DE2844428A1

DE2844428A1 - Garagenpark-signalanlage

Info

Publication number: DE2844428A1
Application number: DE19782844428
Authority: DE
Inventors: Hartmut Saleyka
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-10-12
Filing date: 1978-10-12
Publication date: 1980-04-24

Description

Titel
Garagenpark - Signal anlage Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung einer vorgegebenen Parksituation eines Kraftf«hrzeuges auf einem Abstellplatz insbesondere innerhalb einer Garage unter Verwendung einer Signallampe.
Es ist bei Alarmanlagen bekannt, Lichtschranken zu ver -wenden. Hierbei wird beim Durchgang eines Gegenstandes der auf die Photozellen fallende Lichtstrahl unterbrochen und so eine Anderung des Photozellenstromes hervorgerufen.
Derartige Photozellen sind für den eingangs genannten Verwendungszweck zwar grundsätzlich möglich, jedoch zu aufwenig und zu teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde , eine Vorrichtung zur Feststellung einer vorgegebenen Parksituation eines Kraftfahrzeuges auf einem Abstellplatz insbesondere innerhalb einer Garage zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine der Lichtschranken ähnliche vlirkung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schenkel eines ortsfest befestigten Bügels gerade in dem Parkraum des Abstellplatzes hineinragen und daß zwischen den Schenkeln ein Strang gespannt ist, dessen eines Ende mit dem Schalter der Signallampe verbunden ist.
Berührt bei dieser Vorrichtung ein Teil des Kraftfahr -zeug z. B. die Stoßstange den vorzugsweise elastischen Strang, so gibt dieser nach, und betätigt den Schalter.
Das Aufleuchten der Signallampe zeigt die Parkgrenze an Wird das Kraftf:hrzeug danach wieder so T;!eit zurückge -fahren, da2 der Strang seine Ausgangslage einnimmt, so erlischt die Signallampe und gibt damit die vorgegebene Parksituation an.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich, da sie auf aufwendige und komplizierte Konstruktionselemente verzichtet, dadurch einen einfachen Aufbau aus. Sie läßt sich auch von Ungeübten anbringen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vor -geschlagen, daß die Signallampe in einen vorgegebenen Abstand von der Seitenwand der Garage angebracht ist.
Damit kann die erfindungsgemäße Vorrichtung gleichzeitig als Orientierungshilfe für die Einhaltung eines seitlichen Abstandes dienen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Unter -aussprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich -nung dargestellt und wird im folgendem näher beschrieben.
Es zeigen: Figur 1 als Seitenansicht den Innenraum einer Garage mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in eingeschaltetem Zustand, Figur 2 die dazu gehörende Vorderansicht, Figur 3 als Seitenansicht den Innenraum einer Garage mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung im ausgeschalteten Zustand, Figur 4 ein Schaltbild für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, Figur 5 die Seitenansicht einer Vorrichtung gemaß der Erfindung und Figur 6 die dazu gehörende Vorderansicht.
An der Rückwand 1 einer Garage 2 ist ein Bügel 3 mittels Schrauben 4 ortsfest, jedoch lösbar verbunden.
Die senkrechten Schenkel 5 und 6 des Bügels 3 rasen in den Parkraum der Garage 2 hinein.
Der obere Schenkel 5 des Bügels 3 trägt eine Signall:£:mne 7.
Der Sockel 8 der Signallampe 7 ist in einem Langloch im Schenkel 5 verschiebbar und mit Hilfe von zwei Muttern festklemmbar .
Die Signallampe 7 ist mit einem Zugschalter 9 versehen, an dem das eine Ende eines Stranges 10 befestigt ist.
Der Strang ist nachgibig und besteht im vorliegendem Fall aus einem Gummiband. Das andere Ende des Stranges 10 führt zu einer Halteschraube 11, die im unteren Schenkel 6 vor -gesehen ist. In diesem Schenkel 6 ist die Halteschraube 11 verschiebbar. Der auf diese Weise zwischen den Schenkeln 5 und 6 des Bügels 3 gespannte Strang 10 wird imerhalb der Parkraum der Garage 2 etwa an der Parkgrenze eingestellt.
Nach den Figuren 1 bis 3 soll sich der Strang 10 in Höhe der Stoßstange bzw. der Mot4rhaxlbe des Kraftfahrzeuges be -finden.
Die Signallampe wird in Augenhöhe des Fahrers angebracht, Nach Figur 4 wird die Signallampe 7 von einer 1,5 - 12 V Batterie 12 gespeist. Sie kann aber auch ebenso gut einen Netzanschluß erhalten. Die Signallampe 7 ist so geschaltet, daß der Zugschalter 9 geöffnet ist, wenn der Strang 10 unbelastet ist. Berührt die Stoßstange des Kraftfahrzeuges den Strang 10 ( Figur 1 ) so gibt der Strang 10 nach und betätigt dabei den Zugschalter 9 so daß die Signallampe 7 aufleuchtet, Wird das Kraftfahrzeug anschließend soweit zurückgefahren, daß die Stoßstange den Strang 10 nicht mehr berührt ( Figur 3 ), so erlischt die Signallampe 7 und gibt dadurch die richtige Parksituation an.
Wie in Figur 2 verdeutlicht, ist die Signallampe 7 in einem vorgegebenen Abstand von einer Seitenx!zand der Garage 2 anzubringen, Mit Hilfe der so angebrachten Signallampe 7 und einem am Kraftfahrzeug vorhandenen Orientierungspunkt läßt sich in einfacher Weise das Kraftfahrzeug so einparken, daß ein gewünschter stets gleichbleibender Seitenabstand von den Garagens e itenwänden eingehalten werden kann.

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E = = = = = = = = = = = = = = = 1. Vorrichtung zur Feststellung einer vorgegebenen Parksituation eines I(raftfahrzeuges auf einem Abstellplrtz insb. innerhalb einer Garage unter Verwendung einer Signallampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (5,6) eines ortsfest befestigten Bügels (3) gerade in den Parkraum des Abstellpla-tzes hineinragen und daß zwischen den Scher elf (5,6) ein Strang (10) gesp nnt ist, essen eines Ende mit dem Schalter (9) der Signallampe (7) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (10) elastisch ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (10) in den Schenkel (5,6) des Bügels (3) verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang (10) mindestens in der Höhe der Stoßstange des hraftfGhrzeuges vorgesehen ist.
-5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge -kennzeichnet, daß die Signallampe (7) auf dem oberen Schenkel (5) des Bügels (3) verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch ge -kennzeichnet, daß die Signallampe (7) in einem vor -gegebenen Abstand von der Seitenwand der Garage (2) angebracht ist.