DE3832904C2 - - Google Patents

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DE3832904C2
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Toshio Higashiyamato Tokio/Tokyo Jp Kimura
Yoshihiro Musashino Tokio/Tokyo Jp Okano
Masahiro Kokubunji Tokio/Tokyo Jp Ohtani
Shigenobu Sayama Saitama Jp Miyamoto
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Yokogawa Electric Corp
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stiftschreiber zum Aufzeichnen einer Größe eines Meßsignals gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein auf zahlreichen Gebieten eingesetzter Stiftschreiber zeichnet zeitliche Änderungen eines Meßsignals auf einem Papier-Streifen (oder Kurvenblatt) auf, während ein Schreibstift eine Nachlaufbewegung nach Maßgabe einer Servosteuereinheit auf der Grundlage einer Größe des Meßsignals, das in ein elektrisches Signal umgewandelt worden ist, ausführt.
Ein Beispiel für einen solchen Stiftschreiber ist ein Mehrstiftschreiber, bei dem mehrere Schreibstifte in gegebenen Abständen in Transportrichtung des Streifens oder Papiers bzw. Kurvenblatts angeordnet sind, um die Beziehung zwischen mehreren Meßsignalen auf einem gemeinsamen Streifen aufzuzeichnen.
Die bisherigen Mehrstiftschreiber lassen sich groß in zwei Kategorien einteilen, nämlich einmal in Schreiber auf Analogtechnikbasis und zum anderen in Schreiber auf Mikroprozessortechnikbasis.
Der Mehrstiftschreiber auf der Basis der Analogtechnik ist vergleichsweise klein und einfach zu betreiben; die Kosten für ihn sind gering. Gleichzeitig ist er aber mit dem Mangel behaftet, daß er nicht in der Lage ist, Daten zu speichern oder eine arithmetische Datenverarbeitung auszuführen. Ein analog arbeitender Schreibstift-Mechanismus ist beispielsweise in der DE 36 07 249 A1 beschrieben. Der dortige Stiftschreiber weist unter anderem bereits Leitachsen, einen Schlitten, einen Schreibstifhalter sowie Schreibstifte auf.
Andererseits vermag der Mehrstiftschreiber auf der Basis der Mikroprozessortechnik mehrfache digitale arithmetische oder Rechenoperationen auszuführen und Aufzeichnungsergebnisse mit hoher Geschwindigkeit zu liefern. Im Vergleich zum Mehrstiftschreiber auf der Basis der Analogtechnik ist dieser obige Mehrstiftschreiber jedoch mit den Mängeln behaftet, daß eine Miniaturisierung schwierig zu erreichen ist, die Kosten für ihn hoch sind und die Meß- und Rechenbedingungen nicht ohne weiteres vorgebbar sind.
Beim herkömmlichen Schreib-Stiftmechanismus ist es zudem auch schwierig, den Schreibstift mit einem angemessenen Stift(an)druck entsprechend der Schreibgeschwindigkeit beliebig zu wählen, und es ist dabei auch unmöglich, eine Aufzeichnung hoher Güte zu erzielen, wenn die Aufzeichnungs- oder Schreibgeschwindigkeit stark schwankt.
Aus der DE 32 40 910 A1 ist eine automatische digital gesteuerte Zeichenvorrichtung bekannt, mit der mit Präzision und hoher Geschwindigkeit Gegenstände gezeichnet werden. Diese besteht im wesentlichen aus einem System, das mittels eines Servomotors das Papier in Richtung der X-Achse transportiert und kontrolliert, sowie einem Werkzeugträger- Läufer, der in Richtung der Y-Achse, d. h., in einer Richtung senkrecht zur Bewegung des Papiers, geführt wird. Zur Halterung und zum Aufrollen des Papiers ist ein System mit einem Vakuumbehälter und eine Serie von Betätigungsmotoren mit Lichtschranken vorgesehen. Eine Lösung für die oben geschilderten Probleme eines Stiftschreibers ergibt sich aus dieser Schrift nicht.
In dem Buch von F. Ohmann "Kommunikations-Endgeräte", Springer-Verlag Berlin 1983, ist insbesondere auf den S. 256, 257, 437 und 438 ein intelligentes Terminal mit einer Mehrzahl von Mikroprozessoren beschrieben. Dort geht es jedoch lediglich allgemein um eine Organisationsuntergliederung in verschiedene nebeneinander stehende Prozessoreinheiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stiftschreiber der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei dem durch eine besondere Gestaltung der Neben-Zentraleinheiten, welche die einzelnen Schreibstifte steuern, in Verbindung mit einer besonderen Ausgestaltung des Schreibstift-Mechanismus sowohl eine verbesserte Aufzeichnungsqualität möglich wird als auch der Gesamtaufbau klein und kostengünstig gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Mit diesem erfindungsgemäß gestalteten Stiftschreiber sind ausgezeichnete Aufzeichnungsergebnisse erzielbar. Insbesondere ist mit dem verbesserten Schreibstift-Mechanismus die Möglichkeit gegeben, auch bei starken Schwankungen der Schreibgeschwindigkeit jeweils den Andruck an die Schreibgeschwindigkeit zweckmäßig anzupassen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Stiftschreibers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines konkreten Beispiels für eine Neben-Zentraleinheit (Neben-CPU) in Fig. 1,
Fig. 3 ein Zeitsteuerdiagramm zur Verdeutlichung der Operationen der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines konkreten Beispiels für den Aufbau eines Meßteils nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Schaltbild eines konkreten Beispiels für eine automatische Nullpunkteinstellschaltung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung von Matrix-Anzeigeelementen,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Ansteuer- oder Treiberschaltung für eine mehrstellige Anzeigeeinheit (Display oder Bildschirm),
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Arrayanordnung von Anzeigeelementen für die einzelnen Stellen der mehrstelligen Anzeigeeinheit,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Anzeigeeinheit,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Mensch-Maschinenschnittstelle nach Fig. 1,
Fig. 11 bis 14 Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Mensch-Maschinenschnittstelle,
Fig. 15 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung einer Vorgabebedingungs-Kopieroperation,
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm einer Bereichssuchoperation,
Fig. 17 und 18 graphische Darstellungen, die jeweils Beispiele für Meßwertaufzeichnungen zeigen,
Fig. 19 eine Darstellung eines Einsatzzustands des Stiftschreibers,
Fig. 20 bis 23 schematische Darstellungen von Aufzeichnungsbereichen,
Fig. 24 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung der Operationen bei der Einstellung des Aufzeichnungsbereichs des Stiftschreibers,
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung des Hauptteils einer Servosteuereinheit,
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Schreibstiftmechanismus,
Fig. 27 eine Vorderansicht des Schreibstifts,
Fig. 28 eine Seitenansicht des Schreibstifts nach Fig. 27,
Fig. 29 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 27,
Fig. 30 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Schreibstiftmechanismus,
Fig. 31 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines konkreten Beispiels für einen Mehrstiftschreiber,
Fig. 32 und 33 schematische Darstellungen eines Schreibstift- Hebe- und -Senkmechanismus beim Mehrstiftschreiber,
Fig. 34 eine Aufsicht auf einen Draht-Punktschreibkopf mit weggelassenen Teilen,
Fig. 35 eine perspektivische Darstellung einer Farbbandkassette,
Fig. 36 eine Aufsicht zur Erläuterung der Einsatzweise der Farbbandkassette,
Fig. 37 eine Teilschnittdarstellung der Anordnung nach Fig. 36,
Fig. 38 eine Darstellung des Einlegens des Farbbands,
Fig. 39 ein Schaltbild einer Schaltung für das Heben und Senken des Schreibstifts,
Fig. 40 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung des mechanischen Aufbaus und
Fig. 41 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Teildarstellung eines Hauptteils von Fig. 40.
In Fig. 1 ist mit 1₁ bis 1 n eine Eingangsklemme für auf eine physikalische Größe eines Meßobjekts bezogene analoge Meßsignale bezeichnet. Die an die Eingangsklemme 1₁ . . . 1 n angelegten analogen Meßsignale werden durch einen Verstärker 2₁ . . ., 2 n dessen Verstärkung in Übereinstimmung mit einem Eingangsbereich einstellbar ist, jeweils auf eine gegebene Größe standardisiert. Anschließend werden die Analogsignale einem A/D- Wandler 3₁ . . . 3 n eingespeist, durch den sie in Digitalsignale umgesetzt werden. Eine erste Neben-Zentraleinheit (Neben- CPU1) 4₁ . . . 4 n dient zum Steuern sowohl des Verstärkers 2₁ . . . 2 n als auch des A/D-Wandlers 3₁ . . . 3 n für jeden Kanal. Die Digialsignale werden in einem Meßdatenspeicher 5 zwischengespeichert. Eine Anzeigeeinheit 6 dient zum digitalen Wiedergeben der Meßdaten, ein Tastenfeld 7 dient zur Bestimmung oder Festlegung der Einstell- oder Vorgabebedingungen des betreffenden Aufzeichnungs- oder Schreibkanals. Die Anzeige 6 und das Tastenfeld 7 werden durch eine zweite Neben-Zentraleinheit (Neben-CPU2) 8 gesteuert. Eine durch eine dritte Neben-Zentraleinheit (Neben-CPU3) 11₁ . . . 11 n angesteuerte Servosteuereinheit 9₁ . . . 9 n dient zum analogen Aufzeichnen der Größen der Meßdaten in Form einer fortlaufenden Linie auf einem Papier-Streifen (Kurvenblatt) durch Bewegen eines Schreibstifts 10₁ . . . 10 n entsprechend den Größen der Meßdaten. Ein Vorgabebedingungsspeicher 12₁ . . . 12 n dient zum Speichern der vorgegebenen Meßdaten für jeden Schreibkanal. In einem Festwertspeicher (ROM) 13 sind der Messung zugeordnete feste Daten sowie Programme entsprechend einer Reihe von Meßvorgängen gespeichert. Weiter vorgesehen sind eine Streifentransporteinheit 14 und ein Drucker 15 zum Ausdrucken von Zeichensymbolen auf dem Streifen, die beide durch eine vierte Neben-Zentraleinheit (Neben-CPU4) 16 gesteuert werden. Eine Hauptzentraleinheit (MCPU) 17 ist über einen Bus 18 mit den einzelnen Bauteilen verbunden.
Fig. 2 veranschaulicht in einem Blockschaltbild den Aufbau jeder Neben-Zentraleinheit 4₁ . . . 4 n, 8, 11₁ . . . 11 n bzw. 16, die jeweils als integrierter Halbleiterschaltkreis der im folgenden beschriebenen gleichen Ausbildung ausgelegt sind. Über einen Bus 26 sind mit einer Neben-Zentraleinheitselement (Neben-CPU) 19 mehrere Funktionssteuerblöcke jeweils verschiedener Funktion verbunden, nämlich ein Meßteil-Steuerblock 20, ein Anzeige-Steuerblock 21, ein Tastenfeld-Steuerblock 22, ein Servo-Steuerblock 23, ein Streifentransport-Steuerblock 24 und ein Drucker-Steuerblock 25. Wenn eine Schreibkanalzahl n=8 beträgt, werden insgesamt 18 integrierte Halbleiterschaltkreise der in Fig. 2 dargestellten Art verwendet, wobei die den einzelnen Steuerobjekten oder -gliedern entsprechenden Steuerelemente selektiv verwendet werden. Ein Vorbedingungsschritt für die Wahl dieser Steuerelemente besteht darin, das betreffende Schaltungselement in Verbindung mit jedem Steuerobjekt mit einem vorher zugewiesenen Anschlußstift des integrierten Halbleiterschaltkreises zu verbinden. Synchrone Taktsignale für Abtastintervalle werden parallel von der Haupt-Zentraleinheit 17 über eine Signalleitung 27 zur Neben-Zentaleinheit 4 für die Ansteuerung des Meßteils und zur Neben-Zentraleinheit 11₁ . . . 11 n für die Ansteuerung der Servosteuereinheit geliefert. Eine (mathematische) Recheneinheit 28 (Fig. 1) dient zur Durchführung einer Vielzahl von Rechenoperationen. Ein Doppeleingangsspeicher 29 dient zum Abnehmen und Übertragen der Daten über eine Austausch-Schnittstelle 30. Die Recheneinheit 28 und der Speicher 29 werden durch eine fünfte Neben-Zentraleinheit (Neben-CPU5) 31 gesteuert. Mit 32 ist ein anschließbarer und trennbarer IC-Kartenspeicher zum Speichern von Daten oder Vorgabebedingungen bezeichnet.
Bei der beschriebenen Anordnung steuert die Haupt-Zentraleinheit 17 alle Baueinheiten, einschließlich der Neben- Zentraleinheiten 4₁ . . . 4 n, 8, 11₁ . . . 11 n und 16. Letztere steuern ihrerseits unter der Steuerung durch die Haupt-Zentraleinheit 17 die Funktionsblöcke, so daß die Größen der Meßsignale für jeden bzw. in jedem Kanal analog aufgezeichnet werden.
Fig. 3 ist ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Operationen des Mehrstiftschreibers mit dem beschriebenen Aufbau. In Fig. 3 sind bei (a) ein Synchrontakt, bei (b) ein Operationszustand der Neben-Zentraleinheit 4₁ . . . 4 n für die Steuerung des Meßteils, bei (c) ein Operationszustand der Haupt-Zentraleinheit 17 und bei (d) ein Betriebszustand der Neben-Zentraleinheit 11 für die Ansteuerung der Servosteuereinheit angegeben. Beim letzten Übergang des Synchrontakts gibt die Neben-Zentraleinheit 4₁ . . . 4 n die einer A/D-Umwandlung unterworfenen Digitaldaten zur Haupt-Zentraleinheit 17 aus, um dann die Analog/Digital- bzw. A/D- Umwandlung einzuleiten. Gleichzeitig liest die Neben-Zentraleinheit 11 die Digitaldaten aus der Haupt-Zentraleinheit 17 aus, und sie initiiert die Stiftposition-Servoverarbeitung der Digitaldaten als Zielgröße. Beim ersten Auftreten des Synchrontakts bewirkt andererseits die Haupt-Zentraleinheit 17 die serielle Auslesung der Digitaldaten aus der Neben-Zentraleinheit 4₁ . . . 4 n sowie die Datenverarbeitung. Anschließend gibt die Haupt-Zentraleinheit 17 die verarbeiteten Daten seriell bzw. in Reihe zur Neben-Zentraleinheit 11₁ . . . 11 n aus.
Bei der beschriebenen Anordnung können gemeinsame oder gleichartige Neben-Zentraleinheiten unter deutlicher Verkleinerung der Zahl ihrer Arten oder Typen im Vergleich zum Stand der Technik eingesetzt werden, was zu einer Kostensenkung für die Schaltungsbauteile und die Verdrahtungsanordnung führt.
Wie das gesamte System, so arbeiten auch die Haupt-Zentraleinheit 17, die Neben-Zentraleinheit 4₁ . . . 4 n zum Steuern des Meßteils und die Neben-Zentraleinheit 11 zum Ansteuern der Servosteuereinheit nach Maßgabe der synchronen Taktsignale oder Synchrontakte. Infolgedessen wird keine Abweichung in die synchrone Beziehung zwischen Abtastgeschwindigkeiten eingeführt; außerdem können dabei die Entstehung von Störsignalen in der Servosteuereinheit und Verzeichnung oder Verzerrung in der aufgezeichneten Wellenform aufgrund von Schwankungen oder Abweichungen in der synchronen Beziehung zwischen den Abtastgeschwindigkeiten vermieden werden. Bei einem herkömmlichen Mehrstiftschreiber werden - genauer gesagt - durch die Hauptzentraleinheit ein Abtastbefehl zum Meßteil geliefert und die Daten der Servosteuereinheit in Verbindung oder zusammen mit den vom Meßteil ausgegebenen Daten eingespeist. Wenn die Servosteuereinheit dann, wenn sie die Daten eingibt, gleichzeitig die Servozielgröße varriert, verändert sich die synchrone Beziehung zwischen den Abtastgeschwindigkeiten, so daß möglicherweise eine Verzeichnung in der Aufzeichnungswellenform und Störsignale in der Servosteuereinheit hervorgerufen werden. Insbesondere im Betrieb mit einer hohen Abtastgeschwindigkeit sind die entsprechenden Einflüsse dabei groß.
Fig. 4 veranschaulicht in einem Blockschaltbild den Aufbau des in Fig. 1 dargestellten Meßteils. Ein Anschlußschalter 33 (Fig. 4) dient zum von Hand erfolgenden Umschalten einer Anschlußposition eines dritten Anschlusses B/G nach Maßgabe einer eingespeisten Gleichspannung sowie der Eingangssignale von Widerstands-Temperaturdetektoren RTD und Thermoelementen TC. Mit 34 ist ein Überspannungsdetektor bezeichnet. Bei einer Erfassung einer Eingangs-Überspannung wird ein Spannungsteilungsverhältnis eines Spannungsteilers 35 von 1/1 auf 1/100 geändert, um damit den Meßteil zu schützen. Ausgangssignale des Spannungsteilers 35 werden über ein Analogfilter 36 und einen Meß/Null-Schalter 37 zu einem Verstärker 2 übertragen. Der genannte Schalter 37 ist als automatischer Nullpunkteinstellschaltkreis zur Messung der Abweichung durch automatische Änderung oder Umschaltung des Eingangs des Verstärkers der nächsten Stufe auf einen Eingangsignalzustand und auf einen Null-Eingangszustand mittels eines FET-Schalters ausgelegt. Ein spezielles Beispiel für diese automatische Nullpunkteinstellschaltung ist in Fig. 5 dargestellt.
In Fig. 5 sind mit T 1 und T 2 Eingangsklemmen bezeichnet, die mit einer Signalspannung Vin und einem Sammelpotentialpunkt (Masse) verbunden sind. Ein Widerstand R 1 ist an der einen Seite mit der Eingangsklemme T 1 und an der anderen Seite mit der einen Seite eines Widerstands R 2 verbunden. Außerdem ist der Widerstand R 1 über einen Kondensator C 1 an den Sammelpotentialpunkt angeschlossen. Die andere Seite des Widerstands R 2 ist mit einer Drainelektrode eines FET-Schalters Q 1 und weiterhin über einen Kondensator C 2 mit dem Sammelpotentialpunkt verbunden. Die Widerstände R 1 und R 2 sowie die Kondensatoren C 1 und C 2 bilden gemeinsam ein Tiefpaßfilter LPF. Die Sourceelektrode des FET-Schalters Q 1 ist an eine nicht invertierende Eingangsklemme eines arithmetischen oder Rechen- Verstärkers OP 1 und auch an die eine Seite eines Widerstands R 5 angeschlossen. Die andere Seite des Widerstands R 5 ist mit einer Drainelektrode eines zweiten FET-Schalters Q 2 verbunden, dessen Sourceelektrode mit dem Sammelpotentialpunkt verbunden ist. Die eine Seite eine Widerstands R 6 ist an eine Ausgangsklemme T 3 sowie eine Ausgangsklemme des Rechen-Verstärkers (Operationsverstärkers) OP 1 angeschlossen, während seine andere Seite mit einer invertierenden Eingangsklemme des Rechen-Verstärkers OP 1 und einer nicht-invertierenden Eingangsklemme eines Rechen-Verstärkers OP 2 verbunden ist. Die andere Seite des Widerstands R 6 ist weiterhin über einen Widerstand R 7 mit dem Sammelpotentialpunkt verbunden. Eine Ausgangsklemme T 4 ist ebenfalls mit dem Sammelpotentialpunkt verbunden. Die invertierende Eingangsklemme des Rechen-Verstärkers OP 2 ist an dessen Ausgangsklemme angeschlossen. Die Ausgangsklemme des Rechen-Verstärkers OP 2 ist über den Widerstand R 3 mit eine Gate-Elektrode des FET-Schalters Q 1 und außerdem über den Widerstand R 4 mit einer Gateelektrode des FET-Schalters Q 2 verbunden. Der Kollektor eines Transistors TR 1 ist an die Gateelektrode des FET-Schalters Q 1 angeschlossen, während der Kollektor eines Transistors TR 2 mit der Gate-Elektrode des FET-Schalters Q 2 verbunden ist. Den Emittern der Transistoren TR 1 und TR 2 werden negative Spannungen -V aufgeprägt; gleichzeitig werden EIN/AUS-Signale V 1 und V 2, die zueinander gegenphasig sind, an die Basiselektroden dieser Transistoren angelegt. Die Symbole Q 3 und Q 4 stehen für Feldeffekttransistoren (FETs) mit jeweils derselben Charakteristik wie beim FET- Schalter Q 1, wobei die Drains dieser FETs und auch die Sourceelektroden derselben jeweils zusammengeschaltet sind. Die Gateelektrode des FETs Q 3 ist mitder Drainelektrode des FET-Schalters Q 1 verbunden, während die Gateelektrode des FET-Schalters Q 4 an die Gateelektrode des FET-Schalters Q 2 angeschlossen ist. Diese FETs Q 3 und Q 4 bilden gemeinsam einen FET-Schaltkreis FETC.
Bei der automatischen Nullpunkteinstellschaltung mit dem beschriebenen Aufbau werden Störsignale der an der Eingangsklemme T 1 eingespeisten Signalspannungen Vin durch das Tiefpaßfilter LPF beseitigt bzw. ausgesiebt. Anschließend erfolgt das Ein/Ausschalten der Signalspannungen Vin mittels der FET-Schalter Q 1 und Q 2, die nach Maßgabe der Transistoren TR 1 und TR 2 gegenphasig zueinander angesteuert werden, und die Signalspannungen werden durch den Rechen-Verstärker (Operationsverstärker) OP 1 verstärkt. Wenn der FET-Schalter Q 1 geschlossen oder durchgeschaltet ist, ist der FET-Schalter Q 2 offen bzw. gesperrt. Die Ausgangssignale des Tiefpaßfilters LPF werden durch den Rechner-Verstärker OP 1 verstärkt, während Signale entsprechend den Eingangssignalen (oder -spannungen) Vin zu den Ausgangsklemmen T 3 und T 4 ausgegeben werden. Wenn der FET-Schalter Q 1 sperrt, ist der FET- Schalter Q 2 durchgeschaltet. Die nicht-invertierende Eingangsklemme des Rechen-Verstärkers OP 1 nimmt einen Spannungs- Pegel von 0 V an, wobei Spannungen entsprechend den Abweichspannungen des Rechen-Verstärkers OP 1 zu den Ausgangsklemmen T 3 und T 4 ausgegeben werden. Die an den Ausgangsklemmen T 3 und T 4 erscheinenden Signale werden in Digitalsignale umgewandelt, wobei eine Differenz zwischen ihnen abgeleitet wird. Infolgedessen können die durch die Abweichung des Rechen-Verstärkers OP 1 eingeführten Einflüsse beseitigt werden. Im FET-Schaltkreis FETC sind elektrostatische Kapazitäten zwischen den Gateelektroden der beiden FETs Q 3 und Q 4 so ausgelegt, daß zwei in Reihe geschaltete elektrostatische Gate/Source-Kapazitäten parallel zu zwei in Reihe geschalteten elektrostatischen Gate/Drain-Kapazitäten geschaltet sind. Da hierbei, wie erwähnt, die FETs Q 3 und Q 4 mit jeweils denselben Eigenschaften wie der FET-Schalter Q 1 verwendet werden, entsprechen die Kapazitätscharatkeristika oder -kennlinien, einschließlich einer Temperaturkennlinie, im wesentlichen denjenigen des FET- Schalters Q 1. Die Gateelektrode des FETs Q 4 ist gegenphasig zum Gate-Eingang des FET-Schalters Q 1, d. h. die Gateelektrode des FETs Q 4 wird phasengleich in bezug zum Gate-Eingang des FET-Schalters Q 2 angesteuert. Infolgedessen kann ein Spitzenstrom, dessen Polarität derjenigen eines anderen, von der Gatelektrode des FET-Schalters Q 1 kommenden Spitzenstroms entgegengesetzt ist, in den Kondensator C 2 fließen. Diese Abweichung oder Differenz der Spitzenströme verhindert, daß die Abweichungsspannung im Kondensator C 2 erzeugt wird, und eine Drift der Abweichung aufgrund von Temperaturänderungen kann durch Anpassung in der Temperaturkennlinie einer Kompensationskapazität ebenfalls verhinder werden. Rückkopplungsspannungen vom Rechen-Verstärker OP 2 dienen dazu, den Gateelektroden der FET-Schalter Q 1 und Q 2 Durchschaltzeit-Vorspannungen aufzuprägen.
Gemäß Fig. 4 ist ein Temperaturmeßfühler oder -sensor 38 zum Kompensieren eines Bezugskontaktpunkts vorgesehen, wobei das Ausgangssignal dieses Sensors dem Verstärker 2 eingespeist wird. Mit 39 ist eine automatische Löschstufe zur Begrenzung einer Größe der Abweichung des Verstärkers 2 auf eine kleinere Größe dargestellt; Spannungen entgegengesetzter Polarität werden z. B. über einen 8-Bit-D/A-Wandler dem Verstärker 2 eingespeist. Ein Null/Voll/Meß-Schalter 40 dient zur Durchführung einer Null/Vollbereichs-Messung und einer automatischen Kompensation für die Aufrechterhaltung der hohen Arbeitsgenauigkeit eines A/D-Wandlers der nächsten Stufe. Ein nicht flüchtiger Randomspeicher, z. B. ein EEPROM, dient zum Speichern von Fehlerdaten des Spannungsteilers 35 sowie von Verstärkungsfehlerdaten des Verstärkers 2. Die aus einem Einchip-Mikroprozessor bestehende Neben-Zentraleinheit 4 steuert die einzelnen Bauteile des Meßteils. Außerdem bewirkt die Neben-Zentraleinheit 4 eine Vielfalt von kompensierenden arithmetischen Operationen, eine Linearisierung und eine digitale Filterfunktion bei z. B. 135 Hz sowie die Übertragung der Meßdaten über einen Photokoppler 42 zur Haupt-Zentraleinheit 17.
Als Anzeigeelement 6 gemäß Fig. 1 wird eine mehrstellige Anzeigeeinheit verwendet, bei welcher zahlreiche Anzeigeelemente in einer Matrix angeordnet sind. Fig. 6 veranschaulicht ein konkretes Beispiel für solche Matrix-Anzeigeelemente. Die mehrstellige Anzeigeeinheit besteht aus 35 Einheiten, d. h. 5 × 7, von aus Anoden A 0-A 34 gebildeten Anzeigeelementen und einem letzteren gemeinsam zugeordneten Steuer-Gitter G. In der Praxis wird eine mehrstellige, z. B. 20stellige Anzeigeeinheit wie folgt ausgebildet: 20 Matrix-Anzeigeelemente werden in einer Matrix angeordnet; das den Matrix-Anzeigeelementen gemeinsam zugeordnete Gitter wird zur Außenseite herausgeführt, um getrennt angesteuert zu werden; und die Anoden A 0-A 34 in gleichen Positionen werden parallel miteinander verbunden. Die Anzeigeelemente werden entsprechend den Ansteuerkombinationen von Gitter und Anoden selektiv zum Aufleuchten gebracht oder gelöscht.
Fig. 7 veranschaulicht in einem Blockschaltbild ein Beispiel für eine Schaltung zum Ansteuern der mehrstelligen Anzeigeeinheit. Gemäß Fig. 7 werden Reihendaten von der Neben-Zentraleinheit 8 einem Anodenschieberegister 43 und einem Gitterschieberegister 44 eingespeist. Die Schieberegister 43 und 44 dienen zum Umwandeln der von der Neben- Zentraleinheit 8 übertragenen Reihendaten in parallele Daten. Die durch das Anodenschieberegister 43 umgewandelten parallelen Daten werden über eine Verriegelungsschaltung 45 und einen Anodentreiber 46 an die Anoden einer Leuchtschirmröhe (VFD) 47 angelegt. Andererseits werden die durch das Gitterschieberegister 44 umgewandelten parallelen Daten über einen Gittertreiber 48 an das Steuer-Gitter der Lichtschirmröhre 47 angelegt.
Infolgedessen werden die Anzeigeelemente der jeweiligen Stellen der Leuchtschirmröhre 47 entsprechend den Ansteuerkombinationen von Gitter und Anoden selektiv zum Aufleuchten gebracht oder gelöscht.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform eines Arrays oder einer Anordnung der Anzeigeelemente für die einzelnen Stellen der mehrstelligen Anzeigeeinheit. Gemäß Fig. 8 sind die Matrix-Anzeigeelemente D so angeordnet, daß ein Abstand d zwischen benachbarten Anzeigeelementen einem Array-Teilungsabstand p der Anzeigematrix gleich ist.
Bei der durch die mehrstellige Anzeigeeinheit mit der beschriebenen Anordnung gebildeten graphischen Balkenanzeige bleibt von fünf Anzeigezeilen l 1-l 5 (vgl. Fig. 8) die mittlere Zeile l 3 im Leuchtzustand, während zwei Sätze von Zeilen l 1, l 2; l 4 und l 5, zwischen welche die Zeile 13 eingefügt ist, selektiv zum Aufleuchten angesteuert werden.
Infolge dieser Anordnung sind die Matrix-Anzeigeelemente D praktisch in Hälften unterteilt, so daß die Auflösungsleistung in der graphischen Balkenanzeige auf das Doppelte derjenigen bei der herkömmlichen Matrix-Anzeigeelementansteuerung verbessert werden kann.
Eine andere Ausführungsform der Anzeigeeinheit ist in Fig. 9 dargestellt, bei welcher ähnliche Matrix-Anzeigeelemente D so angeordnet sind, daß der Abstand d zwischen benachbarten Matrix-Anzeigeelementen gleich dem Array- Teilungsabstand jeder einzelnen Anzeigematrix ist. Bei dieser graphischen Balkenanzeige bleiben geradzahlige Zeilen l 2 und l 4 von fünf Anzeigezeilen l 1-l 5 für jede Stelle eindeutig gelöscht, während die ungeradzahligen Zeilen l 1, l 3 und l 5 selektiv zum Aufleuchten gebracht werden.
Die Matrix-Anzeigeelemente D sind somit praktisch in drei Teile unterteilt, so daß die Auflösung der graphischen Balkenanzeige im Vergleich zum oben genannten herkömmlichen Fall auf das Dreifache verbessert werden kann.
Bei der beschriebenen Anordnung erfolgt die digitale mehrstellige Anzeige mittels der mehrstelligen Anzeigeeinheit, bei welcher die zahlreichen Anzeigeelemente in einer Matrix angeordnet sind; auf diese Weise können auch die Größen der Meßdaten mit ziemlich hoher Auflösung in Form eine Balkengraphik wiedergegeben werden.
Während für die beschriebene Ausführungsform beispielhaft eine Leuchtschirmröhre als Matrix- Anzeigeelemente genannt ist, können auch Flüssigkristall-, Leuchtdioden- oder Elektrolumineszenz-Anzeigeeinheiten verwendet werden.
Bei Durchführung des dynamischen Ansteuervorgangs unter Verwendung von lichtemittierenden Anzeigeelementen als mehrstellige Anzeigeeinheit ist es auch praktisch möglich, die jeweiligen Elektroden der lichtemittierenden Anzeigeelemente in eine Anzahl von Gruppen zu unterteilen und die einzelnen Elektroden-Anzeigedaten parallel anzulegen, mit dem Ergebnis, daß eine Abnahme der Leuchtkraft vermieden werden kann, ohne die Ansteuerspannung zu erhöhen, auch wenn ein Inkrement in der Zahl der Anzeigestellen vorliegt.
Fig. 10 veranschaulicht ein Beispiel für den Hauptteil einer Mensch-Maschinenschnittstelle aus der Anzeigeeinheit 6 und dem Tastenfeld 7, die durch die Neben-Zentraleinheit 8 gesteuert werden. Gemäß Fig. 10 ist das Tastenfeld 7 mit einer Anzahl von Tasten 49-52 zum Wählen der jeweiligen Einzelheiten der folgenden Vorgabebedingungen als Menüs versehen: Streifengeschwindigkeit, Eingabebereich, Aufzeichnungsbereich und Meßbereich; das Tastenfeld enthält ferner Zeigertasten 53 und 54 für horizontalen/ vertikalen Bilddurchlauf eines Wiedergabebilds auf der Anzeigeeinheit 6, eine Eingabetaste 55 für das Eingeben von Soll- oder Vorgabedaten, eine weitere Taste für die Änderung oder Umschaltung jeder Funktion von Funktionstasten, die gleichzeitig mit dem Anzeigebild auf der Anzeigeeinheit 6 wiedergegeben wird, mehrere Funktionstasten 57-60, die als "weiche" Tasten in Verbindung mit dem Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 6 dienen, sowie einen Drehstellungsgeber 61 zum Ändern der Soll- oder Vorgabegrößen in den Einzelheiten der gewählten Vorgabebedingungen mittels einer Drehbetätigung. An der Oberseite des Drehstellungsgebers 61 ist eine Überwachungs- oder Monitorlampe 63 für die Anzeige des Betätigungszustands eines Drehknopfes 62 für die von außen her erfolgende Drehverstellung des Drehstellungsgebers 61 vorgesehen. Im Festwertspeicher 13 sind mehrere als Tabelle oder Tafel definierte Programme abgespeichert, die jeweils Vorgabebedingungseinzelheiten, wie Streifengeschwindigkeit, Eingabebereich, Aufzeichnungsbereich und Meßbereich, entsprechen, welche sämtlich als Menüs mittels des Tastenfelds 7 wählbar sind.
Im folgenden ist die Wirkungsweise der beschriebenen Mensch-Maschinenschnittstelle anhand von Ablaufdiagrammen erläutert.
Fig. 11 veranschaulicht in einem Ablaufdiagramm die Operationen zum Einstellen der Papier-Steifengeschwindigkeit. Zunächst wird die Streifengeschwindigkeits-Taste 49 des Tastenfelds 7 gedrückt, woraufhin ein im Festwertspeicher 13 abgespeichertes Streifengeschwindigkeitsprogramm ausgeführt wird. Sodann gelangt die Streifengeschwindigkeit in einen einstellbaren Menümodus, wobei auf der Anzeigeeinheit 6 ein Bild zur Streifengeschwindigkeitseinstellung wiedergegeben wird. Anschließend werden die Monitorlampe 63 des Drehstellungsgebers 61 zum Aufleuchten gebracht und dessen Ausgangssignale in einen wirksamen Zustand versetzt. Insbesondere werden dabei durch Drehen des Drehknopfes 62 des Drehstellungsgebers 61 mehrere vorgegebene Papier-Streifengeschwindigkeiten sequentiell und stufenweise oder schrittweise im Einstellbild auf der Anzeigeeinheit 6 wiedergegeben. Die Drehung des Drehknopfes wird beendet, wenn die gewünschte Streifengeschwindigkeit angezeigt wird. Damit ist die gewünschte oder Soll-Streifengeschwindigkeit gewählt. In diesem Menümodus werden die "weichen" Tasten für die selektive Einstellung von mm/h (Stunde) oder mm/min (Minute) in den den Funktionstasten 57-60 entsprechenden Bereichen der Anzeigeeinheit 6 angezeigt, worauf jede beliebige dieser Einzelheiten eingestellt werden kann. Wie vorher erwähnt, werden die Geschwindigkeitsdaten im entsprechend zugewiesenen Vorgabebedingungs-Speicher abgespeichert, indem die Eingabetaste 55 dann gedrückt wrid, wenn die gewünschte Geschwindigkeit angezeigt wird. Damit wird die Streifengeschwindigkeit variiert. Wenn die Streifengeschwindigkeit erneut geändert werden soll, genügt es, den Drehstellungsgeber 61 zu verdrehen. Nach Abschluß der Geschwindigkeitseinstellung wird die Eingabetaste 55 zweimal andauernd gedrückt. Beim zweiten Drücken der Eingabetaste 55 erfolgt ein Austritt aus dem Menümodus. Bei dieser Ausführungsform werden die Geschwindigkeitsdaten durch Drücken der Eingabetaste 55 aktualisiert. Je nach Anwendungsfall kann jedoch die Geschwindigkeit auch durch Drehen des Drehstellungsgebers 61 sequentiell geändert werden. Außerdem ist es auch möglich, beliebige andere Geschwindigkeiten als die vorgegebene Geschwindigkeit nach Bedarf einzustellen.
Fig. 12 veranschaulicht in einem Ablaufdiagramm die Einstellung des Eingabebereichs. Zunächst wird eine Eingabebereichstaste 50 am Tastenfeld 7 gedrückt, voraufhin ein im Festwertspeicher 13 abgespeichertes Eingabebereichsprogramm ausgeführt wird. Der Eingabebereich tritt in einen setzbaren oder einstellbaren Menümodus ein. Sodann wird auf der Anzeigeeinheit 20 ein Eingabebereichseinstellbild wiedergegeben. Das erste wiedergegebene Einstellbild ist ein Kanalwählbild. Mittels der entsprechenden Funktionstaste wird ein gewünschter Kanal gewählt. Dabei wird ein Moduswählbild als Einstellbild wiedergegeben, wobei ein gewünschter Modus bzw. eine gewünschte Betriebsart entsprechend (mit) der Funktionstaste gewählt wird. Nach diesem Wählen leuchtet die Monitorlampe 63 des Drehstellungsgebers 61 auf, und die Ausgangssignale des Drehstellungsgebers 61 werden in einen effektiven Zustand gebracht. Dabei werden insbesondere durch Drehen des Drehknopfes des Drehstellungsgebers 61 mehrere vorgegebene Eingabebereiche sequentiell und schrittweise im Einstellbild auf der Anzeigeeinheit 6 wiedergegeben. Ein gewünschter Eingabebereich kann gewählt werden, indem die Drehung beim Erscheinen des gewünschten Eingabebereichs beendet wird. Es ist zu beachten, daß in diesem Menümodus die Eingabebereichsdaten bei der Drehung des Drehstellungsgebers 61 in dem einzeln für jeden Meßkanal zugewiesenen Vorgabebedingungsspeicher abgespeichert werden, während der Eingabebereich bei der Drehung des Drehstellungsgebers 61 geändert wird. Dies bedeutet, daß sich eine Schreibstiftstellung mit der Drehung des Drehstellungsgebers 61 ändert. Die Einstellung des Eingabebereichs bezüglich eines gegebenen, auf diese Weise gewählten Kanals wird durch Betätigen der Eingabetaste 55, wenn der gewünschte Eingabebereich gewählt ist, beendet. Wenn der Eingabebereich wieder geändert werden soll, kann der Drehstellungsgeber 61 gedreht werden. Für die Einstellung der Eingabebereiche für andere Kanäle können die auf den Kanalwahlschritt folgenden Operationen mit einer der Zahl der erforderlichen Kanäle entsprechenden Häufigkeitszahl wiederholt werden. Wenn die Eingabebereichs- Einstelloperationen abgeschlossen werden sollen, wird die Eingabetaste 55 zweimal andauernd gedrückt. Beim zweiten Betätigen der Eingabetaste tritt der Eingabebereich aus dem Menümodus aus.
Fig. 13 veranschaulicht in einem Ablaufdiagramm die Operationen zur Einstellung des Schreib- oder Aufzeichnungsbereichs. Dabei wird zunächst eine Aufzeichnungsbereichstaste 51 am Tastenfeld 7 gedrückt, mit dem Ergebnis, daß ein im Festwertspeicher 13 abgespeichertes Aufzeichnungsbereichsprogramm ausgeführt wird. Der Aufzeichnungsbereich tritt in einen setzbaren oder einstellbaren Menümodus ein. Auf der Anzeigeeinheit 6 erscheint ein Aufzeichnungsbereich- Einstellbild, wobei das erste wiedergegebene Einstellbild ein Kanalwahlbild ist. Mittels der entsprechenden Funktionstaste wird ein gewünschter Kanal gewählt. Dabei erscheint als Einstellbild ein Einstellobjekt- Wählbild. Ein linkes Ende (L) oder ein rechtes Ende (R) wird entsprechend der bzw. mit der Funktionstaste gewählt. Nachdem linkes oder rechtes Ende gewählt worden ist, leuchtet die Monitorlampe 63 des Drehstellungsgebers 61 auf, wobei dessen Ausgangssignale in einen effektiven Zustand gelangen bzw. wirksam werden. Dabei werden Anzeigegrößen für ein gewähltes Ende von Endpositionsdaten, die im Einstellbild auf der Anzeigeeinheit 6 wiedergegeben werden, bei Drehung des Drehknopfes 62 des Drehstellungsgebers 61 fortlaufend bzw. sequentiell innerhalb eines Bereiches von 1-100% angezeigt. Die gewünschten Endstellungsdaten können durch Beendigung der Drehung, wenn die gewünschten Stellungs- oder Positionsdaten erscheinen, eingestellt werden. In diesem Menümodus werden die Endstellungsdaten in dem jeweils jedem Kanal zugewiesenen Vorgabebedingungsspeicher entsprechend der Drehung des Drehstellungsgebers 61 abgespeichert. Die Schreibstiftstellung ändert sich dabei ebenfalls mit der Drehung des Drehstellungsgebers 61. Nach der Einstellung der Positionsdaten für das eine Ende werden diejenigen für das andere Ende bei Bedarf auf gleiche Weise gesetzt. Nachdem die erforderlichen Endstellungsdaten auf diese Weise gesetzt oder vorgegeben worden sind, wird die Einstellung des Aufzeichnungsbereichs für einen gegebenen, gewählten Kanal durch Betätigung der Eingabetaste 55 abgeschlossen. Beispielsweise sind für die linke Seite 50% und für die rechte Seite 100% gesetzt. Infolgedessen erfolgt das Aufzeichnen mittels des Schreibstifts innerhalb eines Bereichs von 50-100%. Die linke Endposition des Schreibstifts wird auf 0% des Streifens gesetzt, während die rechte Endposition auf 100% gesetzt wird, wodurch eine Verbreiterung und Verschmälerung des Streifens praktisch kompensiert wird. Für die Einstellung der Aufzeichnungsbereiche für andere Kanäle werden die auf den Kanalwählschritt folgenden Operationen mit einer der Zahl der erforderlichen Kanäle entsprechenden Häufigkeitszahl wiederholt. Zum Abschließen des Setzens oder Einstellens des Aufzeichnungsbereichs wird die Eingabetaste zweimal andauernd gedrückt. Bei der zweiten Betätigung der Eingabetaste 55 tritt der Aufzeichnungsbereich aus diesem Menümodus aus.
Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm für die Operationen der Meßbereichseinstellung. Zunächst wird eine Meßbereichstaste 52 am Tastenfeld 7 gedrückt, woraufhin ein im Festwertspeicher 13 abgespeichertes Meßbereichsprogramm ausgeführt wird. Der Meßbereich gelangt in einen einstellbaren Menümodus, wobei ein Meßbereichseinstellbild auf der Anzeigeeinheit 6 erscheint. Das erste wiedergegebene Einstellbild ist ein Kanalwählbild. Mittels der (entsprechenden) Funktionstaste wird dann ein gewünschter Kanal gewählt. Daraufhin wird ein Einstellobjekt-Wählbild als Einstellbild wiedergegeben. Hierauf werden linkes Ende (L), rechtes Ende (R), beide Enden L und R) oder optimale Meßbereichssuche mittels der Funktionstaste gewählt. Beim Wählen der optimalen Meßbereichsversuche wird der optimale Meßbereich für das vorliegende Eingangssignal automatisch selektiv gesetzt und dann angezeigt. Wenn dagegen einer der von der optimalen Meßbereichssuche verschiedenen Faktoren gewählt wird, leuchtet die Monitorlampe 63 des Drehstellungsgebers 61 auf, wobei dessen Ausgangssignale wirksam werden. Genauer gesagt: die Anzeigegröße für das eine gewählte Ende oder die Anzeigegrößen für beide Enden der im Einstellbild auf der Anzeigeeinheit 6 wiedergegebenen End- Meßbereichsdaten werden durch Drehen des Drehknopfes 62 des Drehstellungsgebers 61 sequentiell geändert. Wenn die gewünschten Meßbereichsdaten erscheinen, wird das Drehen beendet, so daß damit die gewünschten End-Meßbereichsdaten gesetzt sind. In diesem Menümodus werden ebenfalls die End-Meßbereichsdaten mit der Drehung des Drehstellungsgebers 61 in jedem einzelnen, jedem Kanal zugewiesenen Vorgabebedingungsspeicher abgespeichert, wobei sich entsprechend der Drehung des Drehstellungsgebers 61 auch die Stellung des Schreibstifts ändert. Nach dem Einstellen oder Setzen bestimmter Daten können erforderlichenfalls auch andere Meßbereichsdaten auf ähnliche Weise gesetzt werden. Wenn ein Vorgabe-Grenzwert des Meßbereichs erreicht wird, leuchtet dessen Anzeigegröße auf, um die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson auf sich zu ziehen. Nach dem Setzen oder Vorgeben der erforderlichen Meßbereichsdaten auf diese Weise wird die Eingabetaste 55 gedrückt, wodurch die Einstellung des Meßbereichs für einen gegebenen, gewählten Kanal abgeschlossen wird. Für die Einstellung der Meßbereiche bei anderen Kanälen werden die auf den Kanalwählschritt folgenden Operationen mit einer der Zahl der erforderlichen Kanäle entsprechenden Häufigkeitszahl wiederholt. Wenn die Meßbereichseinstelloperationen abgeschlossen werden sollen, wird die Eingabetaste 55 zweimal fortlaufend bzw. länger gedrückt. Bei der zweiten Betätigung der Eingabetaste 55 tritt der Meßbereich aus diesem Menümodus aus.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist es somit möglich, schnell und genau die jeweiligen Vorgabebedingungen entsprechend den Anzeigeinhalten auf der Anzeigeeinheit 6 einzustellen, indem der Drehstellungsgeber 61 praktisch auf diesselbe Weise wie ein Umschalter oder ein Regelwiderstand beim herkömmlichen Analogverarbeitungs-Schreiber gedreht wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt das Setzen der Vorgabebedingungen mittels des Drehstellungsgebers. Erforderlichenfalls kann letzterer jedoch auch in Verbindung mit einer Dezimaltasteneinheit angewandt werden.
Es ist auch möglich, die Vorgabebedingungen für einen beliebigen Schreib- oder Aufzeichnungskanal als diejenigen für andere Aufzeichnungskanäle zu kopieren. In diesem Fall ist gemäß Fig. 1 ein Vorgabebedingungs-Pufferspeicher an einem Bus 18 vorgesehen, wobei Vorgabebedingungs-Kopierprogramme in einer Programmtafel des Festwertspeichers 13 abgespeichert sind. Fig. 15 veranschaulicht die Vorgabebedingungs- Kopieroperationen bei einer solchen Anordnung.
In Fig. 15 ist beispielhaft der Prozeß zum Kopieren der Bereichsdaten des zweiten Kanals in den bzw. für den vierten Kanal dargestellt. Dabei wird zunächst eine Eingabebereichstaste 50 betätigt, um die Einstellung in einen Bereichsmenümodus zu bewirken. Die Funktionstastenanzeige im Bild auf der Anzeigeeinheit 6 wird auf die Wahl des Kanals abgestimmt, in welchem der Bereich gesetzt werden soll. Die Bedienungsperson drückt eine Funktionstaste (F4) 60, weil der Kanal, in welchem der Bereich gesetzt werden soll, der Kanal 4 ist. Bei Betätigung der Funktionstaste 60 (F4) gelangt die Funktionstastenanzeige im Bild auf der Anzeigeeinheit 6 in einen funktionellen Wählzustand im Bereichsmenü. Im ersten Bild der Funktionstastenanzeige erscheint jedoch nicht das Wort "KOPIEREN". Die Bedienungsperson betätigt daraufhin die nächste Taste 56, um die Funktionstastenanzeige umzuschalten. Bei Betätigung der nächsten Taste 56 ändert sich die Funktionstastenanzeige auf der Anzeigeeinheit 6 auf das zweite, das Wort "KOPIEREN" enthaltende Bild. In diesem speziellen Zustand (des Anzeigebilds) wird eine Funktionstaste (F3) 59 entsprechend "KOPIEREN" gedrückt, woraufhin das im Festwertspeicher 13 abgespeicherte Kopierprogramm ausgeführt wird. Die Funktionstastenanzeige im Bild auf der Anzeigeeinheit 6 geht auf die Wahl des Kanals über, in welchem die zu kopierenden Bereichsdaten gesetzt sind. Die Bedienungsperson drückt daraufhin eine Funktionstaste 58 (F2), weil der ursprüngliche Kanal der zweite Kanal ist. In Abhängigkeit davon werden die im Vorgabebedingungsspeicher für den zweiten Kanal abgespeicherten Vorgabebedingungsdaten kopiert und im entsprechenden Speicher des vierten Kanals über den Vorgabebedingungspufferspeicher abgespeichert. Wenn die Messung unter diesen Bedingungen, daß die Daten auf diese Weise kopiert und gespeichert sind, ausgeführt werden, wird die Eingabetaste 55 gedrückt.
Auf die beschriebene Weise ist es möglich, eine Vielfalt von Vorgabebedingungen, die komplizierte Einstellprozesse erfordern, mittels einfacher Tastenbetätigungen zu kopieren und zu setzen. Auf diese Weise können Einstellfehler vermieden werden.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Fall, in welchem die Einstell- oder Vorgabebedingungen durch Wahl des Bereichs als Menümodus kopiert werden. Es ist jedoch auch möglich, den Aufzeichnungsbereich oder den Meßbereich zu wählen und die betreffenden Vorgabebedingungen ebenfalls zu kopieren.
Wahlweise werden die Vorgabebedingungs-Einstelldaten im voraus in einem IC-Kartenspeicher 32 abgespeichert, so daß die Vorgabebedingungen erforderlichenfalls automatisch gesetzt oder eingestellt werden können.
Darüber hinaus kann die Bereichssuchfunktion erforderlichenfalls durch Zuweisung einer Bereichssuch-Ausführtaste zu einer der "weichen" Tasten durchgeführt werden, welche durch die Bedienungsperson zum Zwecke der selektiven Ansteuerung eines Bereichssuchmechanismus betätigt wird. Bei Anlegung des Stromquellenstroms erfolgt nämlich die Messungsaufzeichnung in einem durch die Haupt-Zentraleinheit 17 vorgegebenen anfänglichen Eingabebereich. Unter Beobachtung der Aufzeichnungsergebnisse entscheidet die Bedienungsperson, daß der anfängliche Eingabebereich für eine Größe der Meßdaten unangemessen ist. Die Bedienungsperson betätigt daraufhin unmittelbar die der "weichen" Taste zugeordneten Bereichssuch-Ausführtaste, woraufhin die Haupt-Zentraleinheit 17 ein Reihe von Bereichssuchoperationen entsprechend dem Ablaufdiagramm von Fig. 16 ausführt.
Gemäß Fig. 16 setzt die Hauptprozessoreinheit 17 zunächst den höchsten Empfindlichkeitsbereich für den A/D-Wandler 3, und sie bewirkt die Messungsaufzeichnung (Schritt 1). Wenn in diesem Zustand eine Bereichsüberschreitung vorliegt, werden die Empfindlichkeit auf einen noch eine Stufe höheren Bereich rückgesetzt und die Messung wieder aufgenommen. Die Empfindlichkeit wird schrittweise bis zu einem solchen Bereich, in welchem keine Bereichsüberschreitung für die Meßdaten auftritt, herabgesetzt, worauf die Messungsaufzeichnung ausgeführt wird (Schritt 2). Wenn im niedrigsten Empfindlichkeitsbereich eine Bereichsüberschreitung auftritt, ist der niedrigste Empfindlichkeitsbereich als der optimale Eingabebereich anzusehen. In einem Eingabebereich, in welchem ebenfalls keine Bereichsüberschreitung auftritt, wird andererseits die Durchführung der Bereichssuche fortgesetzt, während bzw. indem die Bereichssuch- Ausführtaste betätigt wird. Wenn eine Bereichsüberschreitung festgestellt wird, erfolgt das Umschalten auf den nächst niedrigeren Empfindlichkeitsbereich. Wenn die Bedienungsperson anhand der Aufzeichnungsergebnisse feststellt, daß der Eingabebereich während der bzw. für die Messungsaufzeichnung angemessen ist, wird die Betätigung der Ausführtaste beendet, so daß dann der optimale Eingabebereich erreicht ist. Hierauf sind die Bereichssuchoperationen abgeschlossen (Schritt 3).
Fig. 17 veranschaulicht ein Beispiel für eine Messungsaufzeichnung bei Durchführung derselben durch Betätigung der Bereichssuch-Ausführtaste, bis eine Spitze oder ein Peak einer Sinuswellenform, deren Größe unbekannt ist, anhand der Aufzeichnungsergebnisse erfaßt oder festgestellt wird. In Fig. 17 entsprechen die Ziffern 1-3 den jeweiligen Schritten (1) bis (3) im Ablaufdiagramm gemäß Fig. 16.
In den Fig. 16 und 17 ist beispielhaft ein Prozeß oder Vorgang veranschaulicht, bei dem die Bereichsoperationen während einer gegebenen Zeitspanne andauern, indem die Bereichssuch-Ausführtaste für eine vorbestimmte Zeitspanne ständig betätigt wird. Falls die Bereichssuchoperationen nicht fortgesetzt zu werden brauchen, können sie einfach durch einmalige Betätigung der Bereichssuch- Ausführtaste eingeleitet werden.
Die Fig. 18(a) und 18(b) veranschaulichen jeweils ein Beispiel für eine Messungsaufzeichnung in dem Fall, in dem sich eine Fortsetzung der Bereichssuchoperationen verbietet. Fig. 18(a) veranschaulicht ein Aufzeichnungsbeispiel, in welchem die Bereichsüberschreitungsaufzeichnung bei eingeleiteten Bereichssuchoperationen umgangen oder vermieden wird, indem die Bereichssuch-Ausführtaste zu einem beliebigen oder willkürlichen Zeitpunkt P während der Bereichsüberschreitungsaufzeichnung einmal betätigt wird. Fig. 18(b) zeigt ein Beispiel, in welchem der Eingabebereich auf einen für Aufzeichnung mit kleiner Amplitude optimalen Wert bei eingeleiteten Bereichssuchoperationen gesetzt wird, indem die Bereichssuch-Ausführtaste zu einem beliebigen oder willkürlichen Zeitpunkt T während der Aufzeichnung mit kleiner Amplitude einmal betätigt wird. Bei der Messung und Aufzeichnung einer Wellenform einer extrem niedrigen Frequenz, einer Wellenform, in welcher aufgrund einer Abnormalität eine Bereichsüberschreitung aufgetreten ist oder wahrscheinlich auftreten kann, sowie einer Wellenform, deren Amplitude zu einem beliebigen oder willkürlichen Zeitpunkt innerhalb eines angemessenen Eingabebereichs allmählich gedämpft wird, wird der optimale Eingabebereich einfach durch einmalige Betätigung der Bereichssuch-Ausführtaste automatisch gesetzt.
Die Steuerung zur Einleitung der Bereichssuchoperationen ist nicht auf die Betätigung der Ausführtaste am Tastenfeld beschränkt. Wahlweise kann ein mechanischer Schalter mit einer vom Tastenfeldschalter verschiedenen Konfiguration verwendet werden, z. B. ein Kontaktpunktschalter, ein logischer Schalter, der eine mittels eines Hebels nach Maßgabe eines Datenaustauschbefehls oder eines Menüeinstellbefehls vorgebbare Speicherinformationen nutzt, oder ein Zeitgrenzschalter zur Ausgabe eines Signals, das intern der Operation der Ausführtaste während einer durch die Bedienungsperson vorgegebenen oder gewählten Zeit gleichwertig ist.
Fig. 19 veranschaulicht einen Einsatzzustand des Stiftschreibers. In Fig. 19 ist mit 64 ein Meßgerät bezeichnet, das z. B. 0-10 kg zu messen vermag. Meßsignale dieses Meßgeräts 64 werden zu einem Wandler 65 übertragen, durch den die Meßsignale von 0-10 kg in Spannungssignale von z. B. 1-5 V umgewandelt werden. Die Umwandlungsausgangssignale des Wandlers 65 werden einem Aufzeichnungsgerät bzw. Schreiber 66 eingespeist, in welchem die einzelnen Größen der Ausgangssignale in analoger Weise auf dem Papier- Streifen aufgezeichnet werden.
Entsprechend einem Aufzeichnungsmodus des Schreibers 66 gemäß Fig. 20 ist der Eingabebereich auf z. B. 5 V eingestellt. Dabei entspricht die 0%-Marke auf dem Streifen 0 V, während die 100%-Marke 5 V entspricht. Bei dieser Einstellungsart ist offensichtlich, daß 0 kg der gemessenen physikalischen Größe der 20%-Marke auf dem Streifen entspricht. Demzufolge ist es schwierig, eine Höhe der physikalischen Größe mit einem Blick aus den Meßergebnissen auszulesen. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit wird beispielsweise gemäß Fig. 21 die 0%-Marke des Streifens auf 1 V gesetzt, während die 100%-Marke auf 5 V gesetzt wird. Bei dieser Einstellungsart entspricht der Wert von 0 kg der gemessenen physikalischen Größe der 0%-Marke auf dem Streifen, während der Wert von 10 kg der 100%-Marke entspricht. Auf diese Weise kann die Höhe der gemessenen physikalischen Größe mit einem Blick bzw. instinktiv aus den Meßergebnissen ausgelesen werden.
Es sei nun angenommen, daß bei der Anordnung nach Fig. 19 eine Umwandlungsspannung bei der Messung von 0 kg=1,087 V und eine Umwandlungsspannung bei der Messung von 10 kg=4,982 V aufgrund eines Fehlers im Wandler 15 betragen; die in diesem Fall vorliegenden Umwandlungsausgangssignale werden durch den Schreiber auf die in Fig. 21 gezeigte Weise aufgezeichnet. Gemäß Fig. 22 wird die Umwandlungsspannung von 1,087 V für eine Messung von 0 kg auf dem Streifen aufgezeichnet, während die Umwandlungsspannung von 4,982 V bei 10 kg, so wie sie ist, aufgezeichnet wird. Die erwähnten Aufzeichnungsergebnisse auf dem Streifen enthalten nämlich einige Fehler, so daß es bei der oben genannten Einstellart unmöglich ist, einen genauen Wert der gemessenen physikalischen Größe aus den Aufzeichnungsergebnissen auszulesen.
Diese Schwierigkeit kann jedoch auf die in Fig. 23 gezeigte Weise dadurch vermieden werden, daß die 0%-Marke des Streifens auf 1,087 V und die 100%-Marke auf 4,982 V gesetzt werden.
Wenn beim bisherigen Gerät die vorstehend beschriebene Meßbereichseinstellung durchgeführt wird, liest die Bedienungsperson die Ausgangsspannung von 1,087 V des Wandlers 65 bei der Messung von 0 kg aus der Anzeigeeinheit 6 ab und betätigt die Dezimaltasten am Tastenfeld 7 entsprechend, so daß "0,087" als Daten für den linken Rand des Meßbereichs, indem 0% auf dem Streifen entsprechenden Meßbereichsspeicherbereich gespeichert wird. Auf ähnliche Weise wird "4,982" als Daten für den rechten Rand des Meßbereichs in dem 100% auf dem Streifen entsprechenden Meßbereichsspeicherbereich abgespeichert, indem die Dezimaltasten des Tastenfelds 7 nach dem Auslesen der Ausgangsspannung von 4,982 V des Wandlers 15 am Meßpunkt von 10 kg entsprechend betätigt werden.
Bei dieser bisherigen Anordnung erfordert jedoch die Einstellung des Aufzeichnungsbereichs durch die Bedienungsperson durchzuführende Arbeitsgänge des Ablesens der Anzeigedaten von der Anzeigeeinheit und der Eingabe der abgelesenen Größe durch Betätigung der Dezimaltasten des Tastenfelds. Die Bedienungsperson muß demzufolge komplizierte Vorgänge ausführen, wodurch möglicherweise ein Fehler in die Eingabe eingeführt wird.
Die Mängel dieser manuellen Einstellung können jedoch auf die im folgenden beschriebene Weise ausgeschaltet werden. Es wird ein Pufferspeicher zum Zwischenspeichern der Meßdaten entsprechend beiden Enden oder Rändern des Aufzeichnungsbereichs vorgesehen. Die selektive Betätigung erfolgt sodann in der Weise, daß die im Pufferspeicher abgespeicherten Meßdaten jeweils in den Meßbereichsspeicherbereich entsprechend 0% auf dem Streifen und in einen anderen Meßbereichsspeicherbereich entsprechend 100% auf dem Streifen übertragen und darin abgespeichert werden.
Fig. 24 veranschaulicht in einem Ablaufdiagramm die Operationen bei der Einstellung des Aufzeichnungsbereichs im vorher beschriebenen Stiftschreiber. Für die Einstellung der Daten für das linke Ende des Aufzeichnungsbereichs wird in einem ersten Schritt entschieden, ob die automatische Bereichseinstellung gewählt werden soll oder nicht. Im negativen Fall betätigt die Bedienungsperson wie im vorher beschriebenen Fall die Dezimaltasten des Tastenfelds 7 zwecks Speicherung der gewünschten oder Soll-Daten im linken Meßbereichsspeicherbereich. Wenn die automatische Bereichseinstellung gewählt ist, erfolgt die Messung durch Aufprägung einer Spannung (z. B. Ausgangsspannung des Wandlers 65 am Meßpunkt von 0 kg), die am linken Ende des Aufzeichnungsbereichs gesetzt werden soll, an der Eingangsklemme 1. Sodann werden die Meßdaten im Pufferspeicher zwischengespeichert. Anschließend werden die im Pufferspeicher gespeicherten Daten in den linken Meßbereichsspeicherbereich übertragen und darin gespeichert. Für die Einstellung der rechten Enddaten des Aufzeichnungsbereichs wird wiederum in einem ersten Schritt entschieden, ob die automatische Bereichseinstellung gewählt werden soll oder nicht. Im negativen Fall betätigt die Bedienungsperson, wie bei der Einstellung des linken Endes des Meßbereichs, die Dezimaltasten des Tastenfelds 7, wobei die gewünschten oder Soll-Daten im rechten Meßbereichsspeicherbereich abgespeichert werden. Wenn die automatische Bereichseinstellung gewählt ist, erfolgt die Messung dadurch, daß eine Spannung (z. B. Ausgangsspannung des Wandlers 65 am Meßpunkt von 10 kg), die am rechten Ende bzw. an der rechten Seite des Aufzeichnungsbereichs gesetzt werden soll, der Eingangsklemme 1 aufgeprägt wird. Sodann werden die Meßdaten im Pufferspeicher zwischengespeichert. Anschließend werden die im Pufferspeicher abgespeicherten Daten in den rechten Meßbereichsspeicherbereich übertragen und darin gespeichert.
Auf diese Weise wird der Aufzeichnungsbereich automatisch gesetzt oder eingestellt, wodurch die Notwendigkeit für die durch die Bedienungsperson erfolgende Dateneingabe mittels der Dezimaltasten entfällt. Außerdem kann damit der Meßbereich genau und schnell eingestellt werden. Die Aufzeichnungsergebnisse nach der automatischen Einstellung sind den in Verbindung mit Fig. 23 beschriebenen gleich. Falls durch den Wandler 65 gewisse Fehler eingeführt werden, können genaue Aufzeichnungsergebnisse ohne Nacheichung des Wandlers erzielt werden, sofern die Geradlinigkeit des Wandlers 65 aufrechterhalten werden kann.
Die Servosteuereinheit 9₁ . . . 9 n gemäß Fig. 1 besitzt beispielsweise den Aufbau gemäß Fig. 25. Dabei ist an einer Welle 68 eines bürstenlosen Motors 67 eine als dessen Stellungsmeß- oder Detektorelement dienende optische Codierplatte 69 angebracht. Der bürstenlose Motor 67 weist einen Rotor 70 aus einem Dauermagneten, dessen Außenumfangsfläche mit vier Polen magnetisiert ist, und mehrere Paare von Ankerwicklungen 71 auf, die jeweils aus einer Wicklung für Phase A bzw. A-Phasenwicklung und einer Wicklung für Phase B bzw. B-Phasenwicklung bestehen, dem Rotor 70 ein Drehmagnetfeld erteilen und so um den Rotor 70 herum angeordnet sind, daß sie einen elektrischen Winkel von 90° festlegen. Die scheibenartig ausgebildete optische Codierplatte 69 ist im Bereich ihres Außenumfangs mit einer Vielzahl von in gleichen Abständen angeordneten Schlitzen versehen. Die Codierplatte 69 enthält auch ein Loch 73 zur Anzeige einer Bezugsposition für die Bestätigung der Stellungen der Magnetpole. Ein Schlitzsensor liefert zwei Phasensignale bzw. Zweiphasensignale, die um 90° außer Phase zueinander sind, durch optisches Abgreifen der Schlitze 72. Ein Lochsensor dient zum optischen Abgreifen des Lochs 73. Drehrichtung und Drehwinkel des Rotors 70 können mittels der vom Schlitzsensor 74 gelieferten Ausgangssignale festgestellt werden, während die Bezugsposition des Rotors 70 anhand des Ausgangssignals vom Lochsensor 75 festgestellt werden kann, wodurch eine für das digitale Servosystem geeignete Stellungsrückkopplungsinformation erhalten wird. Einheiten dieser Stellungsrückkoppelungsinformation werden der Neben- Zentraleinheit 11 eingespeist, wodurch je ein Impulsbreitensignal erzeugt wird, dessen Tastverhältnis sich mit einer Sinusfunktion und einer Kosinusfunktion entsprechend den Stellungen der Magnetpole des Rotors 70 ändert. Die Impulsbreitensignale dienen zum Ansteuern und Erregen der Ankerwicklungen 71, wodurch die Sinus- und Kosinusglieder zum Verschwinden gebracht werden. Infolgedessen wird ein bürstenloser Motor gewährleistet, dessen Drehmoment unabhängig vom Drehwinkel des Rotors 70 konstant ist.
Fig. 26 veranschaulicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß verwendeten Schreibstiftmechanismus, wobei nur ein System dargestellt ist. Die Anordnung gemäß Fig. 26 umfaßt eine erste Leitachse 76 eines kreisförmigen Querschnitts und eine einen etwa 8förmigen Querschnitt besitzende Leitachse mit einem Abschnitt großen Durchmessers und einem Abschnitt kleinen Durchmessers, die jeweils aus unterschiedlichen Werkstoffen mit einem nicht-kreisförmigen Querschnitt hergestellt und miteinander verbunden sind. Auf der ersten Leitachse 76 ist ein Schlitten 78 verschiebbar geführt. Auf der zweiten Leitachse 77 ist ein Schreibstifthalter 79 verschiebbar geführt. Die zweite Leitachse 77 für einen nicht dargestellten Drehmechanismus ist selektiv hin- und hergehend bzw. pendelnd drehbar. Ein Zahnriemen 80 zum Verfahren des Schlittens 78 längs der ersten Leitachse 76 ist durch einen nicht dargestellten bürstenlosen Gleichstrommotor hin- und hergehend antreibbar. Ein Verbindungselement 81 dient zum Verbinden des Schlittens 78 mit dem Schreibstifthalter 79. Mit 82 ist ein am Schreibstifthalter anbringbarer und von ihm trennbarer Schreibstift bezeichnet.
Der Schreibstifthalter 79 ist in seinen beiden Seitenflächen mit Durchführ-Öffnungen 97 versehen, die von der Leitachse 77 lose durchsetzt werden. Die Oberseite ist mit einer Öffnung oder Ausnehmung 83 für das Einsetzen des Endabschnitts des Schreibstifts 82 versehen. Parallel zur Leitachse 77 ist in die Öffnung 83 eine Arretierachse 84 eingesetzt, an deren beiden Enden jeweils Flansche mit Konusstücken zum Regulieren der Einbaustellung des Schreibstifts 82 angeformt sind, wobei die Flansche zur Ermöglichung einer kleinen Drehbewegung in Schwenklagern gelagert sind. In der Oberseite ist weiterhin eine Ausnehmung 85 ausgebildet, in die ein Teil des Schreibstifts 82 einzugreifen vermag.
Gemäß den Fig. 27 bis 29 besteht der Schreibstift 82 aus einem Farbbehälter 87, der ein mit Druckfarbe getränktes Baumwoll-Kissen 86 enthält und der flach ausgebildet und an seinem einen Ende abgekröpft ist, einer mit dem Inneren des abgekröpften Endabschnitts des Farbbehälters 87 kommunizierenden Schreibstiftspitze 88, einem am anderen Ende des Farbbehälters 87 angeformten und in die Öffnung 83 des Schreibstifthalters 79 einsetzbaren Einbauteil 89, einer Stiftandruckplatte 92, die mittels einer Achse 90 an einem Teil der Oberseite des Einbauteils 89 so drehbar angebracht ist, daß ihr eines Ende in die in einem Teil des Schreibstifthalters 79 ausgebildete Ausnehmung 85 hineindrückt, während ihr anderes Ende durch eine Stiftandruckfeder 91 vorbelastet ist, einem an der Unterseite des Einbauteils 89 vorgesehenen Einrastteil 93, der trennbar und drehbar mit der am Schreibstifthalter 79 angebrachten Arretierachse 84 in Eingriff bringbar ist, und einem an der Unterseite des Einbauteils 89 vorgesehenen Positionierelement 94, welches im Einsetzzustand im Schreibstifthalter 79 der Unterseite der Leitachse 77 gegenübersteht.
Wenn der Schreibstift 82 am Schreibstifthalter 79 angebracht wird, greift sein Einbauteil 89 in die Öffnung 83 des Schreibstifthalters 79 ein. Anschließend wird das Positionierelement 94 an der Unterseite des Einbauteils 89 so eingeführt, daß es der Unterseite der Leitachse 77 gegenübersteht, worauf der Einrastteil 93 an der Arretierachse 84 angreift.
Fig. 30 veranschaulicht die Arbeitsweise des Schreibstifts 82 in seinem am Schreibstifthalter 79 angebrachten Zustand. Dabei ist in ausgezogenen Linien ein Aufzeichnungs- oder Schreibzustand, in welchem sich der Schreibstift 82 in einer unteren Stellung befindet, in strichpunktierten Linien ein Nichtschreibzustand, in welchem sich der Schreibstift 82 in einer oberen Stellung befindet, dargestellt. Gemäß Fig. 30 ist um eine Druckwalze 95 ein Papier-Streifen 96 teilweise herumgelegt. Die Mantelfläche der Druckwalze 95 enthält eine Anzahl von Schlitzen S in solcher Ausbildung, daß sie periodisch mit Falten des Papier-Streifens in Übereinstimmung gelangen, um die Menge der an den Falten austretenden Druckfarbe zu verringern, falls als Aufzeichnungs- oder Papier-Streifen 96 ein Faltblatt verwendet wird. Diese Schlitze S dienen zur Verhinderung eines Verschmierens des Streifens mit Druckfarbe, auch wenn sie in einer nicht drehbaren flachen Druckplatte ausgebildet sind.
Im Schreibzustand ist das Positionierelement 94 von der Leitachse 77 mechanisch getrennt. Der Schreibstift 82 wird unter seinem Eigengewicht und dem zwischen der Ausnehmung 85 des Schreibstifthalters 79 und der durch die Andruckfeder 91 vorbelasteten Stiftandruckplatte 92 erzeugten Druck herabgedrückt und um die Arretierachse 84 in Richtung auf die Druckwalze 95 verschwenkt. Die Schreibstiftspitze 88 kommt dabei in der unteren Stellung unter einer gegebenen Andruckkraft stabil bzw. sicher in Berührung mit dem Papier-Streifen 96 auf der Druckwalze 95.
Im Nichtschreibzustand wird die Leitachse 77 in Richtung des Pfeils B gedreht, wobei der Endabschnitt des Positionierelements 94 durch den den kleinen Durchmesser besitzenden Abschnitt der Leitachse 77 mit einem Druck beaufschlagt wird. Der Schreibstift 82 wird dabei gegen die in Richtung auf die Druckwalze 95 wirkende Andruckkraft aufgrund seines Eigengewichts und des Stiftandrucks im Uhrzeigersinn um die Arretierachse 84 herum verschwenkt, so daß die Schreibstiftspitze 88 in den angehobenen Zustand gelangt, in welchem sie vom Papier-Streifen 96 getrennt ist.
Die bei der beschriebenen Ausführungsform verwendete Leitachse 77 besitzt einen kürbisförmigen bzw. 8förmigen Querschnitt. Die Leitachse 77 ist jedoch nicht auf diese Querschnittsform beschränkt, sondern kann auch einen beliebigen anderen geeigneten, nicht-kreisförmigen Querschnitt besitzen.
Fig. 31 veranschaulicht einen Mehrstiftschreiber, bei dem der Stiftmechanismus acht Schreibstifte aufweist. Ein Druckwalzen- Drehantrieb 98 gemäß Fig. 31 treibt Zahntrommeln 100 und 101 über einen Zahnriemen 99 an. Die Zahntrommeln 100 und 101 sind so gelagert, daß sie entsprechend einer Verbreiterung und Verengung des Papier- Blatts 96 beidseitig bewegbar sind. Eine Aufnahmeeinheit 102 enthält unbeschriftete Papier-Streifen bzw. Faltblätter, während eine Aufnahmeeinheit 103 die beschrifteten Streifen aufnimmt. Die Aufnahmeeinheiten 102, 103 und ein Streifentransport mit den Zahntrommeln 100 und 101 sind zu einer Einheit als Papier-Streifenkassette zusammengesetzt. Diese Kassette ist zwischen nicht dargestellten Seitenplatten so gehaltert, daß sie mit einer Drehung um einen Punkt P 1 herausnehmbar ist. Parallel zur Druckwalze innerhalb eines Aufzeichnungsbereichs des Streifens 96 ist ein Draht-Punktschreibkopf 104 für digitales Ausdrucken bewegbar angeordnet. Ein Abstandshalter 105 mit einer Flachseite ist zwischen den Zahntrommeln 100 und 101 angeordnet. An der Streifen-Kassette ist ein Streifenhalterelement 106 angebracht.
Die zweiten Leitachsen 77 der betreffenden Schreibstiftmechanismen sind mit gleichen Winkelabständen um den Umfang einer Dreh-Welle P 2 der Druckwalze 95 herum angeordnet. Die ersten Leitachsen 76 sind nicht um den Umfang der Welle bzw. der Druckwalze 95 herum, sondern in anderen geeigneten Positionen angeordnet, und zwar unter Festlegung eines Raums für die Aufnahme des nicht dargestellten bürstenlosen Gleichstrommotors für den Antrieb der einzelnen Schreibstiftmechanismen.
Aufgrund dieser Ausgestaltung können alle Bauteile, mit Ausnahme der die einzelnen Schreibstifte darstellenden Verbindungselemente 81, jeweils die gleiche Ausbildung aufweisen und gegeneinander auswechselbar sein. Die ersten Leitachsen 76 können nicht auf dem Umkreis um die Welle der Druckwalze 95 herum, sondern in beliebigen Positionen angeordnet werden, indem einfach die Ausgestaltung des jeweiligen Verbindungselements 81 geändert wird. Außerdem können die nicht dargestellten bürstenlosen Motoren für den Antrieb der einzelnen Schreibstiftmechanismen in optimalen Lagen angeordnet sein, so daß damit die Gesamtabmessungen des Geräts verkleinert werden.
Fig. 32 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Schreibstift- Hebe- und -Senkmechanismus bzw. -Schwingmechanismus beim vorstehend beschriebenen Mehrstiftschreiber, wobei nur ein Schreibstiftsystem dargestellt ist. Gemäß Fig. 32 ist dabei eine fächerförmige Steuerkurve 107 vorgesehen, die koaxial zur Dreh-Welle P 2 der Druckwalze 95 drehbar gelagert ist und deren Außenumfang in gleichen Winkelabständen mit zahlreichen Ausnehmungen 108 in Stellungen entsprechend den Anordnungsstellungen der zweiten Leitachsen 77 sowie mit Vorsprüngen 109 versehen ist, die jeweils an der einen Seite abgeschrägt sind und eine Höhe h aufweisen. Am einen Ende der Steuerkurve 107 ist ein vorspringender Abschnitt 110 für manuelle Betätigung angeformt. In der Seitenfläche der Steuerkurve 107 ist eine erste Öffnung 111 zur Aufnahme eines Zahnrads nebst einer zweiten Öffnung 112 zum Einstellen der Drehstellung ausgebildet. Ein Zahnrad 113 kämmt mit einem anderen, in der ersten Öffnung 111 angeordneten Zahnrad und ist durch einen Schrittmotor 114 in der einen oder anderen Richtung antreibbar. In die zweite Öffnung 112 greift ein Anschlagstift 115 ein. Ein Hebel 116 ist an seinem einen Ende am Endabschnitt der zweiten Leitachse 77 befestigt, während sein anderes, eine Kreisbogenform besitzendes Ende in eine Ausnehmung 108 der Steuerkurve 107 eingreift.
Bei der beschriebenen Anordnung greift der Hebel 116 im Schreibzustand mit seinem Ende in die Ausnehmung 108 der Steuerkurve 107 ein, und die zweite Leitachse 77 wird in Richtung des Pfeils D gedreht. Das Positionierelement 94 des Schreibstifts 82 ist in dem in Fig. 30 in ausgezogenen Linien eingezeichneten Zustand von der Leitachse 77 mechanisch frei bzw. getrennt. Dies bedeutet, daß der Schreibstift 82 unter diesen Bedingungen abgesenkt ist.
Bei einer Drehung der Steuerkurve 107 entgegen dem Uhrzeigersinn gleitet der Endabschnitt des Hebels 116 auf der Schrägfläche des Vorsprungs 109, wodurch die Leitachse 77 in Richtung des Pfeils C gedreht wird. Anschließend drückt der dünnere Abschnitt der Leitachse 77 in dem in Fig. 30 in strichpunktierten Linien gezeichneten Zustand an das Ende des Positionierelements 94 an. Demzufolge wird der Schreibstift 82 in die angehobene Stellung gebracht. Es ist darauf hinzuweisen, daß die größte Strecke des Schreibstifthubs durch die Stellung bestimmt wird, in welcher der Hebel 116 die Spitze bzw. den Scheitel des Vorsprungs 109 der Steuerkurve 107 erreicht, d. h. durch die Höhe h des Vorsprungs 109.
Durch Drehen der Steuerkurve 107 können somit alle Schreibstifte gleichzeitig hoch- und herabgeschwenkt werden. Wie erwähnt, kann die Steuerkurve 107 auf elektrischem Wege mittels des Schrittmotors 114 oder wahlweise von Hand gedreht werden. Bei Drehung der Steuerkurve 107 durch den Schrittmotor 114 kann die für das Absenken des Schreibstifts erforderliche Zeit durch Verkleinerung der Ansteuerimpulsfrequenz verlängert werden, mit dem Ergebnis, daß sich der Schreibstift sanft absenkt. Hierdurch kann ein durch den sich senkenden Schreibstift hervorgerufener Schlag gemildert werden. Demzufolge kann eine Verformung der Schreibstiftspitze minimiert werden, während auch die Geräuscherzeugung beim Aufprall vermindert wird.
Fig. 33 veranschaulicht eine andere Ausführungsform des Schreibstift-Schwingmechanismus beim Mehrstiftschreiber, wobei der Motor 114 gemäß Fig. 32 nicht verwendet wird. Gemäß Fig. 33 ist an einem Teil der Steuerkurve 107 ein elastisch ausgebildeter Sperrhebel 117 angeformt, dessen Ende mit einer Klaue oder Klinke 120 versehen ist, die mit einem an der Seitenplatte 118 angeformten Vorsprung 119 in Eingriff bringbar ist. Ein Anschlagstift 121 dient zum Einstellen eines Drehbereichs der Steuerkurve 107.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion greift im Schreibzustand (ausgezogene Linien) das Ende des Hebels 116 in die Ausnehmung 108 der Steuerkurve 107 ein, so daß in dieser Stellung der Schreibstift abgesenkt ist.
Wenn dagegen die Steuerkurve 107, wie in strichpunktierter Linie eingezeichnet, durch Zug am Vorsprung 117 der Steuerkurve 107 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, gleitet das Ende des Hebels 116 auf der Schrägfläche eines (des betreffenden) Vorsprungs 109 hoch. In diesem Zustand greift die Klinke 120 des Sperrhebels 117 mit dem vorspringenden Abschnitt 119 an der Seitenplatte 118 zusammen, um damit eine Drehung der Steuerkurve 107 im Uhrzeigersinn zu verhindern und den Schreibstift in der angehobenen Stellung zu halten. Für einen Übergang vom angehobenen Zustand auf den abgesenkten Zustand des Schreibstifts wird der Vorsprung der Steuerkurve 107 zur Aufhebung des Eingriffs zwischen dem vorspringenden Abschnitt 119 und der Klinke 120 eingedrückt, wobei sich die Steuerkurve 107 dreht, bis sie am Anschlagstift 115 anstößt. Bei dieser Bewegung gleitet der Hebel 116 auf der Schrägfläche des Vorsprungs 109 abwärts, so daß der Schreibstift sanft abgesenkt wird.
Wie im Fall von Fig. 32 können alle Schreibstifte gleichzeitig angehoben und abgesenkt werden, indem die Steuerkurve 107 durch Betätigung am vorspringenden Abschnitt 110 verdreht wird.
Fig. 34 ist eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 31 zur speziellen Darstellung des Draht-Punktschreibkopfes 104, wobei einige Teile bzw. Abschnitte weggelassen sind. Fig. 35 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Farbbandkassette für den Draht-Punktschreibkopf 104. Die Fig. 36 und 37 veranschaulichen die Arbeitsweise der Anordnung. Fig. 38 zeigt den Fall des Einlegens eines Farbbands.
Gemäß den Fig. 34 bis 38 ist eine Farbbandkassette 122 zur Aufnahme eines Farbbands 123 vorgesehen, wobei diese Kassette 122 im wesentlichen die Form eines Quaders besitzt. Auf beiden Seiten des einen Endes der Farbbandkassette 122 sind Arme 124 und 125 mit jeweils einem Durchlaß für das Farbband 123 in einem gegenseitigen Abstand L 1 angeformt, der größer ist als eine Länge L 0 in Richtung der Tiefe des Draht-Punktschreibkopfes 104. In der Unterseite der Kassette 122 ist ein Zahnrad 128 zum Übertragen einer Drehantriebskraft auf in der Kassette enthaltene Farbbandwickelrollen 126 und 127 gelagert. An der Seitenfläche des Arms 124 ist eine Anschlagklaue 129 angeformt. Am einen Ende der Oberseite der Kassette ist ein L-förmiges Positionierelement 130 angeformt, während am anderen Ende ihrer Unterseite ein keilförmiges Positionierelement 131 angeformt ist. Mit 132 ist eine am Schreibergehäuse befestigte rechte Seitenplatte bezeichnet, die mit einem Fenster 133 versehen ist, in welche das andere Ende der Farbband-Kassette 122 so einführbar ist, daß die Kassette auf einer Verlängerung einer Linie des Bewegungsbereichs des Draht-Punktschreibkopfes 104 liegt. Auswärts vom Fenster 133 ist eine Halterung 134 zur Unterstützung des Endabschnitts der Kassette 122 vorgesehen. An der Unterseite der Halterung 134 ist ein aus einem Zahnradsatz 136 und einem Motor 115 bestehender Drehantriebsmechanismus für den Drehantrieb der Farbband- Wickelrollen 126 und 127 der Kassette 122 gelagert. In der Rückseite des unteren Abschnitts der Halterung 134 ist eine Einführbohrung 137 ausgebildet, in welche das an der Unterseite der Kassette 122 vorgesehene Positionierelement 131 einführbar ist. Mit 138 ist eine am Schreibergehäuse befestigte linke Seitenplatte bezeichnet, die mit Leitrollen 139 und 140 in einem gegenseitigen Abstand L 2, der keiner ist als der Abstand L 1 zwischen den Armen 124 und 125 der Kassette 122, ausgestattet ist, so daß die Kassette auf der Verlängerungslinie des Bewegungsbereichs des Draht-Schreibkopfes 104 zu liegen kommt. Gemäß Fig. 37 ragen diese Leitrollen 139 und 140 über den Draht-Punktschreibkopf 104 hinaus. Wenn bei dieser Anordnung die Farbband-Kassette 122 in den Schreiber eingesetzt wird, wird das zwischen den Armen 124 und 125 der Kassette 122 freiliegende Farbband um die Leitrollen 139 und 140 herumgelegt. Sodann wird das Farbband 123 gemäß Fig. 38 längs der Leitrollen 139 und 140 abwärts geführt. Anschließend wird die Farbband- Kassette 122 in Richtung auf die rechte Seitenplatte 132 bewegt und mit ihrem Ende in das Fenster 133 eingeführt, wobei das Farbband 123 aus der Kassette 122 ausgezogen wird. Der in das Fenster 133 eingeführte Endabschnitt der Kassette 122 wird in die Halterung 134 geführt. Danach wird das Positionierelement 131 an der Unterseite der Kassette 122 in die Einführbohrung 137 in der Halterung 134 eingesteckt. Die beiden Seitenflächen der Seitenplatte 132 werden durch die Klaue 129 des Arms 124 und durch das L-förmige Positionierelement 130 an der Oberseite (der Kassette) erfaßt, so daß die Farbband-Kassette 122 sodann an der Halterung 134 festgelegt ist. Bei dieser Festlegung kommt der Zahnradsatz 136 des Drehantriebs mit dem Zahnrad 128 in Eingriff, das koaxial an der Farbband- Wickelrolle 126 der Kassette 122 angebracht ist, so daß das Farbband 123 auf diese Weise bei der Drehung des Drehantriebs transportiert wird. Zum Auswechseln (Herausnehmen) der Farbband-Kassette 122 werden die über die Seitenplatte 132 hinaus vorstehenden Arme 124 und 125 nach innen gedrückt, wodurch der Eingriff zwischen der Klaue 129 und dem Fenster 133 aufgehoben wird. Die Kassette 122 kann dann aus der Halterung 134 herausgezogen werden. Bei der beschriebenen Ausführungsform kann die Farbband- Kassette 122 auf einfache Weise mit einer Hand eingelegt oder herausgenommen werden. Die Kassette 122 ist dabei nicht auf dem Schlitten des Draht-Punktschreibkopfes 104 positioniert, so daß dieser Schlitten bzw. Wagen mit kleineren Abmessungen ausgebildet sein kann. Hierdurch wird die Belastung des Antriebsmechanismus für den Schlitten reduziert. Vorstehend ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem an der einen Seitenplatte die Leitrollen gelagert sind, die andere Seitenplatte mit einer Öffnung versehen ist, in welche das Ende der Farbband-Kassette einführbar ist, und die Halterung auswärts von den Seitenplatten angeordnet ist. Falls im Schreibergehäuse genügend Raum vorhanden ist, können die Leitrollen und die Halterung auch in dem innerhalb der beiden Seitenplatten festgelegten Raum angeordnet sein. Anstelle der beiden Leitrollen kann auch eine Führung vorgesehen sein, deren Breite dem Abstand zwischen den Leitrollen entspricht. Fig. 39 ist ein Schaltbild einer Schaltung für das Heben und Senken des Schreibstifts. Die Fig. 39 bis 41 veranschaulichen eine Schaltung zum Heben und Senken des Schreibstifts bzw. den mechanischen Aufbau der Anordnung nach Fig. 39. Gemäß Fig. 39 werden an einer Eingangsklemme 141 für Schreibstift-Hebestellungsdaten Digitalsignale eingegeben. Ein EIN/AUS-Schalter 142 ist für die Aufzeichnungs- bzw. Schreiboperationen vorgesehen. Ein fester Kontaktpunkt a des Schalters 142 ist mit der Ausgangsklemme des A/D-Wandlers 2 verbunden, während sein anderer fester Kontaktpunkt b an die genannte Eingangsklemme 141 angeschlossen ist. Ein bewegbarer Kontaktpunkt oder -teil c ist mit der Eingangsklemme der Servosteuereinheit 9 zum Bewegen des Schreibstifts 10 (82) verbunden. Die Anzeigeeinheit 6 ist mit dem festen Kontaktpunkt a des Umschalters 142 verbunden. Mit 143 ist ein Schreibstift- Hebeblock bezeichnet, der an der Seitenplatte 132 außerhalb eines Aufzeichnungsbereichs E angeordnet ist und der eine Schrägfläche 144 aufweist, auf welcher der nach Maßgabe der Schreibstift-Hebestellungsdaten bewegte Schreibstift 82 hochläuft. Der Umschalter 142 kann ein mechanischer Schalter oder ein durch Software betätigbarer Schalter sein.
Bei dieser Anordnung werden als Schreibstift-Hebestellungsdaten Stellungsdaten entsprechend einer Schreibstift- Hebestellung F hinzugefügt bzw. eingespeist.
Im normalen Schreibzustand ist der bewegbare Kontaktpunkt oder -teil c des Umschalters 142 mit dem festen Kontaktpunkt a verbunden. Dabei befindet sich der Schreibstift 82 im sogenannten Schreibstift-Absenkzustand, in welchem die Schreibstiftspitze mit einem vorbestimmten Andruck gegen den Papier-Streifen 96 auf der Druckwalze 95 angedrückt wird. Der Schreibstift 82 wird durch die Servosteuereinheit in eine Stellung entsprechend einer Größe des Meßsignals bewegt. Die Größen des Meßsignals werden fortlaufend auf dem Streifen 96 aufgezeichnet. Die Meßsignalgrößen können auch aus der Anzeige auf der Anzeigeeinheit 6 ausgelesen werden.
Zum Hochschwenken des Schreibstifts 82 wird der bewegbare Kontaktteil c des Umschalters 142 auf den festen Kontaktpunkt b umgeschaltet, so daß der Schreibstift 82 durch die Servosteuereinheit mit hoher Geschwindigkeit in die Stellung F entsprechend einer Größe der Schreibstift-Hebestellungsdaten bewegt bzw. hochgefahren wird. Wenn der Schreibstift 82 eine vorbestimmte Stellung erreicht, läuft er auf der Schrägfläche 144 des Hebeblocks 143 hoch. Wie in Fig. 41 in strichpunktierten Linien eingezeichnet, läuft dabei der Schreibkopf 82 unter Drehung des Schlittens bzw. Wagens 78 längs der Schrägfläche 144 hoch, so daß die Schreibstiftspitze vom Streifen 96 getrennt wird. Wie im Schreibstift-Absenkzustand können die Meßsignalgrößen im Schreibstift-Hebezustand von der Anzeigeeinheit 6 abgelesen werden. Die Meßvorgänge werden durch das Anheben des Schreibstifts in keiner Weise behindert.
Bei der beschriebenen Anorndung kann der Schreibstift 82 in Verbindung mit der Querbewegung des Schlittens oder Wagens 78 gegenüber dem Papier-Streifen durch bedarfsweises Umschalten des Umschalters 142 selektiv angehoben und abgesenkt werden. Hierfür ist kein getrennter Antrieb, wie ein Motor oder Solenoid, für das Anheben des Schreibstiftes nötig. Damit wird eine weitere Kostensenkung gewährleistet. Im angehobenen Zustand bleibt der Schreibstift 82 auf dem Hebeblock 143 in Ruhestellung, so daß die dynamische Reibung zwischen Schlitten bzw. Wagen 78 und Leitachse 76 verringert ist. Außerdem wird hierdurch das Auswechseln des Schreibstifts 82 erleichtert. Da der Hebeblock 143 so ausgebildet ist, daß er einem Teil des Außenumfangs der mit dem Streifen 96 bewickelten Zahntrommel gegenübersteht, erfüllt der Hebeblock 143 eine Funktion als Blatt- oder Streifenhalter. Wenn es sich beim Umschalter 142 um einen mittels Software gesteuerten Schalter handelt, kann der Umschalter durch von außen gelieferte Steuersignale ohne Hinzufügen etwaiger spezieller Teile angesteuert werden, auch wenn der Schreibermechanismus über einen Mehrzweck-Datenaustauschbus oder externe Kontaktpunktsignale gesteuert wird.
Obgleich sich die vorstehende Beschreibung im wesentlichen auf einen Mehrstiftschreiber bezieht, ist der größte Teil der Merkmale auch auf einen Stiftschreiber mit nur einem Schreibstift anwendbar.
Wie vorstehend beschrieben, ist es erfindungsgemäß möglich, gleichartige Neben-Zentraleinheiten für die Steuerung der jeweiligen Funktionsblöcke des Stiftschreibers, bei dem der Schreibstift durch die digitale Servosteuereinheit bewegbar ist, zu verwenden und darüber hinaus einen kostengünstig herstellbaren Mehrstiftschreiber zu realisieren.
Der 01221 00070 552 001000280000000200012000285910111000040 0002003832904 00004 01102 Stiftschreiber kann unter Verwendung der Funktionstasten und des Drehstellungsgebers auf einfache Weise in einem Dialogbetriebsmodus mit der Anzeigeeinheit betrieben werden. Die Meßdaten, die graphischen Balkendarstellungen und die Bereichsinformation für jeden einzelnen Kanal können beliebig und selektiv auf der Anzeigeeinheit wiedergegeben werden.
Aufgrund der Verwendung der IC-Speicherkarte können die Soll- und Vorgabebedingungen und Meßdaten gespeichert und die automatische Einstellung und Datenausgabe mit einer beliebigen Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Der Andruck des Schreibstifts kann entsprechend der Schreibgeschwindigkeit zweckmäßig gewählt werden; auch wenn die Schreibgeschwindigkeit starken Schwankungen unterliegt, können damit Aufzeichnungsergebnisse hoher Güte erzielt werden.
Für die Konstruktion des Mehrstiftschreibers kann ein großer Teil der Bauteile des Schreibstiftmechanismus für mehrere Funktionen gemeinsam eingesetzt werden, so daß das System bzw. Gerät insgesamt mit verkleinerten Abmessungen ausgelegt werden kann.

Claims (13)

1. Stiftschreiber, welcher aufweist:
  • - eine Mehrzahl von Systemen mit jeweils einem Meßteil zur Umwandlung eines analogen Meßsignals in ein Digitalsignal,
  • - eine im Dialog mit einer Anzeigeeinheit (6) betriebene Mensch-Maschinen-Schnittstelle (6, 7),
  • - eine Mehrzahl von Schreibstift-Mechanismen (10₁ . . . 10 n ), durch die in vorgegebenen Abständen in Transportrichtung eines Papierstreifens angeordnete Schreibstifte durch eine Servosteuerung (9₁ . . . 9 n ) entsprechend der jeweiligen Größe der Meßsignale bewegt werden,
  • - eine Papierstreifentransporteinheit (14) zum Transportieren des Papierstreifens unter vorgegebenen Bedingungen mit Zahntrommeln (100, 101) zum Transport des Papierstreifens und einer Druckwalze sowie
  • - eine Mehrzahl von Neben-Zentraleinheiten (4₁ . . . 4 n , 11₁ . . . 1 n , 16) mit jeweils der gleichen Ausgestaltung, die über einen Bus mit der Haupt-Zentraleinheit verbunden sind, zur Durchführung einer verteilten Steuerung auf der Grundlage von Funktionsblöcken des Stiftschreibers,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Neben-Zentraleinheit jeweils eine integrierte Halbleiterschaltung beinhaltet, in welcher ein Neben- Zentraleinheitselement (19), ein Element zur Steuerung des Meßteils (20) zum Umwandeln des analogen Meßsignals in das Digitalsignal, ein Element zur Steuerung der Mensch-Maschine-Schnittstelle (21, 22), ein Element zur Ansteuerung der Servosteuereinheit (23) sowie ein Element zur Steuerung der Papierstreifentransporteinheit (24) integriert sind, wobei diese Elemente über einen Bus (26) verbunden sind, und
daß der Schreibstift-Mechanismus jeweils enthält:
  • a) eine Mehrzahl von in gleichen Winkelabständen angeordneten Paaren von Leitachsen (76, 77), wobei jedes dieser Paare aus einer ersten und einer zweiten Leitachse besteht, die zueinander parallel angeordnet sind, von denen die erste Leitachse (76) in einer von einem Umkreis um die Drehwelle der Druckwalze verschiedenen Stellung und die zweite Leitachse (77) auf dem Umkreis um die Drehwelle der Druckwelle angeordnet ist,
  • b) Schlitten (78) von jeweils gleicher Ausgestaltung, die jeweils verschiebbar auf der ersten Leitachse (76) eines jeden Leitachsenpaares geführt sind,
  • c) Schreibstifthalter (79) von jeweils gleicher Ausgestaltung, die jeweils verschiebbar auf der zweiten Leitachse (77) eines jeden Leitachsenpaares geführt sind,
  • d) je ein Verbindungselement (81) zur Verbindung von jeweils einem Schlitten (78) und einem Schreibstifthalter (79), die an jedem Leitachsenpaar angebracht sind, und
  • e) Schreibstifte (82) von jeweils gleicher Ausgestaltung, welche abnehmbar an den Schreibstifthaltern (79) angebracht sind.
2. Stiftschreiber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine durch die Neben-Zentraleinheit (16) zur Steuerung der Papierstreifentransporteinheit gesteuerte Druckeinheit (15) zur Durchführung eines Digitaldruckvorgangs.
3. Stiftschreiber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein IC-Kartenspeicher (32) trennbar mit dem Bus (18) verbindbar ist.
4. Stiftschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Bus (18) ein Doppeleingang- oder Doppelzugriffspeicher (29) verbunden ist.
5. Stiftschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Servosteuereinheit einen bürstenlosen Motor (67) und eine an dessen Antriebswelle angebrachte optische Codierplatte (69) zur Lieferung von auf die Drehung und die Magnetpolpositionen eines Rotors bezogenen Signalen umfaßt.
6. Stiftschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mensch-Maschinen-Schnittstelle (6, 7) mit einem Drehstellungsgeber (61) versehen ist, so daß sie von der Außenseite her oder extern betätigbar ist.
7. Stiftschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (6) mehrstellige Matrix-Anzeigeelemente (D) umfaßt und die Größen der Meßsignale in Form einer Balkengraphik durch selektive Ansteuerung von Anzeigekomponenten der Anzeigeelemente in Stellenrichtung entsprechend den Größen der Meßsignale anzeigbar oder wiedergebbar sind.
8. Stiftschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahntrommeln (100, 101) so angeordnet sind, daß sie entsprechend einer Vergrößerung oder Verkleinerung der Breite des Papierstreifens in beiden Richtungen verschiebbar sind.
9. Stiftschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberfläche der Druckwalze (95) mehrere Nuten (S) eingestochen sind, die periodisch mit Falten des gefalteten Papierstreifens koinzidieren.
10. Stiftschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zweiten Leitachsen (77) eine Querschnittsform aufweist, bei welcher ein Abschnitt großen Durchmessers und ein Abschnitt kleinen Durchmessers miteinander verbunden sind, und die Schreibstifte durch gemeinsames Drehen der zweiten Leitachsen gleichzeitig anhebbar und absenkbar sind.
11. Stiftschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Mechanismus (91, 92) zur Ausübung eines (Schreibstift-)Andrucks entsprechend einer den Schreibstifthalter (79) beaufschlagenden Andruckkraft auf den Schreibstift.
12. Stiftschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb eines nutzbaren Aufzeichnungsbereichs ein Schreibstift-Hebeblock (143) mit einer Schrägfläche (144), auf welcher der eine vorbestimmte Stellung erreichende Schreibstift (82) hochzulaufen vermag, vorgesehen ist.
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