DE3304638A1 - Aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
AufzeichnungsvorrichtungInfo
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- DE3304638A1 DE3304638A1 DE19833304638 DE3304638A DE3304638A1 DE 3304638 A1 DE3304638 A1 DE 3304638A1 DE 19833304638 DE19833304638 DE 19833304638 DE 3304638 A DE3304638 A DE 3304638A DE 3304638 A1 DE3304638 A1 DE 3304638A1
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Description
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Aufzeichnungsvorrichtung,
bei der ein in einem Faksimilegerät oder dergleichen
verwendeter Aufzeichnungskopf derart auf und ab bewegt
wird, daß er nur während des Aufzeichnens mit Aufzeichnungspapier
in Berührung gebracht wird.
Der Empfangsteil eines Faksimilegeräts hat eine Aufzeichnungsvorrichtung;
es ist ein als Teilνielfach-Gerät bezeichnetes
Faksimilegerät bekannt, bei dem an einem Schlitten ein mit einer Vielzahl von in einer Unterabtastrichtung
aufgereihten Aufzeichnungselementen versehener Kopf und ein Leseelement angebracht sind und das
Aufzeichnen und Lesen unter Bewegen des Schlittens in einer Hauptabtastrichtung herbeigeführt werden.
Dieses Teil vielfach-Faksimilegerät wurde im Vergleich zu
einem Voll vielfach-Faksimilegerät in breitem Ausmaß verwendet,
da das Leseelement und die Aufzeichnungselemente
preiswert gestaltet werden können.
Der Aufzeichnungsteil des herkömmlichen Faksimilegeräts
Dresdner Bank (München) Kto.
3 939844
Postecheck (München) Kto. 670-43-804
-8- DE 2763
dieser Art ist gemäß der Darstellung in Fig. 1 der Zeich-
° nung gestaltet.
Nach Fig. 1 ist aufgerolltes Aufzeichnungspapier 1 durch
eine Mulde 2 gehalten und wird in der Unterabtastrichtung
geleitet, während es mit Walzen 3 und 4 für das \lotschieben
des Aufzeichnungspapiers 1 in Berührung ist.
Die Walzen 3 und 4 werden mittels einer nicht gezeigten Antriebswelle in Umlauf versetzt. Mit den Seitenflächen
der Walzen 5 und 4 sind Andruckwalzen 6 und 7 in Berührung,
die das Aufzeichnungspapier 1 gegen die Walzen 3
und 4 drücken. Die Walze 7 ist über eine Achse 10 drehbar
an einem um einen Stift 8 schwenkbaren Hebel 9 gelagert und wird gegen die Walze 4 mittels einer Feder 9a gedrückt,
die zwischen den Hebel 9 und eine Seitenwand 11
gespannt ist.
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Ein mit 14 bezeichneter Schlitten ist verschiebbar auf
Führungsschienen 12 und 13 aufgesetzt und zwischen der
Seitenwand 11 und einer Seitenwand 15 bewegbar.
Mit 16 ist ein Hauptabtastungsmotor bezeichnet, dessen
Drehung zu einem Riemen 19, welcher über eine an der Ausgangswelle
des Motors befestigte Riemenscheibe 17 und eine drehbar an einem Seitenrahmen des Geräts gelagerte
Riemenscheibe 18 geführt ist, und weiter zu dem Schlitten
14 übertragen wird, der über einen Arm 14a an dem Riemen
19 befestigt ist. An der oberen Seite des Schlittens 14 sind ein Leseobjektiv 14b und dessen zugehörige nicht gezeigte
Aufzeichnungselemente angebracht.
-9- DE 2763
Ferner ist an dem Schlitten 14 mittels eines Stifts 21a ° ein Schwenkarm 21 angelenkt, an dessen oberem Ende
außen ein Kopf 20 (als Aufzeichnungselement) angebracht
ist und an dessen unterem Ende am Ende eines Achsteils 20a drehbar eine Rolle 5 gelagert ist. Zwischen den
Schwenkarm 21 und den Schlitten 14 ist eine Feder 23 *-® gesetzt, die den Schwenkarm 21 in der Richtung zum Auflegen
des Kopfs vorspannt. An einer dem Kopf 20 entsprechenden Stelle ist eine Druckplatte 22 angebracht.
Mit 24 ist ein Kopfspannteil bzw. Kopfanhebeteil bezeichnet,
das über einen Stift 25 zwischen den Seitenwänden
11 und 15 schwenkbar gelagert ist. Das Kopfanhebe teil
ist im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 mittels einer Feder 27 vorgespannt, die sich zwischen einem an einem Ende
des Kopfanhebeteils angebrachten Stift 24a und einem an
ΔΚ} der Seitenwand 15 angebrachten Stift 26 erstreckt; außer
während des Abhebens des Kopfs nimmt das Kopfanhebeteil
eine Stellung ein, bei der es mit der Rolle 5 nicht in
Eingri ff steht.
Ein Arm 24b des Kopfanhebeteils 24, der an der dem Stift
24a gegenüberliegenden Seite herausragt, ist ein Betätigungsglied
29 eines Solenoids 28 angeschlossen, das an der Seitenwand 15 befestigt ist; wenn das Solenoid 28
erregt wird, wird das Betätigungsglied 29 angezogen, so
daß das Kopfanhebeteil 24 gegen die Kraft der Feder 27
im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wodurch der Schwenkhebel
über die Rolle 5 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, um den Kopf anzuheben.
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Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau steht der Schlit-5
ten 14 bei Beginn der Aufzeichnung in einer Ausgangsstellung
nahe der Seitenwand 11. Bei dieser Stellung wird
die St romverfiorgung des Solenoids 28 unterbrochen, so
daß daher das Kopfanhebe teil 24 in seiner äußersten Drehstellung entgegen dem Uhrzeigersinn steht und der Schwenk-10
arm 21 im Uhrzeigersinn geschwenkt ist, wodurch der
Kopf 20 in einer Kopfauflagestellung steht, bei der der
Kopf unter Zwischensetzung des Aufzeichnungspapiers 1
gegen die Druckplatte 22 gedrückt wird.
Wenn bei dieser Lage der Hauptabtastungsmotor 16 im Uhrzeigersinn
umläuft, wird der Schlitten 14 über den Riemen 19 zu der Seitenwand 15 hin bewegt. Daher führt der
Kopf 20 entsprechend einem Bildsignal während der Bewegung
des Schlittens eine Aufzeichnung auf dem Aufzeich-
nungspapier 1 aus.
Wenn ein vorbestimmter Takt des Aufzeichnungsvorgangs
beendet ist, wird das Solenoid 28 erregt, so daß das
Kopfanhebeteil 24 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wo-25
durch der Schwenkhebel 21 über die Rolle 5 entgegen dem
Uhrzeigersinn geschwenkt wird; dadurch nimmt der Kopf
eine Kopfanhebestellung ein, bei der der Kopf von dem Aufzeichnungspapier
1 in Abstand steht. Zugleich dreht der Hauptabtastungsmotor 16 entgegen dem Uhrzeigersinn, so
daß der Schlitten 14 zu der Seitenwand 11 zurückkehrt und in seiner anfänglichen AbI aufstellung anhält. Während des
Rücklaufs des Schlittens 14 bleibt das Solenoid 28 erregt, und damit der Kopf 20 in seiner Anhebestellung gehalten.
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Vorstehend wurde der Betriebsablauf bei der Aufzeichnung ι
beschrieben. Bei dem Lesen ist es erforderlich, das Solenoid
28 ständig mit Strom zu versorgen, damit normalerweise die Kopf-Anhebestellung eingehalten wird.
Der Einsatz der vorstehend beschriebenen Gestaltung führt
jedoch zu den folgenden Unzulänglichkeiten:
(1) Für das Anheben des Kopfs ist ein starkes Solenoid
erforderlich.
(2) Es sind eine Treiberschaltung für die Ansteuerung
des Solenoids und eine Stromquelle erforderlich, wobei
insbesondere der Leistungsverbrauch des Solenoids im Vergleich zur Betriebsleistung für die anderen elektrischen
Schaltungen groß ist, so daß infolgedessen der Einsatz
des Solenoids einen großen Raumbedarf und eine große Leistungsfähigkeit des Stromversorgungsteils ergibt, was
wiederum zu höheren Kosten und einer Sperrigkeit des Geräts führt.
(3) Zum Lösen des Kopfs von dem Aufzeichnungspapier durch
den Arbeitsvorgang des Betätigungsglieds des Solenoids
ist ein komplizierter Mechanismus erforderlich, was zu
höheren Kosten führt. Das heißt, bei der herkömmlichen
Aufzeichnungsvorrichtung der beschriebenen Art erfolgt
das Absenken bzw. Auflegen des Kopfs nur während der Aufzeichnung,
wobei der Kopf mit dem Aufzeichnungspapier
in Berührung gebracht wird; das Anheben des Kopfs erfolgt während des Schlittenrücklaufs und während des Lesevorgangs.
Als Antriebsquelle für ein derartiges Auflegen oder Abheben des Kopfs wird ein Solenoid verwendet, so
daß daher während der Zeitdauer, während der der Kopf in der Auflegestellung oder der Anhebestellung gehalten wird,
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durchgehend Strom zugeführt werden muß, was einen unnüt- ° zen Stromverbrauch darstellt. Natürlich ist auch bei dem
Wechseln des Kopfs aus der Abhebestellung in die Auflagestellung
oder aus der Auflagestellung in die Abhebestellung
eine Stromversorgung erforderlich, was zu einem hohen
Leistungsverbrauch führt.
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Ferner ist es notwendig, das Solenoid und so weiter an
dem Geräte-Hauptteil anzubringen, wodurch das Gerät dementsprechend
kompliziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, bei der ein hoher Leistungsverbrauch während einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung des
Aufzeichnungskopfs vermieden wird.
^ Ferner soll bei der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung
der Einsatz einer Antriebsquelle wie eines Solenoids
für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Aufzeichnungskopfs vermieden werden, um dadurch den Aufbau des
Geräts zu vereinfachen und dessen Herstellungskosten zu verringern.
Weiterhin soll bei der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung
der Aufzeichnungskopf durch eine Information
über die Abtastungsstelle angehoben oder aufgelegt werden.
30
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die miesent-
° liehen Teile einer Aufzeichnungsvorrichtung nach
dem Stand der Technik zeigt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Aus-Führungsbeispiel
der Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt.
Fig. 3(A) bis 3(D) sind Aufsichten, die einen Schlitten in einer Ausgangsstellung und in einer Umkehrstellung
zeigen.
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Fig. 4(A) bis 4(C) sind Seitenansichten, die die Kopfanhebestellung,
die Kopfauflegestellung bztni. die
Bewegung von der Kopfauflegestellung zu der Kopfanhebestellung
des Schlittens veranschaulichen. 20
Fig. 5(A) bis 5(D) sind grafische Darstellungen, die die
Funktionsweise des Schlittens veranschaulichen.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung.
25
Fig. 7 ist ein Ab laufdiagramm zur Darstellung des Betriebsvorgangs.
In der Fig. 2, die ein Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungsvorrichtung
zeigt, sind den Teilen nach Fig. 1 gleichartige oder entsprechende Teile mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre Beschreibung weggelassen ist.
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Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ragt an dem
unteren Ende eines Schwenkarms 21 ein mit dem Schwenkarm
21 einstückiger Kopfspannstift bzw. Kopfanhebest ι ft
20b vor, der in einer Lage steht, bei der er mit einer
Nockenfläche 30a eines Nockens 30 in Eingriff kommen
kann, der an einer Seitenwand 15 angrenzend an die Umkehrstellung angebracht ist. An der oberen Fläche eines
Schlittens 14 sind ein Leseobjektiv/ 14b und dessen zugehöriges
nicht gezeigtes Leseelement angebracht.
Ferner ist an der oberen Fläche des Schlittens 14 mittels
eines Stifts 3 2 ein Hakenhebel 31 angelenkt, an dessen
mittleren Teil ein abgebogener bzw. Winkelteil 31a vorsteht,
während an dem Ende des Hakenhebels ein Hakenteil 31b an einer Stelle ausgebildet ist, an der der Hakenteil
an einem Stift 35 angreifen kann, der an dem oberen Ende
des Kopfanhebe-Stι fts 20b herausragt.
An der oberen Fläche des Schlittens 14 ist ein Block 14c
befestigt, in den verschiebbar ein Stift 36 für das Absenken bzw. Auflegen des Kopfs eingesetzt ist. Ein Ende
des Stifts 36 berührt den Wmkelteil 31a, während das
andere Ende des Stifts 36 aus dem Block 14c herausragt.
Zwischen einen an dem Block 14c befestigten Stift 33 und den Winkel teil 31a ist. eine Feder 34 gespannt, die den
Haknnhebe] 31 zu einer Schwenkung entgegen dem Uhrzeiger-
^O sinn gemäß Fig. 2 vorspannt.
Ferner ist an der Rückseite des Schlittens 14 herausragend
eine Abschirmplatte 39 angebracht.
• <* η » »a HF*.
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Andererseits erstreckt sich an einer Seitenwand 11, die der Ausgangsstellung des Schlittens 14 benachbart ist,
nach innen zu parallel zu F'ührungssnhJifenen 12 und 13 ein
Arm 37, an dessen Ende ein Stellungsfühler 38 aus einem
Leuchtelement 38a und einem Lichtempfanqselement 38b angebracht
ist. Die Abschirmplatte 39 jnt so angebracht,
daß sie zwischen das Leuchtelement 38a und das Lichtempfangselement 38b treten kann.
daß sie zwischen das Leuchtelement 38a und das Lichtempfangselement 38b treten kann.
Die grundlegenden Betriebsvorgänge des mechanischen Teils
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau sind denjenigen bei dem in der Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Aufbau
gleichartig. Das heißt, die Bewegung des Aufzeichnungnpapiers
1 in der Unterabtastrichtung sowie die Bewegung
des Schlittens 14 in der Hauptabtastncht. unq entsprechen
vollständig denjenigen bei der Vorrichtung nach Fig. 1.
Anhand der Fig. 3(A) bis 3(D) werden nun die Vorgänge des
Anhebens und des Absenkens bzw. Auflegens des Kopfs beschrieben.
Die Fig. 3(A) zeigt den Schlitten in seiner Ablaufstellung.
In dieser Stellung ist der Fingriff zwischen dem
Hakenteil 31b des Hakenhebels 31 und dem Stift 35 gelöst, so daß daher aufgrund der Federkraft der Feder 23 der
Schwenkarm 21 in der Kopfauflegelage steht und der Kopf
Hakenteil 31b des Hakenhebels 31 und dem Stift 35 gelöst, so daß daher aufgrund der Federkraft der Feder 23 der
Schwenkarm 21 in der Kopfauflegelage steht und der Kopf
"0 20, nämlich das Aufzeichnungselement das Aufzeichnungspapier 1 berührt. Bei dieser Stellung bewegt sich während
des Aufzeichnens der Schlitten 14 in der Richtung eines
Pfeils A.
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Nach Fig. 3(B) ist der Schlitten 14 in seiner Umkehr-
° stellung angekommen, wobei der mit dem Schwenkarm 21 einstückige
Stift 20b auf der Nockenflache 30a des Nockens
30 aufsitzt und um einen Stift 21a entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig. 2 geschwenkt wird, so daß auch der Stift
35 zu dem Schlitten 14 hin und damit in Eingriff mit dem Hakenteil 31b des Hakenhebels 31 bewegt wird, wodurch
eine Verriegelung herbeigeführt wird und die KopfanhebesteLlung
gebildet wird. In dieser Stellung kehrt der Schlitten 14 in der Richtung eines Pfeils B zurück und
nähert sich seiner Ausgangsstellung.
15
Diese Stellung ist m der Fig. 3(C) gezeigt. Bei der in
Fig. 3(C) gezeigten Stellung gelangt die Abschirmplatte
39 zu dem Stellungsfühler 38, so daß der Lichtweg zwischen
dem Leuchtelement und dem Lichtempfangselement un-
*® terbrochen wird, wodurch ein Ausgangsstellungsrand bzw.
Anfangsrand HE erfaßt wird und der Schlitten 14 angehalten wird. Wenn es unter diesen Umständen erwünscht
ist, die nächste Abtastung mit angehobenem Kopf auszuführen,
wird wie nach Fig. 3(A) der Schlitten in der
Richtung des Pfeils A bewegt.
Wenn andererseits die nächste Abtastung mit abgesenktem
bzw. aufgelegtem Kopf ausgeführt werden soll, wird der
Schlitten 14 weiter zu der Seitenwand 11 an der Seite der Ausgangsstellung hin bewegt, wie es in der Fig. 3(D)
darqestellt ist. Daraufhin kommt der Stift 36 für das Auflegen des Kopfs mit der Seitenwand 11 in Berührung und
ragt gegen die Kraft der Feder 34 zu dem Hakenhebel 31
hin heraus, so daß er den Winkelteil 31a des Hakenhebels
35
λ * » a a a · ·
-17- Dt 2 76 3
31 anstößt und daher gemäß der Darstellung in der Fig.
3(D) der Hakenhebel 31 im Uhrzeigersinn geschwankt wird,
wodurch der Eingriff zwischen dem Hake; nt nil 31b und dem
Stift 35 gelöst wird und durch die Federkraft der Feder 23 der Schwenkarm 21 in die Kopfauflageste 1 lung gebracht
wird. Aus dieser Lage heraus kehrt der Schlitten 14 s ο fort
in seine in Fig. 3(A) gezeigte AbI au fs teilung zurück.
Somit werden dann, wenn fortlaufend der Aufzeichnungsvorgang mit aufgelegtem Kopf ausgeführt werden soll,
die Betriebsvorgänge gemäß den Fig. 3(A) bis 3(D) wiederholt, während dann, wenn ein Vorgang ohne Aufzeichnung
bzw. der Lesevorgang mit angehobenem Kopf wiederholt werden soll, die Betriebsvorgänge gemäß den Fig. 3(A) bis
3(C) wiederholt werden.
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Die Fig. 4(A) bis 4(C) sind Seitenansichten des Schlittens
14 in dessen jeweiligen Stellungen. Die Fig. 4(A) zeigt
einen Zustand, bei dem der Schlitten 14 zwischen seiner
Ausgangsstellung und seiner Umkehrste1 lung steht und der
^5 Kopf angehoben ist.
Die Fig. 4(B) zeigt einen Zustand, bei dem der Schlitten
14 in seiner Ausgangsstellung steht und der Kopf abgesenkt
bzw. aufgelegt ist, wobei der Hakenhebel 31 gemäß ^ der Darstellung in der Fig. 3(A) freigegeben ist. Bei
diesem Zustand steht der Kopf 20 in Berührung mit dem
auf einer Druckplatte 22 geführten Aufzeichnungspapier
und ist für die Aufzeichnung bereit. Das Aufzeichnungspapier 1 wird mittels Walzen 3, 4, 6 und 7 transportiert.
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Dir Fig. 4(C) zeigt den Fall, daß sich der Schlitten
seiner Umkehrstellung genähert hat. In diesem Fall ist
der an dem unteren Ende des Kopfs 20 bzw. des Schwenkarms 21 angebrachte Kopfanhebestift 20b mit der Nockenflache
des Nockens 30 in Berührung. Diese Fig. veranschaulicht die Bewegung des Kopfs aus der Auflagestellung
zurück in die Anhebestellung.
Die Cig. 5 veranschaulicht die grundlegende Betriebsweise
des Schlittens bei dem Ausführungsbeispiel der Aufzeichnungsvorrichtung
und zeigt die Stellung sowie die Arbeitsvorgänge des Schlittens beim Einschalten der Stromversorgung.
In der Fig. 5 stellen die kreisförmigen Markierungen
die Stellung des Schlittens 14 beim Einschalten der Strom-Versorgung
dar.
Die Fiq. 5(A) und 5(B) zeigen den Fall, daß das Faksimilegerät
in die Vorlagenlese-Betriebsart, nämlich die Sende-Betriebsart
geschaltet ist, während die Fig. 5(C) und 5(D) den Fall zeigen, daß das Fakslmi1egerät in die Aufzeichnungs-Betriebsart,
nämlich die Empfangs-Betriebsart
geschaltet ist. Eine mit HE bezeichnete Linie stellt
den Au«gangsStellungsrand bzw. Anfangsrand dar, während
mit Π die Seitenwand an der Ausgangsstellungsseite bear)
ow zeichnet ist.
Die Fig. 5(A) zeigt den Fall, daß das Gerät in die Sende-Betriebsart.
geschaltet ist und die Stromversorgung eingeschaltet
wird, wenn der Schütten 14 rechts von dem An-35
-19- Di 27615
fangsrand HE steht. In diesem Fall läuft der Schlitten
° einmal über den Anfangsrand HE, gelangt geringfügig in
einen Ausgangsstellungsbereich HA zwischen dem Anfangsrand HE und der Seitenwand 11 hinein und bewegt sich im
weiteren in der Hauptabtastrichtung über den Anfangsrand
HE hinaus, wonach der Lesevorgang mit dem Anfangsrand HE I^ als Bezugssteile abläuft.
In diesem Fall ist die Strecke der Bewegung des Schlittens
in den Ausgangsstellungsbereich gering; das Gerät ist in die Sende-Betriebsart gestellt, so daö daher der
Kopf angehoben ist; der Stift 36 für das Absenken bzw.
das Auflegen des Kopfs kommt nicht mit der Seitenwand in Berührung, so daß daher der Kopf nicht aufgelegt wird.
Die Fig. 5(B) zeigt den FaU, daß das Gerät in die Sende-
^O Betriebsart geschaltet ist und der Schlitten .14 in dem
Ausgangsstellungsbereich steht, wenn dje Stromversorgung
eingeschaltet wird, wobei der Stift 36 nicht die Seitenwand
11 berührt. In diesem Fall wird die Hauptabtastung
eingeleitet und der Lesevorgang mit dem Anfangsrand HE ^° als Bezugsstelle ausgeführt.
Die Fig. 5(C) zeigt den Fall, daß das Gerät in die Empfangs-Betriebsart
geschaltet ist und die Stromversorgung
eingeschaltet wird, während der Schlitten 14 rechts von
ow dem Anfangsrand HE steht. In diesem FaU läuft der Schlitten
14 an dem Anfangsrand HE vorbei, wobei der Anfangsrand· HE erfaßt wird; danach bewegt sich der Schlitten zur
Seitenwand 11, um den Stift 36 mit der Seitenwand 11 in
Berührung zu bringen und damit den Hakenhebel 31 von dem 35
-20- DL" 2763
Stift 35 zu lösen, wodurch der Kopf aufgelegt wird; da-
° nach erfolqt der Aufzeichnungsvorgang in der Hauptabt
astr ι chtuncj mit dem Anfanqsrand HE als Bezugsstelle.
Die; I" iq. 5(D) zeigt den fall, daß das Gerät in die E m ρ fangs-Betriebsart
geschaltet ist und beim Einschalten der Schlitten 14 innerhalb des Ausqanqssteiiungsbereichs
steht. . In diesem Fall wird der Schlitten zunächst einmal
bei einem Bainiegunqstak t (a) geringfügig in den Bereich
rechts won dem Anfangsrand ME bewegt, wonach der Schlitten
zurückkehrt und wieder in denAusgangsstellungsbereich
gelangt, wo er mittels des Stellungsfühlers 38 erfaflt wird; danach führt der Schlitten bei Bewegungst.
fikt en (b) und (c) ei ine Bewegung entsprechend der nach
FiCj. 5(C) aus, wobei der Kopf aufgelegt wird und damit
der nachfolgende Aufzeichnungsv/organg eingeleitet wird.
20
In der η achstehendeη Tabelle 1 sind die vorstehend beschriebenen
Betriebsvorgänge aufgelistet.
Fall Betriebsart Schlittenstellung beim Einschalten
(A) lesen Rechts vom Anfangsrand HE
(Senden)
(H) I.«nor» Links vom Anfangsrand HE
(Sonden)
(C) Aufzeichnen Rechts vom Anfangsrand HE (Empfangen)
(D) Aufzeichnen Links vom Anfangsrand HE (Empfangen)
-21- DE 2 76 3
In der Fig. 6 , die ein Blockschaltbild eiripr S t e u e r s c h a I °
tung darstellt, ι s t mit 40 eine Hauptuteuere ιnhe11(dPU)
bezeichnet. Wenn von dieser Ha υρtsteuere inhe it an eine
Motorsteuereinheit. 41 ein Signal für den Betriebsbeginn
abgegeben wird, wird in der Motorsteuereinheit 41 ermittelt,
ob das Signal em I ese-Starts igna 1 oder ein Aufzeichnungs-Startsignal
ist. Die Motorstc?uereinheit 41 erhält
über einen V/ergleicher 44 ein Signal aus einem A u s gangsstellunqs-Sensor
45, um die dann bestehende tage des Schlittens zu ermitteln; mittels dieser beiden Signale
wird in der Motorsteuereinheit 41 festgelegt, in
*5 welche der vier Fälle gemäß den Fig. 5(A) bis 5(D) die
Bewegung r lηrs Motors 43 einzustufen ι r, t, und an eine
Motortreiberscha1tung 42 ein Hotoransteuerungsslgnal abgegeben,
um einen vorbestimmten Betriebsvorgang herbeizuführen
.
In der Mo tors teuere lnheit 4 1 ist eJ η Programm zur Beurteilung
eingespeichert, welcher der Retriebsvorgänge gemäß
den Fig. 5(A) bis ''(D) auszuführen ist.
^ Der Steuerungsvorgang wird nun anhand des Ablauf'diagramms
in Fig. 7 beschrieben.
Zuerst wird bei einem Schritt S, ermittelt, ob das Gerät
in die Aufzeichnungs-Betriebsart geschaltet ist. Falls
das Gerät nicht in die Aufzeichnungs-Betriebsart geschaltet
ist, nämlich das Gerät in die tese-Betriebsart ( b 7 w .
Sende-Betrιebsart) geschaltet ist, wird bei einem Schritt
S„ ermittelt, ob der Schlitten innerhalb des Ausgangs-
ste 1lungsberν ι du; steht; falls der Schlitten innerhalb
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-22- DF. 2763
des Ausgangsste 11ungsbereichs stellt, wird bei einem
Schritt S, die Lese-Routine eingeleitet.
FaIUs der Schlitten nicht innerhalb des Ausgangsstellungsb
ρ r ρ ich s fstp.ht, wird wiederholt der Vorgang eines Bewegung
£3schritte nach links und der Rückkehr zu dem
Schritt S„ ausgeführt, wobei der Bewegungsschritt nach
links wiederholt wird, bis der Schlitten in den Ausgang
π j; te; 11 urigsbe re ich eintritt.
Wenn cindp re r ;je ι ts bei dem Schritt S, ermittelt wurde, daß
dcis Gerät in die Aufzeichnungs-Betriebsart geschaltet ist,
wird bei einem Schritt S1. eine Kop f auf 1 ege-Kennung in
einp.rn Pu f f erspe iche r dor Motorsteuereinheit 41 ausgeschaltet;
danach wird bei einem Schritt S, ermittelt, ob die
KopfaufIege-Kennung eingeschaltet ist; falls die Kopfauf-
^ ^ legekennung eingeschaltet ist, wird bei einem Schritt S7
ein Zähler eingeschaltet und danach bei einem Schritt Sn
ermittelt, ob die Zählung beendet ist; falls die Zählung
beendet ist, wird bei einem Schritt Sg die Aufzeichnungsroutine eingeleitet.
25
25
Wenn bei dem Schritt S „ ermittelt wurde, daß die Zählung
noch nicht beendet ist, erfolgt bei einem Schritt S1n
eine Schritt bewegung nach J inks (Arbeitsvorgang gemäß
(b) in ftq. ^(D)), wonach die Schritte bis zu einer uor-L)PK
t. j mrnt en Schritt lage gezählt werden, bei der sich der
Schiitton der Seitenwand 11 nähert und der Kopf aufgelegt
wird, wonach die Aufzeichnungsroutine eingeleitet
wird.
-2 3- Df 2 76 5
Falls andererseits bei dem Schritt S^ ermittelt wird,
daß die Kopf au f J aqe-Kennung nicht gesetzt ist, se tire it. pt
das Programm zu einem Schritt S.. weiter, bei der ermittelt
wird, ob der Schlitten innerhalb des Ausgangs-, stellungsbere ichs steht; wenn der Schlitten innerhalb
des Ausgangsstellungsbereichs steht, erfolgt bei einem
Schritt.S17. (gemäß dem Betriebsvorgang (a) in Fig. 5(D)),
ein Bewegungsschritt nach rechts, wobei diese Schrittbewegung
bis zu einer Stelle ausgeführt wird, an der der Schlitten über den Anfangsrand nach rechts gelangt.
Wenn bei dem Schritt S11 ermittelt wir ei, daß der Schlitten
nicht innerhalb des Ausgangsstellungsberpichs steht,
wird bei einem Schritt 5,-, ein Betr1ebsvorgang zum Bewegen
zu der linken Seite cies An Γ angr.rands hin (gemäß
dem Be triebsVorgang (b) nach Fig. 5(D)) ausgeführt, wonach
bei einem Schritt S , ^ ermittelt wird, ob der Schlitten
innerhalb des Ausgangsstellungsbereichs steht; falls
der Schlitten als innerhalb des Ausgangsstellungsbereichs
stehend ermittelt wird, wird bei einem Schritt 5 , r die
K ο ρ f a u f1a g e- K e ηη υ η g eι η g e s c h a 11 e t, wonach das Programm
° zu dem Schritt S, zurückkehrt. Wenn bei dem Schritt 5,,
6 1
ermittelt wird, daß der Schlitten nicht innerhalb des
Ausgangsste11 ungsbereιchs steht, kehrt das Programm zu
dem Schritt S,, zurück, so daß die Sehr 1ttbewegung nach
links wiederholt wird, bis der Schlitten innerhalb des
Ausgangsstellungsbereichs steht.
Auf die vorstehend beschriebene Weise werden die in den
Fig. 5(A) bis 5(D) gezeigten Schlittenbewegungen gesteuert
und es wird die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Kopfs
35
-24- DE 2763
herbeigeführt, ohne daß eine Antriebsquelle wie ein SoIe-ηoid
eingesetzt wird und Strom verbraucht wird.
Wi CJ aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist,
worden bei der AuFzelchnungsvorrι entung das Anstoßen des
Schlittens gegen die Seitenwand an der Seite der Ausgangsstellung über einen Stift sowie das Anstoßen des Schlittens
gegen den Nocken an der Seite der Umkehrstellung
genutzt und für die Auf- und Abbewegung des Kopfs ein
Norken und nine Feder verwendet, was zu einer hervorragenden
Leistungsfähigkeit insofern führt, als die Auf-
und Abbewegung des Kopfs allein durch die Bewegung des Si c h lit tens bewerkstelligt werden kann, ohne daß eine
An triebnquel Ie wie ein Solenoid verwendet wird, die einen
L f -1 es t u η g s ν e r b r a u c h ergeben würde.
F.« wird eine Aufzeichnungsvorrichtung angegeben, bei der
für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung eines Aufzeichnungskopfs keine stromverbrauchende Antriebsquelle wie ein
Solenoid eingesetzt wird, so daß dadurch der Leistungsverbrauch verringert wird. Ferner wird eine Aufzeichnungs-
vorrichtung angegeben, deren Aufbau dadurch vereinfacht ιa t, daß die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Aufzeichnung
skορ fs durch die die Abtastbewegung des Aufzeichnungskopf
η begleitende Bewegung herbeigeführt wird. Weiterhin
wird bei ei er1 beschriebenen Aufzeichnungsvorrichtung die
ou Aufwärt is- und Abwärtsbewegung des Au fzeichnungskopf s nach
fMiier Information über die Abtastungs 1 age des Aufzeichn
υ η g ts k ο ρ f s g e s t e u e r t.
Claims (9)
1. Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine
Bewegungsvorrichtung (14), die in einer vorbestimmten Richtung
zwischen einer Stelle (11) und einer zweiten Stelle (15) bewegbar ist, welche voneinander um eine vorbestimmte
Strecke beabstandet sind, einen an der Bewegungsvorrichtung
angebrachten Aufzeichnungskopf (20), der zusammen mit der
Bewegungsvorrichtung in einer vorbestimmten Richtung bewegbar
ist, um Informationen auf ein Aufzeichnungsmaterial (1)
aufzuzeichnen, und eine Kopfstel1vorrichtung (20b, 23, 30, 31,
36), mit der die Bewegungskraft der Bewegungsvorrichtung bei
der Annäherung an die erste Stelle zu einer Kopfauflege-Verstellung,
bei der der Aufzeichnungskopf mit dem Aufzeichnungsmaterial
in Berührung kommt, und bei der Annäherung an die zweite Stelle zu einer Kopfanhebe-Verstellung nutzbar ist,
bei der der Aufzeichnungskopf in Abstand zu dem Aufzeichnungsmaterial
kommt.
2. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopfstell vor richtung einen Vorspannteil
(23) für das Vorspannen des Aufzeichnungskopfs (20) zu
dessen Auflegen, ,einen HalteteiJ (31) für das Festhalten des Aufzeichnungskopfs in dessen Anhebestellung, einen Kopfauflegeteil
(36) für das Lösen des Festhaltens mit dem Halteteil durch die Annäherung an die erste Stelle (11) und einen Kopfanhebeteil
(20b, 30) für das Umstellen des Aufzeichnungskopfs
aus dessen Auflegestellung in dessen Anhebestellung durch die
Dresaner Bar
ank (München) Kto. 3 939 844
Postscheck (Miinchenl Ktn
-2- DE 2763
Annäherung an die zweite Stelle (15) und für das darauffolgende
Festhalten mit dem Halteteil aufweist.
3. Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine Bewegungsvorrichtung (14), die in einer vorbestimmten Richtung zwischen einer ersten Stelle (11) und einer
zweiten Stelle (15) bewegbar ist, welche voneinander um eine vorbestimmte Strecke beabstandet sind, einen an der
Bewegungsvorrichtung angebrachten Aufzeichnungskopf (20),
der zusammen mit der Bewegungsvorrichtung in einer vorbestimmten
Richtung bewegbar ist, um Informationen auf ein Aufzeichnungsmaterial (1) aufzuzeichnen, und eine Bewegungssteuereinrichtung
(40 bis 45), mit der bei einer Kopfanhebe-Betriebsart, bei der der Aufzeichnungskopf
eine Hauptabtastung ausführt, während er in Abstand von dem Aufzeichnungsmaterial gehalten wird, bei einem Anfangszustand,
bei dem der Gerätehauptschalter eingeschaltet
wird, die Bewegung der Bewegungsvorrichtung derart steuerbar ist, daß dann, wenn der Aufzeichnungskopf außerhalb
eines nahe der ersten Stelle festgelegten Ausgangsstellungsbereichs
(HA) steht, der Aufzeichnungskopf zu
dem Ausgangsstellungsbereich hin bewegt wird, um einen Anfangsrand (HE) zu erfassen, und danach für die Abtastung
zu dem Bereich außerhalb des Ausgangsstellungsbereichs hin bewegt wird, und daß dann, wenn der Aufzeichnungskopf
innerhalb des nahe der ersten Stelle festgelegten Ausgangsstellungsbereichs steht, der Aufzeichnungskopf
zur Abtastung zu dem Bereich außerhalb des Ausgangsstellungsbereichs
hin bewegt wird und die Hauptabtastung mit dem Anfangsrand als Bezugsstelie begonnen wird.
-3- DE 2763
4. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
5
gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf (20) eine Kopfstellvorrichtung
(31, 36) für eine Kopfauflege-VerstelJung
aufweist, bei der der Aufzeichnungskopf unter Nutzung
der Kraft, mit der sich die Bewegungsvorrichtung (14)
der ersten Stelle (11) nähert, mit dem Aufzeichnungs-10
material (1) in Berührung gebracht wird, und daß nut der
Bewegungssteuereinrichtung (40 bis 45) die Bewegungsrichtung
der Bewegungsvorrichtung vor deren Annäherung an die
erste Stelle umkehrbar ist, so daß der Aufzeichnungskopf
durch die Kopfste1!vorrichtung nicht in eine Auflege-15
stellung gebracht wird, wobei der Aufzeichnungskopf zur
Abtastung zu dem Bereich außerhalb des Ausgangsstellungsbereichs (HA) bewegt wird und danach die Hauptabtastung
begonnen wird.
5. Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine Bewiegungsvorr ichtung (14), die in einer vorbestimmten
Richtung zwischen einer ersten Stelle (11) und einer zweiten Stelle (15) bewegbar ist, welche voneinander um
eine vorbestimmte Strecke beabstandet sind, einen an der
Bewegungsvorrichtung angebrachten Aufzeichnungskopf (20),
der zusammen mit der Bewegungsvorrichtung in einer vorbestimmten
Richtung bewegbar ist, um Informationen auf ein
Aufzeichnungsmaterial (1) aufzuzeichnen, und eine Bewe-
qungssteueremrichtung (40 bis 45), mit der bei einer
30
Kopfauflege-Betriebsart, bei der der Aufzeichnungskopf
eine Hauptabtastung ausführt, während er mit dein Aufzeichnungsmaterial
in Berührung steht, bei einem Anfangszustand, bei dem der Gerätehauptschalter eingeschaltet
wird, die Bewegung der Bewegungsvorrichtung derart steuer-35
-4- DE 2763
bar ist, daß dann, wenn der Aufzeichnungskopf außerhalb
° eines nahe der ersten Stelle festgelegten Ausgangsstellungsbereichs
(HA) steht, der Aufzeichnungskopf zu dem
Ausgangsstellungsbereich hm bewegt wird, um einen Anfangsrand
(HE) zu erfassen, danach zu einer Annäherungsbewegung bewegt wird, bei der sLch der Aufzeichnungskopf
der ersten Stelle nähert, und nach der Annäherungsbewegung /ur Abtastung zu dem Bereich außerhalb des Ausgangsstellungsbereichs
hin bewegt wird, und daß dann, wenn der Aufzeichnungskopf innerhalb des nahe der ersten
Stelle festgelegten Ausgangsstellungsbereichs steht,
der Aufzeichnungskopf einmalig aus dem Ausgangsstellungsbereich heraus bewegt wird und der Anfangsrand ermittelt
wird, wonach der Aufzeichnungskopf wieder zu dem Anfangsrand hin bewegt wird, der Aufzeichnungskopf eine Annäherungsbewegung
erhält, bei der er sich der ersten Stelle
nähert, nach der Annäherungsbewegung der Aufzeichnungskopf wieder zur Abtastung zu dem Bereich außerhalb des
Ausgangsstellungsbereichs hin bewegt wird und die Hauptabtastung mit dem Anfangsrand als Bezugsstelle begonnen
wird.
6. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf (20) eine Kopfstell
vorrichtung (31, 36) für eine Kopfauflege-Verstellung
aufweist, bei der die Kraft, mit der sich die Bewegungsvorrichtung
(14) der ersten Stelle (11) nähert, dazu genutzt wird, den Aufzeichnungskopf mit dem Aufzeichnungsmaterial
(1) in Berührung zu bringen, und daß mit der Bewegungssteuereinrichtung
(40 bis 45) der Aufzeichnungskopf durch die Annäherungsbewegung in eine Auflagestel-
-5- DE 2763
lung bringbar ist und zur Abtastung zu dem Bereich außer-"
halb des Ausgangsstellungsbereichs (HE) bewegbar ist.
7. Aufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine Bewegungsvorrichtung (14), die in einer vorbestimmten Richtung zwischen einer ersten Steile (11) und einer
zweiten Stelle (15) bewegbar ist, weiche voneinander um
eine vorbestimmte Strecke beabstandet sind, einen an der
Bewegungsvorrichtung angebrachten Aufzeichnungskopf (20),
der zusammen mit der Bewegungsvorrichtung in einer vorbestimmten
Richtung bewegbar ist, um Informationen auf
ein Aufzeichnungsmaterial (1) aufzuzeichnen, eine Kopfstellvorrichtung
(20b, 23, 30, 31, 36), mit der die Bewegungskraft der Bewegungsvorrichtung bei der Annäherung
an die erste Stelle zu einer Kopfauflege-Uersteilung, bei
der der Aufzeichnungskopf mit dem Aufzeichnungsmaterial
in Berührung gebracht wird, und bei der Annäherung an die
zweite Stelle zu einer Kopfanhebe-Verstellung nutzbar ist,
bei der der Aufzeichnungskopf in Abstand zu dem Aufzeichnungsmaterial
gebracht wird, und eine Bewegungssteuereinrichtung (40 bis 45), die bei einer Kopfabhebe-Betriebsart,
bei der eine Hauptabtastung mit einem Abstand des
Aufzeichnungskopfs zu dem Aufzeichnungsmaterial ausgeführt
wird, durch Verhindern der Annäherung des Aufzeichnungskopfs
an die erste Stelle das Auflegen des Kopfs durch die Kopfstell vorrichtung verhindert und die bei
einer Kopfauflege-Betnebsart, bei der die Hauptabtastung
unter Berührung des Aufzeichnungskopfs mit dem Aufzeichnungsmaterial
ausgeführt wird, durch das Annähern des Auf · zeichnungskopfs an die erste Stelle das Auflegen des Kopfs
durch die Kopfstellvorrichtung herbeiführt.
-6- DE 2763
8. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet., daß die Kopf stel lvomchtung einen Vorspannteil
(2?) für das Vorspannen des AufzeichnungskopFs
(20) zu'dessen Auflegen, einen Halteteil (31) für das
Festhalten dps Aufzeichnungskopfs in dessen Anhebestellung,
einen Kopfauflegeteil (36) für das Lösen des Festhaltens
mit dem Halteteil durch die Annäherung an die erste Stelle (11) und einen Kopfanhebeteil (20b, 30) für
das Umstellen des Aufzeichnungskopfs aus dessen Auflegestellung
in dessen Anhebestellung durch die Annäherung an die zweite Stelle (15) und für das darauffolgende
Festhalten mit dem Halteteil aufweist.
9. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daö die Bewegungssteuereinrichtung (40 bis 45) bei einem Anfangszustand, bei dem der
Gerätehauptschalter eingeschaltet wird, zuerst einen Betriebsvorgang
für die Erfassung eines Anfangsrands (HE) und danach einen Betriebsvorgang für das Auflegen des
Aufzeichnungskopfs oder die Hauptabtastung ausführt.
IQ. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß dieBewegungssteuereinrichtunq
('40 bis 45) bei einem Anfangszustand, bei dem der
Gerätehauptschalter eingeschaltet wird, zuerst einen Betriebs
Vorgang für das Erfassen eines Anfangsrands (HE) ausführt und dann bei der Kopfabhebe-Betriebsart einen
Betr lebsVorgang für die Hauptabtastung bzw. bei der Kopfauf
lege-Betr iebsart einen Betriebsvorgang für das Auflegen
des Aufzeichnungskopfs und einen darauffolgenden Betriebsvorgang
für die Hauptabtastung ausführt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP57019553A JPS58138166A (ja) | 1982-02-12 | 1982-02-12 | フアクシミリ装置 |
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ID=12002502
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