DE3713031A1 - Wasserwaechter - Google Patents
WasserwaechterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wasserwächter mit einem
Wasserfühler, der zwei Fühlerelektroden aufweist, die aus
einem Isoliergehäuse des Wasserfühlers herausragen, und
mit einem Überwachungsschalter, der eine Überwachungsschal
tung in einem gesonderten Gehäuse aufweist, an die die Füh
lerelektroden angeschlossen sind und die bei Kurzschluß der
Fühlerelektroden ein Signal auslöst.
Bei einem bekannten Wasserwächter dieser Art ist ein einzi
ger Wasserfühler vorgesehen, der an die Überwachungsschal
tung angeschlossen werden kann und bei Überflutung Alarm
auslöst. Will man größere Räume überwachen, dann spricht ein
solcher Wasserwächter unter Umständen erst sehr spät an,
weil die Überflutung an einem anderen Ende des Raums
beginnt. Man kann natürlich in einem solchen Fall mehrere
Wasserwächter dieser Art einsetzen und deren Wasserfühler an
verschiedenen Stellen plazieren, aber das ist sehr
aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wasserwächter der ein
gangs genannten Art so auszugestalten, daß damit Überwachung
an mehreren Positionen einer großen Fläche möglich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mehrere Wasserfühler
mit elektrischer Parallelschaltung an die Überwachungsschal
tung angeschlossen sind, daß die Fühlerelektroden erster Po
lung in einer vorgegebenen Reihenfolge der zugehörigen Was
serfühler durch eine erste Drahtleitung elektrisch miteinan
der verbunden sind, daß die Fühlerelektroden zweiter Polung
in der gleichen Reihenfolge der zugehörigen Wasserfühler
durch eine zweite Drahtleitung elektrisch miteinander ver
bunden sind,
daß mit diesen beiden Drahtleitungen die beiden Fühlerelek
troden des in der Reihenfolge ersten Wasserfühlers an die
Überwachungsschaltung angeschlossen sind und daß die beiden
Fühlerelektroden des in der Reihenfolge letzten Wasserfüh
lers über einen Abschlußwiderstand miteinander verbunden
sind.
Die danach vorgesehenen Wasserfühler sind elektrisch paral
lel geschaltet und die Überwachungsschaltung ist so
abstimmbar, daß sie bei Überflutung eines einzigen Wasser
fühlers bereits ein Signal auslöst.
Nun ist es zum sicheren Betrieb solcher Anlagen unerläßlich,
daß der Betriebszustand angezeigt wird. Damit sich dabei
keine Fehler, bedingt durch Bruch in der Drahtleitung, Sabo
tage oder dergleichen, einstellen, dient der
Abschlußwiderstand, der für die ganze Wasserfühlerkette ei
nen bestimmten Außenwiderstand definiert, der sich bei
Drahtbruch erhöht.
Die Überwachungsschaltung weist vorzugsweise eine Wasser
alarmschaltung und eine Drahtbruchschaltung auf, die bei
Wasserüberflutung oder Drahtbruch ein Signal auslösen. Be
vorzugte Ausgestaltungen dazu, die sich durch betriebssiche
re Funktion auszeichnen, sind Gegenstand der Ansprüche 6 bis
9.
Ein Wasserfühler, der als einfaches, betriebssicheres Se
rienbauteil ausgeführt ist, ist Gegenstand der Ansprüche 2
bis 4. Bei diesem Wasserfühler enden die Fühlerelektroden
0,3 bis 5,0 mm (Millimeter), vorzugsweise 1,0 mm, über der
zu überwachenden Bodenfläche. Dadurch wird sichergestellt,
daß geringfügige, unbedeutende Feuchtigkeiten, zum Beispiel
durch Tau oder natürliche Bodenfeuchte, nicht unerwünscht
Signal auslösen.
Solche Wasserfühler können gleichartig ausgebildet sein. Es
empfiehlt sich allerdings, den in der Reihenfolge letzten
bereits mit dem Abschlußwiderstand zu versehen und als sol
chen von außen sichtbar zu markieren, wie dies Gegenstand
des Anspruchs 5 ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im Grundriß einen geschlossenen Raum, der
von einem mit vier Wasserfühlern ausge
statteten Wasserwächter überwacht wird,
Fig. 2 die zugehörige Überwachungsschaltung,
Fig. 3 einen Wasserfühler im Teilschnitt,
Fig. 4 die Ansicht gemäß dem Pfeil IV aus Fig. 3
und
Fig. 5 den Wasserfühler aus Fig. 3 nach abgenom
menem Deckel in der Ansicht gemäß dem Pfeil
V.
In Fig. 1 ist ein rechteckiger Innenraum 21 eines Gebäudes
dargestellt, der durch eine Tür 22 zugänglich ist und dessen
Boden 23 horizontal ist. Die Blickrichtung ist von oben auf
den Boden gerichtet.
In den vier Eckbereichen des Raumes sind auf dem Boden 23
montiert vier Wasserfühler 24, 25, 26, 27 angeordnet, von
denen jeder einzelne mit zwei Fühlerelektroden 28 bis 35
ausgestattet ist. Die Wasserfühler sind elektrisch parallel
geschaltet an eine in dem Überwachungschalter 36 unterge
brachte Überwachungsschaltung 37 angeschlossen.
Die Wasserfühler 24 bis 27 sind mit zwei Drahtleitungen 38,
39 verschaltet. Die Drahtleitungen sind durch alle Wasser
fühler hindurch geschliffen, wobei die Wasserfühler in der
Reihenfolge ihrer Bezugsziffern angeordnet sind, also der
Wasserfühler 24 als erster und die Wasserfühler 25, 26 und
27 in dieser Reihenfolge folgend. Die beiden Fühlerelektro
den 34, 35 des Wasserfühlers 27 sind über einen elektrischen
Abschlußwiderstand 40 miteinander verbunden. Der Wider
standswert des Abschlußwiderstandes 40 beträgt 100 Kilo-Ohm.
Die Fühlerelektroden erster Zählung, das sind die mit gerad
zahligen Bezugsziffern, sind in der Reihenfolge ihrer zuge
hörigen Wasserfühler an die Drahtleitung 38 angeschlossen
und die Fühlerelektroden mit ungeradzahliger Bezugsziffer in
entsprechender Reihenfolge an die Drahtleitung 39
angeschlossen.
Die vier Fühlerelektroden 28, 30, 32 und 34 mit der Draht
leitung 38 sind in Fig. 2 durch das Schaltsymbol 42 symbo
lisiert und die anderen Fühlerelektroden mit der anderen
Drahtleitung 39 durch das Schaltsymbol 43.
Die Drahtleitungen 38, 39 sind an Anschlußklemmen 1 und 2 an
die Überwachungsschaltung 37 angeschlossen. Die Überwa
chungsschaltung 37 weist ein Netzteil 44, eine Wasseralarm
schaltung 45, eine Drahtbruchalarmschaltung 46 und eine Ein
gangsstufe 47 auf. Von der Außenseite des Gehäuses 51 zu
gängliche Anschlußklemmen sind mit 1, 2, 5, 6, 7, 10, 11,
12, 15 und 16 bezeichnet.
Über die Anschlußklemmen 15 und 16 wird Wechselstrom
angeschlossen. An den Transformator TR sind zwei Gleichrich
ter V 1, V 6 angeschlossen, denen Glättungsstufen R 1, C 1 und
R 6, C 2 nachgeordnet sind. Die Zenerdioden V 2 und V 7 dienen
zur Spannungsbegrenzung.
Als Eingangsstufe ist eine Kurzschlußbrücke 48 mit einem
Tastschalter 49 vorgesehen. Das Betätigungsorgan 50 dieses
Tastschalters ist außen am Gehäuse 51 des Überwachungsschal
ters zugänglich.
Über den Vorwiderstand R 9 ist die Wasseralarmschaltung 45
angeschlossen, die einen Spindeltrimmer R 4 zum Feineinstel
len der Eingangsspannung aufweist. A 1 ist ein
Schaltverstärker, dem der als Inverter dienende Treiber A 3
nachgeordnet ist, der über den Widerstand R 3 den Transistor
V 4 treibt. Der Transistor V 4 liegt in der Stromversorgung
einer Leuchtdiode H 4 und eines Wasseralarmrelais K 1.
Das Wasseralarmrelais K 1 ist ruhestrombetrieben. Bei Ruhe
strom leuchtet die Leuchtdiode H 1, die von außen sichtbar am
Gehäuse 51 angeordnet ist.
Die Anordnung ist so bemessen und der Spindeltrimmer R 4 wird
so eingestellt, daß bei vorbestimmter Unterschreitung, bei
spielsweise um 10 Kilo-Ohm, des durch den Abschlußwiderstand
40 bedingten Außenwiderstandes an den Klemmen 1 und 2 das
Wasseralarmrelais K 1 umschaltet. Die Umschaltkontakte des
zugehörigen Umschalters K 1 S sind von außen zugänglich an den
Anschlußklemmen 10, 11 und 12.
Vom Treiber A 3 geht ein Abzweig aus, in dem ein invertieren
der Treiber A 4 liegt, der über einen Widerstand R 5 den Tran
sistor V 5 treibt, der in der Stromversorgung der Leuchtdiode
H 2 liegt, die ebenfalls von außen sichtbar am Gehäuse an
geordnet ist.
Im Signalfall, also bei abfallendem Wasseralarmrelais, ver
lischt die Leuchtdiode H 1 und die Leuchtdiode H 2 leuchtet
auf und zeigt den Alarm an.
Die Drahtbruchschaltung 46 weist eingangsseitig einen Opera
tionsverstärker A 2 auf, der an den Widerstand R 10 der Ein
gangsstufe angeschlossen ist. Zur Feinabstimmung des anlie
genden Spannungspotentials dient der Spindeltrimmer R 8. Der
Operationsverstärker A 2 treibt über die Widerstände R 11 und
R 12 den als Schaltverstärker dienenden Transistor V 10, der
in der Stromversorgung des Drahtbruchalarmrelais K 2 liegt
und über einen Widerstand R 13 den Transistor V 9 treibt, der
in der Stromversorgung der Leuchtdiode H 3 liegt, die eben
falls von außen sichtbar am Gehäuse 51 angeordnet ist.
Das Drahtbruchalarmrelais K 2 ist ruhestrombetrieben. Die
Schaltung ist so eingerichtet und abgestimmt, daß bei vorbe
stimmter Überschreitung, um beispielsweise 10 Kilo-Ohm, des
an den Klemmen 1 und 2 liegenden Außenwiderstandes der Ruhe
strom unterbrochen wird und das Drahtbruchalarmrelais K 2
umschaltet. Die Anschlußklemmen des Umschalters K 2 S sind mit
5, 6 und 7 bezeichnet. Dazu invertiert betrieben wird die
Leuchtdiode H 3, die bei abfallendem Relaisstrom leuchtet.
Anstieg des Außenwiderstandes wird als Drahtbruch oder eine
durch den Ruhestrombetrieb drückt sich auch eine Fehlfunkti
on von Schaltelementen in einer besonderen Anzeigekombinati
on der Leuchtdioden aus und führt auch zum Umschalten eines
der Umschalter, so daß dann auch dort ein entsprechendes
Signal abgegriffen werden kann.
Die Wasserfühler 24 bis 27 können gleichartig ausgebildet
sein, wie beispielsweise für den Wasserfühler 27 anhand der
Fig. 3 bis 5 nun erläutert wird.
Für diesen Wasserfühler ist ein Kunststoffgehäuse 60
vorgesehen, das aus einer Bodenplatte 61 und einer daraufge
setzten Gehäusekappe 62 besteht. An der Unterseite der Bo
denplatte 61 sind zwei Metallscheiben 63, 64 angeordnet, die
zu den Fühlerelektroden 14, 15 gehören. Die Fühlerelektroden
bestehen jeweils aus dieser Metallscheibe und einem an diese
angesetzten Halsstück 66, 67, das durch die Bodenplatte 61
hindurchgeführt und an dieser befestigt ist und an seinem
freien Ende je zwei elektrisch kontaktierte Anschlußklemmen
68 bis 71 aufweist. An diese Anschlußklemmen sind
Drahtleitungsabschnitte, die die Drahtleitungen 38 und 39
bilden, angeschlossen. Diese Drahtleitungen sind durch einen
Durchbruch 72 aus der Gehäusekappe herausgeführt.
Der Wasserfühler 27 ist der letzte in der Reihenfolge und
deshalb mit dem Abschlußwiderstand 40 ausgestattet, der in
Fig. 4 und 5 nur gestrichelt eingezeichnet ist, weil ein
solcher Abschlußwiderstand in den übrigen Wasserfühlern
nicht vorgesehen ist. Der mit diesem Abschlußwiderstand aus
gestattete Wasserfühler ist deshalb, anders als die anderen
Wasserfühler, mit einer von außen sichtbaren Markierung 73
gekennzeichnet.
Zwischen den beiden Metallscheiben 63, 64 ist ein Abstands
halter 74 an der Unterseite der Bodenplatte 61 angeordnet.
Die freie Stirnfläche 75 des Abstandshalters definiert eine
Anschlagebene 76. Die freien Stirnflächen der Metallscheiben
63, 64 definieren eine gemeinsame Fühlebene 77. Diese Fühle
bene liegt zwischen der Anschlagebene 76 und der Bodenplatte
61 und mit Abstand gemäß Doppelpfeil 78 zur Anschlagebene
76. Dieser Abstand beträgt 0,3 bis 5,0 mm, vorzugsweise 1,0
mm. Der Abstand stellt sicher, daß, wenn der Wasserfühler
mit der Stirnfläche 75 auf den Boden aufsitzend montiert
ist, die Metallscheiben etwas über dem Boden liegen, so daß
geringfügige Feuchtigkeiten auf dem Boden keine hinreichende
Stromverbindung zwischen den beiden Metallscheiben herstel
len können. Erst wenn merkliche Wassermengen, die diesen Ab
stand überwinden, an beide Metallscheiben beziehungsweise
Fühlerelektroden eines Wasserfühlers gelangen, ergibt sich
ein Übergangswiderstand, der die Signalanzeige auslöst.
Der Abstandshalter 74 weist einen zentralen Durchbruch 80,
der auch die Bodenplatte 61 durchsetzt und dazu dient, den
Wasserfühler 27 mit einer Schraube in einen in den Boden 23
eingetriebenen Dübel oder in den Boden direkt
einzuschrauben.
Es können auch mehr und weniger als vier Wasserfühler ange
schlossen sein. Die Verschaltung erfolgt dann entsprechend
wie im Text zu Fig. 1 und 2 erläutert mit einem Abschlußwi
derstand am Ende der Reihe.
Der Wasserwächter dient nicht nur zur Überwachung gegen
überflutendes Wasser, sondern auch zur Überwachung in Ver
bindung mit anderen elektrisch leitenden Flüssigkeiten.
Claims (10)
1. Wasserwächter mit einem Wasserfühler, der zwei Fühlere
lektroden aufweist, die aus einem Isoliergehäuse des Wasser
fühlers herausragen und
mit einem Überwachungsschalter, der eine Überwachungs schaltung in einem gesonderten Gehäuse aufweist, an die die Fühlerelektroden angeschlossen sind und die bei Kurzschluß der Fühlerelektroden ein Signal auslöst, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Wasserfühler (24-27) mit elektrischer Parallelschaltung an die Überwachungsschaltung (37) ange schlossen sind,
daß die Fühlerelektroden (29, 31, 33, 35) erster Polung in einer vorgegebenen Reihenfolge der zugehörigen Wasserfüh ler durch eine erste Drahtleitung (39) elektrisch mitein ander verbunden sind,
daß die Fühlerelektroden (28, 30, 32, 34) zweiter Polung in der gleichen Reihenfolge der zugehörigen Wasserfühler durch eine zweite Drahtleitung (38) elektrisch miteinander verbunden sind,
daß mit diesen beiden Drahtleitungen die beiden Fühlere lektroden (28, 29) des in der Reihenfolge ersten Wasserfüh lers (24) an die Überwachungsschaltung (37) angeschlos sen sind und
daß die beiden Fühlerelektroden (34, 35) des in der Rei henfolge letzten Wasserfühlers (27) über einen Abschlußwi derstand (40) miteinander verbunden sind.
mit einem Überwachungsschalter, der eine Überwachungs schaltung in einem gesonderten Gehäuse aufweist, an die die Fühlerelektroden angeschlossen sind und die bei Kurzschluß der Fühlerelektroden ein Signal auslöst, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Wasserfühler (24-27) mit elektrischer Parallelschaltung an die Überwachungsschaltung (37) ange schlossen sind,
daß die Fühlerelektroden (29, 31, 33, 35) erster Polung in einer vorgegebenen Reihenfolge der zugehörigen Wasserfüh ler durch eine erste Drahtleitung (39) elektrisch mitein ander verbunden sind,
daß die Fühlerelektroden (28, 30, 32, 34) zweiter Polung in der gleichen Reihenfolge der zugehörigen Wasserfühler durch eine zweite Drahtleitung (38) elektrisch miteinander verbunden sind,
daß mit diesen beiden Drahtleitungen die beiden Fühlere lektroden (28, 29) des in der Reihenfolge ersten Wasserfüh lers (24) an die Überwachungsschaltung (37) angeschlos sen sind und
daß die beiden Fühlerelektroden (34, 35) des in der Rei henfolge letzten Wasserfühlers (27) über einen Abschlußwi derstand (40) miteinander verbunden sind.
2. Wasserwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (60) für einen Wasserfühler aus isolie
rendem Kunststoff besteht und eine Bodenplatte (61)
aufweist,
daß an der Unterseite der Bodenplatte zwei Metallscheiben (63, 64) gelagert sind die Teile der zugehörigen Fühlere lektroden (34, 35) sind,
daß zwischen den Metallscheiben ein Abstandshalter (74) an der Unterseite der Bodenplatte angeordnet ist, dessen freie Stirnseite (75) eine Anschlagebene (76) für die Montage des Gehäuses bietet,
daß die freien Stirnflächen der Metallscheiben (63, 64) in einer gemeinsamen Fühlebene (77) liegen, die sich plan parallel zu der durch den Abstandshalter definierten An schlagsebene (76) erstreckt,
daß die Fühlebene zwischen der Bodenplatte und der An schlagebene liegt und
daß der Abstand (78) zwischen der Anschlagebene und der Fühlebene 0,3 bis 5 mm (Millimeter), vorzugsweise 1 mm, beträgt.
daß an der Unterseite der Bodenplatte zwei Metallscheiben (63, 64) gelagert sind die Teile der zugehörigen Fühlere lektroden (34, 35) sind,
daß zwischen den Metallscheiben ein Abstandshalter (74) an der Unterseite der Bodenplatte angeordnet ist, dessen freie Stirnseite (75) eine Anschlagebene (76) für die Montage des Gehäuses bietet,
daß die freien Stirnflächen der Metallscheiben (63, 64) in einer gemeinsamen Fühlebene (77) liegen, die sich plan parallel zu der durch den Abstandshalter definierten An schlagsebene (76) erstreckt,
daß die Fühlebene zwischen der Bodenplatte und der An schlagebene liegt und
daß der Abstand (78) zwischen der Anschlagebene und der Fühlebene 0,3 bis 5 mm (Millimeter), vorzugsweise 1 mm, beträgt.
3. Wasserwächter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter (74) einen zentralen Durchbruch
(80) aufweist, der auch die Bodenplatte (61) durchsetzt
und zur Aufnahme einer Schraube oder dergleichen Befesti
gungsstift zum Festschrauben am Boden (23) eines zu über
wachenden Raumes dient.
4. Wasserwächter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Fühlerlektrode (35) aus der Metallscheibe (64) und einem an diese angesetzten Halsstück (67) besteht, das durch die Bodenplatte (61) hindurchgeführt und an die ser befestigt ist und an seinem freien Ende je zwei elek trisch kontaktierte Anschlußklemmen (68, 69) aufweist,
daß die oberhalb der Bodenplatte gelegenen Teile der Füh lerlektroden und die Anschlußklemmen durch eine auf die Bo denplatte aufgesetze Gehäusekappe (62) von außen abgedeckt sind und
daß in der Gehäusekappe ein Durchbruch (72) für die Drahtleitungen (38, 39) vorgesehen ist.
daß eine Fühlerlektrode (35) aus der Metallscheibe (64) und einem an diese angesetzten Halsstück (67) besteht, das durch die Bodenplatte (61) hindurchgeführt und an die ser befestigt ist und an seinem freien Ende je zwei elek trisch kontaktierte Anschlußklemmen (68, 69) aufweist,
daß die oberhalb der Bodenplatte gelegenen Teile der Füh lerlektroden und die Anschlußklemmen durch eine auf die Bo denplatte aufgesetze Gehäusekappe (62) von außen abgedeckt sind und
daß in der Gehäusekappe ein Durchbruch (72) für die Drahtleitungen (38, 39) vorgesehen ist.
5. Wasserwächter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in der Reihenfolge als letzter vorgesehener Was serfühler (27) einen Abschlußwiderstand (40) aufweist, der innerhalb des Gehäuses (60) angeordnet und beide Füh lerelektroden (34, 35) überbrückend geschaltet ist, und
daß ein solcher mit Abschlußwiderstand ausgestatteter Wasserfühler von außen sichtbar eine besondere Markierung (73) aufweist.
daß ein in der Reihenfolge als letzter vorgesehener Was serfühler (27) einen Abschlußwiderstand (40) aufweist, der innerhalb des Gehäuses (60) angeordnet und beide Füh lerelektroden (34, 35) überbrückend geschaltet ist, und
daß ein solcher mit Abschlußwiderstand ausgestatteter Wasserfühler von außen sichtbar eine besondere Markierung (73) aufweist.
6. Wasserwächter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungsschaltung (37) eine Wasseralarm
schaltung (45) aufweist, die, wenn der Widerstand zwischen
den Anschlußklemmen (1, 2) für die Drahtleitungen (38, 39)
der Wasserfühler (24-27) einen vorbestimmten, einstellba
ren Wert unterschreitet, ein ruhestrombetriebendes Wasser
alarmrelais (K 1) umschaltet.
7. Wasserwächter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasseralarmrelais (K 1) einen Umschalter (K 1 S)
aufweist, für dessen Kontakte außen am Gehäuse (51) des
Überwachungsschalters (36) zugängige Anschlüsse
(10, 11, 12) vorgesehen sind.
8. Wasserwächter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungsschaltung (37) eine Drahtbruch
schaltung (46) aufweist, die, wenn der Widerstand zwischen
den Anschlußklemmen (1, 2) für die Drahtleitungen (38, 39)
der Wasserfühler (24-27) einen vorbestimmten, einstellba
ren Wert überschreitet, auf ein ruhestrombetriebendes Draht
bruchalarmrelais (K 2) umschaltet.
9. Wasserwächter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drahtbruchalarmrelais (K 2) einen Umschalter (
K 2S) aufweist, für dessen Kontakte außen am Gehäuse (51)
des Überwachungsschalters (36) zugängige Anschlüsse
(5, 6, 7) vorgesehen sind.
10. Wasserwächter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Leuchtdioden (H 1- H 4) zur Anzeige des Betriebszu
standes der Wasseralarmschaltung (45) und/oder der Draht
bruchalarmschaltung (46) vorgesehen sind, die von außer
halb des Gehäuses (51) des Überwachungsschalters (36) ab
lesbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713031 DE3713031A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Wasserwaechter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713031 DE3713031A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Wasserwaechter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713031A1 true DE3713031A1 (de) | 1988-11-03 |
Family
ID=6325834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713031 Withdrawn DE3713031A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Wasserwaechter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3713031A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843127A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-06-28 | Eltra Gmbh & Co Kg Leicht & Tr | Steuereinrichtung fuer den stromfluss durch die heizwendel eines rohrheizkoerpers |
FR2643711A1 (fr) * | 1989-02-27 | 1990-08-31 | Ebel Sprl | Dispositif de detection de liquide |
DE9410407U1 (de) * | 1994-06-28 | 1995-10-26 | Marx, Bernhard, Dipl.-Ing., 57548 Kirchen | Elektronische Steuerschaltung zur Steuerung einer Pumpe, angeschlossen an einen Vorratsbehälter mit einer Flüssigkeit |
EP1020715A1 (de) * | 1999-01-15 | 2000-07-19 | Compagnia Generale Sicurezza s.r.l. | Verbesserung in Messpunktsonde, insbesondere Messonde zum Nachweis der Anwesenheit von Wasser |
-
1987
- 1987-04-16 DE DE19873713031 patent/DE3713031A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843127A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-06-28 | Eltra Gmbh & Co Kg Leicht & Tr | Steuereinrichtung fuer den stromfluss durch die heizwendel eines rohrheizkoerpers |
FR2643711A1 (fr) * | 1989-02-27 | 1990-08-31 | Ebel Sprl | Dispositif de detection de liquide |
DE9410407U1 (de) * | 1994-06-28 | 1995-10-26 | Marx, Bernhard, Dipl.-Ing., 57548 Kirchen | Elektronische Steuerschaltung zur Steuerung einer Pumpe, angeschlossen an einen Vorratsbehälter mit einer Flüssigkeit |
EP1020715A1 (de) * | 1999-01-15 | 2000-07-19 | Compagnia Generale Sicurezza s.r.l. | Verbesserung in Messpunktsonde, insbesondere Messonde zum Nachweis der Anwesenheit von Wasser |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |