DE923596C - Vorrichtung zum Ausloesen einer Signalglocke - Google Patents

Vorrichtung zum Ausloesen einer Signalglocke

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DE923596C
DE923596C DEH11630A DEH0011630A DE923596C DE 923596 C DE923596 C DE 923596C DE H11630 A DEH11630 A DE H11630A DE H0011630 A DEH0011630 A DE H0011630A DE 923596 C DE923596 C DE 923596C
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DE
Germany
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bell
lock
alarm
lever
keyhole
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Expired
Application number
DEH11630A
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English (en)
Inventor
Ella Heinen
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Individual
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/12Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires
    • G08B13/126Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires for a housing, e.g. a box, a safe, or a room

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auslösen einer Signalglocke Die Erfindung bezweckt eine Sicherung von Türschlössern von der Innenseite her gegen das unbefugte Einbringen von Schlüsseln, Nachschlüsseln, Dietrichen od. dgl. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in das Schlüsselloch von der Innenseite ein mit einem konischen Draht- oder Vollgewinde versehener Pfropfen eingesetzt wird, der mit einem in das Schloß hineinragenden und mit einem Auslösehebel verbundenen Bolzen ausgestattet ist, der bei Berührung mit einem eingeführten Schlüssel od, dgl. durch Auslösen des Hebels den Alarm einer Glocke bewirkt.
  • Diese Anordnung schützt das Türschloß vor dem Angriff von Einbrechern. Sie hat gegenüber bekannten Einrichtungen den Vorteil, daß sie bei Tage leicht entfernt und späterhin, etwa bei Ein-Bruch der Nacht, ebenso leicht wieder eingesetzt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen näher erläutert.
  • Abb. i Alarmglocke und Einschraubsicherung in getrennter Ausführung in Seitenansicht, Abb. ? dasselbe wie in Abb. i in Draufsicht, Abb. 3 Alarmglocke mit getrennter Einschraubsicherung an dem Türschloß montiert in Seitenansicht; Abb. 4. zeigt einen Schnitt der Einschraubsicherung, wobei die Einrichtung veränderlich ist und nur als Ausführungsbeispiel gedacht ist, Abb. 5 Alarmglocke fest auf den Sockel der Einschraubsicherung montiert in Seitenansicht, Abb. 6 dasselbe wie in Abb. 5 in Draufsicht, Abb. 7 Einschraubsicherung in ein Türschloß. eingedreht in Seitenansicht, Abb. 8vergrößerte Darstellung im Schnitt (i :2). Die Abb. i bis 4 zeigen eine Anordnung, bei der die automatisch arbeitende Einschraubsicherung in beliebiger Entfernung von der Glocke angebracht werden kann. In Abb. i ist i die Glockenhaube, 2 der Anschlagstöpsel, 3 der Auslöser, 4 eine beliebig lange Drahtschnur, 5 der Glockensockel, 6 der Aufzieher für das Federwerk der Glocke mit Schrauben 7 bezeichnet. Mit den Bezugszeichen B bis i2 ist die Einschraubsicherung dargestellt, wobei 12 einen konisch geformten Gewindezapfen zeigt, dessen enge Windungen aus etwa i mm starkem Draht ein Gewinde ergeben, welches für alle gängigen Türschlösser verwendet werden kann. Das Gehäuse 8 ist mittels dieses Gewindes fest in das Rundloch des Türschlosses von der Wohnungsseite her eingeschraubt, wobei der Bolzen 9 etwa 8 mm in das Türschloß hineinragt und auf den geringsten Druck dadurch den Alarm auslöst, daß der Bolzen 9 beim Zurückweichen den Hebel i i nach unten drängt, womit die gespannte Schnur 4 und damit auch der Hebel 3 frei werden und den Alarm in der Glocke auslösen. In Abb. 2 wird dieselbe Anordnung in Draufsicht gezeigt, wobei 14 einen Teil der Tür mit Schlüsselloch 13 zeigt. Abb. 3 stellt die Seitenansicht dar. Hierbei ist deutlich zum Ausdruck gekommen, daß der Schlüssel 13, bevor der Schlüsselbart überhaupt die Zuhaltungen erreicht hat, bereits den Bolzen 9 berühren muß und damit den Alarm, wie oben beschrieben, auslöst. Weiterhin ist aus der Darstellung ersichtlich, wie das konische Drahtgewinde sich dem Schlüsselloch anpaßt und somit dem Sicherungsgehäuse einen festen Halt verleiht. In Abb. .4 (Schnitt) ist die Auslösevorrichtung zur Darstellung gekommen. Durch die Achse des Gehäuses 8 bewegt sich in dieser beispielhaft gezeigten Ausführung der Bolzen 9, welcher mittels Druckfeder 16 nach unten gedrückt wird. Die jeweilige Länge des Bolzens 9 kann durch die Stellmutter 22 reguliert werden. In einem Schlitz 18 in der Mitte des Bolzens 9 bewegt sich ein gezahntes Eisenstück, welches durch die Flachfeder 17 nach außen gedrückt wird. Sobald dieser gezahnte Teil des Bolzens den Hebel i i nach unten passiert hat, kann der Alarmhebel 3 mittels Zugschnur .4 gespannt und mit dem Ring io über den Haken des Hebels ii gelegt werden. Sobald der Bolzen 9 in dieser- Stellung nach innen gedrückt wird, erfaßt die Zahnreihe 18 den Hebel i i, drückt diesen nach oben und damit den Außenhaken i i nach unten, womit der Ring von dem Haken gelöst wird -und den Alarm verursacht.
  • Die Abb. 5 bis 8-zeigen die Glocke in fester Verbindung mit dem Sockel der Einschraubsicherung; sie wird zugleich mit .diesem mittels des Drahtgewindes 27 in das Schlüsselloch gedreht. Die übrige Anordnung und Wirkung ist dieselbe wie vorher beschrieben, jedoch ist die Auslösevorrichtung eine andere und wird in der vergrößerten Wiedergabe in Abb. 8 (Schnitt) beschrieben.
  • Auf dem Sockel 26 ist die Glocke 23 befestigt. Der Auslösehebe125 steht auf Spannung. In dieser Stellung wird derselbe von dem Drahthebel 30 festgehalten. Dieser Hebel 3o hat in seiner doppelten Eigenschaft einmal den Spannhebel 25 auszulösen bzw. festzuhalten und zum anderen kann damit die jeweilig in das Türschloß hineinragende Länge des Bolzens 28 durch das Schraubgewinde 31 auf den Bolzenarm 29 eingestellt werden. Die Blattfeder 32 ist fest mit dem Bolzenkopf in 33 vernietet, sie wirkt als Druckfeder und verhütet zugleich das Herausschrauben des Bolzens aus dem Türschloß mittels Spezialzangen. Die Auslösung des Alarms erfolgt dadurch, daß durch einen geringen Druck auf den Bolzenkopf 28 der Drahthebel 3o den Spannhebel 25 freigibt. Das konische Gewinde ist in 27 dargestellt, es ist in g5 auf dem Sockelboden befestigt. Als Material zur Herstellung des Glockensockels kann Blech, Kunststoff, Holz usw. verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auslösen einer Signalglocke zwecks Alarmierung beim Einbringen eines Schlüssels, Nachschlüssels, Dietrichs od. dgl. in das Schlüsselloch eines Türschlosses, dadurch gekennzeichnet, daß in das Schlüsselloch von der Innenseite ein mit einem konischen Draht- oder Vollgewinde versehener Pfropfen eingesetzt wird, der mit einem in das Schloß hineinragenden und mit einemAuslösehebel verbundenen Bolzen ausgestattet ist, der bei der Berührung mit einem eingeführten Schlüssel od. dgl. durch Auslösen des Hebels den Alarm einer Glocke bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Pfropfen und Alarmglocke auf einen gemeinsamen Sockel montiert sind, der am Türschloß so angebracht werden kann, daß der Pfropfen das Schlüsselloch verschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmglocke über einen Draht, Faden od. dgl. mit dem Auslösehebel verbunden und abseits vom Türschloß angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel durch Schließen eines elektrischen Kontaktes ein elektrisches Läutewerk in Gang setzt.
DEH11630A 1952-03-01 1952-03-01 Vorrichtung zum Ausloesen einer Signalglocke Expired DE923596C (de)

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DEH11630A DE923596C (de) 1952-03-01 1952-03-01 Vorrichtung zum Ausloesen einer Signalglocke

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DE923596C true DE923596C (de) 1955-02-17

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