DE2729666A1 - Blattschreibervorschub - Google Patents
BlattschreibervorschubInfo
- Publication number
- DE2729666A1 DE2729666A1 DE19772729666 DE2729666A DE2729666A1 DE 2729666 A1 DE2729666 A1 DE 2729666A1 DE 19772729666 DE19772729666 DE 19772729666 DE 2729666 A DE2729666 A DE 2729666A DE 2729666 A1 DE2729666 A1 DE 2729666A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paper strip
- drive
- paper
- microcomputer
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 11
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 8
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 4
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 claims description 4
- 241000607479 Yersinia pestis Species 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 6
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 4
- 230000006870 function Effects 0.000 description 3
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 3
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 3
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 2
- 230000003595 spectral effect Effects 0.000 description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000881 depressing effect Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/24—Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D9/00—Recording measured values
- G01D9/38—Producing one or more recordings, each recording being produced by controlling the recording element, e.g. stylus, in accordance with one variable and controlling the recording medium, e.g. paper roll, in accordance with another variable
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Spectrometry And Color Measurement (AREA)
- Paper (AREA)
- Recording Measured Values (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
8 MÜNCHEN
30. Juni 1977
THE PERKIN-ELMER CORPORATION
Norwalk, Connecticut 06856, USA
Blattschreibervorschub
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Blattschreiber
mit Registrierstreifen und insbesondere auf ein verbessertes Blattvorschub- bzw. Blattrastsystem für ein Instrument,
das unter Steuerung durch einen zugeschalteten Mikrocomputer arbeitet.
In verschiedenen Typen von Instrumenten, wie beispielsweise Spektralphotometern, wird ein Papierstreifen, bzw. ein Blatt
in Synchronisation mit einem Abtastgerät angetrieben, wie es beispielsweise bei einem Gitter der Fall ist, welches einen
809811/0618
--/v:ihü
Bereich von Wellenlängen beim Analysieren einer Probe abtastet. Die bei derartigen Blattschreibern verwendeten Blätter oder
Papierstreifen besitzen für gewöhnlich eine Markierung, die die zugehörige Wellenzahlskalierung oder andere geeignete Kalibrierungen
aufweist. Die Antwort des getesteten Gegenstandes wird als Ordinatenwert aufgezeichnet, und die Änderung in der Abtastposition
wird auf der Abszisse aufgezeichnet. Somit müssen die Abszissenmarkierungen mit dem Antrieb des Abtastgerätes synchronisiert
werden. Dies wird problematisch, wenn ein Wechsel von einer normalen Abtast-Skaleneinteilung stattfindet, d.h. dort,
wo die Operation beispielsweise auf eine? erweiterten Skala aufgetragen
wird, oder dort, wo ein Zeitantrieb verwendet wird, eine besondere Wellenzahl beispielsweise über eine Zeitperiode abzutasten.
Sind die Betriebszustände gewechselt worden, so ist es für eine Rückkehr zum normalen Abtasten notwendig, den Papierstreifen
exakt bei der richtigen Wellenzahl neu zu positionieren. Ohne irgendeine Art von Papierstreifen-Rastung würde dies
ein lästiges Einstellen durch die Bedienungsperson erfordern, und die Genauigkeit der Einstellung hinge lediglich von der Sorgfalt
und der Fähigkeit dieser Bedienungsperson ab. Dasselbe Problem tritt beim anfänglichen Betriebsbereitmachen der Vorrichtung
auf. Ohne ein Papierstreifen- oder Blatt-Rastsystem würde die Genauigkeit von Anfang an lediglich durch die Fähigkeit der
Bedienungsperson, den Papierstreifen zu positionieren, bestimmt werden.
Bisher bekannte Instrumente dieser Art wurden elektromechanisch angetrieben. Die Notwendigkeit einer Papierstreifen-Rastung wurde
erkannt, und eine Lösung dieses Problems ist in der US-PS 3 396 403, erteilt an M.A. Ford u.a., am 6. Aug. 1968, beschrieben.
Das dort beschriebene Gerät verwendet eine mechanische Anordnung, in der ein federbelasteter Stift mit einer Öffnung eines
Antriebsrades für den Blattschreiber in Eingriff kommt, um die exakte Ausrichtung einer Stelle eines Zahnes sicherzustellen,
entsprechend einer Gitterlinie und dem Antrieb. Obschon eine der-
809811/0618
3 27/9668
artige Einriclitung in alteren Systemen zufriedenstellend arbeitet,
verwenden neuere Systeme Mikrocomputer, die in letzter
Zeit mehr und mehr zum Einsatz kommen. Obschon das System gemäß dem Stand der Technik auch hierin verwendet werden könnte,
werden auf diese Weise jedoch nicht die Vorteile der Fähigkeiten eines Mikrocomputers in vollem Umfang benutzt.
Hieraus geht hervor, daß ein Bedarf an einem neuen und verbesserten
Papierstreifen-Rast-System besteht, das in Verbindung mit einem Instrument betrieben werden kann, welches durch einen
zugehorxgen Mikrocomputer gesteuert wird, wodurch eine exakte Positionierung des Papierstreifens erreicht wird, und was eine
einfache Bedienung gewährleistet.
Die vorliegende Erfindung schafft ein solches Blatt- oder Papierstreifen-Rast-System.
Obschon dies im wesentlichen in irgendeinem Instrument Verwendung finden könnte, in dem eine Korrelation
zwischen zwei Antriebseinrichtungen besteht, d.h., einem Abtastantrieb und einem Blatt- oder Papierstreifenantrieb, so
wird das Papierstreifenrastsystem gemäß der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit einem Infrarot-Spektralphotometer beschrieben.
In einem Infrarot-Spektralphotometer wird das abtastende Gitter, welches die Wellenzahl ändert, um eine Analyse der zu testenden
Substanz zu ermöglichen, mittels eines Schrittmotors über verschiedene
Wellenzahlen angetrieben. In direkter Synchronisation damit wird der Blattschreiber angetrieben, indem ein weiterer
Schrittmotor verwendet wird. Typischerweise enthält der Papierstreifen
entlang seinen Rändern Löcher, die mit Zähnen auf einer Papierstreifenantriebsspindel in Eingriff kommen. Die Zahnlocher
sind mit den auf dem Papierstreifen aufgedruckten Gitterlinien
ausgerichtet. Das Problem, das durch die vorliegende Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, das Blatt oder den
809811/0618
-U-
2729668
Papierstreifen genau so zu initialisieren, daß, wenn die Abtastvorrichtung
initialisiert wird, was typischerweise bei einer Wellenzahl von 4000 cm""'1 stattfindet, j eine Gitterlinie direkt
unter dem Aufzeichnungsstift des Aufzeichnungsgerätes liegt. Darüber hinaus ist es notwendig, daß die Bedienungsperson im
Stande ist, eine spezielle Gitterlinie unter den Schreibstift zu positionieren, insbesondere dann, wenn die Gitterlinien vornumeriert
sind. Zweitens ist es notwendig, daß, wenn ein solches numeriertes Gitterpapier verwendet wird und zu einem erweiterten
Betriebszustand übergegangen wird, die Möglichkeit besteht, den Papierstreifen exakt an der richtigen Wellenzahl-Position, welche
dieser Erweiterung entspricht, neu positioniert wird.
Grundsätzlich wird durch die folgende Erfindung dieses Problem dadurch gelöst, daß in einem Speicher mit wahl freiem Zugriff
eines Mikrocomputers ein Aufzeichnungssatz der tatsächlichen Blattstreifenposition zwischen zwei Zähnen gespeichert wird. Der
Mikrocomputer kann aus den ausgewählten Abszissen-Ausdehungsfaktor und der abzutastenden Wellenzahl, was ebenfalls durch den
Mikrocomputer gesteuert und in diesem aufgezeichnet v/ird, die gewünschte Position berechnen. In einem normalen Abtastmodus
werden sich die Schreibpositionen zusammen ändern. Wird jedoch der Abszissen-Ausdehnungsfaktor geändert oder wird das Instrument
in einen Zeit-Antriebsmodus gebracht, so besteht keine Übereinstimmung mehr. Wird jedoch einmal der normale Modus oder
Zustand aufs neue angenommen, so führt der Mikrocomputer den notwendigen Vergleich aus und positioniert den Blattstreifen
in der richtigen relativen Position aufs neue. Zugehörig zu dem Instrument ist ein Steuerhandgriff vorgesehen, der ein neues
Positionieren des Papierstreifens ermöglicht. In diesem Betriebszustand
wird der Papierstreifen schnell vorwärts oder rückwärts unter der Steuerung des Mikrocomputers getrieben, solange die
Bedienungsperson ihren Finger auf dem Schalter hält. Ist einmal
80981 1/0618
27/3666
der Schalter losgelassen, so übernimmt der Mikrocomputer und positioniert den Papierstreifen in der richtigen relativen
Stellung zwischen zwei Zähnen, wo die Bedienungsperson gestoppt hat. Hat beispielsweise die Bedienungsperson auf eine
erweiterte S'xala umgeschaltet, beispielsweise bei einer Wellenzahl
von 25OO cm , und ist die Bedienungsperson in diesem Betriebsmodus
fortgefahren, bis die Wellenzahl 1998 erreicht wurde, so würde der Schreibstift weit unterhalb der 2000 cm -Marke auf
dem normalen Papierblatt fortgeschritten sein. Mit dem Wunsch, in einen normalen, nicht erweiterten Betriebsmodus zurückzukehren,
will sie den Papierstreifen an der Stelle 1998 cm positionieren.
Um dies zu bewerkstelligen, würde sie seinen Blattantriebs schalt er betätigen, wodurch der Papierstreifen zurückbewegt
würde, bis die Bedienungsperson erkennen würde, daß sich
—1 der Schreibstift annähernd über der 2000 cm -Marke befindet.
Dann würde sie den Schalter loslassen, und das System würde automatisch
den Papierstreifen in diejenige Position bringen, die 1998 cm"1 entspricht.
Das Instrument besitzt weitere Merkmale, die eine Schnellnachführung
des Abtastgerätes des Spektralphotometers und des Papierstreifens in Synchronisation miteinander ermöglicht und Operationen
auf verschiedenen Skalenblättern ermöglicht, und zwar wird all dies durch richtige Skalierung innerhalb des Mikrocomputers
getan.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt darin, in einem Meßinstrument,
wie beispielsweise einem Spektralphotometer, welches unter der Steuerung eines zugehörigen Mikrocoiaputers betrieben
wird, und das die Möglichkeit des Wellenlängenabtastens besitzt, ein Blattschreiber-Rastsystem zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, daß in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff innerhalb
eines Mikrocomputers einer Anzeige der tatsächlichen Papierstreifenposition zwischen zwei Zähnen auf einen Papierstreifenantrieb
gespeichert wird. Mit dieser Informatione und den ge-
80981 1/0618
speicherten Daten, die sich auf die Stellung der Abtasteinrichtung
des Instruments beziehen, wird eine exakte Neupositionierung des Papierstreifens erreicht, damit die Abtastposition
genau vorliegt, und zwar selbst, nachdem Skalenänderungen vorgenommen und verschiedene Betriebszustände eingenommen wurden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein allgemeines Blockdiagramm des Systems gemäß der vorliegenden. Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Instruments, welches
die Papierstreifenrastung gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Papierstreifen-Antriebssystems
gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Blatt- oder Papierstreifenantriebsund
Papierstreifenrastsystems gemäß dem vorliegenden System.
Obschon es für einen Fachmann selbstverständlich ist, daß der Papierstreifenantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung in irgendeinem
Instrumententyp verwendet werden kann, soll die Beschreibung des vorliegenden Antriebs im Zusammenhang mit einem Infrarot-Spektralphotometer
vorgenommen werden. Fig. 1 zeigt das Instrument grundsätzlich in Blockdiagrammform. In dem Spektralphotomefer
ist es notwendig, daß der Papierstreifen und ein Abtastmechanismus, der ein Gitter antreibt, um die Wellenzahl
zu variieren, miteinander synchron angetrieben werden. Das Kernstück des vorliegenden Systems bildet ein Mikrocomputer mit
einem Mikroprozessor 11, zu dem ein Speicher 13 gehört, sowie Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen. Wie noch detaillierter aus-
809811/0618
7-
2/./9666
geführt werden wird, enthält der Speicher sowohl einen Nur-Lese-Speicher
(ROM) und Teilbereiche des Speichers mit wahlfreiem Zugriff (HAM). Der Mikrocomputer empfängt von einem
Taktgeber 15 Takteingangsgrößen,sowie Steuereingangsgrößen von der Steuerplatte 17 des Instruments und darüber hinaus
noch andere Eingangsgrößen. Die Ausgänge des Mikrocomputers enthalten eine Anzeige 19, Signale zu der Abtastmotor-Steuerung
21 und zu der Blattantriebsmotor-Steuerung 22. Die Abtastmotorsteuerung 21 betreibt einen ersten Schrittmotor 24,
welcher wiederum das Gitter eines Monochromators 23 schrittweise
antreibt, um die notwendige Wellenzahl-Tastung zu erreichen. Die in dem Monochromator erzeugten Ausgangsgrößen
werden einer konventionellen Monochromatorelektronik zugeleitet, wo sie verarbeitet werden und ein Ausgang verwendet wird,
einen Schreibstift-Servomotor 23 anzutreiben, der einen Schreibstift 29, der mit einem Papierstreifen 31 in Berührung steht,
bewegt. Derjenige Teil des Systems, der sich auf den Monochromator und die Erzeugung von Ausgangsgrößen bei verschiedenen
Wellenzahlen zum Abtasten bezieht, wird hier nicht detaillierter beschrieben werden, es sei denn, es besteht die Notwendigkeit
hierzu in Zusammenhang mit einer Erklärung bezüglich der Wirkungsweise des Papierstreifenantriebs und der Papierstreifenrastung
des vorliegenden Systems. Der Ausgang der Papierstreifen- oder Blattantriebsmotorsteuerung wird einem Papierstreif
enantriebsmotor 33 zugeführt, welcher eine nach außen ragende Welle 35 aufweist, die wiederum mit einer Zähne 39 aufweisenden
Antriebsspindel 37 verbunden ist. Die Zähne 39 greifen in entsprechende Löcher 41 innerhalb des Papierstreifens
ein, um den Papierstreifen vorwärts und rückwärts anzutreiben
oder zu bewegen. Die Verbindung zwischen der Welle 35 und der
Spindel 37 wird mittels einer Zahnkette 43 od.dgl. erreicht. Ferner ist am Ende der Welle des Papierstreifenantriebsmotors
33 eine Scheibe 45 mit einem Schlitz 47 vorgesehen. An einer
bestimmten Stelle bezüglich der Scheibe 45 ist ein optischer
Fühlmechanismus vorgesehen, d.h. eine Einrichtung wie beispiels-
809811/0618
-f-
Ak 2729668
weise eine lichtemittierende Diode, die eine Lichtabgabe auf
einen Fotosensor bewirkt, welcher dazu dient, die Position des Schlitzes zu fühlen und eine entsprechende Anzeige an das
Mikrocomputersystem abzugeben. Dies geschieht in einer Weise, die weiter unten noch ausführlicher erklärt werden wird.
Wie oben bemerkt wurde, ist der normalerweise verwendete Papierstreifen
31 für eine normale Spektralabtastung kalibriert. Damit die auf dem Papierstreifen mittels des Schreibstiftes 29 aufgezeichnete
Kurve eine Bedeutung erhält, d.h. daß der Bediener Wellenzahlen und Amplitude in Zusammenhang bringen kann, ist
es notwendig,das beim Starten des Instrumentes der Schreibstift über der richtigen Gitterlinie ausgerichtet ist. Da es
möglich ist, in einem erweiterten Skalenbereich zu arbeiten oder in einem Zeit-Abtastmodus zu arbeiten, ist es darüber hinaus
notwendig, daß beim Ändern der S'xalenerweiterung es für die Bedienungsperson
möglich ist, den Schreibstift genau an der richtigen Papierstreifenstelle, die der zu jenem Zeitpunkt abgetasteten
Wellenzahl entspricht, neu zu positionieren. Somit wird für das System der vorliegenden Erfindung gefordert, den
Papierstreifen in richtiger Weise zu initialisieren, den Papierstreifen nach einer Änderung im Betriebszustand neu zu positionieren
und darüber hinaus die richtige Synchronisation des Papierstreifens mit dem Monochromatorantrieb beizubehalten, wenn in
einem Abtastmodus gearbeitet wird, so daß die gedruckten Gitterlinien exakt die Monochromator-Wellenzahl wiedergeben.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Instruments gemäß der vorliegenden Erfindung. Wiederum ist der Papierstreifen
mit seinen Perforierungen 41, die mit dem Zahnantrieb in Eingriff
sind, sowie der Schreibstift 29 gezeigt. Auf der Anzeigeplatte
des Instruments ist eine Reihe von Anzeigen gegeben, von denen die höchstwertige die Wellenzahl wiedergibt, die durch die
fünf Ziffern 51 angegeben wird.
809811/0618
AS
Auf der rechten Seite des Instruments befindet sich die Steuerplatte. Der allgemein mit 53 gekennzeichnete Bereich enthält
Steuereinrichtungen zum Steuern der Ordinate, sowie des Betriebsmodus1,
die Ausdehnung und die Antwort. Diese Steuerung wirkt auf den Schreibstift ein. Da diese Steuereinrichtungen
nicht von speziellem Interesse für die vorliegende Erfindung sind, sollen sie hier nicht ausführlicher beschrieben werden.
Jedoch sind die Steuereinrichtungen im oberen Abschnitt der Platte von Bedeutung für die vorliegende Erfindung, da sie den
Abszissenantrieb betreffen oder anders ausgedrückt, den Papierstreifenantrieb.
Es ist ein Knopf 55 gezeigt, der mit "Zeitantrieb" markiert ist; dieser Knopf dient zum Beibehalten einer
gegebenen Wellenlänge über eine bestimmte Zeitperiode. In einem solchen Fall bleibt die Wellenzahl fest, und die Ausgangsgröße
auf dem Papierstreifen stellt Änderungen hinsichtlich der Zeit dar. Direkt darunter befinden sich die Ausdehnungs-Steuerknöpfe
57· Der Knopf 57a ist die Nornalstollung und bewirkt einheitliche
Ausdehnung, wobei in diesem Fall die auf dem normal kalibrierten Papierstreifen 31 gedruckten Vellenzahlen den tatsächlichen
Wellenzahlen entsprechen. Ein Herabdrücken der anderen Knöpfe 57 ermöglicht eine 2-, 5-» 10- und 20-fache Ausdehnung,
abhängig davon, welcher Knopf gedrückt wird.
Hechts davon ist ein Satz von Druckknöpfen 59 vorgesehen, durch die die Zeit des Abtastens gesteuert wird. Die Tasten 59 enthalten
eine Taste 59a, die eine 10-Minuten-Abtastung darstellt.
Schnellere und langsamere Abtastungen sind auf gleiche Weise verfügbar, wie es auf der Steuerplatte angezeigt ist. Beim Zeitantrieb
bestimmen die Eingangsgrößen von den Ausehnungsskala-Auswahlknöpfen
den Betrag der Papierstreifengeschwindigkeit.
Beispielsweise ergibt die Taste für eine 5-fache Ausdehnung eine
Zeitantriebsgeschwindigkeit von 5 cm/min. Ferner befindet sich in diesem Abschnitt der Steuerplatte die Indextaste 61 für die
4000 cm -Wellenzahl. Dies ist die Rücksetz- oder Startposition, von der aus die Wellenzahl abwärts getastet wird. Ein Herabdrücken
dieser Taste veranlaßt den Monochromator des Instruments, auf 4000 cm zurückzusetzen.
809811/0618
Von besonderem Interesse sind ferner die drei Steuereinrichtungen unten auf der Steuerplatte. Diese enthalten auf der rechten
Seite eine Nachführsteuerung 62, wodurch schnelles Rückwärts-
und Vorwärtsnachführen ausgeführt wird, wenn der Knopf aufwärts oder abwärts bewegt wird. Das Nachführen steuert sowohl das Monochromatorgitter
als auch den Papierstreifen, d.h., beide werden synchron angetrieben. Auf der linken Seite ist eine Indexsteuerung
63 vorgesehen, die, wenn sie nach rechts oder links bewegt wird, zum Indizieren des Papierstreifens verwendet wird. Die
Art und Weise, in der dies geschieht, wird weiter unten ausführlicher erklärt werden. Schließlich ist der Abtast-Druckknopf 64
vorgesehen, der dazu verwendet wird, die Spektralabtastung in Gang zu setzen, wenn alles andere in erforderlicher Weise bereitgestellt
ist.
Fig. 3 zeigt ausführlicher die Anordnung des Papierstreifenantriebsmotors
33 mit dessen Steuerung 22. Wie oben erwähnt wurde,
ist der Motor 33 ein Schrittmotor, und besitzt somit mehrere Windungen ,denen selektiv Energie zuführbar ist, um den Motor
schrittweise in seine verschiedenen Stellungen zu bringen. Aufgrund
des Übersetzungsverhältnisses zwischen Motor und Papierstreifenantrieb treten die durch den Motor gemachten Schritte
nicht auf dem Papierstreifen auf, sondern erscheinen stattdessen als glattes Voranschreiten, d.h. 400 inkrementale Schritte
des Motors stellen den Abstand zwischen zwei Zahnlöchern dar. Die grundsätzliche Synchronisation des Systems wird selbstverständlich
von dem Taktgeber 15 in Fig. 1 abgeleitet. Wie es
gleich ausführlicher anhand der Flußdiagramne von Fig. 4 gezeigt
werden wird, werden Taktimpulse in dem Mikrocomputer verarbeitet und dazu verwendet, Blatt- oder PapierStreifenimpulse
abzuleiten, die in direktem Verhältnis zu den entsprechenden Impulsen stehen, die an die Abtastmotorsteuerung 21 von Fig. 1
geliefert werden. Ferner liefert der Mikrocomputer gemäß den SchalterStellungen, wie beispielsweise der Stellung nach Nachführsteuerung
62 und der Indexsteuerung 63 von Fig. 2 als Aus-
80981 1/0618
2720666
gangsgröße ein Richtungssignal. Diese zwei Signale stellen Eingangsgrößen
zu der Blattantriebsmotor-Steuerung 22 dar. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, befindet sich innerhalb der Blattantriebsmotor-Steuerung
22 ein Zähler 71, der die Papierstreifenimpulse von dem Mikrocomputer zusammen mit einer Richtungsanzeige empfängt,
d.h., es handelt sich um einen Auf-/Ab\rärts-Zähler. Der Ausgang
des Zählers wird an einen Decoder 73 weitergeleitet, der diese Ausgangsgröße in einen für einen Treiber 75 geeigenten Ausgangsbefehl
umwandelt, der daraufhin selektiv den Windungen 77 des Schrittmotors 33 Energie zuführt. Während des
Betriebs speichert der Mikrocomputer 11 in seinem Speicher 13 eine Anzeige der relativen Papierstreifenposition zwischen zwei
Gitterlinien. Damit jedoch der Papierstreifen beim Start richtig
initialisiert wird, wird der optische Sensor 49 benötigt. Wird das Instrument gestartet, wird es auf die Bedingung einer
Wellenzahl von 4000 cm initialisiert (dies geschieht auch, wenn
die Indextaste gedrückt wird.). Nach άβπ Initialisieren treibt der
Mikrocomputer den Papierstreifen an, bis er eine Anzeige von dem optischen Sensor 49 erhält, die angibt, daß der Schlitz 47
mit letzterem ausgerichtet ist, woraufhin die Speieherstelle
innerhalb des Speichers auf Null initialisiert wird. An diesem Punkt ist der Papierstreifenmotorantrieb so ausgerichtet, daß
sich eine Gitterlinie direkt unter dem Schreibstift befindet. Jedoch muß die Bedienungsperson sicherstellen, daß die richtige
Gitterlinie unter dem Schreibstift ist. Dies wird durch richtiges Einfügen des Papiers in die Zähne 39 (siehe Fig. 1) bewerkstelligt.
Befindet sich nicht die richtige Gitterlinie unter dem Schreibschrift, und sei angenommen, daß Gitterpapier mit
aufgedruckten Wellenzahlen verwendet wird, so kann die Bedienungsperson dann die Indexsteuerung 63 gemäß Fig. 2 verwenden,
um jene Linie zu erreichen. Beim Hin- und Herbewegen des Papierstreifens wird dieser in dieser Situation stets bei einer Gitterlinie
halten, was weiter unten unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm ausführlicher erklärt werden wird.
809811/0618
Ist einmal die Initalisierung abgeschlossen (selbstverständlich
gibt es umfangreiche Arbeiten beim Betriebsbereitmachen der anderen Instrumententeile, diese interessieren jedoch hier
nicht), so kann der Betrieb beginnen.
Der Schlitz 47 und das optische Gerät 49 von Fig. 1 dienen auch
dazu, sicherzustellen, daß das Gerät in Synchronisation bleibt.
Im Speicher mit wahlfreiem Zugriff 13 des Mikrocomputers befindet sich ein Zähler, der die Stellung zwischen zwei Zahnlöchern
verfolgt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform stellen 400 Blattstreifen-Antriebsimpulse das Fortschreiten zwischen
zwei Zabnlöchern dar. Nach jeweils 400 Schritten in eine Eichtrung
befindet sich auch der Schlitz 47 wieder in Stellung. Sei
für einen Augenblick angenommen, daß die Papierstreifenrastrung
entweder bei der Initialisierung oder nach einem Wechsel des Modus1 stattfindet, so kann bezug genommen werden auf Fig. 4A,
die ein grundsätzliches Flußdiagraaa darstellt, welches die
Art und V/eise zeigt, in der der Papierstreifen angetrieben wird. Gemäß Fig. 4a betritt der Mikrocomputer diesen Abschnitt des
Programms bei Block 100, nachdem die Bedienungsperson durch Drücken des Abtastschalters erkenntlich macht, daß ein Eintritt
in den SCAN-Modus (Abtastmodus) gewünscht wird. Der Mikrocomputer betritt Block 101, um verschiedene andere Instrumentenschalter,
die durch die Bedienungsperson gesetzt wurden, zu lesen, um die geforderte Abtastgeschwindigkeit zu bestimmen,
sowie den Abszissen-Ausdehnungsfaktor, den Typ. des verwendeten Papierstreifens, usw. Im Block 102 werden dann verschiedene
Parameter, die während der tatsächlichen Abtastung benutzt werden, auf Werte initialisiert, die von dem Instrumentenzustand
und den abgelesenen Schalterstellungen abhängen. Im Block 103 dann führt der Mikrocomputer den Programmabschnitt aus, der die
Eastfunktion des laufenden Papierstreifens ausführt. Dieser Abschnitt
(ausführlicher in Fig. 4B) stellt die Papierstreifenposition so ein, daß sich das gedruckte, kalibrierte Gitter in
Übereinstimmung mit der richtigen Position der laufenden, durch
809811/0618
2722666
den Monochromator eingestellten Wellenzahl, dem Abszissen-Ausdehnungsfaktor
und dem Format des benutzten Papierstreifens ist. Vom Block 104 aus betritt der Mikrocomputer eine Software-Schleife,
die so lange wiederholt ausgeführt wird, bis die Abtastung (SCAN) abgeschlossen ist. Diese Abtastschleife steuert
die Operation des Monochromator-Schrittmotors und des Schrittmotors
und überwacht allgemein den Instrumentenstatus und die Schalter, und führt darüber hinaus Organisationsberechnungen
u.dgl. aus. Vorteilhafterweise (jedoch nicht notwendig) kann die Abtastschleife in drei Teile oder Phasen aufgeteilt werden,
von denen Jede mit der Erzeugung eines Impulses vom Taktgeber synchronisiert wird.
Im Block 104 beginnt die erste Abtastschleifenphase mit einem
Warten auf die Ankunft eines Taktimpulses: Der Block 104 wird
wiederholt ausgeführt, bis ein Taktimpuls am Eingang des Mikrocomputers festgestellt wird. Wenn der iastimpuls auftritt, dann
wird im Block 105 der Monochromator-Zähler dekrementiert bzw.
vermindert und auf Null getestet. Dieser Zähler ist ein Software-Zähler in dem wahlfreien Speicher des Mikrocomputers und stellt
diejenige Zahl dar, die die Abtastschleife für jeden Schritt des Monochromator-Gittermotors 34 ausgeführt werden muß, und somit
die Anzahl von Taktimpulsen, die pro Monochromatorschritt auftreten müssen. Es liegt somit ein software-implementierter
Teilungsfaktor zwischen der Taktrate und der Monochromatorschrittgeschwindigkeit
vor, welcher in dem Block 102 als eine Punktion der ausgewählten Abtastgeschwindigkeit berechnet und
im voraus geladen wurde. Erreicht der Monochromator-Zähler nach dem Dekrementi er en im Block 105 den Wert KuIl, dann geht die
Ausführung über nach Block 106, wo der den Monochromator treibende Schrittmotor dann um einen Schritt bewegt wird. In Block
107 bringt der Mikrocomputer die Aufzeichnung in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff auf den neuesten Stand gemäß der derzeitigen
Monochromatorstellung, um der soeben bewerkstelligten schrittweisen Veränderung Rechnung zu tragen. Der neue Wert für
809811/0618
die laufende Wellenzahleinstellung des Instruments wird an dieser Stelle auch an die digitale Anzeige 51 abgegeben. Im Block
108 wird der volle Wert des Monochromatorzählers (zuvor in
Block 102 berechnet) wieder eingesetzt. Hierdurch wird die
erste Phase der Abtastschleife, die sich auf das schrittweise
Fortschreiten des Monochromators bezieht, abgeschlossen.
Block 102 berechnet) wieder eingesetzt. Hierdurch wird die
erste Phase der Abtastschleife, die sich auf das schrittweise
Fortschreiten des Monochromators bezieht, abgeschlossen.
Die Blöcke 109 bis 117 stellen die zweite Phase der Abtastschleife
dar. Block 109 ist eine weitere Tatkpause, welche die Ankunft eines Taktimpulses wie oben in Block 1CW- abwartet. Ist
der Taktimpuls festgestellt worden, so geht die Verarbeitung
über zu Block 110, wo ein Papierstreifen- oder Blattzähler dekrementiert und auf Null getestet wird. Dieser Zähler ähnelt
dem Monochromator-Zähler, der in Block 105 dekrementiert wird, und er stellt einen in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff des Mikrocomputers gespeicherten Software-Zähler dar. In diesem
Fall enthält der Zähler eine Zahl, die angibt, wie oft die Abtastschleife für jede Bewegung des Blattstreifenschrittmotors
ausgeführt werden muß (somit steuert der Zähler den Teilungsfaktor zwischen der Taktrate und der Papierstreifen-Schrittrate) , wobei der Anfangswert im Block 102 berechnet und vorgeladen wurde.
über zu Block 110, wo ein Papierstreifen- oder Blattzähler dekrementiert und auf Null getestet wird. Dieser Zähler ähnelt
dem Monochromator-Zähler, der in Block 105 dekrementiert wird, und er stellt einen in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff des Mikrocomputers gespeicherten Software-Zähler dar. In diesem
Fall enthält der Zähler eine Zahl, die angibt, wie oft die Abtastschleife für jede Bewegung des Blattstreifenschrittmotors
ausgeführt werden muß (somit steuert der Zähler den Teilungsfaktor zwischen der Taktrate und der Papierstreifen-Schrittrate) , wobei der Anfangswert im Block 102 berechnet und vorgeladen wurde.
Erreicht der Papierstreifenzähler beim Dekrementieren im Block
110 den Wert Null, so geht die Ausführung zum Block 111 über,
wo der Papierstreifen- oder Blattmotor um einen Schritt bewegt wird. Dann wird der volle Wert des Papierstreifenzählers, wie
er in Block 102 berechnet wurde, wieder eingesetzt. Danach geht die Ausführung zum Block 113 über, wo der Papierstreifen-Positionszähler bearbeitet wird. Dies ist der Software-Zähler in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff, den der Mikrocomputer dazu verwendet, die Aufzeichnung der augenblicklichen Position der Papierstreifen-Antriebsspindel 37 zu behalten. Jedesmal, wenn der
Papierstreifenmotor einen Schritt bewegt wird (Block 111), wird der Blatt- oder Papierstreifenpositionszähler dekrementiert und
wo der Papierstreifen- oder Blattmotor um einen Schritt bewegt wird. Dann wird der volle Wert des Papierstreifenzählers, wie
er in Block 102 berechnet wurde, wieder eingesetzt. Danach geht die Ausführung zum Block 113 über, wo der Papierstreifen-Positionszähler bearbeitet wird. Dies ist der Software-Zähler in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff, den der Mikrocomputer dazu verwendet, die Aufzeichnung der augenblicklichen Position der Papierstreifen-Antriebsspindel 37 zu behalten. Jedesmal, wenn der
Papierstreifenmotor einen Schritt bewegt wird (Block 111), wird der Blatt- oder Papierstreifenpositionszähler dekrementiert und
809811/0618
2723666
auf Null getestet; dies geschieht in Block 113. Immer, wenn dieser
Zähler den Wert Hull erreicht, so bedeutet dies, daß der Papierstreifen exakt bei einer Gitterlinie positioniert sein
sollte, und daß der Schlitz 47 in der Scheibe 45 exakt mit dem
Detektorgerät 49 ausgerichtet sein sollte. Somit wird, wenn der Blattpositionszähler Null erreicht, die Stellung des Schlitzes
durch den Mikrocomputer abgefragt, welcher diese Funktion als eine Eingangsgröße von dem Detektorgerät 49 in Block 115 abliest.
Die Bedingung dieser Eingangsgröße kann dann im Block 116 ausgewertet werden, um zu bestimmen, ob der Schlitz korrekt positioniert
ist; ist dies nicht der Fall, so kann eine Software-Fehleranzeige (flag) durch den Mikrocomputer gesetzt werden und erforderlichenfalls
könnte eine extern vorgesehene Fehlerlampe angeschaltet werden, wie in Block 117. An diesem Punkt laufen alle
Ausfuhrungspfade am Ende der Phase 2 der Abtastschleife, welche
sich auf den Antrieb des Papier Streifenmotors bezieht, zusammen,
wobei in dem PapierStreifenpositionszähler innerhalb des Speichers
mit wahlfreiem Zugriff eine Aufzeichnung der laufenden Position der Papierstreifenspindel gehalten wird und wobei nach
dem Kalibrierungsschlitz 47 gesehen wird, wenn dieser mit dem
Detektorgerät 49 ausgerichtet sein sollte, und es wird eine
Fehlerbedingung erkannt und gespeichert, wenn dies nicht der Fall ist.
Die dritte Phase der Abtastschleife beginnt mit Block 118, der
eine weitere Pause zum Abwarten auf einen Taktimpuls darstellt, identisch zu Block 104 und 109· Tritt der Impuls auf, so wird
der Block 119 betreten, um den Status des Instruments festzustellen und die Schalter und Steuerungseinrichtungen zu lesen.
Es wird in Block 120 ein Test gemacht, um zu bestimmen, ob die Abtastung fortfahren kann, oder ob sie unterbrochen werden soll,
weil der Betriebszustand des Instruments an diesem Punkt eine Änderung erfordert oder weil ein Eingriff von Seiten des Bedieners
vorliegt. Soll das Instrument mit dem Abtasten fortfahren, so geht die Ausführung über zu Block 104, wo der Durchlauf
durch die Abtast schleife von neuem beginnt. Im anderen Fall
809811/0618
-/16-
beendet der Mikrocomputer in Block 121 den Abtastmodus des Instruments.
Obschon die oben beschriebene Abtastschleife als aus drei Phasen
bestehend dargestellt wurde, wobei jede individuell durch einen Taktimpuls synchronisiert wird, stellt dies keine Notwendigkeit
für die Rastmethode des sich bewegenden Papierstreifens
dar, die auch in einer andersartig, detaillierteren Weise implementiert
werden könnte. Die wesentlichen Punkte der Beschreibung sind, daß die Rastung des Papierstreifens zu Beginn der
Abtastung stattgindet, und daß während des Abtastens, jedesmal, wenn der Papierstreifenmotor einen Schritt bewegt wird, der
PapierStreifenpositionszähler auf den neuesten Stand gebracht
wird, und daß immer, wenn der darin enthaltende Wert anzeigt, daß der Schlitz 47 innerhalb seines Detektors 49 positioniert
sein sollte, dieses getestet wird und eine Fehleranzeige gespeichert v/ird, wenn der Test ein negatives Ergebnis hat. Das
Instrument kann darüber hinaus dirrch Bedienersteuerung nachgeführt
oder indiziert werden, was Betriebszustände darstellt, durch die der Mikrocomputer veranlaßt wird, den Papierstreifen
schnell von einer Position in eine andere zu bringen, wobei der Monochromator entweder mitbewegt wird (um die Bewegung auf
dem Papierstreifen aufzuzeichen), oder wobei der Monochromator
stillsteht, während sich der Papierstreifen bewegt. In diesen Betriebszuständen entspricht die Art und Weise, in der der
Mikrocomputer das Instrument steuert, im großen und ganzen dem Ablauf, der in Fig. 4A gezeigt und oben beschrieben ist. Im
Indexmodus wird derjenige Abschnitt, in dem die Monochromatorbewegung
inplementiert ist, umgangen, da der Papierstreifen alleine bewegt wird. Ebenso tritt während des Beginns keine
Papierstreifenrastung ein. Die Steuerung des Papierstreifens,
die Operation des Papierstreifenpositionszahlers, um eine Aufzeichnung
der laufenden Papierstreifenspindelposition zu behalten,
und die Beobachtung der Scheibenschlitzstellung, um zu verifizieren, daß der Papierstreifen über einer Gitterlinie
positioniert ist, wenn der Papierstreifenpositionsszähler dies
* 11/0618
so anzeigt, geschieht jedoch auf die gleiche Weise, als ob das Instrument sich beim Abtasten befände.
Ferner tritt die Papierstreifenrastung ein, wenn sich das Instrument
im Leerlauf befindet und der Mikrocomputer auf Bedienerbefehle vor den Schalterstellungen wartet. In diesem Fall führt
der Mikrocomputer unter geeigneten Bedingungen die Rastfunktion des laufenden Papierstreifens durch, wenn die Bedienungsperson
eine Einstellung ändert, die eine neue Positionierung des Papierstreifens geeignet erscheinen läßt (d.h., das Auslesen einer
Abszissen-Skalenänderung, was eine Positionsveränderung des
Papierstreifens für unterschiedlich kalibriertes Papier erfordert) .
Die Papierstreifen-Rast-Unterroutine selbst ist in Fig. 4B dargestellt.
Im ersten Entscheidungsblock 201 wird nach dem Eintritt durch den Block 200 geprüft, ob sich das System im Zeitantriebszustand
befindet oder nicht. Ist dies der Fall, so wird die Papierstreifenrastung nicht ausgeführt, und die Unterroutine
wird unmittelbar verlassen. Als nächstes xd.rd in dem Entscheidungsblock
202 geprüft, ob das System zuvor im Abtastzustand war. War dies der Fall, so ist es schon gerastet worden, und es sind
keine weiteren Schritte erforderlich, und die Unterroutine wird wiederum verlassen. War das System vorher nicht im Abtastzustand,
so wird dann die gewünschte Papierstreifenposition berechnet. Innerhalb des Mikrocomputers ist zu jeder Zeit eine Anzeige der
Wellenzahl gespeichert. Die Beziehung zwischen der Wellenzahl und der Papierstreifenposition hängt von dem Abszissen-Ausdehnungsfaktor
ab. Somit führt das Programm die notwendigen mathematischen Operationen aus, um zu bestimmen, wo zwischen zwei
Zahntrommelpositionen der Papierstreifen sein sollte. Ist dies geschehen, so werden die tatsächliche Position und diese gewünschte
Papierstreifenposition miteinandern, wie es in Block gezeigt ist, verglichen, wobei die tatsächliche Papierstreifenposition
in der oben beschriebenen Art und Weise innerhalb des
809811/0618
Speichers mit wahlfreiem Zugriff gespeichert war. Die Differenz wird ausgewertet, um die Richtung der minimalen Auslenkung zu
bestimmen, damit diese veranlaßt -wird, zu verschwinden. Befindet sie sich unterhalb, so wird der Block 209 betreten, und der
Papierstreifen wird abwärts bewegt, bis die gewünschte und die tatsächliche Position übereinstimmen, woraufhin der Papierstreifen
in dieser Position einrastet und verriegelt wird. Auf ähnliche Weise wird, wenn sie oberhalb liegt, der Block 211 betreten,
und der Papierstreifen wird aufwärts zur gewünschten Rastposition hin angetrieben. In jedem Fall wird erreicht, daß
der Papierstreifen zu der nächstmöglichen richtigen Stellung bezüglich eines Paares von Zahnlöchern getrieben. Wie oben erwähnt
wurde, betätigt die Bedienungsperson nach einem Betriebszustand, in dem die Zahlen auf dem Papierstreifen nicht genau
die Wellenzahlen wiedergegeben haben, beispielsweise beim Zeitantrieb, die Steuerung 63, falls eine Rückkehr in den normalen
3ci-Abtastzu3tand gewünscht wird, um den Schreibstift in die angehäherte Papierstreifenposition zu bringen. Nach Loslassen
dieses Schalters führt das System automatisch die Papierstreifenrastung gemäß Fig. 4-B durch, um den Papierstreifen in die
richtige Stellung zu bringen. Es kann ein Problem auftreten, wenn die Bedienungsperson den Papierstreifen nicht nahe genug
annähert; in diesem Fall wird der automatische Mechanismus, der in Fig. 4B beschrieben ist, den Papierstreifen treiben, um ihn
an eine nicht korrekt en St eile auf dem kalibrierten Papier einzurasten.
Dies bemerkt die Bedienungsperson leicht, da sie mehrere Zeitabschnitte
danebenliegt und lediglich die Steuerung 63 nochmals zu bewegen braucht, um den Papierstreifen hinreichend nahe an
die gewünschte Position zu bringen, woraufhin eine exakte Einrastung stattfinden wird.
Bezüglich Fig. 4 A wird klar, daß die Blöcke 105 und 110, in
denen eine Division ausgeführt wird, ein Antreiben des Papier-
809811/0618
27 21666
Streifens bei verschiedenen Slcalen ermöglichen und außerdem
ein Einrasten bei unterschiedlichen Skalen erlauben. Wird somit eine kleines Stück Papier, beispielsweise von Notizblockgröße
(mit reduzierter Abszissenskala) verwendet, so ist es lediglich notwendig, daß die Berechnung unterschiedlich ausgeführt
wird, so daß eine unterschiedliche Skala durch die Papierstreifenauslenkung dargestellt wird.
809811/0618
Claims (12)
- PATENTANWÄLTE A. GRUNECKERH. KINKELDEYOK »<i2729666 W. STOCKMAlROK !NG A-MCALTfCHK. SCHUMANNβ ti« RtR ΝΑΓ OIPU HHVSP. H. JAKOBP 11 718-57/Fr ««8 MÜNCHEN 22MAXIMIUIANSTfASSC 43Patentansprüche1J Verfahren zum Synchronisieren eines Analyseinstruments mit einem an dieses angeschlossenen Blattschreiber, wobei in dem Instrument eine zu testende Probe über einen kontinuierlichen Bereich mindestens einer Eingangsvariablen analysiert und die Antwort der Probe als Ordinatenv/ert auf den Blattschreiber· geschrieben wird, während die Änderung der Varibalen als Abszissenwert geschrieben wird, und wobei zugehörig zu dem Instrument ein Mikrocomputer mit einem Mikroprozessor, einem ROH (IIur-Lese-Speicher), einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und E/A-Einrichtungen vorgesehen ist, welcher zu jedem Zeitpunkt den Augenblickswert der unabhängigen Variablen speichert, während auf dem Papierstreifen oder Blatt graduierte Gitterlinien, die verschiedenen Werten der unabhängigen Variablen entsprechen, vorgesehen sind, wobei das Verfahren dazu dient, durch das Synchronisieren eine Entsprechung zwischen der unabhängigen Variablen und den Linien auf dem Papier des Blattschreibers zu erhalten, gekennzeichnet durch:a) Pesthalten einer Aufzeichnung der momentanen Stellung des Blattantriebs in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff, wodurch die laufende Position der Antriebszähne repräsentiert wird,b) Positionieren des als Aufzeichnungsträger vorgesehenen Papierstreifens an einer Stelle, die der Strichposition nahekommt, welche der unabhängigen Variablen entspricht,809811/0618(pm) aaaeea telkx m-»mo tcleqramme monapat tclekopiercrORIGINAL INSPECTEDc) Berechnen einer gewünschten Papierstreifenposition aus der unabhängigen Variablen,d) Bilden der Differenz aus gewünschter und tatsächlicher Papierstreifenposition, unde) Bewegen des Papierstreifens, bis die Differenz ITuIl ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Papierstreifen nach der Synchronisation schrittweise angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Papierstreifen in inkrementalen Abschnitten bewegt wird, wenn die unabhängige Variable geändert wird, während gleichzeitig die aufgezeichnte virtuelle Position, die in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff gespeichert ist, auf den neuesten Stand gebracht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Position des Papierstreifenatriebs unabhängig jedesaal dann geprüft wird, wenn die tatsächliche Position anzeigt, daß der Abstand zwischen zwei Antriebazähnen zurückgelegt wurde.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Pesthalten einer Aufzeichnung der tatsächlichen Position dadurch stattfindet, daß ein Zählwert in einem Zähler innerhalb des Mikrocomputers gespeichert wird und daß eine Prüfung durchgeführt wird, wenn der Zähler den Werf Null hat.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß der Papierstreifen beim Start des Instrumentes initialisiert wird, wobei das Instrument ferner auf einen vorbestimmten Wert der unabhängigen Variablen initialisiert wurde, daß auf dem Papierstreifen eine Einrichtung angebracht wird, die eine Ausgangsgröße liefert, wenn ein Antriebszahn in809811/0618— y —richtiger Weise ausgerichtet ist, daß der Papierstreifenantrieb betätigt wird, bis die vorbestimmte Position erreicht ist, daß der Papierstreifen auf dem Antriebszahn so angeordnet wird, daß die Linie gemäß der anfänglichen Position der unabhängigen Variablen ausgerichtet ist, und daß der Zähler, in dem die tatsächliche Position des Papierstreifenantriebs gespeichert wird, auf Null gesetzt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η _ zeichnet , daß der Schritt zum Bilden der Differenz so ausgeführt wird, daß die minimale absolute Differenz zwischen der gewünschten Papierstreifenposition und der tatsächlichen Papierstreifenposition bestimmt wird, um die der Papierstreifen in die eine oder andere Richtung bewegt wird, wobei die Richtung, in der er bewegt wird, diejenige Richtung ist, die eine Differenz von Null nach der kürzest möglichen Bev/e- gung ergibt, wodurch der Papierstreifen veranlaßt wird, in die nächste richtige relative Position zu gelangen.
- 7. Blattschreiber-Zahntrommelantrieb für ein Ileßinstruinent, in dem ein zu testender Gegenstand über einen kontinuierlichen Bereich wenigstens einer Eingangsvariablen geraessen wird und die Antwort des Gegenstandes als Ordinatenwert und die Änderung der Variablen als Abszissenwert auf dem Blattschreiber mit dem Zahntrommelantrieb aufgezeichnet werden, wobei zugehörig zu dem Instrument ein Mikrocomputer mit einem Mikroprozessor, einem ROM (Hur-Lese-Speicher), einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und E/A-Einrichtungen vorgesehen ist, welcher zu jedem Zeitpunkt den Augenblickswert der unabhängigen Variablen speichert, und wobei auf den Papierstreifen Linien gedruckt sind, die "den verschiedenen Werten der unabhängigen Variablen entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß809811/0818- Jf-27/9666a) ein Schrittmotor (35) vorgesehen ist,b) daß eine Zahnspindel (37)» die mechanisch mit dem Schrittmotor (33) verbunden ist, vorgesehen ist,c) daß eine Steuerung (22) für den Schrittmotor (33) vorgesehen ist,d) daß ein Taktgeber (15), dessen Ausgänge mit dem Mikrocomputer (11,13) verbunden sind, vorgesehen ist, wobei der Mikrocomputer (11,13) die Takteingänge verarbeitet, um Impulse an den Papierstreifenantriebsschrittmotor (33) bei einer bestimmten Geschwindigkeit zu liefern, daß eine Einrichtung zum Synchronisieren des Instruments und des Blattschreibers vorgesehen ist, um eine Entsprechung zwischen der unabhängigen Variablen und den Linien auf dem Papierstreifen zu erhalten,e) daß ein Zähler in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (13) des Mikrocompupters (11,13) vorgesehen ist, der eine Zählkapazität aufweist, die dem Abstand zwischen einer vorbestimmten Anzahl von Antriebszahnen (39) auf der Zahntrommel (37) entspricht, daß der Zähler synchron mit denselben Impulsen und demselben Richtungssignal, das an den Schrittmotor (33) geliefert wird, auf einen neuen Stand bringbar ist, wobei der Zähler einen Zählerstand enthält, der der relativen Position des Papierstreifenantriebs bezüglich des Abstandes zwischen zwei vorbestimmten Antriebszähnen (39) entspricht,f) daß eine Einrichtung zum Initialisieren des Papierstreifenantriebs und des Zählers vorgesehen ist,g) daß eine durch eine Bedienungsperson wahlweise betätigbare Einrichtung vorgesehen ist zum Veranlassen, daß durch den Mikrocomputer (11,13) Impulse ausgegeben werden, um den Papierstreifenantrieb nachzuführen, um ein Positionieren des Papierstreifens (31) an einer annähernd richtigen Stelle gemäß der unabhängigen Variablen zu ermöglichen,809811/0618ORIGINAL INSPECTEDb '7/Ί666h) und daß der Mikrocomputer (11,13) so eingerichtet ist, daß mit i1) aus dem Wert der unabhängigen Variablen eine gewünschte Papierstreifenposition berechenbar ist,2) daß eine Differenzbildung aus gewünschter Papierstreiienposition und tatsächlicher Papierstrexfenposition ausführbar ist,3) und daß durch ihn Impulse und ein Richtungssignal an die Motorsteuerung (22) gebbar sind, um den Papierstreifen (31) zu treiben, bis die Differenz zwischen der gewünschten Papierstrexfenposition und der tatsächlichen Papierstrexfenposition Null ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Initialisierena) eine Einrichtung (47,49) zum Erkennen einer vorbestimmten Winkelstellung auf der Welle (35) des Schrittmotors (33) entsprechend der Ausrichtung einer Gitterlinie auf den Papierstreifen (31) enthält, wobei der Ausgang der Einrichtung (47,49) als Eingangsgröße dem Mikrocomputer (11,13) zuführbar ist, und daßb) der Mikrocomputer (11,13) so eingerichtet ist, daß mit ihm der Zähler bei Peststellen dieser Eingangsgröße auf Null zurücksetzbar ist.
- 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennz ei c h η e t , daß nach der Synchronisation der Mikrocomputer (11,13) so eingerichtet ist, daß mit ihm der Papierstreifen in inkrementalen Abschnitten bewegbar ist, so wie die unabhängige Variable verändert wird, während gleichzeitig die tatsächliche Position in dem Zähler auf den neuesten Stand gebracht wird, und daß der Mikrocomputer (11,13) weiterhin so eingerichtet ist, daß609811/0618ORIGINAL INSPECTEDmit ihm jedesmal» wenn der Zählerstand des Zählers Null ist, ein Vergleich anstellbar ist, tun zu sehen, daß die Ausgangsgröße der Einrichtung zum Erkennen (47,4-9) vorhanden ist und um eine Fehleranzeige zu liefern, wenn eine Entsprechung zwischen einem Zählerstand von Null und dem Vorhandensein des Ausgangs nicht gleichzeitig eintritt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (47,49) zum Erkennen der Wellenstellung eine mit der Welle (35) verbundene Scheibe (45) enthält,die einen Schlitz (47) aufweist, daß auf einer Seite der Scheibe (45) eine Einrichtung (49) zum Abgeben einer Lichtausgangsgröße vorgesehen ist, und daß eine Fotodetektoreinrichtung auf der anderen Seite der Scheibe (45) vorgesehen ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die vorbestimmte Anzahl der Antriebszähne zwei ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch geke, nnzeichnet , daß das Instrument ein Spektralphotometer ist,809811/0618
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/701,719 US4038664A (en) | 1976-07-01 | 1976-07-01 | Recording chart lock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2729666A1 true DE2729666A1 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=24818398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772729666 Ceased DE2729666A1 (de) | 1976-07-01 | 1977-06-30 | Blattschreibervorschub |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4038664A (de) |
JP (1) | JPS5319856A (de) |
AU (1) | AU506981B2 (de) |
CA (1) | CA1071166A (de) |
DE (1) | DE2729666A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3325226A1 (de) * | 1983-07-13 | 1985-01-24 | Claudio Dipl.-Ing. 4130 Moers Möller | Verfahren und geraet zur messung und/oder regelung vorzugsweise langsamer bewegungen, z.b. zur regelung der vorschubgeschwindigkeit von registrierpapier |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1521914A (en) * | 1975-09-12 | 1978-08-16 | Perkin Elmer Ltd | Plotting apparatus |
US4205395A (en) * | 1978-11-08 | 1980-05-27 | Shakespeare Marine Electronics, Inc. | Depth recorder |
US4267574A (en) * | 1979-02-12 | 1981-05-12 | Transidyne General Corporation | Display and processor for time-varying electric signal |
JPS55116218A (en) * | 1979-03-02 | 1980-09-06 | Hitachi Ltd | Recording device |
US4250441A (en) * | 1979-03-09 | 1981-02-10 | Honeywell Inc. | Servo apparatus with electrical motion limiting |
US4442442A (en) * | 1982-01-05 | 1984-04-10 | Tektronix, Inc. | Data synchronization system for graphic recording apparatus |
DE3531812C1 (de) * | 1985-09-06 | 1986-10-30 | Opti Patent-, Forschungs- Und Fabrikations-Ag, Riedern-Allmeind | Vorrichtung fuer die Fortbewegung und fuer die Positionierung einer gekuppelten Reissverschlusskette im Zuge der Durchfuehrung von Komplettierungsarbeiten |
US4799168A (en) * | 1985-12-31 | 1989-01-17 | The Boeing Company | Data recording apparatus for an ultrasonic inspection system |
US4799177A (en) * | 1985-12-31 | 1989-01-17 | The Boeing Company | Ultrasonic instrumentation for examination of variable-thickness objects |
JP2630960B2 (ja) * | 1987-10-17 | 1997-07-16 | グラフテック株式会社 | サーマルドットアレイを用いた波形記録装置 |
JPH059616Y2 (de) * | 1987-10-17 | 1993-03-10 | ||
US4912483A (en) * | 1987-10-22 | 1990-03-27 | Graphtec Kabushiki Kaisha | Balanced head suspension in thermal recorders |
GB2219416B (en) * | 1988-06-02 | 1992-09-16 | Gerber Garment Technology Inc | Plotter paper advance control |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2907997A (en) * | 1957-01-24 | 1959-10-06 | Corwin Jerome | Automatic data conversion system |
US3396403A (en) * | 1965-11-29 | 1968-08-06 | Perkin Elmer Ltd | Synchronized chart recorder |
DE1282330B (de) * | 1963-09-13 | 1968-11-07 | Bayer Ag | Vorrichtung fuer registrierende Spektralphotometer mit Registriertrommel zur automatischen und kontinuierlichen spektroskopischen Mehrkomponentenanalyse von fluessigen und gasfoermigen Loesungen oder Mischungen |
US3563656A (en) * | 1966-04-15 | 1971-02-16 | Charles C Helms | Monochromator wavelength drives |
US3844461A (en) * | 1973-04-09 | 1974-10-29 | Gerber Scientific Instr Co | Precise indexing apparatus and method |
DE2513225A1 (de) * | 1974-03-25 | 1975-10-09 | Gca Corp | Spektrometer |
US3942893A (en) * | 1974-11-11 | 1976-03-09 | Beckman Instruments, Inc. | Apparatus for monitoring the selection of chart recording and wavelength scanning speeds in a radiant energy analyzer |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3887122A (en) * | 1973-01-02 | 1975-06-03 | Hyper Loop | Press feeder control apparatus |
US3948425A (en) * | 1973-07-25 | 1976-04-06 | Packaging Industries, Inc. | Web handling apparatus |
US3976378A (en) * | 1974-11-11 | 1976-08-24 | Pratt Stanley L | Apparatus for monitoring the selection of chart recording and wavelength scanning speeds in a radiant energy analyzer |
-
1976
- 1976-07-01 US US05/701,719 patent/US4038664A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-06-30 DE DE19772729666 patent/DE2729666A1/de not_active Ceased
- 1977-06-30 AU AU26606/77A patent/AU506981B2/en not_active Expired
- 1977-06-30 CA CA281,776A patent/CA1071166A/en not_active Expired
- 1977-07-01 JP JP7893877A patent/JPS5319856A/ja active Pending
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2907997A (en) * | 1957-01-24 | 1959-10-06 | Corwin Jerome | Automatic data conversion system |
DE1282330B (de) * | 1963-09-13 | 1968-11-07 | Bayer Ag | Vorrichtung fuer registrierende Spektralphotometer mit Registriertrommel zur automatischen und kontinuierlichen spektroskopischen Mehrkomponentenanalyse von fluessigen und gasfoermigen Loesungen oder Mischungen |
US3396403A (en) * | 1965-11-29 | 1968-08-06 | Perkin Elmer Ltd | Synchronized chart recorder |
US3563656A (en) * | 1966-04-15 | 1971-02-16 | Charles C Helms | Monochromator wavelength drives |
US3844461A (en) * | 1973-04-09 | 1974-10-29 | Gerber Scientific Instr Co | Precise indexing apparatus and method |
DE2513225A1 (de) * | 1974-03-25 | 1975-10-09 | Gca Corp | Spektrometer |
US3942893A (en) * | 1974-11-11 | 1976-03-09 | Beckman Instruments, Inc. | Apparatus for monitoring the selection of chart recording and wavelength scanning speeds in a radiant energy analyzer |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-Z.: Rev. Sci. Instrum., Vol. 45, 1974, No. 4, S. 479-486 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3325226A1 (de) * | 1983-07-13 | 1985-01-24 | Claudio Dipl.-Ing. 4130 Moers Möller | Verfahren und geraet zur messung und/oder regelung vorzugsweise langsamer bewegungen, z.b. zur regelung der vorschubgeschwindigkeit von registrierpapier |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU506981B2 (en) | 1980-01-31 |
CA1071166A (en) | 1980-02-05 |
AU2660677A (en) | 1979-01-04 |
US4038664A (en) | 1977-07-26 |
JPS5319856A (en) | 1978-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2729666A1 (de) | Blattschreibervorschub | |
DE3410201C2 (de) | ||
DE60030667T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Motorsteuerung | |
DE2513225A1 (de) | Spektrometer | |
EP2988947B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur lasermarkierung mit graustufenkalibrierung | |
DE3103194A1 (de) | Programmiersystem fuer eine automatische naehmaschine | |
DE3133698C2 (de) | Verfahren zum Kalibrieren eines fotografischen Projektions-Kopiergerätes | |
CH673612A5 (en) | Key cutting machine allowing automatic key copying - with central processor receiving data obtained from original key to control orthogonal stepping motors | |
DE3904416A1 (de) | Fluoreszenzspektralphotometer | |
DE3148076C2 (de) | ||
DE2952901C1 (de) | Spektralphotometer | |
DE2241633A1 (de) | Bildzaehl-kommandogeraet fuer kontinuierlich arbeitende filmkopiermaschinen | |
DE3213961C2 (de) | ||
CH423275A (de) | Einrichtung zur Anzeige der Verschiebungsgrösse eines Schlittens in einer Maschine | |
DE1298726B (de) | Registriermessgeraet fuer Messungen an sich bewegenden Materialstreifen | |
DE2656131A1 (de) | Polarimeter | |
DE4120452A1 (de) | Kameraverschluss | |
EP0299445B1 (de) | Handmessgerät zur optischen Reflexionsmessung | |
DE3346274A1 (de) | Spektralfotometer | |
DE3007844A1 (de) | Schreibinstrument | |
DE3340570A1 (de) | Spektralphotometer zur aufzeichnung eines direkten verhaeltnisses | |
DE3127794C2 (de) | Steuerschaltung für ein Zoom-Objektiv | |
DE1938231B2 (de) | Einrichtung zur Toleranzwertbestimmung der Formkurve eines Nockens | |
EP0519945A1 (de) | Verfahren zum positionieren von bahnförmigen aufzeichnungsträgern in druckeinrichtungen. | |
DE2826868A1 (de) | Geraet zum analysieren eines elektrischen signales |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01D 15/24 |
|
8131 | Rejection |