DE60100138T2 - Rolladen mit Infrarotdetektor - Google Patents

Rolladen mit Infrarotdetektor Download PDF

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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rolladen, umfassend motorisierte Antriebsmittel für die Steuerung der Aufwicklung und der Abwicklung einer Decke, die geeignet vorgesehen ist, sich wenigstens in einer Ebene an der Vorderseite einer Gebäudeöffnung der Art Tür, Fenster oder dergleichen zu entfalten, wobei dieser Rolladen noch mit Steuermitteln zum Anhalten des Antriebsmotors in Fall der Feststellung eines Hindernisses auf dem Weg der Decke, insbesondere während der Entfaltung, ausgestattet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Rolläden, insbesondere jener, die mit motorisierten Mitteln für den Antrieb ihrer Decke ausgestattet sind, und die daher das Vorhandensein von Sicherheitsmitteln erfordern, die geeignet sind, den Schutz der Benutzer zu sichern.
  • Immer häufiger werden die Gebäude mit Schließungsmitteln ausgestattet, deren Funktionieren motorisiert ist, nicht nur mit Rücksicht auf die Gebrauchsbequemlichkeit, sondern auch um Sicherheit zu gewinnen.
  • So ist es mit den Rolladen und es kommt ziemlich häufig vor, daß die Steuerung ihres Funktionierens nicht nur von dem Steuerungsgehäuse gewährleistet werden kann, das jeder von ihnen zugeordnet ist, aber auch von einer allgemeinen Steuerung, die dann erlaubt, das gleichzeitige Funktionieren von mehreren dieser Rolläden zu verwalten. Es sei beachtet, daß diese Verbindung dieser Rolläden untereinander, ja sogar mit der zentralen Steuerung, durch eine spezifische Verkabelung, durch Mittel zur Fernbedienung der Art Rundfunk oder dergleichen oder noch durch Trägerstrom verwirklicht werden kann. Diese letzte Lösung erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn man den notwendigerweise bestehenden elektrischen Anschluß der motorisierten Mittel der Rolläden an dem elektrischen Netz der Wohnung berücksichtigt.
  • Diese Verallgemeinerung der gruppierten Steuerung von mehreren Rolläden von einem Steuerungspunkt aus zwingt jetzt fast systematisch zum Anbringen von Sicherheitsmitteln, erlaubend, sich zu vergewissern, daß zum Zeitpunkt, wo der Befehl insbesondere zur Schließung eines Rolladens erfolgt, dieser nicht riskiert, eine Person, ja sogar ein Kind, durch Festklemmen zu verletzen, die sich gerade zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg der Decke dieses Rolladens befindet. Es ist offensichtlich, daß in dem Fall einer gruppierten Steuerung von mehreren dieser Rolläden es unmöglich ist, jeden von ihnen gleichzeitig zu überwachen.
  • Deshalb ist es gebräuchlich, diese Rolläden mit Hindernissensoren auszustatten, die gerade zur Aufgabe haben, den elektrischen Antriebsmotor anzuhalten, falls auf diesem Weg der Decke bei ihrer Schließung ein Hindernis vorliegt.
  • Das Problem, das von der Mehrzahl dieser Sensoren gestellt wird, beruht auf ihrer Betriebszuverlässigkeit oder noch auf der Schwierigkeit ihrer Anwendung bei den Rolläden.
  • Somit ist es beispielsweise bekannt, auf dem Ende der Auwickelwelle der Decke ein Verschlüsselungsrad zu setzen, dem angemessene optische Mittel zugeordnet sind, während dieses Verschlüsselungsrad durch ein Antriebskabel angetrieben wird, das direkt mit der letzten Leiste der Decke verbunden ist. Infolgedessen, wenn diese Leiste im Laufe eines Befehls zur Schließung gegen ein Hindernis stößt, wird der Antrieb des Verschlüsselungsrades unterbrochen, was durch die zugeordneten optischen Mittel festgestellt wird, die dann das Abstellen des Motors ansteuern.
  • Obwohl durch eine solche Lösung keine Trägheit bei dem Befehl zum Abstellen des Motors hinsichtlich des Stoßes auf das Hindernis zustande kommt, ist es besonders schwierig sie anzuwenden, da die erste Leiste der Decke durch ein Kabel zu verbinden ist, das sich notwendigerweise entlang der Seitenführungsschienen erstreckt, in denen sich die Enden der Leisten dieser Decke fortbewegen müssen. Folglich kann das Vorhandensein dieses Kabels häufig Fehlbetrieb im Bereich des Rolladens verursachen.
  • Eine weitere Lösung besteht darin, wenigstens einige von den Enden der Leisten der Decke mit einem Magneten auszustatten, während am oberen Ende einer Führungsschiene ein ILS-Schalter angebracht wird. Somit wird der ILS-Schalter im Laufe der Entfaltung des Rolladens den guten Verlauf der Entfaltung der Decke feststellen, während er in Blockierfall das Anhalten des Durchgangs der Magneten feststellen wird, welche die Leisten der Decke ausstatten, um das Anhalten des Funktionierens des Motors anzusteuern. Im Gegensatz zu der vorgehenden Lösung besteht hier eine Trägheit zwischen dem Zeitpunkt, wenn das Anhalten des Motors erfolgt, und dem, wenn die erste Leiste der Decke an ein Hindernis gelangt. Wenn das Hindernis sehr nahe an der Schwelle der Tür oder des Fensters liegt, wird fast das ganze Gewicht der Decke auf diesem Hindernis ruhen, bevor das Anhalten erfolgt.
  • Er ist noch bekannt, die erste Leiste der Decke insbesondere an einem ihrer Enden mit einem Magneten auszustatten, während die entsprechende Führungsschiene, in der sich dieses Ende der Leiste fortbewegen wird, mit einem induktiven Sensor ausgestattet wird, an dessen Anschlußklemmen unter der Auswirkung der Fortbewegung der Leiste und ihres Magneten, also bei der Entfaltung des Rolladens, eine Spannung festzustellen ist.
  • Infolgedessen müssen auch hier, einerseits, die Führungsschiene bzw. die Führungsschienen mit einem induktiven Sensor ausgestattet werden, und, andererseits, diese Sensoren an einer elektronischen Karte angeschlossen werden, was ein Vorgang ist, der nicht im Werk, sondern notwendigerweise vor Ort von den Monteuren ausgeführt werden muß. Deshalb stellt diese Lösung erneut das Problem der Kosten dar, aber auch jenes der Zuverlässigkeit, die elektrischen Verbindungen berücksichtigend, die sie aufdrängt.
  • Man kennt auch aus JP-A-073 31 974 ein System zur automatischen Überwachung der Schließung von einem Vorhang, der, einerseits, mit einem Abtaster als Sensor für ein Hindernis im Bereich des unteren Randes dieses Vorhangs, und, andererseits, mit Nähesensoren ausgestattet ist, erlaubend, in der Abstiegsphase die Anwesenheit einer Person vor der Tür festzustellen, die dieser Vorhang verschließt.
  • Es ist ebenfalls aus US-A-6.080.981 eine Vorrichtung zur Feststellung eines Benutzers beim Durchgehen durch eine Aufzugtür bekannt. Es handelt sich im Falle der Feststellung von der Anwesenheit einer Person bei diesem Durchgang um einen pyroelektrischen Sensor passiven infraroten Typs, dem geeignete optische Mittel zum Definieren eines im wesentlichen flachen Detektionsvolumens zugeordnet sind, um die Wiedereröffnung der Tür unverzüglich zu steuern, mit welcher der Sensor direkt fest verbunden ist. Es sei festgestellt, daß sich der Erfassungsbereich dieses an einer beweglichen Tür angebrachten Sensors in Öffnungs- und Schließungsphase ändert.
  • Die vorliegende Erfindung will fähig sein, die oben gestellten Probleme zu beseitigen, indem sie, einerseits, eine Lösung vorschlägt, die den Entwurf des Rolladens vereinfacht, während sie den Nachteil der Trägheit zwischen dem Gelangen zu einem Hindernis durch die erste Leiste der Decke und dem effektiven Abstellen des Antriebsmotors vermeidet.
  • Also betrifft die Erfindung einen Rolladen, umfassend motorisierte Antriebsmittel für die Steuerung der Aufwicklung und der Abwicklung einer Decke, die geeignet vorgesehen ist, sich wenigstens in einer Ebene an der Vorderseite einer Gebäudeöffnung der Art Tür, Fenster oder dergleichen zu entfalten, wobei dieser Rolladen noch mit Steuermitteln zum Anhalten des Funktionierens des Antriebsmotors im Fall der Feststellung eines Hindernisses auf dem Weg der Decke, insbesondere während der Entfaltung, ausgestattet wird, wobei die besagten Steuermittel zum Anhalten wenigstens einen Sensor umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor 7 ein pyroelektrischer Sensor eines passiven infraroten Typs ist, dem geeignete optische Mittel zum Definieren eines im wesentlichen flachen Detektionsvolumens zugeordnet sind, das sich unmittelbar hinten an der Innenseite der Ebene der Decke, in einem Raum zwischen dieser letzteren und dem besagten Schreinerwerkteil, d. h. der Tür, dem Fenster oder dergleichen erstreckt, vor dem die besagte Decke geeignet vorgesehen ist, sich zu entfalten.
  • Die Vorteile, die sich aus der vorliegenden Erfindung ergeben, bestehen darin, daß dieser passive infrarote Sensor den Kasten des Rolladens im Werk ausstatten kann, an einer Stelle, wo die Monteure nicht eingreifen müssen, und zwar mit dem Ziel, die Vorgänge zum Zusammensetzen zu reduzieren, aber ebenfalls mit dem Ziel, die Risiken einer Disfunktion zu vermindern. Offensichtlich führt die Lösung nach der Erfindung zu einer Vereinfachung gerade des Entwurfs des Rolladens, da diese Hindernisfeststellung die Seitenführungsschienen nicht mehr im Spiel sein läßt, ohne daß man der Besorgnis begegnet, ein Hindernis auf dem Weg der Decke zu spät festzustellen. Noch besser verursacht im gegenwärtigen Fall dieses Hindernis das Abstellen des Motors gerade zu dem Zeitpunkt, wenn es gerade diesen Weg kreuzt und also, noch ehe die erste Leiste der Decke darauf stößt. In der Tat ist die Entfaltung ganz einfach nicht erlaubt, wenn ihre Steuerung eingreift, während ein Hindernis in der Erfassungsebene des Sensors vorliegt. Übrigens, falls sich ein Gegenstand oder eine Person auf diesen Weg hinstellt, wenn sich die Decke bereits bewegt, wird diese sofort unter dem Impuls dieses Sensors angehalten.
  • Wenn sie also mit einem passiven infraroten Sensor ausgestattet sind, können solche Rolladen wirksam zu einem peripherischen Schutz einer Wohnung beitragen, wenn sie an einer Alarmzentrale angeschlossen werden. Insbesondere, indem der infrarote Sensor und die zugeordneten optischen Mittel gemäß der Erfindung so angebracht werden, daß sich die Erfassungsebene zwischen dem besagten Rolladen und der Tür oder dem Fenster erstreckt, die/das der Öffnung im Gebäude entspricht, kann ein Versuch zum Eindringen sofort festgestellt werden, noch zu dem Zeitpunkt, wenn der Einbrecher dieses Erfassungsfeld durchquert. Die Alarmzentrale kann dann darüber informiert werden, insbesondere durch Trägerstrom oder durch jedes andere angepaßte Mittel.
  • Bei einer solchen kombinierten Anwendung sei beachtet, daß diese infraroten Sensoren einen sehr geringen Energieverbrauch haben, so daß im Fall einer Abschaltung der Speisung mit elektrischer Energie durch das Stromnetz der Wohnung diese Speisung dieser Sensoren durch eine einfache Behälterkapazität gesichert werden kann. Deshalb ist es nicht notwendig, kostspielige und lästige unabhängige Versorgungsmittel der Art Batterien oder dergleichen anzuschließen, die außerdem den Nachteil aufweisen, eine begrenzte Lebensdauer zu haben, und die folglich regelmäßig zu ersetzen sind.
  • Die Erfindung wird besser verstanden bei dem Lesen der folgenden Beschreibung und angesichts der im Anhang beigefügten Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen
  • 1, eine schematisierte Darstellung eines Rolladens, der sich vor einem Fenster eines Gebäudes erstreckt und Mittel zur Hindernisfeststellung nach der Erfindung umfaßt.
  • 2, eine schematisierte Darstellung im Querschnitt nach der Linie II-II von 1.
  • 3, eine Darstellung, die der vorgehenden Figur ähnlich ist, die eine weitere Ausführungsart der Erfindung veranschaulicht.
  • Wie es in den Figuren der anliegenden Zeichnung dargestellt ist, betrifft die vorliegende Erfindung einen motorisierten Rolladen 1 für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen 2.
  • So umfaßt dieser Rolladen 1 nach bekannter Art einen elektrischen Antriebsmotor (nicht dargestellt), um die Aufwicklung und die Abwicklung der Decke 3 dieses Rolladens 1 zu sichern.
  • Es sei in diesem Zusammenhang beachtet, daß diese Decke 3 sich wenigstens in einer Ebene 4 vor dieser Öffnung entfaltet, der die besagte Tür oder das besagte Fenster entspricht. In den Figuren sind die Seitenführungsschienen 5 sichtbar, in denen sich die Enden der Leisten fortbewegen, aus denen diese Decke 3 besteht.
  • Es ist wichtig zu beachten, daß, obwohl die Einsetzung des hier dargestellten Rolladens 1 einer Renovierungssituation entspricht, die vorliegende Erfindung keineswegs auf eine solche Art der Einsetzung begrenzt ist, da sie ebenfalls ihre Anwendung im Falle einer Konstruktion finden wird, die ursprünglich mit solchen Rolläden ausgestattet wird.
  • Es ist noch vorgesehen, diesen motorisierten Rolladen mit Steuermitteln 6 zum Anhalten des Funktionierens des Antriebsmotors bei der Feststellung eines Hindernisses auf dem Weg der Decke 3, insbesondere während der Entfaltung der letzteren, zu versehen.
  • Nach der Erfindung umfassen diese Steuermittel zum Anhalten 6 wenigstens einen pyroelektrischen Sensor 7 eines passiven infraroten Typs, dem angemessene optische Mittel 8 zugeordnet sind, um einen im wesentlichen flachen Detektionsbereich 9 zu definieren, der sich unmittelbar vorn an der Außenseite 10 und/oder hinten an der Innenseite 11 und/oder in der Ebene 4 erstreckt, in der die besagte Decke sich entfalten wird.
  • Vorteilhaft bestehen die optischen Mittel 8, die diesem Sensor 7 eines passiven infraroten Typs zugeordnet sind, aus einer Fresnel-Linse der Art Vorhang geringer Breite, derart, daß das Detektionsvolumen im wesentlichen flach ist. Beispielshaft kann der Öffnungswinkel, der mittels einer solchen Linse in einer Richtung verschafft wird, in der Größenordnung von 90° in einer Richtung sein und in der Größenordnung von 4° in einer senkrechten Richtung sein.
  • Wie dem auch sei, ist dieses Detektionsvolumen 9 wenigstens parallel zur Ebene 4 der Decke, falls es nicht mit dieser letzteren zusammenläuft. Es ist übrigens durch den Rahmen 12 der Tür oder des Fensters 2 begrenzt und da nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung der Sensor 7 in dem Kasten 15 des Rolladens 1 integriert ist, wird seine untere Grenze insbesondere durch die Schwelle 13 dieser Tür, dieses Fensters oder dergleichen 2 bestimmt.
  • Vorteilhaft erstreckt sich dieses Detektionsvolumen 9 an der Innenseite 11 der Ebene der Decke 3 in einem Raum 14 zwischen dieser letzteren und dem Schreinerwerkteil, d. h. der Tür oder dergleichen. In einer solchen Konfiguration verhindert die Decke nicht die Feststellung während der Schließung des Rolladens, aber dieser Sensor des pyroelektrischen Typs 7 kann außerdem vorzugsweise im Rahmen einer Umkreisdetektion in einer Alarmanlage einer Wohnung eingreifen.
  • Insbesondere wenn die Zentrale einmal aktiviert ist, kann dieser Sensor in der Lage sein, nicht ein Hindernis, sondern einen Versuch zum Eindringen festzustellen, unabhängig davon, ob der Rolladen geschlossen ist oder nicht. Somit ist beim Nähern der Tür oder dem Fenster 2 dieser infrarote passive Sensor geeignet, eine Temperaturänderung festzustellen, um in Richtung auf die besagte Alarmzentrale durch jedes angemessene Kommunikationsmittel und insbesondere mit Hilfe der Interkommunikationsmittel, die zum Beispiel mehrere Rolladen untereinander verbinden, ein Signal zu senden. Es sei in diesem Zusammenhang festgestellt, daß durch solche Interkommunikationsmittel ein Rolladen notwendigerweise über alle Mittel verfügt, die notwendig sind, um diese Übertragung des von dem Sensor 7 ausgehenden Signals zu gewährleisten.
  • Sehr offensichtlich kann im Rahmen einer derartigen Konstruktion, auf welche oben verwiesen wurde, die Feststellung noch wenn die Decke 3 gänzlich, ja sogar teilweise entfaltet ist, erfolgen. In der Tat wird der Einbrecher, der die Decke 3 hochheben will, bei einem Versuch zum Eindringen unverzüglich festgestellt, sobald er den Raum 14 betritt, der durch diese Decke 3 und durch die Tür oder das Fenster 2 abgegrenzt wird, noch ehe er diese geöffnet hat.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform wird der Rolladen mit einem Sensor versehen, der zwei pyroelektrische Bereiche umfaßt, ja sogar wie in 3 dargestellt ist, mit zwei ähnlichen Sensoren 7, 7A, deren Detektionsvolumen 9, 9A sich beziehungsweise in einer Ebene unmittelbar hinten an der Innenseite 11 der Ebene 4 der Decke 3 und in einer parallelen Ebene erstreckt. Somit ist es durch diesen Sensor mit mehreren pyroelektrischen Bereichen oder durch diese zwei Sensoren 7, 7A nicht nur möglich, das Vorhandensein eines Hindernisses auf dem Weg dieser Decke 3, sondern außerdem die Richtung der Bewegung des Hindernisses, das heißt einer Person oder eines Tieres, festzustellen. Das erlaubt, eine Umkreisfeststellung durch die Alarmzentrale einer Wohnung zu aktivieren, während insbesondere ein Fenster in der Höhe teilweise offen gelassen wird. Unter diesen Bedingungen werden nur die Bewegungen festgestellt, die von außen stammen und die das Detektionsvolumen durchqueren, zunächst jenes, das dem pyroelektrischen Bereich oder dem Sensor 7A entspricht, der sich mehr auswärts befindet, und dann jenes, das dem pyroelektrischen Bereich des inneren Sensors 7 entspricht. Umgekehrt kann eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung von dieser Alarmzentrale ignoriert werden.
  • Es ist noch zu beachten, daß diese Feststellung der Bewegungsrichtung, insbesondere von einer Person, durch eine Öffnung einer Wohnung, insbesondere im Bereich einer Tür, mehrere Möglichkeiten zur Kontrolle, Statistik und dergleichen bietet.
  • Obwohl ein solcher Sensor des pyroelektrischen Typs vorteilhaft den Anforderungen zur Feststellung von einem Hindernis entsprechen kann, verschafft er ebenfalls eine gewisse Anzahl von Vorteilen hinsichtlich seiner Integration in ein Alarmsystem. Insbesondere weist dieser Typ von Sensoren die Besonderheit auf, nur eine schwache Energiezufuhr zu erfordern, um sein Funktionieren zu gewährleisten.
  • In diesem Zusammenhang, obwohl seine elektrische Verbindung an sich kein Problem darstellt, da der Rolladen selbst notwendigerweise einen Anschluß am elektrischen Stromnetz der Wohnung umfaßt, so ist es bei einer Anwendung als Sensor eines Einbruchs wichtig, daß sein Funktionieren bei der Abschaltung dieser Netzspeisung gesichert wird. Die Lösung eines solchen Problems besteht natürlich darin, zu unabhängigen Mitteln zur elektrischen Speisung wie Batterien oder dergleichen zu greifen. In der Tat kann dank diesem reduzierten Verbrauch dieser Sensoren passiven infraroten Typs ihre Speisung für mehrere Dutzend von Stunden mittels einer einfachen Behälterkapazität garantiert werden.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, erlaubt die vorliegende Erfindung, die Problemen zur Hindernisfeststellung im Rahmen des Funktionierens der motorisierten Rolladen wirksam zu beseitigen. Insbesondere verursacht diese Detektion keine Erschwernisse bei der Montage dieser Rolladen. Außerdem erweist sich die Herstellung als nicht beträchtlich kostspieliger als eine Lösung ohne die notwendigerweise zugeordneten Mittel zur Detektion und Steuerung des Anhaltens, und die folglich keine Sicherheit anbietet.
  • Somit kann dieser oder diese infrarote(n) Sensor(en) 7, 7A in dem Kasten 15 und insbesondere in der unteren Seite 16 integriert werden, wie das schematisiert in den Figuren sichtbar ist. Eine solche Einsetzungslösung ist sowohl in einer Renovierungskonfiguration, als auch in einer neuen Konstruktion denkbar, die man ursprünglich mit Rolladen ausstatten läßt.

Claims (7)

  1. Rolladen (1), umfassend motorisierte Antriebsmittel zum Steuern der Auf- und Abwicklung einer Decke (3), die geeignet vorgesehen ist, sich wenigstens in einer Ebene (4) vor einer Gebäudeöffnung, die einem Schreinerwerkteil, wie einer Tür, einem Fenster oder dergleichen (2), entspricht, zu entfalten, wobei dieser Rolladen (1) ebenfalls mit Steuermitteln (6) zum Anhalten des Antriebsmotor, falls ein Hindernis auf dem Weg der Decke (3), insbesondere während der Abwicklung, detektiert wird, wobei die genannten Steuermitteln (6) zum Anhalten wenigstens einen Sensor (7) umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (7) ein pyroelektrischer Sensor eines passiven infraroten Typs ist, dem geeignete optische Mittel (8) zum Definieren eines im wesentlichen flachen Detektionsvolumens (9) zugeordnet sind, die sich an der Innenseite (11) der Ebene der Decke (3) unmittelbar hinten erstrecken, in einem Raum (14) zwischen dieser letzten und dem genannten Schreinerwerkteil, d. h. der Tür, dem Fenster oder dergleichen (2), vor dem die genannte Decke (3) geeignet vorgesehen ist, sich zu entfalten.
  2. Rolladen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Mittel (8) dem Sensor (7, 7A) eines passiven infraroten Typs zugeordnet sind, der aus einer Fresnel-Linse der Art Vorhang geringer Breite besteht, derart, daß das Detektionsvolumen (9, 9A) einer Ebene angenähert ist.
  3. Rolladen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rolladen mit einem Sensor mit zwei pyroelektrischen Bereichen oder mit zwei gleichartigen Sensoren (7, 7A) versehen ist, deren Volumen (9, 9A) sich in einer Ebene an der Innenseite (11) unmittelbar hinter der Ebene der Decke (3), beziehungsweise in einer parallelen Ebene erstreckt.
  4. Rolladen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die pyroelektrischen Sensoren (7, 7A) im Kasten (15) des Rolladens (1) integriert sind.
  5. Rolladen (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die pyroelektrischen Sensoren (7, 7A) im Bereich der unteren Fläche (16) des Kastens (15) integriert sind.
  6. Rolladen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (6) zum Anhalten an einem Hindernis, die als wenigstens ein pyroelektrischer Sensor (7, 7A) ausgestaltet sind, geeignet vorgesehen sind, mit einer Alarmzentrale zum peripheren Schutz einer Wohnung verbunden zu werden.
  7. Rolladen (1) nach Anspruch 6, umfassend Mittel zur Interkommunikation mit wenigstens einen weiteren, gleichartigen Rolladen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel zum Anhalten an einem Hindernis (6), die als wenigstens ein pyroelektrischer Sensor (7, 7A) ausgestaltet sind, geeignet vorgesehen sind, über die genannten Mittel zur Interkommunikation mit einer Alarmzentrale verbunden zu werden.
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