DE3305304A1 - Phenothiaziniumfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents

Phenothiaziniumfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Info

Publication number
DE3305304A1
DE3305304A1 DE19833305304 DE3305304A DE3305304A1 DE 3305304 A1 DE3305304 A1 DE 3305304A1 DE 19833305304 DE19833305304 DE 19833305304 DE 3305304 A DE3305304 A DE 3305304A DE 3305304 A1 DE3305304 A1 DE 3305304A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
radicals
preparation
potassium thiocyanate
azure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833305304
Other languages
English (en)
Inventor
Sabine Dipl.-Chem. Dr. Heydolph
Eduard Dr. 1000 Berlin Heyl
Wolfgang Dipl.-Chem. Dr. Parr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEYL CHEM PHARM
Original Assignee
HEYL CHEM PHARM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEYL CHEM PHARM filed Critical HEYL CHEM PHARM
Priority to DE19833305304 priority Critical patent/DE3305304A1/de
Publication of DE3305304A1 publication Critical patent/DE3305304A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B21/00Thiazine dyes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N31/00Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods
    • G01N31/22Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods using chemical indicators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Phenothiaziniumfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und
  • ihre Verwendung Die Erfindung betrifft Phenothiaziniumfarbstoffe zum Färben von medizinischem Untersuchungsmaterial.
  • Die Anfärbung von medizinischem Untersuchungsmaterial, wie Gewebeschnitten, Blut- und Knochenmarkausstrichen, erfolgt üblicherweise unter Verwendung von kationischen Thiazinfarbstoffen und anionischen Eosinfarbstoffen. So kommen beispielsweise bei der Romanowsky-Giemsa-Färbung die vor allem bei Blut- und Knochenmarkausstrichen in der hämatologischen Cytologie eingesetzt wird, Azur B und Eosin zur Anwendung. Thionin findet bei einer weiteren für die Medizin sehr wichtigen Färbemethode - der "Neuen Papanicolaou-Färbung", die beispielsweise in wissenschaftliche Information 7, Heft 2, 1981, Seiten 95-99 beschrieben ist - Verwendung.
  • Um fehlerfreie und reproduzierbare Färbeergebnisse zu erhatten, ist es von entscheidender Bedeutung einheitliche und sehr reine Farbstoffe einzusetzen. Die technische Herstellung des Azur B- und Thioninchlorids erfolgt ausgehend von 4-Amino-N,N-Dimethylanilin bzw. p-Phenylendiamin nach lange bekannten Verfahren, welche jedoch zu Gemischen kationischer Thiazinfarbstoffe (Methylenblau, Azur B-, Azur A-, Azur C- und Thioninchlorid) mit wechselnder Zusammensetzung führen. Für die Anwendung in der medizinischen Färbetechnik müssen diese Gemische deshalb aufwendigen Reinigungsverfahren unterzogen werden. In Stain Technology, 50, 143-147 (1975) ist die Isolierung von Azur B in hochreiner Form mittels eines langwierigen und umständlichen chromatographischen Verfahrens beschrieben.
  • Anhand dieses Verfahrens kann Azur B nur unter großen Ausbeuteverlusten in nur geringen Mengen und zu einem sehr hohen Preis gewonnen werden. Das gleiche gilt für das bekannte Azur B-Eosinat, zu dessen Herstellung man ebenfalls von sehr reinem Azur B ausgehen muß. Das in Histochemistry (1981) 72:279-290 beschriebene Azur B-Tetrafluoroborat ist zwar leicht aus handelsüblieher, nicht gereinigtem Azur B-ChAorid erhältlich, aber für die in der Medizin zur Anwendung kommenden Färbemethoden nicht brauchbar, da es in Wasser nicht genügend löslich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, hochreine Salze von Phenothiaziniumfarbstoffen zur Verfügung zu stellen, welche einfach und billig herstellbar und für in der Medizin gebräuchliche Färbemethoden brauchbar sind.
  • überraschenderweise wurde nun gefunden, daß Azur B-Thiocyanat und Thioninthiocyanat in äußerst reiner Form ohne aufwendige Reinigungsoperationen hergestellt werden können und für die oben erwähnten Färbeverfahren brauchbar sind.
  • Gegenstand der Erfindung sind deshalb Phenothiaziniumfarbstoffe der allgemeinen Formel I: worin die Reste R Wasserstoffatome oder Methylgruppen bedeuten.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen erfolgt durch a) Oxidation von p-Phenylendiamin oder 4-Amino-N,N-diinethylanlilin in Gegenwart von Natriumthiosulfat, b) oxidative Kupplung der erhaltenen Benzolthiosulfonsäure mit Anilin oder N-Methylanilin und c) Cyclisierung der erhaltenen Indaminthiosulfonsäure zum Phenothiazinium-Zinkdoppelsalz, und ist dadurch geknnzeicnet, daß man A) zur Herstellung der Verbindung der Formel I, worin die Reste R Methylgruppen bedeuten, das Zinkdoppelsalz der Formel II: worin die Reste R Methylgruppen bedeuten, in wäßriger Lösung mit Perchlorsäure umsetzt und das ausgefallene Perchlorat in wäßriger Lösung bei erhöhter Temperatur mit Kaliumthiocyanat umsetzt, oder B) zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, worin die Reste R Wasserstoffatome bedeuten, das Zinkdoppelsalz der Formel II, worin die Reste R Wasserstoffatome bedeuten in das Chlorid überführt und das erhaltene Thioninchlorid in wäßriger Lösung bei erhöhter Temperatur mit Kaliumthiocyanat umsetzt.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird durch die Formelschemata 1 bis 3 erläutert, wobei R Wasserstoffatome oder Methylgruppen bedeutet.
  • Formelschema 1 Herstellung der Zink-Doppelsalze Formelschema 2 Herstellung des Azur B - Thiocyanats Formelschema 3 Herstellung des Thioninthiocyanats I)ie in FormeRschema 1 wiedergegebene Herstellung der Zinkdoppelsalze erfolgt analog dem Verfahren von A.v. Klein-Wisenberg, das in NOTE ON THE PREPARATION OF THE THlAZ.INR DYE AZUR B BY DIRECT SYNTHESIS beschrieben ist. Durch Oxidation, beispielsweise mit Natriumdichromat, in schwach-saurer Lösung in Anwesenheit von Natriumthiosuifat erhält man die entsprechende Benzolthiosulfonsäure, wobei man zur Pufferung der Lösung vorteilhafterweise Aluminiumsulfat zugibt. Durch oxidative Kupplung der entsprechenden Benzolthiosulfonsäure mit N-Methylanilin bzw. Anilin erhält man die Indaminthiosulfonsäure, die mit Schwcfe]säure und Zinkchlorid zum Zinkdoppelsalz cyclisiert wird. Das Zinkdoppelsalz fällt aus und wird zur Weiterverarbeitung isoliert.
  • Zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, worin R Methylgruppen bedeutet, wird das entsprechende Zinkchoriddope7salz durch Umsetzung mit Perchlorsäure in das Perchlorat überführt. Vorzugsweise arbeitet man bei erhöhter Temperatur, insbesondere bei 60 C. Die Konzentration der Perchlorsäure ist nicht entscheidend. Das erhaltene Azur B-Perchlorat wird isoliert, es muß zur Weiterverarbeitung jedoch nicht getrocknet werden, sondern kann in feuchtem Zustand eingesetzt werden.
  • Die Umsetzung des Azur B-Perchlorats mit Kaliumthiocyanat erfolgt bei erhöhten Temperaturen, insbesondere bei 30 bis 90 C. Vorzugsweise arbeitet man jedoch bei 50 bis 7.00C. Das Kaliumthiocyanat kann in ffester Form oder in Form einer wäßrigen Lösung zur Azur B-Perchloratlösung zugegeben werden und kommt vorzugsweise im überschuß, am geeignetsten in 30-80%igem molarem Überschuß zur Anwendung. Die Reaktionslösung rührt man dann noch 1 bis 10 Stunden, vorzugsweise 2 bis 4 Stunden. Das Azur B-Thiocyanat fällt beim Abkühlen in analysenreiner Form aus.
  • Zu-< TTe-stellung der Verbindung der Formel 1, worin R für Wasserstoffatome steht, überführt man das entsprechende Zinkdoppelsalz in das Chlorid, z.B. durch Behandlung mit Natriumcarbonat und Aussalzen mit Natriumchlorid. Dies ist die einfachste Methode zur Herstellung des Thionin chlorids, die aber den Nachteil hat, daß das so erhaltene Produkt aufgrund der alkagischen Reaktionshedingungen eine Reihe von Nebenprodukten enthält und deshalb nicht für medizinische Färbeverfahren brauchbar ist. Durch Umsetzung mit Kaliumthiocyanat unter den gleichen Bedingungen wie vorstehend beschrieben, erhält man jedoch in einfacher Weise analysenreines Thioninthiocyanat.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen finden zum Anfärben und Kenntlichmachen von medizinischem Untersuchungsmaterial Verwendung. Insbesondere kann Azur B-Thi.ocyanat für die Romanowsky-Giemsa-Färbung eingesetzt werden, we7-che bei Blut- und Knochenmarkausstrichen in der hämatologischen Cytologie verwendet wird. Das wichtigste Anwendungsgebiet für Thioninthiocyanat liegt in der neuen Papanicolaou-Färbung. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind jedoch in Abhängigkeit vom Lösungsmittel und vom pH der Lösung auch zum Anfärben von weiteren medizinischen Substraten brauchbar.
  • Beispiel 1 ~ Herstellung des Azur B-Zinkchloriddoppelsalzes Lösungen: I. 76 g (0,56 mol) N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin in 700 ml 1 m Salzsäure II. 350 g (2,6 mol) ZnC12 in 500 ml Wasser III. 120 g (0,18 mol) Al2 (S04) . 18 H20 in 200 ml Wasser IV. 150 g (o,6 mol) Na2S203 . 5 H2 in 150 ml Wasser v. 48 g (0,16 mol) Na2Cr207 . 2 H20 in 100 ml Wasser VI. 5)4 g (0,5 mol) Monomethylanilin in 80 ml konz.
  • Salzsäure VlI. 152 g (0,51 mol) Na2Cr207 . 2 H20 in 27 300 ml Wasser VJII. 150 ml (2,5 mol) konz. H2S04 IX. 150 g (1,1 mol) ZnC12 in 150 ml Wasser Unter Rühren werden nacheinander die Lösungen I, II und III in ein 3 l Becherglas gegeben. Nach Zugabe der Lösung IV und V wird das Reaktionsgemisch so schnell wie möglich allf 40°C erwärmt. Dann erfolgt die Zugabe der Lösungen VI und VII; die Reaktionstemperatur wird innerhalb weniger Minuten auf 70 C erhöht und langsam auf 850C gesteigert.
  • Nach 15 Minuten wird die Heizung entfernt und das Reaktionsgemisch bis auf 55 C abgekühlt. Nach tropfenweiser Zugabe von konz. Schwefelsäure (Lösung VIII) - wobei die Temperatur zwischen 50 - 55 C gehalten wird -, läßt man auf Raumtemperatur abkühlen, saugt den Niederschlag scharf ab und verwirft das Filtrat. Das Rohprodukt wird in 2,5 1 Wasser suspendiert, gerührt und auf 60°C erwärmt.
  • Nach Filtrieren wird durch Zugabe der Lösung IX abermals Zinkchloriddoppelsalz ausgefällt. Nach dem Abkühlen wird abgesaugt, 2mal mit kaltem Wasser gewaschen und im Trockenschrank bei 50 C getrocknet.
  • Ausbeute: 85 - 95 g (45,5 - 50,8 % der Theorie) Beispiel 2 Herstellung des Azur B-Perchlorats 50 g (0,067 mol) des Zinkchloriddoppelsalzes werden in 2,5 1 Wasser bei 60 C gelöst und tropfenweise mit 15 ml 60 %iger Perchlorsäure in der Wärme versetzt. zur Vergrößerung der Kristalle wird warm digeriert über Nacht abgekühlt. Das Azur B-Perchlorat wird abgesaugt, mit kaltem Wasser mineralsäurefrei gewaschen und im Vakuumexsikator getrocknet.
  • Ausbeute: 30 - 35 g (60,7 - 70,8 % der Theorie) Elementaranalyse C H N S Cl ber. 48,71 4,36 11,36 8,67 9,59 gef. 48,34 4,25 11,16 8,54 9,10 #641 nm.: 87 000 1 . mol-1. cm-1 (c = 1O6mol/1 in Methanol) Beispiel 3 Herstellung von Azur B-Thiocyanat 50 g (0,135 mol) Azur B-Perchlorat (oder das noch feuchte Produkt) werden in 3 1 Wasser von 600C aufgenommen und unter Rühren tropfenweise mit einer Lösung von 19,5 g (0,2 mol) Kaliumthiocyanat in 30 ml Wasser versetzt. Die Rcaktionslösung wird 2,5 h gerührt, der Niederschlag nach dem Abkühlen abgesaugt, 2mal mit Wasser, anschließend mit kaltem Ethanol und Äther gewaschen und getrocknet.
  • Ausbeute: 40 g (90,1 % der Theorie) H]ementaranalyse C H N S ber. 58,51 4,91 17,06 19,52 gef. 58,25 4,90 16,98 19,43 #641 nm: 88 500 1 . mol-¹ . cm-¹ (c = 10 mol . 11 in Methanol) Sulfatasche c 1 % Trocknungsverlust < 1 % B e i s p i e l 4 Herstellung von Thionin-Thiocyanat (Phenothiazin-5-ium, 3,7-diamino-; thiocyanat) 25 g (0,095 mol) Thioninchlorid werden in 2 1 Wasser von 60 C gelöstung und unter Rühren tropfenweise mit einer Lösung von 14,6 g (0,15 mol) Kaliumthiocyanat in 20 ml Wasser versetzt. Die Reaktionslösung wird 2,5 Stunden gerührt. Nach dem Abkühlen wird der Niederschlag scharf abgesaugt, mehrmals mit Wasser, anschließend mit Ethanol und Äther sorgfältig gewaschen, getrocknet.
  • Ausbeute: 25 g (92,1 % der Theorie) Elementaranalyse C H N S ber. 54,52 3,52 19,57 22,39 gef. 54,32- 3,47 19,48 22,05 #599 nm = 89 000 1 . mol-¹ . cm-¹ 599 nm -(c = 10 mol/l in Ethanol)

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e Phenothiaziniumfarbstoffe der allgemeinen Formel I: worin die Reste R jeweils entweder für Wasserstoffatome oder Methylgruppen stehen.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1 durch a) Oxidation von p-Phenylendiamin oder 4-Amino-NN-dSethylanilin in Gegenwart von Natriumthiosulfat, b) oxidative Kupplung der erhaltenen Benzolthiosulfonsäure mit Anilin oder N-Methylanilin und c) Cyclisierung der erhaltenen Indaminthiosulfonsäure zum Phenothiazinium-Zinkdoppelsalz, dadurch gekennzeichnet, daß man A) zur Herstellung der Verbindung der Formel I, worin die Reste R Methylgruppen bedeuten, das Zinkdoppelsalz der Formel II: worin die Reste R Methylgruppen bedeuten, in wäßriger Lösung mit Perchlorsäure umsetzt und das ausgefallene Perchlorat in wäßriger Lösung bei erhöhter Temperatur mit Kaliumthiocyanat umsetzt, oder B) zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, worin die Reste R Wasserstoffatome bedeuten, das Zinkdoppelsalz der Formel II, worin die Reste R Wasserstoffatome bedeuten in das Chlorid überführt und das erhaltene Thioninchlorid in wäßriger Lösung bei erhöhter Temperatur mit Kaliumthiocyanat umsetzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit Kaliumthiocyanat bei 500 bis 70 C durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Kaliumthiocyanat im Ueberschuß verwendet.
  5. 5. Verwendung der Verbindungen der Formel I nach Anspruch 1 zum Anfärben und Kenntlichmachen von medizinischem Untersuchungsmaterial.
DE19833305304 1983-02-16 1983-02-16 Phenothiaziniumfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung Withdrawn DE3305304A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833305304 DE3305304A1 (de) 1983-02-16 1983-02-16 Phenothiaziniumfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833305304 DE3305304A1 (de) 1983-02-16 1983-02-16 Phenothiaziniumfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3305304A1 true DE3305304A1 (de) 1984-08-16

Family

ID=6190969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833305304 Withdrawn DE3305304A1 (de) 1983-02-16 1983-02-16 Phenothiaziniumfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3305304A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0510668A3 (en) * 1991-04-26 1993-01-13 Takeda Chemical Industries, Ltd. Phenothiazine derivatives, their production and use
DE4302013C1 (de) * 1993-01-26 1994-06-01 Uwe Dr Fiedeldei Verfahren zur Herstellung reiner Phenothiazinfarbstoffe
WO1998031219A1 (en) * 1997-01-21 1998-07-23 The American National Red Cross Intracellular and extracellular decontamination of whole blood and blood components by amphiphilic phenothiazin-5-ium dyes plus light

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0510668A3 (en) * 1991-04-26 1993-01-13 Takeda Chemical Industries, Ltd. Phenothiazine derivatives, their production and use
US5344928A (en) * 1991-04-26 1994-09-06 Takeda Chemical Industries, Ltd. Phenothiazine derivatives, their production and use
US5532171A (en) * 1991-04-26 1996-07-02 Takeda Chemical Industries, Ltd. Phenothiazine derivatives, their production and use
DE4302013C1 (de) * 1993-01-26 1994-06-01 Uwe Dr Fiedeldei Verfahren zur Herstellung reiner Phenothiazinfarbstoffe
WO1998031219A1 (en) * 1997-01-21 1998-07-23 The American National Red Cross Intracellular and extracellular decontamination of whole blood and blood components by amphiphilic phenothiazin-5-ium dyes plus light
US6030767A (en) * 1997-01-21 2000-02-29 The American National Red Cross Intracellular and extracellular decontamination of whole blood and blood components by amphiphilic phenothiazin-5-ium dyes plus light

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2056569C3 (de)
DE3305304A1 (de) Phenothiaziniumfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2045818A1 (de) Aeruginoinsäure und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2451219B2 (de) Verfahren zur herstellung konzentrierter loesungen von farbstoffen und farbstoffzwischenprodukten und verwendung der loesungen
DE1569603A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxazinfarbstoffen
DE2063017A1 (de)
DE69929476T2 (de) 5-ä(6-(2-fluorbenzyl)oxy-2-naphtyl)methylü-thiazolid in-2,4-dion kristallen
DE2235663A1 (de) N-carboxyderivate von cephradin und cephalexin
DE2131153A1 (de) Wasserloesliche antibakterielle Verbindungen unterirdischer Stollen
DE2215048A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2eckige klammer auf bis-(4&#39;, 4&#34;-dialkylamino)benzhydryl eckige klammer zu -5-aminobenzoesaeuren
DE1204666B (de) Verfahren zur Herstellung von Arylsulfonyl-aethylthioschwefelsaeuren bzw. deren Alkalisalzen
DE611511C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen
DE948347C (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen der Dioxazinreihe
DE3102984A1 (de) Verfahren zur herstellung von cysteamin-s-substituierten verbindungen und deren derivaten
DE2208631C3 (de) N-Isobornyloxycarbonylcephalosporin C, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung zur Herstellung von Cephalosporin C
DE656427C (de) Verfahren zur Herstellung von Aminosulfonsaeuren
DE925904C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
AT264482B (de) Verfahren zur Herstellung von asymmetrisch polyfunktionellen organischen Sulfon- oder Sulfoxydverbindungen
DE509422C (de) Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen
DE935667C (de) Verfahren zur Herstellung von Phenanthridiniumsalzen
DE1670230A1 (de) Neues Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 1,3-Diazacycloalkenen(2)
DE749169C (de) Verfahren zur Herstellung von chromierbaren Farbstoffen der Phthaleinreihe
DE969131C (de) Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen
DE719830C (de) Verfahren zur Herstellung von Salzen hoehermolekularer Phosphatidsaeuren
DE855121C (de) Verfahren zur Herstellung von Azomethinen und Komplexsalzen derselben

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee