DE1703002B1 - Fenster mit einem im Fensterrahmen angeordneten Mikroschalter - Google Patents

Fenster mit einem im Fensterrahmen angeordneten Mikroschalter

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DE1703002B1
DE1703002B1 DE19681703002D DE1703002DA DE1703002B1 DE 1703002 B1 DE1703002 B1 DE 1703002B1 DE 19681703002 D DE19681703002 D DE 19681703002D DE 1703002D A DE1703002D A DE 1703002DA DE 1703002 B1 DE1703002 B1 DE 1703002B1
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window
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DE19681703002D
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Anton Schmid
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/08Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Die Erfindung: betrifft ein Fenster mit einem im Fensterrahmen angeordneten Mikroschalter zum Auslösen eines Dauersignals durch eine elektrische AlaiTnvorrichtung bei unbefugtem Öffnen des Fensterflügels.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Fenstern dieser Art ist der Mikroschalter an einer beliebigen Stelle im Falz des Rahmens angebracht: Bei geschlossenem Flügel wird der Schaltstift des Mikroschalters vom Flügel niedergedrückt, während er beim Öffnen freigegeben wird und dabei bei in Sicherungsstellung befindlicher Alarmvorrichtung das. Signal auslöst.
  • Eine solche Anordnung ist jedoch ungeeignet bei einem Fenster mit einem Dreh-Kipp-Beschlag, da der Fensterflügel in Kipp-Stellung nicht mehr in den Falz des Rahmens eintaucht und auch an den übrigen Rahmenteilen kaum noch definiert zur Anlage kommt, so daß der Flügel nicht mehr in der Lage ist, den Schaltstift funktionssicher in der Nüll-Stellung zu halten.
  • Da sich aber Flügel von Fenstern mit Dreh-Kipp-Beschlag vor allem in ihrer Kipp-Stellung leicht aushängen lassen und so eine bequeme Einstiegmöglichkeit bieten, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Flügel von Fenstern mit Dreh-Kipp-Beschlag auch in ihrer Kipp-Stellung zu sichern, ohne den Aufwand hierfür nennenswert zu erhöhen.
  • Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß bei einem Fenster mit kippbarem Flügel der Mikroschalter am Fensterrahmen-Unterhohn an seinem zur Riegelseite gelegenen Ende angeordnet ist und diesem gegenüberliegend eine Federzunge am Innenfalz des Fensterflügels angeordnet ist zum Überbrücken des Keilspalts zwischen Rahmen und Flügel bei Kipp-Stellung des Fensterflügels.
  • Gegenüber der bekannten Anordnung benötigt die Erfindung als zusätzlichen Bauteil lediglich die Federzungen, die kaum ins Gewicht fallen. Diese Federzungen überbrücken aber den Keilspalt zwischen Rahmen und Flügel in dessen Kipp-Stellung in wirksamer und funktionssicherer Weise. Jeder gewaltsame Versuch, den Flügel zu öffnen oder auszuhängen wird angezeigt, während zufällige Einwirkungen wie beispielsweise Zu- und Aufschlagen des gekippten Flügels infolge Zugluft unschädlich bleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Teilansicht eines Fensters, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Fenster gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Fenster gemäß F i g. 1 mit in Kipp-Stellung befindlichem Flügel, F i g. 4 eine schematische Darstellung eines Mikroschalters. -In der F i g: 1 bis 3 ist ein Fensterrahmen 13 erkennbar, in dem mittels eines mit 14, 15 und 16 bezeichneten Dreh-Kipp-Beschlages ein Fensterflügel 17 mit seiner Fensterscheibe 18 dreh- und kippbar gelagert ist. Am unteren Querholm des Fensterrahmens 13 ist an seinem zur Riegelseite 19 des Fensterflügels 17 gelegenen Ende der Mikroschalter 11 in einer passenden Ausnehmung so angeordnet, daß sein Schaltarm 12 von einer ihm gegenüber am Innenfalz 20 des Fensterflügels 17 angeordneten Federzunge 21 bei geschlossenem Fenster niedergedrückt wird. Diese Federzunge 21 hat eine solche Federkraft, daß der Schaltarm 12 auch bei einer in F i g. 3 angedeuteten Kipp-Stellung des Fenster-Hügels 17 in seiner Null-Stellung niedergedrückt bleibt, weil sie den bei der Kipp-Stellung entstehenden Keilspalt 22 überbrückt und so den Schaltarm 12 in seiner Null-Stellung hält. Wird aber der Fensterflügel aus seiner ordnungsgemäßen Lage innerhalb des Fensterrahmens entfernt, löst der im Rahmen angeordnete Mikroschalter über die Alarmvorrichtung das Dauersignal aus.
  • Der Mikroschalter 11 (F i g. 4) weist in seinem Innern drei Kontaktzungen a, b und c auf, von denen die Anschlußfahnen d, e und f nach außen führen. Die mittlere Kontaktzunge b wird in geeigneter Weise vom Schaltarm 12 betätigt. Die Betätigung erfolgt dabei so, daß die federnde Kontaktzunge b nach Überschreiten eines Totpunktes in den Übertragungsorganen zwischen Schaltarm 12 und Kontaktzunge b (angedeutet durch den Stift g) schlagartig umspringt und dadurch die Kontakte momentan öffnet oder schließt. Die Anschlußfahnen d und e sind mit der Alarmvorrichtung verbunden und stehen unter Spannung, so däß bei der sichernden, durch Niederdrücken des Schaltarms 12 durch die Federzunge 21 gehaltenen Null-Stellung ein Ruhestrom fließt. Wird dieser Stromkreis unterbrochen durch Öffnen oder Aushängen des Fensterflügels 17 oder auch durch Unterbrechung an anderer Stelle, dann gibt die Alarmvorrichtung. ein Dauersignal; das durch geeignete Schaltung in der Alarmvorrichtung nicht etwa durch erneutes Niederdrücken des Schaltarms 12 wieder zum Erlöschen gebracht werden kann, sondern erst durch Ausschalten der Stromversorgung der Alarmvorrichtung. Die Kontaktzunge c wird bei der beschriebenen Verdrahtung an sich nicht benötigt. Selbstverständlich kann an Stelle des beschriebenen Mikroschalters auch. ein anderes elektrisches Schaltelement Verwendung finden, sofern es nur die beschriebenen Funktionen ausübt.
  • Die an die Anschlußfähnen d und e angelegte Spannung beträgt 24 Volt. Sie reicht für das einwandfreie Arbeiten der Alarmvorrichtung vollkommen aus und genügt andererseits den Vorschriften für Schwachstromanlagen. Ein beliebig einstellbares Zeitrelais in der Alarmvorrichtung unterbricht das Dauersignal nach einer bestimmten Zeit für eine gewisse Zeitspanne.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Fenster mit einem im Fensterrahmen angeordneten Mikroschalter zum Auslösen eines Dauersignals durch eine elektrische Alarmvorrichtung bei unbefugtem Öffnen des Fensterflügels, d adurch gekennzeichnet, daß bei einem Fenster mit kippbarem Flügel der Mikroschalter (11) am Fensterrahmen-Unterholm (13) an seinem zur Riegelseite (19) gelegenen Ende angeordnet ist. und diesem gegenüberliegend eine Federzunge (21) am Innenfalz (20) des Fensterflügels (17) angeordnet ist zum Überbrücken des Keilspalts (22) zwischen Rahmen (13): und Flügel (17) bei Kipp-Stellung des Fensterflügels (17).
DE19681703002D 1968-03-20 1968-03-20 Fenster mit einem im Fensterrahmen angeordneten Mikroschalter Pending DE1703002B1 (de)

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Cited By (4)

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DE102017130812A1 (de) 2017-12-20 2019-06-27 Veka Ag Schaltkontakteinheit zur Montage an einem Falz zwischen einem Blendrahmen und einem Fenster- oder Türflügel

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