DE329975C - Vor der Spinnduese liegendes Filter fuer Zellstoffloesungen - Google Patents

Vor der Spinnduese liegendes Filter fuer Zellstoffloesungen

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DE329975C
DE329975C DE1920329975D DE329975DD DE329975C DE 329975 C DE329975 C DE 329975C DE 1920329975 D DE1920329975 D DE 1920329975D DE 329975D D DE329975D D DE 329975DD DE 329975 C DE329975 C DE 329975C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/02Filtering elements having a conical form

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Vor der Spinndüse liegendes Filter für Zellstofflösungen.
  • Beim Verspinnen von Zellstofflösungen, insbesondere Viskose, zu Kunstfäden wird zum Abfangen von Schmutzteilchen vor der Spinndüse häufig ein Filter verwendet, das aus einem Siebnetz aus Metalldrahtgewebe besteht und zwischen zwei Gummiringen in der die Spinndüse tragenden Mutter ruht, durch deren Anziehen es festgeklemmt wird, Der verhältnismäßig kleine Querschnitt eines derartigen Filters wird nun durch abgefangene Schmutzteilchen bald verstopft, wodurch der Druckabfall in der Spinnlösung vor und hinter dem Filter erhöht, die Zufiihrung der Spinnlösung zur Düse vermindert und die Zusammensetzung des gesponnenen Fadenbündels beeinträchtigt wird.
  • Zur Vermeidung dieser -Übelstände ist die Verwendung von sogenannten Kerzenfiltern vorgeschlagen worden. Diese Kerzenfilter bilden jedoch in der Spinnleitung ein besonderes Glied von ziemlich beträchtlichem Raumbedarf, bedingen die Bildung von Lufträumen beim Auseinandernehmen der Vorrichtung zwecks Reinigung und erfordern zur Befestigung besondere Absperrglieder, Gewinde und Schrauben.
  • Durch das Filter nach'der Erfindung sind die erwähnten Übelstände auf überaus einfache Weise behoben. Das Filter ist kegelförmig ausgebildet und mit der Spitze des Kegels der Strömung der Lösungen entgegengerichtet. Ein derartiges Filter bietet inerseits eine große Filterfläche und bleibt anderseits lange Zeit hindurch sauber, weil die zuströmende Zellstofflösung - abgeschiedene Schmutzteilchen von der Kegelspitze immer wieder abwäscht und am unteren Rande des Kegels anhäuft.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Filters nach der Erfindung veranschaulicht. Fig. I ist ein Schnitt durch ein Filter, Fig. -2 ein Schnitt durch die Leitung mit Spinndüse und Filter. Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Filters. Fig. 4 ist eine Seitenansicht zu Fig. 3.
  • Das Filter besteht aus einem Siebkegel a, beispielsweise aus Nickel- oder Stahldrahtgewebe von geringer Maschenweite, und- ist an seiner Grundfläche mit einem Rande b versehen. Die die Zellstofflösung zur Spinndüsenplatte c führende Leitung d erweitert sich entsprechend dem Filter a bei e kegelförmig. Eine überwurfmutter f hält zwischen Gummiringen g, h die Platte c und zwischen dem Ring kund einem weiteren Ring i den Rand b des Siebes a.
  • Die Spitze des Kegels a ist beim Filtern der in der Leitung d ankommenden Lösung naturgemäß -verhältnismäßig wenig wirksam.
  • Die nutzbare Filterfläche wird jedoch sofort vergrößert, wenn die Kegelspitze abgerundet oder abgestumpft ist. Dies ist bei dem Filter nach Fig. 3 und 4 der Fall. Diese Figuren zeigen eine auch noch in anderer Beziehung von der. Ausbildung nach Fig. I undl 2 abweichende Ausführungsform) indem hier ein kegelförmiges Drahtgestell k von ausreichender Steifigkeit verwendet wird, auf das ein Filterüberzug 1 mittels eines Klemmringes g aufgespannt ist. Der Überzug I kann im Bedarfsfalle leicht ausgewechselt werden Das Auswechseln des Filters a oder des Uberzuges I geschieht durch Lösen der Mutter f, worin eine wesentliche Vereinfachung gegenüber den bekannten Filtern besteht. Weiterhin ermöglicht die Eigenart det Filterform die -Verwendung planparalleler-Düsenplatten c dicht am Filterkegel ohne Zwischenraum zwischen der Grundfläche des Filters und der Düsenplatte. Bei-den bisher gebräuchlichen flachen Siebnetzen lag stets die Gefahr vor, daß bei unachtsamem Einspannen das Siebnetz sich gegen die Düsenplatte legte und einen Teil der Bohrungen verdeckte.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Vor der Spinndüse liegendes Filter für Zellstofflösungen, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Kegels mit der Strömung der Lösungen entgegengerichteter Spitze angeordnet ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, - gekennzeichnet durch eine abgerundete Spitze.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem kegeligen Gestell (k) aus Draht mit einem Filterüberzug (1) besteht.
DE1920329975D 1920-04-11 1920-04-11 Vor der Spinnduese liegendes Filter fuer Zellstoffloesungen Expired DE329975C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3307216A (en) * 1964-10-05 1967-03-07 Fiber Industries Inc Annular spinning apparatus
DE102022132097A1 (de) 2022-12-02 2024-06-13 Sanitärtechnik Eisenberg GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Filterung von Flüssigkeiten, insbesondere in Füllventilen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3307216A (en) * 1964-10-05 1967-03-07 Fiber Industries Inc Annular spinning apparatus
DE102022132097A1 (de) 2022-12-02 2024-06-13 Sanitärtechnik Eisenberg GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Filterung von Flüssigkeiten, insbesondere in Füllventilen

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