbar zu machen, kann eine in orthogonalen Ebenen an Gehäuseteilen des Richtgerätes ansetzbare zusätzliche Aufsetzplatte vorgesehen sein.
Für den speziellen Einsatz des erfindungsgemäßen Richtgerätes an zu richtenden Gegenständen, beispielsweise Fahrzeugen, wie Wohnwagen, Verkaufswagen u.
dgl. können an dem jeweiligen Gegenstand bleibend anzubringende Meßaufnahmen, beispielsweise Einsteckrahmen oder Einsteckhülsen für das Richtgerät vorgesehen sein. Sie zeichnen sich durch besondere Einfachheit aber trotzdem ausreichende Präzision aus. Es wird hierdurch ermöglicht, das präzise und entsprechend wertvolle Richtgerät nur für das Ausrichten des Gegenstandes in den jeweiligen Aufnahmehalter einzusetzen ist. Im übrigen kann dann das Richtgerät sicher aufbewahrt oder auch zu anderen Anwendungszwecken eingesetzt werden.
Eiri weiterer Gedanke der Erfindung ist es, daß der Ausrichimeßgeber an einem mit einer Mehrzahl von Hebe- und Scnkvorrichtungen in vorgegebener Anordnung ausgestatteten Gegenstand fest angebracht oder in vorgegebener Anordnung fest anbringbar ist und die Anzeige- und Meldeeinrichtung einen optischen und/ oder akustischen Anzeigeteil aufweist, dessen Anzeige direkt auf die jeweiligen Hebe- und Senkvorrichtungen und deren Anordnung an dem ausgestatteten Gegenstand bezogen ist. Ein in der Anzeige- und Meldeeinrichtung vorgesehener optischer Anzeigeteil kann dann in Form eines Anzeigetableaus ausgebildet sein, das in einer die Anordnung der Hebe- und Senkvorrichtungen an dem auszurichtenden Gegenstand wiedergebenden Weise mit optischen Anzeigeelementen, beispielsweise LED-Dioden, besetzt ist, wobei diese Anzeigeelemente derart an die dem Pendelkörper zugeordneten elektrischen Schalter bzw. diesen nachgeordnete elektrische Schaltungsanordnung angeschlossen sind, daß das jeweils eine zum Richten anzuhebenden Hebe- und Senkvorrichtung zugeordnete optische Anzeigeelement eingeschaltet bzw. erregt wird. Der Benutzer erkennt dann sofort an dem Tableau, welche Hebe- und Senkvorrichtung anzuheben ist. Die eindeutige unmittelbar erkennbare Zuordnung der Anzeigeelemente zu den einzelnen Hebe- und Senkvorrichtungen kann durch Numerierung, Anordnungsweise oder sonstige Maßnahmen erfolgen. Eine andere Möglichkeit für eine optische Anzeigeeinrichtung besteht in der Anordnung von sieben länglichen optischen Anzeigeelementen, insbesondere LED-Dioden oder Leuchtdioden zur Bildung einer einstelligen alphanumerischen Bezeichnung, beispielsweise der Ziffern 0 und 1 bis 4 oder auch zur Anzeige ausge-
wählter, die jeweiligen Hebe- und Senkvorrichtungen bezeichnender Buchstaben.
Bei Benutzung einer akkustischen Anzeige- und Meldeeinrichtung kann diese beispielsweise zum Aufruf, beispielsweise Nummernansagc der jeweils angesprochenen Hebe- und Senkvorrichtungen ausgebildet sein, wobei eine solche akustische Anzeige- und Meldeeinrichtung auf den ausgerichteten Zustand des Gegenstandes ansagen kann.
Für den praktischen Betrieb der Vorrichtung kann eine weitere Verbesserung dahingehend getroffen werden, daß ein Umschalter zum wahlweisen Umstellen auf Anzeige der zum Richten jeweils abzusenkenden Hebe- und Senkvorrichtung vorgesehen ist. Dadurch kann ein Umschalten auf andere Anzeigeweise vorgenommen werden, wenn sich die eine oder andere Hebe- und Senkvorrichtung während des Richtens ihrer Anlage nähen.
Für ortsunabhängige Benutzung der Vorrichtung mit Batteriebetrieb empfiehlt sich, einen Zeitschalter zum selbsttätigen Abschalten nach Ablauf einer vorher festgelegten Betriebszeit, beispielsweise 5 Minuten für Ausrichtbetrieb, vorzusehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung als universell einsetzbares Richtgerät in Vorderansicht;
F i g. 2 das Richtgerät gemäß F i g. 1 in rückwärtiger Ansicht;
F i g. 3 das Richtgerät gemäß F i g. 1 bei entfernter Vorderwand;
F i g. 4 einen Schnitt nach 4-4 der F i g. 3; F i g. 5 einen Schnitt nach 5-5 der F i g. 3;
F i g. 6 ein Blockschaltbild des Richtgerätes gemäß Fig. Ibis 5;
Fi g. 7 eine an ein Richtgerät gemäß Fig. 1 bis 6 ansetzbare Aufsetzplatte in rückwärtiger Ansicht;
F i g. 8 ein mit Aufsetzplatte gemäß F i g. 7 verbundenes Richtgerät gemäß F i g. 1 bis 6 in Seitenansicht;
F i g. 9 ein Schema für die Anbringungsmöglichkeiten der Aufsetzplatte gemäß Fig.7 an einem Richtgerät gemäß Fig. 1 bis6;
F i g. 10 ein Schema für die Benutzung eines Richtgerätes gemäß F i g. 1 bis 6 bei Bauarbeiten;
F i g. 11 ein Schema für die Benutzung eines Richtgerätes gemäß F i g. 1 bis 6 mit Aufsetzplatte zum vertikalen Ausrichten von Maschinen;
Fig. 12 ein Schema für die Benutzung eines Richtgerätes gemäß F i g. 1 bis 6 mit Aufsetzplatte zum Ausrichten einer Richtplatte;
Fig. 13 schematisch einen Aufnahmehalter für ein Richtgerät gemäß F i g. 1 bis 6 in vertikalem Schnitt;
Fig. 14 Anbringungsbeispiele für Aufnahmehalter gemäß F i g. 13 an Verkaufs- und Wohnwagen;
F i g. 15 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als universelle Anzeige- und Meldevorrichtung für den Aufstellungs- und Betriebszustand von Gegenständen;
Fig. 16 einen Aufstellungs-Meßgeber in vertikalem Schnitt;
F i g. 17 eine Gegenüberstellung der Schalteranordnung des Aufstellungs-Meßgebers nach Fig. 16 mit einem Teil eines Entsprechenden Anzeigetableau und
Fi g. 18 einen Wohnwagen mit Anzeige- und Meldevorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
Im Beispiel nach F i g. 1 bis 14 ist ein Richtgerät 20 als handliche, leicht bedienbare Einheit an ihrer Vorderseite mit einem Ein-Aus-Schalter 21, einem Sensorschalter
22 für »RUNDUMANZEIGE«, einem Sensorschalter
23 für »VORN-H1NTEN-ANZEIGE« und einem Sensorschalter 24 für »RECHTS-LINKS-ANZEIGE« ausgestattet. Oberhalb jedes dieser Sensorschalter 22, 23,
24 ist eine LED-Diode 25 angebracht, die anzeigt, welche der drei möglichen Anzeigeweisen jeweils eingeschaltet ist. Oberhalb der Sensorschalter 22, 23, 24 ist
ίο ferner ein Lautsprecher 26 angeordnet, der den akustischen Anzeiger darstellt. Oberhalb des Lautsprechers 26 sind drei LED-Dioden als optische Anzeiger angebracht, und zwar eine grüne LED-Diode 27, eine gelbe LED-Diode 28 und eine rote LED-Diode 29. Gestrichelt sind in Fig. 1 die im Inneren des Gehäuses 31 angebrachten Vorrichtungsteile dargestellt, nämlich der Aufstellungs-Meßgeber 30, die elektronische Auswerteeinrichtung 50 und die für den Betrieb des Gerätes vorgesehene Batterie 60.
Die Seitenflächen 32, die untere Fläche 33 und die Rückseitenfläche 34 des Gehäuses 31 sind eben ausgebildet und zum Ansetzen des Gerätes an ebene Flächen des auszurichtenden Gegenstandes geeignet. In der Rückseitenfläche 34 sind vier Gewindebohrungen 35 in vertikaler und horizontaler Anordnung, d. h. den Eckpunkten eines Quadrates angebracht. Mit diesen Ge-, windebohrungen kann die in den Fig.7 bis 12 gezeigte Aufsetzplatte 70 auf der Rückseite des Gehäuses 31 befestigt werden.
Der Aufstellungs-Meßgeber 30 weist — wie besonders aus den F i g. 3 bis 5 ersichtlich — einen kegelförmigen Pendelkörper 36 auf, der an der Kegelspitze an einem elektrisch leitfähigen Draht oder Faden 37 aufgehängt ist. Das obere Ende des Fadens oder Drahtes 37 ist an einer Aufhängevorrichtung 38 angebracht, die mittels eines Handhebels 39 angehoben und abgesenkt werden kann. Im dargestellten Beispiel sind drei Raststellungen a, b und c für die Aufhängevorrichtung 38 und deren Handhebel 39 vorgesehen. Fig.3 zeigt die Aufhängevorrichtung 38 und deren Handhebel 39 in der Mittelstellung b, während die beiden Außenstellungen a und c gestrichelt angedeutet sind. An der Unterseite des Pendelkörpers 36 ist eine Dämpfungsplatte 40 angebracht, die im dargestellten Beispiel massiv ausgebildet ist und den wesentlichen Gewichtsanteil des Gesamt-Pendelkörpers 36, 40 enthält. An der Unterseite trägt diese Pendelplatte einen Belag 41 aus rutschfestem Material. Bei der untersten Stellung a der Aufhängevorrichtung 38 und des Handhebels 39 sitzt diese Dämpfungsplatte 40 mit dem Belag 41 auf dem Gehäuseboden und sichert dadurch die gesamte Senkelanordnung 30 gegen ungewollte Bewegungen und Beschädigungen.
Der kegelförmige Pendelkörper 36 ist mit einer Kontaktanordnung 42 umgeben, die — wie F i g. 5 zeigt — einen Trägerring 43 und in 90° Winkelabständen vier Kontaktstücke 44,45,46 und 47 trägt. Diese Kontakt-Stücke sind gegenüber dem Ring 43 elektrisch isoliert und jeweils mit einer auf den kegelförmigen Pendelkörper 36 gerichteten Kontaktspitze 48 ausgebildet (vergl.
F i g. 3 und 4). Der Ring 43 ist selbst elektrisch leitend und stellt ein zusätzliches Kontaktstück dar. Der gemeinsame Gegenkontakt für die Kontaktstücke 44,45, 46,47 und den Ring 43 stellt der kegelförmige Pendelkörper 36 dar, der zu diesem Zweck elektrisch leitfähig und mit entsprechender geeigneter Kontaktoberfläche ausgebildet ist.
In den F i g. 3 bis 5 ist die Aufhängevorrichtung 38 mit Handhebel 39 in der Mittelstellung b gezeigt Wird der
Handhebel 39 in die Stellung c gelegt, dann wird die gesamte Senkelanordnung 30 weiter angehoben, so daß der kegelförmige Pendelkörper 36 mit einem Bereich größeren Durchmessers den Kontaktstücken 44,45,46, 47 gegenüberliegt und daher geringere mittlere Entfernung von den Kontaktspitzen 48 hat. Hierdurch wird die Ansprechempfindlichkeit der Senkelanordnung erhöht, beispielsweise auf ±2°, während in der dargestellten Mittelstellung eine Ansprechempfindlichkeit von ±5° vorgesehen ist.
Das obere Ende des Aufhängedrahtes 37 und die Kontaktstücke 44,45,46,47 sowie der Ring 43 sind über elektrische Leiter 49 an die elektronische Auswerteeinrichtung 50 angeschlossen. Die Art des Anschlusses ergibt sich aus dem in F i g. 6 wiedergegebenen Schaubild. Hiernach ist eine eigentliche Steuerungsschalteinrichtung 51 vorgesehen, die beispielsweise in störsicherer C-Mos-Technik ausgeführt ist, die sich durch niedrigen Stromverbrauch auszeichnet. Das Einschalten dieser Steuerungs-Schaltvorrichtung 51 erfolgt mittels des Ein-Aus-Schalters 21, der in Art eines doppelten Sensorschalters ausgebildet sein kann und über einen Verstärker auf einen Einschalttimer 52 wirksam ist. Dieser Einschalttimer 52 bewirkt eine Einschaltverzögerung von 10 Sekunden gegenüber der Betätigung des Ein-Aus-Schalters 21, um sicherzustellen, daß auch bei eiligem Einschalten nach dem Ansetzen des Cerätes und Anheben der Aufstellungs-Meßgeber 30 bereits durch die Dämpfungsplatte 40 eine gewisse Beruhigung am Pendelkörper 36 eingetreten ist. An die Steuerungs-Schaltvorrichtung 51 sind auch die Sensorschalter 22, 23 und 24 über einen Verstärker angeschlossen sowie auch die den jeweils wirksam betätigenden Sensorschalter 22 bzw. 23 bzw. 24 anzeigenden LED-Dioden 25. Ferner sind an die Steuerungs-Schalteinrichtung 51 jeweils wieder über einen Verstärker die Kontaktstücke 44,45,46, 47 und der Kontaktring 43 angeschlossen. An den Ausgang der Steuerungsschalteinrichtung 51 sind die als optische Anzeiger dienenden LED-Dioden, nämlich die grünen LED-Dioden 27, die gelbe LED-Diode 28 und die rote LED-Diode 29 angeschlossen. Ferner liegen am Ausgang der Steuerungs-Schalteinrichtung 51 elektrische Schwingungsgeneratoren, nämlich ein Schwingungsgenerator 54 für 3000 Hz, ein Schwingungsgenerator 55 für 800 Hz und ein Schwingungsgenerator 56 für 1500 Hz. An diese Schwingungsgeneratoren schließt sich ein Ausgangsverstärker 57 an, der zum Lautsprecher 26 führt. Dabei kann mittels eines Schalters 58 wahlweise der Ausgang des Schwingungsgenerators 55 für 800 Hz oder der Ausgang des Schwingungsgenerators 56 für 1500 Hz auf den Eingang des Endverstärkers 57 gelegt verden.
Im Inneren der Steuerungs-Schalteinrichtung 51 sind ferner Schaltungsteile enthalten, die je nach durch die die Kontaktstücke 44,45,46,47 und den Ring 43 eingegebenem Schaltzustand die Schwingungsgeneratoren 54, 55, 56 und die LED-Dioden 27, 28, 29 in Dauerbetrieb oder in intermittierenden Betrieb schalten. Diese zusätzlichen Schaltungsteile können intermittierenden Betrieb in verschiedenen Frequenzen vorsehen, beispielsweise Unterbrechungsfrequenz von 1 Hz und Unterbrechungsfrequenz von 2 Hz.
In die Stromzuführung von der Batterie 60 zur Steuerungs-Schalteinrichtung 51 ist ferner ein Ausschalttimer 53 eingesetzt, der die Steuerungs-Schalteinrichtung nach 5 Minuten Laufzeit selbsttätig abschallet, wobei die Betätigung des Ein-Aus-Schalters 21 zum Ausschalten der Vorrichtung unverzögert wirksam ist.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fi g. 6 ist wie folgt:
Bei »RUNDUMANZEIGE« sind sämtliche Kontaktstücke 44, 45, 46, 47 und der Ring 53 eingeschaltet. Bei »VORN-HINTEN-ANZEIGE« sind der Ring43 und die Kontaktstückc 45 und 47 eingeschaltet, während bei »RECHTS-LINKS-ANZEIGE« der Ring 43 und die Kontaktslücke 44 und 46 eingeschaltet sind.
Bei eingeschaltetem Gerät ist in jedem Fall die gelbe LED-DIODE 28 eingeschaltet. 1st der Pendelkörper 36 in Berührung mit einem der Kontaktstücke 44, 45, 46, 47, so wird die rote LED-Diode 29 eingeschaltet, und zwar bei Berührung mit einem oder beiden der Kontaktstücke 44 und 45 zu ununterbrochenem Aufleuchten und bei Berührung mit einem oder beiden der Kontaktstücke 46 und 47 zu Blinkbetrieb. Gleichzeitig werden bei Berührung dös Pendelkörpers 36 mit einem oder mehreren der Kontaktstücke die Schwingungsgeneratoren 55 und 56 betätigt, und zwar bei Berührung eines oder beider Kontäktstücke 44 und 45 mit Unterbrechungsfrequenz 1 Hz und bei Berührung einer oder beider Kontaktstücke 46 und 47 mit Unterbrechungsfrequenz 2 Hz. Bei Berührung des Pendelkörpers 36 mit dem Ring 43 werden sämtliche LED-Dioden 27, 28, 29 eingeschaltet zusammen mit dem Schwingungsgenerator 54 für 3000 Hz mit 2 Hz Unterbrechungsfrequenz. Wenn der Pendelkörper 36 weder mit dem Ring 43 noch mit einem der Kontaktstücke 44,45,46,47 in Berührung ist, so wird von der Steuerungs-Schalteinrichtung 51 die grüne LED-Diode 27 eingeschaltet, während die rote LED-Diode 29 ausgeschaltet ist. Es werden ferner die Schwingungsgeneratoren 55 und 56 für Dauerton eingeschaltet. Das Aufleuchten der grünen LED-Diode und der Dauerton von 800 Hz bzw. 1500 Hz zeigen an, daß der Ausrichtvorgang abgeschlossen ist.
Mit diesem Anzeigen erkennt der Benutzer, welche Hebe- und Senkvorrichtung das auszurichtenden Gegenstandes zu betätigen ist und in welchem Sinne diese Betätigung vorzunehmen ist. Vor allem erhält auch der Benutzer eine positive Anzeige für die erfolgte Ausrichtung.
Wenn ein Gegenstand genau und fein ausgerichtet werden soll, wird der Benutzer zunächst in der Stellung b der Aufhängevorrichtung 38 und des Handhebels 39 eine Grobausrichtung vornehmen und dann den Handhebel 39 in die Stellung clegen. Es wird dann der gleiche Ausrichtvorgang mit entsprechend empfindlicherer Anzeige wiederholt.
Das in den Fig. 1 bis 6 wiedergegebene Richtgerät kann mit seinen ebenen Gehäuseflächen 32, 33, 34 direkt an die verschiedensten Gegenstände oder Bauwerksteile angesetzt werden. Für viele Zwecke ist es aber günstiger, eine zusätzliche Aufsetzplatte 70 vorzusehen, wie sie in den Fig. 7 bis 12 wiedergegeben ist. Diese Ansetzplatte 70 weist eine auf die rückseitige ebene Oberfläche 34 des Gehäuses 31 aufzulegende AnIagefläche und vier Präzisionsbohrungen 71 gleicher Anordnung wie die Gewindebohrungen 35 auf. Dadurch läßt sich die Ansetzplatte 70 — wie F i g. 9 zeigt — in vier verschiedenen Stellungen am Gehäuse 31 des Richtgefätes 20 anbringen. Wie Fig.7 zeigt, hat die Ansetzplatte 70 einen Ansetzfuß 72 mit präzis bearbeiteter Ansetzfläche 73. Um das Richgerät 20 mittels der Ansetzplatte 71 jedoch auch zeitweilig an auszurichtenden Gegenständen selbsthaltend ansetzen zu können, ist die Ansetzplatte 70 an ihrer Rückseite mit in den vier Eckbereichen angeordneten Abstandshaltern 74 und einem mittigen Saughafter 75 ausgestattet
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Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Richtgerätes 20 mit oder ohne Ansetzplatte sind in den Fig. 10 bis 12 angedeutet. Beispielsweise ist in Fig. 10 das Richggeräl 20 mit einer seiner ebenen Seitenflächen 32 an einen Türbekleidungsrahmen 76 angesetzt. Im Beispiel der F i g. 11 ist das erfindungsgemäße Richtgerät 20 mit dem Fußteil 73 der an das Gerätegehäusc angeschraubten Ansetzplatte auf die Oberseite einer Waschmaschine 77 gesetzt, um auf diese Weise das Richtgerät 20 zum vertikalen Ausrichten dieser Waschmaschine 77 zu benutzen.
Das Beispiel der Fig. 12 deutet die Benutzung des erfindungsgemäßen Richtgerätes 20 mit angebrachter Ansetzplatte auf einer Richtplatte 78 an. Solche Richtplatten 78 werden im Maschinenbau und Gerätebau vielfach benötigt und bedürfen zu ihrem Einsatz genauer horizontaler Ausrichtung ihrer Fläche. Zu diesem Ausrichten wird das Richtgerät 20 mit dem Fußteil 73 seiner Ansetzplatte auf die oberseitige Fläche der Richtplatte 78 gesetzt, um dann an den Heb- und Senkeinrichtungen 79 das oben erläuterte Ausrichten mit Hilfe des Richtgerätes 20 vorzunehmen.
Fig. 13 zeigt einen einfachen Aufnahmehalter 80 für das Richtgerät 20 in vertikalem Schnitt mit angedeutetem, eingesetztem Richtgerät. Der Aufnahmehalter 80 ist hülsenartig ausgebildet derart, daß das Richtgerät 20 mit seinen ebenen Seitenflächen 32 und seiner ebenen rückwärtigen Fläche 34 genau in diesen hülsenartigen Aufnahmehalter 80 paßt und sich mit seiner ebenen Bodenfläche 33 auf untere, einwärts gerichtete Vorsprünge 81 des Aufnahmehalters 80 setzt. Die Vorderwand des Aufnahmehalters 80 ist mit einer Ausnehmung 82 versehen, damit die Schalter und Anzeigeeinrichtungen des eingesetzten Richtgerätes 20 freiliegen. Im dargestellten Beispiel ist der Aufnahmehalter 80 etwas höher als das Richtgerät 20 ausgebildet und mit einem aufrastbaren oder in sonstiger Weise leicht zu befestigenden Deckel 83 versehen, der an der Innenseite eine Andrückfeder 84 mit sich auf die Oberseite des Richtgerätes 20 legender Andrückplatte 85 versehen ist. An der Rückseite ist der Aufnahmehalter 80 mit einem Befestigungselement 86 versehen, das entsprechend der jeweiligen Anbringungsfläche an einem Wohnwagen oder dergleichen ausgebildet oder von Fall zu Fall nachgebildet werden kann.
Der Aufnahmehalter 80 ist ein einfaches, billiges Formstück, beispielsweise aus Kunststoff und kann in größerer Anzahl dem Richtgerät 20 beigegeben sein, um an solchen Gegenständen, beispielsweise Wohnwagen, Verkaufswagen u.dgl. bleibend befestigt zu werden.
Fig. 14 zeigt einen Verkaufswagen 87, an dem fünf Aufnahmehalter 80 an verschiedenen Stellen der Seitenwände und der Decke bzw. des Daches angebracht sind. Zum Ausrichten des Verkaufswagens 87 kann das Richtgerät wahlweise in einen dieser Aufnahmehalter 80 eingesetzt werden.
Ferner zeigt F i g. 14 einen Wohnwagen 88. an dessen einen Seitenwand zwei Aufnahmehalter 80 angebracht sind. Zum Ausrichten dieses Wohnwagens kann das Richtgerät 20 in einen dieser Aufnahmehalter 80 eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, das Richtgerät nacheinander in beide Aufnahmehalter 80 einzusetzen, um evtl." ein Nachausrichten vorzunehmen. Bei dem in Fig. 14 gezeigten größeren Wohnwagen 88 sind fünf Aufnahmehalter 80 vorgesehen, und zwar vier Aufnahmehalter an der einen Seitenwand und ein weiterer Aufnahmehalter 80 an der vorderen Stirnwand. Eine einfache Anordnung von zwei Aufnahmehaltern 80 an einem Campingwagen 88 sieht vor, daß der eine Aufnahmehalter 80 an der Seitenwand hinter der Radachse und der zweite Aufnahmehalter 80 an der vorderen Stirnwand etwa mittig unter dem Fenster angebracht ist. Sowohl der Verkaufswagen 87 als auch die dargestellten Wohnwagen 88 sind jeweils mit vier Hebe- und Senkvorrichtunjen 89 ausgestattet. Diese Hebe- und Senkvorrichtungen sind im allgemeinen ander Unterseite des jeweiligen Verkaufswagens 87 bzw. Wohnwagens 88 angebrachte, von Hand zu betätigende Winden, die sich mit einem Fußteil auf dem Erdboden aufsetzen.
Im Beispiel der F i g. 15 bis 18 handelt es sich um eine universelle Anzeige- und Meldevorrichtung für den Aufstellungs- und Betriebszustand von Gegenständen, beispielsweise Maschinen, Fahrzeugen, Wohnwagen und dergleichen. Diese Vorrichtung wird im folgenden am Anwendungsbeispiel bei einem Wohnwagen 88 (Fig. 18) beschrieben.
Wie aus F i g. 18 ersichtlich, ist der Wohnwagen 88 an seinen vier Eckbereichen mit je einer Hebe- und Senkvorrichtung 89.1, 89.2, 89. 3 und 89.4 ausgestattet. Im Inneren des Wohnwagens 88 ist ein Aufstellungsmeßgeber 30 fest installiert Ferner ist im Inneren des Wohnwagens 88 eine elektronische Auswerteeinrichtung 50 untergebracht, die im dargestellten Beispiel neben dem Ausrichtmeßgeber 30 angeordnet ist An diese elektronische Auswerteeinrichtung 50 sind je ein Anzeigetableau 90 an der Vorderseite und der Rückseite des Wohnwagens 88 angeschlossen. Diese Anzeigetableaus 90 sind jeweils mit einem Deckel 91 abdeckbar. Um die Anzeigetableaus 90 von den Seitenflächen des Wohnwagens 88 aus betrachten zu können, sind an die Wohnwagenwand ansteckbare oder mit Magnethalter oder dergleichen ansetzbare Betrachtungsspiegel 92 vorgesehen. Ferner enthält der Wohnwagen 88 an seinen Seitenwänden an die elektronische Auswertvorrichtung 50 angeschlossene Lautsprecher 93 und im Bereich jeder der Hebe- und Senkvorrichtungen 89.1, 89.2, 89.3 und 89.4 eine Steckdose 94 für Kopfhöreranschluß. Schließlich ist der Wohnwagen 88 mit zusätzlichen Sicherungs-Meßgebern ausgestattet. Hierzu gehören mindestens ein im Wohnwageninneren im Dachbereich angebrachte Tempertur-Meßgeber als Feuermelder. Ähnliche Temperatur-Meßgeber können im Bereich der Wohnwagenachse bzw. Wohnwagenachsen angebracht sein, um übermäßige Temperaturerhöhung durch Reifenschaden, Bremsenschaden o. dgl. festzustellen. Ferner weist der Wohnwagen unter seinem Boden einen absenkbaren auf Flüssigkeit ansprechenden Meßgeber auf, der als Hochwasser-Wächter dient Dieser Hochwasser-Wächter kann nach Aufstellen des Wohnwagens 88 bis auf den Erdboden oder bis knapp oberhatb des Erdbodens abgesenkt werden und ist beim Fahren ebenso wie die Heb- und Senkvorrichtungen 89.1,89.2, 893 und 89.4 bis an den Wohnwagenboden anzuheben. Ferner enthält der Wohnwagen in seinem Inneren einen auf gasförmige, chemische Substanzen ansprechenden Meßgeber 97, der anspricht, wenn die Konzentration von Heiz- und Kochgas im Inneren des Wohnwagens über einen festgelegten Schwellenwert ansteigt. Schließlich sind die Fenster und die Tür und weitere einbruchgefährdete Bereiche des Wohnwagens 88 mit auf Entfernen, Verformen oder Verstellen von Wandungsteilen u. dgl. ansprechende Meßgeber 98 ausgestattet, die Einbruchsicherungen darstellen.
Alle diese Meßgeber 95 bis 98 sind in der aus F i g. ersichtlichen Weise an die elektronische Auswerteein-
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richtung 50 angeschlossen.
Bei der in F i g. 15 gezeigten Ausführungsform enthält die elektronische Auswerteeinrichtung 50 an ihrem Eingang für die Betriebsspannung einen Überwachungssehalter 99. der einen Meßgeber für Ausfall der Betriebsspannung darstellt und zugleich einen automatischen Umschalter für Betrieb der elektronischen Ausweneeinrichtung 50 aus einer 3atterie 60 enthält. An diesen Betriebsspannungs-Überwachungsschalter 99 ist ein Programmschalter 101 angeschlossen, der auf »ALARM« und »NIVEAU-ANZEIGE« umstellbar ist. Dieser Programmschalter 101 führt zu einem Zeitschalter (Timer) 1OZ der bei Einstellung des Programmschalters 101 die logische Steuerungsschalteinrichtung 51. den Niveau-Anzeigegeber 103. die elektronische Steuerschaltung 104 für die optische Anzeige an den Tableaus 90. den Steuersignalgeber 105 für ein oder mehrere zusätzliche Anzeigedisplay 100 und den Signalerzeuger 106 für optische Anzeige einschaltet. Die Einschaltdauer dieser Vorrichtungsteile wird durch den Zeitschalter 102 auf fünf Minuten beschränkt. Bei Stellung des Programmschalters 101 auf »ALARM« ist durch den Zeitschalter 102 ein Alarmsignalgeber 107 auf ständige Betriebsbereitschaft ge&challet, wobei mit Beginn der Abgabe eines Alarmsignals der Zeitschalter 102 auf die Begrenzung dieses Alarmsignals auf 90 Sekunden und Ablauf einer vorher festgelegten oder einstellbaren Unterbrechungszeit erregt, nach der eine erneute Abgabe von Alarmsignalen für die Dauer von 90 Sekunden geschaltet wird. Mit dem Einschalten des Alarmsignalgebers 107 sind auch Eingangsverstärker 108 in Betriebsbereitschaft geschaltet, an die die verschiedenen Alarmmeßgeber 95,96,97,98 angeschlossen sind. Wie Fig. 15 zeigt, enthält die elektronische Auswerteehirichtung 50 einen zusätzlichen Eingangsverstärker 108 zum Anschließen eines sonstigen gewünschten Alarmmeßgebers.
An den Alarmsignalerzeuger 107 schließt sich ein Ausgangsverstärker 109 an, der zum Lautsprecher 93 und zu einem Anschluß 110 zu einem nicht dargestellten entfernt angeordneten Alarmgeber führt.
Der Meßgeber 30 ist in Fig. 16 dargestellt. Er ist in seinem Aufbau praktisch gleich dem Meßgeber 30 wie er im Inneren des Richtgerätes nach F i g. 1 bis 14 vorgesehen ist. Hiernach ist an einem dünnen elektrisch leitfähigen Draht 37 ein Pendelkörper 36 aus elektrisch leitfähigem Material aufgehängt, der an seiner Unterseite eine Dämpfungsplatte 40 mit unterseitigem Belag 41 trägt. Das obere Ende des Aufhängedrahtes 37 ist in einer Aufhängevorrichtung 38 angebracht, die einen Handhebel 39 aufweist. Dieser Handhebel 39 hat drei Stellungen:
a) geringe Anhebestellung (für Grobmessungen),
b) Absenkstellung (in der die Dämpfungsplatte 40 mit ihrem Belag 41 auf dem Gehäuseboden sitzt), und
c) volle Anhebestellung (für Feinmessungen).
Der Pendelkörper 36 ist von einer ringförmigen Kontaktanordnung 42 umgeben, bei der auf einem Trägerring Kontakte 44, 45, 46, 47 angebracht sind (Fig. linker Teil). Diese Kontakte 44, 45, 46 und 47 sind einzeln mit der logischen Steuerungsschalteinriehtiing 51 verbunden.
Der wesentliche Teil des An/eigeiablcau 90 ist im rechten Teil der Fig. 17 dargestellt. F.s enthält vier sieh diagonal gegenübergesetzte optische An/.eigeclemcntc 64, 65, 66, 67. beispielsweise l.ED-Diodcn. Die Anordnung der Kontakte 44,45,46 und 47 und deren Anordnung der Anzeigeelememe 64,65,66, 67 sind derart auf die Anordnung der Hebe- und Senkvorrichtungen 89.1, 89.2,89.3 und 89.4 abgestimmt, daß bei zu tiefer Anordnung, beispielsweise an der Hebe- und Senkvorrichtung 89.1 der Pendelkörper 36 in Berührung mit dem Schalterkontakt 44 kommt und die auf dem Tableau lagemäßig der Hebe- und Senkvorrichtung 89.1 zugeordnete Anzeigeelement 64 aufleuchtet. Entsprechendes gilt für alle übrigen Schalterkontakte 45, 46 und 47 und Anzeigeelemente 65,66 und 67. Wenn erwünscht, kann an der logischen Steuerungs-Schalieinrichtung 51 ein Umschalter vorgesehen sein, der antisymmetrische Ansprechweise hervorruft, nämlich dasjenige Anzeigeelement 66 aufleuchten läßt, das demjenigen Schalterkontakt 46 zugeordnet ist, der dem vom Pendelkörper 36 berührten Schaiterelement 44 diametral gegenüberliegt. Mit dieser antisymmetrischen Anordnung gibt die optische Anzeigeeinrichtung eine Anzeige dafür, welche Hebe- und Senkvorrichtung abzusenken ist. In. beiden Fällen leuchtet das mittlere Anzeigeelement 68 auf, wenn der Pendelkörper mit keinem der Kontaktstücke 44, 45, 46, 47 in Berührung ist. Falls der Aufstellungs-Meßgeber 30 in seiner unempfindlicheren Stellung ist, kann dann auf o;e empfindlichere Meßstellung übergegangen und der Ausrichtvorgang zum Feinausrichten in gleicher Weise wiederholt werden.
Wie in Fig. 15 dargestellt, kann dem Steuerverstärker 104 für die optische Anzeige eine Steuereinrichtung 105 für ein mit sieben Segmenten ausgestattetes Display 100 parallel geschaltet sein. Dieses Display ist nach alphanumerischem System geeignet, die Ziffern 1,2,4 und 0 oder auch gewünschte Buchstaben anzuzeigen. Mit diesem Display wird dann direkt diejenige Hebe- und J5 Senkvorrichtung 89.1,89.2,89.3 oder 89.4 angezeigt, die angehoben werden soll. Wenn entsprechende Umstellung an einem Umschalter der logischen Steuerungsschalteinrichtung 51 vorgenommen worden ist, zeigt das Display 100 diejenige Hebe- und Senkvorrichtung mit ihrer Nummer an, die abzusenken ist.
Parallel zu der gesamten optischen Anzeige ist eine akustische Anzeige vorgesehen. Hierzu ist eine elektronische Signalerzeugervorrichtung 106 vorgesehen, an deren Ausgang ein Lautsprecher 93 und die Steckdosen 94 für Kopfhöreranschluß angeschlossen sind. Die elektronische Signalerzeugcreinrichtung 106 kann in ihrer einfachsten Ausführungsform als Tonfrequenzerzeuger ausgebildet sein, beispielsweise für die Erzeugung von 500 H/.-Tonfrequenz mit 1 Hz-UnterDrechungsfrequenz. Dieses Signal würde zum Anzeigen benutzt, das eine der Hebe- und Senkvorrichtungen angehoben oder abgesenkt werden muß. Ferner wäre eine Dauertonfrequenz von 250 Hz zu erzeugen, wenn keines der Kontaktstückc 44 bis 47 in Berührung mil dem Pendelkörper 36 ist. Die Signalerzeugereinrichtung 106 kann auch dazu ausgebildet sein, daß sie unmittelbare Aufrufsignalc abgibt, mit denen die jeweils anzuhebende (oder bei Umstellung der logischen Steuerungsschaltungseinrichtung 51 abzusenkende) Hebe- und Senkvorrichtung 89.1, 89.2, 89.3 oder 89.4 nummernmäßig oder namensmäßig angesprochen und der abgestimmte Zustand ebenfalls mit einem Stichwort angesprochen wird. In solchem Fall könnte das Ausrichten allein mit der akustischen An/cigc ausgeführt werden.
Bei Einstellung tier elektronischen Auswcrtceinrichtung an dem Programmschalter 101 auf »AL.ARM« wird durch Ansprechen eines der Alarmgeber 95,96,97, 98 und bei Ausfall der normalen Betriebsspannungs-
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quelle der Alarmsignalerzeuger 107 zur Erzeugung eines Alarmsignals angeregt. Dieses Alarmsignal kann ein mit Wechselfrequenz von 1 Hz auf Tonfrequenz von 800Hz auf Tonfrequenz von 1000 Hz umwechselnder Ton sein mit einer Dauer von 90 Sekunden. Nach Ablauf 5 von 90 Sekunden wird durch den Zeitschalter 102 eine Unterbrechung von beispielsweise 60 bis 90 Sekunden vorgenommen, um dann eine erneute Alarmgabe von wiederum 90 Sekunden einzuschalten. Diese unterbrochene Alarmgabe kann dann mehrfach wiederholt wer- io den.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anzeigen bzw. Melden des Aufstellungszustandes von Gegenständen wie Maschinen. Fahrzeugen, Wohnwagen u. dgl, bei der in einem Aufstellungs-Meßgeber ein Pendelkörper in Art eines räumlich beweglichen Schnurlotes (Senkels) zwischen mehreren, vorzugsweise vier, ringförmig angeordneten elektrischen Schaltern aufgehängt ist, die durch Berührung mit dem Pendelkörper schließbar sind, und an diesen Aufstellungs-Meßgeber Anzeige- und Meldeeinrichtungen für die jeweils geschlossenen Schalter angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelkörper (36) in seinem den elektrischen Schaltern (Kontakistücke 44,45, 46, 47) zugewandten Bereich konisch ausgebildet und in seiner Aufhängungshöhe, d.h. seiner Konusfläche bezüglich der elektrischen Schalter verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelkörper (36) als sich nach oben verjüngender, an seiner Spitze aufgehängter Kegel ausgebildet ist und an der Unterseite eine horizontale Dämpfungsplatte (40) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungshöhe des Pendelkörpers (36) in Stufen verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Schal- jo ter einen Ring von Kontaktstücken (44, 45, 46, 47) enthalten, die in Art von radial auf den den gemeinsamen Gegenkontakt bildenden Pendelkörper (36) gerichteten Kontaktspitzen (48) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke (44,45,46,47) elektrisch isoliert auf einem den Pendelkörper (36) umgebenden kreisrunden Ring (43) aus elektrisch leitfähigem Material angebracht sind und dieser Ring (43) als zusätzliches Kontaktstück an eine zur Anzeige- und Meldeeinrichtung gehörende Auswerteeinrichtung (50) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (43) aus zwischen jeweils zwei benachbarten Kontaktstücken (44, 45, 46, 47) angeordneten, gegeneinander elektrisch isolierten Ringabschnitten gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Schalter (44, 45,46, 47) an eine elektrische Schallungsan-Ordnung (51) angeschlossen sind, an der die Anzeige als »RUNDUM-ANZEIGE«. d.h. Anzeige der Raumwinkelverstellung des Pendelkörpers (36), »VORN-HINTEN-ANZEIGE«, d.h. Anzeige der Verstellungskomponente des Pendclkörpers (36) in einer Richtung der Horizontalebcne, und »RECHTS-LINKS-ANZEIGE«, d.h. Anzeige der Verstellungskomponente des Pendekkörpers (36) in einer zweiten Richtung in der Horizontalebenc, vorzugsweise rechtwinklig zur ersten Richtung, wahl- ω weise einstellbar ist.
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