DE3129470A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufnehmen und wiedergeben beliebiger darstellungen mit einer schreib- oder zeichenmaschine - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufnehmen und wiedergeben beliebiger darstellungen mit einer schreib- oder zeichenmaschine

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DE3129470A1
DE3129470A1 DE19813129470 DE3129470A DE3129470A1 DE 3129470 A1 DE3129470 A1 DE 3129470A1 DE 19813129470 DE19813129470 DE 19813129470 DE 3129470 A DE3129470 A DE 3129470A DE 3129470 A1 DE3129470 A1 DE 3129470A1
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    • G06F3/13Digital output to plotter ; Cooperation and interconnection of the plotter with other functional units
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
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    • B43L13/022Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism automatic
    • B43L13/026Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism automatic for writing characters or symbols
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufnehmen
  • und. Wiedergeben beliebiger Darstellungen unter Verwendung einer nummerisch steuerbaren Schreib- oder Zeichenmaschine, sowie Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die bisher bekannten und benützten derartigen Verfahren und Vorrichtungen ermöglichten das Aufnehmen und Wiedergeben beliebiger Darstellungen stets nur in begrenzter oder auf sehr teuere Weise.
  • So wird in DE-OS 29 44 246 eine Vorrichtung beschrieben, die aus einem transparenten Lesetisch mit einer manuell bewegbaren Abtasteinheit, aus einem separaten Zeichentisch mit automatisch steuerbarer Ausgabeeinheit und Ausgabeelementen, sowie aus einer Steuervorrichtung mit Tastenfeld, Anzeigevorrichtung und Speicher besteht.
  • Sinngemäß in gleicher Weise aufgebaute Vorrichtungen sind auch in DE-OS 29 25 613-mit zusätzlicher optischer Projektion der Vorlage auf die Zeichenfläche - und in DE-OS 24 19 608 - mit läufergeführter manueller Abtastein heit und "Fehlerausgleich" -gezeigt.
  • Aus "Zeichnen" 2/81, Seite 78 und 79 ist eine Vorrichtung bekannt, die auf einem übergroßen Arbeitstisch eine automatisch arbeitende, nummerisch gesteuerte Ausgabeeinheit (Plotter) und zusätzlich eine gesondert angeordnete Laufwagen-Zeichenmaschine mit Zeichenkopf und Linealen zur manuellen Zeichnungserstellung enthält.
  • In "tb-report" 2/81,'Seite 6 bis 8 wird eine zur richtung beschrieben, die einen an einem Laufwagen angeordneten Zeichenkopf mit Linealen zum manuellen Zeichnen, Daten-Eri#assungselemente zum manuellen oder tastengesteuerten l)igitalisieren vorgegebener Linien oder Werte, ein Tastenfeld zu alphanummerischer Eingabe, sowie eine gegeb#nenfalls ansetzbare Werkzeughalterung für manuell geführte Ausgabe elemente aufweist Eine Digìtalisiervorrichtung mit zugeordneter Laufwagen-Zeichenmaschine zur manuellen, exakten Führung der ~Abtasteinheit'ist in DE-OS 29 01 651 dargestellt.
  • Weiterhin sind in DE-OS 26 12 979, DE-OS 28 29 251, DE-PS 20 26 797, DE-PS 20 26 798 und DE-OS 25 SO 996 Abtastvorrichtungen offenbart, die teilweise optoelektronisch aufgebaut sind und gegebenenfalls automatisches Digitalisieren ermöglichen.
  • Die besonderen Nachteile dieser bekannten Verfahren, bzw. Vorrichtungen, bestehen jedoch darin, daß sie sehr spezifiziert oder einseitig ausgelegt und daher nur begrent einsetzbar sind, bzw. daß sie sehr teuere und meist nur mit umfangreichen, speziellen Kenntnissen bedienbare Anlagen erfordern, bzw. aufweisen, die zudem erheblichen Bedienungsaufwand notwendig machen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, womit das Aufnehmen und Wiedergeben beliebiger Dar#tellurgen mittels einer nummerisch steuerbaren Schreib- oder Zeichenmaschine auf besonders wirtschaftliche Weise mit einer kostengünstigen Anlage exakt und einfach, sowie in beliebiger, inriividueller Art, wahlweise manuell oder maschinell, d.h. von Hand oder nummerisch gesteuert, bzw. automatisch geSUhrt, abtastkonform oder modifiziert, sowie gleichzeitig oder zeitversetzt, möglich ist.
  • Diese Au gabe wird erfindungsgemäß mit den in den Ansprüchen dargestellten Merkmalen gelöst, wobei die Unteransprüche zweckmäßige Ausgestaltungen oder Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre darstellen.
  • Es wird somit ein Verfahren und mindestens eine bevorzugte Vorrichtung hierfür vorgeschlagen, womit zunächst eine vorgegebene Darstellung wahlweise handgeführt oder automatisch gesteuert, abgetastet und aufgenommen werden kann.
  • Die so gewonnenen und gegebenenfalls bereits korrigierten Werte der abgetasteten Linien werden dann - oder bereits beim Abtasten selbst - digitalisiert, d.h. in eine Vielzahl von Punkten zerlegt, deren x- und y-Koordinatenwerte bestimmt und gespeichert werden.
  • Zur Reduzierung des Speicherbedarfs werden diese Werte mindesens einer rechnergesteuerten Bearbeitung unterworfen, wodurch sich in der Regel eine erhebliche Verringerung der tatsächlich. zu speichernden Daten ergibt.
  • Vorteihafterweise werden zwei Bearbeitungen durchgeführt, wobei bei der zweiten Bearbeitung die erste Bearbeitung gegebenenfalls wieder ganz oder teilweise rückgängig gemacht wird.
  • Die Ausgabe der bearbeiteten, bzw. der gespeicherten Daten soll durch eine Ausgabeeinheit, bzw. durch ein Ausgabeelement der Anlage automatisch erfolgen, um besonders vorgegebene Grundrisse, Teile von Darstellungen, die unverändert bleiben sollen, Symbole oder Beschriftungen rationell wiedergeben zu können.
  • Weiterhin ist neben der wahlweisen manuellen oder automatischen Abtastung auch die Wiedergabemöglichkeit, bzw. das Erstellen der vollständigen Wiedergabe als Zeichnung, Schriftsatz oder ähnliches wahlweise automatisch oder manuell möglich wobei beide Aufnahme- und Wiedergabemöglichkeiten in beliebigem Wechsel, sowie im Wechsel zwischen Aufnahme und Wiedergabe und/oder im Wechsel mit zusätzlichen, programmierten, bzw. über Tastaturen direkt oder indirekt eingebbaren oder abrufbaren Werten,Daten oder Befehlen r vorgenommen werden können, um eine Wiedergabe je nach Erfordernis oder Zweckmäßigkeit, bzw.
  • nach Wahl des Benutzers zu erstellen.
  • Werden beim Abtasten zusätzliche Informationen über Strichstrke und Linienart (z.B. Strichlinie, Strichpunkt-Linie, Schraffur-Linie, Freihandlinie oder ä.) aufgenommen und gespeichert, so kann mit diesen Werten zusätzlich die Auswahl der erforderlichen Zeichenelemente, sowie die naturgetreue Wiedergabe gesteuert werden.
  • Mit den abgetasteten Werten entlang einer Linie läßt sich gleichzeitig in bekannter Weise die Abtasteinheit automatisch steuern, sowie die Berechnung der Koordinaten durchführen.
  • Erfolgt die rechnergesteuerte Bearbeitung in mehreren Schritten, so ist es vorteilhaft, wenn die nach dem Abtasten gewonnenen Soordinatenwerte in einen ersten Datenspeicher (Hauptspeicher zur Zwischenspeicherung ) eingegeben, dann einer ersten rechnerge steuerten Bearbeitung zugeführt und anschließend in einem weiteren Datenspeicher (Massenspeicher) bereitgehalten werden.
  • Die zweite rechnergesteuerte Bearbeitung kann dann zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt, vorzugsweise unmittelbar vor der Wiedergabe, gegebenenfalls zusammen mit einer beliebigen Modifizierung über Tastaturen oder ähnliches, vorgenommen werden.
  • Eine datenreduzierende erste Bearbeitung verringert den Platzbedarf im Massenspeicher erheblich, so daß dieser in sehr wirtschaftlicher Größe gewählt werden kann. Die Datenreduktion läßt sich durch Schritte einer zweiten Bearbeitung wieder rückgängig machen, um so die Wiedergabe der tatsächlich-abgetasteten Linien, bzw. Darstellungen zu erreichen.
  • Bei der Bearbeitung sollen zur Rationalisierung des Speicherbedarfs abgetastete Buchstaben, Ziffern, Symbole oder ähnliche Darstellungen mit vorhandenem Datenbestand verglichen und entsprechend erkannt und markiert oder in speziell codierter, reduzierter Form zur Einspeicherung aufbereitet werden.
  • Gleicherweise sollen andere abgetastete Linien oder Konturen bei der Bearbeitung einer Klassifizierung bzw. Zuordnung unterworfen werden, um beispielsweise Gerade, Kreise, Parabeln, Quadrate oder sonstige polygonale, bzw symmetrische Figuren, sowie Schraffuren, Spiegellinien, Maßlinien, Kantendarstellungen und ähnliches als solche zu erkennen und zu markieren.
  • Durch Abrufen können diese dann in Verbindung mit Bemaßungswerten und/oder Lagebestimmungen oder ähnlich, beliebig wiedergegeben werden.
  • Ebenso kann eine Größen-, Lage- oder sonstige Veränderung der abgetasteten Darstellung gegebenenfalls durch Anpassung an vorgewählte oder abrufbare Größen, Maßstäbe, Richtungs- oder Lagebezeichnungen, bereits bei der Bearbeitung erfolge, unabhängig von freibleibender gleichartiger oder ähnlicher Veränderung beim Abruf zur Ausgabe.
  • Einzelne Bearbeitungsschritte, Befehle oder Darstellungshinweise sollen ganz oder teilweise über verschiedene Tastaturen, vorzugsweise über eine Symboltastatur abruf- oder auswählbar sein, um auch hierdurch besonders rationell arbeiten zu können.
  • Zusätzlich können die abgetasteten, bzw. gespeicherten Darstellungen auf einem an den Rechner gekoppelten Bildschirm dargestellt und hieran'gegebenenfalls über eine vorzugsweise alphanummerische Bedienungstastatureverändert, ergänzt oder anderweitig bearbeitet werden.
  • Eine manuelle Abtastung oder Eingabe von Koordinatenwerten kann insbesondere dann im Betracht kommen, wenn bei der vorhandenen Vorgabe infolge unzureichender Linienqualität, die von der Abtasteinheit nicht mehr exakt erfaßbar istloder bei z.B. plastischen, bzw. dreidimensionalen Vorgaben, oder aus sonstigen Gründen'eine automatische Abtastung, bzw. Eingabe unmöglich oder unzweckmäßig ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt das Abtasten und das Wiedergeben mit ein und derselben Schreib- oder Zeichenmaschine, bzw. Anlage, vorzugsweise mit an ein und demselben Maschinenteil - insbesondere dem Läufer - angebrachten Mitteln. Gleicherweise können aber auch die Abtasteinheit und die Wiedergabeeinheit vorteilhaft an verschiedenen Maschinenteilen, z.B. an zwei getrennt angeordneten und unabhängig voneinander in mindestens zwei Richtungen bewegbaren Läufern angebracht sein, insbesondere dann, wenn dual gearbeitet, d.h. gleichzeitig aufgenommen und wiedergegeben werden soll und der Tisch ausreichend Platz hierfür bietet.
  • Besonders geeignet sind das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechenden Vorrichtungen zur Vervollständigung, Ergänzung oder Änderung von bereits bestehenden Darstellungen, insbesondere von technischen Zeichnungen, Plänen, Diagrammdarstellungen, Stücklisten, Schriftstücken, Formulare##u.ä. Die Erstellung oder Vervollständigung derartiger Darstellungen kann hierbei auch extern und gegebenenfalls parallel zur Wiedergabe der Anlage erfolgen.
  • Ein besonders wesentliches Element ist darin zu sehen, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, bzw. mittels entsprechender Vorrichtung abgetastete Vorgaben oder gespeicherte Symbole oder sonstige Darstellungen ganz oder teilweise, einzeln, vervielfacht oder zusammen mit anderen Darstellungen original oder verändert - z.B. abstrahiert - unter anderem auf einen Symbolsträger - beispielsweise auf eine Folie - aufgebracht werden und daß dieser Symbolträger markiert, bzw. codiert wird und dann über einer Tastaturfläche als Belegplan für die entsprechenden Tasten gilt, um bei entsprechender Programmierung in Verbindung mit der Codierung die abgebildete Darstellung jederzeit durch Tastendruck oder ähnliches, unverändert oder modifiziert, bzw. in gewünschter Größe, Lage, Verzerrung oder sonstiger Darstellungsweise abrufen zu können.
  • Als erfindungsgemäße Vorrichtung sind nummerisch steuerbare Schreib- oder Zeichenmaschinen anzusehen, die neben einer Steuereinheit, einem Datenspeicher und einem Rechner oder neben Verbindungen, bzw.
  • Schnittstellen zu entsprechenden Elementen einer externen Zentraleinheit oder einer kompletten externen EDV-Anlage, mindestens eine Abtasteinheit, eine Ausgabeeinheit, sowie eine Zeicheneinheit aufweisen, wobei sowohl die Abtasteinheit, als auch die Ausgabeeinheit Mittel zum automatischen Betrieb, d.h. Mit-.
  • tel zur selbsttätigen Steuerung und zum in der Regel motorischen Antrieb enthält, während die Abtasteinheit zusätzlich auch manuell, d.h. handgeführt betätigt werden kann und die Zeicheneinheit oder eine entsprechende Schreibeinheit ausschließlich als Hilfsmittel zur manuellen Wiedergabe von Darstellungen dient. Zu diesem Zweck ist die Zeicheneinheit vorteilhaft abschwenkbar oder noch besser abnehmbar angeordnet, wodurch bei automatischem Betrieb die Zeichenfläche frei bleibt,bzw.
  • das Gewicht der beweglichen Teile reduziert wird.
  • Von besonderem Vorteil ist es weiterhin, wenn die Vorrichtung neben gegebenenfalls einem Tastenfeld nahe bei oder direkt auf dem Läufer und gegebenenfalls einer alphanummerischen Bedienungstastatur am Rechner, eine über die Steuereinheit gekuppelte Symbol-Tastatur aufweist, mit deren Hilfe über beliebige vom Benutzer selbst erstellbare Symbolträger, beliebige Darstellungen, Symbole und Operationen schnell, einfach und von einem beliebigen Platz aus, abgerufen werden können.
  • Zur Überwachung der Anlage und zu eventuellem beliebigem Eingriff, bzw. zum Aufzeigen von Abläufen u.ä. kann die Anlage einen Bildschirm und/oder Akustik-Anzeigen als Kontrollvorrichtungen aufweisen.
  • Der Bildschirm kann gleichzeitig auch als Symbolträger dienen, wenn er entsprechend ausgelegt und einer geeigneten "Symbol-Tastatur" zugeordnet ist oder werden kann.
  • Die Abtasteinheit besteht vorzugsweise aus zwei unabhängig voneinander wirkenden Systemen. So dient ein Fadenkreuz oder ein sonstiges optisches, mechanisches, akustisches oder ähnliches Markierungshilfsmittel zur manuellen Aufnahme und/oder zur Nullpunktbestimmung für automatisches Aufnehmen, während ein optoelektronisches $System oder ein ähnliches, automatisch arbeitendes Aufnahmemittel für die automatische, d.h. selbsttätige Abtastung und Aufnahme der Vorgabe sorgt. Für eine im Rahmen der Erfindung besonders geeignete automatische Abtasteinheit besteht das optoelektronische System mindestens aus einem Tastergehäuse mit einer Linse und einem Detektorträger, - der vorzugsweise mit einer Vielzahl von z.B. kreis-, kreuzförmig, im Quadrat oder sonst artbedingt vorteilhaft angeordneten Detektoren bestückt ist - sowie aus einem Verstärker und einem Auswerter für die Signale der Detektoren. Außerdem wird mindestens eine zusätzliche Lampe, vorzugsweise eine lichtemittierende Diode vorgesehen, die an oder in dem Tastergehäuse, einzeln oder mehrfach, angeordnet ist.
  • Der Detektorträger, bzw. die Detektoranordnung ist räumlich in der von der Linse projizierten Bildebene mit axialem Abstand zur Linse angeordnet.
  • Um Umgebungslicht abzuhalten und hierdurch gegebenenfalls bedingte Fehler zu verhindern, sind die Linse und der Detektorträger mit einem, bevorzugt ringförmigen, lichtabsorbierenden Schutzmantel versehen. Hierfür kann das Tastergehäuse gleichzeitig entsprechend ausgebildet oder ausgestattet sein.
  • Der Schutzmantel soll elastisch und verformbar sein, um gegebenenfalls direkt auf der Vorlage nachgiebig zu gleiten.
  • Verstärker und Auswerter für die Detektorsignale arbeiten bevorzugt elektronisch, vergleichen unter anderem die Signale mit vorgegebenen Schwellwerten und erzeugen Bitmuster, die beispielsweise der Helligkeitsverteilung des von der Linse auf die in der Bildebene liegende Detektoranordnung projizierten Abtastpunkte entsprechen und somit Aussagen, bzw.
  • Auswertungen über dessen Lage (im Koordinatennetz ) und über die Breite der abgetasteten Linie ermöglichen.
  • Der Rechner wertet diese Aussagen aus und gibt sie einerseits - gegebenenfalls bearbeitet - in den Speicher und zum anderen als Steuersignale zum automatischen Liniennachlauf der Abtasteinheit an deren Antriebselemente - wie bekannt - weiter. Bei manueller Abtastung mit Fadenkreuz und gegebenenfalls mit Tastatur erfolgt durch den Rechner lediglich die Bearbeitung und Speicherbeschickung.
  • Neben üblichen Mitteln zur Steuerung und zur Kontrolle der Bewegungen einer Führungsschiene und mindestens eines Läufers, sind Strec#en-Abnehmer, Logik-Umwandler und ein in der Regel aus mehreren Motoren bestehender Antrieb vorhanden.
  • Um manuell problemlos wiedergeben zu können, ist der motorische Antrieb, sowie gegebenenfalls auch die Steuereinheit abschaltbar.
  • Zur visuellen Kontrolle sind am Tisch der Anlage, an der Führungsschiene oder bevorzugt am Läufer, Positionskontrollen angebracht.
  • Hierfür eignen sich besonders digitale Kontroll-Anzeigen, die den von z.B. optoelektronischen Durchlicht-Abtasteinheiten gewonnenen Koordinatenwert des augenblicklichen Standortes in der jeweiligen Richtung angeben.
  • Eine besondere Arbeitsvereinfachung wird durch die Zuordnung einer ergänzend vorgeschlagenen Symboltastatur erzielt, die mindestens aus einer Tastaturfläche mit Tasten oder Tastfeldern und aus mindestens einem Symbolträger besteht.
  • Die Tasten oder diesen entsprechenden Tastfelder sind bevorzugt durch Antippen aktivierbare Sensor-Auslöser oder sonstige kontaktsichere Berührungsschalter oder Impulsaufnehmer.
  • Als Symbolträger eignen sich insbesondere Folien, die extern erstellt oder auch beliebig vom Benützer mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung bedruckt und codiert werden können.
  • Zur Erkennung des jeweiligen Symbolträgers weist die Symbol tastatur einen - vorzugsweise elektronischen - Code-Leser auf, der gegebenenfalls selbsttätig das dem eingelegten Träger zugehörige Programm aktiviert, so daß bei entsprechender Tastenbetätigung das dieser Taste in Verbindung mit dem aufgelegten Symbolträger zugeordnete Symbol, bzw.
  • die entsprechende Darstellung - gegebenenfalls durch weitere Tastenbetätigungen modifiziert und platziert - automatisch ausgegeben wird.
  • Zur kabellosen Verbindung der einzelnen Bausteine der Anlage - vor allem wenn diese als variables, bzw. ausbaubares System ausgelegt sein soll - ist es vorteilhaft, wenn Sender und/oder Empfänger für Infrarot- oder Ultraschall-Wellen oder für ähnliche drahtlose Übertragungssysteme an den trennbaren Elementenßmit konplementären Mitteln am zu koppelnden Bauteil, vorhanden sind.
  • Bei einfacherer Ausführung mit Verbindungskabeln sollen diese mindestens einseitig lösbar, vorzugsweise steckbar ausgeführt sein, um auch hiermit die Anlage systemsatzmäßig erweitern oder ergänzen zu können oder um zu ersetzende Bauteile schnell auszutauschen.Als Verbindungsmittel eignen sich hierbei vorzugsweise auch Gtasfaser-Leitungen.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn ergänzende Anschlüsse für die Verbindung mit externen Zentraleinheiten oder EDV-Großanlagen, sowie gegebenenfalls für externe andere Abtasteinheiten, z.B. für zusätzliche Digitalisieranlagen I oder für externe Ausgabe einheiten - für Mehrfach- oder Sonderwiedergaben vorhanden sind. Derartige externe Elemente können auch anstelle der entsprechenden internen Bauteile verwendet werden, bzw. diese ganz oder teilweise ersetzen.
  • Insbesondere zur Ausgabe alphanummerischer Daten oder Symbole kann die Ausgabeeinheit als Drucker ausgebildetr oder die Anlage mit einer Anschlußmöglichkeit für einen Drucker versehen sein.
  • Alle Einzelelemente sind, soweit sinnvoll, bzw. erforderlich, gesondert ein- und ausschaltbar, sowie beliebig mieinander zu koppeln.
  • Bei abgeschaltetem Antrieb und zugehöriger Elektronik sind die Führungselemente mit der Zeicheneinheit wie eine herkömmliche Zeichenmaschine manuell benutzbar.
  • Die erfindungsgemäß weitergebildete Schreib- oder Zeichenmaschine soll vorzugsweise neben den erfindungswesentlichen Merkmalen einen höhen- und neigungsverstellbaren Tisch, exakt geführte, leichtgängige und parallel in x- und y-Richtung oder beliebig in einer Ebene bewegbare Führungsteile mit geeignetem motorischem Antrieb, sowie mit Koordinatenerfassung und -Darstellung aufweisen.
  • Außerdem ist in der Regel eine Steuereinheit erforderlich, die als Anpassungselement, bzw. als Bindeglied dient, zwischen dem mit Speicher, Bedienungstastatur und Kontrollvorrichtung ausgestatteten oder verbindbaren Rechner, der Symbol-Tastatur, der eigentlichen Schreib- oder Zeichenmaschine mit Unterbau, Tisch, Führungsschiene und Läufer (als manuell betätigbare oder motorisch angetriebene Führungselemente), Ausgabeeinheit, und mit vorzugsweise abnehmbarer Zeicheneinheit sowie Abtasteinheit und gegebenenfalls anzuschließenden weiteren externen Anlagen oder Elementen, wie externer Zentraleinheit oder großer Datenverarbeitungsanlage, weiteren Abtasteinheiten oder Digitalisierungsvorrichtungen, weiteren Ausgabeeinheiten und ähnlichem.
  • Die Steuereinheit enthält in der Regel Logik-Umwandler, Koordinaten-Umsetzer, Bewegungssteuerungs-und Kontrollelemente, sowie die Stromversorgung.
  • In besonderer Ausgestaltung der Erfindung wird der Einsatz eines Rechners vorgeschlagen, mit dem insbesondere datenreduzierende, bzw. -umwandelnde Schritte durchgeführt, sowie Programme abgefahren, Koordinateninformationen ausgewertet und Abtast-und Wiedergabe-Steuerungen vorgenommen werden können.
  • Hierfür eignen sich unter anderem handelsübliche Tisch-, bzw. Kleinrechner, die mindestens zwei Floppy-Disk-Laufwerke, einen Speicher, eine alphanummerische Bedienungstastatur und einen Bildschirm aufweisen oder die mit derartigen Elementen koppelbar sind.
  • Als Symbol-Tastatur kann ein von Taschenrechnern her bekanntes, handelsübliches System auf Silikongummibasis und mit Folienabdeckung, direkt oder den jeweiligen Erfordernissen angepaßt, verwendet werden.
  • Ebenso vorteilhaft eignet sich auch ein interaktiver Bildschirm,auf den die abzurufenden Symbole oder Darstellungen - auch~ohne Tastaturfeld - direkt aufgebracht werden,als Symbol-Tastatur.Hierfür kann - bei entsprechender Ausstattung - auch der dem Rechner (4) i.d.R.direkt zugeordnete Bildschirm (61 ) der Kontrollvorrichtung (6) dienen.
  • Anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
  • Hierbei zeigt: Figur 1 - eine gesamteR erfindungsg#mäße Anlage' Figur 2 - einen wesentlichen Ausschnitt der Anlage nach Figur 1 Figur 3 - die Abtastelemente einer erfindungsgemäß verwendeten Abtasteinheit Figur 4 - ein Element aus Figur 3 Figur 5 - eine Symbol-Tastatur und Figur 6 - einen Symbolträger für die Symbol-Tastatur nach Figur 5 Die Schreib- oder Zeichenmaschine 1 nach Figur 1 weist einen beliebig ein- oder feststellbaren Tisch 11, eine quer über den Tisch 11 bewegliche Führungsschiene 12, einen entlang der Führungsschiene 12 an dieser geführten Läufer 13, sowie einen aus mindestens einem Motors1 und einer Antriebssteuerung 193 bestehenden Antrieb 19 auf.
  • Der Antrieb wird über die Steuereinheit 2 z.B. gemäß dem über den Rechner 4 laufenden Programm automatisch aktiviert und geregelt und kann wahlweise abgeschaltet werden, wenn z#B. manuell an der Anlage gearbeitet wird.
  • Vorzugsweise sind mindestens zwei Motoren 191 und 192 vorhanden, wobei der eine Motor 191 als Antrieb der Führungsschiene 12 und somit für die Bewegungen in x-Richtung dient, während der zweite Motor 192 - der vorteilhafterweise der Führungsschiene 12 direkt zugeordnet ist - als Antrieb des Läufers 13, dessen automatische Bewegungen in y-Richtung bewirkt.
  • Es können aber auch, je nach Auslegung der Anlage für jede Richtung oder auch nur für die Bewegungen in x-Richtung weitere parallel wirkende Motoren 191, 192 vorhanden sein. Ebenso kann ein weiterer Motor für y-Bewegungen eines zusätzlichen Läufers, sowie gegebenenfalls für Drehbewegungen der Ausgabeeinheit 18 oder der Zeicheneinheit 14 - z.B. zu deren automatischer Winkelverstellung - oder für sonstige Funktionen, vorgesehen sein.
  • Wird nur ein einziger Motor für beide Richtungen verwendet, so muß dieser ausreichend stark sein und entsprechend gesteuert und geregelt werden können.
  • Außerdem muß in besonderem Maße eine exakte Übertragung und Umsetzung der Antriebskräfte auf die beweglichen Teile (12, 13), sichergestellt sein.
  • Neben der am Läufer 13 angeordneten Ausgabeeinheit 18 und der gleichfalls hieran abschwenk- oder leicht lösbar angebrachten Zeicheneinheit 14, ist der Läufer 13 mit einer Abtasteinheit 17, mit einem Tastenfeld 15 -zur Eingabe oder Abrufung einzelner, bzw. der an der Anlage am häufigsten direkt benötigten Befehle oder Funktionen - sowie mit einer Positionskontrolle 16 versehen.
  • Die Positionskontrolle 16 besteht vorzugsweise aus Feldern für digitale Anzeige der jeweiligen Position des Läufers 13, bzw. der Abtasteinheit 17, der Ausgabeeinheit 18 und/oder der Zeicheneinheit 14 in x- und y-Richtung, sowie gegebenenfalls zusätzlich der Winkeleinstellung der Zeicheneinheit 14 und kann alternativ auch an der Führungsschiene 12, am Tisch 11 oder an einem gesonderten oder anderweitigen Teil der Schreib- oder Zeichenmaschine 1 angeordnet sein.
  • Beispielhaft wird hierbei weiterhin eine auf einer Vorlage 7 als Vorgabe 71 erkennbare Darstellung und eine auf einem Träger 8 abgebildete Darstellung als Wiedergabe 81 gezeigt. Die Wiedergabe 81 ist hier vergrößert und um eine Achse gespiegelt, gegenüber der Vorgabe 71, ausgeführt.
  • Weitere, zur Schreib- oder Zeichenmaschine 1 gehörende Bausteine stellen die Steuereinheit 2, der Rechner 4, sowie die Symbol-Tastatur 5 dar.
  • Die Steuereinheit enthält einen Logik-Umwandler 21, einen Koordinatenumsetzer 22, eine Bewegungssteuerungs- und Kontrollvorrichtung 23, sowie die Stromversorgung 24 und ist das Bindeglied zwischen der Schreib- oder Zeichenmaschine 1 und den ergänzenden elektronischen Befehls- und Berechnungsbausteinen (4,5), sowie zu gegebenenfalls sonstigen externen Elementen oder Anlagen zur elektronischen Bearbeitung, für Fremdeingaben oder für externe Ausgaben.
  • Der Rechner 4 ist ein mit einem aus Hauptspeicher 31 und Massenspeicher 32 bestehenden Speicher 3, mit einer Bedienungstastatur 42p sowie mit einer aus einem Bildschirm 61 und einer Akustikanzeige 62 bestehenden Kontrollvorrichtung 6 ausgestatteter, bzw. verbind.-barer Tischrechner 41, der bei Anschluß der Schreib-oder Zeichenmaschine an eine externe Zentraleinheit 92 oder an eine externe EDV-Großanlage 91 entfallen kann.
  • Die Symbol-Tastatur 5 ermöglicht die einfache, ohne großen Programmieraufwand durchführbare Eingabe und Abrufung von beliebigen Darstellungen, Zeichen und Symbolen mittels vom Benutzer selbst erstellbarer Symbolträger.
  • Die externen Elemente (91, 92, 93, 94) können wesentlicher Bestandteil der ganzen Anlage sein oder als zusätzliche Bausteine zur Multiplizierung oder Erweiterung gleichartiger Anlagenteile oder -funktionen dienen.
  • Die vergrößerte Darstellung nach Figur 2 zeigt den an der Führungsschiene 12 gleitbar angebrachten Läufer 13 mit einer abnehmbaren Zeicheneinheit 14, einer Abtasteinheit 17, einer Ausgabeeinheit 18, einem Tastenfeld 15 und einer Positionskontrolle 16.
  • Die Zeicheneinheit 14 besteht hierbei aus einem Zeichenkopf 141 und einem winkelförmigen Zeichenlineal 142.
  • Das Tastaturfeld 15 enthält mehrere Auslöser 151 für Arbeits- oder Schaltbefehle und ähnliches, sowie Korrekturtasten für Nullpunkt-Angleichung, -Festlegung oder -Verschiebung, für Elektronik-Abschaltung, Sonder-Bedienung oder -Programmwahl usw.
  • Innerhalb der Positionskontrolle 16 ist ein x-Anzeigefeld 161 und ein y-Anzeigefeld 162 angeordnet, womit der jeweilige Standort des Läufers 13, bzw. eines Punktes hieran, im Koordinatenfeld - das in bekannter Weise angeordnet vermessen und ausgewertet wird -mittels Digitalanzeige visuell erkennbar gemacht werden kann.
  • Die Abtasteinheit 17 weist auf einer Trägerplatte 172 ein Fadenkreuz 171 für manuelles Abtasten zur Linien-Nachführung von Hand, bzw. zur Positonierung des Läufers 13 auf den Anfangs- oder Null-Punkt bei automatischem Betrieb, sowie einen in einem Tastergehäuse 173 befestigten Detektorträger 177 für elektronische Abtastelemente zur automatischen Abtastung, auf.
  • Die beiden Elemente (171, 172 bzw. 173, 177) für mechanisches,bzw.für automatisches Abtasten kennen bei anderen Ausführungen auch getrennt voneinander und/ oder an einem gesonderten Abtastläufer angeordnet sein.
  • Die Nullpunkt-Angleiehung der Abtast-Zentren, sowie des Nullpunktes der Zeichenlineale 142 erfolgt automatisch, bzw. rechnel-gesteuert durch Tastendruck.
  • Wahlweise kann auch der Null-Punkt der Positionskontrolle 16 auf das Zentrum des Fadenkreuzes 171 des Detektorträgers 177 oder des gerade benützten Aufzeichnungselementes 182 oder auf den Nullpunkt der Zeichenlineale 142 durch Tastendruck geschaltet werden.
  • Wird weiterhin beispielsweise das Zentrum des Zeichenkopfes 14 und der Nullpunkt eines Anzeigenfeldes (z.B.
  • der x-Anzeige 161) zusammengeAegt, so kann diese Anzeige bei entsprechender Auslegung und modifiziertem, bzw.
  • mit Bestimmungsmitteln ausgestattetem Zeichenkopf 14 gegebenenfalls gleichzeitig zur exakten Angabe des eingestellten Winkels der Zeichenlineale dienen, sofern hierfür nicht ein gesondertes Anzeigefeld vorhanden ist.
  • Bei der dargestellten Ausgabeeinheit 18 sind drei Halterungen 181 für Ausgabeelemente 182 vorgesehen, wobei hier lediglich die mittlere Halterung ein Ausgabeelement enthält. Üblicherweise sind alle Halterungen, jedoch mit unterschiedlichen Ausgabeelementen, belegt.
  • Als Ausgabeelemente 182 könnerl Röhrchenschreibgeräte oder -Spitzen, Kugelschreiber oder -Minen, Blei- oder Farbstifte, bzw. -Minen jewei]s mit unterschiedlicher Stärke oder in verschiedenen narben in Betracht kommen.
  • Der Schreibmittel-Zufluß kann hierbei aus Schreibmittelbehältern, auch maschinengesteuert, bewirkt und reguliert werden. Die Ausgabeelemente 182 sind in den Halterungen 181 zum Auf- und Absetzen auf den Träger 8 axial beweglich und leicht entnehm- bzw. austauschbar, eingesetzt.
  • Ebenso wie die Abtasteinheit 17 kann auch die Ausgabeeinheit 18 bei anderen Ausführungsformen an einem gesonderten Läufer angeordnet sein. Konstruktiv ist die Ausgabeeinheit 18 wie bei Plottern üblich gestaltet, bzw. aufgebaut.
  • Nach Figur 3 sind die Abtastelemente (174, 176, 177) der Abtasteinheit(17), die zur automatischen Abtastung dienen, in einem Tastergehäuse 173 angeordnet. An der der Vorlage (7) zugewandten Seite befindet sich hierbei eine Linse 174, bzw. - je nach Anforderung - ein Linsensystem, und mit Abstand hierzu ein Detektorträgen 177. Beide Teile (174, 177) sind austauschbar befestigt. Ein das Tastergehäuse 173 umschließender lichtundurchlässiger, bzw.-absorbierender Schutzmantel 178 verhindert störende Fremd- oder Streubeleuchtung. Der Detektorträger 177 ist mit Detektoren 176 und einer Lampe 179 bestückt. Die Detektoren 176 und die Lampe 179 sind mit einem Verstärker und mit einem Auswerter, sowie mit einer Stromquelle und mit der Steuerschaltung der Abtastanlage verbunden.
  • In Figur 4 sind die einzelnen Detektoren 176 kreuzförmig angeordnet. Im Zentrum dieser Detektoranordnung 175 befindet sich die Lampe 179. Alternativ können die Detektoren 176 besonders vorteilhaft auch kreisförmig angeordnet werden. Ebenso ist eine Anordnung im Quadrat oder ähnlich möglich.
  • Da die abzutastendrniinien oder Punkte in der Regel stets über das Zentrum der Detektoranordnung 175 erfaßt werden, kann sich die Auswahl des Anordnungssystems besonders nach technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten richten. Die Anzahl der zuzuordnenden Detektoren 176 richtet sich ebenfalls hauptsächlich nach wirtschaftlichen Aspekten. Hierbei sollten aber gleichzeitig die ~Computerbedingungen" beachtet werden. Vorteilhaft ist unter diesem Aspekt die Anordnung von mindestens 8, bzw. 16 Detektoren pro Richtungszeile oder von einem Vielfachen hiervon.
  • Bei kreisförmiger Anordnung haben sich 64 Detektoren auf dem Detektorträger besonders bewährt.
  • Mit Figur 5 wird ein Symbol-Tastatur 5 gezeigt, die eine Tastaturfläche 51 mit Tasten 52, einen Code- Leser 56 und einen Führungsraiimen 57 mit Klemmvorrichtung 58 aufweist.
  • In dem Führungsrahmen 57 wird der Symbol träger fixiert und festgehalten, so daß das aufgrund der Code-Markierungen (54) vorprogrammierte, diesem Symbolträger zugeordnete Motiv der Tastenbelegung direkt sichtbar ist.
  • Figur 6 stellt einen Symbolträger 53 mit einer Code-Markierung 54 und mehreren Symbolen 55 dar. Dieser Symbolträger weist eine der Tastenanordnung der Tastatur fläche (51) entsprechende Quadratur 59, zur Orientierung bei der Erstellung des Symbols 55 auf und besteht aus relativ weicher, aber wiederstandsfähiger Folie.
  • Die Erstellung bzw. Bezeichnung des Symbolträgers erfolgt mit dauerhaftem Schreibmittel -insbesondere mit Tusche -durch Speicherabruf und in der Regel verkleinerter automatischer Wiedergabe der fertig aufgezeichneten Vorgabe(71) des Symbols oder ähnlichem.
  • Bei an zwei getrennten Läufern angeordneten Abtast-und Aufzeichnungseinheiten(17, 18) und möglicher Steuerkoppelung bei manuellem oder automatischem Abtasten, kann das Symbol 55 gegebenenfalls auch verkleinert, bzw. in tastkonformer Anordnung durch "Parallelarbeit" gleichzeitig beim Abtasten auf den Symbolträger aufgebracht werden.
  • Eine entsprechende Code-Markierung 54 des Symbolträgers 53 wird durch den Rechner erzeugt und automatisch mit aufgezeichnet. Hierfür kann ein Strich- oder ein Ring-Code, je nach Lesersystem, oder eine ähnliche Kennzeichnung dienen.
  • Wird mit der dargestellten Schreib- oder Zeichenmaschine automatisch abgetastet, so erfassen die Detektoren 176 als optoelektronische Abtastelemente aufgrund ihrer Anordnung und der Auswertung ihrer Signale die Lage und Dicke der gerade abgetasteten Linie oder Punkte der Vorgabe 71.
  • Die verstärkten Detektor-Signale bilden hierbei nach Schwellwertvergleichen ein der Helligkeitsverteilung entsprechendes Bitmuster, wodurch die Lage und die Breite der abgetasteten Linien oder Punkte bestimmt wird.
  • Das automatische Nachfolgen der Linie erfolgt aufgrund der ermittelten Werte rechnergesteuert, wobei ein Logikumwandler und ein Koordinaten-Umsetzer mit der Bewegungssteuerung und -Kontrolle zusammenwirkt.
  • Gleichzeitig werden die Koordinatenwerte mit großer Auflösung, d.h. an einer Vielzahl von Punkten erfaßt und vom Rechner klassifiziert oder anderweitig bearbeitet und abgespeichert.
  • Bei Abzweigungen wird der jeweils nächste Verknüpfungspunkt mit Lage und Richtung markiert und dann als Anfangspunkt für die nächste Linie automatisch bestimmt.
  • Die vollständig abgetastete Vorgabe 71, Symbole, Buchstaben, Ziffern oder sonstige Darstellungen können*)/ durch Speicherabruf über die Symbol-Tastatur 5 wiedergegeben werden) wenn sie häufiger erforderlich sind.
  • Seltener benötigte Vorgaben, Vorgabenteile, Zeichen oder Symbole lassen sich über die Bedienungstastatur 42 des Rechners.4 abrufen, ebenso wie seltener benötigte Arbeitsanweisungen an den Rechner, wie z.B. die Durchführung geometrischer Operationen, wie Vergrößerung, Drehung oder ähnliches.
  • Häufig benötigte Arbeitsanweisungen werden demgegenüber zweckmäßigerweise, ebenso wie Vorgaben, mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet über die Symboltastatur 5 eingegeben, da diese erheblich einfacher zu bedienen und unter Umständen günstiger im Arbeitsbereich platzierbar is.
  • Der erste Anfangspunkt für die automatische Ausgabe kann über das Fadenkreuz 171 oder über eine ähnliche Markierungshilfe odel über rechnergesteuerte Anfangsbestimmung festgelegt werden.
  • nach erfolgter Codierung, bzw. Kennzeich nung I Auf Wunsch kann die automatische Aufzeichnung von Hand oder nach Programmvorgabe selbsttätig gestoppt und die Wiedergabe 81 manuell mit Hilfe der Zeicheneinheit 14 ergänzt oder korrigiert werden, wonach dann wiederum automatisch weitergezeichnet werden kann.
  • Bei manueller Abtastung ist die automatische Nachführeinheit außer Betrieb gesetzt. Ungenaue Führung des Abtastelements läßt sich gegebenenlalls durch die Klassifizierung und Erkennung über den Rechner beim Ein- oder Ausgeben ausgleichen.
  • Über die Bedienungstastatur 42 oder über die Symbol-Tastatur 5 können mit der erfindungsgemäßen Schreib-oder Zeichenmaschine 1 auch beliebige Beschriftungen, Bemaßungen und ähnlichWautomatisch durchgeführt, Tabellen ausgefüllt oder Stücklisten oder Diagramme erstellt werden, wobei die auszugebenden Schriftzeichen oder Symbole in jeder beliebigen, bzw. zweckmäßigen Darstellungsart, bzw. Modifizierung wiedergegeben werden können.
  • Außer als Schreib- oder Zeichenanlage, wie beispielhaft aufgezeigt, kann das erfindungsgemäße Verfahren darüberhinaus auch in einem anderen Anwendungsgebiet, nämlich zum Schreiben oder Drucken in Form einer Schreibanlage als erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft Anwendung finden.
  • Hier besteht dann die Abtasteinheit (17) aus einem bekannten Lesekopf und die Ausgabeeinheit (18) aus einer Schreibeinheit oder einem sonstigen Schreibwerk.
  • Statt der Zeicheneinheit 14 ist dann jedoch eine übliche, von Hand bedienbare/Schreibmaschine angeschlossen oder es ist die Schreibeinheit oder ein externer Drucker (94) selbst, wahlweise manuell bedienbar, konzipiert.
  • */Schreibeinheit ~beispielsweise eine herkömmliche Als Vorlage ,bzw.als Träger für die Vorgabe kann außer einem Vorlagenblatt,einem Modell,oder ähnlichem,auch eine transparente,ggf.durchscheinende,Platte,oder ein entsprechender Tisch,dienen,worauf die Vorgabe direkt aufgetragen oder auch durch Projektion aufgebracht,bzw,dargestellt wird.
  • Ebenso kann die Abtasteinheit ein entsprechendes Projektior system oder anderweitige Elemente zur Aufnahme der Vorgabe aufweisen.
  • Hiermit können dann bevorzugt auch aus z.B. Microfilmen bestehende Vorlagen oder - bei aus Magnetköpfen bestehenden Abtasteinheiten - mit z.B. magnetisierten Mitteln aufgebrachte Vorgaben abgetastet werden.
  • Als transparente Vorlage, bzw. als transparenter Vorgaben-Träger kann auch eine bestimmte - entsprechen#d gestaltete - Zone des Tisches der Schreib- oder Zeichenmaschine direkt dienen.
  • Zur Bewegung und Positionierung der Führungsschiene und des Läufers eignet sich bevorzugt auch ein aus Motoren und Drehgebern bestehendes Anstriebssystem, das die Bewegungen mittels Spindeln und Zahnriemen überträgt und exakteste Lagebestimmung, ggf. mit digitaler Anzeige, ermöglicht.
  • - Positionsliste -1 Schreib- oder Zeichen- ;>, Steuereinheit maschine 23 Logik-Umwandler 11 Tisch 22 Koordinaten-Umsetzer 12 Führingsschiene 23 Bewegungs-Steuerung und 13 Läufer -Kontrolle 14 Zeicheneinheit 24 Stromversorgung 141 Zeichenkopf 3 (Daten-) Speicher 142 Zeichenlineal 33 Hauptspeicher 15 Tastenfeld 32 Massenspeicher 151 Auslöser 4 Rechner 16 Positionskontrolle 41 Tischrechner 161 x-Anzeige 42 Bedienungs-Tastatur 162 y-Anzeige r) Symbol-Tastatur 17 Abtasteinheit 51 Tastaturfläche 171 Fadenkreuz 52 Taste 172 Trägerplatte 53 Symbolträger 173 Tastergehäuse 54 Code-Markierung 174 Linse 55 Symbol 175 Detektoranordnung 56 Code-Leser 176 Detektor 57 Führungsrahmen 177 Detektorträger 58 Klemmvorrichtung 178 Schutzmantel 59 Quadratur 179 Lampe 6 Kontroll-Vorrichtung 18 Ausgabeeinheit 61 Bildschirm 181 Halterung 62 Akustik-Anzeige 182 Ausgabeelement 7 Vorlage 19 Antrieb 73 Vorgabe (-Darstellung) 191 x-Motor 8 Träger 192 y-Motor 81 Wiedergabe 193 Antriebssteuerung 9 externe Anlagen 91 EDV-Großanlage 92 Zentraleinheit 93 Digitalisieranlage od.ä.
  • 94 Drucker ocv

Claims (49)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen und Wiedergeben beliebiger Darstellungen mit einer Schreib- oder Zeichenmaschine.
    Ansprtiche Verfahren zum Aufnehmen und Wiedergeben beliebiger Darstellungen unter Verwendung einer nummerisch steuerbaren Schreib- oder Zeichenmaschine dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorgabe (71) einer auf einem Tisch (11) der Schreib- oder Zeichenmaschine (1) aufgebrachten Vorlage (7) wahlweise manuell oder automatisch durch Abtasten aufgenommen wird, wobei deren einzelne Linien an einer Vielzahl von Punkten in ihre Koordinatenwerte zerlegt werden, daß diese Koordinatenwerte gespeichert und mindestens einer rechnergesteuerten Bearbeitung unterworfen werden, daß die den bearbeiteten Daten entsprechende Wiedergabe (81) durch eine Ausgabeeinheit (18) der Schreib-oder Zeichenmaschine (1) automatisch auf einen auf dem Tisch (11) angeordneten Träger (8) aufgebracht wird, und daß Aufnahme und Wiedergabe automatisch und kontinuierlich oder in beliebigem Wechsel, oder wahlweise in Verbindung oder abwechselnd mit manueller Darstellungsweise oder mit programmierter, abrufbarer Symbd-Erfassung oder -Darstellung erfolgt, zur manuellen oder automatischen Aufnahme oder Wiedergabe ganzer oder teilweiser Darstellungen, in vollständiger, begrenzter, geänderter oder ergänzter Formomittels ein und derselben Anlage.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beim Abtasten der Vorgabe (71) zusätzliche Informationen über die Strichstärken und -Arten der abgestasteten Linien aufgenommen und gespeichert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die beim Abtasten gewonnene Aussage über Lage und Breite der momentan abgetasteten Linie zur automatischen Steuerung der Abtasteinheit (17) und/oder zur Koordinaten-Berechnung, bzw. -Korrektur dient.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Koordinatenwerte in einen ersten Datenspeicher (31) eingegeben und in diesem zwischengespeichert, dann einer ersten rechnergesteuerten Bearbeitung zugeführt werden und daß anschließend diese bearbeiteten Daten in einem weiteren Datenspeicher (32) abgespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt einer zweiten rechnergesteuerten Bearbeitung unterworfen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Rahmen der ersten Bearbeitung eine Datenreduktion erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß abgetastete Buchstaben, Ziffern und/oder Symbole durch Vergleich der neugewonnenen Daten mit bereits gespeicherten Daten als solche erkannt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß abgetastete Buchstaben, Ziffern und/oder Symbole in speziell codierter, datenreduzierter Form eingespeichert werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Rahmen der ersten und/oder zweiten Bearbeitung eine Klassifizierung und Zuordnung der abgetasteten Linien erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine Klassifizierung in ganze oder teilweise Gerade, Kreise, Ellipsen, Hyperbeln, Parabeln, Quadrate, Rechtecke, Dreie cke, sonstige regelmäßige Vielecke und/oder eine Zuordnung in Schraffuren, Symmetrielinien, Bemaßungslinien, sichtbare oder unsichtbare Kanten erfolgt.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit einzelnen Schritten der zweiten Bearbeitung die erste Bearbeitung ganz oder teilweise rückgängig gemacht wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit der ersten oder zweiten Bearbeitung eine geometrische Verkleinerung, Vergrößerung, Verschiebung, Drehung, Streckung, Zusammenfassung, Auss#hnittbegrenziin#, Auszugsbildung und/oder eine sonstige Veränderung, besonders der Linienbreite und/oder der Bemaßung erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Veränderung als Anpassung an vorgewählte und beliebig abrufbare Werte, Größen oder Maßstäbe erfolgt.
  13. 13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Bearbeitungsschritte und/oder die Wiedergabe-Befehle ganz oder teilweise durch Begriff- oder Symbol-Eingaben über eine Bedienungs-Tastatur (42) und/oder über eine Symboltastatur (5) ausgewählt oder abgerufen werden, bzw.
    erfolgen.
  14. 14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die abgetasteten und/oder gespeicherten Darstellungen auf einem Bildschirm (61) aufgezeigt und gegebenenfalls hieran über eine Tastatur (42,5) verändert, bemaßt oder anderweitig bearbeitet oder über diesen codiert und abgerufen werden.
  15. 15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g h- k e n n z e i c h n e t , daß Vorgaben (71), die fUr die automatische Abtastung ungeeignet sind und/oder einzelne sonstige Linien oder Konturen oder deren Koordinatenwerte manuell, bzw. von Hand abgetastet oder eingegeben werden.
  16. 16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sowohl das Abtasten der Vorgabe (71), als auch das Ausgeben der Wiedergabe (81) mit ein- und derselben Schreib- oder Zeichenmaschine (1) erfolgt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Abtastung und die Ausgabe mit an ein- und demselben Maschinenteil angeordneten unterschiedlichen Mitteln erfolgt.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16, da du s c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abtastung und die Ausgabe mit an unterschiedlichen Maschinenteilen angeordneten Mitteln erfolgt.
  19. 19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die auf den Träger(8) erfolgende automatische Wiedergabe (81) auf diesem bereits vorhandene Darstellungen vervollständigt oder ergänzt.
  20. 20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r g e k e n n z e i c h n e t , daß es zur ganzen oder teilweisen Abtastung und/ oder Wiedergabe technischer Zeichnungen dient.
  21. 21, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgenommenen, bzw. gespeicherten Daten ganz oder teilweise zur Erstellung von Stücklisten und/oder von NC-Maschinenprogrammen dienen, wobei die Erstellung in externen datenverarbeitenden Anlagen erfolgen kann und die hierfür erforderlichen Daten auf elektronischem Wege übermittelt werden.
  22. 22. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es zur ganzen oder teilweisen Abtastung und/oder Wiedergabe von Schriftstücken, Symbol-Anordnungen oder sonstiger alphanummerischer Darstellungen dient.
  23. 23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß von einer oder mehreren abgetasteten Vorgaben oder von gespeicherten Daten ganze oder teilweise oder vereinfachte, gegebenenfalls verkleinerte Wiedergaben (81), vorzugsweise auf Folien aufgebracht werden und daß diese Folien markiert, bzw. gekennzeichnet werden und als Symbolträger (53) über einer Tastaturfläche (51) dienen, um diese Darstellungen nach entsprechender Programmierung durch Tastendruck jederzeit unverändert oder modifiziertr beliebig abrufen zu können.
  24. 24. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 23, bestehend aus einer Schreib- oder Zeichenmaschine, die mit einem Tisch und mit einer auf diesem maschinell bewegbaren, nummerisch steuerbaren Ausgabeeinheit versehen ist und die Steuer- und Regelelemente, einen Datenspeicher und gegebenenfalls einen Rechner und/oder sonstige elektronische oder mechanischeElemente aufweist oder hieran angeschlossen werden kann, d a d u r c h g e k e n n a e i c h n e t , daß die Schreib- oder Zeichenmaschine (1) zusätzlich zur Ausgabeeinheit (18) eine Abtasteinheit (17) und eine Zeicheneinheit (14) und/oder eine manuell betätigbare Schreibeinheit. aufweist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch g e k e n n z e a c h n e t , daß die Schreib- oder Zeichenmaschine (1) außer einer #usgabeeinbeit(18), eine Abtasteinheit (17), eine Zeicheneinheit (14)und/oder eine manuell betätigbare Schreibeinheit aufweist, wobei sowohl die Ausgabeeinheit (18), als auch die Abtasteinheit (17) Mittel zur automatischen Wiedergabe, bzw. Aufnahme und Konturennachfolge aufweisen und daß der Steuereinheit (2) ein Rechner (4) und ein Datenspeicher (3), sowie eine - vorzugsweise frei programmier-und belegbare - Symbol-Tastatur (5) zugeordnet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie mit mindestens einer Kontrollvorrichtung (6) ausgestattet ist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abtasteinheit (17) ein Fadenkreuz(171) oder eine sonstige optische oder mechanische Markierungshilfe zur manuellen Aufnahme der Vorgabe (71) und/oder zur Bestimmung des Anfangspunktes bei automatischer Aufnahme oder Wiedergabe aufweist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, d a d u r g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abtasteinheit ein optoelektronisches System zur automatischen Aufnahme enthält, das über die Steuereinheit(2) mit dem Rechner (4) oder einer externen Zentraleinheit (92) oder EDV-Großanlage (91) verbunden ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das optoelektronische System mindestens eine in einem Tastergehäuse (173) angeordnete Linse(174) einen mit Abstand hierzu angeordneten Detektorträger (177), sowie einen Verstärker und einen Auswerter für die Detektor-Signale aufweist, und daß der Detektorträger (177) mit einer Vielzahl von Detektoren (176) bestückt ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das optoelektronische System mindestens eine Lampe (179) aufweist.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Lampe (179) eine lichtemittierende Diode dient.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Linse (174) derart geformt ist, daß sie die Linien der abzutastenden Vorgabe (71)in eine innerhalb des Tastergehäuses (173) liegende Bildebene projiziert und daß sich die Detektoranordnung (175) in dieser Bildebene befindet.
  33. 33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis- 32, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest die Linse (174) und der Detektorträger (177) mit einem vorzugsweise ringförmigen, lichtabsorbierenden Schutzmantel(l@@) versehen ist, der durch das Tastergehäuse (173) gebildet wird oder auf diesem angeordnet ist.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, d a d u r c h g e k e n n z -e i c h n e t daß der Schutzmantel (178) das Tastergehäuse (173) axial bis zur Vorlage (7) hin überragt und vorzugsweise aus elastischem, leicht verformbarem Material besteht.
  35. 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 34, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie Verstärker und Auswerter enthält, die elektronisch arbeiten und die die Detektor-Signale mit Schwellwerten vergleichen, sowie der Helligkeitsverteilung entsprechende Bitmuster erzeugen, wodurch Aussagen über Lage und Breite der abgetasteten Linie entstehen.
  36. 36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 35, d a d u r c h g e k e n n a e i c h n e t , daß sie einen Logik-Umwandler (21), einen Koordinaten-Umsetzer (22) und eine Bewegungs-Steuerung und -Kontrolle (23) aufweist.
  37. 37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 36, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie mit einer Führungsschiene (12), mit einem Läufer (13) und mit einem aus mehreren Motoren (191 192) bestehenden Antrieb (19) versehen ist.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb (19) u. die Steuereinheit(2) abschaltbar ist.
  39. 39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 38, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abtasteinheit (17) und die Ausgabeeinheit (18) gemeinsam auf einem Läufer (13) angeordnet sind.
  40. 40. Vorrichtyng nach einem der Ansprüche 24 bis 39, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die am Läufer(13) angeordnete Zeicheneinheit(14) schwenk- oder abnehmbar befestigt ist und mindestens einen Zeichenkopf(141) und ein Zeichenlineal(142) aufweist.
  41. 41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 40, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Tisch (11) an der Führungsschiene (12) oder am Läufer (13) ein Tastenfeld (15), sowie eine Positionskontrolle (16) vorhanden ist.
  42. 42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 41, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Symbol-Tastatur (5) aufweist, die mindestens aus einer Tastaturfläche (51) mit Tasten (52) und aus vorzugsweise durch Folien gebildeten Symbolträgern (53) mit Code-Markierungen(54) und Symbolen (55) und aus einem Code-Leser(56) besteht.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tasten (52) als druckempfindliche Sensor-Tasten oder -Zonen ausgebildet sind.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 42 oder 43, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Code-Markierun#n(54)aus durch optoelektronischesAbtasten erkennbaren Strich- oder- Ring-Markierungen bestehen, anhand deren der jeweilige Symbolträger (53) eindeutig identifizierbar ist.
  45. 45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 44, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , g e k e n n z e i c h n e t daß sie Infr.trot- oder Ultraschall-Sender und/ oder Empfänger aufweist zur kabellosen Verbindung zwischen den einzelnen Bausteinen, insbesondere zwischen der mit der Schreib- oder Zeichenanlage (1) direkt verbundenen Steuereinheit (2) und dem Rechner (4) und/oder der Symbol-Tastatur (5).
  46. 46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 44, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Bausteine, insbesondere die Schreib- oder Zeichenanlage (1), mit der Steuereinheit (2), dem Rechner (4), dem Datenspeicher (3) und der Symbol-Tastatur (5), sowie mit gegebenenfalls weiteren externen Anlagen durch trennbare, vorzugsweise steckbare Kabelverbindungen miteinander verbunden sind.
  47. 47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche24 bis 46, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie mit einer Schreibeinheit zur Ausgabe alphanummerischer Daten oder Symbole oder mit Anschlußmöglichkeiten hierfür und/oder mit Anschlüssen für weitere externe Ausgabeelemente versehen ist.
  48. 48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch g e k e ra n z e i c h n e t , daß die Schreibeinheit wahlweise automatisch oder manuell betätigbar ist.
  49. 49. Vorrichtung nach Anspruch 47 oder 48, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine rein manuell betEtigbare Schreibvorrichtung an die Schreibeinheit oder an eine sonstige automatische Ausgabeein heit für alphanummerische Zeichen oder Symbole angeordnet oder angeschlossen ist.
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