DE828495C - Tuerschloss o. dgl. mit einer Einrichtung zum Verhindern des ungewollten Schliessens - Google Patents

Tuerschloss o. dgl. mit einer Einrichtung zum Verhindern des ungewollten Schliessens

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Publication number
DE828495C
DE828495C DEP46579A DEP0046579A DE828495C DE 828495 C DE828495 C DE 828495C DE P46579 A DEP46579 A DE P46579A DE P0046579 A DEP0046579 A DE P0046579A DE 828495 C DE828495 C DE 828495C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
trap
latch
door
door lock
Prior art date
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Expired
Application number
DEP46579A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schlame
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT SCHLAME
Original Assignee
KURT SCHLAME
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by KURT SCHLAME filed Critical KURT SCHLAME
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Application granted granted Critical
Publication of DE828495C publication Critical patent/DE828495C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/005Preventing accidental lock-out, e.g. by obstruction in the striker

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Türschloß o. dgl. mit einer Einrichtung zum Verhindern des ungewollten Schließens Die Erfindung betrifft ein Schloß für Türen oder andere Zwecke, insbesondere für Korridortüren mit selbstschließender Falle und einer Sicherung gegen ungewolltes Schließen, wie es beispielsweise durch Luftzug geschehen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die flache Fläche des Fallenkopfes so weit verbreitert ist, daß beim unge,tvollten Zuschlagen der Tür die Falle nicht mit der dafür vorgesehenen abgeschrägten Fläche auf das Schließblech aufschlagen und dadurch ins Schloß fallen kann, sondern der Aufschlag mit der verbreiterten Fläche erfolgt. Hierdurch ist es unmöglich, daß die Tür ungewollt ins Schloß fallen kann.
  • Soll die Tür geschlossen werden, so wird wie üblich auf die Türklinke gedrückt und über die Schloßnuß die Falle zurückgezogen. Dasselbe ist der Fall, wenn mit dem Schlüssel über den Wechsel die Falle zurückgezogen wird.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist es möglich, wenn beim Verlassen der Wohnung der Drücker oder der Schlüssel nicht benutzt werden sollen, die Tür wie üblich hinter sich ins Schloß zu ziehen. Zu diesem Zweck ist längs der Fallenstange im Bereich der Schloßnuß eine Feder angebracht. Sobald die Falle von Hand zurückgedrückt wird, gleitet das Fallenstangenende über diese Feder und wird von ihr gehalten, so daß die Falle nur wie üblich mit der abgeschrägten Fläche ihres Kopfes über die Stulpe hinausragt.
  • In der Zeichnung ist die Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den oberen Teil eines Schlosses mit der Sicherungseinrichtung in Seitenansicht,- F ig. 2 die Falle mit dem verbreiterten Fallenkopf in Oberansicht, Fig. 3 die Blattfeder zum teilweisen Zurückhalten der Falle in Draufsicht, und I# ig. .I zeigt schließlich die Blattfeder in Seitenansicht.
  • In dein Schloßgehäuse i ist die selbstschließende Falle 2 in an sich bekannter Weise angeordnet. Die Hacke Fläche 3a des Fallenkopfes 2 ist verbreitert, vorzugsweise um 6 bis 8 mm. Wird die Tür mit der Klinke oder dem Schlüssel wie üblich geöffnet, wird zuerst über die Schloßnuß io die Falle zurückgezogen. Beim Loslassen der Klinke oder des Schlüssels springt die Falle durch die auf sie wirkende Fallenfeder 12-wieder vor. Wird durch einen Luftzug nun die Tür in Bewegung gesetzt, schlägt die verbreiterte Fläche 3a des Fallenkopfes 2 auf das Schließblech auf, so daß die abgeschrägte 1# liiche 3 des Fallenkopfes, die an sich ja dafür vorgesehen ist, nicht in den Bereich der Einschlagstelle kommt. Hierdurch ist es unmöglich, daß die Tür ungewollt ins Schloß fallen kann.
  • Soll jetzt die Tür geschlossen werden, wird die Falle wieder wie üblich zurückgezogen. Hierdurch geht der Fallenkopf in seiner Gesamtheit in (las Schloßgehäuse. Sobald der Türanschlag im Bereich der Türbekleidung ist und die Klinke losgelassen wird, springt die Falle vor, und zwar in die dafür vorgesehene Öffnung des Schließbleches. Die Tür ist jetzt geschlossen.
  • Soll beim Verlassen der Wohnung, ohne (laß der Schlüssel benutzt wird oder die Tür von innen von einer Person geschlossen wird, die Tür von außen ins Schloß gezogen werden, so muß beim Hinausgehen von Hand der Fallenkopf zurückgedrückt werden. Das Fallenstangenende 7 geht hierbei mit zurück und gleitet über eine hierfür vorgesehene Flachfeder 5. Diese Feder befindet sich teilweise unter dem oberen Teil 4 der Nuß to und dein Fallenstangenende und ist mit einem Niet oder einer Schraube 6 am Schloßboden befestigt. Sobald die Kante 7a (fier Fallenstange über die Feder 5 geglitten ist, springt das hierfür entsprechend ausgebildete Ende 5° dieser Feder 5 (Fig. .4) in die 1-löh e. Die Länge der Feder ist so ausgebildet, daß nur wie üblich die Schräge des Fallenkopfes außerhall> des Schloßgehäuses ist. Wird jetzt die Tür ins Schloß gezogen oder gedrückt, kann die Falle wie üblich ins Schließblech springen, so daß die Tür geschlossen ist. Beim nächsten Öffnen der Tür mit dem Drücker gleitet der obere Teil d der Schloßnuß io über die Feder und drückt hierbei deren linde 5a nach unten, so daß die Sperre außer Wirkung kommt. Beim Loslassen des Drückers wird wie üblich über die Schloßnußfeder 8 die Nuß zurückgezogen. Da das Ende 5a der Feder 5 (furch den oberen Teil der Nuß niedergedrückt ist, kommt (las Ende 7 der Fallenstange aus dem Bereich des Federendes 5a, so daß die Falle ohne Behinderung wieder vorspringen kann. Es ist also nicht erforderlich" sich beim Öffnen der Tür um die Feststellvorrichtung zu kümmern, da die Auslösung dieser Vorrichtung automatisch erfolgt. Wie ersichtlich, springt leim Öffnen der Tür die verbreiterte Falle vor und geht heim Schließen der Tür mit dem Drücker oder dem Schlüssel in bekannter Weise auch wieder zurück, so daß es nicht erforderlich ist. diese Vorrichtung zti beachten.
  • Die Feder 5 zum Zurückhalten der Falle kann auch anders als aus der Zeichnung ersichtlich, angebracht werden. Zum I@eispiel ist es möglich, die Feder an den unteren Fallenstift 9 zu befestigen. In diesem Falle wird der Anfang der Feder 5 mit einer Öffnung versehen, die über den Fallenstift 9 gezogen wird und ihn umgreift. Die Öffnung kann kantig oder rund sein, je nachdem, welche Form der Fallenstift jeweils hat.
  • Es ist auch möglich, (1a13 die Auslösung der Feder 5 durch das Vor- und Zurückgehen der Schloßnußfeder 8 erfolgt. Sittti"eni"iß kann die Feder 5 auch direkt mit (lcr -#cltloßniißfecler 8 verbunden seit.
  • Schließlich ist es noch möglich, die Feder 5 zum Festhalten der Falle unter dem Wechsel t t oder der Fallenfeder 12 anzubringen, so (laß die Auslösung und Freigabe der Falle durch den Wechsel oder die Fallenfeder erfolgt. Hierbei ist es allerdings erforderlich, daß die Falle finit einem Nocken versehen ist, der auf die Feder 5 einwirkt und dadurch das Vorspringen der lalle verhindert. :'#,ußerdeni kann die Feder 5 auch direkt mit der Falle verl)unden werden. Hierbei erfolgt (las Zurückhalten der Falle durch einen Nocken, der am Schloßgehäuse angebracht ist. Die .@usl<isung der Feder 5 würde durch den \Vechsel t t oder die Fallenfeder 12 erfolgen.

Claims (7)

  1. PATEN TA\1f'RI;CHE: t. Türschloß o. dgl. mit einer Einrichtung zum Verhindern des ungewollten Schließens des Schlosses bei Türen, deren Schlösser eine selbsttätig schließende Falle haben, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Fläche (3°) des Fallenkopfes (2) verbreitert ist, so daß beim ungeNvollten Zuschlagen der Tür die Falle nicht ins Schloß springen kann.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dal.i zum gewollten Zurückhalten der Falle für eine bestimmte Strecke eine Feder (5) unter oder neben dem \ ußkörper und denn Ende der Fallenstange angebracht ist.
  3. 3. Türschloß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, claß die Feder (5) zum Zurückhalten der Falle direkt am Schloßboden befestigt ist, oder mit einer entsprechenden Öffnung um den Fallenbolzen (9) gestreift oder mit einer beliebigen Klemmvorrichtung befestigt ist, so daß beint Zurückdrücken der Falle von Hand dieselbe von der Feder (5) so weit zurückgehalten wird, daß nur noch die abgeschrägte Fläche des Fallenkopfes sich außerhalb des Schloßkörpers befindet. .
  4. 4. Türschloß nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, dali Teil (-4) der Nuß (io,) gegenüber Feder (5) derart angeordnet ist, daß -beim Drücken der Klinke nach dem Zurückhalten der Falle durch Feder (5) die Fallenfeststellvorrichtung automatisch ausgelöst wird, so daß die Falle wieder nach vorn springen kann.
  5. 5. Türschloß nach Anspruch i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) durch das Vor- oder Zurückgehen der Schloßnußfeder (R) ausgelöst wird.
  6. 6. Türschloß nach .Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) unter dem Wechsel (i i) oder der Fal lenfeder (12) angebracht ist und die Auslösung und Freigabe der Falle durch den Wechsel oder die Fallenfeder erfolgt.
  7. 7. Türschloß nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem ersten Zurückziehen der Falle die verbreiterte flache Fläche (3°) des Fallenkopfes (2) ein ungewolltes Zuschlagen der Tür nicht zuläßt, jedoch beim zweiten Zurückziehen die Tür wie üblich geschlossen werden kann.
DEP46579A 1949-06-22 1949-06-22 Tuerschloss o. dgl. mit einer Einrichtung zum Verhindern des ungewollten Schliessens Expired DE828495C (de)

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DE828495C true DE828495C (de) 1952-01-17

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ID=7381814

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DE (1) DE828495C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154381B (de) * 1961-05-06 1963-09-12 Zinser Textilmaschinen Gmbh Zentrale Be- und Entlastungseinrichtung fuer Spinnereimaschinenstreckwerke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154381B (de) * 1961-05-06 1963-09-12 Zinser Textilmaschinen Gmbh Zentrale Be- und Entlastungseinrichtung fuer Spinnereimaschinenstreckwerke

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