DE516571C - Spinnduese und Spinnduesenhalter fuer die Herstellung von Kunstseide - Google Patents

Spinnduese und Spinnduesenhalter fuer die Herstellung von Kunstseide

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DE516571C
DE516571C DE1930516571D DE516571DD DE516571C DE 516571 C DE516571 C DE 516571C DE 1930516571 D DE1930516571 D DE 1930516571D DE 516571D D DE516571D D DE 516571DD DE 516571 C DE516571 C DE 516571C
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Germany
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spinneret
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rayon
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DE1930516571D
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Kohorn Oscar & Co
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Kohorn Oscar & Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/08Supporting spinnerettes or other parts of spinnerette packs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Spinndüse und Spinndüsenhalter für die Herstellung von Kunstseide Bei der Ausbildung der Spinndüsen und der Halter für diese, der sogenannten Düsenverschraubungen, zur Herstellung von Kunstseidenfäden hat man sich bisher nur von Rücksichten darauf leiten lassen, daß die Düsen bzw. die Düsenverschraubungen ein einfaches Zusammensetzen und Auseinandernehmen gestatten, um verstopfte Düsen leicht auswechseln zu können. Die Düsenverschraubungen selbst stellen im allgemeinen zylindrische Körper dar, in deren Bodenfläche die irgendwie geformte Düse eingesetzt wird, und zwar ohne Rücksicht auf die Übergänge zwischen Halter und Düse. Da der Düsendurchmesser im allgemeinen sehr viel kleiner ist als der Durchmesser des zylindrischen Halters, so entsteht an der die Düse aufnehmenden Bodenfläche des Halters zwischen dessen Mantel und der Düse eine unter dem rechten Winkel verlaufende Ebene, die für die Strömungsflüssigkeit des Spinnbades als Loch wirkt und zu störenden Wirbelungen Anlaß gibt.
  • Die hierdurch bedingten Übelstände treten besonders störend in die Erscheinung, wenn es sich um die Herstellung feinfädiger Seide unter gleichzeitiger Anwendung einer hohen Abzugsgeschwindigkeit handelt. Die an der Düse auftretenden Wirbelbewegungen des Spinnbades verursachen dann häufig eine Verletzung bzw. ein Abreißen des beim Austritt aus der Spinnflüssigkeit zunächst zum Erstarren gelangenden hauchdünnen Häutchens des sich bildenden Fadens. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, diese Schäden zu vermeiden, und zwar gelingt dies dadurch, daß man der Düse und der Düsenverschraubung eine besondere äußere Form gibt, die den Stromlinien der sich im Spinnbade bewegenden Flüssigkeit angepaßt ist. Auf diese Weise wird die gleichmäßige Strömung der Flüssigkeit durch die eingesetzte Düse und ihren Halter nicht gestört, so daß Wirbelungen von irgendwelcher praktischer Bedeutung nicht auftreten.
  • Auf der Zeichnung ist eine Düse und eine Düsenverschraubung, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist, in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Verwendung einer normalen Düse mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Halter im Schnitt, und zwar für ein von unten nach oben durch das Spinnbad form für waagerechtes Spinnen.
  • Abb. 2 und 3 sind ein Längs- bzw. Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform für waagerechtes Spinnen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist mit i eine normale Düse bezeichnet, die in einer Verschraubung gehalten wird, welche eine Stromlinienform aufweist, so daß an der Stelle, wo das Spinngut die Düse verläßt, irgendwelche Wirbelungen der vorbeiströmenden Spinnflüssigkeit nicht auftreten können. Die Düsenverschraubung besteht aus den zusammenschraubbaren Teilen 6 und 7. Mit 2 ist das Zuleitungsrohr für die Viskose bezeichnet, mit 3 die Gummidichtungen im Düsenhalter. .4 ist das sogenannte Distanzröhrchen und 5 ein Filter.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. z und 3 ist eine besonders ausgebildete keilförmige Düse verwendet, die eine organische Fortsetzung der Stromlinienform des Düsenhalters darstellt. Die Düse selbst ist hierbei mit 8 bezeichnet, während g die Gummidichtungen darstellen. ro ist ein Filter und ii das Zwischenhaltestück, das ein Festklemmen der Düse 8 mittels der Schlitzschraube 12 gestattet. Das Zuleitungsrohr 13 für die Viskose wird unter Zwischenschaltung von Dichtungen g mittels einer Überwurfmutter 14 am Klemmstück i i festgehalten. Die nach oben offene, in Stromlinienform ausgebildete Düsenverschraubung ist mit 15 bezeichnet. Da es sich bei dieser Ausführungsform um ein waagerechtes Spinnen im Spinnbade handelt, befindet sich die Düse 8 an der Oberfläche des Spinnbades. Die Düsenverschraubung 15 taucht also nicht völlig in dieses ein.
  • Es versteht sich, daß die Ausbildung der Düse selbst und ihres Halters im einzelnen beliebig sein kann, ohne daß dadurch am Wesen der Erfindung etwas geändert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spinndüse und Spinndüsenhalter für die Herstellung von Kunstseide, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füllflüssigkeit zur Düse leitenden Teile des Düsenhalters in Stromlinienform ausgebildet sind und zwischen Düsenträger und Düse jede Winkelbildung vermieden ist.
  2. 2. Spinndüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in Stromlinienform ausgebildete Düsenhalter (6) die beliebig geformte Düse (i) umschließt.
  3. 3. Spinndüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorstehender Düse (8) diese sowohl als der Düsenhalter (i5) in Stromlinienform ausgebildet sind.
DE1930516571D 1930-01-24 1930-01-24 Spinnduese und Spinnduesenhalter fuer die Herstellung von Kunstseide Expired DE516571C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2834046A (en) * 1954-06-17 1958-05-13 American Enka Corp Spinneret arrangement
US2958097A (en) * 1957-09-12 1960-11-01 American Viscose Corp Spinneret assembly

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