DE969651C - Vorrichtung zum photoelektrischen Abtasten von Markierungen, insbesondere auf laufenden Papierbahnen von Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum photoelektrischen Abtasten von Markierungen, insbesondere auf laufenden Papierbahnen von Druckmaschinen

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DE969651C
DE969651C DEG9239A DEG0009239A DE969651C DE 969651 C DE969651 C DE 969651C DE G9239 A DEG9239 A DE G9239A DE G0009239 A DEG0009239 A DE G0009239A DE 969651 C DE969651 C DE 969651C
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DE
Germany
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photocell
scanning
rays
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light source
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DEG9239A
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English (en)
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Dr-Ing Dr E H Wilhelm Koehler
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Maschinenfabrik Goebel GmbH
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Maschinenfabrik Goebel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/046Sensing longitudinal register of web

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Description

  • Vorrichtung zum photoelektrischen Abtasten von Markierungen, insbesondere auf laufenden Papierbahnen von Druckmaschinen Zum photoelektrischen Abtasten von Markierungen auf laufenden Papierbahnen zum Zwecke der Steuerung des Laufes der Bahn oder auf sie einwirkender Teile werden sogenannte Abtastköpfe benutzt, die in unmittelbarer Nähe der Papierbahn angebracht werden müssen. Das bedingt in fast allen Fällen, daß diese Abtastköpfe innerhalb des Raumes der Maschine anzuordnen sind. Es ist stets notwendig, daß die Abtastköpfe genau auf die Markierungen eingestellt werden, und wenn sie sich innerhalb der Maschine befinden, ist die hierfür erforderliche Bedienung vielfach erschwert. Abgesehen davon beanspruchen die Abtastköpfe einen verhältnismäßig großen Raum, denn in ihnen ist nicht nur die Photozelle, die auf die Markierung reagiert, unterzubringen, sondern fast stets noch eine Lichtquelle und noch eine dazugehörige Optik, die einen Lichtfleck auf die Papierbahn wirft. Vielfach werden auch noch elektrische Einrichtungen innerhalb des Abtastkopfes angeordnet, weil die außerordentlich geringen, von der Photozelle ausgehenden und für den Abtastvorgang maßgebenden Stromschwankungen eine unmittelbare Weiterleitung ohne vorherige Verstärkung nicht zulassen, ohne daß Unregelmäßigkeiten vorkommen. In vielen Fällen steht aber für größere Abtastköpfe nicht genügend Raum zur Verfügung, so daß die Unterbringung entsprechend großer Abtastköpfe schwierig ist. Schließlich kommt es noch vor, daß derjenige Teil der Maschine, in dem die Abtastköpfe untergebracht werden müssen, eingekapselt ist. Namentlich bei Druclcmaschinen ist das bisweilen der Fall. Die genaue Einstellung der Abtastköpfe auf die Markierungen ist in solchen Fällen kaum durchzuführen.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Schwierigkeiten, indem sie eine namentlich in bezug auf den Raumbedarf innerhalb der Maschine äußerst günstige Anordnung der gesamten Abtasteinrichtung ermöglicht und gleichzeitig die Bedienung wesentlich vereinfacht. Das geschieht dadurch, daß bei einer Vorrichtung zum photoelektrischen Abtasten von Markierungen mit entfernt von der Abtaststelle fest angebrachter Photozelle und Strahlenfibertragung durch ein optisches System erfindungsgemäß für das Abtasten laufender Papierbahnen in Druckmaschinen das der Abtaststelle zugeordnete optische System teleskopartig quer zur Papierbahn verschieblich ist.
  • Für das photoelektrische Abtasten von Markierungen auf laufenden Bahnen in Buchungsmaschinen ist es bekannt, die Strahlenübertragung von der Abtaststelle zu den Photozellen durch ein optisches System vorzunehmen. Eine Verstellung der Abtaststelle gegenüber den Photozellen ist aber hierbei weder vorgesehen noch möglich, vielmehr bilden diese Teile ein zusammenhängendes Aggregat, das sich innerhalb einer Druckmaschine noch schwieriger unterbringen ließe als die üblichen Abtastköpfe.
  • Eine Trennung von Abtaststelle und Photozelle unter Zwischenschaltung einer Optik ist auch bei Geräten zur photoelektrischen Messung der Lage eines Striches einer Gradteilung und solchen zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Schaltvorgängen bekanntgeworden. Auch bei diesen Geräten ist eine Verstellung zwischen Abtaststelle und Photozelle nicht möglich, und sie sind ebenfalls wegen ihrer Größe für die Benutzung als Abtastkopf an Druckmaschinen ungeeignet.
  • Von der Verschiebung eines optischen Systems in Richtung des Strahlenganges wird bei optischen Instrumenten, insbesondere bei sogenannten Meßmaschinen, vielfach Gebrauch gemacht. Für die photoelektrische Abtastung oder für ähnliche Zwecke ist diese Möglichkeit einer Verstellung innerhalb des Systems noch nicht benutzt worden, obgleich sie den Vorteil bietet, daß die Photozelle den vielfach notwendigen Verlegungen der Abtaststelle nicht zu folgen braucht, sondern fest an einer Stelle untergebracht werden kann, die von außen leicht zugänglich ist.
  • Die Strahlenübertragung mittels einer verschiebbaren Optik kann in weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ebenso für die zur Ausleuchtung der Abtaststelle dienenden Lichtstrahlen angewendet werden. Auch die Lichtquelle wird in diesem Fall von der Abtaststelle entfernt, und zwar zweclimäßigerweise nahe der Photozelle, angebracht, wobei ihre Lichtstrahlen in gleicher Weise mittels einer optischen Einrichtung auf die Abtaststelle geworfen und in ihr konzentriert werden. Dadurch wird erreicht, daß alle Teile der Abtasteinrichtung, die einen größeren Raum beanspruchen, außerhalb des eigentlichen Maschinenraumes angebracht werden können. Innerhalb des Maschinenraumes befinden sich dann im wesentlichen nur optische Teile, die einen verhältnismäßig kleinen Platzbedarf haben.
  • Wird, wie vielfach üblich, ein Teil des Verstärkergerätes in unmittelbarer Nähe der Photozelle untergebracht, dann bietet die Anordnung gemäß der Erfindung den besonderen Vorteil, daß sich dieses Gerät wie auch alle sonstigen empfindlichen Teile der Abtasteinrichtung an einer leicht zugänglichen Stelle befinden. Von dieseer Stelle aus wird auch zweckmäßigerweise das an der Abtaststelle befindliche optische System eingestellt. Damit gleichzeitig auch die genaue Lage des von der Lichtquelle auf die Bahn geworfenen Lichtfleckes beobachtet werden kann, ist es zweckmäßig, eine zusätzliche optische Einrichtung vorzusehen, die gleichfalls verschiebbar ist und die Strahlen bei Beobachtung von außen her auf die Abtaststelle umlenkt. Der optische Teil dieser Beobachtungseinrichtung ist also im Prinzip in gleicher Weise auszubilden wie die optische Einrichtung, die die Strahlen der Lichtquelle auf die Abtaststelle lenkt.
  • Das von der Lichtquelle beleuchtete Bild der an der Abtaststelle vorbeilaufenden Markierungen wird von einem aus Linsen und Prisma bestehenden optischen System aufgenommen, die es in parallel gerichteten Strahlen entweder unmittelbar auf die Photozelle wirft oder mittelbar über ein der Photozelle vorgeschaltetes weiteres Linsensystem d Strahlen auf sie überträgt. Das der Abtaststelle vorgeschaltete Linsensystem, das die Lichtstrahlen auf die Markierungen wirft, kann zusammen mit dem das Bild der Markierungsstelle übernehmenden Linsensystem in einem gemeinsamen Halter od. dgl. befestigt sein, der in Richtung des parallelen Strahlenganges verschiebbar ist.
  • Die erwähnten Strahlen können entweder frei zwischen Lichtquelle und Abtaststelle und zwischen dieser und der Photozelle verlaufen, oder sie können innerhalb getrennter Rohre oder eines gemeinsamen Rohres geführt werden. In diesem Falle ist es zweckmäßig, teleskopartig ausziehbare Rohre zu benutzen, an deren ausziehbarem Teil das der Abtaststelle zugeordnete Linsensystem angebracht ist. Es ist jedoch auch möglich, die von der Lichtquelle zur Abtaststelle laufenden Strahlen und die von dort auf die Photozelle geworfenen Strahlen entweder durch je ein getrenntes oder durch ein gemeinsames Rohr zu führen. Dieses einfache oder Doppelrohr ist fest an der Maschine angeordnet, und in seinem Innern ist das der Abtaststelle zugeordnete Linsensystem verschiebbar gelagert. Damit die Strahlen aus dem Innern des Rohres auf die Markierungen des Rohres fallen und damit das Bild der Markierungen auf die Photozelle geworfen werden kann, sind Längsschlitze innerhalb des einfachen oder Doppelrohres anzubringen, die einen Durchtritt der Strahlen in jeder Stellung des Linsensystems zulassen.
  • Da die Strahlen zwischen der Lichtquelle bzw. der Photozelle und der Abtaststelle im allgemeinen parallel zur Ebene der Papierbahn laufen, werden sie unmittelbar über der Abtaststelle durch Spiegel, Prismen od. dgl. umgelenkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel derjenigen Art, bei der die Strahlen in getrennten Rohren geführt werden, ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. I den Strahlengang zwischen Lichtquelle und Abtaststelle, Abb. 2 den Strahlengang zwischen dieser und der Photozelle und Abb. 3 die Lage dieser beiden Strahlengänge zueinander.
  • In der Zeichnung ist angenommen, daß die Markierungen einer Papierbahn abgetastet werden sollen, die durch eine Druckmaschine läuft. In einer Öffnung des MaschinengestellsI ist ein Kasten 2 befestigt, in dem sich eine Lichtquelle 3 befindet.
  • Die Strahlen dieser Lichtquelle fallen auf ein optisches System, das durch die Linsen 4 und 5 angedeutet ist. Es bewirkt, daß die Strahlen aus diesem Linsensystem in Form eines parallelen Strahlenbündels austreten. Sie laufen dabei durch ein an das Maschinengestell befestigtes Rohr 6, in dem ein weiteres Rohr 7 steckt, das innerhalb des Rohres 6 verschiebbar ist.
  • Am Ende dieses Rohres ist eine Linse 8 und ein Prismag befestigt. Sie bewirken, daß das auf die Linse 8 fallende parallele Strahlenbündel gesammelt und unmittelbar dahinter um go0 umgelenkt wird.
  • Es fällt dabei auf die Papierbahn IO, die beispielsweise über eine innerhalb der Maschine gelagerte Walze 11 geführt wird. Auf dieser Papierbahn befinden sich die Markierungen, die abgetastet werden sollen, und das Rohr 7 ist innerhalb des Rohres 6 so zu verschieben, daß die von dem Prisma g umgelenkten Strahlen genau auf die darunter vorbeilaufenden Markierungen treffen. Die Entfernung zwischen der Linse8 und derPapierbahn entspricht unterBerücksichtigung der durch das Prisma hervorgerufenen Umlenkung etwa der Brennweite dieser Linse.
  • Es ist in vielen Fällen zweckmäßig, den Lichtfleck, der von der Lichtquelle aus auf die Papierbahn geworfen wird, in bestimmter Weise zu begrenzen, d. h. ihm eine bestimmte Form zu geben. Insbesondere ist es erwünscht, diesem Lichtfleck eine rechteckige Form von geringer Länge und außerordentlich geringer Breite zu geben. Zu diesem Zweck wird innerhalb des Strahlenganges eine Spaltblende eingeschaltet. Vorzugsweise ist diese Spaltblende zwischen den Linsen 4 und 5 anzuordnen.
  • Der auf die Papierbahn geworfene Lichtstrahl wird von dieser reflektiert und soll die Photozelle I2, die ebenfalls innerhalb des Kastens 2 untergebracht ist, beeinflussen. Deshalb fällt das von dem Prisma 9 umgelenkte Strahlenbündel nicht senkrecht auf die Papierbahn, sondern, wie Abb. 3 zeigt, unter einem Winkel. Die Strahlen werden unter dem gleichen Winkel reflektiert und gelangen dabei zunächst zu dem Prisma I3, wo sie ebenfalls um go0 umgelenkt werden, um dann auf die Linse 14 zu fallen. Hierin werden sie so gebrochen, daß sie in Form eines parallelen Strahlenbündels innerhalb des ausziehbaren Rohres 15 und des festen Rohres I6 weiterlaufen und entweder unmittelbar auf die Photozelle I2 fallen oder vorher durch eine Linse 17 gesammelt werden, um anschließend auf die Photozelle geworfen zu werden. Die beiden Rohre 7 und I5 können durch ein Verbindungsstück I8 miteinander befestigt werden. Darin kann eine mit Gewinde versehene Bohrung angebracht werden, durch die eine Gewindespindel 19 geschraubt wird, so daß durch Drehen dieser Spindel von außen her die Rohre 7 und 15 gemeinsam in Längsrichtung verschoben werden können.
  • Die Beeinflussung der Photozelle 12 durch die Markierungen kommen dadurch zustande, daß die reflektierten und auf die Photozelle geworfenen Strahlen ihre Intensität ändern. Befindet sich beispielsweise an der Abtaststelle ein unbedruckter Teil der Papierbahn, dann ist die Intensität der auf die Photozelle geworfenen Strahlen verhältnismäßig groß, namentlich dann, wenn die Papierbahn weiß oder nahezu weiß ist. Befindet sich dagegen eine Marke20 an dieser Stelle, wie es in Abb. 3 dargestellt ist, dann wird nur ein geringerer Teil der Lichtstrahlen auf die Photozelle reflektiert, und die Intensität hängt von der Farbe der Markierung ab.
  • Die Wirkung auf die Photozelle ist außerdem von der Farbempfindlichkeit der Photozelle abhängig, die bekanntlich auf verschiedene Farben stärker, auf andere Farben weniger reagiert.
  • Es ist wesentlich, daß die optischen Teile, nachdem sie auf die Markierung eingestellt sind, starr festgehalten werden. Deshalb ist es ratsam, die Linse 8 und das Prisma g und die Linse 14 und das Prisma I3 auch dann in einem gemeinsamen Halter od. dgl. zu führen, wenn auf die Rohre 6 und 7 bzw.
  • I5 und I6 verzichtet wird und die parallelen Strahlenbündel frei im Inneren der Maschine verlaufen.
  • Dieser Halter kann beispielsweise an einer quer durch die Maschine laufenden Stange oder an einer Traverse verschiebbar in der Weise angeordnet werden, daß er von außen her verschoben werden kann, nach seiner Einstellung jedoch vollkommen festliegt. Dasselbe ist auch zu beachten, wenn die erwähnten Linsen und Prismen innerhalb eines oder mehrerer fester Rohre angeordnet sind, wobei es insbesondere bei größererEntfernung zwischen dem Kasten 2 und der Abtaststelle empfehlenswert ist, das bzw. die Rohre beiderseits an je einer Maschinenwand zu befestigen.
  • Damit von der Intensität der Strahlen sowohl zwischen Lichtquelle und Abtaststelle als auch zwischen dieser und der Photozelle möglichst wenig verlorengeht, dürfte es in vielen Fällen zweckmäßig sein, an Stelle der in der Zeichnung schematisch dargestellten einfachen Linsen Linsensysteme zu benutzen, die eine wesentlich höhere Wirkung auf die Photozelle gewährleisten. Es dürfte sich außerdem empfehlen die beiden parallelen Strahlenbündel in den Fällen, in denen sie nicht innerhalb von Rohren oder innerhalb eines gemeinsamen Rohres verlaufen, durch eine Trennwand voneinander abzuschirmen. Ebenso ist es angebracht, innerhalb des Kastens 2 eine Trennwand zwischen der Lichtquelle 3 und der Photozelle I2 vorzusehen.
  • Die Markierungen auf Papierbahnen befinden sich meistens an oder nahe dem Rand. Soweit es möglich ist, denjenigen Rand zu benutzen, der dem Kasten 2 zugekehrt ist, sind die Anforderungen an die Genauigkeit der Optik und der Lagerung des verschiebbaren Teiles der Optik nicht sehr hoch.
  • Wesentlich größere Genauigkeiten in dieser Beziehung verlangt die Einrichtung dann, wenn sich die Markierungen an der entgegengesetzten Kante der Papierbahn befinden. Bei manchen Systemen ist es auch erforderlich, daß Markierungen sowohl auf der einen als auch auf der anderen Kante der Papierbahn abgetastet werden müssen. In solchen Fällen ist eine Doppelabtasteinrichtung anzubringen, deren beide Teile je nach der Laufrichtung der Papier-Iahn unmittelbar neben- oder übereinanderliegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum photoelektrischen Abtasten von Markierungen mit entfernt von der Abtaststelle fest angebrachter Photozelle und Strahlenübertragung durch ein optisches System, dadurch gekennzeichnet, daß für das Abtasten laufender Papierbahnen in Druckmaschinen das der Abtaststelle zugeordnete optische System (S,9 bzw. I3, 14) teleskopartig quer zur Papierbahn verschieblich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Lichtquelle (3) in an sich bekannter Weise entfernt von der Abtaststelle, zweckmäßigerweise nahe der Photozelle (in), angebracht ist, wobei ihre Lichtstrahlen ebenfalls mittels einer teleskopartig quer zur Papierbahn (io) verschieblichen optischen Einrichtung (8,9) auf dieAbtaststelle geworfen und in ihr konzentriert werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlenbündel zwischen dem an der Abtaststelle befindlichen Linsensystem (8, 9 bzw. I3, I4) und der Photozelle (I2) bzw. der Lichtquelle (3) oder den ihnen vorgeschalteten Linsensystemen (I7 bzw.
    4, 5) ganz oder nahezu parallel verläuft, so daß die Entfernung zwischen der Photozelle (I2) oder der Lichtquelle (3) einerseits und der Abtaststelle andererseits verändert werden kann, ohne die Wirkung der Strahlen zu beeinträchtigen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Abtaststelle wirkende Linsensystem (8, 9 bzw.
    13, 14) an einer Stange, in einem geschlitzten Rohr oder an einem teleskopartig ausziehbaren Rohr (6, 7 bzw. I5, I6) geführt wird und von außen auf die jeweilige Abtaststelle einstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 750202, 729673, 726 I85; deutsche Patentanmeldungen P 5789 IX a/42 g, S 20664 IXb/4b; britische Patentschrift Nr. 476 803; USA.-Patentschrift Nn 2 268 498; VDI-Zeitschrift (78), I934, S.993 bis IOOI.
DEG9239A 1952-07-01 1952-07-01 Vorrichtung zum photoelektrischen Abtasten von Markierungen, insbesondere auf laufenden Papierbahnen von Druckmaschinen Expired DE969651C (de)

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