DE19856215B4 - Verfahren zur Erstellung eines Schalungselementes für eine Betonschalung sowie Schalungselement für eine Betonschalung - Google Patents

Verfahren zur Erstellung eines Schalungselementes für eine Betonschalung sowie Schalungselement für eine Betonschalung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Erstellung eines Schalungselementes für eine Betonschalung, insbesondere Innenschalung, durch Aufspannen wenigstens eines ersten Zuschnitts (6) aus einem bahnartigen Schalungshilfsmaterial auf eine Schalungsfläche oder -haut (5) des Schalungselementes (3), wobei der wenigstens eine Zuschnitt auf die Schalungsfläche (5) derart aufgelegt wird, dass das Schalungshilfsmaterial das Schalungselement (3) umschließt und zwei Enden (6') des von dem wenigstens einen Zuschnitt gebildeten Schalungshilfsmaterials einander benachbart, aber voneinander beabstandet an der Schalungsfläche (5) vorgesehen sind, wobei an den Enden (6') diese miteinander verbindende Spannvorrichtungen (8) angebracht und durch diese das Schalungshilfsmaterial auf dem Schalungselement (3) durch Verspannen der Enden (6') gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Spannen die Enden (6') durch Verbindungselemente (13) miteinander verbunden werden, dass nach dem Anbringen der Verbindungselemente (13) die Spannvorrichtungen (8) gelöst und entfernt werden, und dass nach dem Anbringen der Verbindungselemente (13) und dem Lösen der Spannvorrichtungen (8) wenigstens ein zweiter, den Spannbereich zwischen den Enden (6') und die dortigen Verbindungselemente (13) überbrückender Zuschnitt (14) aus dem Schalungshilfsmaterial aufgebracht wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erstellung eines Schalungselementes für eine Betonschalung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf ein Schalungselement für eine Betonschalung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 6.
  • Bekannt sind Betonschalungen zum Herstellen von Betonbauteilen. Bekannt ist auch die Verwendung von Schalungshilfsmaterial in derartigen Betonschalungen, wobei dieses Hilfsmaterial als flache Bahn, beispielsweise aus einem Gewebe besteht oder aber mehrschichtig ausgeführt ist und insbesondere der Verbesserung der optischen Struktur und auch der Festigkeit der Oberfläche des entsprechenden Betonbauteils dient. Es ist hierbei erforderlich, das jeweilige Schalungshilfsmaterial an der Schalungsfläche zu spannen, was insbesondere bei in sich geschlossenen Innenschalungen bisher größere Probleme bereitet.
  • Bekannt ist ein textiles Flächengebilde zur Verwendung als Betonformzwischenlage bzw. Schalungshilfsmaterial ( DE 91 17 039 U1 ). Bekannt ist weiterhin auch, dieses Schalungshilfsmaterial an einem Schalungselement gespannt dadurch zu befestigen, dass es über zwei einander gegenüberliegende Ränder des Schalungselementes geführt und an einer Rückseite des Schalungselementes durch Spannvorrichtungen gespannt ist.
  • Bekannt ist weiterhin ein Schalungshilfsmaterial mit einem speziellen Aufbau bestehend aus einem Wasser aufnehmenden Flachmaterial und einer Gewebeschicht, die die im Verwendungsfall gegen eine Schalung anliegende Rückseite des Schalungshilfsmaterial bildet ( DE 196 53 287 C2 ).
  • Bekannt ist weiterhin auch ein unter der Bezeichnung ”Zemdrain” auf dem Markt erhältliches Schalungshilfsmaterial (DE-ZS ”TIS” 8/95, S. 34–36 ”Erfahrungen mit Schalungsbahnen”) sowie das Aufspannen dieses Materials am Rand eines Schalungselementes unter Verwendung von Gummispannern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren aufzuzeigen, mit dem in besonders einfacher Weise ein Schalungselementes mit einem auf eine Schalungsfläche oder -haut aufgespannten Schalungshilfsmaterial realisierbar ist, insbesondere auch eine Innenschalung mit einer ringartig in sich geschlossenen Schalungsfläche.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein Schalungselement ist Gegenstand des Patentanspruchs 6.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im Folgenden im Zusammenhang mit den Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht eine Betonschalung zum Herstellen einer in sich geschlossenen Betonwand, beispielsweise Umfangswand eines Behälter, z. B. eines Trinkwasser-Vorratsbehälters;
  • 2 in vereinfachter Darstellung eine Teilansicht der Schalungsfläche der Innenschalung;
  • 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der 2;
  • 4 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der 2;
  • 5 eine Detaildarstellung eines Spannelementes.
  • In den Figuren ist mit 1 allgemein eine Betonschalung bezeichnet, die zum Herstellen einer kreisringförmigen Betonwand, beispielsweise einer kreisringförmigen Umfangswand eines Betonbehälters dient. Die Schalung 1 besteht aus einer Außenschalung 2 und aus einer Innenschalung 3, die sich in bekannter Weise aus mehreren Schalungssegmenten 2' bzw. 3' zusammensetzen, welche derart miteinander verbunden sind, daß diese Schalungssegmente jeweils eine geschlossene Schalungshaut 4 für die Außenschalung bzw. eine geschlossene Schalungshaut 5 für die Innenschalung bilden.
  • Entsprechend dem späteren Verwendungszweck des hergestellten ringförmigen Betonbauteils, beispielsweise als Umfangswandung für einen Behälter, wird an die Qualität der Innenfläche der hergestellten Betonwand besondere Anforderungen gestellt, d. h. diese soll möglichst glatt, insbesondere auch ohne von Lufteinschlüssen beim Betonieren gebildete Ausnehmungen oder Lunkern sein und eine hohe Festigkeit aufweisen.
  • Um dies zu erreichen, ist an der Schalungshaut 5 der Innenschalung 3 ein Zuschnitt 6 aus einem Schalungshilfsmaterial vorgesehen, welches beispielsweise mehrschichtig ausgebildet ist und eine Gewebeschicht sowie auch eine Schicht aus einem Vlies aufweist, auf jeden Fall aber so ausgebildet ist, daß dieses Schalungshilfsmaterial nach dem Einbringen des Betons in den zwischen der Außenschalung 2 und Innenschalung 3 gebildeten Formraum ein Aufsteigen von Luft- und/oder Gasblasen innerhalb des Zuschnitts 6 erleichtert und dieses Material auch zugleich als Drainage sowie in gewissen Grenzen auch als Rückhalt für überschüssiges Wasser aus dem Beton dient, wobei aber die Zementpartikel und anderen Partikel des Betons zurückgehalten werden. Ein solches Schalungshilfsmaterial ist als Bahn ausgebildet und dem Fachmann beispielsweise unter der Bezeichnung ”Zemdrain” bekannt.
  • Nach dem Zusammenfügen der Schalungssegmente 3' zu der geschlossenen Innenschalung 3 wird der Zuschnitt 6 des bahnförmigen Schalungshilfsmaterials um die Innenschalung 3 herumgeführt, und zwar derart, daß das Schalungshilfsmaterial flächig gegen die Schalungshaut 5 der Innenschalung 3 anliegt und die beiden Enden 6' des Zuschnitts sich nicht überlappen, sondern einen vorgegebenen Abstand, beispielsweise einen Abstand in der Größenordnung von 40 cm voneinander aufweisen, wie dies in der 2 dargestellt ist. Das Schalungshilfsmaterial bzw. der Zuschnitt 6 erstrecken sich über die gesamte Höhe der Innenschalung 3, zumindest aber über den Bereich dieser Innenschalung, der zum Formen der Innenfläche des ringförmigen Betonbauteils bzw. der ringförmigen Betonwand genutzt wird.
  • Wie die 2 auch zeigt, ist der Zuschnitt 6 des Schalungshilfsmaterial an den beiden Enden jeweils mit einer Vielzahl von Ösen 7 versehen, die entlang des jeweiligen Endes 6' jeweils eine Ösenreihe bilden, und zwar derart, daß in Umfangsrichtung der Innenschalung 3 jeder Öse 7 eines Endes 6' auf gleichem oder in etwa gleichen Höhenniveau eine entsprechende Öse 7 des anderen Endes 6' gegenüberliegt.
  • Die Ösen 7 sind beispielsweise Metallösen, wie sie von Planen her bekannt sind und die mit einem geeigneten Werkzeug in das Schalungshilfsmaterial an dem jeweiligen Ende 6' eingebracht sind.
  • Nach dem Herumführen des Schalungshilfsmaterials 6 um die Innenschalung 3 werden zwischen die Ösen 7 der beiden Enden 6' jeweils Spannvorrichtungen 8 vorgesehen. Diese Spannvorrichtungen 8 bestehen beispielsweise aus flachen Metallbändern 8' und 8'', die jeweils mit einem Ende in einer Öse 7 eingehängt oder befestigt sind und die an ihrem anderen Ende als Spannelemente ausgebildet sind, und zwar beispielsweise in der Form, wie dies von Schneckengewinde-Schlauchschellen her bekannt und in der 5 vereinfacht dargestellt ist. Das eine Band 8' der Spannvorrichtung 8 ist mit einer zahnstangenartigen Profilierung 9 versehen, während an dem Ende des anderen Bandes 8'' in einem dort befestigten Gehäuse 10 ein Spannkörper 11 mit einem äußeren Schneckengewinde drehbar, allerdings axial nicht verschiebbar gelagert ist, dessen Schnecken-Außen-Gewinde mit der Profilierung 9 des durch das Gehäuse 10 hindurch geführten Bandes 8' zusammenwirkt. Der Spannkörper 11 kann mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise mit einem Schraubenschlüssel an einem vorhandenen Sechskant 12 zum Spannen der jeweiligen Spannvorrichtung 8 gedreht werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Spannvorrichtungen 8 jeweils in jeder zweiten Öse 7 an den beiden Enden 6' vorgesehen.
  • Zum Befestigen und Spannen des Schalungshilfsmaterials 6 wird bei der dargestellten Ausführungsform in jeder zweiten Öse 7 an jedem Ende 6' eine Spannvorrichtung 8 mit dem Ende des Bandes 8' bzw. 8'' befestigt. Zum Anschluß daran werden die Spannvorrichtungen 8 angezogen, so daß der Zuschnitt 6 des Schalungshilfsmaterial dann fest um die Innenschalung 3 gespannt ist. In einem nächsten Verfahrensschritt werden Fixierbänder 13 durch die freien Ösen 7 derart gezogen und in geeigneter Weise befestigt, daß über eine Vielzahl solcher Bänder 13 die beiden Enden 6' miteinander verbunden sind. Die Bänder 13 sind beispielsweise Flachbänder, z. B. solche aus Kunststoff.
  • Nach dem Festziehen der Bänder 13 zwischen den beiden Enden 6' werden die Spannvorrichtungen 8 gelöst und abgenommen, so daß dann die beiden Enden 6' des Schalungshilfsmaterials über die Spannbänder 13 miteinander verbunden und das Schalungshilfsmaterial weiterhin um die Innenschalung 3 gespannt ist.
  • Nach dem Abnehmen der Spannvorrichtungen 8 wird der zwischen den Enden 6' verbliebene Spannbereich bzw. die dort noch freiliegende der Schalungshaut 5 der Innenschalung 3 durch einen weiteren Zuschnitt 14 aus dem Schalungshilfsmaterial abgedeckt, und zwar derart, daß dieser Zuschnitt 14 wiederum über die gesamt, genutzte Höhe der Innenschalung 3 reicht und außerdem den Zuschnitt 6 des Schalungshilfsmaterial an den beiden Enden 6' derart überlappt, daß durch den Zuschnitt 14 nicht nur die flachen Bänder 13, sondern auch die Ösen 7 abgedeckt sind. Für die Befestigung des Zuschnittes 14 dienen zwei leistenartige Klettbandverschlüsse 15, die jeweils aus einem Klettbandelement 15' und einem Klettbandelement 15'' bestehen, von denen das Klettbandelement 15' an der der Schalungshaut 5 abgewandten Seite des Zuschnittes 6 parallel zu den jeweiligen Ende 6' vorgesehen ist, und zwar in einem größeren Abstand von diesem Ende als die dortigen Ösen 7. Das Klettbandelement 15'' ist an jeweils einer Längsseite des Zuschnittes 14 vorgesehen.
  • Nach dem Aufbringen des Zuschnittes 14 ist die Schalungshaut 5 der Innenschalung 3 vollständig von dem Schalungshilfsmaterial umschlossen. Die Ösen 7 und die Bänder 13 können so flach ausgebildet werden, daß auch an diesem Verbindungs- oder Spannbereich noch eine optimale Formgebung für die Innenfläche des herzustellenden Betonbauteils erreicht wird.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • So ist es insbesondere auch möglich, an dem Spannbereich des Zuschnittes 6 anstelle der durch die Ösen 7 geführten Bänder 13 auch andere, die Verbindung der Enden 6' und den gespannten Zustand des Schalungshilfsmaterials an der Schalungshaut 5 aufrechterhaltende Elemente vorzusehen, beispielsweise flache Gurte, die mittels eines Klettbandverschlusses an den beiden Enden 6' gehalten sind. Besteht das Schalungshilfsmaterial zumindest teilweise aus einem schweißbaren Kunststoffmaterial, so ist es auch möglich, die die Enden 6' verbindenden Verbindungselemente durch Schweißen, beispielsweise unter Anwendung von Wärme und/oder Ultraschall usw. an den Enden 6' zu befestigen. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, an diesen Enden 6' flache Verbindungselemente vorzubereiten, die von den Enden 6' wegstehen und dann in geeigneter Weise miteinander verbunden werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Betonschalung
    2
    Außenschalung
    3
    Innenschalung
    2', 3'
    Schalungssegment
    4, 5
    Schalungshaut
    6
    Zuschnitt aus Schalungshilfsmaterial
    6'
    Ende
    7
    Öse
    8
    Spannvorrichtung
    8', 8''
    Band
    9
    Profilierung
    10
    Gehäuse
    11
    Spannkörper
    12
    Sechskant
    13
    Verbinder bzw. flaches Band
    14
    Zuschnitt aus Schalungshilfsmaterial
    15
    Klettbandverbindung
    15', 15''
    Klettbandelement

Claims (13)

  1. Verfahren zur Erstellung eines Schalungselementes für eine Betonschalung, insbesondere Innenschalung, durch Aufspannen wenigstens eines ersten Zuschnitts (6) aus einem bahnartigen Schalungshilfsmaterial auf eine Schalungsfläche oder -haut (5) des Schalungselementes (3), wobei der wenigstens eine Zuschnitt auf die Schalungsfläche (5) derart aufgelegt wird, dass das Schalungshilfsmaterial das Schalungselement (3) umschließt und zwei Enden (6') des von dem wenigstens einen Zuschnitt gebildeten Schalungshilfsmaterials einander benachbart, aber voneinander beabstandet an der Schalungsfläche (5) vorgesehen sind, wobei an den Enden (6') diese miteinander verbindende Spannvorrichtungen (8) angebracht und durch diese das Schalungshilfsmaterial auf dem Schalungselement (3) durch Verspannen der Enden (6') gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Spannen die Enden (6') durch Verbindungselemente (13) miteinander verbunden werden, dass nach dem Anbringen der Verbindungselemente (13) die Spannvorrichtungen (8) gelöst und entfernt werden, und dass nach dem Anbringen der Verbindungselemente (13) und dem Lösen der Spannvorrichtungen (8) wenigstens ein zweiter, den Spannbereich zwischen den Enden (6') und die dortigen Verbindungselemente (13) überbrückender Zuschnitt (14) aus dem Schalungshilfsmaterial aufgebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselemente (13) flache Bänder (8', 8'') oder Gurte aus Metall oder Kunststoff verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen der Spannvorrichtungen (8) und/oder der Verbindungselemente (13) Ösen (7) verwendet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (13) durch Schweißen an dem Schalungshilfsmaterial fixiert werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (13) durch eine Klettbandverbindung (15) mit den Enden (6') des wenigstens einen ersten Zuschnitts (6) verbunden werden.
  6. Schalungselement für eine Betonschalung, mit wenigstens einem ersten Zuschnitt (6) aus einem Schalungshilfsmaterial, welches um eine von dem Schalungselement gebildete Schalungsfläche oder -haut (5) herum derart gespannt ist, dass zwei Enden (6') des Schalungshilfsmaterials einander benachbart sind, wobei die Enden (6') des Schalungshilfsmaterials erste Mittel (7) zum Befestigen von Spannvorrichtungen (8) zwischen diesen Enden (6') sowie die Enden (6') miteinander verbindende Verbindungselemente (13) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Zuschnitt (14) aus dem Schalungshilfsmaterial vorgesehen ist, der in dem Verbindungsbereich zwischen den Enden (6') überlappend an den Enden (6') des wenigstens einen ersten Zuschnitts (6) befestigt ist, und zwar durch eine Klettbandverbindung und/oder durch Schweißen und/oder Kleben.
  7. Schalungselement nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zweite Mittel (7) zum Befestigen der die Enden (6') miteinander verbindenden Verbindungselemente (13) an dem Schalungshilfsmaterial.
  8. Schalungselement nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Innenschalung (3) mit einer ringartig in sich geschlossenen Schalungshaut oder -fläche (5).
  9. Schalungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden (6') des von dem wenigstens einen Zuschnitt (6) gebildeten Schalungshilfsmaterial voneinander beabstandet an der Schalungshaut (5) vorgesehen sind.
  10. Schalungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder zweiten Befestigungsmittel in das Schalungshilfsmaterial eingebrachte Ösen (7) sind.
  11. Schalungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (13) flache Bänder (8', 8'') oder Gurte aus Metall oder Kunststoff sind.
  12. Schalungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (13) durch Schweißen an dem Schalungshilfsmaterial fixierbar sind.
  13. Schalungselement nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (13) durch eine Klettbandverbindung (15) mit den Enden (6') des wenigstens einen ersten Zuschnitts (6) verbindbar sind.
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