DE3305158A1 - Vorrichtung zum glaetten von aushaertenden moertelbeschichtungen auf rotierenden rohren - Google Patents

Vorrichtung zum glaetten von aushaertenden moertelbeschichtungen auf rotierenden rohren

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DE3305158A1
DE3305158A1 DE19833305158 DE3305158A DE3305158A1 DE 3305158 A1 DE3305158 A1 DE 3305158A1 DE 19833305158 DE19833305158 DE 19833305158 DE 3305158 A DE3305158 A DE 3305158A DE 3305158 A1 DE3305158 A1 DE 3305158A1
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smoothing
mortar
coating
belts
rotating tubes
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DE19833305158
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Inventor
Wilhelm 6337 Leun Baumann
Helmut 6336 Solms Scheffer
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Buderus AG
Original Assignee
Buderus AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/92Methods or apparatus for treating or reshaping
    • B28B21/96Methods or apparatus for treating or reshaping for smoothing, roughening, corrugating or for removing burr
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0038Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon lining the outer wall of hollow objects, e.g. pipes

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  • Ceramic Engineering (AREA)
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Description

BUDERUS AKTIENGESELLSCHAFT
TP/F/St/PG 1395 - 2 -
Vorrichtung zum Glätten von aushärtenden Mörtelbe- - Schichtungen auf rotierenden Rohren
Rohre aus Stahl oder Gußeisen werden üblicherweise mit einer Beschichtung versehen, um sie gegen aggressive Medien im Erdreich zu schützen. Als geeignete Beschichtungen haben sich solche auf Zementmörtelbasis mit einer zusätzlichen Faserarmierung bewährt wie sie etwa in der DE-OS 27 43 259 beschrieben sind. Es kann ein üblicher Zementmörtel oder auch ein Zementmörtel in kolloidaler Form verwandt werden. Eine zusätzliche äußere Bandage dient dabei einer zusätzlichen Verfestigung der Beschichtung im noch nicht ausgehärteten Zustand und außerdem einem Schutz gegen zementspezifisch aggressive Medien des Bodens.
Die Mörtelbeschichtung wird auf das langsam rotierende Rohr aufgespritzt. Die Beschichtungsvorrichtung bewegt sich dabei mit einer solchen Geschwindigkeit am Rohr entlang, daß eine ausreichende Schichtdicke erreicht wird. Dem Mörtelauftrag folgt dann unmittelbar das bisher übliche Bandagieren. Auf dieses Bandagieren kann verzichtet werden, wenn der Mörtel eine ausreichende Grünstandsfestigkeit besitzt, d.h. wenn der Mörtel nach dem Aufbringen auf das Rohr keinerlei Ablöseneigung zeigt. In diesem Fall ist jedoch ein Glätten der Mörteloberfläche erforderlich. Durch das Glätten erfolgt ein Verdichten der Beschichtung, und es wird eine ebene und homogene Oberfläche erzeugt.
Beim Glätten von MörtelbeSchichtungen auf dem rotierenden Rohr mit den üblichen Glättwerkzeugen wie Bürsten, Abstreifern oder Glättbrettern ergeben sich gewisse Schwierigkeiten. Der beim Glätten abgetragene Mörtel muß ordnungsgemäß abgeführt werden. Auch bei Rohren, die in einem zulässigen Maß von der Geraden abweichen, muß ein einwandfreies Abziehen der Mörtelschicht gewährleistet sein. Diese Forderungen sind mit den bekannten Glättwerkzeugen nicht immer in befriedigender Weise zu erfüllen.
Eine Vorrichtung zum Glätten soll so gestaltet sein, daß das Abziehen der Mörtelschicht und das Abführen des überschüssigen Mörtels ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch das im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannte Merkmal.
Anstelle der bekannten Glättwerkzeuge werden Glättbänder mit einer Gewebestruktur eingesetzt. Diese Bänder sind sehr elastisch so daß sie ein Glätten mit einer zusätzlichen Verdichtung des Mörtels ohne negative Auswirkungen für die Beschichtung erreichen. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß beim Glätten abgetragener Mörtel durch die Maschen des Gewebes abgeführt wird. Ein Stau vor dem Glättwerkzeug wird vermieden. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, mit doppellagigen Glättbändern zu arbeiten. Der Mörtel wird dadurch sehr gut geglättet und verdichtet. Dennoch wird der ungünstige Stau von abzutragendem Mörtel vor dem Glättwerkzeug vermieden.
Es empfiehlt sich, die Glättbänder in einer Spannvorrichtung mit einem oberen und einem unteren,federnd angreifenden Holm anzuordnen. Infolge der Federwirkung werden die Glättbänder gestrafft. Es bleibt jedoch eine elastische Verformbarkeit erhalten, so daß der Druck gegen die Beschichtung genau den Erfordernissen angepaßt werden kann.
Eine weitere Verbesserung des Glättvorganges wird dadurch erzielt, daß im Glättbereich tropfenweise Wasser zugeführt wird, um die Mörteloberfläche geschmeidiger zu machen. Die Wasserzufuhr kann mit dem oberen Holm der Spannvorrichtung verbunden werden.
Die beigefügte Zeichnung -stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt:
Fig. 1: Einen Längsschnitt durch ein Rohr mit der dahinter angeordneten Glättvorrichtung und
Fig. 2: Den Schnitt A-A aus Fig. 1.
Auf dem langsam rotierenden Rohr 1 ist eine aushärtende Mörtelmischung 2 aufgetragen. Der nicht dargestellten Auftragvorrichtung folgt eine Glättvorrichtung,in welcher doppellagige Glättbänder 3 mit einer Gewebestruktur elastisch eingespannt sind. Die Spannvorrichtung besitzt zu diesem Zweck zwei gegen Zugfedern 4 bewegliche, die Glättbänder 3 oben und unten haltende Holme 5,6. Eine Langlochführung 7 in der Grundplatte 8 der Spannvorrichtung erlaubt es, den Anpreßdruck der Glättbänder 3 zu verändern. Ein Wasserdüsenrohr 9 am oberen Holm 5 ermöglicht eine dosierte Zufuhr von Wasser zur Verbesserung des Glättvorganges.
Die sofort nach dem Mörtelauftrag geglättete Oberfläche kann direkt anschließend mit einer Deckschicht versehen werden. Somit ist die Herstellung der Rohrumhüllung in einem einzigen Arbeitsgang möglich.

Claims (3)

BUDERUS AKTIENGESELLSCHAFT TP/F/St/PG 1395 Patentansprüche
1. .Vorrichtung zum Glätten von aushärtenden Mörtelbeschichtungen auf rotierenden Rohren,
gekennzeichnet durch entlang des rotierenden Rohres (1) geführte, mit Vorspannung an der auszuhärtenden Beschichtung (2) anliegende Glättbänder (3) mit einer Gewebestruktur.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine die Glättbänder (3) straffende, jedoch eine elastische Verformbarkeit zulassende Spannvorrichtungmit am oberen und unteren Ende der Glättbänder (3) federnd angreifenden Holmen (5,6).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch ein dem oberen Holm (5) zugeordnetes Wasserdüsenrohr (9).
-k-
DE19833305158 1983-02-15 1983-02-15 Vorrichtung zum glaetten von aushaertenden moertelbeschichtungen auf rotierenden rohren Withdrawn DE3305158A1 (de)

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FR8402979A FR2540779A1 (fr) 1983-02-15 1984-02-15 Dispositif de lissage de revetements de mortier en cours de durcissement sur des tubes en rotation

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FR2540779A1 (fr) 1984-08-17

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