DE4332571A1 - Einstellbare Führung für bandförmiges Material - Google Patents

Einstellbare Führung für bandförmiges Material

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DE4332571A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Füh­ rung für bandförmiges Material unterschiedlicher Breite mit zwei im Abstand der jeweiligen Bandbreite anordba­ ren seitlichen Führungselementen, von denen ein erstes mittels einer Verstellspindel gegen das zweite hin oder von diesem weg verstellbar ist.
Wenn in einer Maschine, in einem Gerät oder Apparat ein Band geführt wird, bspw. ein Trägerband mit zu bedrucken­ den Teilflächen oder Etiketten in einer Druckmaschi­ ne, so muß das Band in Querrichtung immer korrekt ausgerichtet sein. Im Falle einer Druckmaschine ist eine korrekte Querausrichtung gegenüber einer Druckwal­ ze o. dgl. notwendig. Weil jedoch in solchen Apparaten oder Maschinen durchaus bandförmiges Material unter­ schiedlicher Breite verarbeitet wird, muß die Führung entsprechend der jeweiligen Bandbreite eingestellt werden können. Das Band muß möglichst an jeder Stelle seines Durchlaufwegs einwandfrei geführt sein. Eine solche Führung ist demzufolge auch an evtl. vorhandenen Umlenkrollen erforderlich.
Durch das DE-GM 88 01 842 ist eine Umlenkrolle für ein bandförmiges Material bekannt geworden, deren wirksame Führungsbreite entsprechend der Breite des bandförmigen Materials verändert werden kann. Die Verstellung er­ folgt dabei jedoch so, daß einer der beiden Längsränder des Bandes unabhängig von dessen Breite einem ortsfe­ sten Führungselement zugeordnet ist, während das andere Führungselement entsprechend der Bandbreite eingestellt wird. Dies bedeutet, daß eine Längsmittelachse des Bandes beim Übergang von einem breiteren zu einem schmäleren Band oder umgekehrt entlang der geometri­ schen Achse dieser Umlenkrolle verlagert wird.
Anstelle einer Handverschiebung des verstellbaren Führungselements gegen das feststehende hin oder von diesem weg, wie sie das DE-GM 88 01 842 vorsieht, ist bei einer gattungsgemäßen Führung gemäß US-PS 2 979 829 eine motorisch angetriebene Verstellung mit Hilfe einer antreibbaren Verstellspindel vorgesehen. In beiden Fällen verlagert sich aber die Bandmitte in Querrich­ tung, wenn eine andere Bandbreite verwendet wird.
Es gibt durchaus Maschinen und Apparate oder Geräte, bei welchen die Bandmitte unabhängig von der Bandbreite immer derselben Stelle der Bandführung zugeordnet sein muß. Die vorbekannten einstellbaren Führungen können hierzu nicht verwendet werden.
Der Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare Führung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß bei jeder Bandbreite die Bandmitte immer der Mitte der maximal breiten Bandfüh­ rung zugeordnet ist, d. h. ortsfest ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß die Verstellspindel Elemente eines An­ triebs für beide seitlichen Führungselemente bildet, wobei mittels dieses Antriebs das zweite Führungsele­ ment relativ zum ersten Führungselement und gleichzei­ tig mit diesem verstellbar ist und daß beide in Rich­ tung zueinander oder auseinander bewegt werden.
Weil nunmehr beide Führungselemente gleichzeitig und in gleichem Maße seitlich verstellt werden, ist die Mitte der Bandführung unabhängig von deren wirksamen Breite immer an derselben Stelle der Maschine. Wenn von einem breiteren Band auf ein schmaleres Band übergegangen wird, so werden die beiden Führungselemente gleichzei­ tig und in gleichem Maße in Richtung aufeinander zu bewegt. Soll hingegen ein breiteres Band verwendet werden, so bewegt man jedes der beiden Führungselemente nach außen und zwar wiederum in gleichem Maße und zur gleichen Zeit. Damit ist dann forderungsgemäß die Bandmitte immer derselben Stelle der Führungsbahn für das Band zugeordnet, unabhängig von der Bandbreite. Vorteilhaft ist die Verstellspindel zwar drehbar aber ortsfest.
Eine erste Variante dieser Verstellmöglichkeit sieht vor, daß die Verstellspindel mit einem Rechts- und einem Linksgewinde versehen und jedem Gewinde eines der Führungselemente zugeordnet ist. Selbstverständlich ist dem Rechtsgewinde der Verstellspindel ein Führungsele­ ment mit Rechtsgewinde und dem Linksgewinde der Spindel ein Führungselement mit Linksgewinde zugeordnet. Die Längsachse der Verstellspindel verläuft hierbei in Verschieberichtung der Führungselemente, d. h. quer zur Bahnlängsachse. Dreht man die Verstellspindel in der einen Richtung bspw. im Uhrzeigersinn, so kann dies eine Annäherung der beiden Führungselemente bewirken, während dann eine Drehung der Verstellspindel im Gegen­ uhrzeigersinn das gleichzeitige und gleichförmige Entfernen der Führungselemente voneinander zur Folge hat.
Eine zweite Ausführungsform der Verstellmöglichkeit sieht vor, daß die Verstellspindel ein Ritzel trägt, das mit zwei Zahnstangen zusammenwirkt, die um 180° versetzt mit dem Ritzel antriebsverbunden sind, wobei jede Zahnstange mit einem Führungselement starr gekup­ pelt ist. Dieser Verstellantrieb ist dem Prinzip nach bekannt, so daß er keiner näheren Erläuterungen bedarf. Zu erwähnen ist allerdings, daß hierbei die Drehachse der Verstellspindel senkrecht zur Verstellrichtung der Führungselemente verläuft, d. h. in Bahnrichtung. Die eine Zahnstange ist bspw. der Unterseite des Ritzels zugeordnet und die andere Zahnstange der Oberseite, wobei die voneinander wegweisenden Zahnstangenenden jeweils mit einem Führungselement, vorzugsweise direkt starr verbunden sind.
Gemäß einer dritten Variante der Erfindung erreicht man die gegenläufige Bewegung der Führungselemente in Richtung zueinander bzw. voneinander weg mit Hilfe wenigstens eines Kreuzgelenks, wobei auch ein derarti­ ger Antrieb vom Prinzip her bekannt ist. Im Falle von mehr als einem Kreuzgelenk sind deren Gelenkachsen koaxial angeordnet. Wenn man einen der beiden kreuzwei­ se angeordneten Lenker dreht, so führt dies je nach Drehrichtung zu einem schmalen hohen X oder zu einem breiten flachen X. Beide Führungselemente werden dabei synchron sowie in gleichem Maße in Richtung aufeinander zu oder voneinander weg bewegt. Aus dem genannten Grunde bedarf es hierzu keiner weiteren Ausführungen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß beide Führungselemente in einer vorzugsweise gemeinsa­ men Längsführung verschiebbar sind. Letztere kann durchaus Bestandteil einer das Band verarbeitenden Maschine o. dgl. sein. Die Längsführung verhindert ein Drehen der Führungselemente beim Verstellen der Ver­ stellspindel. Somit kann man über die Drehbewegung der Verstellspindel eine Verschiebebewegung der Führungs­ elemente erreichen.
Eine in dieser Richtung gehende Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß jedes Führungselement zwei im Abstand von Führungsflanken einer die Längsführung bildenden Führungsschiene für die Führungselemente angeordnete, vorzugsweise parallele Gleitflächen auf­ weist. Die Führungselemente haben dabei eine im wesent­ lichen kubische Gestalt.
Eine besonderes bevorzugte Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß jedes Führungselement einen Führungsschlitz für den zugeordneten Randbereich des bandförmigen Materials aufweist und die beiden Führungsschlitze in Richtung zueinander weisen. Diese Führung übernimmt also im Gegensatz zur eingangs er­ wähnten Umlenkrolle nicht das geführte Umlenken des Bandes, sondern nur den geführten Durchlauf bspw. zum Druckbereich einer Druckmaschine hin. Die Höhe der schlitzartigen Führungen richtet sich nach der maxima­ len Dicke des bandförmigen Materials.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfin­ dung ergibt sich aus Anspruch 8. Wenn ein verhältnismä­ ßig breites Band die Führung durchläuft und deren Führungselemente nur einen vergleichsweise schmalen Randbereich des Bandes abstützen, so kann es, falls die Maschine, welche mit dieser einstellbaren Führung ausgestattet ist, keine anderen Möglichkeiten im Be­ reich der einstellbaren Führung bietet, von Vorteil sein, daß das Band nicht nur an den Randbereichen, sondern auch über zumindest einen Teil des dazwischen liegenden Bereichs von unten her abgestützt wird. Die Abstützung kann sich dabei durchaus über die ganze Breite oder nahezu die ganze Breite erstrecken. Weil jedoch bei Verwendung eines schmaleren Bands die beiden Führungselemente in Richtung aufeinander zu verstellt werden müssen, ist es notwendig, daß hierbei auch die wirksame Länge der Abstützfläche der einen oder unteren Flanke, in Verstellrichtung der Führungselemente gese­ hen, verkürzt wird. Im Extremfalle sind beide Flanken in Verstellrichtung gesehen gleich lang.
Eine besonders einfache aber zweckmäßige Weiterbildung der vorstehend erwähnten Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 9. Der dort erwähnte Schlitten ist in dem zugeordneten Führungselement in Verstellrichtung längs­ verschiebbar gelagert, weswegen dieses Führungselement zur Unterbringung der Schlittenführung in Verstellrich­ tung, d. h. länger ist als das Führungselement ohne Schlitten. Ansonsten können aber die beiden Führungs­ elemente durchaus gleich gestaltet sein.
Eine sehr zweckmäßige Variante der Erfindung geht aus Anspruch 10 hervor. Die dort erwähnten Führungsstangen gewährleisten eine einwandfreie kippsichere Führung des Schlittens am Führungselement über die ganze Verfahr­ strecke. Aus Montagegründen kann es zweckmäßig sein, wenn die Führungselemente unterschiedlichen Querschnitt bspw. Durchmesser haben. Aufgrund der Verwendung von Führungsstangen kann man auf eine spezielle Führung des Schlittens im Führungselement verzichten, so daß inso­ weit keine engen Toleranzen erforderlich sind. Es bedarf noch nicht einmal einer eine grobe Führung bewirkenden formlichen Anpassung des Schlittens an sein Führungselement.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten einen mindestens als Reflexsensor arbeitenden oder schaltba­ ren ersten Sensor trägt. Mit Hilfe eines solchen Sen­ sors kann man nicht nur die Anwesenheit eines Bandes überwachen, sondern auch bei einem in regelmäßige Teilabschnitte unterteilten Band die einzelnen Teilab­ schnitte genau abtasten. Die Unterteilung kann dabei in beliebiger Weise vorgenommen sein, bspw. durch in wiederkehrenden Abständen angebrachte Durchbrüche oder Aufdrucke z. B. in Form von kleinen Vierecken. Reflex­ sensoren der hier in Frage kommenden Art sind als solche bekannt, weswegen auch hierzu nähere Ausführun­ gen entbehrlich sind. Sie bestehen aus einem Sender und einem Empfänger und können in äußerst miniaturisierter Bauweise geliefert werden. Über den Sender wird Licht abgestrahlt, welches am Band reflektiert wird. Der Empfänger empfängt zumindest einen Teil dieses Lichts, wenn ein Band vorhanden ist oder wenn das Band im zugeordneten Bereich keinen Durchbruch irgendwelcher Art aufweist. Wenn man das Band jedoch in regelmäßigen Abständen locht, so tritt das Licht über dieses Loch aus und kann vom Empfänger nicht mehr wahrgenommen werden. Diese veränderte Situation kann in geeigneter und bekannter Weise ausgenutzt werden, bspw. zur Steue­ rung eines schrittweisen Bandvorschubs mit Vorschub­ schritten gemäß der Länge der einzelnen Abschnitte.
Es ist leicht einsehbar, daß das Band an Stelle von regelmäßig wiederkehrenden Durchbrüchen oder Löchern oder zusätzlich zu diesen an seiner Unterseite kleine nicht reflektierende Aufdrucke aufweisen kann. Die Wirkung ist genau die gleiche, wenn der Lichtstrahl auf einen solchen, nicht reflektierenden Fleck trifft. Auch dies kann zu Steuerungszwecken der erwähnten Art ausge­ nutzt werden. Auf jeden Fall kann der Schlitten in beiden Fällen eine zusätzliche Aufgabe übernehmen.
Letzteres gilt auch für eine andere sehr vorteilhafte Ausbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12. Sie kommt dann zur Anwendung, wenn ein Band Verwendung findet, welches bspw. an wenigstens einem seiner Längsränder mit Durchbrüchen versehen oder "perforiert" ist. Selbstverständlich muß es sich dabei um den Längsrand handeln, welcher den Zwischenraum zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Sensoren durchläuft. Der Sensor des Schlittens wird dabei so geschaltet, daß er lediglich noch einen Lichtstrahl abgibt und dieser vom zweiten, auf der anderen Seite des Bandes befindlichen Sensor immer dann empfangen wird, wenn ein Längsschlitz den Weg freigibt. Die Ausnutzung dieses Signals erfolgt in der vorbeschriebenen Weise. Aus fertigungstechni­ schen Gründen, u. U. sogar aus wirtschaftlichen Gründen, kann es durchaus von Vorteil sein, wenn man sowohl den ersten als auch den zweiten Sensor als Reflexsensor mit einem Sender und einem Empfänger ausbildet. Je nachdem was am Band abgetastet werden soll, müssen die nicht benötigten Empfänger oder Sender vor der Inbetriebnahme ab- bzw. eingeschaltet werden.
Diesbezüglich wird eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, bei der beim Ausfahren des Schlittens der zweite Sensor abgeschaltet und der im Schlitten sich befindende erste Sensor als Reflexsensor geschaltet ist.
Anspruch 14 beschreibt eine Weiterbildung der Erfin­ dung, auf welche in der Beschreibung von Ausführungs­ beispielen näher eingegangen wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin­ dung ergeben sich aus den Zeichnungen, die verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht der einstellbaren Führung mit eingefahrenem Schlitten, wobei das bandför­ mige Material senkrecht zur Bildebene bewegt wird;
Fig. 2 die Führung gemäß Fig. 1 mit dem Schlitten in ausgefahrener Position;
Fig. 3 eine Rückansicht der Führung gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung A gesehen mit einer in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Führungsschiene;
Fig. 4 bis 6 drei verschiedene Varianten des bandförmigen Materials zur Führung in dieser Vorrich­ tung;
Fig. 7 und 8 zwei weitere Varianten der Einstellvorrichtung für die Breite der Bandführung.
Wesentliche Elemente der einstellbaren Führung für ein bandförmiges Material 1 sind zwei seitliche Führungs­ elemente 2 und 3 für die linke und rechte Längskante des bandförmigen Materials 1, die über eine Verstell­ spindel 4 miteinander gekuppelt sind. Sie besteht im wesentlichen aus einem Rechtsgewinde 5 und einem Links­ gewinde 6. Die seitlichen Führungselemente 2 und 3 sind mit dementsprechenden Gewindebohrungen 7 bzw. 8 ausge­ stattet. Die Gewindespindel ist in symbolisch darge­ stellten Wänden 9 und 10, bspw. einer Druckmaschine drehbar gelagert. An ihrem einen, nach außen vorstehen­ den Ende trägt sie ein Betätigungselement 11 vorzugs­ weise einen gerändelten Drehknopf. Somit bewirkt eine Drehung bspw. im Uhrzeigersinn ein gleichzeitiges und aufgrund der gleichen Gewindesteigung gleichförmiges Verschieben der Führungselemente 2 und 3 im Sinne der Pfeile 12 und 13. Eine Drehung in Gegenrichtung bewirkt eine Verschiebung der Führungselemente 2 und 3 entgegen den Pfeilen 12 und 13. Im letzteren Falle können brei­ tere bandförmige Materialien in dieser Führung geführt werden.
Die Längskanten des bandförmigen Materials greifen, gemäß Fig. 1 und 2, in Führungsschlitze 14 bzw. 15 der seitlichen Führungselemente 2 und 3 ein. Dabei kann gemäß Fig. 1 der Führungsschlitz 14 bzw. 15 in Ver­ schieberichtung (Pfeile 12 und 13) gesehen durchaus kürzer sein als das Führungselement 2 bzw. 3 selbst. Die Höhe des Führungsschlitzes 14 bzw. 15 ist so zu wählen, daß die dicksten von dieser Führung geführten bandförmigen Materialien 1 bequem hindurchgleiten können.
Weil die beiden Gewindebolzen 5 und 6 der Verstellspin­ del 4 gleich lang und mit gleicher Gewindesteigung (aber mit verschiedenem Vorzeichen) versehen sind und diese Gewindebolzen 5 und 6 zur gleichen Zeit in die Gewindebohrungen der Führungselemente 2 und 3 einge­ schraubt werden, ist die Bandmitte unabhängig von der Bandbreite stets der Mitte der Verstellspindel 4 zu­ geordnet. Somit ist das bandförmige Material 1 unabhän­ gig von seiner Breite immer mittig gegenüber den Wänden 9 und 10 ausgerichtet.
Gemäß Fig. 3 sind die beiden Führungselemente 2 und 3 in einer vorzugsweise gemeinsamen Längsführung 16 verschiebbar. Zu diesem Zwecke hat jedes der seitlichen Führungselemente 2 und 3 zwei im Abstand der Führungs­ flanken 17 und 18 einer die Längsführung 16 bildenden Führungsschiene angeordnete, vorzugsweise parallele Gleitflächen 19 und 20.
Jeder der beiden Führungsschlitze 14 und 15 besitzt gemäß der Fig. 1 und 2 eine obere Flanke 24 und eine das bandförmige Material 1 abstützende untere Flanke 21 bzw. 22. Wenigstens eine der unteren Flanken, beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 die untere Flanke 22 des zweiten seitlichen Führungselements 3, ist im Sinne des Doppelpfeils 23 gegenüber seiner oberen Flanke 24 verschiebbar. Dadurch wird die Aufla­ gefläche der unteren Flanke 22 stark vergrößert. Beim Ausführungsbeispiel kann sie die dreifache Länge anneh­ men und bis zur Mitte der Verstellspindel 4 reichen. Die Breite bleibt selbstverständlich erhalten. Man erkennt aus Fig. 2, daß auf diese Weise das bandförmi­ ge Material 1 über den Großteil seiner gesamten Breite abgestützt werden kann.
Die ausfahrbare Flanke 22 des einen Führungsschlitzes 15 wird von einer in Richtung auf die feststehende Flanke 24 weisende Fläche eines Schlittens 25 gebildet, der an dem betreffenden seitlichen Führungselement 3 im Sinne des Doppelpfeils 23 verschiebbar gelagert ist. Der Schlitten 25 ist an zwei zur Verschieberichtung der Führungselemente 2, 3 parallelen Führungsstangen 26 und 27 verschiebbar gelagert, welche in Bohrungen der beiden seitlichen Führungselemente 2, 3 eingreifen oder diese durchsetzen. Gemäß Fig. 2 ist die Länge der Führungsstangen 26 und 27 gleich dem Seitenabstand der beiden Wände 9 und 10 und sie können in nicht näher dargestellter Weise mittels Endzapfen in entsprechende Bohrungen der Wände 9 und 10 eingesteckt sein, ähnlich wie dies bei der Verstellspindel 4 vorgesehen ist.
Die Verwendung des Schlittens 25 hat noch einen ganz besonderen Vorteil. Er kann nämlich zusätzlich dazu ausgenutzt werden, daß man daran wenigstens einen als Reflexsensor arbeitenden ersten Sensor 28 anbringt. Reflexsensoren sind als solche bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung. Sie haben einen Sender und einen Empfänger. Der Sender sendet bspw. einen Lichtstrahl aus, der an einer hierfür vorgesehe­ nen Fläche reflektiert wird. Das reflektierte Licht wird von dem Empfänger dieses Sensor 28 aufgenommen. Wenn die Reflexion aus irgendwelchen Gründen entfällt, so kann man das in bekannter Weise zu Schaltzwecken, Steuerungszwecken, zum Zwecke der Zählung oder in anderer bekannter Weise ausnutzen. Die hierfür benötig­ te Elektronik, ein Rechner o. dgl. sind ebenfalls be­ kannter Stand der Technik.
Aus den Fig. 4 bis 6 ergeben sich verschiedene Ausführungsformen des bandförmigen Materials 1. Der Einfachheit halber ist dabei die Bandbreite jeweils gleich gewählt, obwohl sie selbstverständlich gemäß den vorstehenden Ausführungen in vorgesehenem Umfange variieren kann.
Mit gestrichelten Linien 29 und 30 ist angedeutet, daß das Band in einzelne Abschnitte unterteilt ist. Es kann sich beim bandförmigen Material durchaus um einen Träger handeln, auf welchem sich unmittelbar aneinander anschließend oder in jeweils gleichem Abstand aufeinan­ derfolgend Etiketten angeordnet sind, die in dem er­ wähnten Drucker bedruckt werden sollen. Die Etiketten können auch mittels einer Perforation miteinander verbunden sein. Auf jeden Fall ist durch die beiden gestrichelten Linien 29 und 30 eine Bandlänge festge­ legt, die für das Bedrucken maximal zur Verfügung steht. In aller Regel werden nach allen Seiten beim Bedrucken entsprechende Randabstände eingehalten. Um nun aber das exakte Bedrucken solcher Etiketten oder Teilflächen 31 des bandförmigen Materials 1 zu gewähr­ leisten, wobei sich die Erfassungsstelle des in Durch­ laufrichtung 32 gesehenen vorderen Endes 30 und hinte­ ren Endes 29 in Durchlaufrichtung 32 gesehen vor der Druckwalze der Druckmaschine befindet, müssen diese Enden 30 und 29 sehr genau erfaßt werden. Dies ge­ schieht mit Hilfe des erwähnten ersten Sensors 28 und gemäß nachstehenden Ausführungen ggf. auch mit Hilfe eines zweiten Sensors 32.
Im Bereich der gestrichelten Linien 29 und 30 befinden sich verschiedene "Markierungen", welche von dem oder den Sensoren 28 bzw. 32 erfaßt werden können. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind es randoffene Schlitze 33 und 34. Das bandförmige Material 1 der Fig. 5 sieht statt dessen Durchbrüche 35 vor, welche gegenüber dem bandförmigen Material 1 mittig angebracht sein können und auch mittig zu den gestrichelten Linien 29 und 30 angeordnet sind. Statt dessen sieht das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 schwarze oder dunkle Marken 36 vor, die auf der Rückseite des bandförmigen Materials 1 angebracht sind.
Wenn nun bei ausgefahrenem Schlitten 25 (Fig. 2) der erste Sensor 28 gegenüber einem solchen mittigen Durch­ bruch 25 oder einer mittleren dunklen Marke 36 ausge­ richtet ist, so kann man hieraus Schaltimpulse oder Zählimpulse ableiten. Im Falle des Ausführungsbeispiels der Fig. 5 wird das vom ersten Sensor 28 ausgestrahlte Licht so lange reflektiert, bis über dem ersten Sensor 28 ein Durchbruch 35 erscheint. Das Licht strahlt dann durch diesen Durchbruch 35 ab und wird vom Empfänger nicht mehr wahrgenommen. Dies bedeutet, daß sich die gestrichelte Linie 30 in einem ganz exakt vorgegebenen Abstand von der Druckwalze bzw. der wirksamen Mantelli­ nie der Druckwalze befindet. Bei vorgegebener Durch­ laufgeschwindigkeit des bandförmigen Materials 1 und genau definiertem Abstand kann vom Sensor 28 über ein genau arbeitendes Schrittschaltwerk der Druckbeginn an dieser Teilfläche 31 sehr exakt festgelegt werden. Entsprechendes gilt dann für das Ende des Druckvorgangs in Durchlaufrichtung 32 gesehen.
Es ist leicht einzusehen, daß eine an der Rückseite des Materials 1 angebrachte dunkle oder schwarze Marke 36 das gleiche bewirken kann. Außerdem ergibt sich aus dem Vorstehenden, daß es natürlich nicht unbedingt notwen­ dig ist, die Durchbrüche oder dunklen Marken genau mittig am bandförmigen Material 1 vorzusehen. Bei außermittiger Anbringung muß der Schlitten 25 mit dem ersten Sensor 28 entsprechend weiter oder weniger weit nach links oder rechts verschoben werden.
Wenn ein bandförmiges Material 1 gemäß Fig. 4 Verwen­ dung findet, das entweder am linken oder am rechten Rand ggf. auch an beiden Rändern randoffene Schlitze 33, 34 oder auch geschlossene Durchbrüche an wenigstens einem Randbereich aufweist, so stehen sich vorzugsweise der erste Sensor 28 und der zweite Sensor 32 einander gegenüber. Die beiden Sensoren 28 und 32 sind dabei nicht als Reflexsensoren geschaltet, sondern als sog. Gabellichtschranke. Dabei sendet z. B. der Sensor 28 das Licht aus, empfängt aber kein reflektiertes Licht. Wenn aber zwischen den beiden Sensoren 28 und 32 ein Durch­ bruch 33 oder 34 angekommen ist, so kann der zweite Sensor 32 das vom ersten Sensor 28 ausgestrahlte Licht empfangen und einen entsprechenden Impuls abgeben.
Das Umschalten der Sensoren 28 und 32 von "Reflexbe­ trieb" auf "Gabellichtbetrieb" kann automatisch erfol­ gen, bspw. dadurch daß mit dem Ausfahren des Schlittens 25 von der Position gemäß Fig. 1 in bspw. diejenige nach Fig. 2 der zweite Sensor 32 abgeschaltet und der erste Sensor 28 auf Reflexbetrieb umgeschaltet wird. Hierfür kann am Schlitten 25 ein Schalter vorgesehen sein. Außerdem kann der Schlitten 25 mit einem Rastele­ ment versehen sein, welches bei eingefahrenem Schlitten 25 mit dem Führungselement 3 verrastet.
Gemäß Fig. 7 kann man den Seitenabstand der seitlichen Führungselemente 2 und 3 dadurch bewirken, daß die Längsachse der Verstellspindel 4 nicht im Sinne des Doppelpfeils 23 verläuft, sondern senkrecht hierzu. Mit der Verstellspindel 4 ist drehfest ein Ritzel 37 ver­ bunden, welches im Sinne des Doppelpfeils 38 gedreht werden kann. An um 180° versetzten Stellen des Ritzels 37 sind mit diesem Zahnstangen 39 und 40 gekuppelt. Dies bedeutet bspw., daß bei einem Drehen des Ritzels 37 entgegen dem Uhrzeigersinn die Zahnstange 39 von rechts nach links und die Zahnstange 40 von links nach rechts wandert. In diesem Falle nähern sich bei der Ritzeldrehung die beiden seitlichen Führungselemente 2 und 3 einander an. Weil gleiche Verzahnungen vorhanden sind, erreicht man eine synchrone Annäherung oder Entfernung der beiden seitlichen Führungselemente 2 und 3 und damit eine Verengung oder Erweiterung der Band­ führung.
Fig. 8 zeigt eine andere Variante eines derartigen Antriebs. Hierbei ist die Verstellspindel 4 bspw. mit dem Lenker 41 eines Kreuzgelenks 42 starr verbunden. Auf der Welle ist der zweite Lenker 43 ebenfalls dreh­ bar gelagert. Jeder Lenker 41 und 43 hat einen festen Anlenkpunkt 44 bzw. 45 und eine längsbewegliche Anlen­ kung 46 bzw. 47. In diesem Fall greift der Gelenkbolzen in einen vertikalen Längsschlitz 47 bzw. 48 ein. Dabei befinden sich die feste Anlenkung 44 und der Längs­ schlitz 47 am ersten seitlichen Führungselement 2, während am zweiten seitlichen Führungselement 3 das feste Lager 45 und der Längsschlitz 48 angebracht sind. Eine Drehung der Verstellspindel 4, bspw. im Sinne des Pfeils 49, bewirkt eine gleichmäßige und gleichförmige Annäherung der beiden seitlichen Führungselemente 2 und 3. Sinngemäß ergibt die Drehung im Gegenuhrzeigersinn eine gegenteilige Verstellbewegung mit entsprechender Verbreiterung der Führung für das bandförmige Material 1.

Claims (15)

1. Einstellbare Führung für bandförmiges Material (1) unterschiedlicher Breite mit zwei im Abstand der jewei­ ligen Bandbreite anordbaren seitlichen Führungselemen­ ten (2, 3), von denen ein erstes mittels einer Verstell­ spindel (4) gegen das zweite hin oder von diesem weg verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ stellspindel (4) Elemente eines Antriebs für beide seitlichen Führungselemente (2, 3) bildet, wobei mittels dieses Antriebs das zweite Führungselement (3) relativ zum ersten Führungselement (2) und gleichzeitig mit diesem derart verstellbar ist, daß beide in Richtung zueinander (12, 13) oder auseinander bewegt werden.
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellspindel (4) mit einem Rechtsgewinde (5) und mit einem Linksgewinde (6) versehen und jedem Gewinde eines der Führungselemente (2 bzw. 3) zugeord­ net ist.
3. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellspindel (4) ein Ritzel (37) trägt, das mit zwei Zahnstangen (39, 40) zusammenwirkt, die um 180° versetzt mit dem Ritzel (37) antriebsverbunden sind, wobei jede Zahnstange mit einem Führungselement (2 bzw. 3)
starr gekuppelt ist.
4. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungselemente (2, 3) mit wenigstens einem Kreuzgelenk (42) verbunden sind, wobei sich an jedem Führungselement (2, 3) eine feste (44, 45) und eine längsbewegliche Anlenkung (46, 47) der beiden Kreuz­ gelenk-Lenker (41, 43) befindet, und wobei einer der Lenker (41, 43) im Bereich der mittleren Gelenkachse mit der Verstellspindel (4) antriebsverbunden ist.
5. Führung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungselemente (2, 3) in einer vorzugsweise gemeinsamen Längsführung (16) verschiebbar sind.
6. Führung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes seitliche Führungselement (2, 3) zwei im Abstand von Führungsflanken (17, 18) einer die Längsfüh­ rung (16) bildenden Führungsschiene für die Führungs­ elemente (2, 3) angeordnete, vorzugsweise parallele Gleitflächen (19, 20) aufweist.
7. Führung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungs­ element (2, 3) einen Führungsschlitz (14, 15) für den zugeordneten Randbereich des bandförmigen Materials (1) aufweist-und die beiden Führungsschlitze (2, 3) in Richtung zueinander weisen.
8. Führung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das bandför­ mige Material (1) abstützende eine Flanke (22) des Führungsschlitzes (14, 15) wenigstens des einen Füh­ rungselements (3) relativ zur anderen Flanke (24) dieses Führungsschlitzes (15) gegen das andere Führungs­ element (2) hin verschiebbar, insbesondere in ganz ausgefahrenem Zustand mindestens bis zur Mitte zwischen die beiden Führungsschlitze (14 und 15) verschiebbar ist.
9. Führung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbare Flanke (22) des einen Führungs­ schlitzes (15) von einer in Richtung auf die festste­ hende Flanke (24) weisenden Fläche eines Schlittens (25) gebildet ist, der an dem einen Führungselement (3) verschiebbar gelagert oder relativ zu diesem verschieb­ bar ist.
10. Führung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (25) an zwei zur Verschieberichtung (23) der Führungselemente (2, 3) parallelen Führungs­ stangen (26, 27) verschiebbar gelagert ist, welche in Bohrungen der beiden seitlichen Führungselemente (2, 3) eingreifen oder diese durchsetzen.
11. Führung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlitten (25) einen mindestens als Reflexsensor arbeitenden oder schaltbaren ersten Sensor (28) trägt.
12. Führung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (28) in der zurückgezogenen Aus­ gangsstellung des Schlittens (25) gegenüber einem zweiten, am zugeordneten Führungselement (3) angebrach­ ten Sensor (32) angeordnet ist, wobei die beiden Senso­ ren (28 und 32) als Gabellichtsensoren arbeiten.
13. Führung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausfahren des Schlittens (25) der zweite Sensor (32) abgeschaltet und der erste Sensor (28) als Reflexsensor geschaltet wird.
14. Führung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sensoren (28, 32) mit einem Rechner verbunden sind und der Ban­ dantrieb einen Schrittschaltmotor aufweist, dessen Schrittzahl bei absatzweisem Bandvorschub durch den Rechner vorgegeben wird.
15. Führung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstell­ spindel (4) zwar drehbar aber ortsfest ist.
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