DE2163950A1 - Digitalisierender und zeichnender Eingabe-Ausgabe-Tisch - Google Patents

Digitalisierender und zeichnender Eingabe-Ausgabe-Tisch

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DE2163950A1
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DE19712163950
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Alan Keston Bromley Kent; Besant Colin Bowden Marlow Bottom Marlow Buckinghamshire; Jebb (Großbritannien)
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MECHANICAL ENGINEERING COMPUTE
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MECHANICAL ENGINEERING COMPUTE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/022Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism automatic

Description

Mechanical Engineering Computer Aided Design Company Limited
London S.W. 8
Digitalisierender und zeichnender Eingabe-Ausgabe-Tisch
Zweck der Erfindung ist es, ein voll mit einer Datenverarbeitungsanlage zusammenwirkendes und von dieser unterstütztes Zeichensystem zu schaffen, dass einen digitalisierenden und zeichnenden Kingabe-Ausgabe-Tisch aufweist, der über eine geeignete Zwischenschicht laufend mit der Datenverarbeitungsanlage in Verbindung steht
Es liegt im Rahmen der gegenwärtingen Entwicklung der Technik, in zunehmendem Masse und auf verschiedenen Anwendungsgebieten den Versuch zu machen, Datenverarbeitungsanlagen zur Unterstützung bei Zeichen- und Planungs-Arbeiten heranzuziehen. Im Rahmen dieser Entwicklung liegen Versuche, den Inhalt technischer Zeichnungen oder anderer Pläne,, wie Baupläne, Rohrleitungspläne, Verdrahtungspläne oder Kartenausschnitte,in Datenverarbeitungsanlagen zu speichern, so dass Nachzeichnungen solcher gespeicherter Zeichnungen oder Pläne bei Bedarf von der Datenverarbeitungsanlage abgerufen und von einem Koordinaten-Zeichentisch hergestellt werden können.
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Im Rahmen dieser Entwicklung sind verschiedene Versuche unternommen worden, die in Zeichnung» und Plänen enthaltenen Informationen in einer solchen Form zu codieren, dass sie der Datenverarbeitungsanlage angqsasst sind. Eine Möglichkeit hierfür besteht in der Verwendung eines digitaliserenden Tisches.
Ein solcher digitalisierender Tisch muss eine Tischfläche aufweisen, auf die die Zeichnung oder der Plan aufgelegt werden kann, so dass ein digitalisierender Eingabestift auf bestimmte Gegenstände oder Punkte in der Zeichnung oder dem Plan gerichtet werden kann. Dabei ist es erforderlieh,die jeweilige Stellung des Eingabestiftes in jedem Moment abzutasten und in Koordinaten in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse bezogen auf den Nullpunkt des Koordinaten-Systems umzuwandeln und diese Koordinaten für die nachherige Übermittlung elektrischer Signale an die Datenverarbeitungsanlage passend zu codieren.
Bei einem zu diesem Zweck vorgeschlagenen System wurden die digitalisierten Informationen Speichern für Langzeitspeicherung, beispielsweise Magnetbändern, in einer Datenverarbeitungsanlage zugeführt. Die so gespeicherten Informationen wurden später zur Herstellung einer Zeichnung von der Datenverarbeitungsanlage einem von dieser gesteuerten Ausgabe-Tisch zugeführt, auf dem einStift oder ein anderes Markierungsgerät über das Zeichnungsblatt durch Stelltriebe entsprechend den Koordinaten in den Richtungen der x-Achse und der y~Achse bewegt wurde.
Ss -ist für diesen Zweck auch schon die Verwendung einer Einrichtung mit einer Elektronenstrahlröhre vorgeschlagen worden, die mit der Ausgabe einer Datenverarbeitungsanlage verbunden ist. Bei diesen Einrichtungen zeichnet ein Lichtstrahl die Zeichnung auf den Schirm der Elektronenstrahlröhre, wobei ein heller Linienzug entsteht. Solche Einrichtungen arbeit nach zwei unterschiedlichen System. Im einen Falle wird eine
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Elektronenstrahlröhre mit speichernder Wirkung verwendet, bei der der Linienzug auf dem Schirm in Folge der physikalischen • ",igenschaften der Sehirmluminophore für die Dauer einiger Stunden aufrechterhalten bleibt. Eine Löschung des Linienzuges ist dabei nur möglich, wenn die Sehirmluminophore auf dem ganzen Schirm vom Inneren der Elektronenstrahlröhre mit Elektronen überschwemmt wird. Im anderen Falle wird eine Elektronenstrahlröhre mit einer Darstellung nach der Art der Fernsehwiedergabe verwendet, bei der der Schirm kontinuierlich von einem SlektronenstrahJAestrichen wird. Die Darstellung ist dabei eine fachbildung in dem Teilraster der Bildabtastung. Das erste dieser beiden Systeme hat die Nachteile, dass die Löschung der Zeichnung schwierig ist und eine Korrektur der Zeichnung nur dadurch möglich ist, dass die ganze Zeichnung gelöscht und neu gezeichnet wird bis zu dem Punkt,an dem der Irrtum entstanden ist. und zwar bei jedem Irrtum und jeder erforderlichen Korrektur. Bei den beiden genannten Systemen ist es im übrigen schwierig, die Zeichnungen mit den richtigen Grössenverhältnissen, dem richtigen Maßstab und genauen Koordinaten herzustellen. Schliesslich hat das zweite genannte System den Nachteil, dass für die Speicherung einer komplizierten Zeichnung auf dem Schirm der Elektronenstrahlröhre eine grosse Kapazität des Kernspeichers in der Datenverarbeitungsanlage benötigt wird. Die benötigte Kapazität des Kernspachers ist proportional der Rasterfeinheit des Bildes. Für ein Bild werden etwa zwölftausend bis sechszehntausend Einheiten binärer Informationen benötigt, was die Anwendbarkeit solcher Systeme im Hinblick auf den Kapitalaufwand stark beschränkt. Ausserdem ist die Betätigung sehr komplizierter Programme während des Gebrauches der Darstellung unerwünscht.
Ferner haben die beiden genannten Systeme den Nachteil, dass permanente Kopien solcher Zeichnungen nur durch photographische Reproduktion von dem Schirm der Elektronenstrahlröhre oder durch einen zusätzlichen Planzeichner gewonnen werden können.
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Zweck der Erfindung ist es, die Nachteile der beschriebenen Systeme zu vermeiden oder wenigstens zu vermindern.
Die Erfindung besteht in einem digitalisierenden und zeichnenden Eingabe-Ausgabe-Tisch, der laufend mit einer Datenverarbeitungsanlage in Verbindung steht, und ausserdem versehen ist mit einer der digitalisierenden Eingabe dienenden Eingabe-Tischfläche, auf der ein Eingabestift frei beweglich in jede Stellung auf dieser Tischfläche bringbar ist, mit einem unter dieser Tischfläche angeordneten Läufer, der mittels Stellmotoren in den Richtungen einer x-Achse und einer y-Achse in eine Stellung entsprechend der Stellung des Eingabestiftes auf der Eihgabe-Tischflache bringbar ist, mit Codierern, die die Koordinaten der Stellung des Eingabestiftes in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse in elektrische Signale für die Übermittlung an die Datenverarbeitungsanlage umwandeln, mit einer dem Zeichnen dienenden Ausgabe-Tischfläche in paralleler Lage zu der Eingabe-Tischfläche, und mit. einem an dem Läufer einschwenkbar befestigten Stift zum Zeichnen einer Darstellung auf der Ausgabe-Tischfläche nach den Informationen von der Datenverarbeitungsanlage.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht des Eingabe-Ausgabe-Tisches,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, des Tisches gemäss Fig. 1,
Fig. 3. eine Stirnansicht, teilweise im Querschnitt, des Tisches gemäss Fig.l,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, des / Stiftträgers des Tisches gemäss Fig. 1, gesehen in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung des Stiftträgers gemäss Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische, perspektivische Ansicht des digital darstellenden Stiftes oder Anzeigers zum Gebrauch mit dem Tisch gemäss Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den links angeordneten Stelltrieb wirkend in Richtung der x-Achse des Tisches gemäss Fig.
1,
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7, teilweise im Querschnitt,
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 7, teilweise im Querschnitt,
Fig. IO eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 1 auf die Befestigung des in Richtung der y-Achse verlaufenden Trägers des Tisches gemäss Fig. 1, teilweise im Querschnitt,
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XI in Fig. 10, teilweise im Querschnitt,
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 1 auf die Führung des in Richtung der y-Achse verlaufenden Trägers des Tisches gemäss Fig. 1,
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Tisches gemäss Fig. 1 in Verbindung mit einer kleinen Datenverarbeitungsanlage und einer Wiedergaberöhre,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des digital darstellenden Stiftes zum Gebrauch auf dem Tisch gemäss Fig. 1,
Fig. 15 eine Seitenansicht noch einer anderen Ausfuhrungsform
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des digital darstellenden Stiftes für den Gebrauch auf
dem Tisch gemäss Pig. I,
Pig. 16 eine Stirnansicht des Stiftes gemäss Fig. 15, Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Eingabe- Ausgabe-Tisches, in einer anderen AusfUhrungsform, Pig. 18 eine perspektivische Ansicht des Eingabe- Ausgabe-Tisches gemäss Fig. 17 in einer anderen Stellung.
Der zwei Zwecken dienende Eingabe- Ausgabe-Tisch 20 ist laufend über eine Zwischenschicht 22 mit einer kleinen Datenverarbeitungsanlage 21 verbunden.
^ Der Tisch 20 enthält eine obere, der digitalen Darstellung die-™ nende Tischfläche 30, die vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, durchscheinend sein soll. Unmittelbar unter der Tischfläche 30 befindet sich ein Läufer 31, der entlang einem Arm 32 quer über die Fläche des Tisches 20 verschieblich 1st. Die Richtung des Armes 32 ist als Richtung der y-Achse definiert. Der Arm 32 ist seinerseits verschieblich längs des Tisches 20 angeordnet. Die Richtung der Verschiebung des Armes 32 längs des Tisches 20 ist als Richtung der x-Achse definiert. Der Läufer 31 ist mit einem Stiftträger 33 versehen, der unter dem Läufer 31 angeordnet und zur Aufnahme einer Mehrzahl einschwenkbarer Stifte 37 oder anderer Markieungsmittel ausgebildet ist. Die Stifte 37 sind vorzugsweise Kugelschreiber.
Der Tisch 20 ist ferner mit einer unteren Tischfläche 31I versehen, die parallel zu der oberen Tischfläche 30 und unmittelbar unter dem Läufer 31 angeordnet ist, so dass ein von dem Läufer 31 getragener Stift 37 bei Bewegungen über die Fläche des Tisches 20 in Richtung der x-Achse oder der y-Achse seinen Bewegungsweg auf ein Papierblatt oder ein anderes Material, das auf der unteren Tischfläche 34 liegt, zeichnen kann.
Der Arm 32 weist einen oberen Rahmen 80 auf, der mittels Lagern 81 mit umlaufenden Kugeln in Richtung der x-Achse verschieblich ist, und zwar entlang einer Schiene 82 von kreisförmigem Querschnitt. Die Schiene 82 ist an einer Kante des Tisches 20 über eine Reihe Stützen 83 auf einem Hohlkörper 84 mit rechteckigem
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Querschnitt befestigt, wobei der Hohlkörper 84 seinerseits von der unteren Tischfläche 31J getragen ist. Der Rahmen 80 trägt ein Paar Stäbe 85 mit kreisförmigem Querschnitt, die sich in Richtung der y-Achse über den Tisch 20 bis zu einem Lagerkörper 86 erstrecken, der sich an der anderen Kante des Tisches 20 befindet. Die Stäbe 85 bilden eine Gleitbahn für den Läufer 31 für seine Bewegung in Richtung der y-Achse, wobei die Lagerung des Läufers 31 auf den Stäben 85 aus Lagern mit umlaufenden Kugeln besteht.
An jedem Ende der Schiene 82 ist ein Stellmotor 87 mit einem reduzierenden Getriebe 88 angebracht, wodurch die Bewegung des Rahmens 8O in Richtung der x-Achse bewirkt wird. Jeder Stellmotor 87 steht in Antriebsverbindung mit einer Zahnscheibe 89, in die ein Zahnriemen 9o eingreift. Der Zahnriemen 9o erstreckt sich in einer Schleife von einer Seite des Rahmens 80 über die beiden Zahnscheiben 89 und zurück zu der anderen Seite des Rahmens 80.
Auf der Linken Seite des Tisches 20, wie er in Pig. 1 dargestellt ist, befindet sich ein digitaler Codiererer 91 für die Stellung der x-Achse, der an diesem Ende auf der dem Stellmotor 87 entgegengesetzten Seite des Zahnriemens angeordnet ist. Der Codierer 91 ist mit einer genuteten Rolle 92 versehen, über die mehrere Windungen eines Drahtes 93 aus Stahl mit geringer Dehnbarkeit geschlungen sind. Der Draht 93 ist über eine entsprechende Rolle am anderen Ende der Schiene 82 geführt und ausserdem mit seinen Enden an den beiden Seiten des Rahmens 80 befestigt. Infolgedessen bewirkt jede Bewegung des Rahmens 80 in Richtung der x-Achse eine proportionale Drehung der Rolle 92. Aufgrund der daraus resultierenden Verdrehung des Codierers 91 liefert dieser ein Ausgangssignal, das der Stellung des Läufers 31 in Richtung der x-Achse entspricht.
Der Lagerkörper 86 ist mit einem aus drei Rollen loo, lol, Io2 bestehenden Rollensatz versehen. Die Rollen loo, lol, Io2 berühren eine feststehende Schiene Io3,an der sie entlanglaufen, um das Ende des Armes 32 zu führen. Zwischen dem Rahmen 80 und dem Lagerkörper 86 erstreckt sich ein weiterer Stab lo1! in
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einem Winkel zu den Stäben 85, um eine genügende Steifigkeit des Armes 32 in Richtung der: x-Achse zu erreichen.
In den Rahmen 80 ist ein Stellmotor Io5 mit angeschlossenem Getriebe I06 angeordnet, um den Läufer 31 entlang dem Arm 32 in Richtung der y-Achse zu bewegen. Der Stellmotor Io5 treibt eine Zahnscheibe Io7. Ein Zahnriemen I08 ist über die Zahnscheibe Io7 und eine weitere Zahnscheibe Io9, die in dem Lagerkörper 86 gelagert ist, geführt. Die Enden des Zahnriemens I08 sind an den beiden Seiten des Läufers 31 befestigt. An dem Rahmen. 80 ist ein Codierer Ho mit vertikaler Drehachse befestigt, der mit einer genuteten Rolle 111 versehen ist. über die Rolle ist ein Draht 112 aus Stahl mit geringer Dehnbarkeit geschlungen, der andererseits über eine Rolle 113, die in dem Lagerkörper 86 gelagert ist, geführt ist. Die Enden des Drahtes sind an beiden Seiten des Läufers 31 befestigt. Infolgedessen wird die jeweilige Stellung des Läufers 31 in Richtung der y-Achse auf den Codierer 110 übertragen, der diese Stellung in elektrische Signale umsetzt. Für den Läufer 31 ist ein Gegengewicht 12o vorgesehen, das auf einer Stange 121 zwischen dem Rahmen 80 und dem Lagerkörper 86 verschieblieh und mit dem Läufer 31 mittels eines Drahtes 122 gekoppelt ist.Der Draht 122 ist über entsprechende Scheiben 123 an dem Rahmen 80 und dem Lagerkörper 86 geschlungen.
In einer vorzugsweisen Ausführungsform können der Zahnriemen I08 durch einen Stahldraht und die Scheiben Io7,lo9 durch andere passende Scheiben ersetzt sein. Dies ermöglicht die Benutzung kleinerer Scheiben, wodurch sich ein kompaktere Anordnung unter Beibehaltung des weichen Antriebes des Läufers 31 von dem Stellmotor Io5 ergibt.
Um die elektrische Verbindung zu dem Rahmen 80 herzustellen, ist eine Kabelführung in der Form einer runden Stange 13o vorgesehen, der sich parallel zu der Schiene 82 erstreckt und um den die Kabel gewunden sind, wie bei I3I dargestellt. Die Stange 13o ist an einem Arm 132 befestigt, der an dem Rahmen sitzt. Entsprechend können die Kabel zwischen dem Rahmen 80 und dem Läufer 31 um den Stab Io4 gewunden sein, der über
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den Arm 133 mit dem Läufer 31 verbunden ist.
Die Codierer 91, Ho können beispielsweise mit einem optischen Punktraster arbeiten oder Synehron-Koordinatenwandler sein oder irgendeine andere Wirkungswei© haben, durch die die räumliche Lage des Läufers 31 in elektrische Signale aufgelöst werden kann. Die Darstellung kann in einem Dezimal—Code oder in einem Binär-Code oder in digitaler Form erfolgen, jedoch ist die Darstellung in einem Binär-Code für die direkte Aufnahme durch die Datenverarbeitungsanlage 21 zu bevorzugen. Ausserdem können die Codierer 9I3 Ho integrierend arbeiten., so dass laufend die errechnete Summe der Teilbewegungen des Läufers 31 in den Richtungen der x-Aehse und der y-Aehse ausgegeben wird. Vorzugsweise sollen jedoch die Codierer 9I5 Ho derart arbeiten, dass jeweils die absolute Stellung des Läufers 31 unabhängig von der Anfangsstellung als Signal ausgegeben wird.
Selbstverständlich können in den Antrieben in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse die Einrichtungen mit Riemen oder Drähten und Scheiben in bekannter Weise durch andere geeignete Mittel ersetzt werden, die eine kreuzweise Bewegung des Läufers 31 und des Armes 32 ermöglichen. Hierfür kommen beispielsweise Leitspindeltriebe oder Zahnstangentriebe in Betracht.
Die von den digitalen Codierern 91, Ho ausgegebenen Signale können ausserdem dazu benutzt werden, eine unmittelbar lesbare digitale Anzeige 24 zu betätigen, die an dem Tisch 2o montiert sein kann und die jederzeitige Ablesung der Stellung des Läufers 31 in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse ermöglicht. Der Tisch 20 ist ausserdem mit einem Eingabestift 4o versehen, der in einem durchsichtigen Fenster ein Fadenkreuz 41 aufweist, das in einem Halter 42 sitzt. In dem Halter 42 ist eine elektrische Spule 43 angeordnet, die das Fadenkreuz 41 umgibt und mit diesem genau zentriert ist. Die Spule 43 ist über eine lose Zuführung 44 mit einer Weehselstromquelle von 4oo Hz verbunden. Die Anordnung ist so
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getroffen, dass der Eingabestift 40 an einem bestimmten Punkt auf der oberen Tischflache 3o plaziert werden kann, der durch das Fadenkreuz 41 bestimmt ist, und das an diesem Punkt durch die Spule 43 ein alternierendes elektromagnetisches Feld unter der oberen Tischflache 3o erzeugt.
Der Läufer 31 ist mit zwei Fühlspulen 5o, 51 versehen, von denen je eine in Richtung der x-Achse und der y-Achse ausgerichtet ist j um das von der Spule 43 erzeugte magnetische Feld zu erfassen. Die elektrische Schaltung der Stellmotoren 87,lo5 für den Läufer 31 ist so ausgestaltet, dass die Fühlspul.en 5o, 51 ein Fehler-Signal in Bezug auf die Richtung jeder der beiden Achsen liefern, wenn der Läufer 31 nicht genau zentrisch W unter dem Fadenkreuz 41 des Eingabestiftes 4o sitzt, und dass die Fehler-Signale nach entsprechender Verstärkung dazu benutzt werden5 um die Stellmotore 87, Io5 zwecks Beseitigung des Fehlers zu betätigen. Dadurch wird erreicht, dass der Läufer 31 wieder genau unter das Fadenkreuz 41 gelangt. An dem Läufer 31 ist eine dritte Spule 52 vorgesehen, durch die der Läufer 31 mit dem Eingabestift 4o verbunden werden kann, wenn der Läufer 31 in der richtigen Stellung unter dem Eingabestift 4o sitzt.
Die den Stellmotoren 87, Io5 vorgeschalteten Verstärker sind mit geeigneten Dämpfungsglxedern versehen, sodass die beiden fc Stellsysteme stabil arbeiten. Dadurch wird erreicht, dass der Läufer 31 dem Eingabestift 4o kontinuierlich in jede Stellung innerhalb des Bewegungsfeldes unter der oberen Tischfläche 3o folgt. Während solcher Bewegungen und wenn der Läufer 31 unter dem Eingabestift 4o stillsteht, liefern die digitalen Codierer 91, Ho, die mit den Stellmotoren 87, Io5 für die Bewegungen in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse verbunden sind, eine digitale Ausgabe der Stellung des Läufers 31 und dementsprechend des Eingabestiftes 4o auf der oberen Tischfläche 3o. Der Eingabestift 4o ist ferner mit einem Druckknopf 45 versehen, der über die lose Zuführung 44 angeschlossen ist, sodass nach Drücken des Druckknopfes 45 jeweils die digitale Ausgabe der gegenwärtigen Stellung des Eingabestiftes 4o, die in den
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Richtungen der χ-Achse und der y-Achse von den Codierern 91, Ho ermittelt ist, an die Datenverarbeitungsanlage 21 übermittelt wird.
Dies hat zur Folge, dass das Fadenkreuz 4l des Eingabestiftes Ho auf irgendeinen Punkt auf der oberen Tischfläche 3o eingerichtet werden kann, worauf der Läufer 31 selbsttätig die Stellung unter dem Fadenkreuz kl annehmen wird, sodass dann durch Drücken des Druckknopfes k5 die Koordinaten des betreffenden Punktes an die Datenverarbeitungsanlage 21 übermittelt werden.
Der Eingabestift 4o kann andere Formen als die eines Fadenkreuzes kl annehmen und beispielsweise durch genauere Zeiger oder Fühler oder auch durch einen Stift, beispielsweise einen Kugelschreiber,ersetzt werden. In letzteren Falle kann der Eingabestift 4o dazu benutzt werden, eine sichtbare Darstellung auf einem Blatt Papier oder anderen Materials, das auf der oberen Tischfläche 3o liegt, zu zeichnen und gleichzeitig digital die Koordinaten der verschiedenen Punkte der Darstellung an eine Datenverarbeitungsanlage 21 zu übertragen.
Die Stellmotoren 87, Io5, die den Läufer 31 in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse zusammen mit den entsprechenden Codierern 91S Ho antreiben, sind auch so geschaltet, dass Signale von der Datenverarbeitungsanlage 21, die bestimmten Änderungen der Stellung in den Koordinaten entsprechen, den Stellmotoren 87» Io5 mit der Wirkung zugeführt werden können, dass der Läufer 31 kontinuierlich angetrieben wird. Dadurch nimmt dieser die Stellung ein, die den eingegebenen Signalen in den Koordinaten entspricht. Der mit dem Läufer 31 verbundene Stift 37 stellt dabei eine entsprechende Darstellung auf einem Blatt her, das auf der .unteren Tischfläche 31J aufliegt.
An dem Läufer 31 ist seitlich der Stifträger 33 derart befestigt, dass durch Schwenken um eine vertikale Achse einer der in den Stiftträger 33 befindlichen einschwenkbaren Stifte 37 in die Arbeitsstellung neben dem Laufer31 gebracht werden kann. Der Stiftträger 33 ist an einem Träger I4o befestigt, der um
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eine horizontale Achse schwenkbar an dem Läufer 31 gelagert ist, sodass der Stiftträger 33 zum Bedienen der Stifte 37 angehoben werden kann. Der Stiftträger 33 enthält eine einstellbare Scheibe 141, welche sechs Stifte 37 trägt. Jeder dieser Stifte 37 steht unter der Wirkung einer Spiralfeder l429 die in Richtung eines Zurückziehens des Stiftes 37 wirkt. Die in dem Ausführungsbeispiel gezeigten Stifte 37 sind Kapillar-Rohr-Schreibfedern für Tinte. Die Stifte 37 können aber auch eine andere geeignete Ausführungsform haben. Zweckmässigerweise soll jeder Stift 37 mit Tinte unterschiedlicher Farbe gefüllt sein. Das Einstelen des Stiftträgers 33 bringt die Stifte 37 nacheinander in die bei 143 gezeigte Arbeitsstellung. An dem Träger l4o ist ein Paar Elektromagnete 144 befestigt, die in der Arbeitsstellung 143 der Stifte 37 wirken. Bei Beaufschlagung der Elektromagnete 144 wirken diese auf einen schwenkbaren Hebel 145, der auf das obere Ende des Stiftes 37 in dieser Stellung wirkt und den Stift 37 gegen die Wirkung der entsprechenden Spiralfeder 142 nach unten auf die untere Tischfläche 34 drückt.
Der Stiftträger 33 ist an seinem Umfang mit einer Verzahnung 146 versehen. Der zugeordnete Elektromagnet 147 dient dazu, bei der Aufschlagung eine Schaltratsche 148 mittels der Schubstange 15o in Richtung des Pfeiles 149 zu bewegen. Die Schaltratsche 148 steht in Eingriff mit der Verzahnung 146. Die Beaufschlagung des Elektromagneten 147 bewirkt somit eine schrittweise Bewegung des Stiftträgers 33. In die Verzahnung 146 greift ausserdem eine Sperrklinke 151 ein, die federnd gelagert ist. Diese hält den Stiftträger 33 in jeder eingestellten Lage fest. Das Auslösen der Sperrklinke 151 erfolgt ebenfalls durch die von dem Elektromagneten 147 betätigte Schubstange 15o, und zwar jeweils bevor die Schaltratsche 148 betätigt wird. Das erforderliche Bewegungspiel ergibt sich dadurch, dass eine Schulter an der Schubstange 15o die Schaltratsche 148 erst nach einem Bewegungsweg betätigt, der für das Auslösen der Sperrklinke 151 ausreicht.
Die Elektromagnete 144, 147 werden jeweils unter der Kontrolle der Datenverarbeitungsanlage 21 so beaufschlagt, dass der
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gewünschte Stift 37 zu gegebener Zeit in die Arbeitsstellung gebracht wird, um die von der Datenverarbeitungsanlage 21 gesteuerte Zeichnung herzustellen. Hierzu wird die erforderliehe Anzahl Signale auf den Elektromagneten 147 gegeben, um den Stiftträger 33 in die richtige/St ellung zu bringen ,und der Elektromagnet 144 beaufschlagt, um den gewählten Stift in die Arbeitsstellung zu bringen.
Hieraus ergibt sich, dass der Tisch 2o zwei Benutzungsmöglichkeiten bietet, nämlich einerseits die Aufzeichnung graphischer Darstellungen von dem Tisch 2o in digitaler Form in der Datenverarbeitungsanlage 21 und andererseits die Wiedergabe in digitaler Form in die Datenverarbeitungsanlage 21 gespeicherter Darstellungen in graphischer Form auf dem Tisch 2o. Die Codierer 91, Ho sind mit der Datenverarbeitungsanlage 21 über eine Zwischenschicht 22 verbunden, deren System der Anlage United Kingdom Atomic Energy Authority Harwell 7ooo Series entspricht und unter dem Namen CAMAC bekannt ist.Das System der Zwischenschicht 22 dient dazu, die elektrisfe und logische Vereinbarkeit zwischen den Systemen des Tisches 2o und der Datenverarbeitungsanlage 21 herzustellen.
Die Datenverarbeitungsanlage 21, die beispielsweise von dem Typ Digital Equipment Corporation Serial PDP8/E ist, ist mit einer Eingabeband-Einriehtung für das Arbeitsprogramm und einer Ausgabeband-Einrichtung verselsn, auf der digitalisiert Informationen über lange Zeiten gespeichert werden können und von der digitalisierte Informationen von der Datenverarbeitungsanlage für indirekten Gebrauch abgerufen werden können, wenn dies erforderlieh ist.
Ein Teil der oberen Tischfläehe 3o ist für eine Programmkarte abgespalten. Die Zone der Programmkarte ist in einzelne kleine rechteckige Felder unterteilt3 denen je einzeln bestimmte Informationen für die Datenverarbeitungsanlage zugeordnet sind. Dies hat prinzipiell folgende Wirkung. Wenn der Eingabestift
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4o auf ein bestimmtes Feld der Programmkarte gesetzt und der Druckknopf ^5 gedrückt wird, wird die Datenverarbeitungsanlage 21 auf den Teil ihres Programmes gesteuert, der die dem Feld der Programmkarte entsprechende Information enthält. Die Datenverarbeitungsanlage ist dabei so programmiert, dass sie die verschiedene Informationen auf der Grundlage der Koordinaten der Stellung des Eingabestiftes 1Io auf dem betreffenden Feld der Programmkarte auswählt. Diese Auswahl wird aufgrund der Grenzwerte der Koordiate und der Ecken der einzelnen Felder getroffen.
Zahlreiche häufig wiederkehrende Linienzüge, die gerade Linien, Kriese, Bögen oder andere bestimmte Kurven können zum Gegenstand solcher Informationen gemacht sein, die einzelnen Felder der Programmkarte zugeordnet sind. Bei Eingabe der entsprechenden charakteristischen Punkte, beispielsweise der Endpunkte einer geraden Linie oder des Mittelpunktes und eines Punktes auf der Peripherie eines Kreises, und der zugehörigen Information des der geraden Linie oder dem Kreis zugeordneten Feldes zeichnet die Datenverarbeitungsanlage 21 aufgrund der digital gespeicherten Informationen den entsprechenden Linienzug selbsttätig.
Um verschiedene Gruppen einer Programmkarte zugeordneter Infor mationen leicht auswechseln zu können, beispielsweise wenn das bearbeitete technische Gebiet gewechselt wird, ist es zweckmässig,die Programmkarte als Auflage für den entsprechenden Teil der oberen Tischflache 3o auszubilden,und jeder dieser Programmkarten ein spezielles Programmband für die Eingabeband-Einrichtung der Datenverarbeitungsanlage 21 zuzuordnen. Dadurch können verschiedene häufig wiederkehrende Programme für die Ausführung verschiedener Informationen nicht nur verschiedenen Programmkarten zugeordnet, sondern auch die zugeordneten Koordinaten für die Programmkar ten geändert werden, V/eitere Programmeinrichtun^en können dazu dienen, die Programmkarte zeitweise in einem anderen Teil der oberen Tischflache 3o anzuordnen, beispielsweise in der «iaht; eine« Gegenstandes, der dort mit Hilfe den digitalen Programmes gezeichnet wird.
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Die typische Arbeitsfolge für digitale Aufnahme einer Darstellung einer geraden Linie zwischen zwei Punkten unter Benutzung des Eingabestiftes 4o besteht in folgenden Schritten. Der Eingabestift Ίο wird zunächst auf das Feld der Programmkarte gesetzt, das der Information des Ziehens einer geraden Linie zwischen zwei Punkten entspricht. Diese Information wird der Datenverarbeitungsanlage 21 durch Drücken des Druckknopfes iJ5 zugeführt. Dannach wird der Eingabestift 45 nacheinander auf die beiden Punkte gesetzt und deren Koordinaten werden der Datenverarbeitungsanlage aufgeg&en. Der Teil des Programmes der Datenverarbeitungsanlage, der dieser Information zugeordnet ist und unter der Wirkung der Datenverarbeitungsanlage zur Wirkung gebracht wird, bewirkt, dass die digitale Information der Koordinaten der beiden Punkte und die Notwendigkeit einer geraden Linie zwischen diesen gespeichert wird. Die digitale Information zusammen mit der entsprehenden Information für die auszugebende Zeichnung werden in dem Kernspeicher der Datenverarbeitungsanlage zur Bildung eines Blockes gespeichert. Wenn die angespeicherten Informationen in dem Kernspeicher einen Block vorgegebener Grosse im Rahmen der Kapazität des Kernspeichers erreicht haben, wird bewiftt,dass der Block an Informationen programmgemäss auf einAusgabeband für eine Speicherung über eine lange Zeit übertragen wird.
Zu jeder gewünschten Zeit kann die Datenverarbeitungsanlage veranlasst werden, eine digital gespeicherte Information herauszuzeichnen. Um dies zu erreichen, ist die Datenverarbeitungsanlage mit einem Ausgäbeprogramm versehen, das auf dem selben Band wie die Informationen der Programmkarte gespeichert sein kann. Dieses hat entsprechende Abschnitte, die die erforderlichen Informationen für die Ausgabe jedes auf der Programmkarte gespeicherten Linienzuges enthält, und ist ausserdem versehen mit den digitalisierten Informationen der Koordinaten für die Ausgabe der Datenverarbeitungsanlage in einer solchen Form, dass der Läufer diesen Informationen folgen kann. Diese Informationen für die Ausgabe der Koordinaten sind in der Form der für die Stellung des Läufers 31 zu jeder gegebenen Zeit erforderlichen Koordinaten, und diese Koordinaten werden mit den Koordina-
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ten des Läufers in den Richtungen der χ-Achse und der1 y-Achse verglichen, die von den Codierern 91 und llo angezeigt sind. Das Ergebnis dieses Vergleiches wird als Fehler-Signal für den Antrieb der Stellmotoren 87, I05 in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse benutztem den Läufer 31 in die von der Datenverarbeitungsanlage zu jeder gegebenen Zeit verlangte Stellung zu bewegen. Das Ausgabeprogramm für die Datenverarbeitungsanlage iet ausserdem versehen mit Unterprogrammen für die Interpolation der notwendigen Koordinaten für die Ausgabe in Teilschritten von o,l mm, wodurch ein kontinuierlicher Linienzug in Übereinstimmung mit der gewählten Information erzeugt wird. Die notwendige Betätigung des einschwenkbaren Stiftes 37 wird ebenfalls durch die Ausgabe der Daten-Verarbeitungsanlage gesteuert, sodass eine digitalisierte Zeichnung vollständig auf einem Blatt Papier oder anderem Material nachgezeichnet werden kann, das auf der unteren Tischfläche 34 liegt.
Daraus ist ersichtlich, dass die Vorrichtung nach der Erfindung einen Eingabe- Ausgabe-Tisch für eine Datenverarbeitungsanlage darstellt, mit der Informationen digital aufgenommen und visuell sichtbar wieder ausgegeben werden können. Die Programme dieser Datenverarbeitungsanlage sind so gestaltet, dass die.gezeichnete Ausgabe der Informationen unabhängig davon erhalten werden kann, ob diese in dem Kernspeicher oder in dem Speicher für Langzeitspeicherung auf dem Ausgabeband sind. Durch Aufbau geeigneter Programmkarten in Verbindung mit geeigneten Maschinenprogrammen ist es möglich, den für die Herstellung von Zeichnungen erforderlichen Arbeitsaufwand zu verringern. Jeder Linienzug auf einer Zeichnung, der standardisiert ist, wie eine Uhrarmatur, eine Schraubenmutter oder einen Bolzen oder die Symbole für Zeichnungen elektrischer Schaltungen kann zum Gegenstand einer Aufzeichnung in einem Feld der Programmkarte gemacht werden, so dass es für die digitale Aufzeichnung eines solchen Linienzuges nur notwendig ist, die gewünschte Lage und die
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· _ entsprechende Information von der Programmkarte einzugeben.
Für Zeichnungen erforderliche alphanmerische Symbole können punktweise digitalisiert werden, als ob sie ein Teil der ' Zeichnung wären, oder diese Symbde können zum Gegenstand der Aufzeichnung auf der Programmkarte gemacht werden. Eine weitere Alternative besteht dariij den Eingabestift Uo mit einem kleinen Schaltwerk zu versehen, durch das alphanumerische Informationen oder auf der Programmkarte aufgezeichnete Gegenstände zusammen mit den Koordinaten der Stellung des Eingabestiftes ko der Datenverarbeitungsanlage aufgegeben werden können.
Zweekmässigerweise enthält die Programmkarte auch ein Löschprogramm,um zuvor eingegebene Teile der Zeichnung wieder von dem Speicher der Datenverarbeitungsanlage zu löschen.
Die den Feldern der Programmkarte zugeordneten Teile des eingegebenen und ausgegebenen Programmes können anstatt auf den Bandeinheiten der Datenverarbeitungsanlage selbst auch auf einer an dem Eingabe- Ausgabe-Tisch selbst vorgesehenen Bandeinheit gespeichert sein, vorzugsweise mittels einer Kasetten-Bandeinheit, deren Kasetten die Eingabe- und Ausgabe-Programme der einzelnen Felder der Programmkarte enthalten.
Eine neben dem Tisch 2o angeordnete Elektronenstrahlröhre 23 kann ebenfalls an die Ausgabe der Datenverarbeitungsanlage angeschlossen sein. Die Elektronenstrahlröhre 23 kann in Schirmschrift ifiit den schon in der Datenverarbeitungsanlage gespeicherten digitalisierten Werten besehrieben werden, und ' zwar im Wiederholverfahren, sodass eine sichtbare Darstellung der digitalisierten Werte der Zeichnung oder des Planes gegeben und aufrechterhalten wird. Alternativ kann die Elektronstrahlröhre auch den schon digitalisiertenffeil der Zeichnung unmittelbar wiedergeben, sodass Änderungen der Zeichnung selbst und der in der Datenverarbeitungsanlage gespeicherten Informationen vorgenommen werden können, wobei solche änderungen wieder un- !*3s mittelbar auf der Elektronenstrahlröhre sichtbar werden. Selbst-
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verständlich können diese änderungen auch durch eine Nachzeichnung auf der unteren Tiachflache 3k nach den in der Datenverarbeitungsanlage gespeicherten Informationen sichtbar gemacht werden.
Eine andere Ausbildung der Elektronenstrahlröhre 23 kann eine abtastende Bildröhre sein, bei der die Darstellung bei jeder Abtastung neu wiedergegeben wird. Bei dieser Ausbildung ist es zweckmässig, die Wiedergabe Jeweils von einer Magnetbandaufzeichnung zu übertragen, die bei jedem Abtastvorgang von den in der Datenverarbeitungsanlage gespeicherten Informationen übernommen wird. Weiter besteht hierbei die Möglichkeitj die Datenverarbeitungsanlage so zu programmieren, dass im Falle einer Zeichnung eines bewegliehen Mechanismus jede Abbildung auf der Elektronenstrahlröhre den Mechanismus in einer folgenden Stellung seines Bewegungsablaufes zeigt, so dass auf der Elektronenstrahlröhre ein Bild des Mechanismus in seiner Bewegung entsteht. Im Falle der Verwendung einer Farbbildröhre können selbstverständlich farbige Bilder erzeugt werden.
Eine andere Ausfuhrungsform (Fig I1J) des Eingabestiftes ko ist vorzugsweise zu verwenden für das Entwerfen oder Zeichnen eines Gegenstandes oder Planes auf einem Blatt auf der oberen Tischfläche 3o, wobei gleichzeitig die Koordinaten der ausgeprägten Punkte des Entwurfes oder der Zeichnung aufgenommen werden. Dieser Eingabestift 4o wei* eine Grundplatte 56 mit zwei Füssen 57 auf, die mit drehbaren Kugeln 58 versehen sind, so dass der Eingabestift 4o leicht über die obere Tischfläche 3o bewegt werden kann. Die beiden Füsse 57 bilden zusammen mit einem Zeichenstift 53 eine Dreipunktabstützung für die Grundplatte 56. Der Zeichenstift 53 ist vorzugsweise als Kugelschreiber ausgebildet. Ausserdem ist dieser Eingabestift 4o mit einer elektrischen Spule 51J, die konzentrisch zu dem Zeiehenstift 53 angeordnet ist, und einem Druckknopf 55 für die Eingabe von Informationen vereehen. Die Dreipunktabstützung der Grundplatte 56 durch
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die Kugeln 58 lind den Zeichenstift 53 gewährleistet, dass der Zeichenetift 53 und die Spule 54 beim Gebrauch in normaler Lage au der oberen Tischflache 3o bleiben, wodurch Fehler bei der Einstellung des Läufers 31 vermieden werden, die bei einer nicht-normalen Lage der Grundplatte 56 durch Fehlorientierung des von der Spule 54 ausgehenden magnetischen Feldes entstehen könnten.
Eine weitere AusfUhrungsform (Fig 15,16) des Eingabestiftes 4o ist vorzugsweise zu verwenden für die digitale Aufnahme mit sehr hoher Genauigkeit. Dieser Eing&estift Ίο weist einen Grundkörper 60 auf, der mittels zweier fester Füsse 61 und zweier federnd gelagerter Fitsse 62 auf der oberen Tischfläche 3o abgestützt 1st. An dem Grundkörper60 ist eine fein zugespitzte Schreibspitze 63 befestigt, die vorzugsweise mit einer Spitze aus Saphir versehen ist, um eine feine Spitze zu bilden und aufrechtzuerhalten. Konzentrisch zu der Schreibspitze 63 ist eine elektrische Spule 64 angeordnet. Ausserdem trägt der Grundkörper 60 einen Druckknopf 65 zur Auslösung der Eingabe von Informationen. Beim Gebrauch schwingt der Grundkörper 60 um die Rundungen an den festen Füssen 61, wobei die federnd gelagerten Füsse 62 so weit zusammengedrückt werden, dass die Schreibspitze 63 die obere Tischfläche 3o berührt. Die federnden Füsse 62 sind einstellbar und so eingestellt, dass eine genau normale Lage der Schreibspitze 63 und der Spule 64 zu der oberen Tischfloche 3o gewährleistet ist, wenn die Schreibspitze 63 die obere Tischfläche "3o berührt. Um bei der Benutzung eine genaue Beobachtung der Stellung der Schreibspitze 63 auf der oberen Tischfläche 3o zu ermöglichen, ist in dem Grundkörper 60 eine Ausnehmung vorgesehen, über die eine vergrössernde Linse 66 geschwenkt werden kann. In anderen Schwenkstellungen der Linse 66 kann die Stellung der Schreibspitze 63 auf der oberen Tischfläche 3o aus änderenftichtungen vergrössert betrachtet werden.
Bei einer anderen Ausführungsform (Fig 17, 18) des Eingabe-Ausgabe-Tisches sind die beiden Tischflächen auf beiden Seiten
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einer einzigen Platte 72 vorgesehen,wobei auf der Eingabe-Tischfläche der Eingabestift 4o mit der Grundplatte 56 und auf der Ausgabe-Tischfläche 71 der Läufer 31 beweglich ist. Die Platte 72 ist an beiden Seit« in einer Stütze 73 schwenkbar gelagert, wobei an einer Seite ein Sperrglied 74 vorgesehen ist, das die Platte 72 wahlweise mit einer der beiden Tischflächen 7o, 71 nach oben gewandt festhält.
Im Übrigen können die Einrichtungenan dieser Ausfuhrungsform des Eingabe-Ausgabe-Tisches den Einrichtungen entsprechen, die bei der anderen Ausführungsform des Eingabe-Ausgabe-Tisches vorgesehen sind.
Die Platte 72 muss aus einem nicht-magnetischen Material bestehen, um zu vermeiden, dass der Einfluss des Magnetfeldes der Spule 5^ auf die Pühlspulen5o, 51 des Läufers 31 auf der anderen Seite der Platte 72 gestört wird. Es hat sich herausgestellt, dass Zellstrukturen aus Papier mit geeigneten Oberflächenschichten und mit einer Imprägnierung aus einem Kunststoff diesen Anforderungen entsprechen und gleichzeitig die wünschenswerte räumliche Festigkeit der Platte 72 ergeben.
Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Zusatzeinrichtung für den Eingabe-Ausgabe-Tisch kann darin bestehen, dass Zeichenpapier in der Form einer fortlaufenden Rolle für das Zeichnen digitalisierter Informationen verwendet wird. Hierfür ist eine Vorratsrolle und eine Aufnahmerolle an oder nahe bei der betreffenden Tischfläche vorgesehen, so dass das Papier von der einen Rolle über die Tischfläche zu der anderen Rolle geführt wird. Das Ausgabe-Programm der Datenverarbeitungsanlage kann zusätzlich so ausgestaltet sein, dass das Papier durch ein geeignetes Stellsystem weitergeschaltet wird. Damit können aufeinander folgende Zeichnungen aufgrund digitalisierter Informationen automatisch auf eine Rolle gezeichnet werden. Dabei sind Veriegelungen erforderlich, um ein Arbeiten des Läufere 31 zum Zeichnen zu verhindern, während das Papier weiter-
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geschaltet wird. Auch eine automatische Kontrolle für den Fall des Endes des Papiers auf der Vorratsrolle kann vorgesehen sein.
Bei einer in der Zeichnung nicht dargestellten weiteren Ausführungsform des Armes 32 kann der obere Rahmen 8o auf der Schiene 82 mittels Luftlagern abgestützt sein,"um die Reibung, des Rahmens 8o auf der Schiene 82 zu verringern. Ausserdem kann auch der Läufer 31 mittels Luftlagern auf den Stäben 85 abgestützt sein, wobei die erforderliche Druckluft diesen Luftlagern über flexible Leitungen zuzuführen ist. Schliesslich kann auch der Lagerkörper 86 mittels Luftlagern auf der Schiene Io3 abgestützt sein. Die Anwendung von Luftlagern bringt dabei im Falle der Lagerung des Rahmens 8o wegen der erheblichen Masse des Armes 32 erhebliche Vorteile, während die Anwendung von Luftlagern für die Lagerung des Läufers 31 nur geringe Verbesserungen ergibt.
Bei einer ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsform des Läufers 31 und des Einstellstiftes 1Io können die beiden Fühlspulen 5o, 51 und die dritte Spule 52 an dem Eingabestift und die Spule 43 an dem Läufer 31 befestigt sein, wodurch sich eine entsprechende Wirkungsweise wie bei der umgekehrten Anordnung ergibt.
Die obere Tischfläche 3o ist zweckmässigerweise aufklappbar angebracht, so dass nach dem Aufklappen der Mechanismus für den Antrieb des Läufers 31 und auch die Codierer 91, Ho zugänglich werden. Zur Erleichterung des Aufklappens der oberen Tischfläche 3o kann ein Gegengewicht vorgesehen sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Digitalisierender und zeichnnender Eingabe-Ausgabe-Tisch (2o), der laufend mit einer Datenverarbeitungsanlage (21) in Verbindung steht, mit einer der digitalisierenden Eingabe dienenden Eingabe-Tischfläehe (3o,7o), auf der ein Eingabe-Stift (4o) frei beweglich in jede Stellung auf dieser Tischfläche (3o,7o) bringbar ist, mit einem unter dieser Tischfläche(3o,7o) angeordneten Läufer (3D, der mittels Stellmotoren (87»lo5) in den Richtungen einer x-Achse und einer y-Achse in eine Stellung entsprechend der Stellung des Eingabe-Stiftes (4o) auf der Eingabe-P Tischfläche (3o,7o) bringbar ist, mit Codierern (91,.Ho), die die Koordinaten der Stellung des Eingabestiftes (4o) in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse in elektrische Signale für die Übermittlung an die Datenverarbeitungsanlage (21) umwandeln, mit einer dem Zeichnen dienenden Ausgabe-Tischfläche (34,71) in paralleler Lage zu der Eingabe-Tischfläehe (3o,7o), und mit einem an dem Läufer (31) einschwenkbar befestigten Stift (37) zum Zeichnen einer Darstellung auf der Ausgabe-Tischfläche (3^,71) nach den Informationen von der Datenverarbeitungsanlage (21).
    2. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, fe dass die laufende Verbindung mit einer digitalen Datenverarbeitungsanlage (21) über eine geeignete Zwischenschicht (22) hergestellt ist.
    3. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsanlage (21) so programmiert ist, dass digitalisierte Informationender Koordinaten der Stellung des Eingabestiftes (1IO) auf der Eingabe-Tischfläehe (3o,7o) in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse zusammen mit digitalisierten Informationen bezüglich dieser Stellungen aufgenommen und gespeichert und danach
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    die Bewegungen des Läufers (31) und des Stiftes (37) über die Ausgabe-Tischfläche (31J,71) in Übereinstimmung mit den gespeicherten digitalisierten Informationen zur Herstellung einer entsprechenden Darstellung gesteuert werden.
    1J. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe-Tischfläche (3o,7o) mit einer Programmkarte versehen ist, die eine Mehrzahl voneinander getrennter Felder enthält, in die der Eingabestift (Ho) gesetzt werden kann, dass jedem dieser Felder eine bestimmte Information für die Datenverarbeitungsanlage (21) zugeordnet ist, und dass die Datenverarbeitungsanlage (21) zur Identifizierung des Teiles des Programmes eingerichtet ist, das dem betreffenden Feld zugeordnet ist, in dem der Eingabe-Tisch (1Io) steht.
    5. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektronenstrahlröhre zur sichtbaren Wiedergabe des Inhaltes der gespeicherten digitalisierten Information vorgesehen ist.
    6. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronenstrahlröhre eine abgetastete Fernsehdarstellung liefert.
    7. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronenstrahlröhre eine Farbröhre ist.
    8. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsanlage (21) so programmiert ist, dass auf der Elektronenstrahlröhre ein Gegenstand, für den digitalisierte Informationen gespeichert sind, in aufeinanderfolgenden Bewegungsschritten dargestellt wird.
    9. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Richtung der x-Achse ausgerichtete Gleitbahn (82) auf der ein Arm (32) verschieblich ist, und an dem Arm (32)
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    eine in Richtung der y-Achse ausgerichtete Gleitbahn (85), auf der der Läufer (31) verschieblich ist, vorgesehen sind.
    lo.Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (32) und der Läufer (31) auf den zugehörigen Gleitbahnen (82 ; 85) mittels Lagern mit umlaufenden Kugeln gelagert sind.
    ILEingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (32) auf der zugehörigen Gleitbahn (82) mittels Luftlagern gelagert ist.
    12.Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass Stellmotoren (87slo5) für die Bewegung des Armes (32) in Richtung der x-Achse und des Läufers (3D in Richtung der y-Achse vorgesehen sind, wobei der Antrieb über biegbare umlaufende Elemente (9o, Io8) erfolgt s die über je zwei Scheiben (89jlo8, Io9) an den Enden der betreffenden Gleitbahnen (82,85) geführt und mit ihren Enden an den gegenüberliegenden Seiten des Armes(32)bzw. des Läufers (31) befestigt sind, und wobei jeweils eine Scheibe des betreffenden Paares Scheiben von dem betreffenden Stellmotor angetrieben ist.
    13.Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, dass die biegbaren umlaufenden Elemente Zahriemen (9o5lo8) sind.
    14. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die biegbaren umlaufenden Elemente Drähte sind.
    15.Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse wirkende Codierer (91,llo) vorgesehen sind, die von dem Arm (32) bzw. dem Läufer (31) über biegbare umlaufende Elemente (93,112) angetrieben sind, die über je zwei zugeordnete Rollen (92;111, 113) an den Enden der betreffenden Gleitbahnen (82,85) geführt sind und mit ihren Enden an den r^eßenüberliegenden
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    Seiten des Armes (32) bzw. des Läufers (31) befestigt sind, wobei jeweils eine Rolle eines Paares Rollen den zugeordneten Codierer antreibt.
    16.Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die biegbaren umlaufenden Elemente Drähte (93,112) aus Stahl mit geringer Dehnbarkeit sind.
    17.Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die biegbaren umlaufenden Elemente (93, 112) die betreffenden antreibenden Rollen (92, 111) mehrfach umschlingen
    18.Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein verschiebbares Gegengewicht (12o) für den Läufer (31) vorgesehen ist.
    19.Eingabe-AuSjgabe-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Läufer (31) ein schaltbarer Stiftträger (33) mit einer Mehrzahl einechwenkbarer Stifte (37) befestigt ist, wobei das Schalten des Stiftträgers (33) unter der Kontrolle der Datenverarbeitungsanlage (21) so bewirkt wird, dass jeweils der gewählte Stift (37) in die Arbeitsstellung (143) gebracht wird.
    2o. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspaeh 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabestift (4o) mit einer elektrischen Spule (43,54,64) versehen ist, die ein magnetisches Feld erzeugt, und dass der Läufer (3I) mit in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse orientierten Fühlspulen (5o,51) versehen ist, die das magnetische Feld erfassen und Signale liefern, die für die Abweichung der Stellung des Läufers (31) von der Stellung des Eingabestiftes (4o) charakterisch sind und zur Steuerung der Stellmotoren (87a,lo5) dienen.
    21.Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet,
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    dass an dem Läufer (3D eine dritte elektrische Spule (52) vorgesehen ist9 mit der der Läufer (31) nach Erreichen der richtigen Stellung zu dem Eingabebift (4o) mit diesem magnetisch gekoppelt werden kann.
    22.Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer (31) mit einer elektrischen Spule zur Erzeugung eines magnetischen Feldes versehen ist, und dass der Eingabestift (4o) mit in den Richtungen der x-Achse und der y-Achse ausgerichteten Fühlspulen versehen ist, die das
    magnetische Feld abtasten und Signale liefern, die für die Abweichung der Stellung des Läufers (31) von der Stellung des Eingabestiftes (1Jo) charakterisch sind und zur Steuerung der Stellmotoren (87,lo5) dienen.
    23.Eingabe-Au3gabe-Tisch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabestift (4o) mit einer dritten elektrischen Spule versehen ist, durch die der Läufer (3D nach Erreichen der richtigen Stellung zu dem Eingabestift (1Io) mit diesem magnetisch gekoppelt werden kann.
    24. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabestift (4q) eine Öffnung in einem Halter (42) und darin ein Fadenkreuz (41) aufweist, womit der Eingabestift (4o) auf eine bestimmte Stellung auf der Eingabe-Tischfläche (3o,7o) ausgerichtet werden kann.
    25. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabestift (4o) mittels einer DreipunktabStützung auf der Eingabe-Tischflache (3o,7o) aufruht, wobei einer der Punkte ein Stift für das Anzeigeneiner bestimmten Stellung und das Zeichnen auf der Eingabe-Tischfläche (3o,7o) ist.
    26.Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabestift (4o) mit Füssen zur Abstüzung auf der Eingabe-Ti3chfläche (3o,7o) und einer feinen Schreibspitze
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    (63) für das Anzeichnen einer bestimmten Stellung versehen ist, wobei ein optisches Vergrösserungssystem (66) für die Beobachtung der Eingabe-Tischfläche (3o,7o) im Bereich der Schreibspitze (63) an dem Eingabestift (4o) angeordnet ist.
    27.Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe-Tischflache (3o) von der Oberseite einer transparenten Platte gebildet ist, und die Ausgabe-Tischfläche (31O unter der Eingabe-Tischfläche (3o) angeordnet ist.
    28. Eingabe-Ausgabe-Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe-Tischfläche (7o) und die Ausgabe-Tischfläche (71) von den beiden gegenüberliegenden Oberflächen einer einsigen Platte (72) gebildet sind, wobei diese Platte (72) so um eine horizontale Achse, schwenkbar ist, dass die beiden Oberflächen wahlweise die nach oben weisende Oberfläche bilden .
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