DE2749121C2 - Vorrichtung zum Befestigen eines Beckens in der Öffnung einer Platte - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Beckens in der Öffnung einer Platte

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DE2749121C2 DE19772749121 DE2749121A DE2749121C2 DE 2749121 C2 DE2749121 C2 DE 2749121C2 DE 19772749121 DE19772749121 DE 19772749121 DE 2749121 A DE2749121 A DE 2749121A DE 2749121 C2 DE2749121 C2 DE 2749121C2
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
    • E03C1/33Fastening sinks or basins in an apertured support

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Beckens od. dgl. in der Öffnung einer Platte, bei der ein am oberen Rand des Beckens ausgebildeter, nach außen gerichteter umlaufender Flansch durch eine einerseits an der Außenseite des Beckens und andererseits an der Unterseite der Platte anliegende Haltevorrichtung durch Festziehen einer Spanneinrichtung dichtend gegen die Plattenoberseite gedrückt wird.
Bei bekannten Beckenbefestigungsvorrichtungen dieser Art sind an der Unterseite des Flansches mehrere U-förmige Metallstücke über den Umfang des Flansches verteilt angeschweißt. Der freie Schenkel der U-förmigen Metallstücke hat eine Gewindebohrung. Mit jedem dieser U-förmigen Metallstücke arbeitet ein zweites etwa U-förmiges Metallstück zusammen, das mit seinem einen, scharfkantig ausgebildeten Schenkel unter die den Durchbruch aufweisende Platte und mit seinem anderen Schenkel zwischen das Joch des ersten U-förmigen Metallstücks und die Außenseite des Beckens greift. Im Joch des zweiten U-förmigen Metallstücks ist eine Bohrung ausgebildet, durch die eine Schraube hindurchgeführt und in die Gewindebohrung des ersten U-förmigen Metallstücks eingeführt ist. Durch Festziehen aller Schrauben wird der Flansch des Beckens gegen die Oberseite der Platte gedrückt. Die Montage dieser Befestigungsvorrichtung ist wegen der erforderlichen Schweißungen aufwendig. Bei dünnwandigen Becken besteht zudem die Gefahr einer Verformung des Beckenmaterials. Da wenigstens drei Spannschrauben vorgesehen sein müssen, ist das Spannen auch verhältnismäßig zeitaufwendig. Ferner sind diejenigen Spannschrauben, die zwischen dem Becken und einer Gehäusewand liegen, bei der Montage schwer zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Montage einfacher ist und die dem zu befestigenden Gegenstand dennoch einen sicheren Halt gibt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung eine rundherum am Becken anlegbare Spannschelle mit einem die Schmalseiten des Schellenbandes übergreifenden Belag aus gummiartigem Material ist.
Eine Spannbandschelle als Haltevorrichtung hat den Vorteil, daß sie sich mit wenigen Handgriffen anbringen läßt. Gegebenenfalls kommt man mit nur einem Spannkopf aus, der sich an einer leicht zugänglichen Stelle anordnen läßt. Eine Schweißverbindung zwischen der Spannbandschelle und dem Becken entfällt. Dennoch wird das Becken sicher in dem Durchbruch ehalten, so daß es weder verdreht noch radial oder axial verschoben werden kann, weil sich das gummiartige Material des Überzugs beim Spannen der Spann-
bandschelle nicht nur an der Außenseite des Beckens, sondern aufgrund seiner beim Spannen bewirkten Verformung auch fest an der Unterseite der Platte anlegt
Vorzugsweise weist der Belag auf der Innenseite des Schellenbandes in der Nähe der der Platte zugekehrten Schmalseite des Schellenbandes einer, sich in Bandlängsrichtung erstreckenden Wulst auf. Hierbei wird der größte Teil der radialen Spannkräfte des Schellenbandes in den Wulst übertragen, so daß das Wulstmate.ial hauptsächlich in Richtung der Platte ausweicht und sich besonders fest an der Plattenunterseite anlegt. Gegebenenfalls braucht die Spannbandschelle im ungespannten Zustand auch nicht unmittelbar an der Unterseite der Platte angelegt zu werden, sei es, daß die Unterseite der Platte oder die Außenseite des Beckens uneben ist und auf diese Weise ein unmittelbares Anlegen der Spannbandschelle an der Plattenunterseite behindert, oder, daß bei der Montage nicht auf eine unmittelbare Anlage der Spannbandschelle an der Plattenunterseite vor dem Spannen geachtet wird. Gegebenenfalls ist die Verformung des Wulstmaterials be>m Spannen der Spannbandschelle dennoch hinreichend, um eine feste und großflächige Anlage der Spannbandschelle an der Plattenunterseite sicherzustellen.
Ferner kann der Belag auf der Innenseite des Schellenbandes in der Nähe der der Platte abgekehrten Schmalseite des Schellenbandes einen sich in Bandlängsrichtung erstreckenden, symmetrisch zum ersten Wulst angeordneten zweiten Wulst aufweisen. Diese Ausbildung stellt sicher, daß es gleichgültig ist, welcher der beiden Wulste bei der Montage oben liegt. Der Monteur braucht daher bei der Montage nicht darauf zu achten, wo bei der Spannbandschelle oben oder unten ist beziehungsweise welche Spannbandschellenseite der a Platte zugekehrt werden muß.
Die Kontur des beziehungsweise jedes Wulstes sollte so gewählt sein, daß die Resultierende der von einer Bandlängshälfte auf den ihr zugeordneten Wulst in einer Wulst-Querschnittsebene übertragbaren Spannkräfte zwischen der Wulst-Becken-Berührungsstelle bei entspannter Schelle und der die beiden Bandlängshälften trennenden und senkrecht dazu ausgerichteten Mittelebene verläuft. Hierbei ergeben sich besonders hohe Verformungskräfte parallel zur Beckenaußenseite, die bestrebt sind, das Material des näher bei der Platte liegenden Wulstes gegen die Plattenunterseite zu drücken.
Jeder Wulst kann sich bis über die ihm zugeordnete Schmalseite erstrecken. Auf diese Weise ist sicherge- so stellt, daß auch auf den Schmalseiten des Bandes eine hinreichend große Menge an Belagmaterial vorhanden ist, das beim Spannen der Spannbandschelle großflächig gegen die Plattenunterseite gedruckt wird.
Die Dicke des Belags auf der Innenseite des Schelienbandes kann von der Bandmitte bis etwa zur jeweiligen Schmalseite des Schellenbandes von etwa 13%, vorzugsweise 15%, bis auf etwa 30% bis 60%, vorzugsweise 45%, der Bandbreite allmählich zunehmen. Ebenso kann die Dicke des Belags senkrecht zur Schmalseite des Schellenbandes bis auf etwa 10% bis 30%, vorzugsweise etwa 20%, der Bandbreite allmählich zu- und wieder abnehmen. Ein derartig geformter Belag läßt sich nicht nur leicht herstellen, sondern stellt auch sicher, daß die Spannkräfte sehr wesentlich zu b"> einer Verformung des Überzugsmaterials von der Bandmitte aus parallel zur Behälteraußenseite beitra-Ferner können die Randabschnitte des Schellenbandes nach außen um einen solchen Winkel abgewinkelt sein, daß das Band, in Umfangsrichtung gesehen, biegsam bleibt. Diese Abwinkelung begünstigt zusätzlich eine Verformung des Belagmaterials von der Bandmine aus parallel zur Außenseite des Beckens.
Der Winkel kann im Bereich von etwa 10° bis 30°, vorzugsweise bei etwa 15°, liegen und mit der Breite des Randabschnittes zunehmen. Hierbei ergibt sich nur eine geringe Versteifung des Schellenbandes aufgrund der Abwinkelung.
Wenn das Becken od. dgl. eine Überlauföffnung od. dgl. aufweist, kann dafür gesorgt sein, daß das Schellenband einen Bügel zur Durchführung eines Anschlußrohres od. dgl. aufweist
Fii? Becken oder dergleichen zu befestigende Gegenstände mit besonders großem Umfang oder Durchmesser kann die Bandschelle aus zwei Halbschalen bestehen, die durch Spannelemente mit in die gleiche Richtung gerichteten Betätigungsteilen verbunden sind. Auch bei diesen Anwendungsfällen lassen sich dann noch sehr hohe, im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des Beckens od. dgl. verteilte Spannkräfte unter entsprechend gleichmäßiger Verformung des Belags ausüben. Die Spannbandschelle kann dann so ausgerichtet werden, daß die Betätigungsteile der Spannelemente, vorzugsweise die Köpfe von Schrauben, dem Monteur zugekehrt und damit leicht zugänglich sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt einer Platte mit einem Durchbruch, in dem ein Becken eingesetzt und mittels einer Spannbandschelle befestigt wird,
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts der Fig. \ im ungespannten Zustand der Spannbandschelle,
F i g. 3 die gleiche Ansicht wie die nach F i g. 2, jedoch im gespannten Zustand der Spannbandschelle,
F i g. 4 einen Querschnitt der Spannbandschelle in größerem Maßstab,
F i g. 5 die Draufsicht auf die Spannbandschelle,
Fig. 6 einen Teil einer Seitenansicht einer Spannbandschelle mit einem Bügel zum Durchführen eines Rohrs und
F i g. 7 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Spannbandschelle.
Nach den Fi g. 1 bis 3 wird ein rundes Becken 1, zum Beispiel ein Wasch- oder Spülbecken, in einem Durchbruch 2 einer Platte 3 mittels einer Befestigungsvorrichtung in Form einer Spannbandschelle 4 befestigt. Dabei wird das Becken 1 mit einem Flansch 5 auf der Oberseite 6 der Platte 3 aufgelegt und die Spannbandschelle 4 an der Unterseite 7 der Platte 3 ur.i das Becken 1 herumgelegt. Zweckmäßigerweise wird die Spannbandschelle 4 dicht an die Unterseite 7 der Platte 3 herangedrückt, bevor die Spannbandschelle 4 gespannt wird. Eine unmittelbare Anlage der Spannbandschelle 4 an der Unterseite 7 der Platte 3 ist jedoch nicht notwendig, wie die F i g. 1 und 2 zeigen, da sich ein Belag 8 aus gummiartigem Material, vorzugsweise Naturkautschuk mit einer Shore-Härte von 35, der die Randabschnitte 9 und 10 des Schellenbandes 11 von innen nach außen umgreift, beim Spannen der Spannbandschelle 4 so verformt, daß sein Material gemäß Fig.3 dicht in den Winkel zwischen Becken 1 und Platte 3 gedrückt wird und auf diese Weise dennoch den Flansch 5 fest aeaen die Oberseite 6 der Platte 3
zieht, so daß das Becken 1 axial, radial und in Umfangsrichtung gegen eine Verschiebung beziehungsweise Verdrehung in der Platte 3 gesichert ist. Außerdem steigt die Härte des Überzugmaterials bei der Verformung, so daß sich die Klemmwirkung erhöht.
Fig.4 zeigt einen vergrößerten Querschnitt der Spannbandschelle 4 im ungespannten Zustand. Danach hat der Belag 8 auf der Innenseite des Schellenbandes 11 in der Nähe der der Platte 3 zugekehrten Schmalseite 12 einen ersten Wulst 13 und in der Nähe der der Platte 3 abgekehrten Schmalseite 14 des ScheUenbandes 11 einen zweiten Wulst 15. Beide Wülste 13 und 15 sind im Querschnitt achsensymmetrisch zur Bandmittelebene 16 geformt und erstrecken sich in Längsrichtung des ScheUenbandes 11. Jeder Wulst 13 bzw. 15 hat eine Krümmung mit dem Krümmungsradius η und eine Krümmung mit dem Krümmungsradius r2. Die Krümmungen gehen bei jedem Wulst 13 bzw. 15 über einen geradlinigen Abschnitt ineinander über. In der Mitte des Belags 8 gehen die Krümmungen der Wülste direkt in eine Krümmung mit einem größeren Krümmungsradius R über. a\ ist der Abstand der Krümmungsmittelpunkte der Krümmungen mit dem Krümmungsradius ru b ist der Abstand der Krümmungsmittelpunkte der Krümmungen mit dem Krümmungsradius /5 und gleich der Breite des ScheUenbandes 11, b\ ist die Breite des Belags 8, a2 der Abstand der Krümmungsmittelpunkte eines jeden Wulstes, dd\e Dicke des ScheUenbandes 11, s die maximale Dicke des Belags 8. d\ ist die Dicke der die Außenseite übergreifenden Belagabschnitte, a^ ist der Abstand der Böden der Nuten, in die das Schellenband 11 eingreift, und wist die Weite der öffnung des Belags 8 auf der Außenseite des ScheUenbandes 11.
Die Maße der dargestellten Spannbandschelle 4 sind: a-i = 19 mm, a2 — 13 mm, a^ = 21 mm, b = 20 mm, J5 b] = 29 mm, d = 1,5 mm, d\ = 1,5 mm, /·, = 4,5 mm, Γ2 = 4,5 mm, R = 6 mm, s = 9 mm.
Die Form des Belags 8 hat zur Folge, daß die Resultierenden Fi beziehungsweise F2 der von jeder Bandlängshälfte 17 beziehungsweise 18 auf den anliegenden Wulst 13 beziehungsweise 15 in der in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Querschnittsebene senkrecht zum Schellenband 11 übertragbaren Spannkräfte der Wulst-Becken-Berührungsstelle 19 beziehungsweise 20 bei entspannter Spannbandschelle 4 und der Mittelebene 16 verlaufen. Diese Lage der Resultierenden F1 beziehungsweise F2 stellt sicher, daß das Material des Belags 8 beim Spannen der Spannbandschelle 4 im wesentlichen nach oben beziehungsweise nach unten verdrängt und oben in den Winkel zwischen der Platte 3 und der Außenseite des Beckens 1 gedrückt wird, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Die Achsensymmetrie des Belagquerschnitts erleichtert die Montage, da oben und unten vertauscht werden können.
Fig.5 zeigt die Draufsicht auf eine vollständige Spannbandschelle 4. Sie besteht aus zwei Halbschellen 21 und 22 sowie diese verbindenden Spannelementen 23 in Form von Schrauben, deren Köpfe (Betätigungsteile 25) in die gleiche Richtung weisen, so daß sie beim Spannen von derselben Seite her, das heißt der wi Vorderseite des Beckens 1, zugänglich sind. Zur Halterung der Schrauben sind die Enden 27 jeder Hälfte des ScheUenbandes 11 nach außen abgewinkelt und durchbohrt. Sodann sind zwischen den Enden 27 der einen Hälfte des ScheUenbandes U und den Köpfen dei Schrauben gewindefreie Vierkanthülsen 28 als Abstand halter angeordnet, während an den anderen Enden 2/ Vierkantmuttern 29 anliegen, in die die Schrauber eingreifen. Die Hülsen und Muttern sind vorzugsweise an den Enden 27 angeschweißt.
Die Halbschelle 22 weist einen etwa U-förmigen Bügel 30 auf — vergleiche insbesondere F i g. 5 —, dessen Schenkel 31 in Schlaufen 32 des ScheUenbandes 11 eingehängt sind. Die Schlaufen 32 sind durch Punktschweißungen 33 gesichert. Der Bügel 30 ermöglicht die Durchführung eines Anschlußrohrs 34 (F i g. 1), das an die Überlauföffnung des Beckens 1 angeschlossen wird, da sich die Überlauföffnung in der Regel unmittelbar unterhalb der Platte 3 befindet.
F i g. 7 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Spannbandschelle 4' dar. Sie unterscheidet sich von der Spannbandschelle 4 im wesentlichen nur dadurch, daß die Randabschnitte 9 und 10 des ScheUenbandes 11' um den Winkel β nach außen abgewinkelt sind, während der Belag 8 im ungespannten Zustand der Spannbandschelle 4' die gleiche Form wie die Spannbandschelle 4 haben kann, so daß er sich beim Einlegen des ScheUenbandes 11' dessen Form anpaßt. Es ist aber auch möglich, die Form des Belags 8 so auszubilden, daß sie bereits vor dem Einlegen des ScheUenbandes 11' etwa die in Fi g. 7 dargestellte Form hat. Der Winkel β ist so gewählt, daß sich das Schellenband 11' trotz der durch die Abwinkelung der Randabschnitte 9 und 10 bewirkten Versteifung noch zum Spannen der Spannbandschelle 4' leicht biegen läßt. Er kann um so größer gewählt werden, je breiter die Randabschnitte 9 und 10 sind. Ein günstiger Wert liegt im Bereich vor etwa 10° bis 30° Bevorzugt ist ein Winkel β von 15°. Diese Abwinkelung begünstigt die Verdrängung des Belagmaterials von der Bandmitte aus in einer Richtung parallel zur Außenseite des Beckens und damit auch in Richtung auf die Unterseite 7 der Platte 3.
Andere Abwandlungen der Spannbandschelle 4 sind ebenfalls möglich. So kann die Spannbandschelle A einteilig statt zweiteilig ausgebildet sein, wenn der zu befestigende Gegenstand einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser oder Umfang hat. Gegebenenfalls kommi man mit nur einem Spannkopf aus. Bei zu befestigender Gegenständen ohne Überlauföffnung beziehungsweise ohne Anschlußrohr 34 (Fig. 1) kann der Bügel 3C entfallen und das Schellenband 11 beziehungsweise 11 durchgehend ausgebildet sein. Der zu befestigende Gegenstand braucht nicht rund zu sein. Es kann sich auch um ein langgestrecktes Becken, ein viereckiges Becken mit vorzugsweise abgerundeten Kanten odei ein Doppelbecken mit einem beiden Becken gemeinsamen Flansch, wobei jedes Becken des Doppelbecken; rund sein kann, so daß die Spannbandschelle nur ar einem Teil des Umfangs jedes Beckens anliegt, handeln Anstelle von Becken können Rohre mit entsprechenc ineinandergreifenden Flanschen, wobei der innere Flansch des einen Rohrs der Platte entspricht, oder eii mit einem Flansch versehenes Rohr in einem Durch bruch einer Platte, zum Beispiel einer Überlauföffnunf eines Beckens, einer Wanne oddgL mittels dei Spannbandschelle verbunden beziehungsweise befestig werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Beckens od. dgl. in der Öffnung einer Platte, bei der ein am oberen Rand des Beckens ausgebildeter, nach außen gerichteter umlaufender Flansch durch eine einerseits an der Außenseite des Beckens und andererseits an der Unterseite der Platte anliegende Haltevorrichtung durch Festziehen einer Spanneinrichtung dichtend gegen die Plattenoberseite gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine rundherum am Becken (1) anlegbare Spannbandschelle (4 bzw. 4') mit einem die Schmalseiten (12 und 14) des Schellenbandes (11 bzw. 11') übergreifenden Belag (8) aus gummiarti- la gern Material ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (8) auf der Innenseite des Schellenbandes (11 bzw. IV) in der Nähe der Platte (3) zugekehrten Schmalseite (12) des Schellenbandes (11 bzw. 11') einen sich in Bandlängsrichtung erstreckenden Wulst (13) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (8) auf der Innenseite des Schellenbandes (11 bzw. 1Γ) in der Nähe der der Platte (3) abgekehrten Schmalseite (14) des Schellenbandes (11 bzw. 1 V) einen sich in Bandlängsrichtung erstreckenden, symmetrisch zum ersten Wulst angeordneten zweiten Wulst (15) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch jo gekennzeichnet, daß die Kontur des bzw. jedes Wulstes (13 bzw. 13 und 15) so gewählt ist, daß die Resultierende (Fi bzw. F2) der von einer Bandlängshälfte (17 bzw. 18) auf den ihr zugeordneten Wulst (13 bzw. 15) in einer Wulst-Querschnittsebene übertragbaren Spannkräfte zwischen der Wulst-Becken-Berührungsstelle (19 bzw. 20) bei entspannter Spannband-Schelle (4 bzw. 4') und der die beiden Bandlängshälften (17 und Ib) trennenden und senkrecht dazu ausgerichteten Mittelebene (16) -to verläuft.
5. Vorrichtung nach sinem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Wulst (13 und/bzw. 15) bis über die ihm zugeordnete Schmalseite (12 bzw. 14) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Belags (8) auf der Innenseite des Schellenbandes (11 bzw. 11') von der Bandmitte bis etwa zur jeweiligen Schmalseite (12 bzw. 14) des Schellenbandes von etwa 13%, vorzugsweise 15%, bis auf etwa 30% bis 60%, vorzugsweise etwa 45%, der Bandbreite (b) allmählich zunimmt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Belags (8) senkrecht zur Schmalseite (12 bzw. 14) des Schellenbandes (11 bzw. W) bis auf etwa 10% bis 30%, vorzugsweise etwa 20%, der Bandbreite (b) allmählich zu- und wieder abnimmt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, t>o dadurch gekennzeichnet, daß Randabschnitte (9 und 10) des Schellenbandes (1Γ) nach außen um einen solchen Winkel (^abgewinkelt sind, daß das Band in Umfangsrichtung gesehen, biegsam bleibt (Fig.',').
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- *>·> zeichnet, daß der Winkel (ß) im Bereich von etwa IC bis 30°, vorzugsweise bei etwa 15°, liegt und mit der Breite des Randabschnitts (9 bzw. 10) zunimmt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schellenband (11 und 11') einen Bügel (30) zur Durchführung eines Anschlußrohres (34) od. dgl. aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbandschelle (4 bzw. 4') aus zwei Halbschel'en (21 und 22) besteht, die durch Spannelemente (23) mit in die gleiche Richtung gerichteten Betätigungsteilen (25) verbunden sind.
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