AT94678B - Elektrische Alarmvorrichtung für Fenster, Türen u. dgl. gegen Einbruch. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Alarmvorrichtung für Fenster,   Tureen   u. dgl. gegen Einbruch. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Alarmvorrichtung für die bekannten Dreh-   riegel-oder Drehhebelverschlüsse   an Fenstern, Türen u.   dgl.,   mit welcher bezweckt wird, das unbefugte Öffnen eines solchen Verschlusses bzw. den Versuch dazu, durch Schliessen eines elektrischen Stromkreises anzuzeigen, der einen oder mehrere Alarm-oder Signalapparate in Tätigkeit setzt. 



   Die Vorrichtung ist in unauffälliger Weise hinter der Blechwandung des die Anschläge für den   Drehriegelverschluss   enthaltenden Gehäuses anzubringen und besteht aus einer Kontaktblattfeder, welche auf einem   Isolierstück   hinter dem Gehäuseblech angebracht und an den einen Pol des betreffenden Stromkreises angeschlossen ist ;

   diese Kontaktblattfeder legt sich beim geöffneten Verschluss mit ihrem freien Ende gegen das Gehäuseblech, welches mit dem andern Pol des Stromkreises verbunden ist, und schliesst damit den Stromkreis für die   Alarm-oder Signalvorriehtungen.   Auf der Kontaktblattfeder ist ein Anschlag aus Isoliermaterial befestigt, welcher frei durch eine Öffnung in dem Gehäuseblech nach vorn 
 EMI1.1 
 des betreffenden Verschlusses dessen Riegel zurückgedreht wird, wodurch der Anschlag freigegeben wird, so dass sich die Kontaktfeder wieder gegen das.   Gehäuseblech   legt und den Stromkreis für den   Alarmapparat schliesst.   



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform einer elektrischen Sicherung für   Drehriegel-bzw. Drehhebelverschlüsse,   u. zw. zeigen : Fig. 1 den Apparat in Verbindung mit dem Drehhebelverschluss an einem Fenster bzw. einer Tür in einem Vertikalschnitt, Fig. 2 denselben im Grundriss, Fig. 3 den Schalter allein im Längsschnitt, Fig. 4 im Querschnitt und Fig. 5 in Seitenansicht. 



   Die Sperrung erfolgt durch eine schwenkbare Riegelstange a, deren an beiden Enden vorgesehene Arme b sich hinter die im Gehäuse c angeordneten Anschläge d legen und somit ein Öffnen des Fensters oder der Tür verhindern. Nun ist unter der   Gehäusewand t durch   einen Ansatz g vom Gehäuse c isoliert eine Flachfeder   h   angebracht, deren freies Ende unbetätigt sich gegen die   Gehäusewand t legt,   so dass ein an diese und an die Feder h angeschlossener Stromkreis geschlossen wird.

   Durch einen am freien Ende der Feder   h   ebenfalls isoliert angebrachten, durch die   Gehäusewand f hindurehragenden   und an seinem äusseren Ende entsprechend   abgeschrägten   Anschlag i wird aber die Feder   h   heruntergedrückt, falls das Fenster oder die Tür geschlossen wird und dabei der Riegelendarm b sich über den Anschlag i hinwegdreht ; infolgedessen ist der Stromkreis unterbrochen. Bei einer zum Entriegeln nötigen Zurückdrehung der Riegelstange a gibt der Arm b den Anschlag i frei, so dass die Feder h sich wieder gegen die   Gehäusewand t legen   kann, wodurch der Stromkreis geschlossen und eine beliebige daran angeschlossene elektrische Alarm-oder Signalvorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden kann.

   Diese wirkt also schon beim Beginn der Drehung der Riegelstange ; der Schalter selbst ist in diesem Falle nicht zugängig und wird auch nach Öffnen des Fensters od. dgl. von Unberufenen schwer zu finden sein, weil er versteckt in dem bekannten, keine merkliche Verfügung aufweisenden Gehäuse c angebracht ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrische Alarmvorrichtung für Fenster, Türen u. dgl. gegen Einbruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Blechwandung (f) das die Anschläge (d) für einen Drehriegelverschluss enthaltenden <Desc/Clms Page number 2> Gehäuses (c) auf einem Isolierstück (g) eine Alarmkontaktblattfeder (h) angebracht ist, welche beim Öffnen des Drehriegels gegen die Gehäusewand (f) federt und so den Alarmstromkreis schliesst, der beim Schliessen des Riegels dadurch, unterbrochen wird, dass der Drehriegel (b) auf das obere abgeschrägte Ende eines auf der Kontaktfeder (A) befestigten, frei durch eine Öffnung der Gehäusewand (I) reichen- den Anschlages (i) aus Isoliermaterial aufläuft, so dass die Spitze der Kontaktfeder (h)

   von der Gehäusewand (f) zurückgedrückt wird. EMI2.1