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Die Erfindung betrifft einen Rolladen,
umfassend motorisierte Antriebsmittel für die Steuerung der Aufwicklung
und der Abwicklung einer Decke, die geeignet vorgesehen ist, sich
wenigstens in einer Ebene an der Vorderseite einer Gebäudeöffnung der Art
Tür, Fenster
oder dergleichen zu entfalten, wobei dieser Rolladen noch mit Steuermitteln
zum Anhalten des Antriebsmotors in Fall der Feststellung eines Hindernisses
auf dem Weg der Decke, insbesondere während der Entfaltung, ausgestattet
ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
den Bereich der Rolläden,
insbesondere jener, die mit motorisierten Mitteln für den Antrieb
ihrer Decke ausgestattet sind, und die daher das Vorhandensein von
Sicherheitsmitteln erfordern, die geeignet sind, den Schutz der
Benutzer zu sichern.
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Immer häufiger werden die Gebäude mit Schließungsmitteln
ausgestattet, deren Funktionieren motorisiert ist, nicht nur mit
Rücksicht
auf die Gebrauchsbequemlichkeit, sondern auch um Sicherheit zu gewinnen.
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So ist es mit den Rolladen und es
kommt ziemlich häufig
vor, daß die
Steuerung ihres Funktionierens nicht nur von dem Steuerungsgehäuse gewährleistet
werden kann, das jeder von ihnen zugeordnet ist, aber auch von einer
allgemeinen Steuerung, die dann erlaubt, das gleichzeitige Funktionieren
von mehreren dieser Rolläden
zu verwalten. Es sei beachtet, daß diese Verbindung dieser Rolläden untereinander,
ja sogar mit der zentralen Steuerung, durch eine spezifische Verkabelung,
durch Mittel zur Fernbedienung der Art Rundfunk oder dergleichen oder
noch durch Trägerstrom
verwirklicht werden kann. Diese letzte Lösung erweist sich als besonders vorteilhaft,
wenn man den notwendigerweise bestehenden elektrischen Anschluß der motorisierten
Mittel der Rolläden
an dem elektrischen Netz der Wohnung berücksichtigt.
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Diese Verallgemeinerung der gruppierten Steuerung
von mehreren Rolläden
von einem Steuerungspunkt aus zwingt jetzt fast systematisch zum Anbringen
von Sicherheitsmitteln, erlaubend, sich zu vergewissern, daß zum Zeitpunkt,
wo der Befehl insbesondere zur Schließung eines Rolladens erfolgt, dieser
nicht riskiert, eine Person, ja sogar ein Kind, durch Festklemmen
zu verletzen, die sich gerade zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg der
Decke dieses Rolladens befindet. Es ist offensichtlich, daß in dem Fall
einer gruppierten Steuerung von mehreren dieser Rolläden es unmöglich ist,
jeden von ihnen gleichzeitig zu überwachen.
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Deshalb ist es gebräuchlich,
diese Rolläden mit
Hindernissensoren auszustatten, die gerade zur Aufgabe haben, den
elektrischen Antriebsmotor anzuhalten, falls auf diesem Weg der
Decke bei ihrer Schließung
ein Hindernis vorliegt.
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Das Problem, das von der Mehrzahl
dieser Sensoren gestellt wird, beruht auf ihrer Betriebszuverlässigkeit
oder noch auf der Schwierigkeit ihrer Anwendung bei den Rolläden.
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Somit ist es beispielsweise bekannt,
auf dem Ende der Auwickelwelle der Decke ein Verschlüsselungsrad
zu setzen, dem angemessene optische Mittel zugeordnet sind, während dieses
Verschlüsselungsrad
durch ein Antriebskabel angetrieben wird, das direkt mit der letzten
Leiste der Decke verbunden ist. Infolgedessen, wenn diese Leiste
im Laufe eines Befehls zur Schließung gegen ein Hindernis stößt, wird
der Antrieb des Verschlüsselungsrades
unterbrochen, was durch die zugeordneten optischen Mittel festgestellt
wird, die dann das Abstellen des Motors ansteuern.
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Obwohl durch eine solche Lösung keine Trägheit bei
dem Befehl zum Abstellen des Motors hinsichtlich des Stoßes auf
das Hindernis zustande kommt, ist es besonders schwierig sie anzuwenden, da
die erste Leiste der Decke durch ein Kabel zu verbinden ist, das
sich notwendigerweise entlang der Seitenführungsschienen erstreckt, in
denen sich die Enden der Leisten dieser Decke fortbewegen müssen. Folglich
kann das Vorhandensein dieses Kabels häufig Fehlbetrieb im Bereich
des Rolladens verursachen.
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Eine weitere Lösung besteht darin, wenigstens
einige von den Enden der Leisten der Decke mit einem Magneten auszustatten,
während
am oberen Ende einer Führungsschiene
ein ILS-Schalter angebracht wird. Somit wird der ILS-Schalter im
Laufe der Entfaltung des Rolladens den guten Verlauf der Entfaltung
der Decke feststellen, während
er in Blockierfall das Anhalten des Durchgangs der Magneten feststellen
wird, welche die Leisten der Decke ausstatten, um das Anhalten des
Funktionierens des Motors anzusteuern. Im Gegensatz zu der vorgehenden
Lösung
besteht hier eine Trägheit
zwischen dem Zeitpunkt, wenn das Anhalten des Motors erfolgt, und dem,
wenn die erste Leiste der Decke an ein Hindernis gelangt. Wenn das
Hindernis sehr nahe an der Schwelle der Tür oder des Fensters liegt,
wird fast das ganze Gewicht der Decke auf diesem Hindernis ruhen,
bevor das Anhalten erfolgt.
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Er ist noch bekannt, die erste Leiste
der Decke insbesondere an einem ihrer Enden mit einem Magneten auszustatten,
während
die entsprechende Führungsschiene,
in der sich dieses Ende der Leiste fortbewegen wird, mit einem induktiven
Sensor ausgestattet wird, an dessen Anschlußklemmen unter der Auswirkung
der Fortbewegung der Leiste und ihres Magneten, also bei der Entfaltung
des Rolladens, eine Spannung festzustellen ist.
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Infolgedessen müssen auch hier, einerseits, die
Führungsschiene
bzw. die Führungsschienen
mit einem induktiven Sensor ausgestattet werden, und, andererseits,
diese Sensoren an einer elektronischen Karte angeschlossen werden,
was ein Vorgang ist, der nicht im Werk, sondern notwendigerweise
vor Ort von den Monteuren ausgeführt
werden muß.
Deshalb stellt diese Lösung
erneut das Problem der Kosten dar, aber auch jenes der Zuverlässigkeit,
die elektrischen Verbindungen berücksichtigend, die sie aufdrängt.
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Man kennt auch aus JP-A-073 31 974
ein System zur automatischen Überwachung
der Schließung
von einem Vorhang, der, einerseits, mit einem Abtaster als Sensor
für ein
Hindernis im Bereich des unteren Randes dieses Vorhangs, und, andererseits, mit
Nähesensoren
ausgestattet ist, erlaubend, in der Abstiegsphase die Anwesenheit
einer Person vor der Tür
festzustellen, die dieser Vorhang verschließt.
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Es ist ebenfalls aus US-A-6.080.981
eine Vorrichtung zur Feststellung eines Benutzers beim Durchgehen
durch eine Aufzugtür
bekannt. Es handelt sich im Falle der Feststellung von der Anwesenheit
einer Person bei diesem Durchgang um einen pyroelektrischen Sensor
passiven infraroten Typs, dem geeignete optische Mittel zum Definieren
eines im wesentlichen flachen Detektionsvolumens zugeordnet sind,
um die Wiedereröffnung
der Tür
unverzüglich
zu steuern, mit welcher der Sensor direkt fest verbunden ist. Es
sei festgestellt, daß sich
der Erfassungsbereich dieses an einer beweglichen Tür angebrachten
Sensors in Öffnungs-
und Schließungsphase ändert.
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Die vorliegende Erfindung will fähig sein,
die oben gestellten Probleme zu beseitigen, indem sie, einerseits,
eine Lösung
vorschlägt,
die den Entwurf des Rolladens vereinfacht, während sie den Nachteil der
Trägheit
zwischen dem Gelangen zu einem Hindernis durch die erste Leiste
der Decke und dem effektiven Abstellen des Antriebsmotors vermeidet.
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Also betrifft die Erfindung einen
Rolladen, umfassend motorisierte Antriebsmittel für die Steuerung
der Aufwicklung und der Abwicklung einer Decke, die geeignet vorgesehen
ist, sich wenigstens in einer Ebene an der Vorderseite einer Gebäudeöffnung der
Art Tür,
Fenster oder dergleichen zu entfalten, wobei dieser Rolladen noch
mit Steuermitteln zum Anhalten des Funktionierens des Antriebsmotors
im Fall der Feststellung eines Hindernisses auf dem Weg der Decke,
insbesondere während
der Entfaltung, ausgestattet wird, wobei die besagten Steuermittel
zum Anhalten wenigstens einen Sensor umfassen, dadurch gekennzeichnet,
daß der
Sensor 7 ein pyroelektrischer Sensor eines passiven infraroten Typs
ist, dem geeignete optische Mittel zum Definieren eines im wesentlichen
flachen Detektionsvolumens zugeordnet sind, das sich unmittelbar
hinten an der Innenseite der Ebene der Decke, in einem Raum zwischen
dieser letzteren und dem besagten Schreinerwerkteil, d. h. der Tür, dem Fenster
oder dergleichen erstreckt, vor dem die besagte Decke geeignet vorgesehen
ist, sich zu entfalten.
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Die Vorteile, die sich aus der vorliegenden Erfindung
ergeben, bestehen darin, daß dieser
passive infrarote Sensor den Kasten des Rolladens im Werk ausstatten
kann, an einer Stelle, wo die Monteure nicht eingreifen müssen, und
zwar mit dem Ziel, die Vorgänge
zum Zusammensetzen zu reduzieren, aber ebenfalls mit dem Ziel, die
Risiken einer Disfunktion zu vermindern. Offensichtlich führt die
Lösung
nach der Erfindung zu einer Vereinfachung gerade des Entwurfs des
Rolladens, da diese Hindernisfeststellung die Seitenführungsschienen
nicht mehr im Spiel sein läßt, ohne
daß man
der Besorgnis begegnet, ein Hindernis auf dem Weg der Decke zu spät festzustellen.
Noch besser verursacht im gegenwärtigen
Fall dieses Hindernis das Abstellen des Motors gerade zu dem Zeitpunkt,
wenn es gerade diesen Weg kreuzt und also, noch ehe die erste Leiste der
Decke darauf stößt. In der
Tat ist die Entfaltung ganz einfach nicht erlaubt, wenn ihre Steuerung
eingreift, während
ein Hindernis in der Erfassungsebene des Sensors vorliegt. Übrigens,
falls sich ein Gegenstand oder eine Person auf diesen Weg hinstellt, wenn
sich die Decke bereits bewegt, wird diese sofort unter dem Impuls
dieses Sensors angehalten.
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Wenn sie also mit einem passiven
infraroten Sensor ausgestattet sind, können solche Rolladen wirksam
zu einem peripherischen Schutz einer Wohnung beitragen, wenn sie
an einer Alarmzentrale angeschlossen werden. Insbesondere, indem
der infrarote Sensor und die zugeordneten optischen Mittel gemäß der Erfindung
so angebracht werden, daß sich
die Erfassungsebene zwischen dem besagten Rolladen und der Tür oder dem
Fenster erstreckt, die/das der Öffnung
im Gebäude
entspricht, kann ein Versuch zum Eindringen sofort festgestellt
werden, noch zu dem Zeitpunkt, wenn der Einbrecher dieses Erfassungsfeld
durchquert. Die Alarmzentrale kann dann darüber informiert werden, insbesondere
durch Trägerstrom
oder durch jedes andere angepaßte
Mittel.
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Bei einer solchen kombinierten Anwendung sei
beachtet, daß diese
infraroten Sensoren einen sehr geringen Energieverbrauch haben,
so daß im Fall
einer Abschaltung der Speisung mit elektrischer Energie durch das
Stromnetz der Wohnung diese Speisung dieser Sensoren durch eine
einfache Behälterkapazität gesichert
werden kann. Deshalb ist es nicht notwendig, kostspielige und lästige unabhängige Versorgungsmittel
der Art Batterien oder dergleichen anzuschließen, die außerdem den Nachteil aufweisen,
eine begrenzte Lebensdauer zu haben, und die folglich regelmäßig zu ersetzen
sind.
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Die Erfindung wird besser verstanden
bei dem Lesen der folgenden Beschreibung und angesichts der im Anhang
beigefügten
Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel
veranschaulicht. Es zeigen
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1,
eine schematisierte Darstellung eines Rolladens, der sich vor einem
Fenster eines Gebäudes
erstreckt und Mittel zur Hindernisfeststellung nach der Erfindung
umfaßt.
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2,
eine schematisierte Darstellung im Querschnitt nach der Linie II-II
von 1.
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3,
eine Darstellung, die der vorgehenden Figur ähnlich ist, die eine weitere
Ausführungsart der
Erfindung veranschaulicht.
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Wie es in den Figuren der anliegenden Zeichnung
dargestellt ist, betrifft die vorliegende Erfindung einen motorisierten
Rolladen 1 für
eine Tür, ein
Fenster oder dergleichen 2.
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So umfaßt dieser Rolladen 1 nach
bekannter Art einen elektrischen Antriebsmotor (nicht dargestellt),
um die Aufwicklung und die Abwicklung der Decke 3 dieses
Rolladens 1 zu sichern.
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Es sei in diesem Zusammenhang beachtet, daß diese
Decke 3 sich wenigstens in einer Ebene 4 vor dieser Öffnung entfaltet,
der die besagte Tür
oder das besagte Fenster entspricht. In den Figuren sind die Seitenführungsschienen 5 sichtbar,
in denen sich die Enden der Leisten fortbewegen, aus denen diese Decke 3 besteht.
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Es ist wichtig zu beachten, daß, obwohl
die Einsetzung des hier dargestellten Rolladens 1 einer Renovierungssituation
entspricht, die vorliegende Erfindung keineswegs auf eine solche
Art der Einsetzung begrenzt ist, da sie ebenfalls ihre Anwendung im
Falle einer Konstruktion finden wird, die ursprünglich mit solchen Rolläden ausgestattet
wird.
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Es ist noch vorgesehen, diesen motorisierten Rolladen
mit Steuermitteln 6 zum Anhalten des Funktionierens des
Antriebsmotors bei der Feststellung eines Hindernisses auf dem Weg
der Decke 3, insbesondere während der Entfaltung der letzteren,
zu versehen.
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Nach der Erfindung umfassen diese
Steuermittel zum Anhalten 6 wenigstens einen pyroelektrischen
Sensor 7 eines passiven infraroten Typs, dem angemessene
optische Mittel 8 zugeordnet sind, um einen im wesentlichen
flachen Detektionsbereich 9 zu definieren, der sich unmittelbar
vorn an der Außenseite 10 und/oder
hinten an der Innenseite 11 und/oder in der Ebene 4 erstreckt,
in der die besagte Decke sich entfalten wird.
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Vorteilhaft bestehen die optischen
Mittel 8, die diesem Sensor 7 eines passiven infraroten
Typs zugeordnet sind, aus einer Fresnel-Linse der Art Vorhang geringer
Breite, derart, daß das
Detektionsvolumen im wesentlichen flach ist. Beispielshaft kann
der Öffnungswinkel,
der mittels einer solchen Linse in einer Richtung verschafft wird,
in der Größenordnung von
90° in einer
Richtung sein und in der Größenordnung
von 4° in
einer senkrechten Richtung sein.
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Wie dem auch sei, ist dieses Detektionsvolumen 9 wenigstens
parallel zur Ebene 4 der Decke, falls es nicht mit dieser
letzteren zusammenläuft.
Es ist übrigens
durch den Rahmen 12 der Tür oder des Fensters 2 begrenzt
und da nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung der
Sensor 7 in dem Kasten 15 des Rolladens 1 integriert
ist, wird seine untere Grenze insbesondere durch die Schwelle 13 dieser
Tür, dieses
Fensters oder dergleichen 2 bestimmt.
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Vorteilhaft erstreckt sich dieses
Detektionsvolumen 9 an der Innenseite 11 der Ebene
der Decke 3 in einem Raum 14 zwischen dieser letzteren
und dem Schreinerwerkteil, d. h. der Tür oder dergleichen. In einer
solchen Konfiguration verhindert die Decke nicht die Feststellung
während
der Schließung des
Rolladens, aber dieser Sensor des pyroelektrischen Typs 7 kann
außerdem
vorzugsweise im Rahmen einer Umkreisdetektion in einer Alarmanlage
einer Wohnung eingreifen.
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Insbesondere wenn die Zentrale einmal
aktiviert ist, kann dieser Sensor in der Lage sein, nicht ein Hindernis,
sondern einen Versuch zum Eindringen festzustellen, unabhängig davon,
ob der Rolladen geschlossen ist oder nicht. Somit ist beim Nähern der
Tür oder
dem Fenster 2 dieser infrarote passive Sensor geeignet,
eine Temperaturänderung
festzustellen, um in Richtung auf die besagte Alarmzentrale durch
jedes angemessene Kommunikationsmittel und insbesondere mit Hilfe
der Interkommunikationsmittel, die zum Beispiel mehrere Rolladen
untereinander verbinden, ein Signal zu senden. Es sei in diesem
Zusammenhang festgestellt, daß durch
solche Interkommunikationsmittel ein Rolladen notwendigerweise über alle
Mittel verfügt,
die notwendig sind, um diese Übertragung
des von dem Sensor 7 ausgehenden Signals zu gewährleisten.
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Sehr offensichtlich kann im Rahmen
einer derartigen Konstruktion, auf welche oben verwiesen wurde,
die Feststellung noch wenn die Decke 3 gänzlich,
ja sogar teilweise entfaltet ist, erfolgen. In der Tat wird der
Einbrecher, der die Decke 3 hochheben will, bei einem Versuch
zum Eindringen unverzüglich
festgestellt, sobald er den Raum 14 betritt, der durch
diese Decke 3 und durch die Tür oder das Fenster 2 abgegrenzt
wird, noch ehe er diese geöffnet
hat.
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Nach einer weiteren Ausführungsform
wird der Rolladen mit einem Sensor versehen, der zwei pyroelektrische
Bereiche umfaßt,
ja sogar wie in 3 dargestellt
ist, mit zwei ähnlichen
Sensoren 7, 7A, deren Detektionsvolumen 9, 9A sich
beziehungsweise in einer Ebene unmittelbar hinten an der Innenseite 11 der
Ebene 4 der Decke 3 und in einer parallelen Ebene
erstreckt. Somit ist es durch diesen Sensor mit mehreren pyroelektrischen
Bereichen oder durch diese zwei Sensoren 7, 7A nicht
nur möglich, das
Vorhandensein eines Hindernisses auf dem Weg dieser Decke 3, sondern
außerdem
die Richtung der Bewegung des Hindernisses, das heißt einer
Person oder eines Tieres, festzustellen. Das erlaubt, eine Umkreisfeststellung
durch die Alarmzentrale einer Wohnung zu aktivieren, während insbesondere
ein Fenster in der Höhe
teilweise offen gelassen wird. Unter diesen Bedingungen werden nur
die Bewegungen festgestellt, die von außen stammen und die das Detektionsvolumen
durchqueren, zunächst
jenes, das dem pyroelektrischen Bereich oder dem Sensor 7A entspricht,
der sich mehr auswärts
befindet, und dann jenes, das dem pyroelektrischen Bereich des inneren
Sensors 7 entspricht. Umgekehrt kann eine Bewegung in die
entgegengesetzte Richtung von dieser Alarmzentrale ignoriert werden.
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Es ist noch zu beachten, daß diese
Feststellung der Bewegungsrichtung, insbesondere von einer Person,
durch eine Öffnung
einer Wohnung, insbesondere im Bereich einer Tür, mehrere Möglichkeiten
zur Kontrolle, Statistik und dergleichen bietet.
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Obwohl ein solcher Sensor des pyroelektrischen
Typs vorteilhaft den Anforderungen zur Feststellung von einem Hindernis
entsprechen kann, verschafft er ebenfalls eine gewisse Anzahl von
Vorteilen hinsichtlich seiner Integration in ein Alarmsystem. Insbesondere
weist dieser Typ von Sensoren die Besonderheit auf, nur eine schwache
Energiezufuhr zu erfordern, um sein Funktionieren zu gewährleisten.
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In diesem Zusammenhang, obwohl seine elektrische
Verbindung an sich kein Problem darstellt, da der Rolladen selbst
notwendigerweise einen Anschluß am
elektrischen Stromnetz der Wohnung umfaßt, so ist es bei einer Anwendung
als Sensor eines Einbruchs wichtig, daß sein Funktionieren bei der Abschaltung
dieser Netzspeisung gesichert wird. Die Lösung eines solchen Problems
besteht natürlich
darin, zu unabhängigen
Mitteln zur elektrischen Speisung wie Batterien oder dergleichen
zu greifen. In der Tat kann dank diesem reduzierten Verbrauch dieser Sensoren
passiven infraroten Typs ihre Speisung für mehrere Dutzend von Stunden
mittels einer einfachen Behälterkapazität garantiert
werden.
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Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht,
erlaubt die vorliegende Erfindung, die Problemen zur Hindernisfeststellung
im Rahmen des Funktionierens der motorisierten Rolladen wirksam zu
beseitigen. Insbesondere verursacht diese Detektion keine Erschwernisse
bei der Montage dieser Rolladen. Außerdem erweist sich die Herstellung
als nicht beträchtlich
kostspieliger als eine Lösung
ohne die notwendigerweise zugeordneten Mittel zur Detektion und
Steuerung des Anhaltens, und die folglich keine Sicherheit anbietet.
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Somit kann dieser oder diese infrarote(n) Sensor(en) 7, 7A in
dem Kasten 15 und insbesondere in der unteren Seite 16 integriert
werden, wie das schematisiert in den Figuren sichtbar ist. Eine
solche Einsetzungslösung
ist sowohl in einer Renovierungskonfiguration, als auch in einer
neuen Konstruktion denkbar, die man ursprünglich mit Rolladen ausstatten
läßt.