DE4017277C2 - - Google Patents

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    • Y10S101/46Printing operation controlled by code indicia on printing plate or substate

Description

Die Erfindung betrifft einen seriellen Drucker gemäß dem Oberbegriff des PA 1.
In der letzten Zeit wurden Versuche unternommen, die Funk­ tionen von Bürodruckern wesentlich zu verbessern, um durch externe Mittel die Schriftart und den Zeilenabstand zu wechseln oder die Emulation und das Übertragungsprotokoll zu ändern. Diese Funktionen oder Spezifikationen müssen jedoch jedesmal eingestellt oder geändert werden, wenn solch ein Drucker an einen anderen Computer angeschlossen wird oder eine andere Anwendungssoftware eingesetzt wird. Bekannte Drucker enthalten dafür in der Regel mehrere Umschalter etwa in der Form sogenannter DIP-Schalter. Diese Schalter können fest an der Rückseite des Druckers oder innerhalb des Druckers angeordnet sein. Ein Spezialist oder der Benutzer selbst muß diese Schalter betätigen, um die Funktionen des Druckers zu ändern, jedesmal wenn ein anderer Computer oder eine andere Software eingesetzt wird.
Die Verwendung von DIP-Schaltern erfordert eine entsprechende Anzahl von Eingängen einer Steuerschaltung. Dies kompliziert den Aufbau eines Druckers. Das Schaltungsmuster eines DIP-Schalters kann die Auslegung einer Steuerschaltungsplatte beeinflussen und erfordert eine Vergrößerung der Schaltungsplatte. In Folge des begrenzten Raumes müssen DIP-Schalter sehr klein sein, was jedoch die Bedienbarkeit dieser Schalter beeinträchtigt. In der Praxis ist ein Benutzer auf das Handbuch zu einem seriellen Drucker angewiesen, wenn er nicht weiß, welche Schalter welche Funktionen beeinflussen. Im Hinblick auf ihre Funktionen sind die DIP-Schalter relativ teuer und erhöhen die Kosten für solch einen seriellen Drucker.
Aus der Druckschrift "Die Computerzeitung CZ" 18. Januar 1989, 20. Jahrgang, Nr. 2, Seite 10 ist ein Laserdrucker bekannt, der mit einer Kartenaufnahme für eine IC-Karte versehen ist. Auf der IC-Karte sind sogenannte Makros, das heißt bestimmte Folgen von Steuer- und Druckdaten für den Laserdrucker gespeichert, die den Ausdruck von Formularen, Briefköpfen, Unterschriften und dergleichen bewirken. Außerdem können auf der IC-Karte Seitenbeschreibungsdaten wie Seitenformat, Randeinstellung, Zeilenabstand etc. gespeichert sein.
Aus dem DE 85 30 091 U1 ist eine Datenkarte bekannt, die aus einem lichtdurchlässigen Material besteht und auf deren Oberfläche Felder vorgesehen sind, die beispielsweise mit einem Bleistift von Hand markiert werden können, so daß sich ihre Lichtdurchlässigkeit von der des lichtdurchlässigen Materials der Karte unterscheidet. Auf diese Weise können ganz ähnlich wie bei einer Lochkarte, nur optischer Umkehrung, Daten gespeichert werden, die von einem zugehörigen Lesegerät gelesen werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen seriellen Drucker der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei dem es auf einfache und billige Weise möglich ist, eine Änderung der Spezifikation oder Funktion vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vergrößerte Vorderansicht einer Datenkarte ge­ mäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines für die Erfin­ dung relevanten Teiles eines seriellen Druckers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 und 4 Rückansichten jeweils eines für die Erfindung relevanten Teiles des seriellen Druckers
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Schaltung,
Fig. 6 ein Flußdiagramm der Art und Weise, wie ein Druck­ kopf des seriellen Druckers in seine Ruhestellung zu­ rückgebracht wird und
Fig. 7 ein Flußdiagramm der Art und Weise, wie die Daten von der Datenkarte gelesen werden.
Fig. 1 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Datenkarte 1 ge­ mäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Datenkarte 1 trägt in der Nähe ihres unteren Randes eine Standardmarkie­ rung S zur Schaffung einer Bezugs- oder Standardposition. Neben der Standardmarkierung S ist eine Vielzahl rechtecki­ ger Leerräume als Datenbereiche S(1) bis S(16) vorgesehen, welche die gewünschten Spezifikationen und Funktionen eines Druckers bestimmen. Der Benutzer kann unter Verwendung ei­ nes Bleistifts oder von ähnlichem die rechteckigenLeer­ räume ausfüllen. Die Breite jedes der Datenbereiche S(1) bis S(16) und der Abstand zwischen benachbarten Datenberei­ chen beträgt ¹/₁₀ inch, das heißt etwa 2,54 mm. Geht man davon aus, daß gemäß Darstellung in Fig. 2 als Beispiel ei­ nes Druckmechanismus ein Wagen 3 von einem Wagenmotor 15 in Form eines Schrittmotors angetrieben wird, dann sind sechs Impulse nötig, um den Wagen 3 um den genannten Abstand von ¹/₁₀ inch zu bewegen. Die Breite der Standardmarkierung S und der Abstand zwischen ihr und dem nächstgelegenen Daten­ bereich S(1) betragen je ³/₂₀ inch, das heißt etwa 3,8 mm. Neun Impulse sind nötig, um den Wagen 3 mit Hilfe des Wagenmotors um diesen Abstand zu bewegen.
Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Erläuterung der möglichen Funktionen des Druckers ist über den Datenberei­ chen S(1) bis S(16) vorgesehen.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen wesent­ lichen Teil eines gemäß der Erfindung aufgebauten seriellen Druckers, der die Datenkarte 1 verwendet, zeigt. Ein Druck­ kopf 2 ist auf dem Wagen 3 angeordnet und bildet einen Teil des Druckmechanismus. Der Wagen 3 ist einstückig mit einer Kartenaufnahme 4 versehen, die in Form eines umgekehrten U ausgebildet ist, wie aus den Fig. 3 und 4 erkennbar. Die Kartenaufnahme 4 weist eine zentrale Öffnung 4a auf. Der obere Schenkel 4b und die gegenüberliegenden Seitenschenkel 4c und 4d der Kartenaufnahme 4 bilden zusammen einen Schlitz 4e, in den die Karte 1 eingesteckt werden kann. Der Seitenschenkel 4d ist an seinem unteren Ende (Fig. 3 und 4) mit einem Detektorabschnitt 4f versehen, dessen Breite größer als die des Seitenschenkels 4c ist. Der Wagen 3 wird von dem Wagenmotor 15 angetrieben und ist längs Führungs­ stangen 5 und 6 horizontal beweglich. Da, wie angegeben, die Breite des Seitenschenkels 4c geringer als die des De­ tektorabschnitts 4f ist, beträgt die Gesamtanzahl der Im­ pulse, die notwendig ist, um den Wagen um ein Stück ent­ sprechend der Breite des Seitenschenkels 4c zu bewegen, we­ niger als 20, während diese Anzahl zur Bewegung des Wagens um ein Stück entsprechend der Breite des Detektorabschnitts 4f mehr als 20 ist.
Der seriellen Drucker enthält eine in Fig. 2 nicht gezeigte Grund- oder Montageplatte, an der ein Sensor oder Detektor 7 befestigt ist, der dazu dient, die Anfangs- oder Ruhepo­ sition des Wagens zu ermitteln. Der Detektor 7 ist U-förmig ausgebildet und kann nach Art einer Lichtschranke aufgebaut sein. Während der Bewegung des Wagens 3 läuft die Karten­ aufnahme 4 durch eine in dem Detektor 7 ausgebildete Aus­ nehmung.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung. Bei diesem Beispiel sendet der Detektor 7 ein Ausgangssignal an eine Datenkartenlesesteuerschaltung 8 und eine Ruhestellungsde­ tektorsteuerschaltung 9. In den Datenbereichen S(1) bis S(16) enthaltene Daten der Datenkarte 1 werden von der Da­ tenkartenlesesteuerschaltung 8 gelesen und unter jeweiligen Adressen einer Datenspeicherschaltung 10 als Beispiel einer Speicheranordnung abgespeichert. Aufgrund der in der Daten­ speicherschaltung 10 gespeicherten Daten werden die Druck­ daten unter der Steuerung einer Drucksteuerschaltung 11 als Beispiel einer Steuereinrichtung von dem Druckkopf 2 ge­ druckt. Die Ruhestellungsdetektorsteuerschaltung 9 liefert ein Ausgangssignal sowohl an eine Kopfstellungsspeicher­ schaltung 13 als auch an eine Wagenmotorsteuerschaltung 14. Die Wagenmotorsteuerschaltung 14 dient der Steuerung des Wagenmotors 15. Die Kopfstellungsspeicherschaltung 13 ent­ hält einen Zähler, der die Gesamtzahlen von dem Wagenmotor 15 zu liefernden Antriebsimpulsen akkumuliert.
Das in Fig. 6 dargestellte Flußdiagramm zeigt die Art und Weise, wie festgestellt wird, ob sich der Wagen 3 in seiner Ruhestellung befindet. Wenn der Detektor 7 nicht im Ein­ schaltzustand ist, wird der Wagen 3 in Fig. 3 nach rechts bewegt, wobei der Wagenmotor 15 von der Wagenmotorsteuer­ schaltung 14 gesteuert wird. Der Wagenmotor 3 bewegt sich nach rechts, bis der Detektor 7 in den Einschaltzustand ge­ langt, und wird dann angehalten. Der Wagen 3 wird dann nach links bewegt, bis die Kartenaufnahme 4 aus dem Detektor 7 herausgekommen ist. Der Wagen 3 wird dann wieder nach rechts bewegt und der Zähler in der Kopfstellungsspeicher­ schaltung 13 auf Null zurückgestellt. Der Wagen 3 wird um ein einem Impuls entsprechendes Stück bewegt, bis der De­ tektor 7 in den Einschaltzustand gelangt, während der Zäh­ ler fortgesetzt auf Null zurückgestellt wird. Eine Eins wird dem Zählwert hinzuaddiert, wenn der Detektor 7 im Ein­ schaltzustand ist. Die Summe wird nun als Zählwert a be­ trachtet. Dieser Prozeß wird fortgesetzt, bis der Zählwert a 20 wird (a = 20). Der Detektor 7 kommt in den Einschaltzu­ stand, wenn er das rechte Ende P des Seitenschenkels 4c der Kartenaufnahme 4 erfaßt, wenn er das rechte Ende Q des De­ tektorabschnitts 4f der Kartenaufnahme 4 erfaßt und wenn er irgendeinen der Datenbereiche S(1) bis S(16) erfaßt, bei dem der Leerraum ausgefüllt ist. Es sei angenommen, daß der Detektor 7 das rechte Ende P erfaßt hat und dadurch, wie eben festgestellt, in den Einschaltzustand gelangt ist. Wenn dann der Seitenschenkel 4c durch den Detektor 7 hin­ durchgelaufen ist, kommt dieser in den Ausschaltzustand. Wie oben angegeben, beträgt die Gesamtanzahl der Impulse, die zur Bewegung des Wagens um die Breite des Seitenschen­ kels 4c erforderlich sind, weniger als 20. Der Seitenschen­ kel 4c ist also durch den Detektor 7 hindurch gelangt, be­ vor der Zählwert a 20 wird. Der Zählwert a wird erneut auf Null zurückgestellt und der Wagen 3 um ein Stück entspre­ chend einem Impuls bewegt. Dies ist der Fall, wo der Detek­ tor 7 diejenigen Datenbereiche S(1) bis S(16) erfaßt, bei denen der Leerraum ausgefüllt ist. Wenn danach das rechte Ende Q erfaßt wird, kommt der Detektor 7 in den Einschalt­ zustand. Da die Breite des Detektorabschnitts 4f größer als die des Seitenschenkels 4c ist, sind mehr als zwanzig Im­ pulse nötig, um den Wagen um die Breite des Detektorab­ schnitts 4f zu bewegen, wie schon oben ausgeführt. Der De­ tektor 7 befindet sich daher noch im Einschaltzustand, wenn der Zählwert a 20 geworden ist. In diesem Moment wird der Wagenmotor 15 abgeschaltet und der Zählwert a des Zählers in der Kopfstellungsspeicherschaltung 13 auf Null zurückge­ stellt. Der Wagen 3 befindet sich nun in einer Ruhestel­ lung. Durch Zählen der Antriebsimpulse für den Wagenmotor 15 kann die Stellung des Druckkopfes 2 ermittelt werden.
Das in Fig. 7 dargestellte Flußdiagramm zeigt die Art der Steuerung zum Lesen der Datenkarte 1. Zuerst wird der Wagen 3 aus seiner in Fig. 4 gezeigten Ruhestellung nach links bewegt. Der Detektor 7 gelangt in den Ausschaltzustand, wenn das Ende Q des Detektorabschnitts 4f der Kartenauf­ nahme 4 aus dem Detektor 7 herauskommt. Während sich der Wagen 3 weiter nach links bewegt, kommt der Detektor 7 in den Einschaltzustand, wenn er die Standardmarkierung S er­ faßt. Am rechten Ende der Standardmarkierung S kommt der Detektor 7 wieder in den Ausschaltzustand. Nun wird zu zäh­ len begonnen. Wenn sich der Wagen 3 um eine Entfernung ent­ sprechend zwölf Antriebsimpulsen bewegt hat bzw. wenn die Mitte des Datenbereichs S(1) der Datenkarte 1 in den Erfas­ sungsbereich des Detektors 7 gelangt ist, wird die Adresse K einer Speicherzelle S(K) in der Datenspeicherschaltung 10 eingestellt. Als nächstes wird die Speicherzelle S(K) ge­ löscht. Wenn der Datenbereich ausgefüllt ist und somit der Detektor 7 in den Einschaltzustand gebracht wurde, dann wird in der Speicherzelle S(K) eine Eins gespeichert. Dann wird die Adresse K auf K + 1 erhöht. Solange der Wert von K 16 oder weniger beträgt, wird der Wagen 3 um eine Entfer­ nung entsprechend 12 Impulsen bewegt. Unter Wiederholung dieses Prozesses werden die Daten in den Datenbereichen S(1) bis S(16) nacheinander in jeweiligen Speicherzellen gespeichert. Wenn der Wert von K größer als 16 wird, dann wird der Wagenmotor 16 gestoppt. Nun ist das Lesen der Da­ tenkarte 1 beendet und alle Daten der Datenbereiche S(1) bis S(16) sind in der Datenspeicherschaltung 10 gespei­ chert. Danach kann die Drucksteuerschaltung 11 den Druck­ kopf 2 und den Wagenmotor 15 nach Maßgabe dieser Daten steuern.
Es braucht nicht extra betont zu werden, daß die Breite des Seitenschenkels 4c, des Detektorabschnitts 4f und der Da­ tenbereiche S(1) bis S(16) sowie der Abstand zwischen den jeweiligen Elementen sowie die Breite der Standardmarkie­ rung und der Abstand zwischen der Standardmarkierung und dem nächstgelegenen Datenbereich nicht auf die oben ange­ gebenen Werte beschränkt sind. Dies gilt gleichermaßen für die Anzahl von Impulsen, die nötig sind, um den Wagen um eine bestimmte Entfernung zu bewegen, solange die sich aus der obigen Beschreibung ergebende Wirkung erzielt wird. Auch ist die Gesamtanzahl der Datenbereiche nicht notwendi­ gerweise auf 16 beschränkt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Detektor ortsfest innerhalb des Druckers angeordnet. Alternativ könnte die Kartenaufnahme ortsfest innerhalb des Druckers angeordnet sein, während sich der Detektor am Wagen befin­ det.
Die Datenkarte kann aus einem Material bestehen, das Licht abschirmt, wobei ein Gleitstück eingesetzt wird, das die Daten darstellt.
Wenn ein einziger seriellen Drucker an verschiedene Computer angeschlossen wird, kann jeweils nach Bedarf eine von meh­ reren Datenkarten eingesetzt werden, so daß die Daten der gewählten Datenkarte gelesen werden und die Spezifikationen oder Funktionen bestimmen, die für den Computer geeignet sind, mit dem der serielle Drucker gerade verbunden ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform enthält der Druckme­ chanismus den Druckkopf 2 und den Wagenmotor 15. Andere Komponenten wie etwa ein Papiervorschubmotor können in dem Druckmechanismus enthalten und von der Steueranordnung 11 gesteuert werden. Die gemäß der Erfindung aufgebaute Daten­ karte erlaubt ein einfaches Schreiben von Daten zur Ände­ rung der Spezifikationen oder Funktionen des seriellen Druckers und erfordert keine mühsame Einstellung von DIP-Schaltern, so daß die Bedienbarkeit des seriellen Druckers verbessert und die Herstellungskosten verringert werden. Der seriellen Drucker gemäß der Erfindung kann zur Festlegung der Spezifikationen oder Funktionen leicht bedient werden, ist sehr zuverläs­ sig, wirtschaftlich herzustellen und kompakt. Mit einer Vielzahl von Datenkarten ist der seriellen Drucker rasch an verschiedene Computer und ähnliches anpaßbar und damit vielfältig einzusetzen.

Claims (2)

1. Serieller Drucker mit einer Kartenaufnahme (4), in die eine Datenkarte (1) austauschbar ist, welche Informationen zur Festlegung von Spezifikationen und Funktionen des seriellen Druckers enthält, sowie mit einer Leseanordnung (7) zum Lesen der Daten von einer Datenkarte (1), dadurch gekennzeichnet, daß von der Kartenaufnahme (4) und der Leseanordnung (7) das eine Teil ortsfest und das andere Teil beweglich an einem einen Druckkopf (2) tragenden Wagen (3) innerhalb des seriellen Druckers angeordnet ist derart, daß die Daten von der Datenkarte (1) durch Relativbewegung zwischen der in der Kartenaufnahme (4) befindlichen Datenkarte (1) und der Leseanordnung (7) lesbar sind, und daß eine Speicheranordnung (10) zum Speichern der von der Leseanordnung (7) gelesenen Daten sowie eine Steuereinrichtung (14) zur Steuerung eines Druckmechanismus nach Maßgabe der in der Speicheranordnung (10) gespeicherten Daten vorgesehen sind.
2. Serieller Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenkarte (1) eine Standardmarkierung (S) zur Schaffung einer Bezugsposition an einer Seite von Datenbereichen (S(1) bis S(16)) aufweist.
DE4017277A 1989-05-31 1990-05-29 Datenkarte und eine solche verwendender seriendrucker Granted DE4017277A1 (de)

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