DE3439015C2 - - Google Patents

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DE3439015C2
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Horizont Geraetewerk 3540 Korbach De GmbH
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Horizont Geraetewerk 3540 Korbach De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/12Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires
    • G08B13/122Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires for a perimeter fence
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/26Electrical actuation by proximity of an intruder causing variation in capacitance or inductance of a circuit

Description

Die Erfindung betrifft ein Elektrozaungerät mit einer elektrischen Impulserzeuger-Schaltungsanordnung, die für den Betrieb mit geringer innerer elektrischer Impedanz ausgelegt ist, und mit einer vor dessen Ausgang angeordneten Anzeigeeinrichtung, die auf das Auftreten von elektrischen Impulsen mit gewähltem Mindestwert der elektrischen Impulsspannung anspricht, zum Anschluß eines Elektrozauns.
Ein derartiges Elektrozaungerät ist aus der US-PS 35 81 299 bekannt. Als Anzeigeeinrichtung dient bei dem bekannten Gerät eine über einen ohmschen Spannungsteiler angeschlossene Gas­ entladungslampe. Diese Gasentladungslampe leuchtet bei ausreichend hoher Impulsspannung im Rhythmus der abgegebenen Impulse auf.
Bei einem weiteren aus der DE-OS 23 23 212 bekannten Elektrozaungerät dieser Art ist eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die auf das Auftreten von elektrischen Impulsen derart anspricht, daß oberhalb des gewählten Mindestwertes der elektrischen Impulsspannung eine Anzeigelampe und bei Impulsspannung unterhalb des gewählten Mindestwertes eine andere Anzeigelampe aufleuchtet.
Bei beiden bekannten Elektrozaungeräten läßt aber die Anzeige, daß die Impulsspannung oberhalb des gewählten Mindestwertes liegt, keinen genauen Rückschluß auf die Impedanz des angeschlossenen Elektrozauns zu.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, derartige Elektrozaungeräte dahingehend zu verbessern, daß sie einen schnell durchführbaren Test auf einen Mindestwert der Impedanz des angeschlossenen Elektrozauns erlauben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Impulserzeuger-Schaltungsanordnung und der Anzeigeeinrichtung Schaltungsteile zum zeitweiligen Erhöhen der inneren elektrischen Impedanz des Elektrozaungerätes angeordnet sind.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Kontrolle der Impedanz eines an das Elektrozaungerät angeschlossenen Elektrozaunes während des Betriebes durch Betätigen eines Schalters zusammen mit Sichtkontrolle am Elektrozaungerät erfolgen kann. Der Landwirt kann dann durch einen schnell, einfach und gefahrlos am Elektrozaungerät durchzuführenden Kontrollvorgang feststellen, ob die gegenwärtige Impedanz des Elektrozaunes ausreichend hoch ist.
Die Erfindung bietet außerdem den Vorteil, die zusätzliche innere elektrische Impedanz der Impulserzeuger-Schaltungsanordnung auch für die jeweils vorzunehmende Abstimmung des anzuschließenden Elektrozaunes zu benutzen. Beispielsweise kann der Landwirt das Elektrozaungerät nicht allein für den Kontrollvorgang, sondern überhaupt langzeitig auf Betrieb mit erhöhter innerer Impedanz der Impulserzeuger-Schaltungsanordnung einstellen. Dies ist vielfach von Vorteil, um den Elektrozaun auf die zu hütende Tierart abzustimmen. Im Rahmen der Erfindung ist es nicht zuletzt in diesem Zusammenhang auch möglich, die Erhöhung der inneren elektrischen Impedanz der Impulserzeuger-Schaltungsanordnung in zwei oder mehreren Stufen einschaltbar zu machen. Dies läßt sich beispielsweise durch die gruppenweise Anordnung einer Mehrzahl von die innere Impedanz um unterschiedliche Beträge erhöhenden Schaltungsteilen und Schaltern zum wahlweisen Einstellen unterschiedlicher Erhöhungen der inneren Impedanz erreichen. Durch Erhöhung der inneren Impedanz der Impulserzeuger-Schaltungsanordnung in zwei oder mehr Stufen, läßt sich auch eine verbesserte Feststellung erreichen, welchen Umfang eine am angeschlossenen Elektrozaun herrschende Störung hat.
Weiterhin ist die Benutzung von auf mehrere unterschiedliche ausgewählte Mindestwerte der elektrischen Impulsspannung ansprechenden Anzeigeeinrichtungen möglich. Dies bietet den zusätzlichen Vorteil, daß auch bei Kontrolle am Elektrozaungerät feststellbar ist, ob die festgestellte elektrische Ist-Spannung der auf den Elektrozaun gelegten Impulse evtl. höher als die dem Normalzustand des jeweils angeschlossenen Elektrozauns entsprechende elektrische Soll-Spannung der angelegten Impulse ist. Das Auftreten einer gegenüber der Soll-Spannung erhöhten Ist-Spannung deutet darauf hin, daß die kapazitive Last am Elektrozaungerät verringert ist, also wahrscheinlich ein Teil des Elektrozaunes abgetrennt ist. Bei Vorliegen eines solchen Kontrollergebnisses wird sich der Landwirt zu einem Kontrollgang entlang des Zaunes entschließen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthalten die Schaltungsteile zur Erhöhung der inneren elektrischen Impedanz der Impulserzeuger-Schaltungsanordnung einen von einem Schalter überbrückbaren elektrischen, vorzugsweise ohmschen Widerstand.
Die die innere Impedanz der Impulserzeuger-Schaltungsanordnung erhöhenden zusätzlichen Schaltungsteile können dabei mittels eines manuell betätigbaren Schalters betätigbar sein. Dieser manuell betätigbare Schalter kann auch das mehrstufige Einschalten von die innere Impedanz erhöhenden Widerständen ermöglichen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, die die innere Impedanz der Impulserzeuger-Schaltungsanordnung erhöhenden zusätzlichen Schaltungsteile mittels einer durch einen Taktgeber gesteuerten Schalteranordnung periodisch zeitweilig in wirksamen Zustand schaltbar zu machen. Dabei kann der Taktgeber derart von der Impulserzeuger-Schaltungsanordnung beaufschlagt werden, daß die Betätigung des Schalters mit der auf eine vorher festgelegte Anzahl von Impulsen folgenden Impulsabgabe gekoppelt ist. Man kann somit beispielsweise jeden zehnten oder jeden fünften vom Elektrozaungerät abgegebenen Impuls als Kontrollimpuls benutzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Schema einer ersten Ausführungsform eines Elektrozaungerätes;
Fig. 2 das Schema einer zweiten Ausführungsform eines Elektrozaungerätes und
Fig. 3 das Schema eines Elektrozaungerätes in einer weiteren Ausführungsform.
Im Beispiel der Fig. 1 handelt es sich um ein an ein elektrisches Leitungsnetz anschließbares Elektrozaungerät 11, an dessen eine Ausgangsklemme 12 ein Elektrozaun an­ zuschließen ist, während die andere Ausgangsklemme 13 an Erde gelegt wird. Die in bekannter Weise aufgebaute und mit geringer innerer elektrischer Impedanz ausgelegte Impuls­ erzeuger-Schaltungsanordnung 14 ist in Fig. 1 durch einen Vierpol angedeutet, wobei die Ausgangsklemmen dieses Vier­ pols normalerweise an der Sekundärseite des in der Schal­ tungsanordnung enthaltenen Impulstransformators liegen und zu den Ausgangsklemmen 12 und 13 des Elektrozaungerätes 11 führen. An den beiden Ausgangsklemmen 12 und 13 des Elektro­ zaungerätes 11 ist eine Anzeigeeinrichtung 15 an­ geordnet, die in dem dargestellten Beispiel durch eine über einen kapazitiven Spannungsteiler 16 a, 16 b angelegte Glimm­ lampe 17 gebildet ist. Der kapazitive Spannungsteiler 16 a, 16 b ist so eingestellt, daß die Glimmlampe 17 bei jedem auf den Elektrozaun gegebenen Impuls aufleuchtet, wenn die Impulsspannung oberhalb eines gewählten Wertes, beispiels­ weise von 2000 V, liegt. Da aufgrund der nur geringen inneren Impedanz der Schaltungsanordnung 14 am Elektrozaun auftretende Störungen wie Erdberührung, Bewuchs usw. nicht dazu führen, daß die Impulsspannung unter die Ansprech­ spannung der Anzeigeeinrichtung 15 absinkt, leuchtet die Glimmlampe 17 auch dann im Takt der abgegebenen Impulse auf, wenn der Zustand des Elektrozaunes erheblich gestört ist. Im Beispiel der Fig. 1 ist zwischen dem Aus­ gang der als Vierpol dargestellten Impulserzeuger-Schal­ tungsanordnung und dem Ausgang 12 des Elektrozaun­ gerätes 11 ein ohmscher Widerstand 18 eingeschaltet, der im Betrieb mit einem Schalter 19 überbrückt ist. Durch Betätigen einer Prüftaste 20 wird der Schalter 19 geöffnet und dadurch der ohmsche Widerstand 18 zur Erhöhung der inneren Impedanz des Elektro­ zaungerätes 11 wirksam. An dem Elektrozaun auftretende Störungen wie Bodenberührung, starker Bewuchs u. dgl. machen sich dann durch merkliche Verminderung der elektrischen Impulsspannung bemerkbar. Die Größe des ohmschen Widerstandes 18 ist im Hinblick auf die Größe derjenigen Isolationsverminderungen zu wählen, die noch als Störung festgestellt werden sollen. Wie in Fig. 1 ange­ deutet, kann der ohmsche Widerstand 18 einstellbar sein, um ihn auf die gegebene Impedanz des Elektrozaunes und die Größe der Isolationsverluste abzustimmen, die noch festge­ stellt werden sollen.
Im Beispiel der Fig. 2 ist das Elektro­ zaungerät 21 mit einer Mehrzahl von Anzeige­ einrichtungen 22, 23, 24 für die elektrische Spannung der auf den Elektrozaun gelegten Impulse ausgestattet. Die Anzeigeeinrichtung 22 enthält eine elektrische Glimmlampe 17 mit einem Varistor 25 und einem regelbaren ohmschen Wider­ stand 26 als zusätzliche Vorwiderstände. Mittels dieser beiden Vorwiderstände 25 und 26 ist die Spannungsanzeige­ einrichtung 22 derart einzustellen, daß sie bei einem auf die Impedanz des angeschlossenen Elektrozaunes abgestimmten gewünschten Wert der Impulsspannung anspricht, der bei­ spielsweise zwischen 3000 V und 4000 V liegen kann. Die Anzeigeeinrichtung 23 ist mittels Vorwiderstand und Parallel­ widerstand zur Glimmlampe 17 auf die vorgeschriebene Mindest-Impulsspannung einstellbar, also beispielsweise auf 2000 V Impulsspannung. Die Impulsspannungs-Anzeigeeinrichtung 24 ist mittels eines einstellbaren ohmschen Spannungsteilers 16 c, 16 d auf eine Ansprech-Impulsspannung einzustellen, die knapp unterhalb der beim Einrichten des Elektrozauns auf­ tretenden normalen Impulsspannung liegt. Vor die Spannungs­ teiler 16 c, 16 d ist noch ein ohmscher Vorwiderstand 27 gelegt, der im Betrieb normalerweise durch einen Schalter 28 überbrückt ist. Dieser Schalter 28 kann mit einer Kontrolltaste 29 geöffnet werden. Ferner ist das Elektrozaungerät 21 gemäß Fig. 2 mit einer kapa­ zitiven Grundlast 30, also einem zwischen den Klemmen 12 und 13 angeordneten Hochspannungs­ kondensator und wahlweise mittels Kontrolltaste 32 und 34 einlegbaren kapazitiven Zuschaltlasten 31 und 33 versehen.
Im normalen Betrieb des Elektrozaungerätes 21 leuchten die Glimmlampen sämtlicher drei Anzeigeeinrichtungen 22, 23 und 24 auf. Zur Isolationsprüfung des Elektrozaunes ist die Kontrolltaste 20 zu betätigen und damit der Schalter 19 zu öffnen. Durch die aufgrund des jetzt wirk­ samen ohmschen Widerstands 18 eintretende Erhöhung der inneren Impedanz des Elektrozaungerätes 21 wird jetzt bei ordnungsgemäßem Zustand des Elektrozaunes die Glimmlampe der Anzeigeeinrichtung 24 nicht mehr aufleuchten. Bei Verminderung der Zaunisolation, beispielsweise durch Bewuchs, wird auch die Glimmlampe der Anzeigeeinrichtung 22 nicht mehr aufleuchten, sondern nur noch die Glimmlampe der Anzeigeeinrichtung 23. Falls beim Betätigen der Prüf­ taste 20 auch die Glimmlampe der Anzeigeeinrichtung 23 nicht mehr aufleuchtet, ist ein stärkerer Isolationsfehler, bei­ spielsweise Bodenberührung des Elektrozaunes anzunehmen, so daß ein Kontrollgang entlang des Elektrozaunes erforderlich wird.
Zur Prüfung, ob der Elektrozaun noch auf seiner ganzen Länge wirksam ist, wird die Prüftaste 29 eingedrückt und dadurch der zusätzliche Vorwiderstand 27 in der Anzeigeeinrichtung 24 wirksam. Leuchtet dann die Glimmlampe der Anzeigeein­ richtung 24 nicht mehr auf, dann ist anzunehmen, daß der Zaun diejenige Impedanz, insbesondere diejenige Kapazität, aufweist, für die die Anzeigeeinrichtung 24 eingestellt worden ist. Leuchtet die Glimmlampe der Anzeigeeinrichtung 24 jedoch bei Betätigung der Prüf- und Kontrolltaste 29 weiterhin auf, so ist davon auszugehen, daß der Elektrozaun einen Teil seiner Impedanz d. h. seiner Kapazität verloren hat, also auf einen Teil seiner Länge abgerissen ist. Durch Betätigen der Prüftasten 32 und 34 können dann kapazitive Zusatzlasten 31 und 33 eingeschaltet werden, um festzustellen, wie groß der Kapazitätsverlust des Elektrozaunes ist.
Beim Beispiel nach Fig. 3 ist zwischen den Aus­ gang 12 und den Ausgang 13 des Elektrozaungerätes 51 ist ein mehrstufiger, kapazitiver Spannungsteiler 16 ge­ legt. Die Anzahl und die Höhe der in dem kapazitiven Spannungsteiler 16 vorgesehenen Stufen sind so einge­ richtet, daß bei Anliegen von elektrischen Impulsen maximaler Spannung, für die die Schaltungsanordnung 14 ausgelegt ist, an der untersten Stufe des kapazitiven Spannungsteilers 16 etwa die vorgeschriebene Mindest- Impulsspannung von etwa 2000 V abgegriffen wird. Die LED-Dioden sind mittels Vorwiderständen darauf abgestimmt, daß sie bei Anliegen dieser Mindestspannung ansprechen. Ist die Impulsspannung geringer als die maximale von der Schaltungsanordnung 14 erzeugbare Impuls­ spannung, dann liegt an der LED-Diode 52 der untersten Stufe nicht mehr die zum Ansprechen dieser LED-Diode er­ forderliche Spannung an. Die jeweils letzte anzeigende LED-Diode 53, 54, 55 oder 56 zeigt dann die Impulsspannung an. Beim Einrichten des Elektro­ zaunes wird daher eine der LED-Dioden, beispielsweise die LED-Diode 54 als letzte anzeigen, da durch den Anschluß des Elektrozaunes nicht mehr die volle Leerlauf-Impulsspannung des Elektrozaungerätes 51 erreicht wird. Um diesen Normal­ fall zu markieren, ist auf dem Gehäuse des Elektrozaun­ gerätes 51 gegenüber der Reihe von LED-Dioden 52 bis 56 ein verstellbares Markierungselement 57 angebracht, das der Benutzer bei Inbetriebnahme des Elektrozaungerätes 51 mit frisch eingerichtetem Elektrozaun einstellt. Es genügt in der Regel eine Sichtkontrolle, ob die mit der Markierung versehene LED-Diode 54 noch anzeigt. Zeigt eine LED-Diode höherer Stufe, beispielsweise die LED-Diode 55 oder die LED-Diode 56 als letzte an, so ist dies ein Zeichen dafür, daß eine beträchtliche Verminderung des Isolationswider­ standes am Elektrozaun eingetreten ist. Liegt die letzte anzeigende LED-Diode, beispielsweise die LED-Diode 56, mehrere Stufen oberhalb der markierten LED-Diode, so wird ein Kontrollgang am Elektrozaun erforderlich. Für den Fall, daß eine LED-Diode als letzte anzeigende LED-Diode erscheint, die der markierten LED-Diode benachbart liegt, dann kann eine Kontrolle dadurch erfolgen, daß die innere Impedanz des Elektrozaungerätes 51 erhöht wird. Hierzu ist im Beispiel der Fig. 3 ein ohmscher Widerstand 58 zwischen der Schaltungsanordnung und der Anschlußklemme 12 des Elektrozaungerätes 51 eingesetzt. Dieser Widerstand 58 kann im Unterschied zu dem Widerstand 18 nach Fig. 1 und 2 relativ niederohmig sein, da die an dem kapazitiven Spannungsteiler 16 angeschlossene Reihe von LED-Dioden 52 bis 56 eine recht empfindliche Anzeige für die Impulsspannung ergibt. Der ohmsche Widerstand 58 ist mit einem Schalter 59 überbrückt, wobei der Schalter 59 mittels der Kontrolltaste 60 geöffnet werden kann. Ergibt das Öffnen und Schließen des Schalters 59 erhebliche Unterschiede hinsichtlich der letzten anzeigenden LED-Diode, so läßt dies auf erheblichen Isolationsverlust schließen, beispielsweise durch starken Bewuchs.
Ergibt die Betätigung des Schalters 59 praktisch keinen Unterschied hinsichtlich der letzten anzeigenden LED-Diode oder gehört die letzte anzeigende LED-Diode 53 zu einer Stufe, die unterhalb der markierten LED-Diode liegt, dann ist darauf zu schließen, daß die kapazitive Last kleiner geworden ist, also ein Teil des Elektrozaunes abgerissen ist.

Claims (6)

1. Elektrozaungerät
  • - mit einer elektrischen Impulserzeuger-Schaltungsanordnung, die für den Betrieb mit geringer innerer elektrischer Impedanz ausgelegt ist, und
  • - mit einer vor dessen Ausgang angeordneten Anzeigeeinrichtung, die auf das Auftreten von elektrischen Impulsen mit gewähltem Mindestwert der elektrischen Impulsspannung anspricht,
zum Anschluß eines Elektrozaunes, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Impulserzeuger-Schaltungsanordnung und der Anzeigeeinrichtung Schaltungsteile zum zeitweiligen Erhöhen der inneren elektrischen Impedanz des Elektrozaungeräts angeordnet sind.
2. Elektrozaungerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsteile einen von einem Schalter überbrückbaren elektrischen, vorzugsweise ohmschen, Widerstand enthalten.
3. Elektrozaungerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter manuell betätigbar ist.
4. Elektrozaungerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter durch einen Taktgeber gesteuert wird.
5. Elektrozaungerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber derart von der Impulserzeuger-Schaltungsanordnung beaufschlagt wird, daß die Betätigung des Schalters mit der auf eine vorher festgelegte Anzahl von Impulsen folgenden Impulsabgabe gekoppelt ist.
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