DE2623222A1 - Verfahren und einrichtung zum auswaehlen von stricknadeln bei einer flachbett-strickmaschine - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum auswaehlen von stricknadeln bei einer flachbett-strickmaschine

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DE2623222A1
DE2623222A1 DE19762623222 DE2623222A DE2623222A1 DE 2623222 A1 DE2623222 A1 DE 2623222A1 DE 19762623222 DE19762623222 DE 19762623222 DE 2623222 A DE2623222 A DE 2623222A DE 2623222 A1 DE2623222 A1 DE 2623222A1
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DE19762623222
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Hideaki Itagaki
Shigeo Kamikura
Ryoiti Kawaoka
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Silver Seiko Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

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G. BEZOLD
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"- MÜNCHEN
Silver Seiko Co., Ltd.
ITo. 51» Susuki-cho, 1-chome
Kodaira-shi, Tokyo, Japan
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSiH .43
24.Mai 1976
Verfahren und Einrichtung zum Auswählen von Stricknadeln bei einer Elachbett-Strickiaasciiine
Die Erfindung besieht sich auf ein Verfahren zum Auswählen von Stricknadeln einer Flaehbett-Strickmaschine sowie auf eine Einrichtung zum Auswählen von Stricknadeln boi einer Plachbett-Strickmaschine mit eineia Hauptrahmen, auf dem ein Nadelbett für die Stricknadeln vorgesehen ist und ein Schlitten gleitend gelagert ist, mit einem Paar von Hade!auswahleinrichtungen, die auf dem Schlitten mit Abstand zueinander angeordnet und jeweils mit einem Elektromagneten ver-selieu sind, der von einer gemeinsamen Steuerschaltung steuerbar ist, die einen löschbaren Zwischenspeicher für Signale umfaßt, die Daten für ein Ifadelauswahlprogramin. angeben, wobei diese Signale in Abhängigkeit von einer Schlittenbewegung um eine Strecke, die gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten Stricknadeln ist, aus dem Zwischenspeicher auslesbar sind.
Insbesondere besieht sich die Erfindung auf eine Handstrickmaschine für den Hausgebrauch sowie auf ein Verfahren zum.
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TELEFON (U39)S3 23e2 TELEX O5-2£l3tO TiI
Auswählen von Stricknadeln, damit diese nach Maßgabe eines aufgezeichneten Strickmusters zu betätigen sind, indem ein Programmträger gelesen wird, in dem der Aufbau des zu strickenden Strickmusters dauerhaft gespeichert ist.
Bei einem herkömmlichen Verfahren zum Auswählen von Stricknadeln ist der Aufbau des zu strickenden Strickmusters auf einer Karte in Form einer mehrstufigen Lochung aufgeseic-h.net. Die Löcher einer jeden Stufe werden mechanisch erfaßt und mechanisch in einem mechanischen Speicher in Form einer Gruppe von Kadelauswahlsignalen gespeichert. Die gewünschte Nadelgruppe kann dann wahlweise in Abhängigkeit von der Schlittenbewegung betätigt werden.
Diese herkömmlichen Verfahren haben den Nachteil, daß die Aufzeichnung des Programms große Genauigkeit und Aufmerksamkeit erfordert, da die Löcher an bestimmten Stellen der Lochkarte angeordnet werden müssen, um den jeweiligen Aufbau des su strickenden Strickmusters zu erzeugen. Mit anderen Worten muß der das zu strickende Strickmuster darstellende Aufbau zuerst in Aufbauteile entsprechend der zuvor erwähnten Locher oder die kleinsten Einheiten, aus denen das Strickmuster zusammengesetzt ist, unterteilt werden, die nacheinander für eine geeignete Aufzeichnung angeordnet werden müssen.
Das heißt, der das gesamte Strickmuster angebende Aufbau muß digital in Form von Aufbauteilen aufgezeichnet v/erden, wobei jeder Aufbauteil einer Stricknadel zugeordnet ist. Diese Vorfahren zum Auswählen von Stricknadeln haben jedoch einen wesentlichen Nachteil, der darin liegt, daß die Anzahl der Nadeln in einer Gruppe, die zum Stricken einer Stricknustec~ einheit benutzt wird, nicht geändert werden kann, wodurch die Größe der Strickmustereinheit nicht frei geändert werden kann.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein neiies Verfahren zum Auswählen von Stricknadeln zu schaffen, mit dem die Stricknadeln ausgewählt werden können, wobei der Aufbau einer Strickmustereinheit in Form von digitalen Signalen nach dem Auslesen angegeben werden kann, von denen jedes eine !Tadel darstellt, so daß beim Stricken einer Strickinustereinheit die Anzahl der Nadeln in einer Gruppe leicht geändert werden kann, so daß ein Strickmuster mit einem gewünschten Aufbau und einer gewünschten Größe freizügig gestrickt werden kann. Ferner soll mit der Erfindung eine Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens angegeben werden.
Bei einem Verfahren der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Progr-ammträger, auf dem ein Nadelauswahlprogramm aufgezeichnet ist, mit Hilfe eines mit Fühlern versehenen Abtasters abgetastet wird, um elektrische Signale zu erhalten, daß bei der Abtastung des Programmträgers Abtastimpulse erzeugt werden, von denen Jeder einem Inkrement der Bewegung des Abtasters zugeordnet ist, daß die elektrischen Signale mit Hilfe der- Abtastimpulse zur Erzeugung einer bestimmten Anzahl von digitalen elektrischen Signalen während eines vollständigen Abtasthubs der Abtastung verwendet werden, daß in einem Zwischenspeicher mindestens eine voreingestellte Anzahl von digitalen elektrischen Signalen aus der bestimmten Anzahl von digitalen elektrischen Signalen gespeichert wird, daß die voreingestellte Anzahl von digitalen elektrischen Signalen in Abhängigkeit der Schlittenbewegung zyklisch ausgelesen wird und daß entsprechend dem jeweiligen numerischen Inhalt der zyklisch auszulesenden voreingestellten Anzahl von digitalen elektrischen Signalen !Tadeln ausgewählt werden.
Gemäß einer wesentlichen Weiterbildung der Erfindung wird eine Einrichtung zum Durchführen -des Verfahrens angegeben,
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die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß auf" den Hauptrahmen ein einen ein Eadelauswahlprograsun tragender Programmträger aufweisender Programmgeber vorgesehen ist, daß auf dem Hauptrahmen ein Halter zum lösbaren Befestigen des Programmträgers vorgesehen ist, der zum inkreinentellen Zuführen desselben in der einen oder anderen Richtung antreibbar ist, daß ein Abtaster zu seiner Bewegung längs eines bestimmten Weges zwischen zwei Endstellungen gelagert ist, wobei er zwischen diesen beiden Endstellungen bei .ied&r der Schlittenbewegungen in einer der Eichtungen bewegbar ist, daß der Abtaster einen Fühler zum Auslesen des* Nadelauswahl-Programms auf dem Programmträger auf dem Halter und einen Impulsgenerator zum Erzeugen eines Intervalliiapnlses durch ein Inkrement der Abtasterbewegung hat, um eine bestimmte Anzahl von Impulsen bei einer Abtasterbewegung zwischen den beiden Endstellungen zu erzeugen, und daß eine Voreinstelleinrichtung mit einem von Hand betätigbaren Glied elektrisch mit der Steuerschaltung verbunden ist, um die Anzahl der Signale voreinzustellen, die zyklisch aus dem Zwischenspeicher auszulesen sind, wobei diese Anzahl nicht größer als die bestimmte Anzahl ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der gewünschte Aufbau des zu strickenden Strickmusters lediglich in Form von analogen Werten aufgezeichnet und dann in Aufbauteile unterteilt, wodurch das einfache Aufzeichnen von Strickmustereinheiten erleichtert wird.
Zum Auswählen der Stricknadeln bei einer Flachbett-Stricknias chine wird der Programmträger abgetastet, werden Abtastimpulse erzeugt, die als Folge dieser Abtastung erhaltenen elektrischen Signale benutzt, in einem Zwischenspeicher eine voreingestellte Anzahl von digitalen elektrischen Signalen gespeichert, diese voreingestellte Anzahl von digitalen elektrischen Signalen in
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Abhängigkeit von der Schiittenbewegung zyklisch ausgelesen und dann entsprechend dein Inhalt der voreingestellten Anzahl der digitalen elektrischen Signale, die zyklisch auszulesen sind, die Nadeln ausgewählt. Mit der vorstehend angegebenen neuen Einrichtung kann das Verfahren bei einer Flachbett-Strickmaschine durchgeführt werden. Mit Hilfe dieses neuen Verfahrens und der neuen Einrichtung ist es möglich, die Aufzeichnung des Aufbaus, der eine Strickmustereinheit angibt, zu vereinfachen und ein Strickmuster zu stricken, das einen gewünschten Aufbau und eine gewünschte Größe hat.
V/eitere, die besondere Ausführung des neuen Verfahrens und die besondere Ausbildung der neuen Einrichtung betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht einer von Hand betätigten Strickmaschine, bei der das neue Verfahren und die neue Einrichtung anwendbar sind.
Fig. 2 eine Ansicht der Strickmaschine, die den Programmgeber und eine elektronische Anordnung auf dem Hauptrahmen zeigt,
Fig. 3 eine teilweise auseinandergezogene Darstellung des Programmgebers,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Strickmaschine einschließlich des Programmgebers und eines Elektromagneten für die Nadelauswahl,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Schlitten, der teilweise ausgebrochen ist,
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Pig. 6 eine Ansicht von unten auf den Schlitten, der teilweis:.· ausgebrochen ist,
Pig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-YII der Pig. 6, Pig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-YIII der Pig. 6,
Pig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Pig. 8 und
Pig. 10 und 11 ein Blockschaltbild und ein Signalzeitdiagrarra, die den elektrischen und elektronischen Aufbau dsr neuen Einrichtung erläutern.
Wie in Pig. 1 gezeigt ist, ist auf einem Bedienungsfeld 3 des Hauptrahmens X, der das nadelbett χ trägt, ein Programmgeber A vorgesehen, mit dem ein Nadelauswahlprogramm an züge bor, ist, und der einen Programmträger 1, der ein Nadelauswahlpro grax-ia trägt, und einen Abtaster 2 zum optischen Abtasten des auf dem Programmträger 1 aufgezeichneten Strickmusters umfaßt, sowie eine Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, mit der verschiedene Arten von Mechanismen, die später beschrieben werden, neben dem Programmträger A auf dem Bedienungsfeld 3 des Eauptrahmens X mit dem Nadelbett χ betätigt werden können# Hinter dem nadelbett χ der Strickmaschine ist außerdem ein Steuerkasten B, der verschiedene Arten von elektrischen oder elektronischen Schaltungen enthält, die später beschrieben werden, und ein Paar von linken und rechten Begrenzungsteilsn 4, und 4- vorgesehen, die in Längsrichtung auf dem Nadelbett χ verschiebbar sind und einen Bereich begrenzen, in dem eine Nadelauswahl vorzunehmen ist, wenn diese auf gewünschte Stellungen in Längsrichtung eingestellt werden. Es ist ein Paar von linken und rechten Nadelauswahlmechanismen Cl und Cr, von denen peeler einen Elektromagneten für die Nadelauswahl hat, auf dem Schlitten Y in dessen Längsrichtung mit einem be~
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stimmten Abstand voneinander? getrennt vorgesehen. Jeder dc...-linken und rechten Nadelauswahlmechanismen Cl und Cr kann die in IPig. 1 nicht gezeigten Nadeln, die in dem Nadelbett χ ausgerichtet sind, mit Hilfe einer elektromagnetischen Kraft in Abhängigkeit von elektrischen Signalen betätigen, die durch Abtasten des Strickmusters erhalten werden.
Der Abtaster 2 ist zu einer Bewegung längs eines bestimmten Weges zwischen zwei Endstellungen gelagert und kann sich »wischen beiden diesen Endstellungen in Abhängigkeit einer jede:a der Schlittenbewegungen in beiden Eichtungen bewegen, wobei er ein Nadelauswahlprogramm, das auf dem Programmträger 1 aufgezeichnet ist, während der Schlittenbewegung längs des bestimmten Bereichs abtastet, um entsprechend des Abtastvorganges elektrische Ausgangssignale abzugeben, wobei diese elektrischen Ausgangssignale elektronisch mit Hilfe einer Steuerschaltung weiterverarbeitet werden können. Die elektrischen Bauteile beider Nadelauswahlmechanismen Cl und Cr zum Ausführen des Strickvorganges können vom Hauptrahmen X her über einen Stromkollektor D gespeist werden, der in Längsrichtung auf der Rückseite des Schlittens Y angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform wird dem in Bezug auf die Schlittenbewegung jeweils vor dem Schlitten liegenden Mechanismus Speisespannung zugeführt. Nur die innerhalb dem durch die Begrenzungselemente 4-, und 4- begrenzten Bereich angeordneten Nadeln werden wahlweise betätigt. Jedoch v/erden auch in diesem Bereich die sich in Ruhestellungen befindenden Nadeln der Nadelauswahl nicht ausgesetzt. Der besondere Aufbau des . Programmgebers A wird jetzt in Verbindung mit den S1Xg. 2 bis 4 erläutert.
Ein Halter 5 zum Halten des Programmträgers 1 in U-förmiger Konfiguration und zum inkrementellen Zuführen desselben in
einer Richtung ist dem Nadelbett χ parallel drehbar auf einem
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Kahmen 6 angeordnet. Vordere und hintere Führungsstsngen 7^ und 7p sind horizontal auf dem Rahmen 6 unter dem Halter 5 angeordnet, während der Abtaster 2 auf dem Rahmen 6 derart gelagert ist, daß er in Längsrichtung sich bewegen kann.
Wie besonders aus Fig. 4- zu erkennen ist, befinden sich die Führungsstangen 7^ und 7p gleitend mit Querbohrungen 9^ ^Dd 92 im Eingriff, die an dem Vorder- und Hinterteil eines Abtastgliedes 8 vorgesehen sind.
Am oberen Ende des Abtasters 2 ist ein fotoelektrischer Detektor vorgesehen, der aus einem Rohrabtaster 10 mit einen leuchtenden Element und einem lichtempfindlichen Element versehen ist, um das reflektierende Licht, das von dem leuchtenden Element abgestrahlt und von einer Fläche des Progranraträgers 1 reflektiert wird, in ein elektrisches Signal umformt, so daiE der 'Rohrabtaster 10 den Programmträger 1 von einem Ende bis zum anderen abtastet.
Zwischen linken und rechten Perforationen 1', in die Stifte einer bekannten Stifttrommel in den Prograinmträger eingreifen, ist eine Spalte 11,, zum Aufzeichnen eines gewünschten Strick musters und Spalten II2 und 11, zum Aufzeichnen gewünschter Funktionsmarkierungen in Form von die Bereiche unterteilenden Linien vorgesehen, die in der gleichen Farbe wie die des leuchtenden Elementes des Rohrabtasters 10 aufgezeichnet sind und daher von dem lichtempfindlichen Element nicht unterschieden werden können. Diese Farbe ist z.B. rot, wenn eine rotes Licht emittierende Diode als leuchtendes Element benutzt wird.
In der Spalte 11^ zum Aufzeichnen eines Strickmusters entspricht eine vertikale Linie der die einzelnen Bereiche unterteilenden Linien einer Teilungslinie für jede Rippe, während eine horizontale Linie der Unterteilungslinien einer
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jeden Strickbetätigungsstufe entspricht, und die Rippe angebende Zahlen der Laufbahn in einer der für die Unterteilungslinien der Bereiche benutzten Farbe gleichen Farbe an Stellen außerhalb der Spalte vorgesehen sind.
Im einzelnen kann die Spalte 11 ^ so gebildet sein, daß ihr kleinster Bereich einer Masche entspricht, d.h. ein Bereich in horizontaler Unterteilung entspricht ,jeder Rippe, während ein Bereich in der vertikalen Unterteilung jeder Laufbahn entspricht. Beim Stricken einer Strickmustereinheit wird eine vorgegebene Anzahl von Rippen an der horizontalen Linie als eine Gruppeneinheit benutzt, wobei das gewünschte Strickmuster durch Aufzeichnen eines Bildes erhalten wird, das der zu strickenden Strickmustereinheit in dem durch die vertikale Linie am äußeren linken Ende und eine weitere vertikale Linie, die von der ersteren um die gegebene Anzahl von Rippen entfernt angeordnet ist, gegebenen Bereich, in dem mit Hilfe von geeigneten Schreibwerkzeugen das Bild eingetragen ist, wie dieses in Fig. 2 in schwarz dargestellt ist.
Werden z.B. zum Stricken einer Strickmustereinheit, die 24 Rippen umfaßt, 24 Stricknadeln als eine Gruppeneinheit ausgewählt, so kann ein gewünschtes Bild in den Zwischenraum eingetragen werden, der durch die vertikale Linie am äußeren linken Ende und eine weitere vertikale Linie mit einem Abstand von 24 Linien nach rechts von der ersteren begrenzt ist.
Bei dem Verfahren kann das Bild, solange der Aufbau des Bildes sich innerhalb eines vorbestimmten Bereiches in der zuvor beschriebenai Weise befindet, mit einem Schreibwerkzeug eir@- tragen werden, ohne daß die einzelnen kleinsten Bereiche einer nach dem anderen ausgefüllt werden müssen. Dieses ist dadurch bedingt, <kß das Auslesen durch Abtasten einer jeden Bereichseinheit vorgenommen wird.
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Bei der durchführung der gewünschten funktionalen Arbeitsweise müssen geeignete Bereichseinheiten der Spalten 11 ο und 11^ zur Aufzeichnung der Funktionsmarkierungen vollständig eingefärbt werden.
Ist z.B. der Programmträger 1 in eine gewünschte Position verschoben, so xvird der Programmträger 1 automatisch um ein Inkrement weitertransj>ortiert, wenn der Abtaster 2 einen Abtasthub beendet hat, wie dieses später beschrieben wird, wobei die Bereichseinheit als eine Funktionsmarkierung, die einer Signalquelle entspricht, z.B. in schwarz, vollständig eingefärbt ist, um Befehle zu bewirken, daß der Uadelausv;ahlvorgang im wesentlichen während der Abtastung nach dieser Zeit ausgesetzt werden soll, oder der Pro gramiat rager 1 automatisch in eine bestimmte Position zurückgeführt werden soll oder aber ein geeigneter Alarm auszulösen ist.
Wie zuvor erläutert, kann das die zu strickende Strickmustereinheit angebende Strickmuster in schwarz in der Spalte 11,-des Programmträgers 1 eingefärbt werden und der Abtaster 2 tastet das eingefärbte Strickmuster von einem Ende zum anderen längs Jeder horizontalen Zeile ab. Auf diese Weise bewirken die durch den Abtastvorgang erhaltenen elektrischen Signale eine Art des Strickmusters der Bereichseinheit in der horizontalen Stufe oder es wird ein Hechtecksignal entsprechend der Arbeitsweise erzeugt, die durch das Abtasten des Strickmusters angegeben wird, wie dieses in Fig. 11 (1) dargestellt ist. Dieses gibt an, daß das durch die Abtastung erzeugte elektrische Signal keine einzelne Zuordnung zu der zu betätigenden !Tadel hat und die in den Spalten 112 und 11, aufgezeichneten Funktionsmarkierungen können ebenfalls von dem Abtaster 2 wie das Strickmuster abgelesen werden. Jedoch wird eines von zwei unterschiedlichen elektrischen Signalen in ein digitales elektrisches Signal umgewandelt, das eine einzelne Zuordnung zu der Badel mit Hilfe eines Abtastimpulseε hat, der
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während des Abtastens von dem Abtaster 2 mit Hilfe eines Abtastimpulsgenerators erzeugt wird, wie dieses später beschrieben wird, vrobei der Abtastimpuls von dem elektrischen Signal getrennt ist. Eine flache Durchgangsbohrung 12 ist zwischen den Querbohrungen 9^ und 92 auf <3-em Abtastglied 8 des Abtasters 2 vorgesehen und eine Impulspla-tte 13» die zwischen den ITührungsstangen 7^ und I^ horizontal zum Rahiao η 6 befestigt ist, liegt in der Querbohrung 12.
Die Impulsplatte 13 ist an ihrem rückwärtigeη^ Ende mit Schlitzen 14·/· versehen, um das durch die Abtastung des Frogrammträgers erhaltene elektrische Signal abzutasten, so daß jeder der Schlitze 14·,. einer Bereichseinheit in der horizontalen Zeile der Spalte 11,. entspricht- Die Impulsplatte 13 ist an ihrem vorderen Ende mit Schlitzen 14·^ und 14-, zum Abtasten der Funktionsmarken versehen, so daß jeder der Schlitze 14-p und 14-, einer Bereichs einheit in der horizontalen Zeile der Spalten II2 und 11, zugeordnet ist.
Auf dem Abtastglied 8 des Abtasters 2 ist ein Abtastimpulsgenerator a^ vorgesehen, der bestimmte Impulse zum Abtasten der elektrischen Signale erzeugt, die durch Abtastung des Programmträgers infolge des optischen Ablesens durch den Schlitz 14^ am hinteren Ende der feststehenden Impulsplatte 13 während der Abtastbewegung erhalten werden, sowie einen Abtastimpulsgenerator b.^ der einen Abtastimpuls zum Abtasten der Funktionsmarke infolge des optischen Lesens durch die Schlitze 14^»14·, am vorderen Ende der Impulsplatte erzeugt, wie dieses in Fig. 2 gezeigt ist. Oberhalb und unterhalb der Durchgangsbohrung 12, die durch die Impulsplatte 13 sich hindurch erstreckt, sind leuchtende Elemente 15,. und 1^2 "11^d lichtempfindliche Elemente 16,. und I62 einander gegenüberliegend an einer Stelle vorgesehen, die den rückwärtigen Schlitzen 14^ und den vorderen Schlitzen 14-2 und 14-x über die Durchgangsbohrung 12 zugeordnet sind.
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Jedoch dient der Abtastimpulsgenerator a.p bzw. genauer das den Abtastimpulsgenerator a.* bildende lichtempfindliche Element 16,, zur Abgabe eines Impulses jedesmal dann, wenn der Abtaster 2 eine Bereichs einheit in der Spalte ΛΛΛ des Programmträgers 1 abtastet, während der Abtastimpulsgenerator a2 einen Impuls jedesmal dann abgibt, wenn der Abtaster 2 eine Bereichseinheit in den Spalten 11- un<^- "^- abtastet, wie dieses in Fig. 11(1) gezeigt ist.
Der automatische inkrementelle Transport des Programmträgers 1 wird nachfolgend erläutert:
Schaltglieder 17-i und 17r sind an beiden Enden des Rahmens 6 angeordnet, wobei bei einer Betätigung des linken Schaltgliedes 17-1 durch eine linke Druckplatte 18-,auf dem Abtastglied 8 und einer Betätigung des rechten Schaltgliedes 17r durch eine rechte Druckplatte 18 eine hier nicht gezeigte elektromagnetische Einrichtung, die auf dem Steuerkasten B angeordnet ist, die Drehung des Halters 5 um ein Inkrement bewirkt.
Ein ferromagnetisches Glied 19 ist am vorderen Teil, d.h. der Schlittenseite des Abtastgliedes 8 angeordnet, wobei der vordere Kopf des ferromagnetischen Gliedes 19 gleitend in einen Führungsschlitz 20' eingreift, der an einer für die Speisequelle vorgesehenen Wand 20 vorgesehen ist und sich annähernd über die volle Länge hinter dem Nadelbett des Hauptrahmens X erstreckt. Die Vorderseite des Kopfes ist dabei der Vorderseite der Wand 20 zugewandt. Andererseits ist auf dem Schlitten T ein Hagnet 22 befestigt und mit magnetischen Platten 23^ und 23o versehen, die an seiner oberen und unteren Oberfläche in einer Lage befestigt sind, die mit dem Magneten 22 in der Mitte eines Gehäuses 21 fluchtet, das aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt und an der hinteren Seite des Schlittens befestigt ist.
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Zieht das ferromagnetische Glied 19 die magnetischen Platten 23>ι und 23p während der Bewegung des Schlittens T an, so beginnt der Abtaster 2 zusammen mit dem Schlitten Y sich zu bewegen. Das Abtasten ist beendet, wenn das ferromagnetische Glied 19 aus der Anziehung der magnetischen Platten 23.* und 232 ireiSQBebeQ wird, wenn dieses das linke oder rechte Ende des Führungsschlitzes 20' erreicht. Dieses gibt an, daß der Abtaster 2 zusammen mit dem Schlitten von links nach rechts oder umgekehrt nur in dem Führungsschlitz 20' sich bewegt, unabhängig davon, ob der Schlitten sich aus dem begrenzten Bereich herausbewegt. Auf diese Weise wird das Strickmuster auf dem Programmträger 1 als ein digitales elektrisches Signal ausgelesen, von dem eine Zahl der Bereichseinheit der Spalte 11,, entspricht, wie dieses in Fig. 11(JII) dargestellt ist. Dieses digitale elektrische Signal wird in einem Speicher MEM gespeichert, der in Fig. 10 dargestellt ist, die später noch näher erläutert wird» Auf diese Weise wird das in dem Speicher gespeicherte digitale elektrische Signal jedesnal dann ausgelesen, wenn der Schlitten von links nach rechts oder umgekehrt bewegt wird und einen der zwei Nadelauswahlmechanismen Cl und Cr aktiviert, die an beiden Endseiten des Schlittens angeordnet sind, was von der Laufzeit des Schlittens T abhängt.Daher wird ein aktivierter Nadelausvxah.lmech.anismus Cl oder Cr, der die jeweils ausgewählte Operation durchführen soll, von dem digitalen elektrischen Signal entsprechend dem numerischen Inhalt, nämlich 1 oder 0, gesteuert. Der Mechanismus zur Erzeugung der Zeitgabeimpulse wird nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 4 bis 7 erläutert.
Der Stromkollektor D trägt einen Magneten 25 und ein nicht magnetisches Segment 26 , die beide sandwichartig zwischen einer oberen und einer unteren metallischen Platte 24v, und 24-2 e^-nes ferromagnetische und elektrisch leitenden Materials angeordnet sind und gewöhnlich als ein einziger langgestreckter
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-lötausgebildet sind, wobei eine reflektierende Platte 27 über die gesamte Länge der Rückseite des Magneten 25 und des nichtmagnetischen Segmentes 26 zwischen den metallischen Platten 24-,, und 24v, befestigt ist, die gleitend in der langgestreckten Hülse 21' des Gehäuses 21 gelagert ist, das auf dem Schlitten Y in einem vorbestimmten Bereich vorgesehen ist, wobei die Rückseite (Pig. 7) <ier Öffnung an der Rückseite der Hülse 21' zugewandt ist.
Die auf diese Weise freigegebene Rückseite der reflektierenden Platte 27 ist lichtempfindlich und eine Vielzahl rechteckiger Öffnungen 27', die eine nichtreflektierende Fläche bilden, sind über die gesamte Länge der freiliegenden Rückseite mit dem gleichen Abstand verteilt, wie er dem Steigungs winkel der !Tadeln 28 auf dem Nadelbett χ entspricht.
Andererseits sind auf der Wand 20 mehrere Zeitgäbe-Impulsgeneratoren 29, d.h. eine Kombination eines leuchtenden Elementes und eines lichtempfindlichen Elementes, mit einem Abstand angeordnet, der geringer als die Länge der reflektierenden Platte 27 ist, um einen Zeitgabe-Impuls in Abhängigkeit von der Laufzeit des Schlittens Y durch Anstrahlen der reflektierenden Platte 27 und Erfassung des von dieser reflektierten Lichts zu erhalten.
Es ist darauf hinzuweisen, daß mindestens einer der Zeitgabe-Impuls generatoren 29 notwendigerweise der reflektierenden Platte 27 gegenüberliegt, die während der Bewegung des Schlittens Y ebenfalls bewegt wird. Ze it gäbe-Impulse vrerden daher von den Generatoren 29 jedesmal dann abgegeben, wenn der Schlitten Y um ein Inkrement der Nadeln weiterbewegt wird, wie dieses in Pig. 11(1/") gezeigt ist.
Die Zeitgabe-Impulsgeneratoren 29, die die Zeitgabe-Impulse wechselweise bei jedem Durchlauf des Schlittens Y längs der vorbestimmten Länge erzeugen, sind mit einer einzigen Aus-
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gangsanordnung verbunden. Die Zeitgabe-Impulse v/erden nacheinander von den Impulsgeneratoren ausgegeben, unabhängig von der Voreinstellposition des Schlittens X, so als wenn die Zeitgabe-Impulse von ein und demselben Zeitgabe-Impulsgenerator erzeugt werden.
Auf diese Weise kann das in dem Speicher MEM gespeicherte
digitale elektrische Signal entsprechend der Laufzeit des
Schlittens Y unabhängig von der jeweiligen Schlittenstellung ausgelesen werden.
Da die digitalen elektrischen Signale in dem Speicher MSM getrennt in Übereinstimmung mit der Laufrichtung des Abtastgliedes zusammen mit der Schlittenbewegung in der zuvor beschriebenen V/eise gespeichert sind, wird das Auslesen des Signals längs seiner Laufrichtung bewirkt.
Ein Mechanismus zum Erfassen der Laufrichtung des Schlittens T ist in der Strickmaschine längs der Laufrichtung des Schlittens vorgesehen, um die digitalen elektrischen Signale in dein Speicher MEM zu speichern und aus diesem auszulesen.
Wie zuvor beschrieben, haben die obere und untere metallische Platte 2M-S, und 242 des Stromkollektor s D immer eine magnetische Kraft und Vorsprünge 24-,, ι und 2421, die an mehrfachen Stellen ihrer rückwärtigen Enden vorgesehen sind, werden im Ruhezustand von einer elektrisch leitenden und magnetischen langgestreckten' Platte 30 angezogen, die über ein dielektrisches Material über die gesamte Vorderseite an der Wand 20 befestigt ist.
Wie zuvor festgestellt, befindet sich der Stromkollektor D im Eingriff mit der Hülse 21' des Gehäuses 21, um seine freie Gleitbewegung innerhalb des vorbestimmten begrenzten Bereiches zu ermöglichen. Hachdem der Stromkollektor D an die am weitesten rechts liegende Stelle des Gehäuses 21 gleiten konnte,
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wird dieser durch die nachfolgende Bewegung des Schlittens Ύ nach links verschoben, während in gleicher Weise, nachdem der Stromkollektor D an die am weitesten links liegende Stelle geglitten ist, derselbe durch die nachfolgende Bewegung dec Schlittens Y nach rechts wieder verschoben wird.
Auf diese Weise wird der Stromkollektor D nach rechts oder links relativ zum Gehäuse 21 entsprechend einer Umkehrung der Laufrichtung des Schlittens Y zurückbewegt.
Wie im einzelnen in Fig. 7 dargestellt ist, ist eine !Torn 311 an der oberen linken Stirnseite des Stromkollektors D befestigt und ein elastischer Schalter 33 sowie ein Anschluß 34 sind an der Innenseite eines Hohlraums 321 vorgesehen, wo die Form 311 in dem Gehäuse 21 aufgenommen ist» Bewegt sich der Schlitten Y nach links, so löst sich die ■^orm 311 von dem Schalter 33 j der zeitweilig vom Anschluß 34 abhebt, da der Stromkollektor D nach rechts vorgespannt ist, um diesen in einen elektrisch nicht leitenden Zustand zu überführen, während, wenn der Schlitten Y nach rechts bewegt wird, der Schalter 33 in Berührung mit dem Anschluß 34- gelangt, da der Stromkollektor D nach links vorgespannt ist, um diesen in einen elektrisch leitenden Zustand zu überführen.
Der Anschluß 34- ist mit einer Schlittenplatte 4-2 verbunden, die gleichzeitig als Srdplatte wirkt. D.h., die Schlittenplatte 42 ist elektrisch über das Nadelbett χ, ein längs dem Nadelbett χ vorgesehenes Rohr, eine in dem Rohr eingesetzte Schiene zum Führen des Schlittens Y über das Nadelbett χ mit dem negativen Anschluß einer Gleichstromquelle verbunden, die in dem Hauptrahmen X vorgesehen ist, wie z.B. ein Transformator, ein Gleichrichter und ein Glättungskondensator,- die zur Bildung einer Gleichstromquelle zusammengefaßt sind, die von einer üblichen ITetz-Wechselspannung gespeist wird.
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Der Schalter 33 und der Anschluß 3·'Ι arbeiten daher als Grenzschalter und bilden damit eine Detektoreinrichtung d zum Erfassen der vorliegenden Bewegungsrichtung des Schlittens. Wie in Pig. 5 gezeigt ist, sind der Schalter 33 und der Anschluß 34- elektrisch mit einem Kontaktsegment 35 > das an dem rechten Teil der Rückseite des Gehäuses 21 befestigt ist, über eine Leitung 36 verbunden. Da das Kontaktsegment 35 in Kontakt mit einer leitenden Platte 37 (vgl. Pig. 2 und M) bleibt, die über die gesamte Länge der Vorderseite der elektrisch leitenden Wand 20 befestigt ist, ist auch die Detektoreinrichtung d mit elektrischen und elektronischen Schaltungselementen elektrisch verbunden, die in dem Steuerkasten B des Hauptrahmens X angeordnet sind. Wie in Pig. 11(VI) gezeigt ist, wird ein zwei Werte aufweisendes elektrisches signal abgegeben, das sich von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel und umgekehrt durch Änderung der Laufrichtung des Schlittens Y ändert.
Auf diese Weise wird der Zvtfischenspeicher MEM durch das zwei Werte aufweisende elektrische Signal gesteuert und das Einspeichern und Auslesen des digitalen elektrischen Signals in und aus diesem Speicher entsprechend der Laufrichtung des Schlittens Y bewirkt. Jedoch wird das aus dem Speicher ausgelesene digitale elektrische Signal an einen des Paares von Nadelausxtfahlmechanismen Cl und Cr v/eitergegeben.
Anhand der Pig. 5 bis 7 wird ein Schaltungsmechanismus erläutert, mit dem wechselweise das ausgelesene digitale elektrische Signal an die ITadelauswahlmechanismen Cl und Cr entsprechend der Laufrichtung des Schlittens Y gegeben werden kann.
Wie zuvor beschrieben, sind die obere und untere metallische Platte 24·. und 2^k-, des Stromkollektors D aus einem elektrisch leitenden und magnetischen Material und sie berühren im Ruhezustand das leitende Band 30 aus einem elektrisch leitenden
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Materialj das in dem Hauptrahmen X so vorgesehen ist, daß Speisespannung von dem Hauptrahmen X aus zugeführt werden kann.
Die metallischen Platten 24,, und 24^ sind mit Bohrungen 241 und 24r jeweils versehen, die eine bestimmte Länge haben. Leitende Stücke 381 und 38r, die in dem Gehäuse 21 vorgesehen sind, erstrecken sich durch die Bohrungen 241 und 24r hindurch.
Wird der Stronkollektor D durch eine Bewegung des Schiitbens Y nach links in Richtung nach rechts vorgespannt, so ist nur das rechte leitende Stück 38r mit dem leitenden Band 30 dos Hauptrahmens X über seinen Kontakt mit der linken Kante der rechten Bohrung 24r elektrisch verbunden. In gleicher 'weise ist nur das linke leitende Stück 381 mit dem leitenden Band 30 durch den nach rechts sich bewegenden Schlitten Y elektrisch verbunden.
Wie in I1Xg. 5 gezeigt ist, ist das rechte leitende Stück 38r im Ruhezustand mit einem Elektromagneten 40 des linken !Tadelauswahlmechanismus Gl über eine Leitung 39 elektrisch verbunden, während das linke leitende Stück 331 im Ruhezustand mit einem Elektromagneten 40 des rechten Ha&elauswahlmechanismus Cr über eine Leitung 41 elektrisch verbunden ist. Ein Anschluß eines jeden Elektromagneten 40 ist mit der Schlittenplatte 42 verbunden, die als Erdplatte wirkt.
Das digitale elektrische Signal von dem Hauptrahmen X wird an den Elektromagneten 40 des linken ITade !auswahlmechanismus Cl über das rechte leitende Stück 38r gegeben, wenn der Schlitten Y sich nach links bewegt, während das gleiche Signal an den Elektromagneten 40 des rechten ITadelauswahlmechanismus Cr über das linke leitende Stück 381 gegeben wird, wenn sich der Schlitten nach rechts bewegt. Auf diese
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Weise bilden die leitenden Stücke 381 und 38r und dio Bohrungen 241 und 24r die linken und rechten Schalteinrichtaiiger. El und Ei1 zum wechselweisen Zuführen des digitalen elektrischen Signals.
Anschließend wird anhand der Fig. 4,5,6,8 und 9 der linke und rechte ETadelauswahlmechanismus Cl und Cr beschrieben. Die Anordnung der Bauelemente des rechten und linken Mechanismus ist symmetrisch.
Der Elektromagnet 40 ist auf der Grundplatte 42 des Schlittens angeordnet. Horizontale Teile 43a und 44a von ferromagnetisch en Leitern 43 und 44 sind auf der Oberseite und dem Boden des Elektromagneten 40 jeweils befestigt und unterschiedliche magnetische Pole werden an den ferromagnetischen Leitern 43 und 44 ausgebildet, wenn der Elektromagnet erregt wird.
Andererseits ist eine Anschlagführung 45 aus einem nichtmagnetischen Material an der Unterseite der Grundplatte 42 des Schlittens befestigt.
Ein Anschlagdurchlaß 45a ist unterhalb der Anschlagführung ausgebildet, wie dieses in Fig. 4 gezeigt ist, und die Anschläge 28' der Hadeln 28 können von dem Anschlagdurchlaß 45a über eine Seitennocke 46 aufgenommen werden.
Die Breite des Anschlagdurchlasses 45a ist fast gleich der des Anschlages 28'. Wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, senkt sich die obere Wandfläche des Anschlagdurchlasses 45a allmählich nach innen an einer äußeren Hälfte 45b und hat eine gleichbleibende Höhe an einer inneren Hälfte 45c, die etwas niedriger als die Ruhestellung des Anschlages 28' (Fig.4) liegt.
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Beim Hindurchgang durch, den Anschlagdurchlaß 45a unterhalb der äußeren Hälfte 45b wird daher der Anschlag 28' allmählich gegen eine in Fig. 4 gezeigte Blattfeder 47 heruntergedrückt, bis der Anschlag 28' die innere Hälfte 45c erreicht. Danach setzt der Anschlag 28' seine Bewegung fort, wobei seine Oberseite eine Höhe beibehält, die etwas niedriger als seine Kuhestellung ist, bis der Anschlag 28' in seine Ruhestellung durch die Betätigung der Blattfeder 47 freigegeben wird.
Der magnetische Leiter 43 erlaubt dem äußeren' Boden 43d einer vertikalen Verlängerung 43c, die sich bis zur Unterseite der Grundplatte 42 des Schlittens erstreckt H in die Anschlagführung 45 eingeführt zu werden und die flache Bodenfläche des äußeren Bodens 43d fluchtet mit der inneren Hälfte der oberen Wand des Anschlagdurchlasses 45a und ist etwa in der Mitte des Anschlagdurchlasses 45a angeordnet.
-0Xe untere Kante des zentralen Bodenteils 43e, die sich zur Innenseite von dem äußreren Bodenteil 43d erstreckt und als ein Teil der vertikalen Verlängerung 43c ausgebildet ist, ist allmählich nach innen geneigt und gleichzeitig wird die Vorderseite der unteren Kante abgeschrägt, wie dieses in Fig. 9 dargestellt ist.
Der andere ferromagnetische Leiter 44 ist derart ausgebildet, daß eine Durchgangsbohrung zwischen der äußeren Hälfte 44b und der inneren Hälfte 44c des vertikalen Teils vorgesehen ist, der sich von der Vorderkante seines horizontalen Teils 44a erstreckt. Der Magnetismus des Elektromagneten 40 übt daher seine Kraft auf die äußere Hälfte 44b, jedoch nicht auf die innere Hälfte 44c aus.
Die äußere Hälfte 44b, die zu magnetisieren ist, hat die gleiche Länge wie der Abstand zwischen zwei benachbarten Uadelanschlägoa und ist hinter dem äußeren Bodenteil 43d
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des ferromagnetische]! Leiters 4-3 angeordnet, und erstreckt sich in vertikaler Richtung bis zu einem niedrigeren Punkt als die Unterkante des äußeren Bodenteils 43d liegt.
Die Auswahl der Nadeln, deren Anschlag 28' in den Anschlagdurchlaß 4-5a eingeführt werden kann, wird in der nachfolgend beschriebenen Weise vorgenommen.
Der Anschlag 28', der durch den Anschlagdurchlaß 45a als Folge der Schlittenbewegung geführt wird, wird allmählich gegen die Kraft der Blattfeder 47 nach unten gedruckt, wobei eine Bewegung nach vorwärts und rückwärts verhindert wird und setzt seine Bewegung fort, wobei sein Oberteil in Berührung mit der unteren Stirnseite des äußeren Bodenteils 43d des ferromagnetischen Leiters 4-3 gehalten wird, bis der Anschlag 28* die äußere Hälfte 44-b des ferromagnetischen Leiters 4-4 erreicht.
Wird der Elektromagnet 40 erregt, während der Anschlag 28' über die äußere Hälfte 44b, die einen Abstand t hat, sich bewegt, so wird ein magnetischer Kreis zwischen den ferromagnetischen Leitern 43 und 44 über den Anschlag 28' geschlossen. Als Folge davon wird der Anschlag 28' längs der äußeren Hälfte 44-b nach hinten bewegt.
Wie im einzelnen in Fig. 9 gezeigt ist, wird der nach hinten beaufschlagte Anschlag 28' an die innere Hälfte 44c angezogen, wie dieses in Fig. 9 gestrichelt gezeigt ist, da ein Magnetstück 4-8 zwischen dem Teil 44e der inneren Hälfte 44c , die von dem Elektromagneten 40 nicht erregt ist, des ferromagnetischen Leiters 44- und dem Teil 43f des ferromagnetischen Leiters 4-3 vorgesehen ist. Der Anschlag 28' nimmt seine ursprüngliche Höhe infolge der Rückstellkraft der Blattfeder 47 hinter dem zentralen Bodenteil 43e des ferromagnetischen Leiters 4-3 ein und bewegt sich weiter, um einen Schalter zu
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öffnen, der im Ruhezustand durch die Kraft einer Feder 49 geschlossen ist, wodurch er den rückwärtigen Lauf ausführt.
Ist andererseits der Elektromagnet 40 erregt, so bewegt sich der Anschlag 28' auf einer geraden Bewegungsbahn fort, da er nicht von der inneren Hälfte 44b des ferromagnetische Leiters 44 angezogen wird. Auf diese Weise bewegt sich der Anschlag 28' auf der Vorderseite des ferromagnetischen Leiters 4J weiter, indem er von der Abschrägung 43'e eingeschlossen ist, wie dieses in Fig. 9 durch ausgezogene Linien dargestellt ist, und bewegt sich weiter durch den vorderen IPührungsdurchlaß hindurch, nachdem er einen Punkt 44d' passiert hat.
Auf dem vertikalen Teil 43b des ferromagnetischen Leiters 43 ist ein Puffermagnetstück 51 derart befestigt, daß sein Magnetpol so ausgerichtet ist, daß er den von dem Elektromagneten 40 erzeugten Restmagnetismus beseitigt. Auf diese Weise int es möglich, den Auswahlvorgang wirkungsvoller durchzuführen., wenn der Restmagnetismus beseitigt wird, der in dem Elektromagneten 40 oder beiden ferromagnetischen Leitern 43 und 44 immer noch vorliegt, obwohl der Elektromagnet nicht mehr erregt ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die !Tadel 28, die in den Anschlagdurchlaß 45a eingreift, dem AuswahlVorgang eine nach der anderen in der zuvor beschriebenen Weise ausgesetzt wird, während, wenn eine Nadel 28, die in den Anschlagdurchlaß 45a eingreift, außerhalb des durch die linken und rechten Begrenzungsglieder 41 und 4r begrenzten Bereiches liegt, der Elektromagnet 40 nicht erregt bleibt. In diesem Pail werden die Nadeln keinem Auswahlvorgang ausgesetzt.
Bei dem zuvor beschriebenen Aufbau ist ein Hohlraum 32r (Fig. 5) am rechten Teil des Gehäuses 21 vorgesehen, während ein linker Hohlraum 321 (Pig. 7) am linken Teil des Gehäuses
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auf dem Boden des Schlittens Y vorgesehen ist. Das Stück 31 1 am linken Teil des Stromkollektors D und das Stück 31 r βτω der entgegengesetzten Stelle sind in dem Gehäuse 21 vorgesehen.
Über der oberen Wand der linken und rechten Hohlräume 321 und 32r in dem Gehäuse 21 und im wesentlichen hinter dem die Nadelauswahl bewirkenden Punkt (die Breite t) der linken und rechten ITadelausxtfahlmechanismen Cl und Cr sind linke und rechte bewegliche Magnetstücke 521 und 52r vorgesehen, die jeweils in vertikaler Eichtung längs in ihnen vorgesehener Führungsschlitze gleiten können. Die beweglichen Hagnetstücke 521 und 52r werden in vertikaler Eichtung durch die Fo33nen 311 "und 31 r jeweils betätigt. Die linke IForm 311 wird angehoben und die rechte Form 313? wird abgesenkt, wenn der Stromkollektor D in der rechten Stellung vorgespannt wird, während sie in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden, wenn der Stromkollektor D in seiner linken Stellung vorgespannt wird.
Andererseits ist jedes Begrenzungselement 41 und 4-r, die gleitend auf dem ansteigenden Teil des oberen Endes der V/and 20 gelagert sind, an ihrer Bodenfläche mit einem Eeedschalter 53 und zwei getrennten Kontaktsegmenten 54- versehen, die mit jedem Eeedschalter 53 jeweils elektrisch verbunden sind. Die zwei getrennten Eontaktsegmente 54- eines jeden Begrenzungselements sind an der Bodenfläche des ansteigenden Teils der Wand 20 parallel zueinander angeordnet. Die zwei Kontaktsegmente 54- des Begrenzungselementes 4-r berühren ein linkes elektrisch leitendes Blatt 55 und ein in der Mitte angeordnetes elektrisch leitendes Blatt 55, wie sie in Fig. 4-zu erkennen sind, während die zwei Kontaktsegmente 54- des Begrenzungsgliedes 41 ein linkes elektrisch leitendes Blatt und ein rechtes elektrisch leitendes Blatt 55 berühren, wie dieses ebenfalls in Fig. 4- zu erkennen ist. Diese Berührungen werden durch die Elastizität der Kontaktsegmente bei-
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behalten. "ΞΙΙΤ"- und "AUS"~Signale werden getrennt an die Reedschalter 53 der Begrenzungselemente 4r und 41 jeweils gegeben.
Die Eeedschalter 53 sind oberhalb der beweglichen Mangetstücke 521 und 52r längs ihrer Bewegungsbahnen derart angeordnet, daß jeder der Seedschalter 53 durch eines der beweglichen Magnetstücke 521 und 52r betätigt werden kann, das sich in seiner angehobenen Stellung befindet.
Danach wird jeder der Reedschalter 53 durch das linke Nagnetstück 521 während der Bewegung des Schlittens nach links und durch das rechte Magnetstück 52r während der Bewegung des Schlittens nach rechts eingeschaltet.Als Folge davon erzeugen die Begrenzungselemente 41 und 4r Impulse, wie sie in Fig. 11(VII) und (YIII) gezeigt sind. Bei den in dieser Figur gezeigten Signalformen ist störendes Rauschen, das z.B. durch Prellen bedingt ist, beseitigt, um die erforderliche Signalform zu erhalten. Die zuvor erwähnten Impulse, die von den Begrenzungselementen 41 und 4r erzeugt werden, geben den Beginn oder das Ende der ITade!auswahl durch die Fadelauswahlmechanismen Cl und Cr an. Mit anderen Worten werden Signale derart erzeugt, daß nur die Nadeln zwischen den Begrenzungselementen 41 und 4r einen ITade!auswahlVorgang ausführen können. Auf diese Weise geben die Begrenzungselemente 41 und 4r das linke und rechte Ende eines Strickmusters an und definieren einen Bereich, in dem die ETadelauswahl wirksam ist. Wie später noch erläutert wird, bildet eines der Begrenzungselemente eine Bezugseinrichtung zum wahlweisen Bestimmen der Bezugsnadel für den Strickvorgang. Die Begrenzungselemente 41 und 4r haben einen Index 56 an ihrer Vorderseite um jeweils "links" und "rechts" anzugeben und sind mit einem Zeiger 57 versehen. ITade 1-Angabemarkierungen 58 sind auf dem ansteigenden Teil des Oberteils der die Speisespannung zuführenden Wand 20 in Übereinstimmung mit den jeweiligen !Tadeln 23 einge-
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druckt. Die Punkte 57 und die ITadel-Angabemarkierungen 58 geben die genaue Grenze zwischen einem Bereich an, in dem eine !Tadelauswahl durchgeführt werden kann, und einem Bereich, in dem keine ITadelauswahl durchgeführt wird. Auf diese Weise werden die !Tadeln 28 in einem Bereich, der durch den Zeiger 57 definiert ist, der auf jedem der Begrenzungselemente 4-1 und 4r vorgesehen ist, durch die ITadelauswahl mechanismen Cl und Cr einer ITadelauswahl ausgesetzt. Als Folge davon hat das gestrickte Produkt ein Strickmuster nur auf einem Teil, in dem sich die ausgewählten !Tadeln befinden.
Der mechanische Aufbau ist der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen. Anhand der Fig. 10 und 11 wird ols nächstes der elektrische und elektronische Aufbau, einschließlich der Steuerschaltung für die Elektromagnete nachfolgend erläutert.
Das zwei Werte aufweisende Signal (Fig. 11(1)) von den Abtaster 2 und die Abtastimpulse (II) von dem Abtastimpulsgenerator a^ werden zusammen an eine Aufzeichnungs- und Lese-Steuerschaltung F gegeben, wo das Signal (I) in das digitale elektrische Signal in das Steuersignal durch eine Abtastung desselben umgeformt wird, wie dieses unter (III) gezeigt ist. Das digitale elektrische Signal wird in edner bestimmten Adresse des Zwischenspeichers MEH in Bezug auf die Abtastrichtung des Abtasters 2 eingespeichert, d.h. in Bezug auf die Laufrichtung des Schlittens Y unter der Steuerung 'einer die Speicheradresse bezeichnenden Schaltung G und der Detektoreinrichtung d für die Laufrichtung des Schlittens.
Die Schaltung G für die Bezeichnung der Speicheradresse weist einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler zum Zählen der Abtastimpulse von dem Abtastimpulsgenerator a^ auf. Das Ausgangssignal (VI) von der Detektoreinrichtung d bewirkt eine Umschaltung des ZählVorgangs in Abhängigkeit von der Laufrichtung des Abtasters 2 und das digitale elektrische Signal mit 60 Zahlen
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für eine einstufige Abtastung der Spalte 11,* auf dem Programmträger 1, nämlich zum Abtasten aller Bereichseinheiten in einer Zeile, was in dem hier gezeigten Beispiel 60 Bereichseinheiten sind, wird getrennt in der bestimmten Adresse in dem Zwischenspeicher PIEM für Linkslauf und Rechtslauf des Abtasters 2 eingespeichert. (I) bis (IV) in Pig. 11 geben Zeitdiagramme an, die den Einspeichervorgang in den Zwischenspeicher MEM zeigen, und (V) bis (XVII) in Pig. 11 sind Zeitdiagramme, die den Auslesevorgang aus dem Zwischenspeicher MEM zeigen.
Das Auslesen des digitalen elektrischen Signals, das in dem Speicher gespeichert wurde, wird nachfolgend beschrieben.
Die Impulse (VII) und (VIII) von den Begrenzungselementen 4-1 und 4r werden an eine Signalformerschaltung H gegeben, die ein Flip-Flop zur Bestimmung eines Nadelausvrahlbereich.es aufweist, wodurch das Signal (IX) entsprechend dem Intervall der Impulse von den Begrenzungselementen 4-1 und 4-r gebildet werden kann. Dieses Signal (IX) wird an eine die tatsächlichen Zeitgeberimpulse bildende Schaltung I gegeben, die eine Gatterschaltung u.dgl. aufweist, wodurch die Zeitgabe-Impulse (X), die gleich der eingestellten Zahl minus einer der Stricknadeln 28 ist, die zwischen den Begrenzungselementen 41 und 4-r vorgesehen sind, werden einer nach dem anderen entsprechend einer Steigung oder einem Abstand der Nadeln bei jeder Bewegung des Schlittens Y zugeführt.
Die Zeitgabe-Impulse (X) werden an eine Detektorschaltung J für die Schlittenstellung gegeben, die einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler aufweist, in dem ein Addieren oder Subtrahieren entsprechend der Laufrichtung des Schlittens Y stattfindet.
Der maximale Zählerstand wird wahlweise durch eine Einstelleinrichtung K zum Einstellen einer Nadelaahl für eine Strickmustereinheit voreingestellt, die als eine Voreinstelle inrich--
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tung für einen Voreinstellwert dient, wobei dieses von Hard betätigbare Glied auf dem Bedienungsfeld 3 des Steuerkastens B angeordnet ist. Jedesmal, wenn ein Zeitgabeimpuls (X) bis zum Erreichen der eingestellten Zahl addiert oder subtrahiert wird, wie dieses in I1Ig. 11(XIII) gezeigt ist, nimmt die Detektorschaltung den.gleichen Wert, der durch ein paralleles binäres elektrisches Signal gebildet ist, wiederholt an.
Mit anderen Worten wird angenommen, daß die Detektorschaltung J für die Schlittenstellung in einer gegebenen Richtung wied-srholt die Nadeln 28 adressiert, die zwischen den Begrensungr,-eleiaentec 4-1 und 4-r vorgesehen sind. Der Startpunkt für das Addieren oder Subtrahieren, d.h. die Bezugsnadel für den Strickvorgang wird von einem der Begrenzungselemente 41 und 4r, gewöhnlich von dem Begrenzungselement 4-1 bestimmt« Mit anderen Worten wird die am weitesten links liegende Stricknadel von den Nadeln 28 in einem Bereich, in dem eine Nadelauswahl stattfindet, d.h. die von dem Zeiger 57 des linken Begrenzungselementes 4η bezeichnete Nadel, als Bezugsnadel für den Strickvorgang ausgewählt. Auf diese Weise strickt diese besondere Nadel 28 immer den Inhalt der Spalte 1 am linken Ende des Programmträger s.
Das Ausgangssignal der Detektorschaltung J wird an die Speicher- und Ausleseschaltung F als ein die Ausleseadresse angebendes Signal für den Zwischenspeicher MEM nur während der Dauer des den wirksamen Nadelauswahlbereich angebenden Signals (IX) gegeben. Das gespeicherte digitale elektrische Signal mit 12 Ziffern von 0 bis 11 wird wiederholt ausgelesen. Nachdem das Signal von der Speicher- und Auslesesteuerschaltung F in Form des in Fig. 11(XV) angegebenen Signals ausgegeben ist, wird dieses an eine ein Treibersignal bildende Schaltung L gegeben, die ein UND-Glied aufweist, an das den wirksamen Nadelauswahlbereich angebende
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Signal (IX) gegeben wild, das dann an den Elektromagneten der Nadelauswahlmechanismen Cl und Cr gegeben wird, die einen wirksamen Auswahlvorgang mit Hilfe der Schaltereinrichtungen El oder Er in Abhängigkeit von dem zweiwertigen elektrischen Signal, während der Dauer des Signals (IX) bewirken.
Auf diese Weisen können, wie in Fig. 11(XIV") gezeigt, die Nadeln 28, die zwischen den Begrenzungselementen 41 und 4r vorgesehen sind, in einer Gruppe, die aus 12 Nadeln besteht , in Abhängigkeit von der Konfiguration des Strickmusters ausgewählt werden, das zwischen dem kleinsten Bereich am linken Ende der Spalte 11,, und dem kleinsten Bereich an einem um 11 Bereiche nach rechts verschobenen Bereich aufgezeichnet ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar wird, wird die Spalte 11,» auf dem Programmträger 1 von einer Seite bis zur anderen Seite abgetastet und alle Zahlen des durch die Abtastung erhaltenen digitalen elektrischen Signals werden in dem Zwischenspeicher MEM gespeichert. Auf diese Weise v/erden die auszulesenden Zahlen durch die Einstelleinrichtung K 2>um Voreinstellen der ITadelzahl für die Strickmustereinheit bestimmt. Wird die Zahl z.B. auf 12 voreingestellt und die Aufzeichnung wird vom linken Ende auf der ^alte Hx, zum rechten Ende vorgenommen, die dann in dem Zwischenspeicher MEK durch die Abtastung gespeichert wird, so wird die aufgezeichnete Information nicht als ein Signal zum Bewirken des Nadelaus-Wahlvorganges ausgelesen. Wie zuvor beschrieben, kann der Strickvorgang für eine Strickmustereinheit beider erläuterten Konstruktion entsprechend dem Strickmuster auf dem Programmträger 1 vorgenommen werden. Die Strickmaschine hat weiterhin einen solchen Aufbau, daß die Konfiguration des tatsächlich zu strickenden Strickmusters durch Betätigung von Betätigungsgliedern geändert werden kann, die auf dem
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Bedienungsfeld 3 vorgesehen sind, ohne daß dabei das Strickmuster geändert wird, was anschließend beschrieben wird.
Eine Strickmuster-Umkehreinrichtung M von rechts nach links und umgekehrt ist derart vorgesehen, daß das elektrische Ausgangssignal, wie in Fig. 11(XI) gezeigt, durch Umschaltung der Arbeitsweise eines von Hand betätigbaren Gliedes von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel und umgekehrt umgedreht werden kann. Das Signal (XI) wird mit dem Ausgangssignal (VI) der Detektoreinrichtung d iiiteiner Vergleichsschaltung Ή verglichen, in der eine exklusive logische Summe gebildet wird, so daß die Addier- und Subtrahierrichtung des Vorwärts-Rückwärts-Zählers in der Detektorschaltung J durch das Vergleichssignal (XII) bestimmt werden kann .
Auf diese Weise können Strickmuster, die einen zueinander umgekehrten Aufbau haben, aus einem einzigen Kadelauswah.lprograr.ia. erhalten v/erden, das auf dem Programmträger 1 aufgezeichnet ist, indem die Addier- und Subtrahierrichtung durch die zuvor erwähnte Umschaltung umgekehrt wird.
In diesem lall wird die zuvor erwähnte Bezugsnadel ebenfalls in dem Umschaltvorgang geändert. Mit anderen Worten wird die am weitesten rechts angeordnete !Tadel der Stricknadeln 28 innerhalb eines Bereiches, in dem eine Nadelauswahl durchgeführt werden kann, d.h. die durch den Zeiger 57 auf dein rechten Begrenzungselement 4-r bezeichnete besondere Stricknadel 28, als Bezugsnadel ausgewählt, damit diese für den Strickvorgang benutzt wird und immer die Inhalte der Spalte 1 am linken Ende des Programmträgers 1 strickt.
Jedoch wird der Zählerstand der Detektorschaltung J durch die Betätigung der Umkehreinrichtung M für das Stricklauster bestimmt, mit anderen Worten, nach Maßgabe eines der Signale (XIII)
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oder (XVII), die nach Maßgabe der Laufrichtung des Schlitten:·· erhalten werden. Selbst wenn das Strickmuster auf dem Prograuftrage r· 1 daher identisch ist, kann das zu strickende Strickmuster umgekehrt werden.
Als nächstes gibt eine Umkehreinrichtung P für die ITadelauswahlart ein elektrisches Signal ähnlich dem der Umkehreinrichtung M für das Strickmuster durch den Umschaltvorgang des von Hand betätigbaren Gliedes ab. Das elektrische Signal wird an die das Treibersignal bildende Schaltung L gegeben und das Ausgangssignal der Schaltung L nimmt die FouacLes Signals (XVI) oder die umgekehrte Form entsprechend der Betätigung der Umkehreinrichtung P an.
Die Art der Auswahl der Fädeln 28 kann daher mit Hilfe der Umkehreinrichtung P umgekehrt werden, wodurch das G-rundmuster des zu strickenden Strickmusters geändert werden kann, ohne daß das Strickmuster auf dem Programmträger 1 geändert werden muß.
Das Einspeichern des Signals in den Zwischenspeicher MEM wird in Abhängigkeit von dem digitalen elektrischen Signal durchgeführt, das alle Bits enthält, die sich auf die Abtastung längs einer gesamten Stufe beziehen, und es wird nur das Signal mit einer voreingestellten begrenzten Anzahl bei dem Auslesevorgang ausgelesen, um den Strickvorgang für eine Strickmustereinheit zu bewirken. Jedoch kann eine solche Einspeichern!} g nur in Bezug auf das Signal mit den voreingestellten Zahlen bewirkt werden. In diesem IPaIl werden alle gespeicherten Signale mit dem gleichen Ergebnis ausgelesen.
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Claims (18)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Auswählen von Stricknadeln in einer IPlaclibett-Strieismaschine, dadurch gekenn ze ichnet, daß ein Programmträger, auf dem ein Nadelauswahlprogranim aufgezeichnet ist, mit Hilfe eines mit Fühlern versehene Abtasters abgetastet wird, um elektrische Signale z-u erhalten, daß bei der Abtastung des Prograramträgers Abtastiiapulse erzeugt v/erden, von denen jeder einem Inkrement'der Bewegung des Abtasters zugeordnet ist, daß die elektrischen Signale mit Hilfe der Abtastimpulse zur Erzeugung oiner bestimmten Anzahl von digitalen elektrischen Signalen während eines vollständigen Abtasthubs der Abtastung verwendet werden, daß in einem Zwischenspeicher mindestens eine voreingestellte Anzahl von digitalen elektrischen Signalen aus der bestimmten Anzahl von digitalen elektrischen Signalen gespeichert wird, daß die voreingestellte Anzahl von digitalen elektrischen Signalen in Abhängigkeit der Schlittenbewegung zyklisch ausgelesen wird und daß entsprechend dem jeweiligen numerischen Inhalt der zyklisch auszulesenden voreingestellten Anzahl von digitalen elektrischen Signalen Nadeln ausgewählt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Abtastung mit Hilfe des Abtasters während einer gleitenden Bewegung des Schlittens vorgenommen wird, während das Auslesen der voreingestellten Anzahl von digitalen elektrischen Signalen während einer Schlittenbewegung ausgeführt wird, die einer Schlittenbewegung folgt, die zum Einspeichern der voreingestellten Anzahl von digitalen elektrischen Signalen ausgeführt wurde.
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3. Verfahren nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelauswahl, die entsprechend der aus dem Zwischenspeicher ausgelesenen Signale ausgeführt wird, in Bezug auf !Tadeln innerhalb eines Bereiches durchgeführt wird, der durch verschiebbare Begrenzungselemente wahlweise bestimmt und in Längsrichtung an beliebigen Stellungen auf einem Nadelbett angeordnet wird.
4-. Verfahren nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Auslesefolge der Signale aus dem Zwischenspeicher während der Nadelauswahl nach Maßgabe von Befehlen eines vorbestimmten Signals bestimmt wird.
5. Einrichtung zum Auswählen von Stricknadeln in einer Flach· bett-Strickmaschine mit einem Hauptrahmen, auf dem ein Nadelbett für die Stricknadeln vorgesehen ist und ein Schlitten gleitend gelagert ist, mit einem Paar von Nadelauswahleinrichtungen, die auf dem Schlitten mit Abstand zueinander angeordnet und jeweils mit einem Elektromagneten versehen sind, der von einer gemeinsamen Steuerschaltung steuerbar ist, die einen löschbaren Zwischenspeicher für Signale umfaßt, die Daten für ein Nadelauswahlprogramm angeben, wobei diese. Signale in Abhängigkeit von einer Schlittenbewegung um eine Strecke, die gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten Stricknadeln ist, aus dem Zwischenspeicher auslesbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Hauptrahmen (X) ein einen ein Nadelauswahlprogramm tragender Programmträger (1) aufweisender Programmgeber (A) vorgesehen ist, daß auf dem Hauptrahmen (X) ein Halter (5) zum lösbaren Befestigen des Programmträgers (1) vorgesehen ist, der zum inkrementellen Zuführen desselben in der einen oder anderen Richtung antreibbar ist, daß ein Abtaster (2) zu seiner Bewegung längs eines bestimmten Weges zwischen zwei Endstellungen gelagert ist, wobei er zwischen diesen beiden Endstellungen bei jeder der Schlittenbewegungen in einer der Eichtungen bewegbar ist,
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daß der Abtaster (2) einen !fühler (10) zum Auslesen des Nadelauswahlprogramms auf dem Programmträger (1) auf dem Halter (5) und einen Impulsgenerator (a^,a2) zum Erzeugen eines Intervallimpulses durch ein Inkreiaent der Abtasterbewegung hat, um eine bestimmte Anzahl von Impulsen bei einer Abtasterbewegung zwischen den beiden Endstellungen zu erzeugen, und daß eine Voreinsteileinrichtung (K) mit einem von Hand betätigbaren Glied elektrisch mit der Steuerschaltung (JFig. 10) verbunden ist, um die Anzahl der Signale voreinzustellen, die zyklisch aus dem.Zwischenspeicher (MEM) auszulesen sind, wobei diese Anzahl nicht größer als die bestimmte Anzahl ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet , daß eine Detektoreinrichtung (d) zum Erfassen der laufenden Bewegungsrichtung des Schlittens
(Y) relativ zum Nadelbett (x) mit der Steuerschaltung (j?ig.1O) elektrisch verbunden ist, um ein diese Hichturg angebendes Signal für die Steuerschaltung zu erzeugen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Detektoreinrichtung (d) ein bewegliches Glied (311) umfaßt, das für eine begrenzte Bewegung auf und relativ zu dem Schlitten (Y) durch reibenden Eingriff mit dem Nadelbett (x) gelagert ist und ein Schalter (33T34-) dem beweglichen Glied (311) zugeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß eine Bestimmungseinrichtung (4-1,4-r) zum Bestimmen eines Bereiches, in dem eine Hadelauswahl nach Maßgabe der aus dem Zwischenspeicher (MEK) ausgelesenen Signale wirksam ist, mit der Steuerschaltung (Fig. 10) elektrisch verbunden ist, und daß die Bestimmungseinrichtung ein Paar von Begrenzungselementen (4-1,4-r) auf-
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weist, die gegenüber dem Nadelbett (χ) von Hand verschiebbar gelagert sind.
9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein von Hand betätigbares Glied (K) elektrisch mit der Steuerschaltung (3Pig.1O) verbunden und von Hand derart betätigbar ist, daß die Folge des Auslesens der ifadelauswahlsignale aus dem Zwi sehe η speicher (ΚΞΜ) umgekehrt wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekenn zeichnet , daß eines (4-1) der beiden Begrenzungselemente (41,4-r) als Bezugseinrichtung zur Bestimmung der Bezugs Stricknadel wirksam ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadux^ch gekennzeichnet , daß der Programmgeber (A) Schaltglieder (I7l»17r) aufweist, die mit der Steuerschaltung (Big.10) elektrisch verbunden und in einer Stellung vorgesehen sind, die mindestens einer der beiden Endstellungen des Weges zugeordnet sind, um zu erfassen, ob der Abtaster (2) sich augenblicklich in der Endstellung befindet oder nicht.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Impulsgenerator (8.^,a des Programmgebers (A) ein festes Glied (13) aufweist, das parallel zum Weg des Abtasters (2) befestigt ist und eine Vielzahl von Intervallmarkierungen (14-^, ,14-0,14O trägt, und daß ein fotoelektrischer Lesekopf (15>16) auf dem Abtaster (2) zum Ablesen der Intervallmarkierungen des festen Gliedes befestigt ist, wobei der Lesekopf (I5j16) eine Lichtquelle (15) und einen fotoelektrischen Umformer (16) aufweist.
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13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet , daß die Int ervallmarkierunge η (14·., 14-,) auf dem festen Glied (13) die Form von in ihm ausgebildeten Intervallschlitzen haben.
14-. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13 * dadurch gekennzeichnet , daß der Programmträger (1) eine Spalte (HoiH/i »11χ) aufweist, in die eine eine Punktion der Strickmaschine angebende Markierung einzufüllen ist, wobei die Inhalte dieser Spalte ebenfalls von.dem Fühler (10) auf dem Abtaster (2) lesbar sind.
15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 5"bis 14-, dadurch gekennzeichnet , daß der Weg des Abtasters (2) parallel zur Bewegungsbahn des Schlittens (X) angeordnet ißt und daß eine Einrichtung (19,22) zum zeitweiligen Kuppeln das Abtasters (2) mit dem Schlitten (X) vorgesehen ist, wodurch, der Abtaster (2) von und zusammen mit dem Schlitten (X) zwischen den beiden Endstellungen bewegbar ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15 ■> dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (19,22) zum zeitweiligen Kuppeln des Abtasters (2) mit dem Schlitten (X) einen entweder auf dem Abtaster (2) oder dem Schlitten (X) befestigten Magneten (22) und ein ferromagnetisch.es Glied (19) aufweist, das auf dem anderen der beiden Bauteile (2,X) angeordnet ist, das den Magneten (22) nicht trägt.
17· Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (30,D) zum Vornehmen einer elektrischen Verbindung ohne Leitungen od.'dgl'. zwischen dem Elektromagneten (4-0) auf dem Schlitten (X) und der Steuerschaltung (Fig. 10) auf dem Hauptrahmen (X) vorgesehen ist, die jedoch eine Elektrodenplatte(30), die
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auf dein Hauptrahmen (X) befestigt ist, und sich über dessen Länge erstreckt, und einen Stromkollektor (D) aufweist, der auf dem Schlitten (T) zu einem gleitenden Eingriff mit der Elektrodenplatte (30) gelagert ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Stromkollektor (D) einen Magneten (25) aufweist und daß die Elektrodenplatte (30) aus einem ferromagnetischen Material gefertigt ist.
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