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Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für motorisierte
Rolladen, die ein Gehäuse
umfaßt, welches
mit einem Wendeschalter zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens
einer Decke versehen ist, wobei dieser Wendeschalter an eine elektrische
Energieversorgung angeschlossen werden kann und geeignet ist, durch
einen Leiter mit einem Antriebsmotor verbunden zu werden, der in
einem Kasten untergebracht ist, welcher den Mechanismus zum Aufwickeln
und Entfalten der besagten Decke aufnimmt, wobei dem besagten Motor
Mittel zur Verwaltung seines Betriebs und zur Steuerung des Anhalts
in Endstellung beim Aufwickeln und Entfalten der Decke zugeordnet
sind.
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Die vorliegende Erfindung findet
ihre Anwendung im Bereich der motorisierten Vorrichtungen zur Schließung des
Gebäudes,
insbesondere der Rolladen.
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Es kommt immer häufiger vor, den Befehl zum Öffnen und
Schließen
der Rolladen zu motorisieren. Somit bestehen die Konzepte, denen
man am häufigsten
begegnet, darin, daß der
Antriebsmotor mit einer röhrenförmigen Form
in das Innere der Wickelröhre
positioniert wird, um die sich in Position der Öffnung des Rolladens die Decke
dieses letzteren aufwickeln wird. In der Tat wirkt dieser Motor
auf diese Wickelröhre
am häufigsten
mittels eines Getriebes, wissend, daß mit ihm noch gewöhnlich eine Bremse
verbunden ist, die bei Stromlosigkeit funktioniert, erlaubend, diese
Wickelröhre
und also die besagte Decke in Drehung entweder in Endstellung der Öffnung oder
der Schließung,
oder in einer beliebigen, durch den Benutzer gesteuerte Position
unbeweglich zu machen.
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In diesem Zusammenhang verfügt der Benutzer
in unmittelbarer Nähe
der Tür
oder des Fensters, vor denen ein solcher motorisierter Rolladen
fähig ist,
sich zu entfalten, über
einen Wendeschalter zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens der
Decke. Dieser Wendeschalter ist im Bereich eines Steuerungsgehäuses untergebracht,
das sich je nach den Anlagen als Vorsprung vorstellt, oder in die Mauer
der Konstruktion eingefügt
wird.
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In den wirtschaftlichsten Konzepten,
wie insbesondere in
DE 39 33 66 beschrieben
wird, ist dieser Steuerungswendeschalter an das Netz zur Versorgung
der Wohnung mit elektrischer Energie angeschlossen und ist durch
einen Leiter mit dem Antriebsmotor verbunden, der in dem Kasten
des Rolladens untergebracht ist. Außerdem sind in gewissen Konfigurationen
die Steuerungsgehäuse,
die mehreren Rolladen einer Wohnung entsprechen, mit einem allgemeinen
Befehl verbunden, dem Benutzer erlaubend, je nach dem Fall, das
gleichzeitige Öffnen
oder Schließen
der Gesamtheit dieser Rolladen zu sichern.
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In den komplizierteren, also kostspieligeren Konzepten
ist der Steuerungswendeschalter mit einer Einheit zur Verwaltung
des Betriebs des Antriebsmotors im Innern des Kastens des Rolladens
verbunden. Diese Einheit nimmt noch einen Empfänger für eine Fernsteuerung ohne einen
Leiter der Art Radio, infraroten Typs oder dergleichen durch einen
Sender auf, den ein Steuerungsgehäuse bildet, welches, wie das
vorige, nach einer zugänglichen
Art in der unmittelbaren Nähe
der Tür
oder des Fensters angeordnet ist, die dem zu steuernden Rolladen
entsprechen.
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Es sei beachtet, daß da noch
derselbe Sender fähig
sein kann, durch einen Gruppenbefehl zur Öffnung und Schließung auf
mehrere Rolladen zu wirken. Nach der angenommenen Lösung kann
dieser Sender in der Lage sein, ein Fernsignal zu senden, das fähig ist,
durch den Empfänger
mehrerer Rolladen interpretiert zu werden, oder diese können untereinander
insbesondere durch Trägerstrom
derart verbunden werden, daß eine
Sendung in der Form von einem einzelnen Befehl eines Senders als ein
Gruppenbefehl interpretiert, und durch den Rolladen, mit dem ganz
spezifisch dieser Sender verbunden ist, an den anderen Rolladen
weiter übertragen werden
kann.
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Folglich befinden sich noch die Einheit
zur Verwaltung des Betriebs des Motors des Rolladens, oder noch
die Mittel zur Interkommunikation dieses Rolladens mit den anderen
Rolladen in einem Gehäuse,
welches in dem Kasten des betreffenden Rolladens, ja sogar in einer
Aushöhlung
untergebracht ist, die zu diesem Zweck im Bereich der Maurerei in unmittelbarer
Nähe dieses
Kastens vorgesehen ist.
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Was die Einheit zur Verwaltung des
Betriebs des Antriebsmotors eines Rolladens betrifft, besteht sie
ganz besonders aus Mitteln, die erlauben, das Anhalten des Betriebs
des Motors in Endstellung der Öffnung
und der Schließung
der Decke des Rolladens zu verwalten.
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Am häufigsten bestehen solche Mittel
zur Verwaltung der Endstellung eines Antriebsmotors des Rolladens
aus elektromechanischen Mitteln. So ist insbesondere ein mechanisches
System bekannt, welches direkt angeschlossen ist und durch diesen Motor
zur gleichen Zeit wie die Decke des Rolladens angetrieben wird.
Dieses mechanische System hat zur Folge, über eine gewisse Anzahl von
Drehungen des Motors in eine Richtung, die sowohl dem Öffnen, als
auch dem Schließen
der Decke des Rolladens entspricht, die Unterbrecher zur Steuerung
des Anhalts zu steuern.
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Solche elektromechanische Systeme
erfordern peinlich genaue Einstellungen und sind in der Tat im Laufe
der Benutzung des Rolladens nicht einstellbar. Aber, wenn der Anhalt
des Betriebs eines Motors des Rolladens verzögert hinsichtlich der Ankunft
in der oberen Endstellung der Decke erfolgt, kann das ganz einfach
zum Zerreißen
dieser Decke führen.
Umgekehrt, wenn bei der Schileßung
des Rolladens das Abstellen des Motors zu früh eingreift, ist es möglich, daß die Vorrichtung
zum automatischen Sperren der Decke des Rolladens nicht rechtzeitig
aktiviert wird.
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Eine solche Vorrichtung, die gewöhnlich das erste
Plättchen
der Decke mit der Wickelwelle verbindet, hat normalerweise zur Folge,
zu verhindern, daß durch
eine Wirkung, die direkt auf diese Decke ausgeübt wird, diese manuell und
bei einem Einbruchsversuch ins Innere ihres Kastens zurückgeschoben werden
kann.
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Andere Vorrichtungen zur Verwaltung
der Endstellung der Öffnung
und der Schließung
eines Rolladens basieren auf dem Grundsatz der Messung der Last
eines Antriebsmotors, wie das zum Beispiel in
DE 39 33 266 beschrieben ist, welche
den Stand der Technik entsprechend der Präambel des beiliegenden Anspruchs
1 darstellt. Insgesamt handelt es sich darum, einige der Parameter
der elektrische Energieversorgung des Motors unter Kontrolle zu
halten, um sein Anhalten zu steuern; wenn aus diesen Parametern
geschlossen werden kann, daß diese Last
die vorher bestimmten Werte überschreitet,
oder noch wenn augenblicklich eine bedeutende Laständerung
registriert wird.
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Noch befinden sich diese Mittel zur
elektronischen Verwaltung des Betriebs des Motors und insbesondere
dieser Endstellungen in einem Gehäuse, welches entweder direkt
in dem Kasten des Rolladens, oder in einem Gehäuse untergebracht ist, das speziell
in der Maurerarbeit in der Nähe
dieses letzteren errichtet wurde.
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Aber es ist offensichtlich, daß die Mängel, denen
meistens hinsichtlich des Betriebs der Rolladen begegnet wird, sich
aus einem Nichtfunktionieren dieser Mittel zur Verwaltung in Endstellung
des Motors ergeben. Auch ist das Personal, welches den Kundendienst
sichert, systematisch veranlaßt,
den Kasten des Rolladens auseinanderzunehmen, um zu den versagenden
Stücken
Zugang zu haben. Es sei überdies
festgestellt, daß in
den meisten Fällen
die Tatsache, zu dem Kasten des Rolladens Zugang zu haben, nicht
ausreicht und es notwendig ist, die Gesamtheit des Antriebsmechanismus
auseinanderzunehmen, ja sogar den Antriebsmotor aus seiner Wickelröhre herauszunehmen,
um die Reparatur durchzuführen.
Es handelt sich also um einen schweren und kostspieligen Eingriff,
die nur von einem qualifizierten Personal ausgeführt werden kann.
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Schließlich sei noch beachtet, daß die Mittel zur
Verwaltung der Endstellung elektronischen Typs, die auf denn Grundsatz
der Kontrolle der Motorlast basieren, ganz in der Lage sind, ein
versagendes elektromechanisches System zu ersetzen.
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Zusammenfassend wäre es ganz besonders vorteilhaft,
durch solche elektronische Systeme die versagenden elektromechanischen
Systeme zur Verwaltung der Endstellung ersetzen zu können, indem man
ganz einfach diese letzteren unwirksam macht.
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Die vorliegende Erfindung hat zum
Ziel, eine Lösung
für die
Gesamtheit der oben erwähnten Nachteile
vorzuschlagen.
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Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung
eine Steuervorrichtung für
motorisierte Rolladen, umfassend ein Gehäuse, welches mit einem Wendeschalter
zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens einer Decke versehen
ist, wobei dieser Wendeschalter an einer elektrischen Energieversorgung
angeschlossen werden kann und geeignet ist, durch einen Leiter mit
einem Antriebsmotor verbunden zu werden, der in einem Kasten untergebracht
ist, welcher den Mechanismus zum Aufwickeln und Entfalten der besagten
Decke aufnimmt, wobei dem besagten Motor Mittel zur Verwaltung seines
Betriebs und zur Steuerung des Anhalts in Endstellung beim Aufwickeln
und Entfalten der Decke zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in
dem Steuerungsgehäuse,
welches den Wendeschalter zur Steuerung des Aufsteigens und Absenkens
aufnimmt, ein elektronisches System zur Verwaltung der Endstellung des
Antriebsmotors, insbesondere in der Form einer Messung der Last
dieses Motors, integriert ist, wobei dieses System durch einen Leiter
an diesen letzteren angeschlossen werden kann.
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Schließlich, indem eine Vorgehensweise
angenommen wurde, die im Gegensatz zu der in diesem Bereich der
Rolladen systematisch angenommenen steht, die in einer Erforschung
der Gesamtintegration der Mittel zur Verwaltung des Betriebs des Motors
innerhalb des Kastens bestand, insbesordere mit dem Ziel, die Montageoperationen
bei der ersten Errichtung dieses Rolladens zu begrenzen, konnte die
Erfindung den Schwierigkeiten entsprechen, denen bei den Eingriffen
während
der Garantiefrist begegnet wird, im Rahmen eines Konzepts durch
einen Leiter, welches derzeit das weitest verbreitete bleibt, denn
es am wirtschaftlichsten ist.
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So ist durch die vorliegende Erfindung
der Kundendienst imstande, der Mehrheit der begegneten Pannen abzuhelfen,
ohne in den Rolladen selbst zu intervenieren, und ohne von irgendeiner
Trittleiter, Leiter oder dergleichen Gebrauch zu machen.
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Auch wenn das Ersetzen eines versagenden elektromechanischen
oder mechanischen Systems durch ein elektronisches System zur Verwaltung
der Endstellung bis heute soweit in Betracht gezogen wurde, daß das die
Integration eines zusätzlichen Gehäuses in
den Kasten erforderte, oder noch der Errichtung eines solchen Gehäuses im
Bereich der Maurerarbeit, bietet die vorliegende Erfindung schließlich eine
Lösung
dieses Problems dar. Es sei in diesem Zusammenhang bedacht, daß ein solches System
zur Verwaltung der Endstellung, welches im Steuerungsgehäuse untergebracht
ist, in der Lage ist, zum Ersetzen einer jeden Art von einem System, das
vorangehend in dem Kasten eingerichtet wurde, also nicht nur mechanisch
oder elektromechanisch, sondern auch elektronisch, benutzt zu werden.
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Insgesamt ist es durch die vorliegende
Erfindung möglich,
einem Benutzer eine endgültige
Lösung
der immer wieder vorkommenden Schwierigkeiten vorzuschlagen, denen
er in der Vergangenheit mit einem elektromechanischen System zur
Verwalturg der Endstellung begegnen konnte.
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Außerdem sei es angenommen, daß in einer Vorrichtung
zur Gruppensteuerung mehrerer Rolladen dieselben durch einen Trägerstrom
verbunden werden, und daß der
eine davon, der als Hauptrolladen bezeichnet wird, einen Sender
für Trägerstrom integriert,
mit seiner Hilfe erlaubend, die Öffnung
und die Schließung
der weiteren Rolladen zu steuern, die dann selbst mit einem Empfänger für Trägerstrom versehen
sind, wobei der besagte Sender für
Trägerstrom
und/oder der Empfänger
für Trägerstrom
nach der Erfindung noch im Steuerungsgehäuse integriert ist, welches
den Wendeschalter zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens
der Decke des Rolladens aufnimmt.
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In der Tat sind solche Mittel zur
Fernsteuerung durch Trägerstrom
für mehrere
Rolladen imstande, Mängel
im Funktionieren dieser Rolladen zu verursachen, so daß indem
man ihren Zugang vereinfacht, die Reparatureingriffe erleichtert
werden.
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Ein Konzept nach der Erfindung erlaubt
außerdem,
einem Problem der Ausstattung einer Wohnung im nachhinein mit einer
Gruppensteuerung ihrer Rolladen zu entsprechen. Eigentlich, da in
einer Anlage der Art durch einen Leiter das Steuerurgsgehäuse, welches
den Wendeschalter zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens
des Rolladens aufnimmt, im allgemeinen mit dem elektrischen Versorgungsnetz
der Wohnung verbunden ist, ist es sehr einfach, an dieses Netz einen
Empfänger
oder noch einen Sender für
Trägerstrom
anzuschließen,
der gerade in diesem Gehäuse
untergebracht ist.
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Schließlich und wie aus den vorgehenden Erklärungen hervorgeht,
ergibt sich die vorliegende Erfindung aus einem erfinderischen Vorgehen,
bei welchem man die etablierten Grundsätze der Konstruktion eines
motorisierten Rolladens in Frage stellen konnte.
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Die Erfindung wird besser bei dem
Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden, die sich
auf die im Anhang beigefügten
Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
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1,
eine Darstellung des Grundsatzes einer Steuervorrichtung nach der
Erfindung.
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2,
eine Veranschaulichung dieses Grundsatzes im Rahmen eines ferngesteuerten Gruppenbefehls
mehrerer Rolladen.
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So betrifft die Erfindung eine Steuervorrichtung 1 für motorisierte
Rolladen 2.
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Insbesondere umfaßt ein solcher Rolladen 2 einen
Motor 3, sehr oft von röhrenförmiger Form,
geeignet gebildet, um die Drehung einen Wickelröhre 4 zu sichern und
je nach dem Fall das Aufwickeln oder Entfalten der Decke 5 dieses
Rolladens 2 zu steuern.
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In diesem Zusammenhang bringt der
Benutzer auf eine zugängliche
Art und in der Nähe
von diesem Rolladen 2 ein Steuerungsgehäuse 6 an. Dieses umschließt einen
Wendeschalter 1 zur Steuerung des Aufsteigens und Absenkens
der besagten Decke 4, wobei dieser Wendeschalter mit einer
elektrischen Stromspeisung 8 verbunden ist und durch einen
Leiter 9 an dem Antriebsmotor 3 angeschlossen
ist. Dieser Letztere und, im allgemeinen, die Gesamtheit des Mechanismus
zum Aufwickeln und Entfalten der Decke 5 befinden sich
in einem Kasten 10, der an der Öffnung angebracht ist, die
einer Tür,
einem Fenster entspricht oder den besagten Rolladen 2 ausstattet.
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Nach der Erfindung ist im Steuerungsgehäuse 6 noch
ein elektronisches System 11 zur Verwaltung der Endstellung
des Motors 3 integriert. Insbesondere stellt sich ein solches
System in Form von Mitteln zur Steuerung des Anhalts des Betriebs
dieses Motors 3 im Fall der Feststellung der Überschreitung
eines Schwellenwertes der Last des Motors und/oder bei Überschreitung
einer Veränderung
dieser Last innerhalb einer vorbestimmten Dauer.
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So kann diese Bestimmung der Motorlast beispielsweise
durch eine Messung der Phasenverschiebung der Signale, die gewissen
Parametern für Strom
und/oder Spannung entsprechen, die man an den Grenzen und/oder im
Inneren des Motors 3 entnehmen kann.
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In der Tat, so weit das Steuerungsgehäuse 6 in
allen Fällen
eine Verbindung durch einen Leiter 9 umfaßt, die
es mit dem besagten, im Kasten 10 untergebrachten Antriebsmotor 3 verbindet,
ist es einfach, im Bereich dieser Verbindung durch einen Leiter 9 die
Anschlußkabel
vorzusehen, die für
das Funktionieren dieses Systems zur elektronischen Verwaltung der
Endstellung 11 notwendig sind. Auch kommt es nach einer
offensichtlichen Art zum Vorschein, daß ein solches System 11 die
Vorgänge
zur Montage und zum Errichten eines Rolladens, der mit einer Vorrichtung 1 nach
der Erfindung versehen ist, nicht zusätzlich erschwert.
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Übrigens,
wenn ein Rolladen ursprünglich mit
einem mechanischen und/oder elektromechanischen und/oder elektrorischen
System zur Verwaltung der Endstellungen des Antriebsmotors 3 versehen
ist, ist es leicht, das sich im Kasten 10 befindliche System
im Fall des Versagens dieses letzteren, um es zu hindern, durch
ein System zur elektronischen Verwaltung 11 dieser Endstellungen
zu ersetzen, das gerade in dem besagten Steuerungsgehäuse 6 untergebracht
wird.
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Nach einer förtschrittlichen Art der Ausführung und
zur Verwaltung eines Gruppenbefehls mehrerer Rolladen ist noch in
diesem Steuerungsgehäuse 6 eines
Rolladens 2 ein Empfänger 12 und/oder ein
Sender 13 für
Trägerstrom
integriert, erlaubend, durch das Steuerungsgehäuse 6, welches einem Rolladen 2 entspricht,
der als Hauptrolladen konfiguriert wird, an das elektrische Versorgungsnetz 8,
mit welchem dieser verbunden ist, ein Signal senden, das geeignet
ist, wie ein Gruppenbefehl von dem Empfänger 12 interpretiert
zu werden, der im Steuerungsgehäuse 6A, 6B, 6C der
Rolladen 2A, 2B, 2C integriert ist, die
als untergeordnete Rolladenbezeichnet werden. Ein solches Signal
kann dann, je nach dem Fall, zu einem Befehl zur Öffnung oder Schließung dieser
Rolladen führen.
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Ganz offensichtlich erlaubt diese
Art der Kommunikation durch Trägerstrom
den Befehl von einem Hauptrolladen 2 an die Gesamtheit
der Gruppe 2, 2A, 2B, 2C der
Rolladen einer Wohnung, oder noch an Untergruppen vorzusehen.
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Außerdem kann in einem Steuerungsgehäuse 6, 6A, 6B, 6C die
Gesamtheit aus Empfänger
und Sender positioniert werden, so daß jeder Rolladen 2, 2A, 2B, 2C,
je nach dem Fall, als Hauptrolladen wirken kann oder fähig ist,
in Richtung auf einen solchen Hauptrolladen 2 eine Information
bezüglich
der guten Ausführung
eines Befehls zu übertragen,
der von diesem letzteren übermittelt
wurde. Visuelle und/oder hörbare
Mittel zum Signalisieren, die diesen Hauptrolladen 2 ausstatten,
können
so eine Rückübertragung
dieser aus den untergeordneten Rolladen stammenden Information auf
eine durch den Benutzer interpretierbare Weise liefern.
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Es ist ganz offensichtlich, daß indem
im Bereich des Steuerungsgehäuses 6,
welches übrigens den
Wendeschalter 7 zur Steuerung des Aufstiegs und des Absenken
einer Decke 5 des Rolladens 2 integriert, die
Gesamtheit der Bestandteile, welche Quellen des Versagens eines
solchen Rolladens 2 darstellen können, anders gruppiert werden,
die Eingriffe des Kundendienstes leichter gemacht werden.
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Jedoch, wie das ebenfalls aus der
vorgehenden Beschreibung hervorgeht, bietet" dieses Konzept auch
weitere Möglichkeiten
an, insbesondere jene, eine Anlage von Rolladen im nachhinein mit
einer Gruppenverwaltung des Betriebs dieser Rolladen ausstatten
zu können.
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Außerdem, wenn bis jetzt nicht
vorgesehen wurde, ein mechanisches oder elektromechanisches System
zur Verwaltung der Endstellung durch ein elektronisches System zu
ersetzen, ermöglicht
die Lösung
nach der Erfindung dies, und zwar mit einer erstaunlichen Leichtigkeit.