DE3007844A1 - Schreibinstrument - Google Patents

Schreibinstrument

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DE3007844A1
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DE19803007844
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Nobuo Akitomo
Shigeo Tohyama
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Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D9/00Recording measured values
    • G01D9/38Producing one or more recordings, each recording being produced by controlling the recording element, e.g. stylus, in accordance with one variable and controlling the recording medium, e.g. paper roll, in accordance with another variable
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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Description

HITACHI, LTD., Tokyo,
Japan
Schreibinstrument
Die Erfindung betrifft ein Schreibinstrument (Registrierinstrument, Schreiber) und insbesondere ein Instrument zum Steuern der Relativbewegung zwischen einer Schreibeinrichtung und Strichlinien, die auf ein Schreibblatt (Aufzeichnungsblatt) gedruckt sind.
Gewöhnlich wird ein Schreibinstrument oder -gerät
zum Schreiben von Daten auf einen Schreibstreifen oder
ein Schreibblatt als eine der Einrichtungen verwendet, um die Analysenergebnisse eines Analysiergerätes, insbesondere Ausgangsinformationen von verschiedenen Meßinstrumenten, anzuzeigen. Die analysierten Ergebnisse werden auf
dem Schreibblattstreifen mit einer bestimmten physikalilischen Größe entlang der Abszisse als einer ersten Veränderlichen geschrieben oder aufgezeichnet, während eine zweite physikalische Größe in Bezug auf die erste physi-
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kaiische Größe entlang der Ordinate aufgetragen ist. Für die entlang der Abszisse aufgetragene Größe kann z. B. die Wellenlänge oder Wellenzahl in einem Spektralphotometer, die Retentionszeit in einem Chromatographen, wie z. B. einem Gas- oder Flüssigkeit-Chromatographen, die Massenzahl eines durch ein Massenspektrometer gemessenen Massenspektrums, die chemische Verschiebung in einem Absorptionsspektrum bei einem kernmagnetischen Resonanzspektrometer usw. erwähnt werden. In den meisten Fällen dieser Meßinstrumente ist die Zeit auf der Abszisse aufgetragen .
Für das Aufzeichnen der analysierten Ergebnisse auf einem Schreibblatt ist es notwendig, daß die analysierten Ergebnisse in eineindeutiger Entsprechung oder Verbindung zur Abszisse bzw. Ordinate aufgezeichnet werden. Unter dieser Annahme wird eine Probe bezüglich einer qualitativen oder quantitativen Eigenschaft analysiert. Um demgemäß eine Analyse mit hoher Genauigkeit auszuführen, ist es erforderlich, daß eine Änderung oder Verschiebung in der Abszissenrichtung sofort mit hoher Genauigkeit lesbar ist. Um eine derartige Forderung zu erfüllen, wird das Schreibblatt oder der Schreibstreifen (Papier) gewöhnlich mit Strichlinien mit einem vorbestimmten Zwischenlinienabstand in dessen Ordinatenrichtung bedruckt. Verschiedene Zeilen- oder Linienabstände werden angewandt. Jedoch ist ein Schreibblatt am üblichsten, das mit einem Zwischenlinienabstand von 1 cm gedruckt ist. Als ein Versuch zur Steigerung der Genauigkeit kann ein Markierungssystem verwendet werden, das zum Aufzeichnen z. B. einer kurzen Markierung für einen Abstand von 1 mm, einer mittleren Markierung für einen Abstand von 5 mm und einer langen Markierung für einen Abstand von 10 mm angepaßt ist.
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Wenn jedoch ein erleichtertes Lesen einer Änderung entlang der Abszisse von primärem Interesse ist, werden bevorzugt zuvor auf das Aufzeichnungsblatt gedruckte Strichlinien verwendet. Wenn in diesem Fall ein Spektrum im Wellenlängenbereich von 300 nm bis 400 nm bei der Messung mit einem Spektralphotometer aufzuzeichnen ist, richtet ein Bediener zuerst die Stellung einer Aufzeichnungs- oder Schreibfeder (Stift) mit einer gegebenen Linie der Strichlinien vor dem Beginn der Messung aus. Wenn angenommen wird, daß das Schreibblatt in der Abszissenrichtung mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 20 nm/ cm zugeführt wird, können sofort Verschiebungen wie z. B. nm, 340 nm usw. mit dem Abstand von 20 nm gelesen werden. Die Lageübereinstimmung zwischen der Schreibfeder und einer der Strichlinien vor Beginn der Messung ist auch in dem Fall erforderlich, in dem das Markierungssystem verwendet wird, da sonst die Strichlinie nicht mit der Markierung ausgerichtet ist, um dadurch die durch die Verwendung der Strichlinien bewirkten Vorteile zu verringern. Dagegen kann das Vorliegen der Strichlinien ein Hindernis für das Lesen entlang der Abszisse bewirken.
Im Zusammenhang mit der Verwendung der Strichlinien auf einem Schreibblatt besteht bisher das Problem, daß die Schreibfederstellung mit einer gewählten Strichlinie bei jedem Beginn der Messung ausgerichtet werden muß, was eine mühsame Betätigung einschließt. In herkömmlichen Messungen stimmt die Schreibfeder mit der Strichlinie nach Abschluß einer einzigen Messung nicht immer überein. Vielmehr tritt häufiger eine Fehlausrichtung auf. Entsprechend muß für das Aufzeichnen mittels Strichlinien die Federstellung mit einer gewählten Strichlinie für jede Messung ausgerichtet werden, was tatsächlich eine mühevolle Prozedur ist.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Schreibinstrument mit verbesserter Bedienbarkeit anzugeben, bei dem außerdem eine Verschiebung entlang der Abszisse leichter lesbar ist, und das die bessere Bedienbarkeit und überlegene Betriebseigenschaften aufweist, ohne die Verwendung eines speziellen Schreibblattes zu benötigen.
Erfindungsgemäß wird eine Lageübereinstimmung zwischen der Schreibeinrichtung und einer gegebenen Strichlinie auf einem Schreibblatt automatisch aufgrund einer Information über die veränderliche Beziehung zwischen der Strichlinie und der Schreibeinrichtung erfüllt, die ihrerseits von einer Änderung in der relativen Lage oder Stellung zwischen der Schreibeinrichtung und dem Schreibblatt abhängt.
Bei der Erfindung wird also ein Schreibblatt nacheinander in der Abszissenrichtung mittels einer Transportrolle zugeführt. Das Schreibblatt wird zuvor mit Strichlinien eines vorbestimmten Zwischenlinienabstandes in dessen Ordinatenrichtung bedruckt. Die Transportrolle wird durch einen Impulsmotor angetrieben. Die Verschiebung des Schreibblattes von einer Strichlinie zur nächsten Strichlinie entspricht der Anzahl der in den Impulsmotor eingespeisten Impulse. Vor dem Beginn des Aufzeichnens wird eine Strichlinie auf dem Schreibblatt in Lageübereinstimmung mit der Schreibfeder gebracht. Während der Bewegung des Schreibblattes nach Beginn des Aufzeichnungsbetriebes zählt ein Zähler die in den Impulsmotor eingespeisten Impulse, und der Zähler wird zurückgestellt, sooft die Anzahl der Impulse entsprechend dem Zwischenlinienabstand erreicht wurde. Nach Abschluß des AufZeichnens stellen die Inhalte im Zähler die Lage einer Schreibfeder bezüglich einer bestimmten Strichlinie dar. Aufgrund der Inhalte im Zähler wird das Schreibblatt automatisch in der Abszissenrichtung gespeist. Nach Auftreten einer Übereinstimmung zwi-
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sehen einer bestimmten Strichlinie und der Schreibfederstellung wird die Zufuhr des Schreibblattes unterbrochen. Auf diese Weise ist die Schreibfeder immer mit einer Strichlinie auf dem Schreibblatt am Beginn des folgenden Schreibbetriebes ausgerichtet, wodurch keine Bedienbarkeit für die Lageausrichtung benötigt wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht eines Spektralphotometers mit einem Schreibinstrument nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Perspektive,
Fig. 2 ein Blockschaltbild mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild mit einer Anordnung des Schreibinstruments nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild mit einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 5 Blockschaltbilder mit Abwandlungen und 6 einer im Schreibinstrument nach der Erfindung verwendeten Detektoreinrichtung,
Fig. 7 ein Blockschaltbild mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild mit noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Er-
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findung,
Fig. 9 ein Blockschaltbild mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine Zentraleinheit verwendet wird,
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 9 dargestellten Geräts, und
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs eines Schreibinstruments nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, die Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt.
In Fig. 1, die in einer Perspektive eine Außenansicht eines Spektralphotometers mit einem Schreibinstrument nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, sind vorgesehen ein Hauptkörper 11, in dem eine Optik eines Spektralphotometers, ein Signalverarbeitungssystem usw. untergebracht sind. Auf die verschiedenen Spektralphotometer unterschiedlicher Typen, die bisher beschrieben wurden, ist das erfindungsgemäße Schreibinstrument anwendbar, so daß von einer näheren Erläuterung eines Spektralphotometers abgesehen werden kann. Auf der Oberseite des Hauptkörpers 11 sind ein Schreibblatt 10 und eine Aufzeichnungs- oder Schreibfeder 14 vorgesehen. Strichlinien 16 sind zuvor mit einem vorbestimmten Zwischenlinienabstand auf dem Schreibblatt 10 gedruckt. Die Schreibfeder 14 ist auf einem Schlitten 15 mit-
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tels eines Federhalters gelagert und in der Axialrichtung des Schlittens 15 beweglich. Dagegen ist das Schreibblatt 10 in seiner Längsrichtung (d. h. in einer seitlichen Richtung in Fig. 1 )durch eine weiter unten näher erläuterte Transportrolleneinrichtung beweglich. Demgemäß ist das dargestellte Schreibinstrument vom Y-T-Typ, der gelegentlich auch als Flußdiagrammtyp bezeichnet wird. Im folgenden beruht die Beschreibung zur Vereinfachung auf der Annahme, daß die Erfindung auf das Schreibgerät des Y-T-Typs angewandt wird. Es ist jedoch zu betonen, daß die Erfindung keinesfalls auf ein derartiges Schreibgerät eingeschränkt ist, sondern in gleicher Weise auch für ein X-Y-Typ-Schreibgerät verwendbar ist. Die Transportrolleneinrichtung ist durch eine Transport-Antriebseinheit antreibbar ist, die aus einem Elektromotor und einem Antriebeglied hierfür besteht und im Hauptkörper 11 untergebracht ist. Es ist ein Knopf 17 vorgesehen, damit ein Schreibblatt 10 von Hand zugeführt werden kann. Hierzu wird der Knopf 17 zur Transportrolle eingedrückt, um mit dieser gekoppelt zu werden. Eine Steuertafel 13 dient zum Steuern und Betätigen des Betriebs des Spektralphotometers und des Schreibgerätes. Unter den auf der Steuertafel 13 vorgesehenen Schaltern gibt es einen Abtastschalter. Nach Betätigen oder Eindrücken des Abtastschalters werden gleichzeitig eine Messung sowie eine Aufzeichnungs- oder Schreiboperation eingeleitet.
Im folgenden wird das Grundkonzept des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Fig. 2 näher erläutert. Das Schreibblatt 10 ist in der Form einer Rolle 18 gespeichert. Das abgegebene Schreibblatt 10 wird gegen die Transportrolle 19 mittels eines (nicht gezeigten) Blatt-Preßgliedes gedrückt. Die */ 19 ist fest auf einer Welle befestigt, die betriebsmäßig mit einem Elektromotor einer Antriebseinheit 100 über ein Getriebe oder einen ähnlichen übertragungsmechanismus verbunden ist. Wie oben erläutert wurde, umfaßt die An-
*) Transportrolle
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triebseinheit 100 darin ein Antriebsglied für den Motor. Die Start/Stopp-Steuerung für die Antriebseinheit 100 erfolgt durch ein entsprechendes Signal, das durch einen Start/Stopp-Schalter 200 erzeugt ist. Eine Lage-Detektoreinheit 300 ist betriebsmäßig mit der Antriebseinheit 100 gekoppelt. In diesem Zusammenhang kann die Lage-Detektoreinheit 300 elektrisch mit dem Antriebsglied der Antriebseinheit 100 oder alternativ mechanisch mit der Motorwelle oder einem ähnlichen Bauelement der Antriebseinheit 100 verbunden sein. Die Lage-Detektoreinheit 300 dient zum Erfassen der Lage der Schreibfeder 14 bezüglich der Strichlinien 16, die auf dem Schreibblatt 10 mit einem vorbestimmten Zwischenlinienabstand gedruckt sind. Bei Vorliegen des Schreibbetriebes wird eine gegebene Strichlinie 16 in Übereinstimmung mit der Stellung der Schreibfeder 14 durch Handbetätigung des Knopfes 17 gebracht. Während des Schreibbetriebes wird die Lagebeziehung zwischen der Schreibfeder 14 und den Strichlinien 16 nacheinander durch die Lage-Detektoreinheit 300 erfaßt. Wenn ein Stopp-Signal zur Antriebseinheit 100 von einem Start/Stopp-Schalter 200 zu dieser Antriebseinheit 100 gespeist ist, wird das gleiche Signal auch zu einer Steuereinheit 400 gespeist, die dann darauf anspricht, um aufgrund der von der Detektoreinheit 300 verfügbaren Information zu bestimmen, ob die Stellung oder Lage der Schreibfeder 14 mit der gegebenen Strichlinie 16 übereinstimmt. Wenn die Strichlinie 16 nicht mit der Stellung der Schreibfeder 14 ausgerichtet ist, gibt die Steuereinheit 400 einen Ansteuerbefehl an die Antriebseinheit 100 ab, wodurch das Schreibblatt 10 nacheinander zugeführt wird. Während des Zuführens des Schreibblattes 10 erfaßt die Detektoreinheit 300 die Lagebeziehung zwischen der Schreibfeder 14 und der Strichlinie 16 auf dem Schreibblatt 10. Nach Auftreten der Übereinstimmung zwischen der Lage oder Stellung der Schreibfeder 14 und einer der Strichlinien bestätigt die Steuereinheit 400 die Übereinstimmung aus der von der Detektoreinheit 300 verfügbaren Information, um dadurch einen Antriebs-Stoppbefehl an die An-
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triebseinheit 100 abzugeben. Auf diese Weise wird eine Strichlinie auf dem Schreibblatt automatisch in Übereinstimmung mit der Stellung der Schreibfeder nach Abschluß der Schreib- oder Aufzeichnungsoperation gebracht.
Die obigen Erläuterungen beruhen auf der Annahme, daß das betreffende Schreibgerät von einem Y-T-Typ ist. Jedoch ist das Konzept der Erfindung in gleicher Weise auf ein Schreibgerät des X-Y-Typs anwendbar. Insbesondere ist bei einem X-Y-Typ-Schreibgerät der Schlitten 15 selbst derart angeordnet, daß er nach links oder nach rechts eher verschiebbar ist, als das Schreibblatt 10 nacheinander nach außen geführt ist. Ein Antriebsmechanismus für den Schlitten 15 besteht gewöhnlich aus einem zwischen und um zwei Riemenscheiben aufgehängten Faden, wobei der Schlitten fest mit einem Teil des Fadens verbunden ist. Somit kann der Schlitten nach links oder nach rechts abhängig von der Drehung der Riemenscheiben in der einen oder der anderen Richtung fahren. Die Drehung der Riemenscheibe kann durch die Welle des Elektromotores oder der Antriebseinheit 100 (vgl. Fig. 2) bewirkt werden, um dadurch die Schreibeinrichtung als ein X-Y-Typ-Schreibinstrument zu betreiben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 3 unter der Annahme näher erläutert, daß die betreffende Schreibeinrichtung vom sogenannten Y-T-Typ ist. Die Verschiebung des Schreibblattes 10 in der Richtung entlang der Abszisse wird durch einen Impulsmotor 12 bewirkt, während das Schreiben oder Aufzeichnen in der Richtung entlang der Ordinate durch Verschieben der Schreibfeder 14 entsprechend durch einen (nicht gezeigten) Schreibfeder-Antriebsmechanismus erfolgt. Das Schreibblatt io wird zuvor mit Strichlinien 16 mit einem vorbestimmten Zwischenlinienabstand bedruckt. Um ein Beispiel des Aufbaues der
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Antriebseinheit 100 zu beschreiben, ist der Impulsmotor 12 durch eine Impulsmotor-Antriebseinheit 20 antreibbar, die aus einem Folgeglied 22, einem Schaltglied 24 und einer Antriebsstromquelle 26 besteht. Wenn ein Vierphasen-Impulsmotor eines Einphasen-Erregungstyps für den Impulsmotor 12 z. B. verwendet wird, besteht das Polgeglied 22 aus einem Logikglied, das Ausgangsimpulse von einem Impulsgenerator 30 in Quaternär-impulsfolgen umsetzt, um die Folge zur Anregung der einzelnen Phasen des Vierphasen- Impulsmotores zu erregen. Dagegen dient das Schaltglied 24 zum Ein- und Ausschalten eines von der Antriebsstromquelle 26 zum Impulsmotor 12 über einen Reihenwiderstand gespeisten Signales entsprechend dem Signal vom Folgeglied 22, um dadurch nacheinander oder sequentiell die einzelnen Phasen des Impulsmotores 12 zu erregen, damit der letztere schrittweise umläuft. Auf diese Weise wird der Impulsmotor 12 für einen vorbestimmten Winkel für jeden Ausgangsimpuls gedreht, der vom Impulsgenerator 30 erzeugt ist. Dabei sind drei Faktoren denkbar, um die Verschiebung des Schreibblattes 10 für den Einzelimpuls vom Impulsgenerator 30 zu bestimmen. Der erste Faktor ist der für den Impulsmotor verwendete Erregungstyp. Der zweite Faktor ist ein Drehwinkel des Impulsmotores 12 für einen einzigen Eingangsimpuls in einem herkömmlichen Einphasen-Erregungssystem. Der dritte Faktor ist ein Untersetzungs-
verhältnis für eine (nicht gezeigte) Reduktionsgetriebefolge zwischen dem Impulsmotor 12 und dem (nicht in Fig. 3 gezeigten) Transportrad zum Antreiben des Schreibblattes 10. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird im folgenden angenommen, daß die Strichlinien mit einem Zwischenlinienabstand von 1 cm gedruckt sind und 100 Impulse benötigt werden, um das Schreibblatt 10 um eine Entfernung von 1 cm zu bewegen. Derartige Vorschubbedingungen können leicht verwirklicht werden, indem die oben beschriebenen Faktoren geeignet ausgewählt und verbunden werden.
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Im folgenden werden Betätigungsschritte sowie die eingeschlossenen Operationen des Schreibgerätes näher erläutert. Zur Einleitung des Schreibbetriebes wird ein Knopf (in Fig. 3 nicht gezeigt), aer auf einer Antriebswelle für das Schreibblatt 10 befestigt ist, zunächst von Hand gedreht, um eine der Strichlinien 16 in eine Lage zu bringen, die mit der La?e der Schreibfeder 14 übereinstimmt. Danach wird ein Schalter 42, der mit einem Rücksetzanschluß RESET eines Zählers 4O verbunden ist, der in der Detektoreinheit 300 vorgesehen ist, einmal zu einer Kontaktstellung C umgeschaltet, um dadurch die Inhalte im Zähler 40 auf Null zu löschen. Der Zähler 40 kann aus zwei miteinander in Reihe verbundenen Dezimalzählern bestehen, so daß sich die angezeigten Inhalte des Zählers 40 von "00" bis "99" in der Dezimalschreibweise ändern können.
Andererseits sind 100 Impulse für eine Verschiebung des Schreibblattes 10 um eine Entfernung von 1 cm unter der oben genannten vorher erforderlichen Annahme erforderlich. Wenn entsprechend die Lage oder Stellung der Schreibfeder bzw. des Aufzeichnungsstiftes 14 mit der Lage einer der Strichlinien 16 übereinstimmt, sind die Inhalte des Zählers 14 gleich Null, was seinerseits bedeutet, daß der Null-Zustand. des Zählers 40, der durch die periodische oder wiederholte Zähloperation hiervon erreicht ist, immer die Übereinstimmung oder Ausrichtung zwischen der Schreibfeder 14 und einer der Strichlinien 16 hinsichtlich deren Stellung anzeigt.
Nachdem die Einleitungs- oder Vorbereitungsschritte (vgl. oben) abgeschlossen sind, wird ein Schalter 44 des Start/Stopp-Schalters 200 in eine Kontaktstellung A umgeschaltet, um den Schreib- oder Aufzeichnungsbetrieb zu beginnen. Der Schalter 44 hat den anderen Kontakt mit einem
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Eingangsanschluß eines Doppeleingangsanschluß-UND-Gliedes 50 verbunden, dessen anderer Eingangsanschluß an den Impulsgenerator 30 angeschlossen ist. Somit tritt nach dem Umschalten des Schalters 44 in die Kontaktstellung A ein hoher oder "H"-Pegel (logische "1") am Eingangsanschluß des UND-Gliedes 50 auf, mit dem der Schalter 44 verbunden ist, so daß als Ergebnis das UND-Glied 50 freigegeben wird, um dadurch die Impulse vom Impulsgenerator 30 zu leiten. Der feste Kontakt B des Schalters 44 ist zusätzlich mit einem Eingangsanschluß eines Doppeleingang-UND-Gliedes 53 über einen Inverter 52 verbunden. Somit ist in dem Zustand, in dem der Schalter 44 zur Kontaktstellung A geschlossen ist, das Ausgangssignal des Inverters oder Nicht-Gliedes 52 auf einem niederen "L"-Pegel (logische 11O"), was dazu führt, daß das UND-Glied 53 mit dem "L"-Pegel nichtleitend ist, der am Ausgangsanschluß des UND-Gliedes 53 auftritt, wodurch bewirkt wird, daß das Ausgangssignal eines nachfolgenden UND-Gliedes 54 auf den "L"-Pegel eingestellt ist. Unter diesen Bedingungen werden die durch den Impulsgenerator 30 erzeugten und durch das UND-Glied 50 eingeblendeten Impulse zur Impulsmotor-Ansteuereinheit 20 über ein ODER-Glied 56 gespeist, dessen Ausgang auch mit einem Abwärtszähl-Eingangsanschluß DOWN des Zählers 40 der Detektoreinheit 300 verbunden ist. Somit liegen die Ausgangsimpulse vom ODER-Glied auch am Abwärtszähl-Eingangsanschluß DOWN des Zählers 40, um dadurch sequentiell die Inhalte des Zählers 40 zu verringern. Auf diese Weise zeigen die verringerten momentanen Inhalte die Anzahl der Impulse an, die für die relative Verschiebung der Schreibfeder zur nachfolgenden Linie der Strichlinien 16 erforderlich ist.
Im folgenden wird der Betrieb für einen Abschluß der Schreib- oder Aufzeichnungsoperation näher erläutert. Der Abschluß des Schreibens erfolgt durch Umschalten des Schalters 44 des Start/Stopp-Schaltgliedes 200 zur Kontaktstel-
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lung B. Der Eingangsanschluß des mit dem Schalter 44 verbundenen UND-Gliedes 50 kommt dann auf den "L"-Pegel, wodurch das UND-Glied 50 gesperrt wird, um dadurch die Impulse vom Impulsgenerator 30 zu leiten. Andererseits nimmt das Ausgangssignal vom Inverter oder Nicht-Glied 52 der Steuereinheit 52 den "H"-Pegel an. Somit ist das Ausgangssignal vom UND-Glied 53, dessen anderer Eingangsanschluß an ein ODER-Glied 58 angeschlossen ist, auf einem "H"-Pegel oder auf einer logischen "1" nur dann, wenn das Ausgangssignal vom ODER-Glied 58 eine logische "1" oder "H" ist. Unter diesen Umständen wird das UND-Glied 54 freigegeben, um dadurch die Impulse vom Impulsgenerator 30 zu leiten. Es sei darauf hingewiesen, daß das ODER-Glied 58 arbeitet, um eine logische Summe der Inhalte im Zähler 40 zu erzeugen. Wenn nicht entsprechend die Schreibfeder 14 gerade auf oder über der einen Strichlinie 16 justiert ist, ist das Ausgangssignal vom ODER-Glied 58 auf einer logischen "1" oder einem "H"-Pegel, da dann die Inhalte im Zähler 40 nicht gleich Null sind. Unter diesen Umständen treten die logischen "1"- oder "H"-Pegel am Ausgangsanschluß des UND-Gliedes 53 auf, um dadurch das UND-Glied 54 leitend zu machen, wodurch die Impulse vom Impulsgenerator 30 zur Impulsmotor-Antriebseinheit 20 und zum Zähler 40 über das ODER-Glied 56 gespeist sind. Somit werden die Inhalte im Zähler 40 abhängig von den Eingangsimpulsen verringert, bis Inhalte mit "0" erreicht sind, wonach das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 58 ein logisches "L" oder "0" wird. Die Zufuhr des Schreibblattes 10 wird so/zu dem Zeitpunkt fortgesetzt, wenn die Inhalte im Zähler 40 den Wert Null annehmen. Wenn auf diese Weise der Aufzeichnungsbetriebs-Abschlußbefehl, d. h. der Stopp-Befehl, in dem Zustand abgegeben wird, in dem die Stellung der Schreibfeder 14 außerhalb der Ausrichtung mit einer nachfolgenden Strichlinie ist, so wird der Blattvorschub-Betrieb fortgesetzt, bis die Lageübereinstimmung erreicht wur-
*) bis
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de zwischen der Schreibfeder und der Strichlinie auf dem Schreibblatt, wonach die Blatt-Zufuhroperation automatisch unterbrochen wird. Somit können die nachfolgende Messung und ein Schreiben oder Aufzeichnen in geeignet eingeteilter Stellung eingeleitet werden, bei der die Schreibfeder gerade über einer Strichlinie angeordnet ist.
In den obigen Erläuterungen sind die Aufwärts- und Abwärts-Bewegungen der Schreibfeder 14 weggelassen. Jedoch ist sofort einzusehen, daß die Anordnung derart aufgebaut ist, daß das Aufzeichnen oder die Schreibfeder 14 mit dem Schalter 44 verriegelt ist, um die Feder 14 nach unten zu fahren, damit diese in Kontakt mit dem Schreibblatt 10 kommt, wenn der Schalter 44 in die Kontaktstellung A zum Einleiten des Schreibbetriebes umgeschaltet wird, während die Feder 14 nach oben vom Schreibblatt 10 weg abhängig vom Umschalten des Schalters 44 in die Kontaktstellung B zum Beenden des Schreibbetriebes fährt.
Obwohl die Beschreibung für den Fall erfolgte, daß die Lagekorrektur des AufZeichnens oder der Schreibfeder 14 bezüglich einer Strichlinie auf dem Schreibblatt durchgeführt wird, unmittelbar nachdem der Befehl zum Beenden des Schreibbetriebes ausgegeben wurde, sei darauf hingewiesen, daß eine derartige Lagekorrektur der Schreibfeder auch später bei Vorliegen des Beginns der nachfolgenden Schreiboperation durchgeführt werden kann. Jedoch wird die unmittelbar nach Abschluß der Schreiboperation bewirkte Lagekorrektur der Feder 14 gegenüber der vor Beginn des nachfolgenden AufZeichnens ausgeführten Korrektur hinsichtlich der eingeschlossenen Probleme bevorzugt. Insbesondere bedeutet die Lagekorrektur der Feder 14 vor Beginn der Schreiboperation, daß die tatsächliche Schreiboperation mit einer bestimmten Zeitverzögerung bezüglich der Abgabe des Startbefehles eingeleitet wird, wobei diese Zeitverzögerung zum Durchführen der Lagekorrektur der Fe-
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der 14 eingeschlossen ist. Unter den Umständen, wenn ein gewisser Reaktionsprozeß aufzuzeichnen ist, der durch Beifügen eines Reagens zu einer zu analysierenden Probe verursacht ist, tritt eine Schwierigkeit im Erzielen einer synchronen Zeitsteuerung zwischen dem Zusetzen des Reagens und dem Beginn des tatsächlichen AufZeichnens ein, was ggf. zu einer Lageabweichung von einer Strichlinie zum Aufzeichnen des durch das Zusetzen des Reagens verursachten Effektes führt. Weiterhin kann ggf. der Fall auftreten, in dem das Aufzeichnen für die Anfangsphase der Reaktion unmöglich gemacht ist. Da nebenbei die Inhalte des Zählers 40 verloren sind, wenn die Strom- bzw. Spannungsquelle ausgeschaltet wird, wird die Lageausrichtung zwischen der Schreibfeder und einer Strichlinie auf dem Schreibblatt nach einem Abschalten oder einer Bedienungsunterbrechung benötigt.
Hinsichtlich der beim Korrektur-Einteilen der Schreibfeder bei Vorliegen des Schreibbetriebes (vgl. oben) eingeschlossenen Probleme ist das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Korrektur-Feder-Einteilen automatisch in einer Folge zum Schreibbetrieb durchgeführt wird, vorteilhaft und zweckmäßig hinsichtlich des verbesserten Betriebsverhaltens .
Der vorteilhafte Aufbau des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung tritt in den unten beschriebenen Anwendungen stärker hervor.
Im Fall des Spektralphotometers gibt es ein übliches Schreibverfahren, das als wiederholte Abtastmethode bezeichnet wird, bei dem eine spektrale Änderung als eine Funktion der Zeit beobachtet und durch wiederholte Abtastungen über einem vorbestimmten Wellenlängenbereich aufgezeichnet wird. Das Aufzeichnen kann entweder in einem parallelen Muster oder in
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einem Serien-Schreibmuster erfolgen. Das Serien-Schreiben, bei dem das Schreibblatt nacheinander zugeführt wird, ist vorteilhaft, da die Datenanordnung und Prüfung wesentlich erleichtert sind. Im bisher üblichen Serien-Schreiben durch das wiederholte Abtasten tritt es oft auf, daß die Lage der Schreibfeder von der Strichlinie abweicht, bei der das Aufzeichnen für den zweiten oder folgenden Schreib-Abtastzyklus zu beginnen ist. Tatsächlich ist das erneute Ausrichten der Schreibfeder von Hand mit der betreffenden Strichlinie beim Analysierprozeß ein mühsames Vorgehen. In dieser Hinsicht sei bemerkt, daß das Schreibinstrument nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung beständig die Lage-Übereinstimmung zwischen der Schreibfeder und der Strichlinie für jeden Beginn der Abtastzyklen gewährleisten kann, wodurch eine Änderung als eine Funktion einer Veränderlichen oder der Zeit entlang der Abszisse leicht auslesbar ist.
Weiterhin gibt es in einem Gas- oder einem Flüssigkeit-Chromatographen einen Fall, in den? mehrere Proben nacheinander mittels eines geeigneten Prüf-Jiechanismus zu prüfen sind. Wenn einmal die Schreibfeder mit der Strichlinie für das erste Aufzeichnen ausgerichtet ist, kann bei der Erfindung die Lageausrichtung automatisch für das zweite und folgende Aufzeichnen bewirkt werden.
Weiterhin ist es im Fall des Spektralphotometers, des Chromatographen, des Massenspektrometers und des kernmagnetischen Resonanzspektrometers gelegentlich erforderlich, daß eine Vergrößerung in der Abszissenrichtung zum genauen Untersuchen von Feinstrukturen oder Mustern einer Anzahl in den gemessenen Spektren enthaltener betreffender Spitzenwerte oder in der Ordinatenrichtung zum Prüfen mehrerer feiner Spitzenwerte durchgeführt wird. Wenn in einem derartigen Fall einmal die Lageausrichtung oder -anpassung zwischen dem Schreib-
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stift und einer Strichlinie vor der ersten Spitzenwert-Messung durchgeführt wird, kann die Lageausrichtung automatisch für die zweite Messung und weitere folgende Spitzenwert-Messungen durchgeführt werden.
Da die Aufzeichnungs- oder Schreibfeder automatisch nach oben vom Schreibblatt weg bei jedem Abschluß einzelner Meßphasen gefahren wird, um dadurch das Aufzeichnen zu unterbrechen, können die Ergebnisse der einzelnen Messungen klar voneinander unterschieden werden.
Durch die Anordnung, bei der ein Impulsmotor zum Vorschub oder Zuführen des Schreibblattes in der Abszissenrichtung verwendet wird, während die Information über die Lage der Schreibfeder bezüglich der Strichlinien abhängig von der Impulszahl erhalten wird, kann das Ausrichten der Schreibfeder zur Strichlinie mit erhöhter Genauigkeit erfolgen,
Zusätzlich ist keine bestimmte Anforderung an das Schreibblatt auferlegt. Übliche Schreibblätter mit in einem normalen Zwischenlinienabstand gedruckten Strichlinien können verwendet werden.
Es ist keine bestimmte Einrichtung erforderlich, um die Information der Federstellung abzuleiten, da die zum Impulsmotor gespeisten Impulse verwendet werden, um eine derartige Information zu erhalten.
In der Fig. 3 ist das zum Inverter oder Nicht-Glied der Steuereinheit 400 gespeiste Abschluß- oder Stopp-Signal dargestellt, wie von der Antriebseinheit 100 eingespeist. Jedoch wird praktisch das Stopp-Signal vom Start/Stopp-Glied 200 direkt zur Steuereinheit 400 gespeist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Jedoch kann die Schaltung derart ausgelegt sein, daß das Stopp-Signal zur Steuereinheit 400 mittels
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eines Schaltungsteiles der Antriebseinheit 100 gespeist ist, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Es kann auftreten, daß die Antriebseinheit 100 nicht bestimmt von der Steuereinheit 400 in Termen einer elektronischen Schaltungsintegration unterschieden werden kann. Z. B. arbeitet das Dreifach-Eingang-UND-Glied 55, um ein logisches Produkt aus dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes 58, dem Ausgang-Stopp-Signal vom Inverter oder Nicht-Glied 52 und den Ausgangsimpulsen vom Impulsgenerator 30 zu erzeugen. In diesem Sinn kann gesagt werden, daß das UND-Glied 55 nicht nur als ein Teil der Steuereinheit 400, sondern auch als ein Teil der Antriebseinheit 100 dient. Unter diesen Umständen können die Steuereinheit 400 und die Antriebseinheit 100 physikalisch nicht streng voneinander getrennt werden. Jedoch können beide Einheiten als die Antriebseinheit und die Steuereinheit unter dem Gesichtspunkt der jeweiligen einzigen Funktionen festgelegt werden.
In der obigen Beschreibung wurde angenommen, daß die Strichlinien mit einem Zwischenlinienabstand von 1 cm gezogen sind. Jedoch gibt es auch Schreibblätter, bei denen die Strichlinien mit Zwischenlinienabständen von 2 cm, 1 Zoll usw. gedruckt sind. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schreibinstruments anhand der Fig. 5 und 6 näher erläutert, die die Verwendung der mit Strichen versehenen Schreibblätter von diesen verschiedenen Zwischenlinienabständen erlauben. In diesen Figuren ist lediglich ein Schaltungsteil entsprechend der in Fig. 3 gezeigten Lage-Detektoreinheit 300 dargestellt, wobei einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 versehen sind.
In Fig. 5 ist ein Digital-Schalter 60 gezeigt, bei dem jede gegebene Dezimalzahl eingestellt werden kann. Das Aus-
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gangssignal vom Digital-Schalter 60 kann in einen Zähler 40 in einem BCD-Code (BCD = binärverschlüsselte Dezimale) eingegeben werden. Wenn entsprechend 100 Impulse erforderlich sind, um das Schreibblatt 10 um eine Entfernung von 1 cm zuzuführen, kann der Digital-Schalter 60 mit drei Ziffer-Stellungen ausgeführt werden, während der Zähler 40 aus drei Dezimalzählern bestehen kann, die in Reihe miteinander verbunden sind. Abhängig von der Anzeige des Digital-Zählers 60 wird "100" beim Zähler 40 für den Zwischenlinienabstand von 1 cm eingegeben, während "200" eingegeben ist, wenn der Zwischenlinienabstand 2 cm beträgt. Wenn "100" in Termen der Dezimal-Schreibweise im Zähler 40 voreingestellt ist, werden die Inhalte im Zähler 40 Null, wenn 100 Impulse am Zählerstand-Abwärts-Eingangsanschluß des Zählers 40 liegen. Zu dieser Zeit liegt ein Borge-Ausgangssignal von der höchstwertigen Ziffer-Stellung des Zählers 40 an einem Lade-Eingangsanschluß L hiervon, wodurch die Inhalte des Digital-Schalters 60 in den Zähler 40 eingegeben werden. Durch Wiederholen des oben beschriebenen Verfahrens können ähnliche Operationen wie im Fall des in Fig. 1 gezeigten Schreibinstruments ausgeführt werden.
Die oben gerade beschriebene Anordnung erlaubt ein Ersetzen von Schreibblättern mit verschiedenen Zwischenlinienabständen in der cm-Einheit oder ein Ersetzen von Schreibblättern, die mit den Strichlinien in verschiedenen Abstand-Einheiten, wie z. B. cm und Zoll, bedruckt sind, und ist somit sehr vielseitig verwendbar.
In Fig. 6 sind ein Frequenzteiler 70 und ein Umschalter 72 vorgesehen. Es wird angenommen, daß Schreibblätter mit den Zwischenlinienabständen von 1 cm und 2 cm abwechselnd verwendet werden können, und daß 100 Impulse für die Verschiebung des Schreibblattes um einen Abstand von 1 cm
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benötigt werden. Unter den Bedingungen ist das Frequenzteilungsverhältnis gleich 1/2 gewählt. Wenn der Umschalter 72 zu einem Kontakt E ausgerichtet ist, erfolgt ein ähnlicher Betrieb wie im Fall des in Fig. 3 gezeigten Schreibinstruments. Wenn der Schalter 72 zur Kontaktstellung F umgeschaltet wird, führen 200 Impulse, die in den Eingang des Frequenzteilers 70 eingespeist sind, zu 100 Impulsen an dessen Ausgangsanschluß. Entsprechend ist im Fall eines Schreibblattes mit Strichlinien, die mit dem Zwischenlinienabstand von 1 cm gedruckt sind, der Umschalter 72 beim Kontakt E positioniert, während in dem Fall eines Schreibblattes mit einem Zwischenlinienabstand von 2 cm der Schalter 72 zur Kontaktstellung F umgeschaltet ist. Auf diese Weise können die Schreibblätter mit den verschiedenen Zwischenlinienabständen viel einfacher durch einander ersetzt werden, indem lediglich der Schalter 72 in die entsprechenden Stellungen umgeschaltet wird.
Als eine Alternative kann eine Einrichtung zum Speichern von zwei Arten von unveränderlichen Logik-Werten anstelle des in Fig. 5 gezeigten Digital-Schalters vorgesehen werden, wobei einer der Logik-Werte selektiv in den Zähler über einen geeigneten Umschalter eingegeben wird.
Es ist zu betonen, daß die in Fig. 6 gezeigten Anordnungen eine Anpassung des Schreibinstruments an den Schreibbetrieb mit einem ersetzten Schreibblatt erlauben, indem lediglich der Linienabstand-Änderungsschalter umgeschaltet wird.
In den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung wird angenommen, daß ein Impulsmotor für den Antrieb zum Zuführen des Schreibblattes in der Richtung entlang der Abszisse verwendet wird. Jedoch kann ein derartiger Antrieb durch einen anderen herkömmlichen Motor ausgeführt werden. Ei-
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ne beispielsweise Anordnung, in der ein anderer Motor als der Impulsmotor verwendet wird, ist in Fig. 7 gezeigt. In dieser Figur wird ein Antrieb 80, der aus einem Gleichstrommotor oder einem Synchronmotor bestehen kann, mit einem Strom von einer Stromquelle 82 versorgt, und er arbeitet, um die Transportrolle zum Zuführen des Schreibblattes 10 zu drehen. Weiterhin ist ein Impulsgenerator 90 vorgesehen, der mit einer Welle gekoppelt ist, auf der die Transportrolle fest angebracht ist. Alternativ kann der Impulsgenerator 90 auf einer Welle des Antriebes 80 befestigt sein. Der Impulsgenerator kann z. B. in der Form eines Umlauf-Codierers ausgeführt werden, der aus einer Scheibe mit mehreren Schlitzen in deren Rand und aus zwei Photokopplern besteht, die gegenüber zueinander angeordnet sind, wobei die Scheibe derart dazwischenliegt, daß die einen Teil des Photokopplers bildenden photoelektrischen Bauelemente ein elektrisches Signal erzeugen, sooft und dann und nur dann wenn einer der in der Scheibe ausgeführten Schlitze durch die Photokoppler verläuft. Das so erzeugte Signal ist in einem Impuls geformt. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird angenommen, daß der Impulsgenerator 90 mit der Welle der Transportrolle über ein die Drehzahl erhöhendes Getriebe mit einem Verhältnis verbunden ist, so daß der Impulsgenerator 90 100 Impulse für eine Verschiebung von 1 cm des Schreibblattes 10 erzeugen muß. Folglich bleiben die Funktionen des Zählers 40 und des ODER-Gliedes 58 gleich wie die in Fig. 3 gezeigten Funktionen.
Nach Beginn des Schreibbetriebes wird die Stellung der Schreibfeder 14 in Übereinstimmung oder Ausrichtung mit einer der Strichlinien 16 gebracht, und die Inhalte des Zählers 40 werden gelöscht. Danach kann die Messung begonnen werden, indem ein Schalter 84 zu einer Kontaktstellung G umgeschaltet wird, während Kontakte H geöffnet sind. Somit wird ein Gatter 86 leitend, wodurch elektrische Energie zum Antrieb 80 gespeist wird.
Zum Beenden des Schreibbetriebes wird der Umschalter
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84 zum Kontakt H gedreht, wodurch das UND-Glied 92 freigegeben wird. Wenn zu dieser Zeit das Ausgangssignal vom ODER-Glied 58 bei einem logischen "1"- oder "H"-Pegel ist, wird das Gatter 94 leitend, um ein Zuführen des Schreibblattes zu erlauben. Wenn die Inhalte im Zähler 40 Null werden, d. h. wenn die Schreibfeder 14 mit einer anderen Linie der Strichlinien 16 ausgerichtet ist, wird das Ausgangssignal vom ODER-Glied 58 eine logische "0", um das Gatter 94 zu sperren.
Da bei dem gerade anhand der Fig. 7 oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Stellung der Schreibfeder automatisch mit einer der auf das Schreibblatt gedruckten Strichlinien nach Abschluß des Schreibbetriebes ausgerichtet ist, besteht keine Notwendigkeit, die Federstellung bezüglich der Strichlinie erneut einzustellen, um die Lageübereinstimmung dazwischen nach Beginn des nächstfolgenden Schreibbetriebes herzustellen, wodurch die Betriebseigenschaften oder die Bedienbarkeit des Schreibinstruments merklich verbessert werden können.
In der obigen Beschreibung wird die/den Abstand zwischen der Stellung der Schreibfeder und der benachbarten Strichlinie oder dem Schreibblatt nach einem Schreibbetrieb zeigt, digital verarbeitet. Jedoch ist auch eine analoge Verarbeitung möglich. Eine typische Anordnung, die für die analoge Verarbeitung ausgeführt ist, wird in Fig. 8 gezeigt, in der der Antrieb in der gleichen Weise wie in Fig. 7 verwirklicht ist. Also erfolgt die Beschreibung insbesondere im Zusammenhang mit der Zufuhr des Schreibblattes. Die Verschiebung des Schreibblattes 10 bezüglich der Schreibfeder 14 ist durch ein Signal dargestellt, das von einem Verschiebungsgenerator 100 erzeugt ist, der durch ein Potentiometer gebildet sein kann, um zyklisch einen Mindestwert bis einen Höchst-
*) Größe, die
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wert für jeden vorbestimmten Abstand zwischen den Strichlinien auf dem Schreibblatt zu erzeugen. D. h., der Verschiebungssignalgenerator erzeugt ein Mindestpegelsignal bei einer Stellung, die mit einer gegebenen Strichlinie ausgerichtet ist, und ein Höchstpegelsignal bei einer Stellung neben, jedoch kurz vor der nächsten Strichlinie, wobei das Ausgangssignal auf den Mindestpegel nach Positionieren der Schreibfeder gerade auf oder über der nächsten Strichlinie usw. rückgesetzt ist.
Zum Beginnen des Schreibbetriebes wird die Schreibfeder 14 mit einer gegebenen Strichlinie 16 ausgerichtet. Zu dieser Zeit erzeugt der Verschiebungssignalgenerator ein Ausgangssignal eines vorbestimmten Mindestpegels. In Folge mit dem Stellung-Anpassen oder -Ausrichten der Feder wird ein Schalter 102 einmal eingeschaltet, damit dadurch der Stromausgangspegel des Verschiebungssignalgenerators 100 durch ein Halteglied 104 gehalten werden kann, und der Schalter 102 wird wieder geöffnet. Der Beginn und der Abschluß des Schreibbetriebes werden durch einen Umschalter 84 befohlen. Am Ende der Messung wird der Schalter 84 in die Kontaktstellung H umgeschaltet, was dazu führt, daß ein Gatter 106 geöffnet ist. Dagegen wird der momentane Ausgangspegel vom Verschiebungssignalgenerator 100 mit dem Ausgangspegel vom Halteglied 104 durch einen Vergleicher 108 verglichen, der so angeordnet ist, daß sein Ausgangssignal den Wert Null annimmt, wenn zwei Eingangssignale dorthin miteinander übereinstimmen. Wenn nicht das Ausgangssignal vom Vergleicher den Wert Null hat, wird ein Gatter 94 durch ein Gatter 106 leitend, um dadurch den Antrieb 80 zu erregen. Wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 108 einen Null-Pegel erreicht, ist das Gatter 94 gesperrt.
Da bei der gerade oben beschriebenen Anordnung die Stellung der Schreibfeder automatisch mit einer gegebenen
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Strichlinie nach Abschluß eines Schreibbetriebes ausgerichtet wird, ist es nicht erforderlich, wieder die Federstellung mit der Strichlinie auf dem Schreibblatt vor dem Beginn eines folgenden Schreibbetriebes auszurichten, wodurch die Bedienbarkeit merklich verbessert wird.
Da weiterhin ein herkömmlicher, einfacher Gleichstrommotor zum Zuführen des Schreibblattes in der Richtung entlang der Abszisse verwendet wird, kann das Schreibinstrument ohne großen Aufwand hergestellt werden.
Zusätzlich kann aufgrund der analogen Ausführung die Schaltungsanordnung merklich vereinfacht werden. Das oben bisher beschriebene Schreibinstrument ist mit Hilfe von Hardware steuerbar. Jedoch kann der Schreibbetrieb durch Software gesteuert werden, indem auf die Verwendung eines Rechners oder Computers zurückgegriffen wird. Typische Beispiele der Software-Anordnung werden im folgenden anhand der Fig. 9 und 10 beschrieben. In der Fig. 9 ist ein Impulsmotor 12 gezeigt, um ein Schreibblatt 10 in der Abszissenrichtung zuzuführen. Der Impulsmotor 12 wird entsprechend Befehlen gesteuert, die von einer Zentraleinheit (im folgenden auch als CPU bezeichnet) über eine Impulsmotor-Eingang/Ausgang-Schnittstelle 112 (im folgenden auch als PM I/O bezeichnet) zugeführt sind. Ausgangsdaten vom Analysiergerät werden in einen Schreib-Lese-Speicher 116 (im folgenden auch als RAM bezeichnet) über eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 114 (im folgenden auch als I/O bezeichnet) eingeschrieben. Weiterhin werden verschiedene Zustand-Parameter über ein Tastenfeld 118 eingespeist. Ein Programm oder Software (vgl. unten) wird zuvor in einem Festspeicher (im folgenden auch als ROM bezeichnet) gespeichert. Datenübertragungen und Steuerbefehle zwischen I/O, RAM, ROM, CPU usw. erfolgen über eine Busleitung 122.
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Bei der folgenden Beschreibung wird auf das in Fig. 10 gezeigte Flußdiagramm zurückgegriffen. Der in diesem Flußdiagramm dargestellte Ablauf wird zuvor im ROM 120 gespeichert. In diesem Flußdiagramm gehört ein Strichlinienblock 148 zu einem anderen Beispiel, das weiter unten näher erläutert wird.
An erster Stelle wird angenommen, daß das Schreibinstrument zusammen mit einem Spektralphotometer verwendet wird. Als ein vorbereitender Schritt werden Informationen über den abzutastenden Wellenlängenbereich, den Vergrößerungsfaktor zum Aufzeichnen, die Abtastgeschwindigkeit und dgl. über das Tastenfeld 118 eingegeben und im RAM gespeichert. Wenn ein Meß-Startbefehl danach eingespeist ist, wird die programmierte Routine von einem Entscheidungsblock 128 zu einem Rücksetzblock 130 verzweigt. Da die Anzahl der zum Impulsmotor 12 gespeisten Impulse im RAM bei einer vorbestimmten Adresse gesammelt wird, sind die bei dieser Adresse gespeicherten Inhalte über die Rücksetz-Verarbeitung 130 zurückgesetzt. Bei einem folgenden Block 132 wird die Anzahl der zum Impulsmotor 12 zu speisenden Impulse aufgrund der einschlägigen Information berechnet, die im RAM 116 im vorbereitenden Schritt gespeichert wird. Die berechnete Anzahl der Impulse wird abgegeben und in die PM I/O 112 über die I/O 114 bei einem Schritt entsprechend dem Block 134 eingebracht. Dann wird der Impulsmotor 12 angetrieben. Dagegen wird über die Verarbeitung durch die CPU 110 die Anzahl der zum Impulsmotor 12 von der PM I/O einzuspeisenden Impulse gesammelt und im RAM 116 bei einer vorbestimmten Adresse gespeichert, wie dies durch einen Block 136 angedeutet ist. Nach Abschluß des Abtastens und des Spektrum-AufZeichnens ist die Antwort des Entscheidungsblockes 128 dann "Nein". Somit wird die Routine vom Entscheidungsblock 128 zu einem Entscheidungsblock 138 verzweigt, bei dem entschieden wird, ob die Anzahl der im Verarbeitungsblock
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136 gespeicherten Ausgangsimpulse Null ist oder nicht. Wenn die gesammelte und gespeicherte Impulszahl (Block 136) als gleich Null entschieden wird, d. h. wenn der Impulsmotor 12 ortsfest ist, kommt die Routine zu einem Ende, da keine Korrektur erforderlich ist. Wenn dagegen die gesammelte und gespeicherte Impulszahl nicht gleich Null ist, was anzeigt, daß der Impulsmotor 12 noch in Bewegung ist, schreitet die Routine zu einem nächsten Block 140 fort, bei dem die Anzahl der gesammelten und gespeicherten Impulse durch eine Anzahl von Impulsen geteilt wird, die für die Verschiebung des Schreibblattes bezüglich der Schreibfeder von einer gegebenen Strichlinie zur folgenden Strichlinie erforderlich ist. Der auf der Teilung beruhende Rest ist die Impulszahl, die das Überschreiten der Schreibfeder 14 von der End-Strichlinien-Steilung darstellt. Bei einem Block 142 wird entschieden, ob der Rest gleich Null ist. Wenn dies der Fall ist, so bedeutet es, daß die Stellung der Schreibfeder 14 mit der betreffenden Strichlinie ausgerichtet ist. Folglich schreitet die Routine zu einem Block 150 fort, bei dem die gesammelte und gespeicherte Impulszahl rückgesetzt wird, um eine Vorbereitung für eine folgende Messung zu machen. Dann kommt die Routine zu einem "Ende". Wenn der Rest beim Block 142 nicht als gleich Null ermittelt wird, wird die Anzahl der Impulse, die zum Verschieben des Schreibblattes von der momentanen Stellung der Schreibfeder zu der Stellung erforderlich ist, bei der die Schreibfeder mit einer folgenden Strichlinie ausgerichtet ist, arithmetisch durch Subtraktion bestimmt. Die Anzahl der Impulse entsprechend dem Differenzwert aufgrund der Operation beim Block 144 wird in die PM I/O 112 über die I/O 114 eingestellt, um den Impulsmotor 12 bei einem Block 142 zu betreiben. Danach schreitet die Routine zum Block 150 (vgl. oben) fort und kommt zu einem Ende.
Da bei der gerade beschriebenen Software-Anordnung die Schreibfeder automatisch mit einer folgenden Strichlinie auf
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dem Schreibblatt nach Abschluß einer Schreiboperation ausgerichtet ist, ist das erneute Ausrichten der Federstellung und der Strichlinie für die folgende Messung unnötig, wodurch die Bedienung oder Steuerung des Instruments wesentlich erleichtert wird.
Da weiterhin die Software zum Steuern des Schreibbetriebes angewandt wird, sind eine Änderung sowie ein Beifügen eines Schrittes und von Inhalten leicht durchführbar.
Im folgenden wird die in einem Strichlinienblock 148 gezeigte I/O-Funktion näher beschrieben. Wenn durch den dem I/O-Funktionsblock 148 vorgehenden Entscheidungsblock 142 entschieden wird, daß der Rest gleich Null ist, oder wenn der Rest nicht gleich Null ist, die Differenz jedoch vom Block 146 erzeugt wird, so ist die Stellung der Schreibfeder 14 mit der Strichlinie ausgerichtet. In diesen Situationen wird eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen von der PM-I/O 112 abgegeben, wobei diese Anzahl dem einen Wert entspricht, der den Zwischenlinienabstand selbst darstellt, multipliziert oder nicht multipliziert mit einer ganzen Zahl.
Das gerade oben beschriebene Verfahren bietet die folgenden Vorteile. Wenn angenommen wird, daß die Schreibfeder nahe der folgenden Strichlinie nach Abschluß des Schreibbetriebes ausgerichtet ist und so lediglich zur Stellung dieser Strichlinie bewegt werden muß, sind die Ergebnisse der folgenden Aufzeichnungen visuell schwierig zu beobachten. Wenn weiterhin die Schreibfederstellung mit der Strichlinie übereinstimmt, können die Ergebnisse der nachfolgenden Aufzeichnungen nicht voneinander unterschieden werden. Durch Zuführen des Schreibblattes um einen einzigen Linienabstand oder um zwei Linienabstände bezüglich der Schreibfeder nach Abschluß des Aufzeichnens durch das oben beschriebene Verfahren können demgemäß die Ergebnisse der nachfolgenden Aufzeichnungen ein-
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fach voneinander unterschieden werden. Nebenbei können die einzelnen Aufzeichnungsergebnisse in geeigneter Weise zum Speichern abgeschnitten werden.
Ähnliche Vorteile gibt es in einem Wellenlängen-Programmierverfahren in einem Spektralphotometer. Unter der Bezeichnung "Wellenlängen-Programmierverfahren" wird verstanden, daß mehrere zu messende Wellenlängen zuvor bezeichnet werden, wodurch das Spektralphotometer sequentiell auf die zuvor bezeichneten oder programmierten Wellenlängen eingestellt wird, um nacheinander die gemessenen Spektralwerte für die einzelnen Wellenlängen aufzuzeichnen. In einem bisher üblichen Wellenlängen-Programmierverfahren wird die Aufzeichnungs- oder Schreibfeder in einer unten beschriebenen Weise angetrieben, um ein Balkendiagramm bildlich darzustellen, damit die aufgezeichneten Werte gelesen werden können. D. h., die Schreibfeder wird bei der Null-Stellung der Ordinate nach unten gestellt, und das Schreibblatt ist zu einer gegebenen Stellung der Abszisse zugeführt. Danach wird die Schreibfeder entlang der Ordinate zu einer voreingestellten Lage für eine der bezeichneten Spektralmessungen bewegt, wobei das Schreibblatt ortsfest gehalten wird. Anschließend erfolgt eine gewählte Verschiebung des Schreibblattes in der Abszissenrichtung bei der erzielten Ordinatensteilung, dem dann die Relativbewegung der Schreibfeder zur Null-Stellung in der Ordinate folgt, wobei das Schreibblatt danach in der Abszissenrichtung zugeführt wird. Es sei betont, daß eine viel kompliziertere Schaltungsanordnung erforderlich ist, um das Balkendiagramm in der oben beschriebenen Weise bildlich darzustellen.
Dagegen kann das obige Verfahren einfach ausgeführt werden, indem die gerade beschriebene I/O-Funktion 148 verwendet wird. Nachdem die Schreibfederstellung in Übereinstimmung mit
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einer gegebenen Strichlinie gebracht wurde, erfolgt z. B. das Aufzeichnen für die erste Wellenlänge über einem einzigen Linienabstand durch die I/O-Ausgang-Punktion 148. In einer Folge wird das Aufzeichnen für die Spektralmessung für die zweite Wellenlänge eingestellt und über einem einzigen Linienabstand durch die I/O-Funktion 148 durchgeführt. Auf diese Weise kann die Strichlinie des Schreibblattes als ein Liniensegment für ein Segment eines Balkendiagrammes in der Ordinatenrichtung im bisher üblichen Balkendiagramm-Aufzeichnen verwendet werden, was dazu führt, daß die gemessenen Spektralwerte für die programmierten Wellenlängen in einer extrem vereinfachten Weise aufgezeichnet werden können. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß eine Art eines Wellenlängen-Überstreichens durchgeführt wird, wenn eine Messung von der ersten zur zweiten programmierten Wellenlänge umgeschaltet wird. Jedoch ist ein derartiges überstreichen für das Meßergebnis unbeachtlich und entspricht nicht in irgendeiner Weise dem oben anhand des Entscheidungsblockes 130 beschriebenen Abtasten. Da die Schreibfeder wiederholt zwischen der ersten Stellung und den Wellenlängenstellungen in der Ordinatenrichtung verschoben wird, ist es wünschenswert, daß die Schreibfeder während eines derartigen Verschiebens hochgehalten wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel aufgrund der Software wird im folgenden anhand des Flußdiagrammes der Fig. 11 näher erläutert, in der gleiche Entscheidungen, Verarbeitungen oder ähnliche Funktionen mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 10 versehen sind. Die Anzahl der im RAM 116 bei einer vorbestimmten Adresse hiervon im Verarbeitungsblock 136 gesammelten und gespeicherten Impulse wird bestimmt, ob diese gleich "100" ist oder nicht. Wenn die Anzahl der gesammelten Impulse den Wert "100" erreicht hat, werden die Inhalte der vorbestimmten Adresse des RAM 116 beim Verarbeitungsblock 154 auf Null rückgestellt. D. h., sooft 100 Impulse zum Impulsmotor 12 von der PM I/O 112 eingespeist sind, werden die bei der vor-
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bestimmten Adresse des RAM 116 gespeicherten Inhalte auf Null rückgestellt. Nach Abschluß der Spektralmessung mit angehaltener Abtastung schreitet die Routine über den Entscheidungsblock 128 zum Entscheidungsblock 138 fort, wo entschieden wird, ob die Anzahl der beim Verarbeitungsblock 136 gesammelten und gespeicherten Impulse gleich Null ist oder nicht. Wenn die Anzahl der gesammelten Impulse nicht gleich Null ist, schreitet die Routine zur I/O-Funktion 156 fort, wenn die Impulse zum Impulsmotor 12 über die PM I/O-Funktion 112 gespeist sind. Zu dieser Zeit werden diese Impulse auch auf den zuvor gespeicherten Impulsen im RAM 116 bei der vorbestimmten Adresse durch die Verarbeitungsfunktion 158 gesammelt. Beim Entscheidungsblock 160 wird entschieden, daß die Anzahl der so gesammelten Impulse "100" ist oder nicht. Bis die Impulszahl den Wert "100" erreicht hat, wird die Schleife aus der I/O-Funktion 156, der Verarbeitung 158 und dem Entscheidungsblock 160 wiederholt ausgeführt. Wenn beim Entscheidungsblock 160 bestimmt wird, daß die Anzahl der gesammelten Impulse gleich "100" wird, so bedeutet dies, daß das Aufzeichnen oder die Schreibfeder 14 in Übereinstimmung mit einer Strichlinie gebracht ist. Dann wird die gesammelte und gespeicherte Impulszahi rückgestellt, wodurch die Routine zu einem "Ende" kommt, wobei das Instrument den Zustand wiedergewinnt, der für die folgende Messung bereit ist.
In allen oben beschriebenen, dargestellten Ausführungsbeispielen wurde angenommen, daß das Schreibinstrument eines Y-T-Systems verwendet wird. Jedoch ist die Erfindung in gleicher Weise auf ein Schreibinstrument vom X-Y-Typ anwendbar. Weiterhin kann anstelle der Schreibfeder eine andere Schreibeinrichtung verwendet werden, wie z. B. ein wärmeempfindliches Element, ein Entladungs-Durchbruch-Element od. dgl.
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Somit ermöglicht die Erfindung ein Schreibinstrument, das hinsichtlich der Bedienbarkeit und der Betriebseigenschaften merklich verbessert ist.
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Claims (22)

Ansprüche
1.) Schreibinstrument, bei dem eine Schreibeinrichtung abhängig von einem Eingangssignal angetrieben ist, während die relative Lage zwischen der Schreibeinrichtung und einem Schreibblatt verändert wird, um dadurch das Eingangssignal aufzuzeichnen,
gekennzeichnet durch
- eine überwachungseinrichtung zum Überwachen der gegenseitigen Lagebeziehung zwischen der Schreibeinrichtung (14) und Maßstäben bzw. Strichlinien (16) auf dem Schreibblatt (10), die die relative Lage zwischen dem Schreibblatt (10) und der Schreibeinrichtung (14) verändert,
und
- eine Änderungseinrichtung zum Ändern der relativen Lage zwischen der Schreibeinrichtung (14) und dem Schreibblatt (10) aufgrund der in der überwachungseinrichtung enthaltenen Lageinformation nach Abschluß des AufZeichnens, bis die Schreibeinrichtung (14) in Lageübereinstimmung mit einer Strichlinie (16) auf dem Schreibblatt (10) gebracht ist, die in der Richtung liegt, in der die relative Lage verändert wird.
2. Schreibinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
81-(A 4369-O2)-E
03Ö037/0776
-X-
Z 3Q07844
- daß die überwachungseinrichtung die Lageinformation abhängig von der Änderung in der relativen Lage zwischen dem Schreibblatt (10) und der Schreibeinrichtung (14) überwacht.
3. Schreibinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Überwachungseinrichtung einen Zähler (40) aufweist, um innerhalb eines vorbestimmten Impulszahlbereiches die Impulse zu zählen, die erzeugt sind, wenn sich die relative Lage zwischen dem Schreibblatt (10) und der Schreibeinrichtung (14) verändert, und
- daß die Änderungseinrichtung die relative Lage zwischen der Strichlinie (16) auf dem Schreibblatt (10) und der Schreibeinrichtung (14) wechselseitig miteinander ändert, bis die Inhalte im Zähler (40) einen vorbestimmten Wert erreicht haben.
4. Schreibinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Überwachungseinrichtung einen Zähler (40) aufweist, um Impulse zu zählen, die erzeugt sind, wenn sich die relative Lage zwischen dem Schreibblatt (10) und der Schreibeinrichtung (14) verändert, und
- daß die Änderungseinrichtung die relative Lage zwischen der Strichlinie (16) auf dem Schreibblatt (10) und der Schreibeinrichtung (14) entsprechend den Vergleichsergebnissen zwischen den im Zähler (40) enthaltenen Inhalten und einer Anzahl von Impulsen entsprechend einem Abstand zwischen benachbarten Strichlinien (16) auf dem Schreibblatt (10) verändert.
5. Schreibinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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- daß die Überwachungseinrichtung einen Signalgenerator (30) zum Erzeugen elektrischen Signale in eineindeutiger Entsprechung mit einer vorbestimmten Lage eines Punktes hat, der zwischen den benachbarten Strichlinien (16) auf dem Schreibblatt (10) liegt, und
- daß die Änderungseinrichtung die relative Lage zwischen der Strichlinie (16) auf dem Schreibblatt (10) und der Schreibeinrichtung (14) verändert, bis das Ausgangssignal von der überwachungseinrichtung einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
6. Schreibinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Strichlinie (16), die in Lageübereinstimmung mit der Schreibeinrichtung (14) durch die Änderungseinrichtung gebracht ist, diejenige Strichlinie ist, die weiter von der Schreibeinrichtung (14) als die benachbarte Strichlinie in der Richtung liegt, entlang der die Strichlinien (16) nacheinander vorhanden sind.
7. Schreibinstrument, mit
- einer ersten Einrichtung zum Bewegen eines Schreibblattes oder einer Einheit zum Halten einer Schreibeinrichtung relativ zueinander,
gekennzeichnet durch
- eine mechanisch oder elektrisch mit der ersten Einrichtung (100) verbundene Detektoreinrichtung (300), um periodisch eine Relativbewegung zwischen dem Schreibblatt (10) und der Schreibeinrichtung-Halteeinheit (15) bezüglich eines vorbestimmten Zwischenlinienabstandes zwischen benachbarten Strichlinien (16) auf dem Schreibblatt (10) zu erfassen, und
- eine Steuereinrichtung (400), um eine Strichlinie (16) auf dem Schreibblatt (10) und die Schreibeinrichtung (14) mit-
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einander aufgrund eines von der Detektoreinrichtung (300) erzeugten Fühlersignales auszurichten.
8. Schreibinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekenn ζ ei chnet,
- daß die erste Einrichtung (100) einen Impulsmotor (12) und einen Impulsgenerator (30) zum Erzeugen von Impulsen zum Ansteuern des Impulsmotores (12) aufweist, und
- daß die Detektoreinrichtung (300) einen Zähler (40) zum Zählen der durch den Impulsgenerator (30) erzeugten Impulse hat.
9. Schreibinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Detektoreinrichtung (300) mechanisch mit der ersten Einrichtung (100) gekoppelt ist und die erzeugten Impulse abhängig von der Relativbewegung zählt.
10. Schreibinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Detektoreinrichtung (300) mechanisch mit der ersten Einrichtung (100) gekoppelt ist und elektrische Signale erzeugt, die entsprechend dem Abstand zwischen den benachbarten Strichlinien (16) versetzt sind, die sich entsprechend der Relativbewegung verändern.
11. Schreibinstrument, mit
- einer Schreibeinrichtung zum Aufzeichnen einer Änderung eines Eingangssignales auf einem Schreibblatt, das Strichlinien aufweist, die zuvor in einem vorbestimmten Zwischenlinienabstand gedruckt sind,
- einer Antriebseinrichtung zum Verändern der relativen Lage zwischen dem Schreibblatt und der Schreibeinrichtung in einer Richtung senkrecht zu den Strichlinien auf dem Schreibblatt, und
030037/om
- einer Befehlseinrichtung zum Befehlen eines Beginns und Endes der Veränderung in der relativen Lage durch die Antriebseinrichtung,
gekennzeichnet durch
- eine Detektoreinrichtung (300) zum Erfassen einer Lageinformation der Schreibeinrichtung (14) bezüglich der Strichlinie (16) in der Richtung, in der die relative Lage durch die Antriebseinrichtung (100) verändert ist, und
- eine Steuereinrichtung (400) zum Steuern der relativen Lage zwischen der Strichlinie (16) und der Schreibeinrichtung (14) abhängig von der von der Detektoreinrichtung (30O) verfügbaren Lageinformation nach Erzeugen eines Stop-Befehles von der Befehlseinrichtung, bis die Lage der Strichlinie (16) mit der Lage der Schreibeinrichtung (14) übereinstimmt.
12. Schreibinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Detektoreinrichtung (300) mit der die relative Lage verändernden Antriebseinrichtung verriegelt ist und Information der relativen Lage zwischen der Strichlinie (16) und der Schreibeinrichtung (14) erfaßt.
13. Schreibinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Antriebseinrichtung (100) einen Impulsmotor (12) und einen Impulsgenerator (30) zum Erzeugen von Impulsen zur Ansteuerung des Impulsmotores (12) aufweist, und
- daß die Detektoreinrichtung (300) einen Zähler (40) zum Zählen der vom Impulsgenerator (30) erzeugten Impulse hat.
14. Schreibinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
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- daß der Zähler (4O) periodisch auf einen vorbestimmten Wert für jede Anzahl der entsprechend dem Zwischenlinienabstand zwischen den benachbarten Strichlinien (16) auf dem Schreibblatt (10) erzeugten Impulse einstellbar ist, und
- daß die Steuereinrichtung (400) einen Befehl an die Antriebseinrichtung (100) abgibt, um die relative Lage zwischen dem Schreibblatt (10) und der Schreibeinrichtung (14) zu verändern, bis die Inhalte im Zähler (40) einen vorbestimmten Wert erreicht haben=
15. Schreibinstrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
- daß der in den Zähler (40) eingegebene vorbestimmte Wert veränderlich ist.
16. Schreibirstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Detektoreinrichtung (300) eine Frequenzanderungseinrichtung zum Ändern der Frequenz der Impulse aufweist, die in den Zähler (40) eingegeben sind.
17. Schreibinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekenn ζ eichnet,
- daß der Zähler (40) die Anzahl der Impulse zählt, die in den Impulsmotor (12) während einer Zeitdauer eingespeist sind, die durch den Start- bzw. den Stop-Befehl beginnt bzw. endet, der von der Befehlsexnrxchtung erzeugt ist, und
- daß die Steuereinrichtung (400) einerseits arithmetisch bestimmt die RelatiwerSchiebung, die für die Lageübereinstimmung zwischen der Schreibeinrichtung (14) und einer Strichlinie (16) erforderlich ist, aufgrund der im Zähler (40) gespeicherten Inhalte, und die andererseits den
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Befehl aufgrund der arithmetisch bestimmten Verschiebung erzeugt.
18. Schreibinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Antriebseinrichtung (100) einen Motor (12) und eine Antriebseinheit (20) für den Motor (12) aufweist, und
- daß die Detektoreinrichtung (30O) einen mechanisch mit der Welle des Motors (12) gekoppelten Codierer und einen Zähler (40) zum Zählen der vom Codierer erzeugten Impulse abhängig von der Drehung der Motorwelle aufweist.
19. Schreibinstrument nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Zähler (40) periodisch auf einen vorbestimmten Wert für jede vorbestimmte Anzahl von Impulsen entsprechend dem Abstand zwischen benachbarten Strichlinien (16) auf dem Schreibblatt (10) einstellbar ist, und
- daß die Steuereinrichtung (400) den Befehl zur Antriebseinrichtung (100) zum Verändern der relativen Lage zwischen dem Schreibblatt (10) und der Schreibeinrichtung (14) erzeugt, bis die Inhalte im Zähler (40) den vorbestimmten Wert erreicht haben.
20. Schreibinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Antriebseinrichtung (100) einen Motor (12) und eine Antriebseinheit (20) zum Antreiben des Motores (12) hat,
- daß die Detektoreinrichtung (300) eine Einheit besitzt, die mechanisch mit einer Welle des Motors (12) verbunden ist, und ein elektrisches Signal in eineindeutiger Entsprechung mit einer Lage eines vorbestimmten Punktes erzeugt, der in dem Raum zwischen den Strichlinien (16) auf
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dem Schreibblatt (10) liegt, und
- daß die Steuereinrichtung (400) das elektrische Ausgangssignal von der Detektoreinrichtung (300) mit einem Wert vergleicht, der in der Steuereinrichtung (400) gehalten istn um dadurch einen Befehl zum Ändern der relativen Lage zwischen dem Schreibblatt (10) und der Schreibeinrichtung (14) zu erzeugen, bis Übereinstimmung zwischen dem durch die Steuereinrichtung (400) gehaltenen Wert und dem elektrischen Ausgangssignal von der Detektoreinrichtung (300) erzielt ist.
21. Schreibinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Strichlinie, die in Übereinstimmung mit der Schreibeinrichtung (14) durch die Steuereinrichtung (400) gebracht wird, die Strichlinie (16) ist, die neben der Schreibeinrichtung (14) liegt, nachdem der Stop-Befehl von der Befehlseinrichtung abgegeben ist, wenn in die Richtung geblickt wird, in der die relative Lage durch die Antriebseinrichtung (100) verändert wird.
22. Schreibinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Strichlinie (16), die in Übereinstimmung mit der Schreibeinrichtung (14) durch die Steuereinrichtung (400) gebracht ist, die Strichlinie ist, die weiter als die Strichlinie neben der Schreibeinrichtung (14) nach Abgabe des Stop-Befehls von der Steuereinrichtung (400) in der Richtung liegt, in der die relative Lage durch die Antriebseinrichtung (100) verändert wird.
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