DE366677C - Verriegelungs- und Alarmvorrichtung fuer Tueren, Fenster u. dgl. - Google Patents

Verriegelungs- und Alarmvorrichtung fuer Tueren, Fenster u. dgl.

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DE366677C
DE366677C DED35482D DED0035482D DE366677C DE 366677 C DE366677 C DE 366677C DE D35482 D DED35482 D DE D35482D DE D0035482 D DED0035482 D DE D0035482D DE 366677 C DE366677 C DE 366677C
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DE
Germany
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locking
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alarm
doors
windows
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/04Alarm locks with detonating alarm devices

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungs- und Alarmvorrichtung mit Geheimeinstellung.
Es sind Alarmeinrichtungen mit Geheimeinstellung ohne Türverriegelung bekannt, ferner Alarmeinrichtungen mit Türverriegelung ohne Geheimeinstellung. Auch sind Alarmeinrichtungen ,mit Türverriegelung und Geheimeinstellung bekannt. Bei den letztgenannten Einrichtungen kann jedoch entweder die Türverriegelung ohne Alarm aufgebrochen werden oder der Alarm und die Türverriegelung kann nach-Ausprobieren und Öffnen oder Aufbrechen eines zuzüglichen Geheimverschlusses- abgestellt werden, oder der zu sichernde Raum kann nach Eintritt des Alarms betreten und der Alarm beendet werden, weilletzterer erst durch Aufbrechen der Türverriegelung ausgelöst wind.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine Einrichtung, welche diese Möglichkeiten ausschließt, und besteht darin, daß ein Verriegelungskörper mit einem Malschloß derart verbunden ist, 'daß er nur in der Verschlußlage beim öfFniungsversuch der Tür einen Alarm,
z. B. einen Schußalarm, oder sonstige Signale auslöst.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt nach H-II der Abb. 2.
Abb. 2 zeigt einen wagerechten Querschnitt nach I-I der Abb. x.
Abb. 3 zeigt eine Ansicht von innen,
Abb. 4 eine Ansicht von außen.
Das Gehäuse 1 ist an der Wandbekleidung 2 bzw. an dem in die Mauer eingelassenen Türfutter 3 mittels der Löcher,4 und 5 durch die Schrauben 6 und 7 befestigt. Die Tür 25 öffnet sich nach innen in Riehtung· des Pfeils 35 (Abb. 2). Im Gehäuse 1 ist die Abzugsklinke 8 um die senkrechte Schraube 9 drehbar angebracht und hat in der einen Richtung Anschlag bei 10 am Gehäuse 1 (Abb. 2),, in 'der anderen Richtung Anschlag am Schlagbolzen 12, und zwar in dessen gespannter Stellung bei 13 und in dessen abgeschlagener Stellung bei 36 (Abb. 1 und 2). Die Abzugsklinke 8 steht unter der Wirkung der Feder 21 in der in Abb. 1 und 2 gezeich-
neten Stellung, in welcher sie mit ihrer Nase 22 über die Ringfläche 23 des Schlagbolzens 12 ragt und diesen in gespannter Stellung erhält. Das Gehäuse 1 trägt ferner den Lauf 14 (Abb. 1), die Schaltfedern 15 und 16 mit Leitungsdraht 17, die Isolierplatte 18, den Schlagbolzen 12 mit Schlagbolzenfeder 19 und Drehsicherung 20. Das Einstellungsorgan 24 (Abb. 2) besteht an der Außenseite der Tür 25 aus einer in bekannter Weise mit einer Zahleneinteilung (Abb. 4) : versehenen Kreisscheibe 26 umd einem Griff 27 und trägt an der Innenseite der Tür die auf dem Absatz 29 aufliegende Unterlegscheibe 28 und die Riegelscheibe 30. Letztere und die : äußere Kreisscheibe 26 sind durch die .Flügelmutter 31 starr miteinander verbunden. Nach : deren Lösung können beide Scheiben 26 und ' 30 zueinander beliebig verstellt werden, worauf die Flügelmutter 31 wieder angezogen wird. Außer dieser Verstellung zueinander | kann beiden durch die Flügelmutter 31 starr verbundenen Scheiben eine beliebige Dreh- ! stellung gegeben werden. Eine Feder 32 er- i hält die Scheibe 26 und die Riegelscheibe 30 in ihrer jeweiligen Drehstellung. Die Riegelscheibe 30 hat an ihrem äußeren Umfang eine der Nase 34 der Abzugsklinke 8 entsprechende Kerbe 33 (Abb. 3). Die Schaltfedern 15 und 16 (Abb. 1 und 3), welche durch die Isolierplatte 18 vom Gehäuse 1 und gegeneinander isoliert und nebeneinander angeordnet sind, tragen jede je einen Pol 17 des elektrischen Stromkreises und ragen etwas in die Bahn der Fläche 45 des Handgriffs 37 des Schlagbolzens 12 hinein. Sobald ihre schrägen Flächen 47 von der Fläche 45 des Schlagbolzens 12 getroffen werden, ist der Stromkreis geschlossen. Dieser Stromkreis kann der des Fernsprechapparates sein.
Die Einrichtung arbeitet auf folgende Weise. Bei richtiger geheimer Einstellung der Scheibe 26 von außen oder der Riegelscheibe 30 von innen läßt die Kerbe 33 der letzteren beim Öffnen der Tür 25 die Nase 34 der Ai^igsklinke 8 in an sich bekannter Weise unbeeinflußt. Bei unrichtiger Einstellung der Scheibe 26 oder der Riegelscheibe 30 jedoch nimmt letztere beim Beginn der Öffnungsdrehung der Tür die Nase 34 in Richtung der Pfeils 35 (Abb. 2) mit, bis die Nase 22 der Abzugsklinke 8 die Ringfläche 23 des Schlagbolzens 12 freigegeben hat. Der Alarmschuß und das Läutewerk ertönen. Gleichzeitig ist aber auch infolge Anschlags der Abzugsklinke 8 an die Fläche 10 des Gehäuses ι und dadurch erfolgter Begrenzung der Drehbewegung der Nase 34 die Tür 25 mittels der Riegelscheibe 30 verriegelt. Der Befugte, welcher dann von außen die Tür öffnen will, stellt die äußere Scheibe 26 mittels des Handgriffs 27 richtig, und die Tür wird geöffnet. Dann wird der Schlagbolzen 12 mittels des Handgriffs 37 (Abb. 3) gespannt. Die Nase 22 der Abzugsklinke dreht sich wieder sperrend über die Ringfläche 23 des Schlagbolzens. Sobald die äußere Scheibe 26 mittels des Griffs 27 von außen oder die Riegelscheibe 30 von innen falsch, d. h. so, daß die Nase 34 nicht in die Kerbe 33 hineinpaßt, eingestellt ist, ist die Vorrichtung wieder alarmbereit.
Die Einstellung kann statt durch die äußere Scheibe 26 und den Griff 27 von außen und die Riegelscheibe 30 von innen auch durch einen Schlüssel von innen und außen geschehen, indem die Drehung der Achse 24 von einem besonderen Malschloß abhängig gemacht wird.
Das Einstellungsorgan 24 mit Kreisscheibe 26 und Riegelscheibe 30 kann auch am Türfutter 3 und das Gehäuse 1 mit seinen Teilen an der Tür 25 angebracht sein.
Auch kann das Gehäuse 1 mit seinen sämtlichen Teilen und das Einstellungsorgan 24 und die Riegelscheibe 30 an der Tür 25 angebracht werden. Dann wird 'die im Gehäuse 1 gelagerte Abzugsklinke 8 nicht von der Riegelscheibe 30 angegriffen, sondern von einer am Türfutter 3 befestigten zweiten Klinke, welche bei unrichtiger Einstellung des Einstellungsorgans 24 von der Riegelschei-be 30 angegriffen wird, die Klinke 8 auslöst und verriegelnd im Wege der Riegelscheibe 30 steht.
Wenn sich die Tür nach außen öffnet, muß die Riegelscheibe 30, von innen gesehen, natürlich vor der Nase 34 stehen, und die Flächen 10 und 11 sowie die Nase 22 müssen dementsprechend angeordnet sein.
Es ist für die Erfindung gleichgültig·, was für ein Alarm oder was für eine gegen Einbruch wirkende Einrichtimg durch die Bewegung des Schlagteils 12 -ausgelöst wird.

Claims (1)

  1. , Patent-Anspruch:
    Verriegekmgs- und Alarmvorrichtung für Türen, Fenster u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungskörper mit einem Malschloß derart verbunden ist, daß er nur in der Verschlußlage beim Öffnungsversuch der Tür einen Alarm, z. B. einen Alarmschuß, und sonstige Signale auslöst.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DED35482D 1919-02-25 1919-02-25 Verriegelungs- und Alarmvorrichtung fuer Tueren, Fenster u. dgl. Expired DE366677C (de)

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