DE60100226T2 - Steuervorrichtung für Rolladen - Google Patents

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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für motorisierte Rolladen, die ein Gehäuse umfaßt, welches mit einem Wendeschalter zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens einer Decke versehen ist, wobei dieser Wendeschalter an eine elektrische Energieversorgung angeschlossen werden kann und geeignet ist, durch einen Leiter mit einem Antriebsmotor verbunden zu werden, der in einem Kasten untergebracht ist, welcher den Mechanismus zum Aufwickeln und Entfalten der besagten Decke aufnimmt, wobei dem besagten Motor Mittel zur Verwaltung seines Betriebs und zur Steuerung des Anhalts in Endstellung beim Aufwickeln und Entfalten der Decke zugeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung findet ihre Anwendung im Bereich der motorisierten Vorrichtungen zur Schließung des Gebäudes, insbesondere der Rolladen.
  • Es kommt immer häufiger vor, den Befehl zum Öffnen und Schließen der Rolladen zu motorisieren. Somit bestehen die Konzepte, denen man am häufigsten begegnet, darin, daß der Antriebsmotor mit einer röhrenförmigen Form in das Innere der Wickelröhre positioniert wird, um die sich in Position der Öffnung des Rolladens die Decke dieses letzteren aufwickeln wird. In der Tat wirkt dieser Motor auf diese Wickelröhre am häufigsten mittels eines Getriebes, wissend, daß mit ihm noch gewöhnlich eine Bremse verbunden ist, die bei Stromlosigkeit funktioniert, erlaubend, diese Wickelröhre und also die besagte Decke in Drehung entweder in Endstellung der Öffnung oder der Schließung, oder in einer beliebigen, durch den Benutzer gesteuerte Position unbeweglich zu machen.
  • In diesem Zusammenhang verfügt der Benutzer in unmittelbarer Nähe der Tür oder des Fensters, vor denen ein solcher motorisierter Rolladen fähig ist, sich zu entfalten, über einen Wendeschalter zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens der Decke. Dieser Wendeschalter ist im Bereich eines Steuerungsgehäuses untergebracht, das sich je nach den Anlagen als Vorsprung vorstellt, oder in die Mauer der Konstruktion eingefügt wird.
  • In den wirtschaftlichsten Konzepten, wie insbesondere in DE 39 33 66 beschrieben wird, ist dieser Steuerungswendeschalter an das Netz zur Versorgung der Wohnung mit elektrischer Energie angeschlossen und ist durch einen Leiter mit dem Antriebsmotor verbunden, der in dem Kasten des Rolladens untergebracht ist. Außerdem sind in gewissen Konfigurationen die Steuerungsgehäuse, die mehreren Rolladen einer Wohnung entsprechen, mit einem allgemeinen Befehl verbunden, dem Benutzer erlaubend, je nach dem Fall, das gleichzeitige Öffnen oder Schließen der Gesamtheit dieser Rolladen zu sichern.
  • In den komplizierteren, also kostspieligeren Konzepten ist der Steuerungswendeschalter mit einer Einheit zur Verwaltung des Betriebs des Antriebsmotors im Innern des Kastens des Rolladens verbunden. Diese Einheit nimmt noch einen Empfänger für eine Fernsteuerung ohne einen Leiter der Art Radio, infraroten Typs oder dergleichen durch einen Sender auf, den ein Steuerungsgehäuse bildet, welches, wie das vorige, nach einer zugänglichen Art in der unmittelbaren Nähe der Tür oder des Fensters angeordnet ist, die dem zu steuernden Rolladen entsprechen.
  • Es sei beachtet, daß da noch derselbe Sender fähig sein kann, durch einen Gruppenbefehl zur Öffnung und Schließung auf mehrere Rolladen zu wirken. Nach der angenommenen Lösung kann dieser Sender in der Lage sein, ein Fernsignal zu senden, das fähig ist, durch den Empfänger mehrerer Rolladen interpretiert zu werden, oder diese können untereinander insbesondere durch Trägerstrom derart verbunden werden, daß eine Sendung in der Form von einem einzelnen Befehl eines Senders als ein Gruppenbefehl interpretiert, und durch den Rolladen, mit dem ganz spezifisch dieser Sender verbunden ist, an den anderen Rolladen weiter übertragen werden kann.
  • Folglich befinden sich noch die Einheit zur Verwaltung des Betriebs des Motors des Rolladens, oder noch die Mittel zur Interkommunikation dieses Rolladens mit den anderen Rolladen in einem Gehäuse, welches in dem Kasten des betreffenden Rolladens, ja sogar in einer Aushöhlung untergebracht ist, die zu diesem Zweck im Bereich der Maurerei in unmittelbarer Nähe dieses Kastens vorgesehen ist.
  • Was die Einheit zur Verwaltung des Betriebs des Antriebsmotors eines Rolladens betrifft, besteht sie ganz besonders aus Mitteln, die erlauben, das Anhalten des Betriebs des Motors in Endstellung der Öffnung und der Schließung der Decke des Rolladens zu verwalten.
  • Am häufigsten bestehen solche Mittel zur Verwaltung der Endstellung eines Antriebsmotors des Rolladens aus elektromechanischen Mitteln. So ist insbesondere ein mechanisches System bekannt, welches direkt angeschlossen ist und durch diesen Motor zur gleichen Zeit wie die Decke des Rolladens angetrieben wird. Dieses mechanische System hat zur Folge, über eine gewisse Anzahl von Drehungen des Motors in eine Richtung, die sowohl dem Öffnen, als auch dem Schließen der Decke des Rolladens entspricht, die Unterbrecher zur Steuerung des Anhalts zu steuern.
  • Solche elektromechanische Systeme erfordern peinlich genaue Einstellungen und sind in der Tat im Laufe der Benutzung des Rolladens nicht einstellbar. Aber, wenn der Anhalt des Betriebs eines Motors des Rolladens verzögert hinsichtlich der Ankunft in der oberen Endstellung der Decke erfolgt, kann das ganz einfach zum Zerreißen dieser Decke führen. Umgekehrt, wenn bei der Schileßung des Rolladens das Abstellen des Motors zu früh eingreift, ist es möglich, daß die Vorrichtung zum automatischen Sperren der Decke des Rolladens nicht rechtzeitig aktiviert wird.
  • Eine solche Vorrichtung, die gewöhnlich das erste Plättchen der Decke mit der Wickelwelle verbindet, hat normalerweise zur Folge, zu verhindern, daß durch eine Wirkung, die direkt auf diese Decke ausgeübt wird, diese manuell und bei einem Einbruchsversuch ins Innere ihres Kastens zurückgeschoben werden kann.
  • Andere Vorrichtungen zur Verwaltung der Endstellung der Öffnung und der Schließung eines Rolladens basieren auf dem Grundsatz der Messung der Last eines Antriebsmotors, wie das zum Beispiel in DE 39 33 266 beschrieben ist, welche den Stand der Technik entsprechend der Präambel des beiliegenden Anspruchs 1 darstellt. Insgesamt handelt es sich darum, einige der Parameter der elektrische Energieversorgung des Motors unter Kontrolle zu halten, um sein Anhalten zu steuern; wenn aus diesen Parametern geschlossen werden kann, daß diese Last die vorher bestimmten Werte überschreitet, oder noch wenn augenblicklich eine bedeutende Laständerung registriert wird.
  • Noch befinden sich diese Mittel zur elektronischen Verwaltung des Betriebs des Motors und insbesondere dieser Endstellungen in einem Gehäuse, welches entweder direkt in dem Kasten des Rolladens, oder in einem Gehäuse untergebracht ist, das speziell in der Maurerarbeit in der Nähe dieses letzteren errichtet wurde.
  • Aber es ist offensichtlich, daß die Mängel, denen meistens hinsichtlich des Betriebs der Rolladen begegnet wird, sich aus einem Nichtfunktionieren dieser Mittel zur Verwaltung in Endstellung des Motors ergeben. Auch ist das Personal, welches den Kundendienst sichert, systematisch veranlaßt, den Kasten des Rolladens auseinanderzunehmen, um zu den versagenden Stücken Zugang zu haben. Es sei überdies festgestellt, daß in den meisten Fällen die Tatsache, zu dem Kasten des Rolladens Zugang zu haben, nicht ausreicht und es notwendig ist, die Gesamtheit des Antriebsmechanismus auseinanderzunehmen, ja sogar den Antriebsmotor aus seiner Wickelröhre herauszunehmen, um die Reparatur durchzuführen. Es handelt sich also um einen schweren und kostspieligen Eingriff, die nur von einem qualifizierten Personal ausgeführt werden kann.
  • Schließlich sei noch beachtet, daß die Mittel zur Verwaltung der Endstellung elektronischen Typs, die auf denn Grundsatz der Kontrolle der Motorlast basieren, ganz in der Lage sind, ein versagendes elektromechanisches System zu ersetzen.
  • Zusammenfassend wäre es ganz besonders vorteilhaft, durch solche elektronische Systeme die versagenden elektromechanischen Systeme zur Verwaltung der Endstellung ersetzen zu können, indem man ganz einfach diese letzteren unwirksam macht.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Lösung für die Gesamtheit der oben erwähnten Nachteile vorzuschlagen.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Steuervorrichtung für motorisierte Rolladen, umfassend ein Gehäuse, welches mit einem Wendeschalter zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens einer Decke versehen ist, wobei dieser Wendeschalter an einer elektrischen Energieversorgung angeschlossen werden kann und geeignet ist, durch einen Leiter mit einem Antriebsmotor verbunden zu werden, der in einem Kasten untergebracht ist, welcher den Mechanismus zum Aufwickeln und Entfalten der besagten Decke aufnimmt, wobei dem besagten Motor Mittel zur Verwaltung seines Betriebs und zur Steuerung des Anhalts in Endstellung beim Aufwickeln und Entfalten der Decke zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steuerungsgehäuse, welches den Wendeschalter zur Steuerung des Aufsteigens und Absenkens aufnimmt, ein elektronisches System zur Verwaltung der Endstellung des Antriebsmotors, insbesondere in der Form einer Messung der Last dieses Motors, integriert ist, wobei dieses System durch einen Leiter an diesen letzteren angeschlossen werden kann.
  • Schließlich, indem eine Vorgehensweise angenommen wurde, die im Gegensatz zu der in diesem Bereich der Rolladen systematisch angenommenen steht, die in einer Erforschung der Gesamtintegration der Mittel zur Verwaltung des Betriebs des Motors innerhalb des Kastens bestand, insbesordere mit dem Ziel, die Montageoperationen bei der ersten Errichtung dieses Rolladens zu begrenzen, konnte die Erfindung den Schwierigkeiten entsprechen, denen bei den Eingriffen während der Garantiefrist begegnet wird, im Rahmen eines Konzepts durch einen Leiter, welches derzeit das weitest verbreitete bleibt, denn es am wirtschaftlichsten ist.
  • So ist durch die vorliegende Erfindung der Kundendienst imstande, der Mehrheit der begegneten Pannen abzuhelfen, ohne in den Rolladen selbst zu intervenieren, und ohne von irgendeiner Trittleiter, Leiter oder dergleichen Gebrauch zu machen.
  • Auch wenn das Ersetzen eines versagenden elektromechanischen oder mechanischen Systems durch ein elektronisches System zur Verwaltung der Endstellung bis heute soweit in Betracht gezogen wurde, daß das die Integration eines zusätzlichen Gehäuses in den Kasten erforderte, oder noch der Errichtung eines solchen Gehäuses im Bereich der Maurerarbeit, bietet die vorliegende Erfindung schließlich eine Lösung dieses Problems dar. Es sei in diesem Zusammenhang bedacht, daß ein solches System zur Verwaltung der Endstellung, welches im Steuerungsgehäuse untergebracht ist, in der Lage ist, zum Ersetzen einer jeden Art von einem System, das vorangehend in dem Kasten eingerichtet wurde, also nicht nur mechanisch oder elektromechanisch, sondern auch elektronisch, benutzt zu werden.
  • Insgesamt ist es durch die vorliegende Erfindung möglich, einem Benutzer eine endgültige Lösung der immer wieder vorkommenden Schwierigkeiten vorzuschlagen, denen er in der Vergangenheit mit einem elektromechanischen System zur Verwalturg der Endstellung begegnen konnte.
  • Außerdem sei es angenommen, daß in einer Vorrichtung zur Gruppensteuerung mehrerer Rolladen dieselben durch einen Trägerstrom verbunden werden, und daß der eine davon, der als Hauptrolladen bezeichnet wird, einen Sender für Trägerstrom integriert, mit seiner Hilfe erlaubend, die Öffnung und die Schließung der weiteren Rolladen zu steuern, die dann selbst mit einem Empfänger für Trägerstrom versehen sind, wobei der besagte Sender für Trägerstrom und/oder der Empfänger für Trägerstrom nach der Erfindung noch im Steuerungsgehäuse integriert ist, welches den Wendeschalter zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens der Decke des Rolladens aufnimmt.
  • In der Tat sind solche Mittel zur Fernsteuerung durch Trägerstrom für mehrere Rolladen imstande, Mängel im Funktionieren dieser Rolladen zu verursachen, so daß indem man ihren Zugang vereinfacht, die Reparatureingriffe erleichtert werden.
  • Ein Konzept nach der Erfindung erlaubt außerdem, einem Problem der Ausstattung einer Wohnung im nachhinein mit einer Gruppensteuerung ihrer Rolladen zu entsprechen. Eigentlich, da in einer Anlage der Art durch einen Leiter das Steuerurgsgehäuse, welches den Wendeschalter zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens des Rolladens aufnimmt, im allgemeinen mit dem elektrischen Versorgungsnetz der Wohnung verbunden ist, ist es sehr einfach, an dieses Netz einen Empfänger oder noch einen Sender für Trägerstrom anzuschließen, der gerade in diesem Gehäuse untergebracht ist.
  • Schließlich und wie aus den vorgehenden Erklärungen hervorgeht, ergibt sich die vorliegende Erfindung aus einem erfinderischen Vorgehen, bei welchem man die etablierten Grundsätze der Konstruktion eines motorisierten Rolladens in Frage stellen konnte.
  • Die Erfindung wird besser bei dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden, die sich auf die im Anhang beigefügten Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
  • 1, eine Darstellung des Grundsatzes einer Steuervorrichtung nach der Erfindung.
  • 2, eine Veranschaulichung dieses Grundsatzes im Rahmen eines ferngesteuerten Gruppenbefehls mehrerer Rolladen.
  • So betrifft die Erfindung eine Steuervorrichtung 1 für motorisierte Rolladen 2.
  • Insbesondere umfaßt ein solcher Rolladen 2 einen Motor 3, sehr oft von röhrenförmiger Form, geeignet gebildet, um die Drehung einen Wickelröhre 4 zu sichern und je nach dem Fall das Aufwickeln oder Entfalten der Decke 5 dieses Rolladens 2 zu steuern.
  • In diesem Zusammenhang bringt der Benutzer auf eine zugängliche Art und in der Nähe von diesem Rolladen 2 ein Steuerungsgehäuse 6 an. Dieses umschließt einen Wendeschalter 1 zur Steuerung des Aufsteigens und Absenkens der besagten Decke 4, wobei dieser Wendeschalter mit einer elektrischen Stromspeisung 8 verbunden ist und durch einen Leiter 9 an dem Antriebsmotor 3 angeschlossen ist. Dieser Letztere und, im allgemeinen, die Gesamtheit des Mechanismus zum Aufwickeln und Entfalten der Decke 5 befinden sich in einem Kasten 10, der an der Öffnung angebracht ist, die einer Tür, einem Fenster entspricht oder den besagten Rolladen 2 ausstattet.
  • Nach der Erfindung ist im Steuerungsgehäuse 6 noch ein elektronisches System 11 zur Verwaltung der Endstellung des Motors 3 integriert. Insbesondere stellt sich ein solches System in Form von Mitteln zur Steuerung des Anhalts des Betriebs dieses Motors 3 im Fall der Feststellung der Überschreitung eines Schwellenwertes der Last des Motors und/oder bei Überschreitung einer Veränderung dieser Last innerhalb einer vorbestimmten Dauer.
  • So kann diese Bestimmung der Motorlast beispielsweise durch eine Messung der Phasenverschiebung der Signale, die gewissen Parametern für Strom und/oder Spannung entsprechen, die man an den Grenzen und/oder im Inneren des Motors 3 entnehmen kann.
  • In der Tat, so weit das Steuerungsgehäuse 6 in allen Fällen eine Verbindung durch einen Leiter 9 umfaßt, die es mit dem besagten, im Kasten 10 untergebrachten Antriebsmotor 3 verbindet, ist es einfach, im Bereich dieser Verbindung durch einen Leiter 9 die Anschlußkabel vorzusehen, die für das Funktionieren dieses Systems zur elektronischen Verwaltung der Endstellung 11 notwendig sind. Auch kommt es nach einer offensichtlichen Art zum Vorschein, daß ein solches System 11 die Vorgänge zur Montage und zum Errichten eines Rolladens, der mit einer Vorrichtung 1 nach der Erfindung versehen ist, nicht zusätzlich erschwert.
  • Übrigens, wenn ein Rolladen ursprünglich mit einem mechanischen und/oder elektromechanischen und/oder elektrorischen System zur Verwaltung der Endstellungen des Antriebsmotors 3 versehen ist, ist es leicht, das sich im Kasten 10 befindliche System im Fall des Versagens dieses letzteren, um es zu hindern, durch ein System zur elektronischen Verwaltung 11 dieser Endstellungen zu ersetzen, das gerade in dem besagten Steuerungsgehäuse 6 untergebracht wird.
  • Nach einer förtschrittlichen Art der Ausführung und zur Verwaltung eines Gruppenbefehls mehrerer Rolladen ist noch in diesem Steuerungsgehäuse 6 eines Rolladens 2 ein Empfänger 12 und/oder ein Sender 13 für Trägerstrom integriert, erlaubend, durch das Steuerungsgehäuse 6, welches einem Rolladen 2 entspricht, der als Hauptrolladen konfiguriert wird, an das elektrische Versorgungsnetz 8, mit welchem dieser verbunden ist, ein Signal senden, das geeignet ist, wie ein Gruppenbefehl von dem Empfänger 12 interpretiert zu werden, der im Steuerungsgehäuse 6A, 6B, 6C der Rolladen 2A, 2B, 2C integriert ist, die als untergeordnete Rolladenbezeichnet werden. Ein solches Signal kann dann, je nach dem Fall, zu einem Befehl zur Öffnung oder Schließung dieser Rolladen führen.
  • Ganz offensichtlich erlaubt diese Art der Kommunikation durch Trägerstrom den Befehl von einem Hauptrolladen 2 an die Gesamtheit der Gruppe 2, 2A, 2B, 2C der Rolladen einer Wohnung, oder noch an Untergruppen vorzusehen.
  • Außerdem kann in einem Steuerungsgehäuse 6, 6A, 6B, 6C die Gesamtheit aus Empfänger und Sender positioniert werden, so daß jeder Rolladen 2, 2A, 2B, 2C, je nach dem Fall, als Hauptrolladen wirken kann oder fähig ist, in Richtung auf einen solchen Hauptrolladen 2 eine Information bezüglich der guten Ausführung eines Befehls zu übertragen, der von diesem letzteren übermittelt wurde. Visuelle und/oder hörbare Mittel zum Signalisieren, die diesen Hauptrolladen 2 ausstatten, können so eine Rückübertragung dieser aus den untergeordneten Rolladen stammenden Information auf eine durch den Benutzer interpretierbare Weise liefern.
  • Es ist ganz offensichtlich, daß indem im Bereich des Steuerungsgehäuses 6, welches übrigens den Wendeschalter 7 zur Steuerung des Aufstiegs und des Absenken einer Decke 5 des Rolladens 2 integriert, die Gesamtheit der Bestandteile, welche Quellen des Versagens eines solchen Rolladens 2 darstellen können, anders gruppiert werden, die Eingriffe des Kundendienstes leichter gemacht werden.
  • Jedoch, wie das ebenfalls aus der vorgehenden Beschreibung hervorgeht, bietet" dieses Konzept auch weitere Möglichkeiten an, insbesondere jene, eine Anlage von Rolladen im nachhinein mit einer Gruppenverwaltung des Betriebs dieser Rolladen ausstatten zu können.
  • Außerdem, wenn bis jetzt nicht vorgesehen wurde, ein mechanisches oder elektromechanisches System zur Verwaltung der Endstellung durch ein elektronisches System zu ersetzen, ermöglicht die Lösung nach der Erfindung dies, und zwar mit einer erstaunlichen Leichtigkeit.

Claims (4)

  1. Steuervorrichtung für motorisierte Rolladen (2), die ein Gehäuse (6) umfaßt, welches mit einem Wendeschalter (7) zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens einer Decke (5) versehen ist, wobei dieser Wendeschalter (7) an eine elektrischen Energieversorgung (8) angeschlossen werden kann und geeignet ist, durch einen Leiter (9) mit einem Antriebsmotor (3) verbunden zu werden, der in einem Kasten (10) untergebracht ist, welcher den Mechanismus zum Aufwickeln und Entfalten der Decke (5) aufnimmt, wobei dem besagten Motor (3) Mittel zur Verwaltung seines Betriebs und zur Steuerung des Anhalts in Endstellung beim Aufwickeln und Entfalten der Decke (5) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steuerungsgehäuse (6), welches den Wendeschalter (7) zur Steuerung des Aufsteigens und Absenkens aufnimmt, ein elektronisches System (11) zur Verwaltung der Endstellung des Antriebsmotors (3), insbesondere in der Form einer Messung der Last dieses Motors, integriert ist, wobei dieses System (11) durch einen Leiter an diesen letzteren angeschlossen werden kann.
  2. Benutzung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische System (11) zur Verwaltung der Endstellung des Motors (3) ein elektromechanisches oder mechanisches, oder elektronisches System zu dieser Verwaltung der Endstellung ersetzt, welches in dem Kasten (10) untergebracht ist.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steuerungsgehäuse (6), welches den Wendeschalter (7) zur Steuerung des Aufsteigens und des Absenkens der Decke (5) des Rolladens (2) aufnimmt; ein Empfänger (12) und/oder ein Sender (13) für Trägerstrom integrier ist, erlaubend, durch das Steuerungsgehäuse (6), welches einem Rolladen (2) entspricht, an das elektrische Versorgungsnetz (8), mit welchem dieser verbunden ist, ein Signal zu senden, das geeignet ist, wie ein Gruppenbefehl von dem Empfänger (12) interpretiert zu werden, der in dem Steuerurgsgehäuse (6A, 6B, 6C) weiterer Rolladen (2A, 2B, 2C) integriert ist.
  4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Steuerungsgehäuse (6) eine Gesamtheit aus Empfänger und Sender für Trägerstrom integriert ist, um einen Rolladen (2, 2A, 2B, 2C), je nach dem Fall, entweder als Hauptrolladen, oder als untergeordneten Rolladen zu konfigurieren und/oder eine Rückübertragung der guten Ausführung des Befehls von einem untergeordneten Rolladen (2A, 2B, 2C) an den Hauptrolladen (2) zu erlauben.
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