DE3801420A1 - Verfahren und vorrichtung zur einbruchssicherung von fenstern, tueren, toren od. dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur einbruchssicherung von fenstern, tueren, toren od. dgl.

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DE3801420A1
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Hans Wiegelmann
Bernd Scherer
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Becker Emil & Adolf Co GmbH
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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/08Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbruchssicherung von Fenstern, Türen, Toren od.dgl. Gebäudeöffnungen bzw. Grund­ stückszugängen, welche von außen mittels Rolläden, Klappläden, Jalousien, Torflügeln, Torsegmenten, Rollgitter o.dgl. Ab­ deckungen verschließbar sind sowie eine Vorrichtung zur Ein­ bruchssicherung von mittels Rolläden, Klappläden, Jalousien, Torflügeln, Rollgitter o.dgl. Gebäudeöffnungen bzw. Grund­ stückszugängen, beispielsweise im wesentlichen waagerechte Segmente aufweisenden, Abdeckungen verschließbaren Fenstern, Türen, Toren mit z.B. oberhalb des Fenster-, Tür- bzw. Tor­ rahmens angeordneter Aufnahme für die Abdeckung, wie beispiels­ weise Rolladen- oder Jalousiekasten oder Toraussparungen.
Die Einbruchsstatistik der Behörden weist eine sehr hohe Ein­ stiegsrate bei tiefer gelegenen Fenstern von Gebäuden, bei­ spielsweise im Parterrbereich auf. Es sind bereits verschie­ dene mechanische Vorrichtungen, wie z.B. abschließbare Fen­ stergriffe sowie Rolläden bekannt, die durch eine zusätzliche mechanische Vorrichtung blockiert werden und einen einen ge­ wissen Schutz dergestalt bieten, daß der potentielle Täter eine Zeitverzögerung in Betracht ziehen muß. Es genügt aller­ dings eine einfache Hebelvorrichtung, wie beispielsweise eine Brechstange, um mit beträchtlichem Schaden für den Hauseigen­ tümer diese mechanischen Schutzvorrichtungen wirksam außer Kraft zu setzen. Berücksichtigt man, daß nach der Einbruchs­ statistik die Haupteinbruchszeit zwischen 11 Uhr morgens und 14 Uhr nachmittags liegen, so wird deutlich, daß bspw. der Rolladen als mechanischer Hauptschutz mit großer Wahrschein­ lichkeit nicht in Funktion, also hochgezogen ist. Zwar bieten konventionelle Einbruchmeldeanlagen einen wirkungsvollen Schutz, indem sie den meist unter psychologischem Streß stehen­ den Täter akustisch oder optisch darauf aufmerksam machen, daß sein Einbruchsversuch erkannt worden ist, jedoch verursachen diese Sicherungssyteme erhebliche Kosten. Darüber hinaus ist die Installation derartiger Einbruchmeldeanlagen sehr aufwen­ dig und mit sehr viel Schmutz verbunden, da immerhin einige Hundert Meter Kabel im Innenbereich des Hauses verlegt werden müssen. Nach der Montage muß daher in aller Regel neu reno­ viert werden. Desgleichen ist die Sicherung von Toren, wie bspw. als Rolltore, Sektionaltore, Kipptore, Rollgitter od.dgl. ausgebildeten Garagentoren oder Toren von Grundstücks­ zugängen durch konventionelle Sicherungssysteme mit einem erheblichen Montage- und Kostenaufwand verbunden, welcher sich bei einem nachträglichen Einbau noch vervielfacht.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung der eingangs näher beschrie­ benen Art zu schaffen, wodurch Fenster, Türen, Tore od. dgl. Gebäudeöffnungen bzw. Grundstückszugänge als Haupteinbruchs­ stellen zuverlässig vor Einbrüchen gesichert sind, und zwar sowohl bei geschlossenen Rolläden, Toren und dgl. Abdeckungen als auch bei geöffneten Rolläden bzw. Toren u.dgl., und was mit geringen Erstehungskosten ohne großen Aufwand auch nach­ träglich in bereits fertiggestellten Gebäuden zu installieren bzw. zu realisieren ist.
Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe durch die Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß eine Bewegung der Abdeckung zumindest bei abgedeckter Gebäudeöffnung bzw. geschlossenem Grundstückszugang mittels mindestens eines bewegungsempfind­ lichen Sensors detektiert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet einen zuverlässigen Einbruchsschutz, in dem es einen potentiellen Einbruchsversuch bereits in seiner Entstehung anzeigt, wenn beispielsweise versucht werden sollte, einen vor ein Fenster oder eine Tür vorgeklappten Klappladen oder ein Garagentor zu öffnen. Auch läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren ohne großen Kosten- und Zeitaufwand einfach realisieren und ist insbesondere auch für bereits fertiggestellte Gebäude oder Grundstückszugänge besonders geeignet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß im Gegensatz zu den bekannten Einbruchssicherungen Fehlalarme durch vor den Abdeckungen vorlaufende Tiere, wie Hunde oder Katzen, ausgeschlossen sind, da ein Alarm erst ausgelöst wird, wenn ein potentieller Einbrecher versucht, die Abdeckung an­ zuheben, wegzuklappen oder bspw. bei Grundstückszugängen die Abdeckung in einen bodenseitigen Schacht zu schieben. Auch erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren eine Überwachung bei nur teilweise abgedecktem Fenster, Tür bzw. Tor.
Nach einem anderen Gedanken der Erfindung ist es vorgesehen, daß zumindest bei nicht abgedeckter Gebäudeöffnung bzw. nicht abgedecktem Grundstückszugang eine Überwachung der äußeren Öffnungs- bzw. Zugangsfront als Kontrollebene mittels min­ destens eines, ggf. weiteren, vorzugsweise in der Kontroll­ ebene ausgerichteten, bewegungsempfindlichen Sensors erfolgt. Hierdurch ist sowohl bspw. bei abgedecktem als auch nicht abgedecktem Fenster, Tür bzw. Tor eine zuverlässige Einbruchs­ sicherung zu jeder Tages- und Nachtzeit erreicht. Dabei kann zur Detektierung einer Bewegung der Abdeckung bei abgedecktem oder teilweise abgedecktem Fenster, Tür bzw. teilweise ge­ schlossenem Tor und zur Überwachung bei weggeklappter, hoch­ gezogener oder auch heruntergefahrener Abdeckung ein einziger entsprechend ausgerichteter Sensor verwendet werden. Alter­ nativ ist es auch möglich für die beiden Überwachungszustände jeweils mindestens einen Sensor einzusetzen.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung kann zumindest für den mindestens einen eine Bewegung der Abdeckung detektieren­ den Sensor ein Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder verwendet wer­ den mit einem zwei Sensorkristalle entgegengesetzter optischer Polarität aufweisenden Dual-Sensor für die Temperatur­ kompensation, wobei der eine Sensorkristall derart hinter einer als Abbildungssystem dienenden Schlitzblende angeordnet wird, daß dieser Sensorkristall alleine die Überwachungsfunk­ tion übernimmt und zusammen mit dem zweiten Sensorkristall die erforderliche Temperaturkompensation bewerkstelligt. Hierdurch können handelsübliche Bauteile verwendet werden, so daß sich besonders günstige Realisierungskosten des Verfahrens ergeben. Auch gestaltet sich in konstruktiver Hinsicht die optische Abbildung der zu detektierenden Abdeckung durch den erfin­ dungsgemäß vorgeschlagenen Einsatz einer Schlitzblende beson­ ders einfach. Zwar führt die Schlitzblende zu einer unscharfen Abbildung, jedoch ist dies mit dem Vorteil verbunden, daß kleine Bewegungen im Bereich zwischen beispielsweise 1 bis 2 cm noch keinen Alarm auslösen, da die durch diese kleinen Bewegungen erzeugten Signalwerte nicht ausreichen, um eine eingestellte Alarmschwelle zu überschreiten. Erst Bewegungen der Abdeckung von beispielsweise 5 bis 10 cm führen zu einer sicheren Detektion. Hierdurch sind Fehlalarme, welche sich durch geringe Bewegungen der Abdeckung bspw. infolge von Wettereinflüssen ergeben könnten, ausgeschlossen.
Bei einer mittels einer Betätigungseinrichtung automatisch offen- und verschließbaren Abdeckung ist es besonders günstig, wenn eine selbsttätige Scharf-Unscharf-Schaltung des jeweili­ gen Sensors bzw. Bewegungsmelders durch die Steuersignale der Betätigungseinrichtung derart erfolgt, daß bei abgedeckter Öffnung bzw. abgedecktem Zugang der eine Bewegung der Ab­ deckung detektierende Sensor bzw. Bewegungsmelder und bei nicht abgedeckter Öffnung bzw. nicht abgedecktem Zugang der die Überwachungsebene überwachende Sensor bzw. Bewegungsmelder scharf gestellt wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Sicherungssystem in jedem Zustand der Abdeckung, beispiels­ weise heruntergelassenem oder hochgezogenem Rolladen oder Sektionaltor, scharfgestellt ist und ein Vergessen des Um­ schaltens auf den jeweiligen Sensor bzw. Bewegungsmelder durch die Bedienungsperson ausgeschlossen ist.
Zweckmäßigerweise werden die mindestens zwei Sensoren bzw. Bewegungsmelder einer gemeinsamen ggf. mit einem, vorzugsweise als Wechselschalter ausgebildeten Schalter für Scharf- Unscharf-Schaltung der beiden Sensoren bzw. Bewegungsmelder und ggf. mit einer Sirene versehenen Alarmzentrale aufgeschal­ tet.
Verfahrenstechnisch besonders günstig ist auch, wenn als Sen­ sor bzw. als Sensoren Mikroschalter verwendet werden.
Für eine Vorrichtung zur Einbruchssicherung ist es nach der Erfindung vorgeschlagen, daß mindestens ein zumindest bei abgedeckter Gebäudeöffnung bzw. abgedecktem Grundstückszugang eine Bewegung der Abdeckung bzw. ihrer Segmente detektierenden Sensor in oder nahe der Aufnahme angeordnet ist.
Hierdurch ist beispielsweise ein heruntergelassener Rolladen oder ein in Schließstellung befindliches Sektionaltor zuver­ lässig und sicher gegen ein Hochschieben überwacht. Die Vor­ richtung ist von der Gebäudeaußenseite her unzugänglich und läßt sich einfach und schnell montieren. Sie eignet sich ins­ besondere auch für einen nachträglichen Einbau in bereits fertiggestellten Gebäuden bzw. Aufnahme oder Aussparung für die Abdeckungen, ohne daß im Nachhinein größere Renovierungs­ arbeiten erforderlich sind. Zu den bereits für das erfindungs­ gemäße Verfahren angeführten Vorteilen kommt hinzu, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung durch ihre Anordnung an oder nahe der Aufnahme für die Abdeckung vor Witterungseinflüssen ge­ schützt und gegen einen Zugriff von außen gesichert ist, so daß ein Ausschalten der Einbruchssicherung von außen ausge­ schlossen ist.
Die Montage und Betriebssicherheit der Vorrichtung läßt sich erfindungsgemäß noch dadurch verbessern, wenn der mindestens eine Sensor an einem gebäudeinnenseitigen Teil der Aufnahme gehalten ist und gegen einen z.B. oberen Abschnitt der Ab­ deckung bzw. gegen ein z.B. oberes Segment der Abdeckung ge­ richtet ist. Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß im Falle eines Grundstückszuganges, welcher durch ein in einer bodenseitigen Aufnahme versenkbares Tor verschließbar ist, der mindestens eine Sensor an oder inner­ halb der bodenseitigen Aufnahme angeordnet ist und dabei gegen einen unteren Abschnitt der Abdeckung oder ein unteres Segment der Abdeckung gerichtet ist.
Im Falle eines Rolladen- bzw. Jalousiekastens oder bspw. bei einem Aufnahmekasten für ein Sektionaltor ergibt sich eine besonders einfache Montage, wenn der mindestens eine Sensor an einer gebäudeinnenseitigen Rückwand der Aufnahme gehalten und auf die gegenüberliegende, innerhalb der Aufnahme befindlichen Segmente gerichtet ist.
Montagetechnisch besonders günstig ist es auch, wenn der min­ destens eine ggf. in einer Metallhülse angeordnete Sensor von außen durch eine Bohrung in der Rückwand der Aufnahme ein­ schiebbar und in der Bohrung ggf. mit seiner Metallhülse ge­ halten ist. Bei einer nachträglichen Montage bedarf es dann lediglich einer mittels einer üblichen Bohrmaschine zu bewerk­ stelligenden Bohrung, in welche der Sensor eingeschoben wird. Zur Gebäudeinnenseite hin bleibt die Aufnahme bzw. der Rol­ ladenkasten jedoch unverändert, so daß es keiner Änderung oder besondere Formen von Gardinenstangen o.dgl. bedarf.
Eine Einbruchssicherung rund um die Uhr läßt sich dann er­ reichen, wenn, wie nach einem weiteren Gedanken der Erfindung vorgesehen, zur Überwachung der Öffnungs- bzw. Zugangsfront zumindest bei nicht abgedeckter Öffnung bzw. nicht abgedecktem Zugang mindestens ein, ggf. weiterer, bewegungsempfindlicher Sensor an oder nahe der Aufnahme vorgesehen ist, dessen Strahlengang vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Öff­ nungs- bzw. Zugangsfront als Kontrollebene ausgerichtet ist. Auch hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß der die Fenster-, Tür- bzw. Torfront bei beispielsweise hochgezogenem Rolladen oder Rollgitter überwachende, ggf. weitere Sensor gebäudeinnenseitig an oder nahe der Aufnahme angeordnet (vor Witterungseinflüssen geschützt) und von der Gebäudeaußenseite her unzugänglich plaziert werden kann, so daß er von einem potentiellen Einbrecher nicht außer Betrieb zu setzen ist. Alternativ ist es auch möglich, lediglich einen entsprechend ausgerichteten Sensor für beide Überwachungszustände zu ver­ wenden.
Sofern ein Rolladen-, Jalousienkasten oder bspw. ein Aufnahme­ kasten für ein Sektionaltor o.dgl. vorhanden ist, kann der mindestens eine bewegungsempfindliche Sensor innerhalb der Aufnahme angeordnet sein mit einem sich durch eine Öffnung der Aufnahme für den Ein- und Austritt der Segmente erstreckenden Strahlengang, so daß der Sensor optimal nach außen und innen geschützt plaziert ist.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist zumindest der mindestens eine eine Bewegung der Abdeckung bzw. ihrer Seg­ mente detektierende Sensor als Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder ausgebildet mit einem zwei Sensorkristalle entgegengesetzter optischer Polarität aufweisenden Dual-Sensor für die Tempe­ raturkompensation ausgebildet und als Abbildungssystem eine Schlitzblende vorgesehen, welche derart vor dem Sensor bzw. dem Bewegungsmelder angeordnet ist, daß der eine Sensor­ kristall deckungsgleich mit der Apertur der Schlitzblende in der optischen Achse des Systems liegt, während der zweite Sensorkristall ohne direkten Sichtkontakt mit der Abdeckung bzw. ihren Segmenten außerhalb der optischen Achse angeordnet, vorzugsweise auf den Boden der Aufnahme gerichtet ist. Der Einsatz eines Passiv-Infrarot-Bewegungsmelders zusammen mit einer Schlitzblende als optisches Abbildungssystem führt zu einer kostengünstigen, einfachen und besonders zuverlässigen Einbruchssicherung. Da zur Temperaturkompensation des Infra­ rot-Bewegungsmelders ein Dual-Sensor-Typ verwendet wird, muß dafür gesorgt werden, daß durch die Antipolarität der beiden Sensorkristalle keine Signalkompensation erfolgt. Dies wird erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß ein Sensorkristall, welcher allein die Überwachungsfunktion über­ nimmt, deckungsgleich mit der Schlitzblende in der optischen Achse des Systems angeordnet ist, während der zweite Sensor­ kristall völlig außerhalb der optischen Achse liegt und nicht in Sichtkontakt mit den Segmenten der Abdeckung steht, vor­ zugsweise auf den Aufnahmeboden gerichtet ist.
Die Umschaltung von einem auf den anderen Sensor bzw. Bewe­ gungsmelder für bspw. hochgezogenen und heruntergelassenen Rolladen gestaltet sich bei einer mittels einer Betätigungs­ einrichtung automatisch betätigbaren, bspw. hochziehbaren und herunterlaßbaren oder versenkbaren Abdeckung dann besonders einfach, wenn eine selbsttätige Scharf-Unscharf-Schaltung des jeweiligen Sensors bzw. Bewegungsmelders durch die Steuer­ signale der Betätigungseinrichtung derart erfolgt, daß bei z.B. heruntergelassener Abdeckung der eine Bewegung der Ab­ deckung bzw. ihrer Segmente detektierende Sensor bzw. Bewe­ gungsmelder und bei z.B. hochgezogener Abdeckung der die Öff­ nungs- bzw. Zugangsfront überwachende Sensor bzw. Bewegungs­ melder scharf gestellt ist.
Auch ist es besonders zweckmäßig, wenn die mindestens zwei Sensoren bzw. Bewegungsmelder einer gemeinsamen Alarmzentrale aufgeschaltet sind, welche ggf. mit einem vorzugsweise als Wechselschalter ausgebildeten Schalter für eine manuelle Scharf-Unscharf-Schaltung der beiden Sensoren bzw. Bewegungs­ melder und ggf. mit einer Sirene versehen ist. Diese Alarmzen­ trale kann bspw. an der Gebäudeinnenwand hinter einem Vorhang montiert werden und zusätzlich als Sabotagelinie ausgebildet sein.
Montage- und wartungstechnisch besonders günstig ist es, wenn der oder die Sensoren als Mikroschalter ausgebildet sind, so daß auch handelsübliche und damit kostengünstige Komponenten verwendet werden können.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und oder bildlich dargestell­ ten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombi­ nation den Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch unab­ hängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Einbruchssicherung für ein Fenster mit Rol­ laden,
Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung einer Schlitzblende als optisches Abbil­ dungssystem vor zwei Sensorkristallen eines Sensors gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Sensors mit Schlitzblende gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Einbruchssicherung 1 für ein Fenster 2, welches von der Gebäudeaußenseite her mittels einer als Rol­ laden ausgebildeten Abdeckung 3 verschließbar ist. Die Ab­ deckung 3 bzw. der Rolladen ist im hochgezogenen Zustand in einer oberhalb des Fensterrahmens in der Gebäudewand einge­ lassenen, als Rolladenkasten ausgebildeten Aufnahme 11 auf­ genommen. Die Einbruchssicherung 1 selbst besteht aus zwei als Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder mit jeweils einem zwei Sensor­ kristalle 6, 7 aufweisenden Dual-Sensor-Typ ausgebildeten Sensoren 4, 5. Dabei ist ein Sensor 4, welcher zusammen mit der Vorschaltelektronik für ein Abschirmen gegen elektrische Störsignale sowie aus montagetechnischen Gründen zweckmäßiger­ weise in einer Metallhülse untergebracht ist, in eine Bohrung auf der innenseitigen Rückwand 12 der Aufnahme 11 bzw. des Rolladenkastens eingeschoben und in der Bohrung ggf. mit seiner Metallhülse gehalten. Der Sensor 4 ist so ausgerichtet, daß die gegenüberliegenden, im wesentlichen waagerechten Seg­ mente 10 der Abdeckung 3 bzw. die Rolladenlamellen in seinem Sichtbereich liegen. Eine Bewegung der Segmente 10 bzw. Rol­ ladenlamellen führt zu einer geänderten Wärmestrahlung und somit zu einem Signal am Sensor 4, das über eine Zuführungs­ leitung 15 zu einer seitlich an der Aufnahme 11 bzw. dem Rol­ ladenkasten vorzugsweise hinter einem Vorhang montierten Alarm­ zentrale 9 weitergeleitet wird. Damit ist die heruntergelasse­ ne Abdeckung 3 bzw. der Rolladen gegen ein Hochschieben von außen überwacht.
Zur Abbildung des zu detektierenden Segments 10 bzw. der Rol­ ladenlamelle befindet sich im Abstand L vor dem Sensorfenster 17 eine Schlitzblende 8, wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Diese gegenüber einer Linse sehr viel ein­ fachere Konstruktion führt zwar zu einer unscharfen Abbildung des zu detektierenden Segments 10, ergibt jedoch den Vorteil, daß kleine Bewegungen des Segments 10 infolge von Wetterein­ flüssen im Bereich zwischen 1 bis 2 cm noch keinen Alarm aus­ lösen, da der entsprechende Signalwert nicht ausreicht, um die an der Alarmzentrale 10 eingestellte Alarmschwelle zu über­ schreiten. Das Auslösen eines Signals erfolgt erst bei Bewe­ gungen der Segmente 10 zwischen 5 bis 10 cm, was eine sichere Detektion für ein Hochschieben des Rolladen von außen ergibt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, liegen die beiden Sensorkristalle 6, 7 des als Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder bzw. Sensor 3, 4 eingesetzten Dual-Sensors waagerecht auf der optischen Achse und weisen eine entgegengesetzte optische Polarität auf, was durch die Pfeile in Fig. 2 angedeutet ist.
Bei diesem zur Temperaturkompensation des Infrarot-Bewegungs­ melders eingesetzten Dual-Sensor-Typ muß dafür gesorgt werden, daß durch die Antiparallelität der beiden Sensorkristalle 6, 7 keine Signalkompensation erfolgt. Hierfür ist der eine Sensor­ kristall 7 deckungsgleich mit der Apertur 13 der Schlitzblende 8 in der optischen Achse des Systems angeordnet, während der zweite Sensorkristall 7 völlig außerhalb der optischen Achse liegt. Der Sichtwinkel α des die Überwachungsfunktion allein übernehmenden Sensorkristalls 7 ergibt sich in erster Näherung aus dem Abstand L zwischen dem Sensorfenster 17 und der Schlitzblende 8 und ist so gewählt, daß der zweite Sensor­ kristall 6 keinen direkten Sichtkontakt auf die Segmente 10 bzw. Rolladenlamellen hat, indem er auf den Boden 14 der Auf­ nahme 11 bzw. den Boden des Rolladenkastens gerichtet ist.
Der für die Überwachung der Fensterfront bei hochgezogener Abdeckung 3 bzw. hochgezogenem Rolladen vorgesehene zweite Sensor 5 ist ebenfalls gegen Witterungseinflüsse geschützt, innerhalb der Aufnahme 11 bzw. des Rolladenkastens plaziert, dessen Sichtfeld ebenfalls mittels einer Schlitzblende durch eine schlitzförmige Öffnung der Aufnahme 11 für den Ein- und Austritt der Segmente 10 hindurch im wesentlichen parallel zur Fensterfront ausgerichtet ist. In dem hier gewählten Beispiel ist auch der Sensor 5 als Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder ausgebildet mit einem Dual-Sensor-Typ, wobei die Anordnung des Sensors 5 bzw. seiner Sensorkristalle mit zugeordneter Schlitz­ blende der in Fig. 2, jedoch mit einer Verschiebung um die optische Achse um 90° entspricht. Auch der die Fensterfront bei hochgezogener Abdeckung 3 bzw. Rolladen überwachende Sen­ sor 5 ist über eine Zuführungsleitung 16 auf die Alarmzentrale 9 aufgeschaltet.
Die Scharf-Unscharf-Schaltung der beiden ggf. als Mikroschal­ ter ausgebildeten Sensoren 4, 5 geschieht entweder durch einen Schalter an der Alarmzentrale 9 oder bspw. bei automatisch betriebenen Rolläden durch die Steuersignale der Rolladen­ automatik in der Weise, daß bei heruntergefahrenem Rolladen der Sensor 4 in Betrieb gesetzt wird und bei hochgefahrenem Rolladen der Sensor 5 scharf gestellt ist. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der externen Ünscharf-Schaltung an der Alarm­ zentrale.
  • Bezugszeichenliste  1 Einbruchssicherung
     2 Fenster
     3 Abdeckung
     4 Sensor
     5 Sensor
     6 Sensorkristall
     7 Sensorkristall
     8 Schlitzblende
     9 Alarmzentrale
    10 Segment
    11 Aufnahme
    12 Rückwand
    13 Apertur
    14 Boden
    15 Zuführungsleitung
    16 Zuführungsleitung
    17 Sensorfenster

Claims (16)

1. Verfahren zur Einbruchssicherung von Fenstern (2), Türen, Toren od.dgl. Gebäudeöffnungen bzw. Grundstückszugänge, welche mittels Rolläden, Klappläden, Jalousien, Torflügeln, Torseg­ menten, Rollgitter o.dgl. Abdeckungen (3) verschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegung der Abdeckung (3) zumindest bei abgedeckter Gebäudeöffnung bzw. geschlossenem Grundstückszugang mittels mindestens eines bewegungsempfind­ lichen Sensors (4) dedektiert wird.
2. Verfahren zur Einbruchssicherung von Fenstern (2), Türen, Toren od.dgl. Gebäudeöffnungen bzw. Grundstückzugängen, welche mittels Rolläden, Klappläden, Jalousien, Torflügeln, Torseg­ menten, Rollgitter od.dgl. Abdeckungen (3) verschließbar sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei nicht abgedeckter Gebäudeöffnung bzw. nicht ab­ gedecktem Gebäudezugang eine Überwachung der äußeren Öffnungs- bzw. Zugangsfront als Kontrollebene mittels mindestens eines, ggf. weiteren, vorzugsweise in der Kontrollebene ausgerich­ teten, bewegungsempfindlichen Sensors (5) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest für den mindestens einen eine Bewegung der Ab­ deckung (3) dedektierenden Sensor (4) ein Passiv-Infrarot-Be­ wegungsmelder verwendet wird mit einem zwei Sensorkristalle (6, 7) entgegengesetzter optischer Polarität aufweisenden Dual-Sensor für die Temperaturkompensation und daß der eine Sensorkristall (7) derart hinter einer als Abbildungssystem dienenden Schlitzblende (8) angeordnet wird, daß dieser Sen­ sorkristall (7) allein die Überwachungsfunktion übernimmt und zusammen mit dem zweiten Sensorkristall (6) die erforderliche Temperaturkompensation bewerkstelligt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einer mittels einer Betätigungseinrich­ tung automatisch öffen- und verschließbaren Abdeckung (3) eine selbsttätige Scharf-Unscharf-Schaltung des jeweiligen Sensors (4, 5) bzw. Bewegungsmelders durch die Steuersignale der Be­ tätigungseinrichtung derart erfolgt, daß bei abgedeckter Öff­ nung bzw. abgedecktem Zugang der eine Bewegung der Abdeckung (3) detektierende Sensor (4) bzw. Bewegungsmelder und bei nicht abgedeckter Öffnung bzw. abgedecktem Zugang der die Überdachungsebene überwachende Sensor (5) bzw. Bewegungsmelder scharf gestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mindestens zwei Sensoren (4, 5) bzw. Be­ wegungsmelder einer gemeinsamen ggf. mit einem vorzugsweise als Wechselschalter ausgebildeten Schalter für die Scharf- Unscharf-Schaltung der beiden Sensoren (4, 5) bzw. Bewegungs­ melder und ggf. mit einer Sirene versehenen Alarmzentrale (9) aufgeschaltet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Sensor (4) bzw. als Sensoren (4, 5) Mikro­ schalter verwendet werden.
7. Vorrichtung zur Einbruchssicherung von mittels Rolläden, Klappläden, Jalousien, Torflügeln, Rollgitter o.dgl., bei­ spielsweise im wesentlichen waagerechte, Segmente (10) auf­ weisenden, Abdeckungen (3) verschließbaren Fenstern (2), Türen Toren od. dgl. Gebäudeöffnungen bzw. Grundstückszugänge mit z.B. oberhalb des Fenster-, Tür- bzw. Torrahmens angeordneter Aufnahme (11) für die Abdeckung (3), wie bspw. Rolladen- oder Jalousiekasten oder Toraussparungen, insbesondere zur Durch­ führung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens ein zumindest bei abge­ deckter Gebäudeöffnung bzw. abgedecktem Grundstückszugang eine Bewegung der Abdeckung (3) bzw. ihrer Segmente (10) dedek­ tierenden Sensor (4) in oder nahe der Aufnahme (11) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Sensor (4) an einem gebäudeinnenseitigen Teil der Aufnahme (11) gehalten ist und gegen einen z.B. obe­ ren Abschnitt der Abdeckung (3) bzw. gegen ein oberes Segment (10) der Abdeckung (3) gerichtet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Sensor (4) an einer gebäudeinnensei­ tigen Rückwand (12) der Aufnahme (11) gehalten und auf die gegenüberliegenden innerhalb der Aufnahme (11) befindlichen Segmente (10) gerichtet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mindetens eine ggf. in einer Metallhülse angeordnete Sen­ sor (4) von außen durch eine Bohrung in der Rückwand (12) der Aufnahme (11) einschiebbar und in der Bohrung ggf. mit seiner Metallhülse gehalten ist.
11. Vorrichtung zur Einbruchssicherung von mittels Rolläden, Klappläden, Jalousien, Torflügeln, Rollgitter o.dgl., bei­ spielsweise im wesentlichen waagerechte Segmente (10) auf­ weisenden, Abdeckungen (3) verschließbaren Fenstern (2), Türen, Toren od. dgl. Gebäudeöffnungen bzw. Grundstückszugänge mit z.B. oberhalb des Fenster-, Tür- bzw. Torrahmens angeordneter Aufnahme (11) für die Abdeckung (3), wie bspw. Rolladen- oder Jalousiekasten oder Toraussparung, insbesondere zur Durch­ führung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 bis 6 bzw. nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Öffnungs- bzw. Zugangsfront als Kontroll­ ebene zumindest bei nicht abgedeckter Öffnung bzw. nicht ab­ gedecktem Zugang mindestens ein, ggf. weiterer bewegungs­ empfindlicher Sensor (5) an oder nahe der Aufnahme (11) vor­ gesehen ist, dessen Strahlengang vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Öffnungs- bzw. Zugangsfront als Kontrollebene ausgerichtet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine bewegungsempfindliche Sensor (5) innerhalb der Aufnahme (11) angeordnet ist mit einem sich durch eine Öffnung der Aufnahme (11) für den Ein- und Austritt der Seg­ mente (10) erstreckenden Strahlengang.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest der mindestens eine eine Bewegung der Abdeckung (3) bzw. ihrer Segmente (10) detektierende Sen­ sor (4) als Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder ausgebildet ist mit einem zwei Sensorkristalle (6, 7) entgegengesetzter op­ tischer Polarität aufweisenden Dual-Sensor für die Tempera­ turkompensation und daß als Abbildungssystem eine Schlitz­ blende (8) vorgesehen ist, welche derart vor dem Sensor (4) bzw. dem Bewegungsmelder angeordnet ist, daß der eine Sen­ sorkristall (7) deckungsgleich mit der Apertur (13) der Schlitzblende (8) in der optischen Achse des Systems liegt, während der zweite Sensorkristall (6) ohne direkten Sichtkon­ takt mit der Abdeckung (3) bzw. ihren Segmenten (10) außerhalb der optischen Achse angeordnet, vorzugsweise auf den Boden (14) der Aufnahme (11) gerichtet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mittels einer Betätigungsein­ richtung automatisch betätigbaren, bspw. hochziehbaren und herunterlaßbaren oder versenkbaren Abdeckung (3) eine selbst­ tätige Scharf-Unscharf-Schaltung des jeweiligen Sensors (4, 5) bzw. Bewegungsmelders durch die Steuersignale der Betätigungs­ einrichtung derart erfolgt, daß z.B. bei heruntergelassener Abdeckung (3) der eine Bewegung der Abdeckung (3) bzw. ihrer Segmente (10) detektierende Sensor (4) bzw. Bewegungsmelder und bei z.B. hochgezogener Abdeckung (3) der die Öffnungs- bzw. Zugangsfront überwachende Sensor (5) bzw. Bewegungsmelder scharf gestellt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mindetens zwei Sensoren (4, 5) bzw. Bewegungsmelder einer gemeinsamen Alarmzentrale (9) aufge­ schaltet sind, welche ggf. mit einem vorzugsweise als Wechsel­ schalter ausgebildeten Schalter für eine manuelle Scharf-Un­ scharf-Schaltung der beiden Sensoren (4, 5) bzw. Bewegungs­ melder und ggf. mit einer Sirene versehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß der oder die Sensoren (4, 5) als Mikro­ schalter ausgebildet sind.
DE3801420A 1987-06-17 1988-01-20 Verfahren und vorrichtung zur einbruchssicherung von fenstern, tueren, toren od. dgl. Withdrawn DE3801420A1 (de)

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