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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine einbruchhemmende Vorrichtung,
insbesondere zum Schutz von Wohnungen und ähnlichem.
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Es
ist bekannt, dass, um Schutz gegen Einbruch bei Aufrollelementen
und ähnlichem
zur Verfügung
zu stellen, die Lösungen
im Stand der Technik sich üblicherweise
Rückhalteelemente
zu eigen machen, die mit der inneren Oberfläche des Aufrollelements verbunden
sind und in Elemente, die mit der festen Struktur verbunden sind,
einlaufen oder anderweitig mit diesen verbinden.
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Diese
Lösungen
haben dabei in vielen Fällen versagt,
sich als effektiv zu erweisen, da es nicht schwer ist, diese Rückhalteelemente
zu entfernen oder anderweitig zu umgehen, und diese in entsprechender
Weise vollständig
ineffektiv zu machen.
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Im
gegenwärtigen
Stand der Technik sind keine Alarmanzeigeelemente zur Verfügung gestellt, die
direkt mit dem Aufrollelement verbunden sind, da es bevorzugt ist,
diese Sensoren auf Tür-
und Fensterrahmen aufzubringen, allerdings mit Installationen, die
es erlauben, die Sicherheitscharakteristika einfach zu umgehen.
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Das
Dokument
DE 298 07
881 U1 offenbart eine Anti-Einbruchsvorrichtung mit Rolladen-Alarmsystem, wobei
das Alarmsystem aus zwei Schaltern oder Sensoren besteht, die an
verschiedenen Positionen der Jalousien angebracht sind, und die
mit einer Alarmanzeigevorrichtung über die Stromversorgungsverkabelung
verbunden sind.
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Das
Dokument US-A-5198974 offenbart eine Sicherheitsvorrichtung für motorisierte
Rolläden,
welches einen Generator für
ein Signal, das eine Verschiebung des Rolladens anfordert, und eine
logische Verarbeitungseinheit, die einen Alarm im Falle eines versuchten
Einbruchs auslöst,
aufweist.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist, das obige Problem zu lösen, indem
eine einbruchhemmende Vorrichtung, insbesondere zum Schutz von Wohnungen
und ährilichem,
zur Verfügung
gestellt wird, die direkt mit dem Aufrollelement verbunden werden
kann, welche es erlaub, eine Alarmanzeige zu haben, wenn ein Versuch
zum böswilligen Öffnen des
Aufrollelements auftritt.
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Innerhalb
der Reichweite dieses Ziels ist es insbesondere ein Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, eine einbruchhemmende Vorrichtung zur Verfügung zu
stellen, die keine bestimmten Installationsprobleme verursacht,
sondern auch direkt mit der elektrischen Hebeeinheit des Aufrollelements
verbunden werden kann.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine einbruchhemmende
Vorrichtung insbesondere zum Schutz von Wohnungen und ähnlichem
zur Verfügung
zu stellen, die dank ihrer konstruktiven Charakteristika in der
Lage ist, die größtmögliche Sicherheit
bezüglich
Zuverlässigkeit und
Sicherheit in der Verwendung zu geben.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, es eine einbruchhemmende
Vorrichtung insbesondere zum Schutz von Wohnungen und ähnlichem
zur Verfügung
zu stellen, die beginnend von allgemein kommerziell erhältlichen
Elementen und Materialien einfach erhalten werden kann, und die
auch aus einer rein ökonomischen
Sichtweise wettbewerbsfähig
ist.
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Dieses
Ziel, diese und weitere Gegenstände, die
aus dem weiteren ersichtlich werden, werden durch eine einbruchhemmende
Vorrichtung, wie sie durch Anspruch 1 definiert ist, erreicht.
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Weitere
Charakteristika und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung einer bevorzugten aber nicht ausschließenden Ausführungsform
einer einbruchhemmenden Vorrichtung, insbesondere zum Schutz von
Wohnungen und ähnlichem,
ersichtlich, die in den begleitenden Zeichnungen ausschließlich im
Wege eines nicht limitierten Beispiels dargestellt ist, wobei:
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1 eine
schematisch perspektivische Ansicht der einbruchhemmenden Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, angebracht auf einem Aufrollelement, ist;
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2 eine
Ansicht des Funksenders und der elektrischen Betätigungseinheit des Aufrollelements
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 und 4 Ansichten
des Funksenders sind, der in dem Aufrollelement angeordnet ist, in
entsprechender Weise in der deaktivierten Position und in der Aktivierungsposition;
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5 ein
Blockdiagramm der Betriebslogik der Vorrichtung der Erfindung ist;
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6 eine
schematische Ansicht der einbruchhemmenden Vorrichtung gemäß der Erfindung ist,
angebracht auf einem Aufrollelement, das mittels einer Fernbedienung
ferngesteuert in Betrieb genommen werden kann.
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Unter
Bezugnahme auf die obigen Abbildungen weist die einbruchhemmende
Vorrichtung, insbesondere zum Schutz von Wohnungen und ähnlichem,
gemäß der Erfindung
einen Funksender, der im Allgemeinen mit Bezugszeichen 1 bezeichnet
ist, der innerhalb einer Scheinlatte 2 eines Aufrollelements
angeordnet sein kann, die im Allgemeinen durch Bezugszeichen 3 bezeichnet
ist, auf.
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Der
Funksender 1 stellt einen Aktivierungsknopf 4 zur
Verfügung,
der durch eine Öffnung 5 aus der
Scheinlatte 2 herausragt, und der gegen die Fensterbank
oder in jedem Fall gegen eine feste Struktur anliegt, die mit Bezugszeichen 6 bezeichnet ist,
wobei, wenn das Aufrollelement in der geschlossen Position ist,
in diesem Zustand der Funkempfänger
inaktiv ist.
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Wenn
das Aufrollelement 3 gehoben wird, wie in 4 gezeigt,
nimmt der Knopf 4, der nicht mehr gegen die feste Struktur 6 anliegt,
die ausragende Position an; in diesem Zusand aktiviert er den Funksender,
der ein Signal emittiert, das durch einen Funkempfänger 10 empfangen
werden kann, der innerhalb eines röhrenförmigen Getriebemotors 11 eingepaßt ist,
der innerhalb der achtkantigen Röhre
zum Abstützen
des Aufrollelements 3 angeordnet ist.
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Der
Funkempfänger 10 ist
mit einer Antenne 12 verbunden, die am Ende des Getriebemotors 11 angeordnet
ist.
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Der
Getriebemotor 11 ist im Inneren mit einer aufzugbegrenzenden
Anordnung 15 versehen, welche dazu bestimmt ist, den maximalen
Aufzug des Aufrollelements zu steuern, und die während der Installation angepaßt wird.
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In
dem Getriebemotor 11 ist ein Motor 16, der mit
den elektrischen Leitungen über
einen dazwischen geschalteten Kondensator 17 verbunden
ist, der es dem Einphasen-Motor erlaubt, das passende Startdrehmoment
aufzubringen, wenn die Betätigung des
Aufrollelements beginnt.
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Der
Motor 16 treibt mittels einer Bremse 18 eine Reduziereinheit 19 an,
die mit einem achtkantigen Antriebsrad oder einem Antriebszapfen 20 verbunden
ist, der innerhalb der achtkantigen Röhre angeordnet ist, um eine
Rotation zu erzeugen.
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In
der spezifischen Ausführungsform
ist der Sender 1 deswegen betrieblich ausführbar mit
dem Funkempfänger
verbunden, der auch dazu bestimmt ist, die abwärts führende und aufwärts führende Betätigung des
Aufrollelements zu betreiben.
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Der
Sender ist mittels einer Steuerung, die in größerer Ausführlichkeit im folgenden hierin
beschrieben wird, mit einer zentralisierten Alarmanzeigeeinheit
der Wohnung verbunden, die mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet
ist, die irgendwo angeordnet sein kann und mit einer Sirene 31 oder
optional mit leuchtenden Anzeigemitteln ausgestattet ist, und die
mit einem Schalter 32 zur Deaktivierung der zentralisierten
Einheit ausgestattet ist.
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Die
Anordnung des Funkempfängers
innerhalb des Getriebemotors zur Betätigung des Aufrollelements
ist ein Optimierungsfaktor der Anordnung, der Empfänger kann
aber natürlich
anderweitig an jedem strategischen Punkt der Wohnung angeordnet sein.
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Im
Fall eines Empfängers,
der innerhalb des Getriebemotors angeordnet ist, ist der Empfänger aus
einem kleinen elektronischen Kreis aufgebaut, der miniaturisiert
ist, und der direkt, ohne irgendeinen Spannungstransformator, durch
elektrische Leitungen der Wohnung mit Energie versorgt wird.
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Seine
kleine Größe und direkte
Leitungsversorgung erlauben die Einbringung in den Getriebemotor
und unbegrenzte Kontinuität
des Betriebs bezüglich
Zeit.
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Die
Verbindung zwischen dem Funkempfänger
und der zentralisierten Einheit 30 wird durch Einfügen einer
Steuerung zur Verfügung
gestellt, deren Blockdiagramm in 5 gezeigt
ist.
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Insbesondere
wenn der Sensor gedrückt
ist, wird keine Alarmanzeige gegeben; falls der Sensor nicht gedrückt ist,
wird die Funkkontrolle gesendet und in der Folge durch den Funkempfänger empfangen,
der betrieblich an den Sensor zur Betätigung des Hebens oder Senkens
des Aufrollelements verbunden ist, so dass, falls das Aufrollelement
entsprechend betätigt
wurde, d. h. mittels einer Öffnungs- oder
Schließaktion,
die durch den Benutzer betätigt wurde,
der Befehl in Richtung des Alarms automatisch deaktiviert wird,
so dass keine Alarmanzeige gegeben wird.
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Falls
statt dessen die Betätigung
des Aufrollelements unsachgemäß durchgeführt wurde,
d. h. auf Grund einer böswilligen Öffnung von
außen,
wird das Alarmkommando nicht blockiert, und sobald die Scheinlatte
nicht mehr auf dem Anliegeelement des Fensters anliegt, aktiviert
sie den Sender, der das Signal an den Funkempfänger sendet, der im Getriebemotor
lokalisiert ist.
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In
diesem Fall interpretiert die Steuerung durch korrektes Erkennen,
dass das Kommando zum Heben nicht aktiviert wurde, das Öffnungssignal
als einen Alarmzustand und schließt den elektrischen Kreis,
der die Alarmanzeige der Wohnung aktiviert.
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Es
sollte hinzugefügt
werden, dass eine Steuerung des Motors 16 nicht nur mittels
des Schalters 40, wie in 1 gezeigt,
sondern auch mittels eines Funkempfängers oder einer Fernsteuerung 41, wie
in 6 gezeigt, zur Verfügung gestellt werden kann.
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In
diesem Fall kann der Funkempfänger 10, der
innerhalb des röhrenförmigen Getriebemotors
lokalisiert ist, zwei Arten von Signalen empfangen, d. h. ein Signal,
das von der Fernsteuerung 40 für die Öffnen- und Schließen-Betätigung des
Aufrollelements ankommt und ein Signal, das von dem Funkempfänger 1 ankommt,
um die Alarmanzeige zu erteilen.
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Aus
der oben stehenden Beschreibung ist es deshalb evident, dass die
Erfindung das beabsichtigte Ziel und Gegenstände erreicht, und insbesondere wird
die Tatsache betont, dass die Besonderheit der Erfindung durch die
Tatsache begründet
ist, dass der Sender durch einen Sensor ausgebildet ist, der in
der Scheinlatte des Aufrollelements versteckt und verborgen ist,
wohingegen der Funkempfänger
versteckt und unzugänglich
ist, da er direkt innerhalb des Getriebemotors installiert ist,
der wiederum in die achtkantigen Jalousien Abrolltrommel oder Röhre eingeführt ist,
und es folglich erlaubt, die einbruchhemmende Vorrichtung direkt
mit der Einheit zu verbinden, die eine Funksteuerung des Hebens
und Senkens des Aufrollelements erlaubt.
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Die
folglich begründete
Erfindung ist zahlreichen Modifikationen und Variationen zugänglich,
welche alle innerhalb des Gegenstands des Erfindungskonzepts sind,
wie es in den anhängenden
Ansprüchen
definiert ist.
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Alle
Details können
weiterhin mit anderen technisch äquivalenten
Elementen ersetzt werden.
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In
der Praxis können
die eingesetzten Materialien ebenso wie die möglichen Formen und Dimensionen
entsprechend der Anforderungen sein.
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Wo
technische Merkmalen, die in einem der Ansprüche genannt sind, Bezugszeichen
folgen, sind diese Bezugszeichen nur aus dem einen Zweck beinhaltet,
um die Verständlichkeit
der Ansprüche
zu erhöhen,
und solche Bezugszeichen haben in entsprechender Weise keinen beschränkenden
Effekt auf die Interpretation von jedem Element, das nur im Wege des
Beispiels durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet ist.