DE2233228A1 - Vorrichtung zur ueberwachung einer spannung, und zwar insbesondere einer spannung, die eine funktion der geschwindigkeit eines fahrzeuges ist - Google Patents

Vorrichtung zur ueberwachung einer spannung, und zwar insbesondere einer spannung, die eine funktion der geschwindigkeit eines fahrzeuges ist

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DE2233228A1
DE2233228A1 DE19722233228 DE2233228A DE2233228A1 DE 2233228 A1 DE2233228 A1 DE 2233228A1 DE 19722233228 DE19722233228 DE 19722233228 DE 2233228 A DE2233228 A DE 2233228A DE 2233228 A1 DE2233228 A1 DE 2233228A1
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Description

Vorrichtung zur überwachung: einer Spannung, und zwar insbesondere einer Spannung, die eine Punktion der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur überwachung einer Spannung, die auf die überwachung der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges Anwendung finden kann, Je-,doch keineswegs auf diese -Anwendung beschränkt ist.
Ohn= umfangreiche und komplizierte Erfassungseinrichtungen ist es sehr schwer, die Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges von aussen her zu beurteilen,
■Hie crfindunn:.sger.iässe Vorrichtung ermöglicht es, dem daran Interessierten festzustellen, ob die Geschwindig-
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keit eines Fahrzeuges unterhalb oder oberhalb einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit lieft.
Diese Vorrichtung; ermöglicht die Bestimmung einer Spannung und umfasst in ihrer Anwendung auf ein Fahrzeug Einrichtungen zum Erfassen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, " ' Anzeigeeinrichtungen für die nicht zu überschreitende Grenzgeschvrindigkeit, Einrichtungen zum Vergleichen der von den Anzeigeeinrichtungen gelieferten Informationen und der durch die Bestimmung der Spannung erhaltenen Informationen, und Einrichtungen, die zumindest ein Signal betätigen können.
Bei ihrer Anwendung auf die Bestimmung und damit die überwachung einer die Punktion der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges darstellenden Spannung besteht die Vorrichtung ausser einem Generator für eine dem überwachten Phänomen entsprechende Spannung und einer Schaltung zum Verarbeiten dieser Spannung aus zwei miteinander parallelgeschalteten Relais, die ihrerseits mit Abgleichwiderständen in Serie·geschaltet sind. Sie ermöglichen eine Festlegung desjenigen Wertes der überwachten Spannung, der der Erregungs- und gegebenenfalls der Abschalt-Sehwelle des Relais entspricht, wobei die Informationsspannung, die der Erregungsspannung des zweiten Relais entspricht, diejenige Spannung ist, die nicht erreicht wird, wobei beim ersten dieser Relais -d,h. demjenigen mit der niedrigeren Erregungsspannung- einer seiner Kontakte, der im Ruhezustand geschlossen 1st, an seine Einspeisung in Serie
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mit einem ebenfalls in Ruhe geschlossenen Kontakt des zweiten Relais angeschlossen ist, und wobei der Speisungskreis zumindest eines zur Aussendung eines Signals fähigen Elements zwei parallelgeschaltete Unterbrecher umfasst, von denen jeder durch den Kontakt eines der erwähnten Relais dargestellt wird, so dass das erste Relais durch intermittierende Speisung des zur Aussendung des Signals befähigten EIe* ments das Schlagen des letzteren veranlasst, während das zweite Relais durch seine durchgehende Speisung seinen Dauerbetrieb veranlasst.
Wenn also das zweite Relais in Tätigkeit tritt, öffnet sich der im Speisekreis des ersten Relais liegende Kontakt und .unterbricht die Speisung dieses ersten Relais. Wenn" dann die dem zu überwachenden Phänomen entsprechende Spannung einen Wert erreicht, der der Erregungsschwelle des ersten Relais entspricht, wird das zur Aussendung eines Signals befähigte Element in intermittierenden Betrieb gesetzt, während dann, wenn diese Spannung einen Wert erreicht, der gleich der Erregungsschwelle des zweiten Relais ist, dieses Element In Dauerbetrieb gesetzt wird.
Wenn das Fahrzeug die zuvor festgesetzte Grenzgeschwindigkeit erreicht, schliessen die Vergleichseinrichtungen den Stromkreis, der die zur Abgabe mindestens eines Signals befähigten Einrichtungen speist» Dadurch wird der Fahrer von dieser Sachlage unterrichtet. Da das Signal auch ausserhalb des
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Fahrzeugs wahrzunehmen ist, erhält jede Person, die sich ausserhalb des letzteren befindet, ebenfalls Kenntnis von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Vorrichtung zumindest einen mit den Geschwindigkeitsmesser des Fahrzeuges verbundenen Infornationsgeber, einen von Hand betätigten Geschwindipkeitswähler und eine Infomations-Verarbeitungseinheit, die die von den erwähnten Einrichtungen gelieferten Informationen verarbeitet und vergleicht und je nach den Resultaten dieses Vergleichs entweder die ständige oder die intermittierende Speisung der zum Aussenden mindestens eines Signals befähigten Einrichtung steuert.
Daher werdens je nachdens ob sich das Fahrzeug auf einer Grenzgeschwindigkeit befindet oder diese überschreitet, die gegebenenfalls das Signal darstellenden Leuchtzeichen und Anzeigen entweder intermittierend oder durchgehend erleuchtet,
Vorzugsweise umfasst jede der Anzeigen soviele unabhängige Karrt*» nern, wie die Einrichtung zum Anzeigen der Geschwindigkeit ,Stellungen besitzt, wobei jede dieser Kammern mit Beleuchtungseinrichtungen und einem Schirm versehen ist, der die Zahl trägt, die jeweils der auf den oben erwähnten Einrichtungen angezeigten Geschwindigkeit entspricht.
Bei einer ersten Ausführung form sind mit dem ersten Relais ein mit ihm und seinem Regelwiderstand parallelgeschalteter Kondensator und ein Widerstand verbunden, die eine PC-Fchaltung
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bilden, welche die Klapperfrequenz dieses Relais bestimmt.
Dieser Kondensator ist so gewählt, dass eine genaue Einstellung der Erregungsspannung für das.erste Relais möglich ist, ^
Bekanntlich liegt die Abfallspannung eines Relais im allgemeinen unter seiner Erregungsspannung, Diese Tatsache hätte nun normalerweise den Nachteil, dass das zweite Relais im erregten Zustand gehalten wird, während die dem zu überwachen-, den Phänomen entsprechende Spannung schon unter den kritischen VJert abgesunken ist. Um das zu verhüten, liegt erfindungsgemäss im Speisekreis des zweiten Relais ein in Serie geschalteter Regelwiderstand, der seinerseits mit einem Nebenschlusswiderstand geschaltet ist, der durch einen normalerweise geschlossenen Kontakt dieses zweiten Relais gesteuert wird. ·
Wenn nun das zweite Relais erregt wird, bewirkt das öffnen dieses Kontakts, dass in seinen Speisekreis ein Widerstand eingebracht wird, der die an die Klemmen seiner Spule gelangende Spannung verringert, und zwar in einem Umfang, der der Spannungsdifferenz zwischen der Erregungs- und der Abfallschwelle des Relais entspricht.
Das zu überwachende Phänomen kann gegebenenfalls mehrere kritische Werte umfassen, von denen der jeweils wichtige durch die Betriebsbedingungen bestimmt wird. So schreiben die gegenwärtig gültigen Verkehrsvorschriften für Kraftfahr»« zeuge z,B, zwei kritische Geschwindigkeiten vors nämlich ein-
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mal die von 90 km/Std. für Anfänger und für mit Reifen mit rutschverhütenden Elementen ausgerüstete Fahrzeuge, und zum anderen die von 110 km/Std., die die obere Grenze auf vielen Hauptverkehrsstrassen ist. Es wäre also von Interesse, den kritischen Wert des zu überwachenden Phänomens wählen zu können.
Zu diesem Zweck umfasst gemäss einem anderen Kennzeichen der Erfindung der Abgleichkreis für die dem zu überwachenden Phänomen entsprechende Spannung zumindest einen Widerstand, der mit einem Umschalter verbunden ist, der es ermöglicht, ihn in diesen Kreis einzubringen oder aus diesem Kreis herauszunehmen.
Gemäss einer AusführungsVariante dieser Vorrichtung, die es ermöglicht, mit ein und derselben Vorrichtung Vorgänge zu überwachen, die durch unterschiedliche Spannungen charakterisiert sind, ist das Relais, das mit einem regelbaren Widerstand hintereinandergeschaltet ist, der weiterhin die Einstellung derjenigen überwachten Spannung ermöglicht, die
ι der Erregungs- oder Abfallspannung des Relais entspricht, dazu noch mit einer von mehreren Nebeneinheiten hintereinandergeschaltet , von denen jede aus einerseits einem . Abgleichkreis für die zu überwachende Spannung, der zwischen einen Eingang eines Spannungserzeugers, eine Rückleitung zum Spannungserzeuger und das Relais geschaltet ist, und andererseits aus einem regelbaren Widerstand besteht, der es ermög-
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möglicht, beim Anziehen des Relais die Erregungsspannung des letzteren an seine Abfallspannung herabzuführen, sowie schliesslich aus Wähleinrichtungen besteht, die es ermög- . liehen, eine bestimmte dieser Nebeneinheiten auszuwählen, wobei jeder Regelwiderstand im Betriebszustand parallel zu einem normalerweise geschlossenen Kontakt des Relais geschaltet ist, während zumindest ein zweiter Kontakt dieses Relais im unabhängigen Speisekreis eines von der Vorrichtung bedienten Elements liegt.
Dank dieser Anordnung kann ein und dieselbe Vorrichtung zum überwachen unterschiedlicher Vorgänge benutzt werden, die durch unterschiedliche Spannungen charakterisiert sind, vrobei es jedoch erforderlich ist, das Relais zuvor mit der der überwachten Spannung entsprechenden Nebeneinheit mit Hilfe der Wähleinrichtungen hintereinanderzuschalten.
Vorteilhafterweise bestehen die Wähleinrichtungen jeder Nebeneinheit aus drei normalerweise offenen Kontakten, von denen zwei in den beiden Speiseleitern des Abgleichkreises liegen, vrährend der dritte zwischen einen der Speiseleiter des entsprechenden-Regelwiderstandes und den Regelwiderstand selbst geschaltet ist, wobei diese Kontakte mechanisch mit einer der Tasten eines TastenTi.rählers verbunden sind.
Genäss einer anderen Aus führung form dieser Vorrichtung erhält nan einserseits in Innern des Fahrzeuges und/oder ausseia am
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Fahrzeug eine Anzeige dafür, welche Spannungsüberwachungs-Nebeneinheit vom Fahrer vorgewählt worden ist, und andererseits im Inaern des Fahrzeuges und/oder aussen am Fahrzeug eine Anzeige dafür, welche Geschwindigkeitssclmellen das Fahrzeug erreicht und/oder überschreitet, bezogen auf die getroffene Wahl der Überwachungs-Nebeneinheit.
Zu diesem Zweck ist der oben beschriebene Abgleichkreis mit einem zweiten, sonst identischen Kreis hintereinandergeschaltet, der jedoch eine andere Erregungs- oder Abfallspannung des Relais ergibt«
Zumindest einer der Kontakte des im ersten Kreis liegenden Relais liegt im unabhängigen Speisekreis zumindest eines von der Vorrichtung bedienten Elements8 wobei dieses Element ein Signal abzugeben vermag, das vom Fahrer des Fahrzeugs und/oder einer ausserhalb des Fahrzeugs befindlichen Person wahrgenommen werden kann9
Das zweite Relais unterbricht mit mindestens einem seiner Kon· takte8 der im unabhängigen Speisekreis des bedienten Elements liegt, das ursprüngliche Signal und speist über zumindest einen seiner anderen Kontakte entweder dasselbe Element unter Abänderung der Form des Signals, das es abgibt, oder ein anderes Element.
Dank dieser Anordnung wird ermöglicht, bei einer gegebenen Geschwindigkeitsschwelle ein Signal zu erhalten und dann bei einer höheren Geschwindigkeit entv/eder das gleiche Signal in anderer Form oder ein anderes Signal, das entweder allein oder zusammen mit dem ersten wahrgenommen wird, Yor der Be-
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nutzung dieser Vorrichtung ist es zvfeckmässig, die Relais mit Hilfe der zugehörigen Wähleinrichtungen mit der der überwachten Spannung entsprechenden Nebeneinheit hintereinanderzuschalten, '
Die Wähleinrichtungen jeder Hebeneinheit bestehen vorteilhafterweise aus sechs normalerweise offenen Kontakten, von denen je drei zu jedem Relais gehören und innerhalb jeder Gruppe in der oben beschriebenen Weis«, angeordnet sind. Nach dem. Wählen veranlasst ein siebenter, normalerweise geöffneter Kontakt zumindest ein inneres und/öder äusseres Signal, das anzeigt, welche Spannungsüberwachungs-Mebeneinheit worden ist.
Die Erfindung lässt sich durch die nachfolgende Beschreibung anhand der Zeichnungen besser verstehen, wobei die Zeichnungen lediglich als Beispiele gedachte und den Schutzumfang nicht· begrenzende Ausführungsbeispiele der.Erfindung darstellen. Dabei, zeigt ■
Figur 1 eine Draufsicht eines Kraftfahrzeugs, Figur 2 eine in grösseren Itasstab gezeichnete Ansicht
des Armaturenbretts des Fahrzeuges von Fig. 1, Figur 3 ein Blockschaltbild der gesamten Vorrichtung, Figur 4 ein Schaltbild einer Ausführungsform der eigentlichen Vorrichtung,
Figur 5 ein Schaltbild einer Ausführungsvariante der Vorrichtung.,
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-ΙΟ-Figuren 6 und 7 die Schaltbilder zweier Ausführungs.formen des Speisekreises des von der Vorrichtung, bedienten Elements8
Figur 8· ein Schaltbild einer Aus führungs form der Vorrichtung,
Figur 9 ein Schaltbild einer Ausführungsform des Speisekreises eines von der Vorrichtung bedienten Elements, das ein Dauersignal abgibt und Figur IO ein Schaltbild einer Ausführungsform des
Speisekreises eines von der Vorrichtung bedienten Elements, das ein intermittierendes Signal abgibt.
In der auf den Figuren 1 und 2 dargestellten Form umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung einen Geschwindigkeitsgeber 2, der mit dem Geschwindigkeitsanzeiger 3 des Fahrzeuges 1 verbunden ist. Dieser Geber 2 ist elektrisch mit Informationsverarbeitungseinrichtungen 1I verbunden, die ihrerseits mit "einem Geschwindigkeitswähler 5 verbunden sind, der vom Fahrer von Hand betätigt wird. Die Einrichtungen h steuern einen Stromkreis 6, der ein am Armaturenbrett angebrachtes Leuchtzeichen 7 zu speisen vermag, und Anzeigen 8, die vorn und hinten am Fahrzeug angebracht sind.
Bei dieser Ausführungsform ist der Geschwindigkeitswähler 5 von Hand zu betätigen und hat drei Stellungen, die den am häufigsten -vorgeschriebenen Geschwindigkeiten 60, 90 und 110 km/Std,
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entsprechen. Beim Geber 2 kann es sich um einen beliebigen handelnj so kann er insbesondere aus einer Photozelle oder einem magnetischen oder mechanischen Geber bestehen.
Dabei umfasst jede Anzeige 8 so viele getrennte Kammern, wie der Wähler 5 Stellungen besitzt, Jede dieser Kammern ist mit Beleuchtungseinrichtungen ausgestattet und besteht aus einem Schirm, der eine Zahl trägt, die eine' der überwachten Geschwindigkeiten umfasst, wie etwa bei der Ausführungsform von Fig. 1 jede Tafel die Aigaben 60,. 90 oder 110 trägt.
Wenn das mit der Vorrichtung ausgerüstete Fahrzeug sich einer Strasse nähert, auf der die Geschwindigkeit auf z.B. 100 km/Std. begrenzt ist, bringt der Fahrer den Wähler 5 in die entsprechende Stellung, z.B. 110, Wenn das Fahrzeug diese Geschwindigkeit erreicht, leitet der Geber 2 die entsprechende Information -z.B. ein elektrisches Signal- zu den Informatioris-Verarbeitungseinrichtungen 4, die dann das vom Geber kommende Signal mit der vom Geschwindigkeitswähler 5 kommenden.Information vergleichen und die Speisung des Leuchtzeichens 7 veranlassen, sowie auch die Speisung derjenigen Kammer der Anzeigen 8, die der am Wähler eingestellten Geschwindigkeit entspricht.. VorzugsxAreise wird diese Speisung so lange fortgesetzt, wie die Fahrzeuggeschwindigkeit:nahe .der Geschwindigkeitsbegrenzung liegt, so dass, die- entsprechende Kammer dauernd beleuchtet bleibt, wird aber int.ermittie,-rend, sobald das Fahrzeug die .Geschwindi^keitsbegrenzum? überschreitet. Das hat zur ^olge, dass die Beleuchtungselnrich-
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tungen dieser Kammer blinken und die Aufmerksameit stärker auf sich ziehen.
Es verhält sich demnach so, dass dann, wenn das Fahrzeug die am Wähler 5 eingestellte Geschwindigkeit erreicht oder überschreitet, die Anzeigen 8 diese Sachlage jeder ausserhalb des Fahrzeuges befindlichen Person anzeigen, während der Fahrer selbst durch das Leuchtzeichen 7 davon in Kenntnis gesetzt wird.
In Fig. 3 bezeichnet 10 einen Kasten mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung, an dem die Klemmen 11, 12, 13, 14, 15 und l6 angebracht sind, von denen 11 und 12 an die Klemmen eines Generators 18 angeschlossen sind, der eine dem überwachten Vorgang entsprechende Spannung liefert. Bei dieser Ausführungsform wird dieser Generator mit einer Drehzahl angetrieben, die der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges proportional ist. Die Klemmen 13 und 14 sind an die Klemmen der Fahrzeugbatterie angeschlossen, während die Klemmen 15 und 16 mit Anzeigeelementen verbunden sind, die durch ein am Armaturenbrett angebrachtes Leuchtzeichen 7 oder eine oder mehrere Lampen 20 dargestellt xverden, die in den aussen am Fahrzeug -insbesondere vorn und hinten- angebrachten Anzeigen installiert sindsU
Wie die Fig. 4 zeigt, umfasst die erfindungsgemässe Vorrichtung einen Abgleichkreis 23 aus einer Dioden-Gleichrichterbrückenschaltung 2k ,und den als Spannungsteiler geschalteten Wider-
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ständen 25 und 26. Ausser'diesem Abgleichkreis umfasst die Vorrichtung zwei parallelgeschaltete Relais 27 und 28 a die mit je einem Regelwiderstand 29 bzw. 30 hinterelnandergeschaltet sind, der die Einstellung desjenigen Viertes der überwachten Spannung ermöglichen, der ihrer Erregungs- oder Abfallschwelle entspricht.
Die Erregungsspannung des ersten Relais 27 liegt unter der des zweiten Relais 28, und das Relais 27 besitzt zwei Kontakte 27a und 27b, Der in Ruhe·normalerweise geschlossene Kontakt 27a liegt in dem durch dieses Relais gesteuerten Stromkreis, während der in Ruhe normalerweise geöffnete Kontakt 27b im Speisekreis des inneren Leuchtzeichens 7 liegt.
Das zweite Relais^ 28. ist mit vier Kontakten versehen, von denen die Kontakte 28a und 28b in Ruhe normalerweise geschlossen sind, während die Kontakte 28c und 28d in Ruhe normalerweise geöffnet sind. Die Kontakte 28a und 28b liegen in dem durch das R elais 28 bzw. Relais 27 gesteuerten Kreis, während die Kontakte 28c und 28d im Speisekreis des Inneren Leuchtzeichens 7 bzw, der äusseren Lampen 20 liegen.
Ein mit dem ersten Relais 27 und dessen Regelwiderstand 29 parallelgeschaltetei? Kondensator 32 bildet zusammen mit einem Widerstand 33 eine RC-Schaltung8' die die Einstellung der Klapperfrequenz dieses Relais ermöglicht.
Kommt das mit der Vorrichtung ausgerüstete Fahrzeug in die Nähe der Geschwindigkeit, bei der die Vorrichtung ansprechen soll
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-z,B, 110 km/Std- , so liefert der Generator 18 eine Spannung, die nach Gleichrichtung gleich der Erregungsschwelle des Relais 27 ist. Da dieses Relais dann Strom erhält, öffnet sich sein Kontakt 27a, während sich Kontakt 27b schliesst und das intermittierende Arbeiten des Leuchtzeichens 7 veranlasst, das das im Innern des Fahrzeugs angeordnete Anzeigeelement darstellt. Dabei lässt sich die Blinkfrequenz der Leuchte 7 durch entsprechende Wahl der Werte des Kondensators 32 und des Widerstandes 33 genau regulieren.
Sowie die überwachte Spannung die Erregungsschwelle des "zweiten Relais 28 erreicht, schliesst sich dieses und bewirkt gleichzeitig das öffnen seiner Kontakte 28a und 28b und das Schliessen seiner Kontakte 28c und 28d.
Das hat zur Folge, dass einerseits das Leuchtzeichen 7 im Innern des Fahrzeuges und andererseits die Lampe oder Lampen 20 aussen am Fahrzeug dauergespeist werden und dem Fahrer und allen ausserhalb des Fahrzeuges befindlichen Personen anzeigen, dass das Fahrzeug die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung stark überschreitet.
Dann bewirkt das Anziehen des zweiten Relais 28 das öffnen seines Kontaktes 28a und die Inbetriebnahme eines Nebenwiderstandes in Form des Regelwiderstandes,34. Durch die Anwesenheit dieses Widerstandes 34 im Speisekreis des Relais 28 wird ermöglicht, die an den Klemmen der Spule dieses Relais ankommende Spannung um einen Betrag zu erniedrigen, der praktisch gleich der Spannungsdifferenz zwischen der Erregungsschwelle und der
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Abfallschwelle dieses Relais ist; auf diese Weise wird die Abfallschwelle des zweiten Relais 28 viel schneller erreicht»
Die im Speisekreis des zweiten Relais 2.8 liegenden Bauelemente werden vorzugsweise so gewählt, dass die Differenz zwischen der Erregungs- und der Abfallschwelle dieses Relais maximal die Grössenordnung 1 Volt hat.
Soll ein und dieselbe Vorrichtung zum "überwachen mehrerer kritischer Werte -z.B« der Geschwindigkeiten 90 und 110 km/Std,' benutzt werden, so umfasst ihr Abgleichkreis (Pig» *!) mindestens einen mit einem Umschalter 36 verbundenen Widerstand 35» wobei der erstere ermöglicht, den Widerstand in diesen Kreis einzubringen oder ihn aus diesem Kreis herauszunehmen» Und zwar wird dieser Widerstand dann zum Abgleichkreis zugeschaltet, wenn die Vorrichtung zum überwachen der Geschwindigkeit von 110 km/Std, benutzt' wird, und herausgenommen, wenn es sich darum handelt, eine Geschwindigkeit von 90 km/Std» zu überwachen»
Bei der in Pig, 5 dargestellten Variante der erfindungsgemässen Vorrichtung 'sind zwei Klemmen 11 und 12 mit den Klemmen des nicht dargestellten Generators verbunden, der eine dem überwachten Vorgang entsprechende Spannung abgibt» Die beiden Klemmen 13 und 14 sind mit einer Konstänfepannungsquelle , · -z»B» der Fahrzeugbatterie-· verbünden, die das von der Vor-
richtung bediente Element speisen soll» Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine:- Diodeii^Gie^xihriöhterbrÜcke: 24 und ein Relais 2S1 das mit. einem Rgg&lwiderstäüd:- 30 hintereinander^
geschaltet ist, wobei es dieser Widerstand ermöglicht, diejenige überwachte Spannung einzustellen, die der Erregungs- oder AbfallschwelIe des Relais entspricht. Dieses Relais 28 ist mit zwei Kontakten versehen, von denen der in Ruhe normalerweise geschlossene Kontakt 28a in dem durch das Relais 28 überwachten Stromkreis liegt, τ-vährend der in Ruhe normalerweise geöffnete Kontakt 28c im Speisekreis des von der Vorrichtung bedienten Elements -im vorliegenden Falle des Leuchtzeichens 7~ liegt, Zum Relais .28 ist ein Kondensator parallelgeschaltet.
Zwischen die Dioden-Gleichrichterbrücke 24 und das Relais sind Abgleichkreise geschaltet, die mit einer Wähleinrichtung verbunden sind, die es ermöglicht, einen unter mehreren Werten des zu überwachenden Vorgangs zu überwachen, wie z.B, im Falle eines Kraftfahrzeuges eine der Geschwindigkeiten 60, 90, 100, 110 oder 120 km/Std., bei denen es sich um jeweils einzuhaltende Geschwindigkeitsbegrenzungen handelt.
Zu diesem Zweck umfasst die Variante der Vorrichtung eine gewisse Anzahl Nebeneinheiten 40 mit identischem Aufbau, von denen jede eine Wähltaste 41, drei Kontakte 42a, 42b und 42c, die mechanisch mit der Wähltaste 41 gekoppelt sind, ein Potentiometer 48 und einen verstellbaren 'Widerstand 4 9 umfasst, welche Elemente als Funktion der Eigenschaften des zu überwachenden Vorganges eingeregelt werden, d.h. als Funktion der zu überwachenden Geschwindigkeit,
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-17- ' .
Durch Eindrücken einer der' Wähltasten 41 bewirkt man das Schliessen der normalerweise offenen Kontakte 42a, 42b und 42c. Die Kontakte 42a und 42b liegen in den Speiseleitern des Potentiometers 48, das nach Art der Widerstände 25 und 26 des Schaltbildes Fig. 4 einen Spannungsteiler darstellt. ' \
Dieser Spannungsteiler muss so beschaffen sein, dass, wenn das Fahrzeug, das mit der 'Vorrichtung ausgerüstet ist, in die Nähe der vorgewählten Geschwindigkeit kommt, die am Relais 28 liegende Spannung genau der Erregungsschwelle dieses Relais 28 darstellt. Da dieses Relais dann erregt wird, öffnet sich sein Kontakt 28a, während sich sein anderer Kontakt 28c schliesst und das Anzeigeelement 7 in Tätigkeit setzt.
Der dritte, durch die Wähltaste 4l gesteuerte Kontakt 42c liegt 'zwischen den Spei'seleitern und dem einstellbaren Widerstand 49, so dass beim Anziehen des Relais 28 die öffnung seines Kontaktes 28a zum Zuschalten des Widerstandes 49 führt, was wiederum ermöglicht, für jeden zu überwachenden Wert die an das Relais 28 gelangende Spannung um einen Betrag zu vemindern, der praktisch gleich der Spannungsdifferenz zwischen seiner Erregungs schwel Ie und seiner Abfallschwelle ist, so dass auf diese Weise die Abfallschwelle: des Relais 28 viel schneller erreicht wird.
Danit ist diese Variante -insofern besonders interessant, a Ib sie erxiö glicht, mehrere Spannungen zu überwachen,"und :;war unter Benutzung grösstentells, derselben Bauelemente unabhängig von der gewählten Spannung., und· %s.ofern;, als. at.£?;
Wähleinrichtungen einfach zu roalisieren sind ,
Pig, 6 zeigt eine Ausführungsforrn des Speisekreises des bedienten Elements, bei der das Leuchtzeichen 7 durch ein zweites Relais 43 gesteuert wird, das nur dann erregt v/erden kann, wenn der Kontakt 28c des Relais 28 geschlossen ist. Das Relais 43 ist ralt einen Kondensator 44 parallel geschaltet und bildet mit einem einstellbaren Widerstand zusammen eine PC-Schaltung, die es ermöglicht, die Klapperfrequenz dieses Relais 43 einzustellen. Das Relais 43 ist mit zv/ei Kontakten 43a und 43b ausgerüstet, wobei der in Ruhe normalerweise geschlossene Kontakt 43a in dem durch das Relais 43 gesteuerten Stromkreis liegt, während der in Ruhe normalerweise geöffnete Kontakt 43b im ,^peisekreis des Leuchtzeichens 7 liegt.
Pig, 7 zeigt eine andere Ausführung des Speisekreises des bedienten Elements, bei der das Leuchtzeichen 7 durch einen elektronischen Impulsgenerator gesteuert wird, der aus zwei Transistoren 56 besteht, deren öffnung durch zwei Kondensatoren 57 gesteuert wird, die jeweils zwischen der Basis des angesteuerten Transistors und dem Kollektor des anderen Transistors liegen.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführung form sind zwei Klemmen 11 und 12 an die Klemmen eines nicht dargestellten Generatora angeschlossen, der eine den überwachten Vorgang entsprechende Spannung^ abgibt j zwei Klemmen 1.3, und l4 sind
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-ig-
Konstantspannungsquelle zur Speisung des oder der durch die Vorrichtung bedienten Elements verbunden, wobei die Vorrichtung eine Dioden-Gleichrichterbrückenschaltung 24, und.Relais 18 und 65 umfasst, zwischen die für jedes Relais Abgleichkreise geschaltet sind, von denen .zwei zur selben Hebeneinheit gehörende gleichzeitig gewählt werden können, um zwei Schwellen mit Werten zu überwachen-, die unter mehreren ausgei'/ählt werden können, bei denen es sich z.B. um Geschwindigkeitsgrenzwerte eines Kraftfahrzeuges handeln kann, die für eine Grundgeschwindigkeit von 90 km/Std. die Werte 90 km/Std. und 90 kra/Std. + ε besitzen.
Dazu umfasst die Vorrichtung von Pig, 8 eine bestimmte Anzahl identisch aufgebauter Nebeneinheiten 60, von denen jede besteht aus einer Wähltaste 6l9i sechs Kontakten 6la, 6 Ib, 6lc, 6ld, 6Ie, 6lf und 6lg, die mit der Taste 6l verbunden sind,-zwei Potentiometern 68 und 70 und zwei einstellbaren Widerständen 69 und 71, die in Abhängigkeit von den Kennwerten der zu überwachenden Vorgänge und damit in Abhängigkeit von .den jeweils entsprechenden Spannungen eingestellt werden.
Drückt.man eine der Wähltasten 61, so schliessen sich die normalerweise offenen Kontakte 6la bis 6I3, Dabei liegt der Xontakt 6lg in dem mit einer l'onctantspannungs quelle verbündenen Leiter und speist zumindest ein Element 80, das innen
8-4/0 9-4 T '
«20 =
und/oder aus sen am Fahrzeug angebracht ist. Die Kontakte 6ld und 6le liegen in den Speiseleitern des Potentiometers 68 bzw. des Potentiometers 70, die Spannungsteiler darstellen.
Der erste dieser Spannungsteiler wirkt dabei wie weiter oben beschrieben auf eine erste Geschwindigkeitsschwelle.
Der zweite, durch das Potentiometer 70 dargestellte Spannungsteiler, in dessen Speiseleitern die Kontakte 6ld und 6le liegen, ist so beschaffen , dass, wenn das mit der Vorrichtung ausgerüstete Fahrzeug die zweite Schwelle der vorgewählten Geschwindigkeit erreicht, die an das Relais 65 gelangende Spannung genau der Erregungsschwelle dieses Relais entspricht. Der durch die Wähltaste 6l gesteuerte Kontakt 6lf liegt zwischen den Speiseleitern des einstellbaren Widerstandes 71, so dass beim Anziehen des Relais 65 die öffnung dessen Kontaktes 65a dazu führt8 dass der Widerstand 71 zugeschaltet wird, der es seinerseits für jeden zu überwachenden Wert ermöglicht, die an das Relais 65 gelangende Spannung um einen Betrag herabzusetzen,, der praktisch gleich der Spannungsdifferenz zwischen der Erregungs- und der Abfallschwelle dieses Relais ist.
Fig. 9 zeigt eine Ausführung des Speisekreises des bedienten Elements 100, das ein Dauersignal abgibt, wenn sich beim Anziehen des Relais 18 dessen Kontakt l8o schliesst.
Fig. 10 zeigt eine Ausführung des Speisekreises des bedienten Elements 100, das ein intermittierendes Signal abgibt, wobei
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es sich um eine Ausführung handelt, bei der sich beim Anziehen des Relais 65 der Kontakt 65b (Fig. 9) öffnet und clas vom Element 100 abgegebene Signal unterbricht, während sich der normalerweise geöffnete Kontakt 650 schliesst und ein Relais 90 erregt, das mit einem Kondensator 91 parallelgeschaltet ist und mit.einen Regelwiderstand 95 zusammen eine RC-Schaltung bildet, die die Einstellung der Klapper?· frequenz des Relais 90 ermöglicht»
Das Relais 90 ist mit zwei Kontakten 90a und 90b versehen, wobei der in Ruhe normalerweise geschlossene Kontakt 90a in dem durch das Relais 90 gesteuerten Stromkreis liegt, während der in Ruhe normalerweise geöffnete Kontakt 90b im Speisekreis des bedienten Elements 100 liegt,
!lan kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die Vorrichtung auch zum Messen oder überwachen jedes anderen Phänomens benutzen., dessen T.Jert sich durch eine elektrische Analogspannung wiedergeben lässt,
Man verlässt den Rahmen der Erfindung auch dann nicht, wenn es sich um eine andere Art bedienter Elemente, um eine andere Art dieser Elemente, um einen anderen Aufbau des Speisekreises des bedienten Elements oder um Signale anderer Art, Fora, Anordnung, Anzahl, Farbe oder Tonhöhe handelt, bei denen es sich z,B, um hörbare und/oder sichtbare, dauernde und/oder intermittierende, im Innern und/oder aussen am
Pahrzeug wahrnehmbare handeln kann, wobei schliesslich Signale unterschiedlicher Form und/oder Art allein oder zusammen und Signale benutzt werden können, die mit Einrichtungen beliebiger Art erzeugt und/oder wahrgenommen werden.
Patentansprüche;

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ! 1.J Vorrichtung zum überwachen einer Spannung und insbesondere zur Überwachung einer eine Punktion der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges darstellenden· Spannung, dadurch gekennzeichnet, dass sie miteinander kombiniert ausser einem Generator für eine dem überwachten Vorgang entsprechende Spannung und ausser mindestens einem Kreis zum Abgleichen dieser Spannung mindestens ein parallelgeschaltetes Relais umfasst, das seinerseits mit einem Abgleichwiderstand hintereinandergeschaltet ist, der es ermöglicht, den Wert der überwachten Spannung entsprechend der Erregungsschwelle des Relais einzustellen, und ein zweites Relais,, dessen einer., in Ruhe geschlossener Kontakt in seiner Speisung mit einem in Ruhe ebenfalls geschlossenen Kontakt des ersten Relais hintereinandergeschaltet 'ist, x-jobei mindestens ein Kontakt jedes Relais in einem Speisekreis mindestens eines zur Abgabe eines Signals befähigten Elements liegt und wobei zu jedem Relais ein Kondensator parallelge3ehaltet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei parallelgeschaltete Relais umfasst, von denen jedes mit den Abgleichwiderständen in Serie geschaltet ist, die es ermöglichen, den Wert der überwachten Spannung entsprechen der Erregungs- und gegebenenfalls der Abfallschwelle des Relais einzustellen, wobei die der ^,rregun^s spannung des
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    zweiten Relais entsprechende Infornationsspannung diejenige Spannung ist, die nicht erreicht werden darf, wobei beim ersten dieser Relais,, d.h. bei demjenigen, dessen Erregungsspannung die niedrigere ist, einer seiner in Ruhe geschlossenen Kontakt des zweiten Relais in Serie geschaltet ist, und itfobei der Speisekreis mindestens eines zur .Abgabe eines Signals befähigten Elements zwei parallelgeschaltete Unterbrecher enthält, von denen jeder durch den Kontakt eines der erwähnten Relais dargestellt wird, so dass das erste Relais durch intermittierende Speisung des zur Abgabe eines Signals befähigten :-:Eleraents ein Klappern des letzteren bewirkt, während das zweite Relais durch seine konstante Speisung den Dauerbetrieb dieses Elements bewirkt»'
    3. Vorrichtung nach Anspruch I8 dadurch gekennzeichnet, dass an ein Relais, dessen einer Kontakt in einem Speisekreis zumindest eines zur Abgabe eines Signals befähigten Elements liegt, ein Kondensator, der mit dem Relais und dessen Regelwiderstand paralMgeschaltet ist, und ein Widerstand angeschlossen sind, der eine RC-Schaltung bildet, die es ermöglicht, die Klapperfrequenz dieses Relais einzustellen.
    *J. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie, in Serie nit der Speisung des zweiten Relais geschaltet, einen Abgleichwiderstand umfasst, der . seinerseits mit einem Ilebenschlusswiderstand parallelgeschal-
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    tet ist, der durch einen normalerweise geschlossenen Kontakt dieses Relais gesteuert wird«
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Falle ihrer Anwendung zur überwachung der Geschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs zwei Anzeigeelemente umfasst, die innen im bzw» aussen am Fahrzeug angebracht sind, wobei das innen im Fahrzeug vorgesehene Anzeigeelement in seinem Speisekreis zwei"normalerweise geöffnete, zu Jedem der beiden Relais gehörende Kontakte enthält, während der Speisekreis des äusseren Anzeigeelements nur einen, zum zweiten Relais gehörenden Kontakt enthält,
    6« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Relais, das einen in Serie geschalteten Regelwiderstand umfasst, der es ermöglicht, den Wert der Über-» wachten Spannung, der seiner Erregung»- oder Abfallspannung entspricht, einzustellen, seinerseits hintereinändergesehaltet ist mit einer von mehreren Nebeneinheiten, von denen Jede einerseits einen Abgleichkreis,für die'zu überwachende Spannung., der zwischen den Eingang eines Spannungsgenerators, einer Hickfuhrleitung zum Generator und das Relais geschaltet ist, andererseits einen verstellbaren Widerstand, der es ermöglicht, die Erregungsspannung der Abf allspannung des Relais anzunähern und drittensWähleinrichturigen umfasst, die es ermöglichen, eine dieser Hebeneinheiten auszuwählen, wobei
    jeder verstellbare Widerstand in Betriebszustand nit einem normalerweise geschlossenen Kontakt des Relais parallelg/eschaltet ist, während mindestens ein zweiter Kontakt dieses Relais im unabhängigen Speisekreis eines von der Vorrichtung bedienten Elenents liegt.
    7» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähleinrichtungen jeder Nebeneinheit aus drei normalerweise offenen Kontakten bestehen, von denen zwei in den beiden Speiseleitern des Afegleichkreises liegen, jährend · der dritte zwischen einem der Speiseleiter des entsprechenden, einstellbaren Widerstandes und dem Widerstand selbst liegt, wobei diese Kontakte mit einer der Wähltasten eines Tastenwählers verbunden sind.
    8β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtheit der Spannungsabgleichkreise mit einer der ersten ähnlichen, anderen Gesamtheit von Abgleichspannungskreisen hintereinandergeschaltet ist, die zum Speisen eines R^elais dient, dessen Überwachter Spannungswert seiner Erregungsspannung entspricht, die über der des ersten Relais liegt, wobei dieses zweite Relais ebenfalls in Serie mit einer von mehreren Nebeneinheiten geschaltet ist, und zwar über Wähleinrichtungen, die es gestatten, eine bestimmte dieser Nebeneinheiten auszuwählen, und wobei jeder einstellbare Widerstand im Betriebszustand mit einem Kontakt dieses Relais par>»allelgeschaltet ist, während mindestens ein zweiter Kontakt dieses Relais im unabhängigen Speisekreis mindestens
    eines, von der Vorrichtung bedienten Elements mit einem Kontakt des ersten Relais parallelgeschaltet ist,
    9» Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontakt des Relais ein normalerweise geöffneter Kontakt einer Blinkzentrale ist, die eine EC-Schaltung trägt, die niit einem durch mindestens einen seiner normalerweise geschlossenen Kontakte selbsthaltenden Relais verbunden ist, von dem mindestens ein normalerweise geöffneter anderer Kontakt die intermittierende Inbetriebnahme mindestens eines von der Vorrichtung bedienten Elements steuert.
    10, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Häh Ie in richtungen jeder Nebeneinheit aus" zwei Gruppen von je drei normalervreise geöffneten Kontakten bestehen, und dadurch, dass von jeder Gruppe zwei Kontakte in den Speiseleitern von Abgleichkreisen liegen, während der dritte Kontakt jeder Gruppe in einem der Speiseleiter jedes einstellbaren Widerstandes liegt, wobei.ein weiterer Kontakt in einem unabhängigen Speisekreis mindestens eines Signalerzeugungselements liegt und diese sieben Kontakte jeder Nebeneinheit mit einer der Tasten eines Tastenwählers verbunden sind,
    11, Vorrichtung nach den Ansprüchen 8,9 und 10, dadurch - ' gekennzeichnet, dass die VJahl einer IJebeneinheit ein entsprechendes Signal auslöst, das innerhalb und ausserhalb des Fahrzeuges wahrgenommen werden kann,
    12, Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9» dadurch, gekenn-
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    zeichnet, dass das von einen durch das zweite Relais bedienten Element abgegebene Signal sich von dem von einen durch das erste Relais bedienten Element abgegebenen Signal unterscheidet»
    13» Vorrichtung nach Anspruch 6$ dadurch gekennzeichnet, dass der Abgleichkreis ,jeder Nebeneinheit durch ein Potentiometer dargestellt wird.
    1*1. Vorrichtung nach Anspruch 6ä dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kontakt des Relais der normalerweise geöffnete Kontakt eines Impulsgenerators ist, der an ein Anzeigeelement angeschlossen ist und aus zwei Transistoren besteht, deren öffnung durch zwei Kondensatoren gesteuert wird, von denen jeder zwischen der Basis des Transistors, dessen öffnung er steuert, und dem Kollektor des anderen Transistors liegt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass der Generator der dem überwachten Vorgang entsprechenden Spannung ein Informationsgeber ist, der mit dem Geschwindigkeitsanzeiger des Fahrzeugs gekoppelt ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Abgabe eines Signals befähigte Element aus Anzeigetafeln besteht, die so viele unabhängige Kammern umfassen, wie die Einrichtungen zum Einstellen der Geschwindigkeit Stellungen besitzen, wobei jede dieser Kammern .beleuchtet werden kann und mit einem Schirm verseher, ist, der die einer der an den erwähnten Einrichtungen eingestellten Geschwindigkeiten entsprechende Zahl trägt.
    KB/iio - 25 051 209884/0941
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FR2591159A1 (fr) * 1985-12-06 1987-06-12 Mannesmann Kienzle Gmbh Limiteur de vitesse
FR2636022A1 (fr) * 1988-09-08 1990-03-09 Bourree Andre Dispositif de signalisation lumineuse, fixe a l'arriere d'un vehicule, affichant la vitesse maximum autorisee sur un troncon de route donne

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