DE2723912C2 - Elektrische Mustervorrichtung für eine Strickmaschine mit einem Programmträger - Google Patents

Elektrische Mustervorrichtung für eine Strickmaschine mit einem Programmträger

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Yutaka Kagaya
Shigeo Kamikura
Kensuke Kodaira Tokyo Uemura
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Mustervorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs I genannten Art.
Eine solche für eine Rundstrickmaschine aus der DE-OS 19 61 102 bekannte Mustervorrichtung weist als Programmträger ein Steckerfeld auf. in dem mit Hilfe von die Programminformation bildenden Steckern bestimmte elektrische Verbindungen in einer Leitermatrix herstellbar sind. Die Leitermatrix wird über für ihre Zeilen und Spalten jeweils getrennt vorgesehene Zähler abgefragt. Die Vorwahleinrichtiing weist von Hand einstellbare Schalter auf. mit denen ein bestimmter Zählerstand für die beiden Zähler einstellbar ist, so daß die Zähler bei der Abtragung der Leitermatrix jeweils nur bis zu einem bestimmten maximalen Zählerstand zahlen und danach entweder einen neuen Zahlvorgang beginnen oder aber bis auf Null zurückgezählt werden. Der mit Hilfe der Vorwahleinrichtung eingestellte maximale Zählerstand der beiden Zähler legt jeweils die Breite und Höhe des Musterrapportes fest.
Aus der DE-AS 15 85 226 ist eine fotoelektrische Leseeinrichtung für einen Programmträger bekannt, die z. B. zur Steuerung einer Strick- oder Webmaschine benutzt werden kann. Der Programml rager weist mindestens zwei unterschiedlich eingefärbte Markierungen auf, die von der Leseeinrichtung unterschieden werden können, um unterschiedliche Steuersignale zu erzeugen. Mit Hilfe eines dieser Steuersignale kann die Leseeinrichtung z. B. an der Kante des Programmträgers stillgesetzt werden. Diese bekannte Leseeinrichtung ist daher bei der Abtastung des Programmträgers an die auf dem Programmträger selbst aufgezeichnete Information gebunden, so daß die Musterrapportbreite nicht unabhängig von der auf dem Programmträger aufgebrachten Information geändert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mustervorrichtung der genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei fotoelektrischem Lesen eines Programmträgers eine freizügige und vom Programmträger unabhängige Wahl der Musterrapportbreite möglich ist.
Bei einer Mustervorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs ί angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Mustervorrichtung eignet sich besonders für bei Handsirickmaschinen benutzte blatt- oder bandartige Programmträger, die das jeweils zu erstellende Muster in Form von markierten Flächenteilen tragen, die von der Leseeinrichtung fotoelektrisch abgetastet werden. Die Vorwahleinrichtung weist dabei einen von Hand verschiebbaren Abtastbegrenzer auf. der auf eine bestimmte Spalte des Programmträgers eingestellt wird, die damit die Musterrapportbreite bestimmt. Der Abtastbegrenzer wird von der Leseeinrichtung ebenfalls fotoelektrisch erkannt, so daß der Programmträger z. B. von meinem iu.ken Rand bis zu der vom Abtastbegrenzer bezeichneten Spalte abgetastet wird. Die Anwendung des fotoelektrischen Abtastbegrenzers macht keine wesentlichen Erweiterungen der elektronischen Schaltung erforderlich.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine Handstrickmaschine, bei der die Mustervorrichtung anwendbar ist.
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine bei der Mustervorrichtung benutzte Leseeinrichtung und eine als Programmträger benutzte Programmkarte.
F i g. 3 einen Schnitt der Leseeinrichtung,
F i g. 4 einen Schnitt ähnlich dem in F i g. 3 gezeigten, jedoch im vergrößerten Maßstab, der einen bei der Mustervorrichtung benutzten Abtastbegrenzer im einzelnen zeigt, und
F i g. 5 ein Blockschaltbild der bei der Mustervorrichtung benutzten elektronischen Leseeinrichtung.
Fig. I zeigt eine Handstrickmaschine mit einem Rahmen 61 und einem darauf befindlichen Nadelbett 62. Auf dem Nadelbett 62 ist ein manuell betätigbarer Schlitten 63 zum Betätigen der Stricknadeln gleitend montiert. Der Schlitten 63 hat einen Fadenführer 64. mit dem Strickgarn 65 den Stricknadeln zugeführt wird. Das Strickgarn 65 wird von einem Garnvorrat 66 über einen konventionellen FadensDanner 67 zugeführt.
Der Schlitten 63 hat hier nicht gezeigte Nadelwähler, die über eine herkömmliche Antriebsschahung einschaltbar sind, um die Stricknadeln selektiv zu betätigen. Ferner ist der Schlitten 63 mit einer Erfassungseinrichlung zum Feststellen der Bewegung des Schlittens bezüglich des Nadelbetts ausgestattet. Außerdem kann ein Schaltmechanismus vorhanden sein, der mit einem Paar von Auslöseelementen 68 zusammenwirkt, die auf dem Nadelbett 62 eingestellt werden, um einen Bereich festzulegen, in dem die Nadelauswahl durch die Nadelauswähler stattfindet. Die Erfassungseinrichtung ist über ein flexibles Kabel 69 mit der gemeinsamen Antriebsschaltung verbunden, die unter einer Abdekkung 2 an dem Rahmen 61 vorgesehen ist. Die Abdeckung 2 ist mit einem Tasten- und Steuerfeld 70 · versehen, das als Eingabe- und Anzeigeeinrichtung wirkt.
Der Rahmen 61 ist mit einer Mustervorrichtung 3 versehen, die Muslerbefehle auf einem Programmlräger 1 liest, um elektrische Signale an die Antriebsschaltung zu geben.
In Fig.2 ist die Mustervorrichtung 3 im einzelnen gezeigt, die einen Rahmen 5 unter der Abdeckung 2 aufweist, in dem eine Welle 7 drehbar gelagert ist. die zum Transportieren des als Programmkarte ausgebilde- · ten Programmträgers 1 über Transportrollen mit Transportperforationen la und Xb zusammenwirkt.
Die Welle 7 wird schrittweise in die eine oder andere Richtung mittels eines Schrittmotors 12 über Zahnräder 10 und 11 gedreht. Auf der Welle 7 ist ein Handrad 13 ■ montiert, das durch ein Fenster der Abdeckung 2 nach außen ragt, um von der Bedienungsperson manuell betätigt zu werden.
Die Programmkarte 1 enthält zwischen den Transportperforationen la und \b horizontal verlaufende Zeilen, die einen Musterbereich Xp von Rechtecken, die sich in Spalten und Reihen erstrecken, definieren. Die Rechtecke in dem Musterbereich Xp entsprechen Maschen und die Spalten und Reihen entsprechen den Rippen und Maschenreihen. :
Die Programmkarte 1 weist zwischen dem Musterbereich Xp und der rechtsseitigen Transportperforation Io einen Funktionsbereich lfauf, der eine unabhängige und zwei paarweise angeordnete Spalten von Rechtecken aufweist, die mit den Reihen oder Rechtecken in dem : Musterbereich Ip fluchten.
Die Mustervorrichtung 3 hat eine Leseeinrichtung 4, die gleitend auf einem Paar von unteren und oberen Führungsstangen 17 und Ί8 gelagert ist, die an dem Rahmen 5 parallel zur Welle 7 vorgesehen sind. Ein auf einem Läufer 19 der Leseeinrichtung 4 vorgesehener Querschlitz wirkt gleitend mit der oberen Führungsstange 17 zusammen, während ein Spulenkörper 20, der auf dem Läufer 19 befestigt ist, im gleitenden Kontakt mit der unteren Führungsstange 18 steht. Eine Spule 21 · ist um den Spulenkörper 20 gewickelt. Unterhalb der unteren Führungsstange 18 und parallel zu dieser fest auf dem Rahmen 5 montiert ist ein längsverlaufender Permanentmagnet 22 als mit der Spule 21 zusammenwirkender Anker eines Linearmotors. Wenn Strom " durch die Spule 21 fließt, wird die Leseeinrichtung 4 längs der Stangen 17 und 18 bewegt.
Die Leseeinrichtung 4 ist normalerweise am linken Anschlag, d. h. der in F i g. 2 gezeigten Stellung positioniert und wird von dort zum rechten Anschlag bewegt und anschließend wieder zum linken Anschlag zurückbewegt, was aufgrund einer gerichteten Bewegung des Schlittens 63 c/folgt. Eine solche Umkehrbewegung der Leseeinrichtung 4 wird bei einem Zyklus ausgeführt, ohne daß irgendein Zeitintervall vorgegeben werden muß.
Ein Begrenzungsschalter 23 ist an der rechten Anschlagseite der Leseeinrichtung 4 vorgesehen, während ein Stopper 24 auf der oberen Führungsstange 17 an einer Stelle befestigt ist, die dem linken Anschlag der Leseeinrichtung 4 entspricht. Insbesondere ist die Führungsstange 17 am Rahmen 5 so montiert, daß sie
■ einen bestimmten Weg in Längsrichtung an dem Rahmen 5 bewegbar ist und durch eine Pufferfeder 26, die auf der linken Seile vorgesehen ist, nach rechts gedruckt wird. Dadurch wird ein Zurückprellen der Leseeinrichtung 4 verhindert, wenn diese an dem Stopper 24 anschlägt.
Wie in F i g. 3 gezeigt ist, ist am rechten Abschnitt der Leseeinrichtung 4 ein fotoelektrischer Fühler 37 mit einem lichtemittierenden Element 40 und einem fotoelektrischen Wandler 41 vorgesehen, um das Licht, das von der Oberfläche der Programmkarte 1 reflektiert wird, in ein elektrisches Signal umziAirmen, und damit die Programmkarte 1 iängs der vorbesiir unten Abtastzeile abtastet.
Um die Programmkarte 1 vom Fühler 37 abtasten zu • können, ist eine Programmkarten-Führungsplatte 8 Iängs dc-r Abtastzeile mit Schlitzen 8p versehen, die den Spalten in dem Musterbereich Ip der Programmkarte entsprechen, und ferner sind Schlitze 8/"vorgesehen, die den Spalten in dem Funktionsbereich 1 /"entsprechen.
Damit der Fühler 37 einen unmarkierten Abschnitt des Programmträgers 1 lesen kann, wenn die Leseeinrichtung 4 das Lesen beginnt, ist die Programmkarten-Führungsplatte 8 mit einem weiteren Schlitz Sn versehen, der links von den Schlitzen 8p und 8A
angeordnet und m;t diesen ausgerichtet ist, so daß der Fühler 37 in der Anfar.gsstellung den unmarkierten Bereich lesen kann, der links außerhalb des Musterbereichs Ip auf dem Programmträger 1 vorgesehen ist.
Ein sich horizontal erstreckender linearer Codierer 28 ! in Form einer Längsplatte ist auf dem Rahmen 5 parallel zu den Führungsstangen 17 und 18 unterhalb der Abtastzeile auf der rückwärtigen Seite der Leseeinrichiung 4 (in Fig. 3 auf der rechten Seite) montiert. Der Codierer 28 hat Schlitze 28p und 2Sf, die deo. Spalten in dem Musterbereich Ipund dem Funktionsbereich l/auf der Programmkarte 1 ansprechen. Die Breite der Schlitze 28/"und 28p ist kleiner als die Breite der Schlitze Sf und 8p. Zum fotoelektrischen Abtasten der Schlitze 28p ist in der Leseeinrichtung 4 ein mit dem Impulsgenerator 38 zusammenwirkender fotoelektrischer Fühler vorgesehen.
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist. besitzt die obenerwähnte Führungsplatte 8 in ihrem Frontabschnitt einen Fortsatz 33. der sich horizontal erstreckt. Der Fortsatz 33 besitzt an seiner Vorderkante Kerben 50, die den Schlitze;. 8p in der Führungsplatte 8 entsprechen.
Ein bewegbarer Abtastbegrenzer 30 ist gleitend auf dem Fortsatz 33 montiert und weist einen Körper 52 mit einem horizontalen Schenkel 52a und einem vertikalen Schenkel 526 auf. Ein Distanzstück 53 zum Führen des Abtastbegrenzers 30 sowie ein metallischer Spiegel 36. der auf der dem Fortsatz 33 gegenüberlitgenden Seite zum Verhindern einer vertikalen Bewegung des Abtastbegrenzers 30 vorgesehen ist, sind in einer Lamellicrung mit einer Stellschraube an dem horizontalen Schenkel 52.7 auf dem Körper 52 befesligt. In dem vertikalen Schenkel 526 ist eine Öffnung vorgesehen, in
der eine Sperrolle 54 zum Eingriff in einen eingekerbten Abschnitt auf dem Fortsat/ 33 montiert ist. Die Sperrolle 54 wird durch eine Blattfeder 55. die an der Vorderseite des vertikalen Schenkels 52b befestigt ist, gegen den eingekerbten Abschnitt des Fortsatzes 33 , gedrückt.
Eine manuell drehbare Scheibe 29 ist drehbar an dem Rahmen 5 in der Nähe des rechten Endes des Fortsatzes 33 gelagert, und dient zum Bewegen des Abtastgliedes 30 längs der Mustervorrichtung 3. Der obere Abschnitt m. der Scheibe 29 ragt durch eine Fensteröffnung in der Abdeckung 2 nach außen. Die Scheibe 29 hat eine einstückig mit ihr ausgebildete Schnurscheibe 34r. und eine mit dem Abtastbegrenzer 30 verbundene Schnur 35 erstreckt sich zwischen der Schnurscheibe 34rund einer : weiteren Schnurscheibe .34/. die drehbar am Rahmen 5 in der Nähe des linken Endes des Fortsatzes 33 gelagert ist. Die Schnur 35 hat ein fest mit dem Abtastbegrenzer 30 verbundenes Ende, während ihr anderes Ende mit einem Ende einer Spannfeder 56 verbunden ist, deren .·" anderes Ende wiederum mit dem Abtastbegrenzer 30 verbunden ist. Damit der Abtastbegrenzer 30 in die rechte oder linke Richtung gleitet, wenn die Scheibe 29 manuell gedreht wird, ist die Schnur 35 in mehreren Umschlingungen um die Schnurscheibe 34r gewunden, :'> und die Spannfeder 56 zwischen der Schnurscheibe 34r und der Schnur 35 hat eine ausreichend hohe Steifigkeit, um den Abtastbegrenzer 30 zu bewegen.
Der auf dem Körper 52 des Abtastbegrenzers 30 montierte Spiegel 36 weist einen vertikalen, abwärts )o ragenden Schenkel jenseits der Schlitze 8p auf der Führungsplatte 8. und an letztere angrenzend auf. Die Oberfläche des vertikalen Schenkels, d. h. die linke Oberfläche in der Ansicht der Fig. 3. bildet die Spiegelfläche. Der vertikale Schenkel hat eine Breite. r> die ausreicht, um einen Schlitz 8p auf der Programmkarten-Führungspiatte 8 abzudecken.
Oberhalb des Konsatzes JJ ist eine Skaia 32 angeordnet, die eine mit den Spalten in dem Musterbereich Ip der Programmkarte 1 fluchtende w Skaleneinteilung trägt, sowie mehrere Ziffern, die den Numerierungen der Spalten entsprechen, wobei die Spaltennumerierung mit der Spalte ganz links in F i g. 2 beginnt. Der Abtastbegrenzer 30 hat einen mit dem Körper 52 einstückig ausgebildeten Zeiger 31. der zum -H Anzeigen des Skalenwertes auf der Skala 32 dient. Somit wird der Schlitz 8p auf der Führungsplatte 8. der von dem Spiegel 36 abgedeckt ist. d. h. die entsprechende Spalte in dem Musterbereich Ip auf der Programmkarte 1. durch den Zeiger 31 und die Skala 32 angezeigt. v> Die auf der Proprammkarte 1 vom Zeiger gekennzeichnete Musterspalte wird als rechte Grenzspalte benutzt, während die linke Grenzspalte stets durch die am weitesten links liegende Spalte der Programmkarte 1 gegeben ist. Dadurch wird die Breite des Musterrapports in der horizontalen Richtung durch die Anzahl von Spalten festgelegt, die zwischen der am weitesten links liegenden Spalte und der rechten Grenzspalte, einschließlich dieser selbst, liegen, wobei die Anzahl durch den Zeiger 31 angezeigt wird. w>
Der Spiegel 36 hat einen hohen Reflexionsfaktor für das Lieht, verglichen mit der Oberfläche der Führungsplatte 8, die schwär/ eingefärbt ist. und der Oberfläche der Programmkarle 1. Gelangt der Fühler 37 in eine dem Spiegel 36 gegenüberliegende Stellung, so wird seine Aiisgangsspannung plötzlich auf einen Pegel angehoben, der beträchtlich höher ist als der der Au.sgangsspannting, die abgegeben wird, wenn der Fühler 37 irgendeinen Befehl auf dem Programmträger 1 liest, unabhängig ob dieser dort markiert oder unmarkiert ist.
Um den Spiegel 36 zu erkennen, ist ein Analog-Vergleicher 'J2 für das Ausgang.ssignal eines fotoelektrischcn Wandlers 41 des Fühlers 37 mit einer an einem Widerstand 47 einstellbaren Bezugsspannung vorgesehen, wobei diese durch Versuche bestimmt wird und einen Schwellwert aufweist, der zwischen dem erwähnten Potential beim Erkennen des Spiegels 36 und dem höchstmöglichen Potential liegt, das auftritt, wenn der Fühler 37 Musterbefehle vom Programmtrager 1 liest. Der Analog-Vergleicher 42 gibt normalerweise eine hohe Spannung ab. während er eine niedrige Spannung abgibt, wenn der Fühler den Spiegel 36 erkennt.
Der Ausgang des Impulsgenerators 38 ist mit einem ähnlichen Vergleicher verbunden, dessen Ausgang wiederum mit einer Steuerschaltung 43 in Verbindung stehl. Die Ausgangsimpulse des Vergleichers, der in Fig. 5 als Bestandteil des Impulsgenerators 38 dargestellt ist. werden nacheinander von einem Zähler, der in der Steuerschaltung 43 vorgesehen ist, gezählt, und zwar beginnend beim Start des Lesens der Leseeinrichtung 4.
Der Zähler wird am Zählen gehindert, wenn eine niedrige Spannung, vom Analog-Vergleicher 42 abgegeben wird, und der erreichte Zählerstand wird in einem Speicher, der innerhalb der Steuerschaltung 43 vorgesehen ist, gespeichert. Auf diese Weise voreingestellt, wird die Einheitszahi tür die Nüdelaüswahl in dem Speicher in Form von elektrischen digitalen Signalen gespeichert, die vom Zeiger 31 auf der Skala 32 angezeigt und mit Hilfe der Scheibe 29 eingestellt wurde.
Beim Vorbeigleiten des Schlittens 63 an dem Nadelbett 62 wird eine entsprechende Nadelauswahl durch eine Nadelauswahleinrichtung 49 ausgeführt.
In Fig.5 sind alle Eingabeteile mit Ausnahme des Fühlers 37 und des Impulsgenerators 38 als Bestandteil eines Blocks 48 dargestellt, der einen Schlitten-Zeitimpulsgenerator, einen Schaltmechanismus zum Feststellen der Laufrichtung des Schlittens 63 und des Nadelauswahlbereiches sowie die Eingabeeinrichtungen umfaßt, die auf dem Tastenfeld 70 der Abdeckung 2 vorgesehen sind.
Um die Musterbefehle auf dem Programmtrager 1 zu lesen, ist die in Fig.5 gezeigte Schaltung mit einem weiteren Analog-Vergleicher44und einem Digital/Analog-Wandler 46 ausgestattet und hat darüber hinaus eine Operationsschaltung mit einem Speicher in einer logischen Schaltung 45 zum Erzeugen der gewünschten Ausgangsgrößen, die zum Steuern des Vergleichers 44 und des Wandlers 46 dienen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

! Patentansprüche:
1. Elektrische Mustervorrichtung fur eine Strickmaschine mit einem Programmträger, auf dem Musterbefehle in Zeilen und Spalten angeordnet , sind, einer elektronischen Leseeinrichtung für den Programm träger und einer von dem Programmträger unabhängigen Vorwahleinrichtung zum Festlegen der Musterrapportbreite, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahleinrichtung n> einen parallel zu den Zeilen des Programmträgers (1) von Hand verschiebbaren Abtastbegrenzer (30) zum Vorwählen einer gewünschten Spalte auf dem Programmträger (1) aufweist, der von der Leseeinrichtung (4) fotoelektrisch erkennbar ist.
2. Mustervorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastbegrenzer (30) einen Spiegel (36) aufweist
3. Mustervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Analog-Verglei- eher (4£) vorgesehen ist, dessen einer Eingang mit der Leseeinricutung (4, 37) und dessen anderer Eingang mit einer Vorrichtung (47) zum Liefern eines Schwellwertes verbunden ist, der zwischen der Lesegröße eines Musterbefehls von dem Programm- .·· träger (1) und der Lesegröße des Spiegels (36) liegt.
4. Mustervorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (47) zum Liefern des Schwellwertes manuell einstellbar ist,
5. Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 in bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die VoreinstelleinrichtunL' eine von Hand einstellbare Scheibe (29), eine Schnur (35) zum Verbinden des Abtastbegrenzers (30) mit der Scheibe (29) und ein Paar von Schnurscheiben (34r, 3Al) zum. Führen der Schnur >> (35) über die Länge der Zeilen des Prograinmträgers (1) aufweist, wobei eine der Schnurscheiben (34r)mh der Scheibe (29) einstückig ausgebildet ist.
6. Mustervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Schnur tu (35) über eine Spannfeder (56) miteinander verbunden sind.
7. Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß den Spalten des Programmträgers (1) entsprechende Kerben (50) auf ·ΐ einer Auflage (8) für den Programmträger (1) vorgesehen sind und daß der Abtastbegrenzer (30) ein Rastelement (54, 55) zum Eingriff mit den Kerben (50) aufweist.
DE2723912A 1976-05-28 1977-05-26 Elektrische Mustervorrichtung für eine Strickmaschine mit einem Programmträger Expired DE2723912C2 (de)

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