DE102016104795B4 - Verfahren zur Herstellung eines mit einem flächigen Schalungshilfsmaterial versehenen Schalungselementes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines mit einem flächigen Schalungshilfsmaterial versehenen Schalungselementes Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines mit einem flächigen Schalungshilfsmaterial versehenen Schalungselementes (3), insbesondere für eine Betonschalung, bei welchem auf die Schalungsfläche des Schalungselementes (3) wenigstens ein Zuschnitt (14) aus dem flächigen Schalungshilfsmaterial aufgebracht wird und anschließend der wenigstens eine Zuschnitt (14) gespannt und mit seinen das Schalungselement überlappenden Randbereichen an Stirnseiten des Schalungselementes (3) befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (3) innerhalb eines Spannrahmens (2) angeordnet und der wenigstens eine Zuschnitt (14) mit den Spannrahmen (2) überlappenden Randbereichen (14a) auf das Schalungselement (3) aufgebracht wird und die überlappenden Randbereiche (14a) am Spannrahmen (2) befestigt werden, nachfolgend das Schalungselement (3) relativ zum Spannrahmen (2) aus diesem heraus bewegt wird und anschließend die dadurch das Schalungselement (3) neu überlappenden Bereiche (14b) des wenigstens einen Zuschnittes (14) an den Stirnseiten des Schalungselementes (3) befestigt und die am Spannrahmen (2) befestigten Randbereiche (14a) von dem wenigstens einen Zuschnitt (14) abgetrennt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines mit einem flächigen Schalungshilfsmaterial versehenen Schalungselementes, insbesondere für eine Betonschalung, bei welchem auf die Schalungsfläche des Schalungselementes wenigstens ein Zuschnitt aus dem flächigen Schalungshilfsmaterial aufgebracht wird und anschließend der wenigstens eine Zuschnitt gespannt und mit seinen das Schalungselement überlappenden Randbereichen an Stirnseiten des Schalungselementes befestigt wird.
  • Zum Herstellen von Betonbauteilen werden Betonschalungen, vorzugsweise aus Holz, eingesetzt. Um die Herstellung der Oberflächeneigenschaften eines Betonbauteiles, z.B. einer Betonwand, zu verbessern, ist es dabei bekannt, zusätzlich ein Schalungshilfsmaterial in Form eines ein- oder mehrlagigen Flachmaterials zu verwenden, das insbesondere unter der Bezeichnung "Zemdrain®" auf dem Markt erhältlich und bekannt ist. Bei Einsatz eines solchen flächigen Schalungshilfsmaterials ist es erforderlich, das jeweilige Schalungshilfsmaterial an der Schalungsfläche, also am Schalungselement, zu spannen, damit tatsächlich anschließend eine ebene Betonfläche ohne sichtbare Falten oder dgl. entsteht.
  • Dieses Spannen des flächigen Schalungshilfsmaterials erfolgt in der Regel bisher von Hand. Dazu wird das Schalungshilfsmaterial manuell gespannt und randseitig am Schalungselement befestigt, z.B. durch Tackern.
  • Aus DE 198 56 215 A1 und DE 10 2006 015 810 A1 sind auch bereits Lösungen bekannt geworden, mit denen das Verspannen und Befestigen vereinfacht werden kann. So ist aus DE 198 56 215 A1 eine Spannvorrichtung bekannt, die sich in der Praxis jedoch nur teilweise durchgesetzt hat. Eine weitere Spannvorrichtung ist aus DE 10 2006 015 810 A1 bekannt, welche sich ebenfalls in der Praxis nur teilweise durchgesetzt hat. Eine weitere Lösung ist aus WO 92/14014A1 bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu schaffen, mit der das Bespannen eines Schalungselementes mit einem flächigen Schalungshilfsmittel wesentlich vereinfacht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Schalungselement innerhalb eines Spannrahmens angeordnet und der wenigstens eine Zuschnitt mit den Spannrahmen überlappenden Randbereichen auf das Schalungselement aufgebracht wird und die überlappenden Randbereiche am Spannrahmen befestigt werden, nachfolgend das Schalungselement relativ zum Spannrahmen aus diesem heraus bewegt wird und anschließend die dadurch das Schalungselement neu überlappenden Bereiche des wenigstens einen Zuschnittes an den Stirnseiten des Schalungselementes befestigt und die am Spannrahmen befestigten Randbereiche von dem wenigstens einen Zuschnitt abgetrennt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es auf einfache und zuverlässige Weise möglich, ein Schalungselement mit einem gleichmäßig gespannten flächigen Schalungshilfsmaterial auszurüsten, ohne dass es auf die Fähigkeiten eines manuellen Bedieners ankommt oder ohne dass aufwendige Spannvorrichtungen eingesetzt werden müssen. Dabei kann das Schalungselement vor Ort auf der Baustelle oder ggf. auch schon vorher an anderer Stelle sozusagen vorkonfektioniert, d.h. mit einem Schalungselement bestückt werden. Die Durchführung ist äußerst einfach und auch im rauen Baustellenbetrieb möglich, da keine aufwendigen Spannelemente benötigt werden, sondern nur ein Spannrahmen und eine demgegenüber relativ bewegliche Aufnahme für das Schalungselement.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass das Schalungselement gegenüber dem feststehenden Spannrahmen bewegt wird, und zwar vorzugsweise in vertikaler Richtung.
  • Um den Verfahrensablauf zu erleichtern, ist dabei bevorzugt vorgesehen, dass das Schalungselement pneumatisch oder hydraulisch bewegt wird. Alternativ sind auch andere Antriebsarten möglich. In den meisten Fällen wird zumindest im Bereich einer Baustelle eine pneumatische Lösung vorteilhaft sein, da dann nur eine Druckluftquelle erforderlich ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Schalungselement vor dem Aufbringen des wenigstens einen Zuschnitts auf einer Aufnahme für das Schalungselement abgelegt wird, wobei die Aufnahme mit dem Schalungselement relativ zum Spannrahmen bewegt wird.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der Spannrahmen an den oberen Enden von Pneumatik- oder Hydraulikzylindern und die Aufnahme an den freien Enden der Kolbenstangen der Pneumatik- oder Hydraulikzylinder befestigt ist.
  • Die Aufnahme weist bevorzugt zwei voneinander beabstandete Balken auf, die von einfachen Kanthölzern gebildet sein können, die vor Ort vom Bediener auf entsprechende Länge zugeschnitten und anschließend an den freien Enden der Kolbenstangen befestigt werden können. Der Spannrahmen kann z.B. aus vier Bohlen bestehen, die in Anpassung an ein jeweiliges Schalungselement zugeschnitten und über Eckwinkel miteinander verbunden werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1 bis 3 jeweils in perspektivischer Darstellung den Verfahrensablauf in drei aufeinander folgenden Verfahrensstadien,
  • 4 in perspektivischer Darstellung einen Spannrahmen und zwei als Aufnahme für das Schalungselement dienende Balken,
  • 5 eine Seitenansicht eines Pneumatikzylinders,
  • 6 den Pneumatikzylinder nach 5 von rechts und
  • 7 den Pneumatikzylinder nach den 5 und 6 in perspektivischer Darstellung.
  • Eine Vorrichtung zur Herstellung eines mit einem flächigen Schalungshilfsmaterial versehenen Schalungselementes ist in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnet. Die Vorrichtung 1 weist zunächst einen Spannrahmen 2 auf, der normalerweise rechteckförmig ausgebildet ist. Dieser Spannrahmen weist eine Innenkontur auf, welche an die Außenkontur eines Schalungselementes 3 derart angepasst ist, dass das Schalungselement 3 in das Innere des Spannrahmens 2 hineinpasst. Der Spannrahmen 2 kann z.B. aus vier Holzbohlen 4 bestehen, die in Anpassung an die Abmessungen des Schalungselementes 3 zugeschnitten und über Eckwinkel 4a in den Ecken miteinander verbunden werden.
  • Als Aufnahme für das Schalungselement 3 weist die Vorrichtung 1 beim Ausführungsbeispiel zwei voneinander beabstandet angeordnete Balken, insbesondere Kanthölzer 5 auf, auf welche das Schalungselement 3 in nachfolgend näher beschriebener Weise aufgelegt wird, worauf anschließend die von den Kanthölzern 5 gebildete Aufnahme gegenüber dem Spannrahmen 2 relativ in vertikaler Richtung bewegbar ist.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 1 darüber hinaus eine ein- oder mehrteilige Bodenplatte 6 auf, auf der vertikal stehend, zugeordnet zu den Eckbereichen des Spannrahmens 2 insgesamt vier Pneumatikzylinder 7 aufgestellt und befestigt sind. Der jeweilige Pneumatikzylinder 7 weist an seinem oberen Ende eine Anschraubplatte 8 zum Befestigen des Spannrahmens 2 auf. Ferner weist jeder Pneumatikzylinder 7 einen senkrecht stehenden Kolben 9 mit nach oben aus diesem Kolben 9 ausfahrbarer Kolbenstange 10 auf. Am oberen freien Ende jeder Kolbenstange 10 ist ein Anschraubwinkel 11 angeordnet, an den jeweils ein Ende eines die Aufnahme bildenden Kantholzes 5 angeschraubt wird.
  • Die Vorrichtung 1 weist somit einen feststehenden, in der Höhe nicht veränderbaren Spannrahmen 2 auf und eine in vertikaler Richtung gegenüber dem Spannrahmen 2 verfahrbare Aufnahme, nämlich die beiden Kanthölzer 5 auf.
  • Zur Herstellung eines Schalungselementes 3 werden sämtliche vier Pneumatikzylinder 7 gleichzeitig mit Druckluft beaufschlagt, was nicht näher dargestellt ist, so dass die Kolbenstangen 10 aller Pneumatikzylinder 7 gleichmäßig vertikal nach oben verfahren werden und die die Aufnahme bildenden Kanthölzer 5 anheben, beispielsweise um 400 mm. Anschließend wird ein mit einem flächigen Schalungshilfsmaterial zu bestückendes Schalungselement 3 auf die Aufnahme, d.h. die Kanthölzer 5 gelegt. Das Schalungselement 3 kann auf der Unterseite, welches bei der späteren Schalung die Außenseite derselben bildet, mit Querversteifungsprofilen 3 versehen sein. Aus dieser Ausgangsposition gemäß 1 wird das Schalungselement 3 anschließend durch Einfahren der Kolbenstangen 10 abgesenkt, so dass die Oberseite des Schalungselementes 3 mit der Oberkante des Spannrahmens 2 fluchtet. Anschließend (2) wird auf das Schalungselement 3 ein Zuschnitt 14 aus einem flächigen Schalungshilfsmaterial aufgebracht, wobei der Zuschnitt 14 so bemessen ist, dass er den Spannrahmen 2 überlappende Randbereiche 14a aufweist. Die überlappenden Randbereiche 14a werden anschließend umlaufend am Spannrahmen 2, vorzugsweise an dessen Außenseite, befestigt, z.B. angetackert.
  • Nachdem die überlappenden Randbereiche 14a am Spannrahmen 2 befestigt sind, wird das Schalungselement 3 gegenüber dem Spannrahmen 2 wieder angehoben, indem die Pneumatikzylinder 7 mit Druckluft beaufschlagt werden und entsprechend die Kanthölzer 5 der Aufnahme durch Ausfahren der Kolbenstangen 10 angehoben werden. Dadurch wird der Zuschnitt 14 des Schalungsmaterials gleichmäßig gespannt, diese Situation ist in 3 dargestellt. Die Kolbenstangen 10 werden dabei nur um etwa 100 mm vertikal nach oben verfahren, und zwar so weit, dass das Schalungselement 3 neu überlappende Bereiche 14b entstehen. Diese das Schalungselement 3 neu überlappenden Bereiche 14b des Zuschnitts 14 werden anschließend an den Stirnseiten des Schalungselementes 3 befestigt, vorzugsweise angetackert. Schließlich werden die am Spannrahmen 2 befestigten Randbereiche 14a angrenzend an die Bereiche 14b vom Zuschnitt 14 umlaufend abgetrennt.
  • Nachfolgend kann das Schalungselement 3 mit dem daran befestigten Schalungshilfsmittel aus der Vorrichtung 1 entnommen werden. Anschließend werden die Reste (Randbereiche 14a) vom Spannrahmen 2 entfernt und die Vorrichtung 1 steht wieder zur Verfügung.
  • Der Aufbau der Vorrichtung 1 und die Durchführung des Verfahrens sind erkennbar denkbar einfach und die Vorrichtung 1 besteht im Prinzip nur aus den vier Pneumatikzylindern 7, einer Bodenplatte 6 (z.B. 15 × 3,5 cm), vier Holzbohlen 4 (15 × 3,5 cm) und zwei Kanthölzern 5 (10 × 12 cm). Mit diesen Grundelementen kann grundsätzlich jede Größe von Schalungselementen 3 bespannt werden. Dies lässt sich auch bei nicht quadratischen oder rechteckigen Schalungsformaten (z.B. konischen Schalungsformaten) durchführen, da die vier Pneumatikzylinder 7 mit jeweils drei Industriemagneten auf einer Stahlplatte an jeder Stelle kraftschlüssig positioniert werden können. Umgerüstet werden bei unterschiedlichen Formaten der Schalungselemente 3 jeweils nur die Holzbohlen 4 und die Kanthölzer 5. Der Bediener schneidet dazu Holzbohlen auf Maß, die in den Ecken mit Eckwinkeln 4a zusammengeschraubt werden, so dass auf einfache Weise ein Spannrahmen 2 mit den notwendigen Abmessungen entsteht. Anschließend schraubt der Bediener den Spannrahmen 2 an die vier Pneumatikzylinder 7. Dann schneidet er die Kanthölzer 5 auf Länge und schraubt sie an Anschraubwinkel 11 der Kolbenstangen 10. Die Pneumatikzylinder 7 weisen vorzugsweise einen Hub von 400 mm, einen Durchmesser von 80 mm und eine Kolbenstange mit 50 mm Durchmesser auf, die für nahezu alle Arbeiten und Schalungstypen passen und für den Baustellenbetrieb robust ausgelegt sind. Zur Versorgung der Pneumatikzylinder 7 reicht ein Druckluftaggregat mit einstellbarem und ablesbarem Arbeitsdruck aus. Bei der Demontage der Vorrichtung 1 können die Pneumatikzylinder 7 einfach von Hand in eine Gitterbox gepackt und Pneumatikschläuche und Ventile dazu gelegt und von einer Baustelle zur nächsten gebracht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Spannrahmen
    3
    Schalungselement
    4
    Holzbohlen
    4a
    Eckwinkel
    5
    Kanthölzer
    6
    Bodenplatte
    7
    Pneumatikzylinder
    8
    Anschraubplatte
    9
    Kolben
    10
    Kolbenstange
    11
    Anschraubwinkel
    13
    Querversteifungsprofil
    14
    Zuschnitt Schalungshilfsmaterial
    14a
    überlappender Randbereich
    14b
    neu überlappender Bereich

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines mit einem flächigen Schalungshilfsmaterial versehenen Schalungselementes (3), insbesondere für eine Betonschalung, bei welchem auf die Schalungsfläche des Schalungselementes (3) wenigstens ein Zuschnitt (14) aus dem flächigen Schalungshilfsmaterial aufgebracht wird und anschließend der wenigstens eine Zuschnitt (14) gespannt und mit seinen das Schalungselement überlappenden Randbereichen an Stirnseiten des Schalungselementes (3) befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (3) innerhalb eines Spannrahmens (2) angeordnet und der wenigstens eine Zuschnitt (14) mit den Spannrahmen (2) überlappenden Randbereichen (14a) auf das Schalungselement (3) aufgebracht wird und die überlappenden Randbereiche (14a) am Spannrahmen (2) befestigt werden, nachfolgend das Schalungselement (3) relativ zum Spannrahmen (2) aus diesem heraus bewegt wird und anschließend die dadurch das Schalungselement (3) neu überlappenden Bereiche (14b) des wenigstens einen Zuschnittes (14) an den Stirnseiten des Schalungselementes (3) befestigt und die am Spannrahmen (2) befestigten Randbereiche (14a) von dem wenigstens einen Zuschnitt (14) abgetrennt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (3) gegenüber dem feststehenden Spannrahmen (2) bewegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (3) vertikal bewegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (3) pneumatisch oder hydraulisch bewegt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schalungselement (3) vor dem Aufbringen des wenigstens einen Zuschnitts (14) auf einer Aufnahme für das Schalungselement (3) abgelegt wird, wobei die Aufnahme mit dem Schalungselement (3) relativ zum Spannrahmen (2) bewegt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannrahmen (2) an den oberen Enden von Pneumatik- oder Hydraulikzylindern (7) und die Aufnahme an den freien Enden der Kolbenstangen (10) der Pneumatik- oder Hydraulikzylinder (7) befestigt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme zwei voneinander beabstandete Balken (5) aufweist.
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