DE329517C - Schluessellochversperrer - Google Patents

Schluessellochversperrer

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DE329517C
DE329517C DENDAT329517D DE329517DD DE329517C DE 329517 C DE329517 C DE 329517C DE NDAT329517 D DENDAT329517 D DE NDAT329517D DE 329517D D DE329517D D DE 329517DD DE 329517 C DE329517 C DE 329517C
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Germany
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lock
keyhole
locking
locker
alarm device
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DENDAT329517D
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OTTO BELIG
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OTTO BELIG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Es sind Vorrichtungen zum Versperren von Schlüssellöchern bekannt, bei denen zwei Sperrflügel eine dornartige Sicherung im Schloß festklemmen. Die Sperrflügel werden S mittels eines Gewindeschlüssels wieder in das Innere des Sicherungskörpers, eingezogen, so daß sich der Sperrer wieder aus dem Schloß entfernen läßt. Diese Sicherungen haben den Nachteil, daß Unbefugte imstande sind', dieselben ziemlich geräuschlos aus dem Schloß zu entfernen. Demgegenüber sollen beim Gegenstand der Erfindung nicht nur die beiden seitlichen Flügel den Sperrer im Schloß festklemmen, sondern es soll sich zu gleicher Zeit ein Stift herausschrauben, der gegen den Kontakt einer Alarmglocke stößt. In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch die Sperrvorrichtung und die Kontakteinrichtung und Fig. 2 eine Ansicht der letzteren.
Der Schlüssellochsperrer besteht aus der Hülse a, in der die Verriegelung b gelagert ist; diese wird durch den Gewindeschlüssel b1 bewegt, und zwar in der Weise, daß das eine Ende der Verriegelung ein Gewinde trägt, welches von dem Innengewinde des Schlüssels b1 durch Linksdrehen des letzteren losgelöst wird. Die Sperrflügel mit Gleitstift e werden durch die Spannkraft der Feder c in die Sperrlage gebracht.
Während nun die Sperrflügel den Sperrer im Schloß festklemmen, legt sich der herausgeschobene Gleitstift e gegen · den Kontaktstift f der Alarmvorrichtung. Der Schlüssel -δ1 ist abgeschraubt, und die Sicherung sitzt allein im Schloß fest. Wird nun versucht, einen Schlüssel o. dgl. in das Schloß einzuführen, so stößt dieser auf die Sicherung, welche ihrerseits mit dem Gleitstift e gegen den Kontaktstift / stößt und die Alarmvorrichtung in 4 c Bewegung setzt.
Die · Alarmvorrichtung kann in einer gewöhnlichen mittels Feder aufgezogenen Glocke, die beispielsweise mittels Schelle an der Innenseite der Tür Γη beliebiger Weise befestigt wird, bestehen. Die elektrische Alarmvorrichtung besteht in ihren Hauptteilen aus dem Winkel g und dem Zylinder h, in dem d'er Kontaktstift f mit der Blattfeder i gleitet. Die Druckfeder k wird durch! die 5c Stellschraube I, an welcher der zweite Kontakt m mittels der Schraube η gehalten wird und in geeigneter Weise isoliert ist, gegen den Kontaktstift / gedrückt. Die Schraube I ist so einstellbar, daß sie nach Verlängerung des 5: Kontaktstiftes f auch das Schloß sichert, wenn der Sperrer nicht eingesteckt ist, da dann der Nachschlüssel beim Einsteeken in das Schloß gegen den Kontaktstift/ stoßen würde, wodurch die Alarmvorrichtung ausgelöst wird. 6< Die Sicherung auf diese Weise kommt für den Fall in Frage, daß die Tür von innen gesichert werden soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlüssellochversperrer, bei dem die Sperrflügel beim Abdrehen eines Gewindeschlüssels heraustreten, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper einen Gleitstift (f) verschiebt, der auf eine elektrische oder mechanische Alarmvorrichtung einwirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT329517D Schluessellochversperrer Expired DE329517C (de)

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