DE3304196C2 - Schneidvorrichtung an einem Ladewagen - Google Patents

Schneidvorrichtung an einem Ladewagen

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DE3304196C2
DE3304196C2 DE19833304196 DE3304196A DE3304196C2 DE 3304196 C2 DE3304196 C2 DE 3304196C2 DE 19833304196 DE19833304196 DE 19833304196 DE 3304196 A DE3304196 A DE 3304196A DE 3304196 C2 DE3304196 C2 DE 3304196C2
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ALOIS POETTINGER LANDMASCHINEN-GESELLSCHAFT MBH 8900 AUGSBURG DE
Alois Poettinger Landmaschinen 8900 Augsburg GmbH
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Abstract

Schneidvorrichtung an einem Ladewagen mit mehreren in einen Förderkanal (3) einer Fördereinrichtung, welcher Ladegut von einer Aufnahmeeinrichtung (5) zugeführt wird, das diese in einen Laderaum (1) weiterfördert, eingreifenden Schneidmessern (6), die in Halterungen (7) in Betriebsstellung fest, jedoch lösbar gehalten sind, wobei Gruppen oder den einzelnen Schneidmessern (6) je eine Überlastsicherung zugeordnet ist, die ein elastisches Element (20) umfaßt. Zwischen Schneidmesser (6) und elastischem Element (20) ist ein schwenkbar gelagertes, als Schaltglied ausgebildetes Zwischenstück (14) angeordnet, das, bei Betätigung durch das Schneidmesser (6), infolge der auf dieses über einen Fremdkörper von Förderelementen (4) ausgeübten Kraft, gegen ein, durch ein elastisches Element (20) belastetes Riegelglied (19) verschwenkt, eine Schaltwelle (21) betätigt, die über eine Schaltstange (25) den Antrieb (26) der Fördereinrichtung stillsetzt. Durch den Handgriff (23) kann die Anordnung wieder in Betriebsstellung gebracht werden und damit der Antrieb wieder eingeschaltet werden.

Description

rung gelöst wird und ein einfacher und rascher Ausbau möglich ist
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß als Schaltglied zwischen dem Schneidmesser und dem elastischen Element ein schwenkbar gelagertes Zwischenstück angeordnet ist, das wenigstens einen Schaltvorsprung und eine Führungs- bzw. Steuerkurve für ein Riegel- bzw. Steuerglied aufweist, das unter dem Druck des elastischen Elementes an der Steuerkurve geführt ist
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Messer der Schneidvorrichtung so zu haltern, daß sie mit geringem Aufwand aus ihren Halterungen herausgenommen oder wieder eingesetzt werden können, weil die Teile der Steuervorrichtung nicht direkt mit dem Messer, sondern mit diesem über ein Zwischenstück verbunden sind, das je nach Anordnung der Messer für die Lösung der Aufgabe günstig gewählt werden kann.
Das als Schaltglied ausgebildete Zwischenglied gewährleistet sehr kleine Schaltwege und eine optimale Einstellbarkeit der Überlastungssicherung. Es kann somit die Ansprech- bzw. Auslösekraft der Überlastungssicherung präzise eingestellt werden.
Um eine zuverlässige Stillsetzung des Antriebes zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn der Schaltstift des Zwischenstückes gegen einen mit einer Schaltwelle drehfest verbundenen Anschlag zur Anlage bringbar ist, bzw. anliegt, wobei die Schaltwelle, vorzugsweise mittels einer Schaltstange oddgL, mit einem Schalthebel des Antriebes der Fördereinrichtung verbunden ist
Um gleichzeitig mit dem Stillsetzen des Antriebes das Schneidmesser aus seiner Halterung zu lösen, ist es vorteilhaft, wenn das Schneidmesser mit dem schwenkbar gelagerten Zwischenstück gelenkig verbunden ist, wobei die gelenkige Verbindung zwischen dem Schneidmesser und dem Zwischenstück lösbar ausgebildet ist
Es ist hierbei zweckmäßig, daß die von einem Bolzen, insbesondere Steckbolzen, gebildete gelenkige Verbindung zwischen dem Schneidmesser und dem Zwischen- stück im Abstand von der Schwenkachse des Zwischenstücks angeordnet ist Durch diese Anordnung ist es möglich, das Messer nach Lösen des Bolzens ohne weiteres zu entfernen bzw. wieder einzusetzen. Zur Erzielung eines kurzen Schaltweges ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenstück eine Rastausnehmung für das als Nocken ausgebildete Riegelglied aufweist, wobei die Steuerkurve am Umfang des Zwischenstückes zwischen dem Vorsprung und der Rastausnehmung ausgebildet ist
Es ist günstig, wenn dre Steuerkurve ein Abschnitt eines zur Schwenkachse des Zwischenstückes konzentrischen Kreisbogens ist.
Es ist auch möglich, daß die Steuerkurve ein Abschnitt einer zur Schwenkachse des Zwischenstückes exzentrisch verlaufenden Kurvenbahn ist.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, den Verlauf der Steuerkraft zu beeinflussen.
Weiters ist es vorteilhaft wenn die Schaltwelle im Abstand oberhalb der Schwenkachse für das Zwischenstück angeordnet ist. Dies ergibt eine besonders günstige Anordnung, die bei Schneideinrichtungen, deren Messer von der Seite der Fördereinrichtung her eingesetzt sind, von Bedeutung ist, weil dadurch das Herausnehmen und Einsetzen der Messer besonders einfach gestaltet werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführi'ngsbeispiel eines erfindungs- gemäßen Schneidwerkes dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigt ·
Fig. 1 einen Schnitt durch den vorderen Teil eines Ladewagens mit der erfindungsgemäßen Schneideinrichtung,
Fig.2 eine Ansicht der Schneideinrichtung im vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt und
Fig.3 eine Teilansicht der Fig.2 in Richtung des Pfeiles/*.
Der in F i g. 1 dargestellte Ladewagen besitzt einen Laderaum 1, dessen Ladefläche von einem Roll- oder Kratzboden 2 gebildet ist An der Vorderseite des Laderaumes 1 ist ein auf die Ladefläche führender kreisbogenförmiger Förderkanal 3 vorhanden, dessen Austrittsöffnung etwa in Höhe der Ladefläche liegt und nach oben gerichtet ist Dieser Förderkanal 3 ist Teil einer Fördereinrichtung, deren Förderelemente 4 in diesen Kanal eingreifen. Der Fördereinrichtung vorgeschaltet ist hierbei eine Aufnahmeeinrichiung 5 zum Aufnehmen des am Boden liegenden landwirtschaftlichen Gutes, i- B. Grünfutter wie Gras, oder Rauhfutter wie Heu, usw.
Die Fördereinrichtung ist als Trommelförderer ausgebildet und umfaßt eine Mehrzahl von als Förderzinken ausgebildete Förderelemente 4, die nacheinander in den Förderkanal 3 eingreifen. Die Förderelemente 4 sind in eiaer Reihe über die quer zur Förderrichtung gemessene Breite des Förderkanals 3 hinweg im Abstand voneinander verteilt angeordnet
In den Förderkanal 3 ragt weiters eine Mehrzahl von Schneidmessern 6, welche die Schneidvorrichtung bilden. Die Schneidmesser sind gleichfalls in einer Reihe über die quer zur Förderrichtung gemessene Breite des Förderkanals 3 hinweg im Abstand voneinander verteilt angeordnet wobei je ein Schneidmesser 6 in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Förderelementen 4 eingreift
Die Schneidmesser 6 sind als Hakenmesser ausgebildet und in Halterungen 7 des Ladewagens bzw. der Fördereinrichtung lösbar, in Betriebsstellung jeJoch starr d. h. ortsfest gehalten. Die an einem Rahmen 8 des Ladewagens bzw. der Fördereinrichtung fest angebrachten Halterungen 7 sind hierfür mit einer Ausnehmung mit einer Führungsfläche 9 versehen, an welcher ein Bolzen 10 anliegt, der mit dem Schneidmesser 6 verbunden ist. Der Bolzen 10 kann mit dem Schneidmesser 6 einstückig ausgebildet sein, oder ein gesonderter Bauteil sein, der lose in eine Bohrung des Schneidmessers 6 eingesetzt und gegen Verschiebung in axialer Richtung gesichert ist. Die Achse des Bolzens 10 verläuft im wesentlichen parallel zur Achse 11 der Fördereinrichtung. Zum Herausziehen des Schneidmessers 6 aus der Halterung 7 dient ein Handgriff 12.
An seinem oberen, d. h.der Schneidfläche 13 und dem Föi deu.atial 3 abgewandten Ende ist das Schneidmesser 6 mit einem als Schaltglied dienenden Zwischenstück 14 gelenkig verbunden. Das Zwischenstück 14 ist um eine am Rahmen 8 des Ladewagens bzw. der Fördereinrichtung gelagerten Achse 15 schwenkbar und die gelenkige Verbindung zwischen dem Schneidmesser 6 und dem Zwischenstück 14 wird durch einen Steckbolzen 16 gebildet, so daß diese gelenkige Verbindung lösbar ist. Die Achse 15 und der Steckbolzen 16 verlaufen gleichfalls im wesentlichen parallel zur Achse 11 der Fördereinrichtung, d. h. quer zur Förderrichtung.
Das um die Achse 15 schwenkbar gelagerte Zwischenstück 14 weist einen Vorsprung 17, der die Schwenkbewegung des Zwischenstückes 14 durch An-
liegen an einem Anschlag 33 begrenzt, sowie einen als Schaltstift 17' ausgebildeten Schaltvorsprung und eine Rastausnehmung 18 für ein unter dem Druck einer am Rahmen 8 abgestützten Druckfeder 20 stehendes Riegelglied 19, vorzugsweise Nocken auf. Der Schaltstift 17' liegt gegen einen mit einer Schaltwelle 21 drehfest verbundenen, als Schaltfinger ausgebildeten Anschlag 22 an. Die gleichfalls im wesentlichen parallel zur Achse
11 der Fördereinrichtung verlaufende, im Abstand oberhalb der Schwenkachse 15 angeordnete Schaltwelle 21 ist mit einem Handgriff 23 versehen und wirkt über eine Schaltstange 25 mit dem Antrieb 26 der Fördereinrichtung {Fig. 1) zusammen, u.z. derart, daß beim Verdrehen der Schaltwelle im Sinne des Pfeiles 24 in F i g. 2 der Antrieb der Fördereinrichtung stillgesetzt wird. Die Schaltstange 25 ist hierbei einerseits an einem mit der Schaltwelle 21 drehfest verbundenen Hebel 27 und andererseits an einem mit der Antriebseinrichtung verbundenen Schalthebel 28 angelenkt (F i g. 1).
Die Federkraft der Druckfeder 20 ist mitteis einer Schraube 29 bzw. Muttern 30, 31 einstellbar. Das Zwischenglied besitzt im Bereich zwischen dem Vorsprung 17 und der Rastausnehmung 18 für das Riegelglied 19 einen kurvenförmigen Abschnitt, der als Steuerkurve 32 für das als Steuerglied wirkende Riegelglied 19 dient. Im vorliegenden Fall ist diese Steuerkurve 32 ein zur Achse 15 konzentrischer Kreisbogenabschnitt. Die Steuerkurve 32 könnte jedoch eine zur Achse 15 exzentrische Kurvenbahn sein.
Die Wirkungsweise der dargestellten Schneidvorrichtung ist folgende:
In Betriebsstellung sind die Schneidmesser 6 mittels der Bolzen 10 in den Halterungen 7 betriebsmäßig fest bzw. starr gehalten. Die Förderelemente 4 fördern das zu schneidende Gut gegen die Schneidmesser 6, wo das Gut geschnitten wird. Befindet sich in dem zu schneidenden Gut ein größerer Fremdkörper, z. B. ein Stein, und wird dieser gegen ein Schneidmesser 6 gedruckt, so wird — sobald der vorgegebene, durch die Druckfeder 20 einstellbare Gegendruck überschritten wird — das Zwischenglied 14 um seine Schwenkachse 15 verschwenkt. Dabei gleitet das Riegelglied 19 entlang der Steuerkurve 32 und der gegen den als Schaltfinger ausgebildeten Anschlag 22 der Schdhwelle 21 anliegende Schaltstift 17' verschwenkt diese in Richtung des Pfeiles 24, wobei mittels der Schaltstange 25 der Antrieb der Fördereinrichtung stillgesetzt wird. Gleichzeitig wird das Schneidmesser 6 mittels des Steckbolzer.s 16 aus seiner Halterung 7 gelöst und etwas aus derselben herausbewegt, wobei der Bolzen 10 entlang der Führungsfläche 9 aus der Halterung 7 herausbewegt wird. Das Schneidmesser 6 kann sodann mittels des Handgriffes
12 aus dem Förderkanal 3 herausgezogen werden. Die Schwenkstellungen bzw. die Auslösestellungen des Schneidmessers sind in F i g. 2 mit dünneren Linien dargestellt
Der Schaitvorgang beginnt somit erst, wenn eine bestimmte, einstellbare Schwellkraft (Auslösekraft) überschritten wird, bewirkt aber dann unverzüglich einerseits das Stillsetzen des Antriebes der Fördereinrichtung und andererseits das Lösen des Schneidmessers aus seiner Halterung, damit dieses sodann rasch und einfach aus dem Förderkanal herausbewegt werden kann.
Nach Behebung der Störung kann die Schaltwelle 21 mittels ries Handgriffes 23 wieder in die Betriebsstel!uncr zurück und damit der Antrieb wieder eingeschaltet w erWenn als Druckelement eine Druckfeder vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, die Federachse senkrecht oder in einem Winkel von 1—30° zur Schneidfläche 13 der Schneidmesser 6 anzuordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 (21) im Abstand oberhalb der Schwenkachse (15) für Patentansprüche: das Zwischenstück (14) angeordnet ist 10. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche
1. Schneidvorrichtung an einem Ladewagen, mit 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verweneiner Mehrzahl von in einem Förderkanal einer For- 5 dung einer Druckfeder (20) als elastisches Element dereinrichtung des Ladewagens eingreifenden die Achse der Druckfeder (20) im wesentlichen senk-Schneidmessern, die an dem Ladewagen bzw. der recht oder unter einem Winkel von 1 bis 30° gegen Fördereinrichtung in fest angebrachten Halterungen die Schneidfläche (13) der Schneidmesser geneigt lösbar gelagert und in Betriebsstellung unter Wir- verlaufend angeordnet ist.
kung einer Überlastungssicherung fest gehalten to 11-Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch sind, die jedem Schneidmesser oder einer Gruppe gekennzeichnet, daß das als Hakenmesser ausgebilvon Schneidmessern zugeordnet ist und die ein ela- dete Schneidmesser (6) an seinem oberen Ende mit stisches Element sowie ein Schaltgfied zum Stillset- dem Zwischenstück (14) durch einen Steckbolzen zen des Antriebs der Fördereinrichtung umfaßt, (16) lösbar gelenkig verbunden ist und von einem dadurch gekennzeichnet, daß als Schalt- 15 Bolzen (10),der vorzugsweise lose und gegen axiale glied zwischen dem Schneidmesser (6) und dem eta- Verschiebung gesichertist, durchsetzt ist, der in Halstischen Element (20) ein schwenkbar gelagertes terungen (7) des Ladewagens bzw. der Förderein-Zwischenstiick (14) angeordnet ist, das wenigstens richtung an deren Führungsflächen (9) anliegt, einen Schaltvorsprung und eine Führungs- bzw. Steuerkurve (32) für ein Riegel- bzw. Steuerglied 20
(IS) aufwefet,das unter dem Druck des elastischen
Elementes (20) an der Steuerkurve.(32) geführt ist
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schaltstift (170 ausgebildete Schaltvorsprung des Zwischenstücks (14) gegen 25 Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung an eieinen mit einer Schaltwelle (21) drehfest verbünde- nem Ladewagen, mit einer Mehrzahl von in einem Förnen Anschlag (22) zur Anlage isringbar ist bzw. an- derkanal einer Fördereinrichtung des Ladewagens einliegt, wobei die Schaltwelle (21), vorzugsweise mit- greifenden Schneidmessern, die an dem Ladewagen tels einer Schaltstange od. dgL (25), mit einem Schalt- bzw. der Fördereinrichtung in fest angebrachten Haltehebel (28) des Antriebs (26) der Fördereinrichtung 30 rangen lösbar gelagert und in Betriebsstellung unter verbunden ist Wirkung einer Überlastungssicherung fest gehalten
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, sind, die jedem Schneidmesser oder einer Gruppe von dadurch gekennzeichnet, daß drs Schneidmesser (6) Schneidmessem zugeordnet ist und die ein elastisches mit dem schwenkbar gelagerten Zwischenstück (14) Element sowie ein Schaltglied zum Stillsetzen des Angelenkig verbunden ist, wobei di^ gelenkige Verbin- 35 triebs der Fördereinrichtung umfaßt
dung zwischen dem Schneidmesser (6) und dem Zwi- Bei Schneidvorrichtungen, bei denen die Schneidmesschenstück (14) lösbar ausgebildet ist ser starr im Förderkanal angeordnet sind, besteht Ge-
4. Schneidvorrichtung nach Ansprach 3, dadurch fahr, daß Steine oder andere Fremdkörper die Schneidgekennzeichnet, daß die von einem Bolzen (16), ins- messer beschädigen.
besondere Steckbolzen, gebildete geienkige Verbin- 40 Zur Vermeidung dieses Nachteils kl es bereits be-
dung zwischen dem Schneidmesser (6) und dem Zwi- kannt, jedem Schneidmesser eine Überlastungsstche-
schenstück (14) im Abstand von der Schwenkachse rung zuzuordnen. Bei einer bekannten Schneidvorrich-
(15) des Zwischenstückes (14) angeordnet ist tung der eingangs genannten Art umfaßt die Überla-
5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche stungssicherung eine über eine Klinke unmittelbar an 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenk- 45 das Schneidmesser angreifende Druckfeder, wobei geachse (15) für das Zwischenstück (14), und die Schalt- währleistet ist, daß das Schneidmesser nach dem Anwelle (21) sowie der die gelenkige Verbindung zwi- sprechen der Überlastungssicherung selbsttätig wieder sehen dem Schneidmesser (6) und dem Zwischen- in die Arbeitsstellung zurückgeführt wird (DE-OS stück (14) bildende Bolzen (16) im wesentlichen zu- 19 16 046).
einander parallel und quer zur Förderrichtung der 50 Weiters ist es bekannt, an Fördereinrichtungen mit Fördereinrichtung verlaufend angeordnet sind. Schneidwerk von Selbstladewagen eine Vorrichtung
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche vorzusehen, bei der die Schneidmesser bei Überschrei-
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen- ten einer vorbestimmten Schneidkraft verstellbar sind, stück (14) eine Rastausnehmung (18) für das als Nok- die dadurch und durch Schaltung einer Kupplung des ken ausgebildete Riegelglied (19) aufweist, wobei die 55 Antriebes mit den Förderelementen den Antrieb der Steuerkurve (32) am Umfang des Zwischenstückes Förderelemente steuert (DE-OS 29 27 082).
(14) zwischen dem Vorsprung (17) und der Rastaus- Der Nachteil dieser Anordnung ist es, daß die Entfer-
nehmung (18) ausgebildet ist. nung der Messer aus dem Förderkanal sehr erschwert
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ist, weil die Steuervorrichtung erst ausgebaut oder zergekennzeichnet, daß die Steuerkurve (32) ein Ab- 60 legt werden muß.
schnitt eines zur Schwenkachse (15) des Zwischen- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Stücks (14) konzentrischen Kreisbogens ist. Schneideinrichtung mit einer Vorrichtung zum Steuern
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch der Fördereinrichtung durch das Auftreffen eines gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (32) ein Ab- Fremdkörpers auf wenigstens ein Messer der Schneidschnitt einer zur Schwenkachse (15) des Zwischen- 65 einrichtung auszustatten, die bei Auftreten einer vorbestiicks (14) exzentrisch verlaufenden Kurvenbahn ist. stimmten Kraft an einem Messer oder an einer Messer-
9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche gruppe die Fördereinrichtung stillsetzt, wobei das
2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle Schneidmesser oder die Messergruppe aus der Halte-
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