DE4027060A1 - Nadelfaden-halteeinrichtung fuer eine naehmaschine - Google Patents

Nadelfaden-halteeinrichtung fuer eine naehmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelfaden-Halteeinrichtung für eine Nähmaschine, die eine Fadenabschneideeinheit aufweist.
Bei einer herkömmlichen Nähmaschine mit einer Fadenabschneideein­ heit muß ein Faden, der vom letzten Stich eines Werkstückes oder Stoffes weggezogen worden ist, abgeschnitten werden, wenn die Nähoperation beendet ist. Falls in diesem Fall die Nadelfadenlänge zwischen dem Nadelöhr und dem genauen Abschneidepunkt zu kurz ist, kann der Nadelfaden beim Starten der nächsten Nähoperation leicht aus dem Nadelöhr gezogen werden. Daher muß das Fadenabschneiden derart erfolgen, daß eine ausreichende verbleibende Fadenlänge zwischen dem Nadelöhr und dem exakten Abschneidepunkt erhalten bleibt, um sicherzustellen, daß der Faden zum Zeitpunkt des Startens der nachfolgenden Nähoperation im Nadelöhr verbleibt. Falls die verbleibende Fadenlänge enorm groß ist, kann der rest­ liche Faden bei der nächsten Nähoperation jedoch nestartig verheddert genäht werden, wodurch die Stichqualität vermindert wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist eine Fadenhalteeinrichtung, die zum Halten des Nadelfadens ausgebildet ist, gebildet worden, um zum Zeitpunkt des Fadenabschneidens eine optimale Länge des restlichen Nadelfadens bereitzustellen. Das heißt, die Fadenhalte­ einrichtung hält den abgeschnittenen Endbereich des Fadens nach der Fadenabschneideoperation, um eine ausreichend kleine verbleibende Länge des Fadens bereitzuhalten, so daß ein Ausgleiten des Fadens aus dem Nadelöhr bei der nächsten Nähoperation verhindert wird. Bei der herkömmlichen Fadenhalteeinrichtung kann jedoch während einer Zeitspanne, in der der Nadelfaden von der Fadenhalteein­ richtung freigegeben wird, eine enorm hohe Spannung auf den Nadel­ faden ausgeübt wird, wobei die Fadenrückzugkraft entsprechend dem Transport des Werkstückes nach dem Start der nachfolgenden Nähoperation überschritten wird. Folglich kann die Fadenspannung ungleichmäßig werden und das genähte Werkstück schrumpft.
Ferner wird zum Zeitpunkt des Startens der Nähoperation ein Presser­ fuß, der sich in einer nicht betriebsmäßigen Position befindet, nach unten in seine betriebsmäßige Stellung bewegt, um das Werk­ stück auf die Nähplatte der Nähmaschine zu drücken. Um eine unver­ zügliche Nähoperationen auszuführen, kann die Nähmaschine jedoch noch vor dem Pressen durch den Presserfuß unter Strom gesetzt werden, um das eigentliche Nähen auszuführen. In diesem Fall besitzt das Werkstück instabile Eigenschaften, da es nicht stabil gehalten wird. Daher wird kein Knoten zwischen dem Nadelfaden und dem Unterfaden gebildet und es wird ein Stich übersprungen. In einer herkömmlichen Nähmaschine mit einer automatischen Presserstangen- Anhebeeinrichtung wird die Nähmaschine unter Strom gesetzt, nachdem das Werkstück vom Presserfuß stabil gehalten wird. Ein derartiger Ablauf erfüllt die Forderung nach unverzüglicher Näharbeit jedoch nicht und der Bediener ist möglicherweise von einem derartig schwerfälligen Nähablauf enttäuscht, wenn er dies mit der her­ kömmlichen rhythmischen Näharbeit vergleicht, bei der z.B. das Nähen vor dem vollständigen Drücken durch den Presserfuß erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist daher, die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden und eine verbesserte Nadelfaden-Halteeinrichtung für eine Nähmaschine zu schaffen, die es ermöglicht, eine ver­ bleibende Nadelfadenlänge mit ausreichend kleiner Länge zum Zeit­ punkt des Fadenabschneidens in der Beendigungsphase der Näh­ operation bereitzuhalten und noch zu verhindern, daß der Faden in der Startphase der nachfolgenden Nähoperation aus dem Öhr einer Nadel gleitet, und die eine ungleichmäßige Fadenspannung über den Stich vermeidet. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Nadelfaden-Halteeinrichtung zu schaffen, bei der selbst dann kein leerer Stich auftritt, wenn das Starten der Nähmaschine vor einem exakten Pressen eines Presserfußes gegen ein Werkstück erfolgt, um dadurch eine unverzügliche Näharbeit zu leisten und das Empfinden des Bedieners zufriedenzustellen.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden erfindungsgemäß durch Bilden einer Nadelfaden-Halteeinrichtung in einer Nähmaschine erreicht, wobei die Nähmaschine eine Nadel mit einem durch sie hindurchgehenden Nadelfaden und einer oberen Nadelposition und einer unteren Nadelposition, eine Werkstückhalteeinrichtung, einen Presserfuß, der selektiv zwischen einer betriebsmäßigen Position zum Pressen des Werkstückes auf die Werkstückhalteein­ richtung und einer nicht-betriebsmäßigen Position, in der er vom Werkstück entfernt ist, bewegbar ist, eine Nähmaschinen­ startsignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Nähmaschinen­ startsignales entsprechend einer Aktion durch einen Bediener, eine Fadenabschneideeinheit zum Abschneiden von Fäden, die in das Werkstück genäht worden sind, in einer Beendigungsphase einer Nähoperation, und eine Verbesserung, die eine Halteeinrichtung, eine Antriebseinrichtung, eine Presserfußstellung-Erfassungsein­ richtung und eine Steuereinrichtung aufweist, umfaßt. Die Halte­ einrichtung ist am Presserfuß oder einer hierzu benachbarten Stelle gebildet. Die Halteeinrichtung ist selektiv zwischen einer Nadelfaden-Klemmposition zum Einklemmen des Nadelfadens, der von der Schneideeinheit abgeschnitten worden ist, und einer Nadelfaden- Freigabeposition zum Freigeben des abgeschnittenen Nadelfadens bewegbar. Die Antriebseinrichtung ist mit der Halteeinrichtung verbunden, um die Halteeinrichtung selektiv in die Nadelfaden- Freigabeposition oder die Nadelfaden-Klemmposition zu bewegen. Die Presserfußstellung-Erfassungseinrichtung ist zum Erfassen der Position des Presserfußes und zum Erzeugen eines Signales, das die nicht-betriebsmäßige Position des Presserfußes angibt, geschaffen. Die Steuereinrichtung ist mit der Presserfußstellung- Erfassungseinrichtung verbunden, um die Halteeinrichtung in ihrer Fadenklemmposition zu halten, wenn sich der Presserfuß in Über­ einstimmung mit dem nicht-betriebsmäßigen Positionssignal nach dem Abschneiden des Nadelfadens in seiner nicht-betriebsmäßigen Stellung befindet.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Steuerungseinrichtung auch mit der Nähmaschinenstartsignal-Erzeugungseinrichtung und dem Nadelpositionsdetektor verbunden, um die Halteeinrichtung während einer vorbestimmten Zahl von Stichen in der Startphase der nächsten Nähoperation entsprechend dem Nähmaschinenstartsignal von der Nähmaschinenstartsignal-Erzeugungseinrichtung nach dem Abschneiden des Nadelfadens und entsprechend dem Nadelpositionssignal vom Nadelpositionsdetektor in ihrer Klemmposition zu halten.
Mit der Vervollständigung der Nähoperation wird der Presserfuß in seiner betriebsmäßigen Stellung (Pressen des Werkstückes) posi­ tioniert, und der in das Werkstück genähte und von diesem wegge­ zogene Faden wird durch die Schneideeinheit abgeschnitten, während das Werkstück auf der Werkstückhaltefläche durch Pressen gehalten wird. In diesem Fall befindet sich die am Presserfuß oder benachbart hierzu gebildete Halteeinrichtung in einer Wartestellung (Faden­ freigabeposition) , so daß der abgeschnittene Nadelfaden frei gehalten wird.
Wenn der Presserfuß nach dem Fadenabschneiden von seiner betriebs­ mäßigen Position in seine nicht-betriebsmäßige Position verschoben wird, erfaßt die Presserfußpositions-Erfassungseinrichtung die nicht-betriebsmäßige Stellung des Presserfußes und erzeugt das Positionserfassungssignal. Als Reaktion auf dieses Signal bestätigt die Steuereinrichtung, daß der Presserfuß vom Werkstück weg bewegt worden ist und zur selben Zeit steuert die Steuerungseinrichtung die Antriebseinrichtung derart, daß die Halteeinrichtung von ihrer Fadenfreigabeposition in die Fadenklemmposition bewegt wird. Entsprechend wird der abgeschnittene Nadelfaden von der Halte­ einrichtung eingeklemmt. Falls das Nähmaschinenstartsignal von der Signalerzeugungseinrichtung ausgesandt wird, behält die Steuerungs­ einrichtung diesen Nadelfaden-Klemmzustand während einer vorbe­ stimmten Anzahl von Stichen während einer Startphase der Näh­ operation in Übereinstimmung mit dem vom Nadelpositionsdetektor ausgesandten Nadelpositionssignal bei. Anschließend steuert die Steuerungseinrichtung die Antriebseinrichtung derart, daß die Halteeinrichtung von ihrer Klemmstellung in die Fadenfreigabe­ stellung bewegt wird, um somit den Nadelfaden von der Halteein­ richtung freizugeben.
Selbst wenn der Nadelfaden derart abgeschnitten wird, daß die Fadenlänge zwischen dem Nadelöhr und der exakten Abschneideposition klein ist, kann daher ein Ausgleiten des Fadens und eine ungleich­ mäßige Fadenspannung über die Stiche während der Startphase der nächsten Nähoperation verhindert werden. Selbst wenn die neue Nähoperation vor dem vollständigen Aufsetzen des Presserfußes auf das Werkstück gestartet wird, kann ferner ein Überspringen von Stichen vermieden werden, und es wird durch den Nadelfaden und den Unterfaden beim ersten Stich sicher ein erster Knoten geschaffen. Folglich ist für einen geübten Benutzer eine unverzügliche Näh­ operation ohne die geringste Unstimmigkeit erreichbar.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1(a) eine Draufsicht auf einen Presserfuß und benachbarte Komponenten in einer Nähmaschine in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 1(b) eine Draufsicht, die insbesondere eine bewegbare Klinge darstellt, die in der Ausführungsform benutzt wird;
Fig. 1(c) einen Querschnitt der vorderen Bereiche der bewegbaren und einer stationären Klinge;
Fig. 2(a) eine Seitenansicht, die einen Armbereich der Nähmaschine entsprechend der Ausführungsform darstellt;
Fig. 2(b) eine vergrößerte Seitenansicht, die eine Anordnung des Presserfußes und zugeordnete bewegbare und stationäre Klingen und Federbauteile darstellt;
Fig. 3: eine Rückenteilansicht des Armbereiches;
Fig. 4: eine Teilbodenansicht, die eine Presserfuß-Arbeits­ vorrichtung in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 5: eine Teilfrontansicht des Armbereiches;
Fig. 6: ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung der Nähmaschine in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 7: ein Zeitdiagramm zur Beschreibung des zeitlichen Zusammenhanges verschiedener Betriebssignale.
In den Fig. 2(a) und 2(b) weist eine Nähmaschine einen Armbereich 1 auf, der vertikal bewegbar eine Nadelstange 2 trägt, an deren unterem Ende eine Nadel 2a angebracht ist. Die Nadelstange 2 ist synchron zur Bewegung einer (nicht dargestellten) Fadenfangein­ richtung, die in einem Grundplattenbereich 3 gebildet ist, in vertikaler Richtung hin und her bewegbar, um ein Nähen eines Werk­ stückes oder Stoffes zu erzielen. Ferner trägt der Armbereich 1 vertikal bewegbar eine Presserstange 4, an deren unterem Endbereich ein Presserfuß 5 gebildet ist, der eine Nadeldurchlaßöffnung 5a aufweist. Durch die vertikale Bewegung der Presserstange 4 weist diese eine betriebsmäßige und eine nicht-betriebsmäßige Position auf. In der betriebsmäßigen Position drückt der Presserfuß 5 an einer der Nadeleinstichstelle benachbarten Stelle das Werkstück auf eine Werkstückhaltefläche 3a der Grundplatte, wohingegen in der nicht-betriebsmäßigen Position der Presserfuß 5 von der Werk­ stückhaltefläche 3a weg bewegt worden ist (der Presserfuß 5 ist nach oben bewegt worden).
Der Presserfuß 5 weist einen Führungsdurchlaß 6 auf, der sich in Richtung des Werkstücktransportes und parallel zur Werkstückhalte­ fläche 3a erstreckt. In den oberen und unteren Seitenflächen des Führungsdurchlasses 6 sind eine Fadenfängerfeder 7 (rechteckige Form in Fig. 1(a) und wie in Fig. 2(b) dargestellt an der oberen Seiten­ fläche des Durchlasses 6 gebildet) und eine stationäre Klinge 8 (rechteckige Form in Fig. 1(a) und wie in Fig. 2(b) dargestellt an der unteren Seitenfläche des Durchlasses 6 gebildet) geschaffen. Ferner ist, wie in den Fig. 1(b), 1(c) und 2(b) dargestellt, eine bewegbare Klinge 9 gleitend innerhalb des Führungsdurchlasses angeordnet, so daß diese durch einen Freiraum, der zwischen der Fadenfängerfeder 7 und der stationären Klinge definiert ist, hin­ durchgeht. Die bewegbare Klinge 9 besitzt einen Zwischenbereich, der einen langen Schlitz 10 aufweist, und der Presserfuß 5 ist mit einem Stift 11 versehen, der sich durch den Schlitz 10 hindurch erstreckt. Durch den Eingriff des Stiftes 11 in den Schlitz 10 ist der gleitende Bewegungsbereich der bewegbaren Klinge 9 defi­ niert. Die Fadenfängerfeder 7 ist derart ausgebildet, daß sie das führende Ende des Nadelfadens, der durch die Klingen an einer Position zwischen der bewegbaren Klinge und der Fadenfängerfeder 7 abgeschnitten worden ist, dicht hält. Ein Endbereich (das rechte Ende) der Fadenfängerfeder 7 ist weiter rechts angeordnet als der am weitesten rechts liegende Bereich der stationären Klinge 8, wie dies in Fig. 1(a) dargestellt ist, wohingegen die linken Endbereiche der Feder 7 und der Klinge 8 zueinander ausgerichtet sind, wie dies in Fig. 2(b) gezeigt ist.
Wie in den Fig. 1(b) und 1(c) dargestellt ist, besitzt die beweg­ bare Klinge 9 einen Frontbereich, der eine Schneide 9a, einen Kerbenbereich 12 und einen Fadenführungsbereich 13 aufweist, und einen hinteren Bereich, von dem ein Verbindungsstift 14 hervor­ springt. Die Schneide 9a ist derart ausgebildet, daß sie den durch das Öhr der Nadel 2a hindurchgehenden Nadelfaden T im Zusammen­ wirken mit der stationären Klinge 8 abschneidet.
Wie am besten in Fig. 1(c) dargestellt ist, weist die Schneide 9a der bewegbaren Klinge 9 eine abgeschnittene Halbkugel- und Hohlform auf, die sich von der Unterseite des Grundkörpers der bewegbaren Klinge schräg nach unten erstreckt. Das heißt, es ist ein Hohl­ bereich 9b in der Klingenschneide 9a geschaffen, um eine schräge Schneide zu bilden, und die Achse des Hohlbereiches 9b verläuft schräg, wie dies in Fig. 1(c) dargestellt ist. Ferner weist die stationäre Klinge 8 ein spitzes Ende 8a auf, das parallel zur Achse des Hohlbereiches 9b der Klingenschneide 9a geneigt ist.
Der Kerbenbereich 12 ist zum Fangen des Nadelfadens ausgebildet und der Fadenführungsbereich 13 ist derart geschaffen, daß er den Nadelfaden T entlang seiner geneigten Schneide in den Kerben­ bereich 12 lenkt, wenn die bewegbare Klinge 9 in Fig. 1(a) nach links bewegt wird.
Wie in den Fig. 1(a) bis 2(b) dargestellt ist, weist die bewegbare Klinge 9 eine durch eine durchgezogene Linie dargestellte Warte­ oder Fadenfreigabeposition P1 auf. In diesem Wartezustand ist der Fadenführungsbereich 13 auf einer Seite (linke Seite in Fig. 2(a)) und benachbart zur Nadeldurchlaßöffnung 5a angeordnet. Ferner weist die bewegbare Klinge 9 eine durch eine durchbrochene Linie darge­ stellte Fangposition P2 auf, bei der der Fadenführungsbereich 13 über die Nadeldurchlaßöffnung 5a bewegt wird, um auf einer anderen Seite (rechte Seite in Fig. 2(a)) angeordnet zu werden. Weiterhin besitzt die bewegbare Klinge 9 eine Fadenabschneide- oder Faden­ klemmposition P3, bei der die Klingenschneide 9a mit der statio­ nären Klinge 8 zusammenwirkt und zur selben Zeit bewegt sich die Klinge gleitend (nach links in Fig. 2(a)) über die Fadenfängerfeder 7 hinweg, um den abgeschnittenen Faden zwischen der bewegbaren Klinge 9 und der Feder 7 einzuklemmen.
Wie in den Fig. 2(a), 2(b) und 3 dargestellt ist, ist eine Klammer 15 fest an der Rückseite des Armbereiches 1 angebracht und es sind eine Nadelfadenfang-Magnetspule 17 und eine Nadelfadenabschneide- Magnetspule 18 in vertikaler Ausrichtung auf der Klammer 15 mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen montiert. Diese Magnetspulen 17 und 18 weisen einen kompatiblen oder gemeinsam benutzten Anker 16 auf. In der Umgebung des Ankers 16 erstreckt sich eine Halte­ platte 19 von der Klammer 15, um einen mittleren Bereich eines Verbindungshebels 20 drehbar zu halten, wobei ein Ende des Ver­ bindungshebels 20 mit dem Anker 16 verbunden ist. Ferner erstreckt sich auch ein Haltebauteil 21 von der Klammer 15 und eine vertikal bewegbare Betriebsstange 22 läuft durch das Haltebauteil 21 hindurch. Ein Ende (oberes Ende in den Fig. 2(a) und 2(b)) der Betriebsstange 22 ist drehbar mit einem weiteren Ende des Verbin­ dungshebels 20 verbunden.
Es ist ein Haltearm 23 an der Klammer 15 befestigt und ein Zwischenbereich des L-förmigen Zwischenhebels 24 ist drehbar mit dem Haltearm 23 verbunden. Der L-förmige Zwischenarm 24 weist einen rückwärtigen Armbereich auf, der drehbar mit einem anderen Ende (unteres Ende) der Betriebsstange 22 verbunden ist und besitzt einen gabelförmigen Bereich 25, in den der von der bewegbaren Klinge 9 hervorspringende Verbindungsstift 14 eingreifen kann. Ferner ist ein Paar von oberen und unteren Einstellmuttern 26 und 27 bezüglich des Haltebauteiles 21 an gegenüberliegenden Seiten der Betriebsstange 21 gebildet und es ist eine erste Schraubenfeder 28 zwischen der oberen Mutter 26 und dem Haltebauteil über der Betriebsstange 22 angeordnet. Weiterhin ist eine zweite Schrauben­ feder 29 zwischen der unteren Mutter 27 und dem Haltebauteil 21 gebildet. Durch Verändern der Stellung der Einstellmuttern 26 und 27 können die Vorspannkräfte der Schraubenfedern 28 und 29 kon­ trolliert werden.
Durch den Aufbau des Armbereiches 1 weist die bewegbare Klinge 9 aufgrund des Ausgleichs der Vorspannkräfte der beiden Schrauben­ federn 28 und 29 über die Betriebsstange 22 und den Zwischenhebel 24 eine durch die durchgezogene Linie dargestellte Warte- oder Fadenfreigabeposition auf, falls die beiden Magentspulen 17 und 18 nicht betrieben werden. In diesem Zustand befindet der Faden­ führungsbereich 13 an der Vorderseite der bewegbaren Klinge 9 auf der linken Seite der Nadeldurchlaßöffnung 5a, wie dies oben beschrieben worden ist. Andererseits wird der Anker 16 mit dem Betreiben der oberen Magnetspule 17, d.h., der Nadelfadenfang- Magnetspule 17, nach oben bewegt so daß die Betriebsstange 22 über den Verbindungshebel 20 nach unten bewegt wird, um den L-förmigen Zwischenhebel 24 entgegen dem Uhrzeigersinn in den Fig. 2(a) und 2(b) zu drehen und damit die bewegbare Klinge 9 durch den Verbin­ dungsstift 14 nach rechts zu verschieben. Damit bewegt sich der Fadenführungsbereich 13 über die Nadeldurchlaßöffnung 5a in die Fadenfangposition P2.
Mit dem alleinigen Betreiben der unteren Magnetspule 18, d.h., der Nadelfadenabschneide-Magnetspule 18, wird der Anker 16 nach unten bewegt, so daß die bewegbare Klinge 9 in den Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) über den Verbindungshebel 20, die Betriebsstange 22 und den Zwischenhebel 24 nach links verschoben wird. Daher wirkt die Klingenschneide 9a mit der stationären Klinge 8 zusammen und befindet sich in der Abschneide- oder Fadenklemmposition P3, in der die Klinge 9 bezüglich der Fadenfängerfeder 7 gleitend bewegt wird.
Im oben beschriebenen Aufbau bilden die Fadenfängerfeder 7 und die bewegbare Klinge 9 eine Halteeinrichtung und die Magnetspulen 17 und 18, der Verbindungshebel 20, die Betriebsstange 22, der Zwischenhebel 24 und die Schraubenfedern 28 und 19 eine Antriebs­ einrichtung M, die eine Positionsumschaltung der Halteeinrichtung zwischen der Abschneide- oder Fadenklemmposition P3 und der Warte- oder Fadenfreigabeposition P1 ausführt.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist eine Ölwanne 31 unter der Grundplatte 3 zum Sammeln von Schmieröl gebildet, um so das Öl den verschiedenen mechanischen Komponenten der Nähmaschine zuzuführen. Die Ölwanne weist eine Bedienungseinrichtung zum Beeinflussen der vertikalen Bewegung des Presserfußes mit dem Knie auf.
Wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist, ist eine Betriebsstange 39 vertikal bewegbar gebildet, die sich durch die Ölwanne 31 erstreckt. Die Betriebsstange 39 ist über eine (nicht gezeigte) herkömmliche Verbindungsvorrichtung operativ mit dem Presserfuß gekoppelt. Die Betriebsstange 39 besitzt eine durch eine durch­ gezogene Linie in Fig. 5 dargestellte Absenkposition, in der der Presserfuß über die Verbindungsvorrichtung die Betriebsstellung aufweist. Ferner besitzt die Betriebsstange 39 eine durch die teilweise unterbrochene Linie in Fig. 5 dargestellte Aufstiegs­ position, in der der Presserfuß die nicht-betriebsmäßige Stellung einnimmt.
Ferner springt ein Paar von Stangenhaltern 31a, 31b von der Boden­ oberfläche der Ölwanne 31 mit einem Abstand zwischen diesen hervor, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, und es wird eine drehbare Stange 32 von den Stangenhaltern 31, 31b drehbar getragen. Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, ist ein Ende der drehbaren Stange 32 über ein Kopplungsbauteil 33 mit einem Endbereich eines L-förmigen Bedienungsbauteiles 34 fest verbunden, so daß das Bedienungsbau­ teil 34 um die Achse der drehbaren Stange 32 in Abhängigkeit von deren Rotation gedreht werden kann. Das andere Ende des Bedienungsbauteiles 34 ist mit einem Kniekissen 35 versehen.
Es ist ein Betriebsbauteil 36 integral mit der drehbaren Stange 32 und benachbart zum einen Stangenhalter 31b gebildet. Wie am besten in Fig. 5 gezeigt ist, weist das Betriebsbauteil 36 Flügel 36a und 36b auf, die sich senkrecht zur Achsenrichtung der drehbaren Stange 32 erstrecken. Ferner sind Drehbegrenzungsstifte 37 und 38 in die Flügel 36a bzw. 36b eingeschraubt. Der eine Flügel 36a kann an das untere flache Ende der Betriebsstange 39 anstoßen, Die spitzen Enden der Drehbegrenzungsstifte 37 und 38 können gegen die Bodenfläche der Ölwanne 31 stoßen, um die Größe der Drehung der drehbaren Stange 32 zu begrenzen oder zu regulieren. Um dies zu erreichen, sind Einstellmuttern 37a und 38a auf die Drehbegren­ zungsstifte 37 und 38 aufgeschraubt, um deren jeweiligen Einschraubtiefen einzustellen, womit der vertikale Bewegungsbereich der Betriebsstange 39 kontrolliert werden kann.
Es ist eine Torsionsfeder 30 über der drehbaren Stange 32 gebildet, um den einen Drehbegrenzungsstift 38 normalerweise in Richtung der Ölwanne 31 zu drücken. In diesem Zustand weist die Betriebsstange 39 eine Absenkposition auf, in der der Flügel 36a von der Stange 39 weg positioniert ist und das L-förmige Bedienungsbauteil 34 die in Fig. 5 durch eine durchgezogene Linie dargestellte Warteposition einnimmt. Falls andererseits das Kniekissen 35 gegen die Vorspann­ kraft der Torsionsfeder 30 gedrückt wird, wird das Bedienungsbauteil 34 um die Achse der drehbaren Stange 32 gedreht, um die durch eine teilweise unterbrochene Linie in Fig. 5 dargestellte Beeinflussungsposition zu erreichen. In diesem Fall wird der Flügel 36a in Kontakt mit der Bodenoberfläche der Betriebsstange 39 gebracht, wodurch diese nach oben gedrückt wird und die durch eine unterbrochene Linie in Fig. 5 dargestellte Aufstiegsposition einnimmt. Ferner wird der Drehbegrenzungsstift 37 in Kontakt mit der Ölwanne 31 gebracht, um eine weitere Drehbewegung des Bedienungsbauteiles 34 zu verhindern.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, weist darüber hinaus der eine Stangenhalter 31a eine Schalterplatte 40 auf, auf der ein Mikro­ schalter 41 als Erfassungseinrichtung angebracht ist. Der Mikro­ schalter 41 besitzt einen Kontakthebel 42, dessen spitzer End­ bereich eine Rolle aufweist. Entsprechend der Öffnungs- und Schließbewegung des Kontakthebels 42 wird ein Presserstangensignal erzeugt. Andererseits ist benachbart zur Schalterplatte 40 ein Betätigungsbauteil 43 integral auf der drehbaren Stange 32 gebildet, so daß das Betätigungsbauteil 43 zusammen mit der Drehbewegung der Stange 32 ebenfalls gedreht wird. Das Betätigungsbauteil 43 besitzt einen Nockenbereich 44, der ein Paar von flachen Bereichen 44a, 44b, deren Nockenflächenhöhen sich unterscheiden, und einen geneig­ ten Bereich 44c, der die beiden flachen Nockenbereiche 44a und 44b verbindet, aufweist.
Wenn das Bedienungsbauteil 34 in seiner in Fig. 5 durch eine durch­ gezogene Linie dargestellten Warteposition gehalten wird, betätigt der eine flache Bereich 44a des Nockenbereiches 44 des Betätigungs­ bauteiles 43 die Rolle des Kontakthebels, wie dies durch eine durchgezogene Linie in Fig. 4 dargestellt ist. Falls andererseits das Bedienungsbauteil 34 in seine durch die teilweise unterbrochene Linie in Fig. 5 dargestellte Beeinflussungsposition gedreht wird, berührt die Rolle des Kontakthebels 42 aufgrund der Drehbewegung des Betätigungsbauteiles 43 vor dem Anschlagen des Flügels 36a gegen die Betriebsstange 39 nacheinander den geneigten Bereich 44c und den anderen flachen Bereich 44b, wie dies durch die teilweise unterbrochene Linie in Fig. 4 gezeigt ist. Durch den aufeinander­ folgenden Kontakt der Rolle mit der geneigten und der zweiten flachen Nockenfläche 44c bzw. 44b, wird der Kontakthebel 42 nach unten gedrückt, so daß der Mikroschalter 41 das Presserstangen- Anhebungssignal erzeugt. In Fig. 5 sind die Schalterplatte 40, der Mikroschalter 41 und das Betätigungsbauteil 43 zum besseren Ver­ ständnis der Konstruktion nicht dargestellt.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6 der elektrische Aufbau der erfindungsgemäßen Nähmaschine beschrieben.
Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 50 bildet eine Steuerungs­ einrichtung, mit der ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 51 und ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 52 verbunden sind. Im ROM 51 ist ein Gesamtbetriebsprogramm zur Steuerung der gesamten Operationen der Nähmaschine gepeichert. Ferner sind im RAM 52 verschiedene Daten zur Steuerung des Antriebes oder der Stromzufuhr für die Nähmaschine gespeichert.
Eine Ausgangsschnittstelle 55 ist mit der CPU 50 und ein Näh­ maschinenmotor 53 zum Antreiben der Nähmaschine ist über einen Nähmaschinenmotor-Treiberschaltkreis 56 mit der Schnittstelle 55 verbunden. Eine Unterfadenabschneide-Magnetspule 54 ist über einen Unterfadenabschneide-Treiberschaltkreis 57 mit der Ausgangs­ schnittstelle verbunden, um die Unterfaden-Abschneideeinheit mit einer Antriebsquelle zu verbinden. Ferner sind die oben beschriebene Nadelfadenfang-Magnetspule 17 und die Nadelfadenabschneide-Magnet­ spule 18 über einen Nadelfadenfang-Treiberschaltkreis 58 bzw. einen Nadelfadenabschneide-Treiberschaltkreis 59 mit der Ausgangsschnitt­ stelle 55 verbunden. Damit sendet die CPU 50 Steuersignale, wie z.B. Nähmaschinentreibersignal, Unterfaden-Abschneidesignal, Nadelfaden-Fangsignal und Nadelfaden-Abschneidesignal, an den Motor 53 und die Magnetspulen 54, 17 und 18.
Ferner ist die CPU 50 mit einer Eingangsschnittstelle 63 verbunden, mit der ein Nähmaschinenstartsignal-Erzeugungsschaltkreis 61, der ein derartiges Signal in Übereinstimmung mit einer Pedalbedingung eines Pedales 60 erzeugt, verbunden ist. Ferner ist die Eingangs­ schnittstelle 63 mit einem Nadelpositionsdetektor 62 verbunden, der obere und untere Nadelpositionen erfaßt, um ein Nadel-oben- Positionssignal und ein Nadel-unten-Positionssignal zu erzeugen.
Ferner ist auch der oben beschriebene Mikroschalter 41 über die Eingangsschnittstelle 63 mit der CPU verbunden. Als Reaktion auf Pedalbetätigung- und Pedalfreigabebewegungen des Pedales 60 erzeugt der Nähmaschinenstartsignal-Erzeugungsschaltkreis 61 Pedal­ betätigungs- und Pedalfreigabesignale, die an die CPU 50 übertragen werden. Darüber hinaus werden ein Nadel-oben-Positinssignal und ein Nadel-unten-Positionssignal vom Nadelpositionsdetektor 62 und das oben beschriebene Presserstangen-Anhebesignal vom Mikroschalter 41 an die CPU 50 übertragen.
Mit der derart organisierten Struktur wird als nächstes unter Bezugnahme auf das in Fig. 7 dargestellte Zeitdiagramm eine Operationsfolge beschrieben.
Während des Betriebszustandes der Nähmaschine auf der Basis des nach vorne betätigten Pedales 60 werden die Nadelfadenfang- Magnetspule 17 und die Nadelfadenabschneide-Magnetspule 18 durch die CPU 50 in stromlose Zustände (f1, g1) gesteuert. Damit wird die bewegbare Klinge 9 über den Verbindungshebel 20, die Betriebs­ stange 22 und den Zwischenhebel 24 in ihrer in Fig. 1(a) darge­ stellten Warteposition P1 gehalten. Wenn eine vorbestimmte Näharbeit beendet ist, wird die Nadel 2a in der unteren Nadelposition (c1) angehalten.
Falls das Fadenabschneiden in der unteren Nadelposition ausgeführt werden soll, wird mit der Freigabe des Pedales 60 ein Pedalfrei­ gabesignal in die CPU 50 (b1) zum Starten der Fadenabschneide­ operation eingegeben. Als Reaktion auf dieses Signal (b1) gibt die CPU 50 das Nähmaschinentreibersignal (h1) an den Nähmaschinenmotor 53 aus, um die Nähmaschine mit niedriger Geschwindigkeit zu betreiben. Zur selben Zeit erzeugt die CPU 50 das Unterfadenab­ schneidesignal (e1), um den Unterfaden zwischen der (nicht darge­ stellten) Fadenfangeinheit und dem Werkstück abzuschneiden.
Nachdem die Zeit für den kontinuierliche Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit verstrichen ist, übermittelt der Nadelpositions­ detektor 62 das Nadel-oben-Positionssignal (d1) an die CPU 50. Als Reaktion auf dieses Signal stoppt die CPU 50 das Aussenden des Nähmaschinentreibersignales (h2) und des Unterfadenabschneide­ signales (e2), um die Rotation des Nähmaschinenmotors 53 anzuhalten und die Unterfadenabschneide-Magnetspule 54 stromlos zu machen.
Anschließend nimmt die CPU 50 für etwa 20 ms einen Wartezustand ein und die Nadelfadenfang-Magnetspule 17 wird für eine vorbestimmte Zeitspanne T1 mit Strom versorgt (f2). Entsprechend der Betreibung der Magnetspule 17 wird der Anker 16 nach oben bewegt, so daß die bewegbare Klinge 9 über den Verbindungshebel 20, die Betriebsstange 22 und den Zwischenhebel 24 von ihrer Warteposition P1 in die Fangposition P2 bewegt wird. Durch diese Bewegung wird der Nadel­ faden T mittels des Fadenführungsbereiches 13 in den Kerbenbereich 12 geführt.
Nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne T1 wird die Nadelfadenfang-Magnetspule 17 stromlos gemacht (f3) und gleich­ zeitig wird die Nadelfadenabschneide-Magnetspule 18 für eine vorbestimmte Zeitspanne T2 unter Strom gesetzt (g1). Durch dieses Betreiben wird der Anker 16 nach unten bewegt, so daß sich die bewegbare Klinge 9 gleitend von ihrer Fangposition P2 in die Abschneide- oder Fadenklemmposition P3 bewegt. Entsprechend wird die Klingenschneide 9a der bewegbaren Klinge 9 in ein Zusammenwirken mit der stationären Klinge 8 gebracht, wodurch der Nadelfaden T abgeschnitten wird. Das abgeschnittene Ende des Fadens (wobei unter diesem Faden nicht der abgeschnittene, sondern der sich weiterhin im Nadelöhr befindliche Faden zu verstehen ist) wird zwischen der bewegbaren Klinge 9 und der Fadenfängerfeder 7 straff gehalten.
Nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitspanne T2 wird die Nadelfadenabschneide-Magnetspule 18 von der CPU 50 stromlos gemacht (g2). Als Reaktion auf dieses Abschalten wird die Klinge 9 gleitend von ihrer Abschneidepositon P3 in ihre Wartepositon P1 zurück­ geführt. Während dieser Gleitbewegung der bewegbaren Klinge 9 wird das abgeschnittene Ende des Fadens T (das führende Ende) weiter von der bewegbaren Klinge 9 und der Fadenfängerfeder 7 mit einer Haltekraft gehalten, die kleiner als die von der Klinge 9 und der Feder 7 ausgeübte Kraft ist, wenn sich die Klinge 9 in der Faden­ abschneideposition P3 befindet. Damit ist die Nadelfaden-Abschneide­ operation vervollständigt.
Daher wird entsprechend der erfindungsgemäßen Nadelfaden-Halteein­ richtung das abgeschnittene führende Ende des Nadelfadens vom Presserfuß 5 gehalten, nachdem der Nadelfaden auf dem in Betriebs­ stellung befindlichen Presserfuß 5 abgeschnitten worden ist. Entsprechend kann die verbleibende Länge des vom Nadelöhr heraus­ gehenden Nadelfadens nach dem Abschneiden verkürzt und ferner ein Ausgleiten des restlichen Fadens aus dem Nadelöhr vermieden werden. Falls das Werkstück für den nächsten Nähvorgang durch ein neues Werkstück ersetzt werden soll, werden erfindungsgemäß mit dem Herunterdrücken des Kniekissens 35 das Bedienungsbauteil 34, die drehbare Stange 32, das Betriebsbauteil 36 und das Betätigungsbau­ teil 43 zusammen entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 5 gedreht. Durch die Drehbewegung wird der Kontakthebel 42 des Mikroschalters 41 durch das Betätigungsbauteil 43 heruntergedrückt, bevor der Flügel 36b des Betriebsbauteiles 36 an die Bodenoberfläche der Betriebsstange 39 anstößt. Daher erzeugt der Mikroschalter 41 das Presserstangen-Anhebesignal (i1). Als Reaktion auf dieses Signal, setzt die CPU 50 die Nadelfadenabschneide-Magnetspule 18 erneut unter Strom (g3), um die bewegbare Klinge 9 erneut von ihrer Warteposition P1 in die Fadenklemmposition P3 zu bewegen. Ent­ sprechend wird der abgeschnittene Endbereich des Nadelfadens von der bewegbaren Klinge 9 und der Fadenfängerfeder 7 sicher gehalten. Nach dem sicheren Halten des Fadens wird der Presserfuß 5 in Übereinstimmung mit der Anhebungsoperation der Betriebsstange 39 durch den Flügel 36a von seiner betriebsmäßigen Position in seine nicht-betriebsmäßige Position gebracht (wie oben beschrieben worden ist, ist der Presserfuß 5 mit der Betriebsstange 39 über die (nicht dargestellte) Verbindungseinrichtung verbunden).
Unter Beibehalten der nicht-betriebsmäßigen Position des Presser­ fußes wird das Werkstück durch ein neues Werkstück ersetzt und anschließend soll mit dem Nähen des neuen Werkstückes begonnen werden. In diesem Fall kann ein normaler Bediener das Nähen durch Drücken des Fußpedales 60 gleichzeitig mit dem Freigeben des Knie­ kissens 35 starten, um die Näharbeit unverzüglich aufzunehmen. Es dauert jedoch mehrere Zeitperioden, um die betriebsmäßige Position des Presserfußes 5 nach dem Freigeben des Kniekissens 35 vollständig erneut herzustellen, da die mechanische Leistungs­ übertragung vom Bedienungsbauteil 34 an den Presserfuß 5 aufgrund verschiedener Verbindungen der mechanischen Bauteile, wie z.B. der Komponenten 32, 36, und der mechanischen Wechselwirkung zwischen dem Mikroschalter 42 und dem Betätigungsbauteil 43 mehrere Zeit­ perioden benötigt. Folglich beginnt die tatsächliche Näharbeit zu einem früheren Zeitpunkt als die tatsächliche Zeit, zu der der Presserfuß 5 auf das Werkstück drückt. Aufgrund dieser Zeitver­ zögerung wird herkömmlich möglicherweise kein Knoten bei den ersten Stichen gebildet.
Demgegenüber wird entsprechend der Erfindung die Nadelfadenab­ schneide-Magnetspule 18 nach der Eingabe des Presserstangen- Anhebungssignales und der nachfolgenden Zuführung des Pedalfrei­ gabesignales an die CPU 50 in stromführendem Zustand gehalten (siehe g3 in Fig. 7), um das abgeschnittene führende Ende des Nadelfadens sicher zwischen der bewegbaren Klinge 9 und der Fadenfängerfeder 7 zu halten, bis eine vorbestimmte Zahl N der jeweiligen Nadel-unten-Positionssignale und der Nadel-oben- Positonssignale vom Nadelpositionsdetektor 62 in die CPU 50 einge­ geben worden sind (für die dargestellte Ausführungsform gilt: N=1; siehe c2 und d2). Daher gleitet bei der vorliegenden Erfindung bei den ersten Stichen der Nadelfaden nicht aus dem Ohr der Nadel 2a aus und es kann ein Knoten des Nadelfadens mit dem Unterfaden sicher gebildet werden, unabhängig davon, daß der Presserfuß 5 das Werkstück nicht auf die Werkstückunterstützungsfläche drückt, da das abgeschnittene führende Ende des Nadelfadens sicher zwischen der bewegbaren Klinge 9 und der Fadenfängerfeder 7 gehalten wird.
Nach der Beendigung der Eingabe der N Nadel-oben-Positionssignale (d3) wird die Nadelfadenabschneide-Magnetspule 18 anschließend stromlos gemacht, so daß die bewegbare Klinge 9 von der Faden­ klemmposition P3 in die Warte- oder Fadenfreigabeposition P1 zurückkehrt. Bei diesem Beispiel wird die von der bewegbaren Klinge 9 und der Fadenfängerfeder 7 ausgeübte Kraft vermindert. In Übereinstimmung mit dem Transport des Werkstückes entsprechend dem kontinuierlichen Betrieb der Nähmaschine wird das abgeschnittene führende Ende des Fadens einfach von der bewegbaren Klinge 9 und der Fadenfängerfeder 7 freigegeben. Entsprechend wird keine abnorme oder übermäßige Spannung auf den Nadelfaden ausgeübt, wodurch eine ausreichend gleichmäßige Fadenspannung erzielt wird.
Im Hinblick auf die obige Beschreibung kann der Nadelfaden in einer Nadelfaden-Halteeinrichtung in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausführungsform derart abgeschnitten werden, daß der restliche vom Öhr der Nadel 2a hervorspringende Faden eine ver­ minderte Länge aufweist, da der Faden beim Presserfuß 5, der sich benachbart zur Nadel 2a befindet, abgeschnitten werden kann. Daher ist eine Fadenverhedderung oder eine nestartige Stichbildung ver­ meidbar, die sonst auftritt, falls der restliche abgeschnittene Nadelfaden eine große Länge aufweist.
Ferner wird nach den Abschneiden des Nadelfadens das abgeschnittene führende Ende des Nadelfadens für eine Zeitspanne, die unmittelbar vor dem Anheben des Presserfußes beginnt und mit einer Abwärts­ bewegung der Nadel beim ersten Stich der nachfolgenden Nähoperation endet, fest eingeklemmt. Entsprechend kann ein Knoten des Nadel- und des Unterfadens gebildet werden, ohne daß aufgrund einer vermin­ derten Länge des restlichen Fadens eine Fehlfunktion auftritt. Wenn der dem ersten Stich entsprechende Knoten gebildet ist, können die nachfolgenen Stiche sicher ausgeführt werden, da der Nadel- und der Unterfaden vom Werkstück durch den ersten Knoten sicher gehalten werden. Folglich kann das Auslassen von Stichen und das Ausgleiten des Fadens vermieden werden, selbst wenn der Presserfuß 5 das Werk­ stück mit einer Verzögerung bezüglich dem Start der nachfolgen Nähoperation erreicht. Damit ist ein hochkarätiges Nähen erreichbar.
Darüber hinaus wird nach einer Abwärtsbewegung der Nadel 2a die von der bewegbaren Klinge 9 und der Fadenfängerfeder 7 ausgeübte Faden­ klemmkraft vermindert und entsprechend wird die Gleichmäßigkeit der Fadenspannung nicht verschlechtert. Damit tritt beim Werkstück kein Schrumpfen auf.
Obwohl die Erfindung im Detail und unter Bezugnahme auf eine besondere Ausführungsform beschrieben worden ist, sind für den Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen erkennbar, die jedoch nicht vom Prinzip und dem Umfang der Erfindung abweichen.

Claims (7)

1. Nadelfaden-Halteeinrichtung für eine Nähmaschine, wobei die Nähmaschine eine Nadel, durch die ein Nadelfaden hindurchgeht und die eine obere und eine untere Nadelposition aufweist, eine Werkstückunterstützungseinrichtung (3a), einen Presserfuß (5), der selektiv zwischen einer betriebsmäßigen Position zum Pressen des Werkstückes auf die Werkstückunterstützungseinrichtung und einer nicht-betriebsmäßigen Position, die vom Werkstück entfernt liegt, bewegbar ist, eine Nähmaschinenstartsignal-Erzeugungseinrichtung (60, 61), die in Übereinstimmung mit einer Tätigkeit des Bedieners ein Nähmaschinenstartsignal erzeugt, eine Fadenabschneideeinheit zum Abschneiden von Fäden, die in das Werkstück genäht worden sind, in der Beendigungsphase einer Nähoperation, und eine Einrichtung umfaßt, die gekennzeichnet ist durch eine am Presserfuß (5) oder benachbart hierzu gebildete Halteeinrichtung (7, 9), die selektiv zwischen einer Nadelfaden-Klemmposition (P3) zum Einklemmen des von der Abschneideeinrichtung abgeschnittenen Nadelfadens und einer Nadelfaden-Freigabeposition (P1) zum Freigeben des abgeschnittenen Nadelfadens bewegbar ist, eine mit der Halteeinrichtung (7, 9) verbundene Antriebseinrichtung zum selektiven Bewegen der Halte­ einrichtung in die Nadelfaden-Freigabeposition (P1) oder die Nadelfaden-Klemmposition (P3), eine Presserfußpositions-Erfassungs­ einrichtung (41) zum Erfassen der Position des Presserfußes (5) und zum Erzeugen eines die nicht-betriebsmäßige Position des Presserfußes angebenden Signales, und eine mit der Presserfuß­ positions-Erfassungseinrichtung (41) verbundene Steuereinrichtung (50) zum Halten der Halteeinrichtung (7, 9) in Übereinstimmung mit dem nicht-betriebsmäßigen Positionssignal nach dem Abschneiden des Nadelfadens in ihrer Fadenklemmposition (P3), wenn sich der Presserfuß (5) in seiner nicht-betriebsmäßigen Position befindet.
2. Nadelfaden-Halteeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Nadelpositionsdetektor (62) zum Erzeugen eines Nadel­ positionssignales, das die obere und untere Nadelposition angibt, und wobei die Steuereinrichtung (50) ferner mit der Nähmaschinen­ startsignal-Erzeugungseinrichtung (60, 61) und dem Nadelpositions­ detektor (62) verbunden ist, um die Halteeinrichtung (7, 9) während einer vorbestimmten Anzahl von Stichen in der Startphase der nächsten Nähoperation in Übereinstimmung mit dem Nähmaschinen­ startsignal von der Nähmaschinenstartsignal-Erzeugungseinrichtung (60, 61) nach dem Abschneiden des Nadelfadens und dem Nadel­ positionssignal vom Nadelpositionsdetektor (62) in ihrer Faden­ klemmposition (P3) zu halten.
3. Nadelfaden-Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (7, 9) auch eine Faden­ fangposition aufweist und die Antriebseinrichtung (M) eine erste Magnetspule (17), die zum Bewegen der Halteeinrichtung (7, 9) in die Fadenfangposition unter Strom gesetzt werden kann, eine zweite Magnetspule (18), die zum Bewegen der Halteeinrichtung (7, 9) in die Fadenklemmposition unter Strom gesetzt werden kann, einen gemeinsamen Anker (16), der sich zwischen der ersten und zweiten Magnetspule erstreckt, eine Verbindungseinrichtung (20, 22, 24, 14), die zwischen dem Anker (16) und der Halteeinrichtung (7, 9) gebildet ist, und eine Vorspanneinrichtung (28, 29) zum vorge­ spannten Positionieren der Halteeinrichtung in der Fadenfreigabe­ position (P1) während des stromlosen Zustandes der ersten und zweiten Magnetspule, umfaßt.
4. Nadelfaden-Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Presserfuß (5) einen Führungs­ durchlaß (6) aufweist und die Halteeinrichtung eine bewegbare Klinge (9), die im Führungsdurchlaß (6) in die Fadenfangposition, die Fadenklemmposition und die Fadenfreigabeposition gleitend bewegbar ist, und eine mit dem Führungsdurchlaß (6) verbundene und über der bewegbaren Klinge (9) angeordnete Fadenfängerfeder (7) umfaßt, wobei die bewegbare Klinge (9) eine nach unten vorspringende Klingenschneide (9a), einen Fadenführungsbereich (13) mit einer bezüglich der Bewegungsrichtung der bewegbaren Klinge (9) schrägen Oberfläche, und einen Kerbenbereich (12) aufweist, der Faden­ führungsbereich (13) den Nadelfaden zum Einführen in den Kerben­ bereich (12) führt, der Presserfuß (5) eine stationäre Klinge (8) aufweist, die im Führungsdurchlaß (6) und unter der bewegbaren Klinge (9) gebildet ist, die Klingenschneide (9a) mit der statio­ nären Klinge (8) zusammenwirken kann, um den Nadelfaden abzu­ schneiden, und der Nadelfaden zwischen der bewegbaren Klinge und der Fadenfängerfeder eingeklemmt wird, wenn die bewegbare Klinge von der Fadenfangposition zur Fadenklemmposition bewegt wird.
5. Nadelfaden-Halteeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nadelfaden-Freigabeposition eine Warteposition der bewegbaren Klinge (9) und die Fadenklemmposition eine Faden­ abschneideposition der bewegbaren Klinge (9) umfaßt.
6. Nadelfaden-Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine einen Bodenbereich und die Nadelfaden-Halteeinrichtung ferner eine Presserfuß- Bewegungseinrichtung aufweist, wobei die Presserfuß-Bewegungsein­ richtung einen fest mit dem Bodenbereich (31) verbundenen Stangen­ halter (31a, 31b), eine sich durch den Stangenhalter erstreckende drehbare Stange (32), die in eine erste Richtung drehbar ist, um den Presserfuß (5) in die betriebsmäßige Position zu bringen, und die in eine zweite Richtung drehbar ist, um den Presserfuß (5) in die nicht-betriebsmäßige Position zu bringen, integral mit der drehbaren Stange (32) gebildete Flügelbauteile (36a, 36b), eine integral mit der drehbaren Stange (32) verbundene Kniekissen- Halteeinrichtung zum Drehen der drehbaren Stange um ihre Achse, eine mit der drehbaren Stange (32) verbundene Vorspanneinrichtung (30), um normalerweise die drehbare Stange in die erste Richtung vorzuspannen, und eine im Bodenbereich verschiebbar gebildete Betriebsstange (39) umfaßt, wobei ein Ende der Betriebsstange (39) mit dem Presserfuß (5) verbunden und das andere Ende an einem der Flügelbauteile (36a) anschlagbar ist, und die Betriebsstange (39) eine Anhebungsposition in Übereinstimmung mit der Drehung der drehbaren Stange in die zweite Richtung und eine Absenkposition in Übereinstimmung mit der Drehung der drehbaren Stange in die erste Richtung aufweist.
7. Nadelfaden-Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Presserfußpositions-Erfassungseinrichtung (41) eine mit dem Stangenhalter (31a) stationär gekoppelte Schalter­ platte (40), einen auf der Schalterplatte (40) gebildeten Mikro­ schalter (42), und eine integral mit der drehbaren Stange (32) gebildete Nockeneinrichtung (44a, 44b, 44c) umfaßt, wobei der Mikroschalter (42) an die Nockeneinrichtung anschlagen kann, um das die nicht-betriebsmäßige Position des Presserfußes angebende Signal zu erzeugen.
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