DE202016106459U1 - Stangen- oder Schienenvorrichtung und Rollladenkasten - Google Patents

Stangen- oder Schienenvorrichtung und Rollladenkasten Download PDF

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Abstract

Stangen- oder Schienenvorrichtung, wie Gardinenstange oder dergleichen, für eine/einen vor einem Fenster oder einer Tür montierbare Fensterdekoration und/oder montierbaren Sicht- bzw. Lichtschutz, mit einem Stangen- oder Schienenkörper (2), gekennzeichnet durch – wenigstens einen Bewegungs- und/oder Überwachungssensor (8, 8‘, 12) zum Erfassen von Bewegungen, und – eine mit dem Bewegungs- und/oder Überwachungssensor (8, 8‘, 12) signalleitend koppelbare Sendeeinheit zum Übertragen von zumindest einem Alarmsignal.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stangen- oder Schienenvorrichtung wie Gardinenstangen oder dergleichen, für eine/einen vor einem Fenster oder einer Tür montierbaren Fensterdekoration und/oder montierbaren Sicht- bzw. Lichtschutz, mit einem Stangen- oder Schienenkörper. Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf einen Rollladenkasten zur Aufnahme eines Rollladens oberhalb eines Fensters oder einer Tür.
  • Es ist bekannt, zum Schutz von Eigentum, wie Wohneinheiten oder Fahrzeugen, komplexe Alarmanlagensysteme zu verwenden, um bestenfalls einen Einbruch oder Diebstahl bereits durch Abschreckung zu verhindern. Im eingetretenen Notfall soll diese ein Notsignal absenden und Hilfe anfordern und zudem, sofern ein akustischer Signalgeber vorhanden ist, die Aktionszeit für eine oder mehrere den Einbruch begehende Person oder Personen verkürzen. Solche komplexen Alarmanlagensysteme bzw. Einbruchmeldeanlagen, bieten einen umfassenden Schutz sind in der Regel aber sehr kostenaufwendig.
  • Alternative, kostengünstigere Systeme sehen die Montage von Sensoren im Bereich eines Fensters oder einer Tür vor, die im Falle des unberechtigten Öffnens einer Tür oder eines Fensters durch eine Person von außen insbesondere ein akustisches Signal ausgeben können. Jedoch sind solche Meldesysteme durch eine Person, die sich unberechtigter Weise Zutritt zu einer Wohneinheit oder einem Gebäude verschafft hat, in relativ kurzer Zeit lokalisierbar und können außer Betrieb gesetzt werden. Bestenfalls lassen sich solche Öffnungsdetektoren durch simples Schließen der Tür oder des Fensters zurück in die normale Überwachungsstellung bringen und damit wieder stummschalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für zumindest das Bereitstellen einer sicheren und zweckmäßigen Überwachungsfunktion im Bereich eines Fensters oder einer Tür, einer Wohneinheit bzw. eines Gebäudes. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Zutritt durch eine unberechtigte Person in den Raum der Wohneinheit oder des Gebäudes zu erfassen und insbesondere den unberechtigten Zutritt zu melden.
  • Die Erfindung löst die ihr zugrunde liegende Aufgabe bei einer Stangen- oder Schienenvorrichtung, wie Gardinenstangen oder dergleichen, für eine/einen vor einem Fenster oder einer Tür montierbare Fensterdekoration und/oder montierbaren Sicht- bzw. Lichtschutz mit einem Stangen- oder Schienenkörper gemäß den Merkmalen nach Anspruch 1. Insbesondere ist an dem Stangen- oder Schienenkörper der Stangen- oder Schienenvorrichtung wenigstens ein Bewegung- und/oder Überwachungssensor zum Erfassen von Bewegungen angeordnet, und bevorzugt umfasst die Stangen- oder Schienenvorrichtung eine mit dem Bewegungs- und/oder Überwachungssensor signalleitend koppelbare Sendeeinheit zur Übertragung von zumindest einem Alarmsignal.
  • Die Erfindung macht sich hierbei die Erkenntnis zunutze, dass mithilfe eines Bewegungs- und/oder Überwachungssensor an einer erfindungsgemäßen Stangen- oder Schienenvorrichtung, die üblicherweise oberhalb eines Fensters oder einer Tür am darüber liegenden Mauerwerk des Gebäudes befestigt wird, der wenigstens eine Bewegungs- und/oder Überwachungssensor in einer Höhe angeordnet ist, von der aus eine Überwachung mit großem Erfassungsbereich gewährleistet ist. Mit einer solchen erfindungsgemäßen Stangen- oder Schienenvorrichtung ist zum einen eine sehr wirkungsvolle Überwachungsfunktion und zum anderen ist eine sehr unauffällige Überwachungsfunktion eines Raumes in einem Gebäude ermöglicht. Damit kann eine Anordnung von separat zu montierenden Überwachungssensoren an zum Beispiel der Raumdecke oder senkrechten Raumwänden vermieden werden, was eine sehr auffällige Form der Montage darstellt. Insbesondere ist in einer Ausführungsform der Erfindung, in der nur ein Sensor an der Stangen- oder Schienenvorrichtung vorgesehen ist, der Bewegungs- und/oder Überwachungssensor derart am Stangen- oder Schienenkörper angeordnet ist, dass der Erfassungsbereich ausgehend vom Stangen- oder Schienenkörper im Wesentlichen senkrecht nach unten ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist mit dem wenigstens einen Bewegungs- und/oder Überwachungssensor eine Sendeeinheit zum Übertragen von zumindest einem Alarmsignal signalleitend koppelbar, bzw. gekoppelt. Über die Sendeeinheit erfolgt in einer Ausführungsform der Erfindung das Übertragen bzw. Aussenden eines Alarmsignales an zum Beispiel eine zentrale Steuereinrichtung im Gebäude, nachdem ein Signal vom Überwachungssensor an die Sendeeinheit übermittelt wurde. Vorzugsweise wird dann von der Steuereinrichtung des Gebäudes aus ein Notfallsignal an zum Beispiel einen hilfeleistenden Dienst, wie beispielsweise die Polizei oder einen privaten Sicherheitsdienst abgesetzt.
  • Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Stangen- oder Schienenvorrichtung sind mehrere Bewegungs- und/oder Überwachungssensoren vorgesehen, deren Erfassungsbereich in unterschiedlichen Winkeln relativ zum Stangen- oder Schienenkörper ausgerichtet sind. Bevorzugt sind am Stangen- oder Schienenkörper wenigstens zwei Überwachungssensoren angeordnet, von denen einer in Richtung des/der der Stangen- oder Schienenvorrichtung zugeordneten Fensters oder Tür ausgerichtet ist. Der wenigstens eine weitere Überwachungssensor ist vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite bzw. abgewandten Teil des Stangen- oder Schienenkörpers angeordnet und weist mit seinem erfassungsberiech insbesondere in den an das Fenster oder die Tür angrenzenden Raum. In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Sensoren bevorzugt um den Umfang des Stangen- oder Schienenkörpers herum in einem Winkel relativ zueinander im Bereich von 90° bis 180° ausgerichtet.
  • Unter einem Stangen- oder Schienenkörper einer vorliegend erfindungsgemäß ausgebildeten Stangen- oder Schienenvorrichtung ist jedwede Art von Stange, Stab, Profil oder Profilkörper zu verstehen, welche die verschiedensten Querschnitte von beispielsweise rund, oval, eckig oder polygonal aufweisen können. Die verwendeten Stangen- oder Schienenkörper können sowohl aus einem Vollmaterial oder einem Hohlprofil ausgebildet sein. Zudem weisen die Stangen- oder Schienenkörper die verscheidensten Nuten, Hinterschneidungen oder Vertiefungen in der Oberfläche auf, in denen Schiebeelemente, Rollelemente oder Hänger für Gardinen, Lamellen- oder Flächenvorhänge bewegbar aufgenommen sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die erfindungsgemäße Stangen- oder Schienenvorrichtung wenigstens zwei in Richtung des Fensters weisende Überwachungssensoren und wenigstens zwei in Richtung des Raumes mit ihrem Erfassungsbereich weisende Überwachungssensoren auf. Eine andere Ausgestaltung weist die Stangen- oder Schienenvorrichtung vorzugsweise zwei Stangen- oder Schienenkörper auf, an denen jeweils mindestens ein Bewegungs- und/oder Überwachungssensor angeordnet ist. Als Überwachungssensoren können zum Beispiel IR-Sensoren, optische Sensoren oder Temperatursensoren eingesetzt werden. Auch kann ein optisches Anzeigegerät zur Überwachung verwendet werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Stangen- oder Schienenvorrichtung eine Befestigungseinrichtung, mittels der der Stangen- oder Schienenkörper oberhalb und benachbart zu einem Fenster oder einer Tür des Gebäudes montierbar ist. Vorzugsweise bildet die Befestigungseinrichtung in einer Ausführungsform einen Teil des Stangen- oder Schienenkörpers der Vorrichtung aus, der zur Montage der Vorrichtung an der Decke oder einer senkrechten Wand verwendet wird. Insbesondere ist ein solcher Stangen- oder Schienenkörper bevorzugt zumindest zweiteilig ausgebildet. Die mindestens zwei Teile des Stangen- oder Schienenkörpers weisen ineinandergreifende Verrastmittel auf oder werden über separate Befestigungs- oder Fixiermittel im normalen Betriebszustand der Vorrichtung zueinander fixiert.
  • Vorzugsweise weist der Stangen- oder Schienenkörper der Vorrichtung mindestens eine Ausnehmung für den wenigstens einen Bewegungs- und/oder Überwachungssensor auf, wodurch die Sensorfläche des Überwachungssensors glatt mit der Oberfläche des Stangen- oder Schienenkörpers abschließt. Damit erhält der Stangen- oder Schienenkörper ein gefälliges Äußeres und zudem wird die Sichtbarkeit des Sensors vorzugsweise verringert, wodurch eine Lokalisierung nur schwer möglich ist. Ferner wird das Risiko einer mechanischen Überlastungen auf den Überwachungssensor reduziert, der in der Ausnehmung am Stangen- oder Schienenkörper bevorzugt vollständig eingelassen ist. Vorzugsweise weist die Ausnehmung einen kreisförmigen Querschnitt auf, in dem der Überwachungssensor eingesetzt ist. Insbesondere wird der Überwachungssensor in der Ausnehmung mit beispielsweise einem Kleber fixiert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, dass mehrere solcher Bewegungs- und/oder Überwachungssensoren umfasst, wird jeder Überwachungssensor in einer Ausnehmung am Stangen- oder Schienenkörper aufgenommen. Die Ausnehmungen sind entsprechend dem durch die Überwachungssensoren auszubildenden Erfassungsbereich innerhalb des Raumes an dem Stangen- oder Schienenkörper angeordnet bzw. ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stangen- oder Schienenvorrichtung weist die Befestigungseinrichtung ein oder mehrere Halteelemente für den Stangen- oder Schienenkörper auf, wobei ein wenigstens einem der Haltelemente eine Ausnehmung für zumindest einen zusätzlichen Bewegungs- und/oder Überwachungssensor vorgesehen ist. Mithilfe des einen oder der mehreren Halteelemente wird der Stangen- oder Schienenkörper vorzugsweise in einem vorbestimmten Abstand und Ausrichtung unterhalb einer Decke oder seitlich zu einer Wand gehalten. Die Fensterdekoration und/oder der Sicht- bzw. Lichtschutz wird bevorzugt in einem gewünschten seitlichen Abstand zum Fenster oder der Tür und in einer vorbestimmten Höhe unterhalb der Decke angeordnet. Vorzugsweise weisen die Haltelemente Längen von 50 mm bis zu 500 mm auf. Die vorzugsweise als Wandhalter asgebildeten Haltelemente sind insbesondere dazu eingerichtet, sich in einer im Wesentlichen senkrechten Ausrichtung von einer Decke zu erstrecken oder in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung von einer Gebäudewand oberhalb eines Fenster- oder Türelementes in den Raum abzustehen. Wenigstens eines der Haltelemente weist einen zusätzlichen Überwachungssensor auf, mit dem in Abhängigkeit von der Erstreckungsrichtung des Haltelementes ein vom ersten Überwachungssensor verschiedener Erfassungsbereich möglich ist. Vorzugsweise weist der zusätzliche Überwachungssensor an dem einen oder einem der Haltelemente einen Erfassungsbereich auf, dessen Mittenachse bevorzugt parallel oder unter einem Winkel zur Erstreckungsrichtung des Stangen- oder Schienenkörpers ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise weist der Stangen- oder Schienenkörper jeweils endseitig ein Abschlusselement auf, an dem der wenigstens eine Bewegungs- und/oder Überwachungssensor bevorzugt unter einem Winkel abstehend angeordnet ist. An einem der den Stangen- oder Schienenkörper endseitig begrenzenden Abschlusselemente ist optional ein weiterer Überwachungssensor angeordnet, der einen Erfassungsbereich aufweist, welcher insbesondere quer zum Erfassungsbereich des in den Raum weisenden Überwachungssensors am Stangen- oder Schienenkörper ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Mittenachse des Erfassungsbereiches des Sensors koaxial zur Erstreckungsrichtung des Stangen- oder Schienenkörper ausgerichtet. In einer anderen Ausführungsform erstreckt sich die Mittenachse des Erfassungsbereiches in einer durch den Stangen- oder Schienenkörper verlaufenden Ebene, jedoch in einem Winkel geneigt zum Stangen- oder Schienenkörper. Das Abschlusselement des Stangenkörpers ist beispielsweise als kugel- oder zapfenförmiger Endabschnitt bzw. als Endstück ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Stangen- oder Schienenvorrichtung ist mindestens eine Handhabe für die/den entlang des Stangen- oder Schienenkörpers bewegbare Fensterdekoration und/oder bewegbaren Sicht- bzw. Lichtschutz vorgesehen, wobei bevorzugt wenigstens ein Bewegungs- und/oder Überwachungssensor an der Handhabe angeordnet ist. Insbesodere ist der Überwachungssensor im Bereich des Angriffstückes der Handhabe angeordnet und weist über zumindest einen Abschnitt der Handhabe eine an die typische Formgebung eines Hand-Angriffstückes angepasste äußere Form auf. Vorzugsweise weist der Überwachungssensor an der Handhabe einen Erfassungsbereich auf, der sich im Wesentlichen in einer Ebenen senkrecht zur Längsrichtung der Handhabe und vollumfänglich um die bevorzugt als Stabelement ausgebildete Handhabe herum erstreckt.
  • In einem weiteren Aspekt löst die Erfindung die ihr zugrunde liegende Aufgabe bei einem Rollladenkasten zur Aufnahme eines Rolladens oberhalb eines Fensters oder einer Tür, gemäß den Merkmalen nach Anspruch 8. Insbesondere umfasst der erfindungsgemäße Rollladenkasten wenigstens einen Bewegungs- und/oder Überwachungssensor zum Erfassen von Bewegungen, und zudem ist vorzugsweise eine mit dem Bewegungs- und/oder Überwachungssensor signalleitend koppelbare Sendereinheit zum Übertragen von zumindest einem Alarmsignal vorgesehen. Die Erfindung macht sich hierbei die Erkenntnis zunutze, einen oberhalb eines Fensters oder einer Tür anordenbaren Rollladen dahingehend umzufunktionieren, dass an dem Rollladenkasten zumindest ein in Richtung des darunterliegenden Fensters oder in Raumrichtung ausgerichteter Bewegungs- und/oder Überwachungssensor auf einfache Weise platziert und auch montiert werden kann. Vorzugsweise sind zwei oder mehr Sensoren am Rollladenkasten angeordnet, mit deren Erfassungsbereichen das darunter befindliche Fenster- oder Türelement überwacht wird. Der oder die Überwachungssensoren sind so am Rollladenkasten angeordnet bzw. darin aufgenommen, dass diese nicht an der Oberfläche des Rollladenkastens vorstehen. Somit ist die in den Rollladenkasten integrierte Zusatzfunktion nur bei genauerer Betrachtung erkennbar. Auch weist der erfindungsgemäße Rollladenkasten eine mit dem oder den Überwachungssensoren signalleitend koppelbare Sendeeinheit zum Übertragen von zumindest einem Alarmsignal bei unerlaubtem Zutritt durch eine unbefugte Person über die unterhalb des Rollladenkastens angeordnete Tür oder Fenster auf. Mit der Sendeeinheit werden vorzugsweise Sendeimpulse in Form von akustischen, optischen oder elektromagnetischen Signalen ausgegeben. Die von der Sendeeinheit ausgegebenen Signale werden beispielsweise von einer zentralen Steuereinrichtung im Gebäude erfasst. Über das an der Steuereinrichtung des Gebäudes eingehende Alarmsignal wird zum Beispiel ein privater Wachdienst informiert oder alternativ bzw. optional ein Notfallsignal an einen weiteren hilfeleistenden Dienst, wie beispielsweise die Polizei abgesetzt.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Rollladenkastens ist vorgesehen, dass wenigstens ein Bewegungs- und/oder Überwachungssensor in einer Materialausnehmung an einer das Fenster oder die Tür in der Höhe begrenzenden innenseitig angeordneten Wandung des Rollladenkastens angeordnet ist. Vorzugsweise schließt der innerhalb der Ausnehmung des Rollladenkastens aufgenommene Überwachungssensor bündig mit der Oberfläche der Wandung an der Unterseite des Rollladenkastens ab. In einer Ausführung der Erfindung ist ein jeweiliger Überwachungssensor in einer entsprechenden Ausnehmung des Rollladenkastens unter Verwendung eines Klebers fixiert.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung, welche sich auf die erfindungsgemäße Stangen- oder Schienenvorrichtung und den erfindungsgemäßen Rollladenkasten bezieht, sieht vor, dass wenigstens ein sich in Längsrichtung von Stangen- oder Schienenkörper bzw. Rollladenkasten erstreckender Aufnahmeraum vorgesehen ist, innerhalb dem eine den Sensor mit der Sendeeinheit koppelnde Verbindungsleitung verläuft. Zwischen dem Überwachungssensor und der Sendeeinheit ist bevorzugt eine kabelgebundene Verbindung zur Signalübertragung ausgebildet. Jeder der an der Stangen- oder Schienenvorrichtung oder dem Rollladenkasten montierte Überwachungssensoren ist über eine solche elektrische Leitung mit der Sendeeinheit verbunden. Die Aufnahmeräume für die mindestens eine Verbindungsleitung erstrecken sich zumindest abschnittsweise oder vollständig über die Gesamtlänge des Stangen- oder Schienenkörpers oder des Rollladenkastens. Der Aufnahmeraum, der eine Nut im Stangen- oder Schienenkörper sein kann, kann eine Öffnung zur Außenkontur des Stangen- oder Schienenkörpers aufweisen. In einer alternativen Ausführungsform erfolgt die Signalübertragung von den Überwachungssensoren kabellos zur Sendeeinheit, wobei zwischen die Sendeeinheit und die Überwachungssensoren insbesondere eine mit den Überwachungssensoren gekoppelte Erfassungseinrichtung zwischengeschaltet ist.
  • Vorzugsweise ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von Stangen- oder Schienenvorrichtung oder Rollladenkasten vorgesehen, dass die Sendeeinheit Anschlüsse für eine stromleitende Verbindung mit einem separaten Energiespeicher oder dem Stromnetz des Gebäudes aufweist. Mithilfe eines separaten Energiespeichers ist eine autarke Stromversorgung der an der Stangen- oder Schienenvorrichtung oder dem Rollladenkasten angeordneten Überwachungssensoren gewährleistet. Vorzugsweise wird ein wiederaufladbarer Energiespeicher verwendet, wie beispielsweise ein Akkumulator. Mit der Verwendung des Stromnetzes des Gebäudes zur Stromversorgung für die Überwachungssensoren an der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder dem erfindungsgemäßen Rollladenkasten ist eine leicht verfügbare Form der Energieversorgung gewährleistet. Vorzugsweise weist die mit den Überwachungssensoren gekoppelte Sendeeinheit einen Spannungswandler auf, der an ein gängiges 230 Volt Netz angeschlossen werden kann.
  • Bevorzugt ist die Sendeeinheit mit einem Signalgeber signalübertragend gekoppelt, der dazu eingerichtet ist, wenigstens ein optisches oder akustisches Alarmsignal zu erzeugen. Mithilfe des durch die Sendeeinheit ansteuerbaren Signalgebers, wie beispielsweise eine Warnleuchte oder eine Alarmsirene, können Dritte in der Umgebung des von unbefugten Personen betretenen Raumes auf eine derartige unerlaubte Zuwiderhandlung hingewiesen werden. Gleichzeitig erfolgte gegebenenfalls auch in Abhängigkeit vom Aufstellungsort des Signalgebers ein Hinweis an die zuwiderhandelnde Person.
  • Gemäß einer weiteren Weiterbildung von Stangen- oder Schienenvorrichtung oder Rollkörper ist die Sendeeinheit dazu eingerichtet, das Alarmsignal kabellos an ein zentrales Überwachungssystem oder ein mobiles Kommunikationsgerät zu übermitteln. Die Datenübertragung erfolgt vorzugsweise mittels Datenfernübertragung über ein Funknetz oder ein Mobilfunknetz, wie beispielsweise Funk, Bluetooth, WLAN-Systeme. Eine alternative Ausführungsform der Datenübertragung sieht vor, die Signale mittels Lichtpunkten zu übertragen. In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Sendeeinheit als NFC-, als Funk-, WLAN-, oder Bluetooth-Kommunikationsmodul ausgebildet. Als mobiles Kommunikationsgerät wird bevorzugt ein Smartphone, Laptop, Tablet oder auch tragbarer PC verwendet. Die Sendeeinheit ist dazu eingerichtet, unmittelbar nach Erfassen einer einzelnen Bewegung durch einen Überwachungssensor oder erst nach mehrmaligem Erfassen einer Bewegung durch einen Überwachungssensor, um einen Fehlalarm auszuschließen, eine Benachrichtigung an das mobile Kommunikationsgerät abzusenden. Mittels einer auf dem Kommunikationsgerät aufgespielten „App“, auch als Anwendersoftware bezeichnet, kann unmittelbar Einfluss auf eine mit den Überwachungssensoren verknüpfte Steuereinrichtung genommen werden. Optional kann über ein mit der Steuereinrichtung verknüpftes Aufzeichnungsgerät sich ein Bild auf dem Kommunikationsgerät vom Ort des Geschehens angezeigt werden lassen.
  • Mit dem mobilen Kommunikationsgerät und der Sendeeinheit ist eine bidirektionale Datenübertragung möglich.
  • In einem weiteren Aspekt löst die Erfindung die ihr zugrunde liegende Aufgabe bei einem Fenster oder einer Tür mit einem Rahmen und einem beweglich dazu aufgenommenen Tür- oder Fensterflügel, wobei am Rahmen und Flügel miteinander korrespondierende Überwachungssensoren vorgesehen sind, von denen eine am Rahmen der Tür oder des Fensters und der andere am Türflügel oder Fensterflügel angeordnet und dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit ihres Abstandes zueinander ein entsprechendes Signal an eine Sendeeinheit zum Übertragen von zumindest einem Alarmsignal zu übermitteln, mit den Merkmalen von Anspruch 14. Insbesondere sind die Überwachungssensoren an einander zugewandten Flächenbereichen von Rahmen und Flügel angeordnet. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein innerhalb eines Rahmenteiles von Rahmen oder Flügel integrierter Überwachungssensor weniger leicht identifiziert und damit außer Betrieb gesetzt werden kann. Im Gegensatz zu Überwachungssensoren, die auf den Sichtflächen des Fensters oder der Tür montiert werden, erfolgt keine nachteilige Beeinträchtigung der Optik. Zwar sind unter Umständen geringfügige Ausnehmungen an den einander zugewandten Flächenbereichen von Flügel und Rahmen einzubringen, welche bei geschlossener Tür oder geschlossenem Fenster jedoch nicht sichtbar sind. Die Überwachungssensoren sind bevorzugt Kontaktsensoren. Ein durch ein unberechtigtes Öffnen von Fenster oder Tür erzeugtes Auslösesignal wird per Funk oder über entsprechend im Rahmen und dem Flügel verlegte Verbindungsleitungen zu einer Erfassungs- und/oder Meldeeinrichtung übermittelt. Die Erfassungs- und/oder Meldeeinrichtung umfasst vorzugsweise eine Sendeeinheit, welche mittels Funk den unberechtigten Zutritt in den Raum des Gebäudes als Alarmsignal meldet. Vorzugsweise mindestens einer der im Rahmen oder im Flügel verwendeten Überwachungssensoren ist ein Hall-Sensor, der durch Änderung eines auf ihn einwirkenden elektromagnetischen Signales eine Spannungsänderung im anliegenden Stromkreis erzeugt, die entsprechend erfasst wird.
  • In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tür oder des erfindungsgemäßen Fensters ist mit den Überwachungssensoren eine Sendeeinheit zur Übertragung von zumindest einem Alarmsignal signalleitend verbunden, mit der bevorzugt das kabellose Übertragen des Alarmsignales an ein zentrales Überwachungssystem oder ein mobiles Kommunikationsgerät erfolgt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind der oder die Bewegungs- und/oder Überwachungssensoren signalleitend mit einem Anzeigegerät zur Wiedergabe des mittels der Sensoren erfassten Überwachungszustandes gekoppelt. Das Anzeigegerät dient insbesondere zur Abbildung des Öffnungs- oder Schließzustandes einer entsprechend überwachten Tür oder eines Fensters, mit dem vor Verlassen des Gebäudes optional der Schließzustand sämtlicher Gebäudeöffnungen überprüft werden kann. Das Anzeigegerät weist Kontrollleuchten auf, die dazu eingerichtet, den Öffnungszustand von Fenster oder Tür farbig abzubilden, wobei ein offenes Fenster oder Tür als rotes Signallicht und ein geschlossenes Fenster oder Tür als grünes Signallicht angezeigt wird. Das mit dem Fenster oder der Tür verknüpfte Überwachungssystem ist so einstellbar, dass es von einem allgemeinen Überwachungsmodus, insbesondere bei Anwesenheit von Personen innerhalb des Gebäudes in einen Alarmmodus, nach dem Verlassen des Gebäudes durch eine autorisierte Person versetzt werden kann.
  • Bestimmte zur erfindungsgemäßen Stangen- oder Schienenvorrichtung oder zum erfindungsgemäßen Rollladenkasten beschriebene, bevorzugte Ausführungsformen, bzw. Weiterbildungen, sind zugleich auch bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fensters oder der Tür, sofern sie den wesentlichen strukturellen Ausgestaltungen nicht wiedersprechen. Insbesondere beziehen sich die erfindungsgemäßen Ausführungsformen auf die Ausgestaltung der mit den Überwachungssensoren verknüpften Sendeeinheit.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer verschiedener Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stangen- oder Schienenvorrichtung;
  • 2 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Stangen- oder Schienenvorrichtung nach 1 in einer Ansicht von unten;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rollladenkastens oberhalb eines geöffneten Fensterelementes;
  • 4 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Rollladenkastens nach 3, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Tür oder Fensters mit erfindungsgemäß angeordneten Überwachungssensoren.
  • 1 zeigt eine Stangen- oder Schienenvorrichtung 1 mit einem Stangen- oder Schienenkörper 2, der ferner zwei Halteelemente 4 für eine Wandmontage aufweist. Mittels der Halteelemente 4 wird die Stangen- oder Schienenvorrichtung 1 oberhalb einer nicht näher dargestellten Tür oder eines Fensters eines Gebäudes montiert. Alternativ zu der mittels der Halteelemente 4 ausgebildeten Befestigungseinrichtung ist in einer nicht näher dargestellten Ausführungsform der Stangen- oder Schienenkörper 2 mindestens zweiteilig ausgebildet, wobei ein Teil des Stangen- oder Schienenkörpers als Befestigungseinrichtung für zum Beispiel eine Deckenmontage dient.
  • Wie ferner aus 1 ersichtlich, weist der Stangen- oder Schienenkörper 2 jeweils endseitig angeordnete Abschlusselemente 6 auf. Am Stangen- oder Schienenkörper 2 sind Bewegungs- und/oder Überwachungssensoren 8 angeordnet, mit denen ein Raum innerhalb eines Gebäudes zumindest bereichsweise überwacht und eventuelle Bewegungen von Personen innerhalb des Raumes erfasst werden. Die Überwachungssensoren 8 weisen einen im Wesentlichen kegelförmigen Erfassungsbereich auf, wobei die Mittenachse des Erfassungsbereiches der Überwachungssensoren 8 in der gezeigten Ausführungsform sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung und etwa senkrecht zum Stangen- oder Schienenkörper 2 erstreckt.
  • An einem der Abschlusselemente 8 ist zudem über einen Gelenkarm 10 ein weiterer Überwachungssensor 12 angeordnet, welcher als optischer Sensor ausgebildet ist und einen Erfassungsbereich aufweist, der im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung des Stangen- oder Schienenkörpers verläuft.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Stangen- oder Schienenvorrichtung 1 in einer Ansicht von unten, wobei der Stangen- oder Schienenkörper 2 zur vereinfachten Darstellung unterbrochen abgebildet ist. Zusätzlich zu den Überwachungssensoren 8 sind am Stangen- oder Schienenkörper 2 zwei Überwachungssensoren 8‘ angeordnet, welche zu den Überwachungssensoren 8 in einem Winkel relativ zum Stangen- oder Schienenkörper im Bereich zwischen 90° und 100° ausgerichtet sind. Die Überwachungssensoren 8 weisen in Richtung dem Fenster oder der Tür, sodass diese bereits Bewegungen außerhalb des Raumes auf der Außenseite der Tür oder des Fensters erfassen.
  • 3 zeigt einen oberhalb eines Fensters 14 angeordneten Rollladenkasten 16, innerhalb dem ein nicht näher dargestellter Rollladen bewegbar aufgenommen ist und der als Sicht- oder Lichtschutz auf der Außenseite des Fensters heruntergelassen werden kann.
  • In 4 ist der erfindungsgemäße Rollladenkasten im Schnitt dargestellt, wobei an der dem Fenster oder der Tür 14 zugewandten innenseitigen Wandung 18 des Rollladenkastens 16 mit der das Fenster oder die Tür in der Höhe begrenzt wird, eine Materialausnehmung 20 angeordnet ist, innerhalb der ein Bewegungs- und/oder Überwachungssensor 22 zum Erfassen von Bewegungen aufgenommen ist. Der Überwachungssensor 22 ist mit einer nicht näher dargestellten Sendeeinheit signalleitend verbunden, wobei die Verbindung über eine ebenfalls nicht gezeigte elektrische Verbindungsleitung erfolgen kann, welche im Inneren 16‘ des Rollladenkastens verlegt ist.
  • In 5 ist ein Fenster oder eine Tür 24 abgebildet, welche einen Rahmen 26 und einen am Rahmen 26 beweglich aufgenommenen Fenster- oder Türflügel 28 aufweist. Am Rahmen 26 und am Fenster- oder Türflügel 28 sind miteinander korrespondierende Überwachungssensoren 30, 30‘ angeordnet, die als Kontaktsensoren ausgebildet und dazu eingerichtet sind, in Abhängigkeit ihres Abstandes zueinander ein Signal zu erzeugen, welches bei Überschreiten eines vorgegebenen Abstandes unterbrochen wird und damit die Offenstellung des Fensters oder der Tür 24 angeben.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die Überwachungssensoren 30, 30‘ an einander zugewandten Flächenbereichen von Rahmen 24 und Flügel 26 angeordnet, wie durch den Ausbruch in den Profilen vom Rahmen 26 und Flügel 28 verdeutlicht werden soll. Die Überwachungssensoren 30, 30‘ sind somit nicht mehr von außen ohne Weiteres identifizierbar. Die Flächenbereiche, in denen die Überwachungssensoren am Rahmen 26 und Flügel 28 angeordnet sind, sind Profilflächen 32 (Fenster 14, 3), welche keine Sichtflächen sind und zudem zwischen den bevorzugt umlaufenden innenseitigen und außenseitigen Dichtungen verlaufen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stangen- oder Schienenvorrichtung
    2
    Stangen- oder Schienenkörper
    4
    Halteelement
    6
    Abschlusselement
    8, 8‘
    Überwachungssensor
    10
    Gelenkarm
    12
    Überwachungssensor
    14
    Fenster/Tür
    16
    Rollladenkasten
    18
    Wandung
    20
    Materialausnehmung
    22
    Überwachungssensor
    24
    Fenster/Tür
    26
    Rahmen
    28
    Fenster/Türflügel
    30, 30‘
    Überwachungssensor
    32
    Profilfläche

Claims (15)

  1. Stangen- oder Schienenvorrichtung, wie Gardinenstange oder dergleichen, für eine/einen vor einem Fenster oder einer Tür montierbare Fensterdekoration und/oder montierbaren Sicht- bzw. Lichtschutz, mit einem Stangen- oder Schienenkörper (2), gekennzeichnet durch – wenigstens einen Bewegungs- und/oder Überwachungssensor (8, 8‘, 12) zum Erfassen von Bewegungen, und – eine mit dem Bewegungs- und/oder Überwachungssensor (8, 8‘, 12) signalleitend koppelbare Sendeeinheit zum Übertragen von zumindest einem Alarmsignal.
  2. Stangen- oder Schienenvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Bewegungs- und/oder Überwachungssensoren (8, 8‘, 12), deren Erfassungsbereiche in unterschiedlichen Winkeln relativ zum Stangen- oder Schienenkörper (2) ausgerichtet sind.
  3. Stangen- oder Schienenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend eine Befestigungseinrichtung, mittels der der Stangen- oder Schienenkörper (2) oberhalb und benachbart zu einem Fenster oder einer Tür des Gebäudes montierbar ist.
  4. Stangen- oder Schienenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangen- oder Schienenkörper (2) mindestens eine Ausnehmung für den wenigstens einen Bewegungs- und/oder Überwachungssensor (8, 8‘, 12) aufweist.
  5. Stangen- oder Schienenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung ein oder mehrere Halteelemente (4) für den Stangen- oder Schienenkörper (2) aufweist, wobei an wenigstens einem der Halteelemente (4) eine Ausnehmung für einen zusätzlichen Bewegungs- und/oder Überwachungssensor (8, 8‘, 12) vorgesehen ist.
  6. Stangen- oder Schienenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangen- oder Schienenkörper jeweils endseitig ein Abschlusselement (6) aufweist, an dem der wenigstens eine Bewegungs- und/oder Überwachungssensor (8, 8‘, 12) bevorzugt unter einem Winkel abstehend angeordnet ist.
  7. Stangen- oder Schienenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer Handhabe für die/den entlang des Stangen- oder Schienenkörper (2) bewegbaren Fensterdekoration und/oder den Sicht- bzw. Lichtschutz, wobei vorzugsweise wenigstens ein Bewegungs- und/oder Überwachungssensor an der Handhabe angeordnet ist.
  8. Rollladenkasten (16) zur Aufnahme eines Rollladens oberhalb eines Fensters oder einer Tür (14), gekennzeichnet durch – wenigstens einen Bewegungs- und/oder Überwachungssensor (22) zum Erfassen von Bewegungen, und – eine mit dem Bewegungs- und/oder Überwachungssensor (22) signalleitend koppelbare Sendeeinheit zum Übertragen von zumindest einem Alarmsignal.
  9. Rollladenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bewegungs- und/oder Überwachungssensor (22) in einer Materialausnehmung an einer das Fenster oder die Tür (14) in der Höhe begrenzenden innenseitig angeordneten Wandung (18) des Rollladenkastens (16) angeordnet ist.
  10. Stangen- oder Schienenvorrichtung oder Rollladenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, aufweisend wenigstens einen sich in Längsrichtung von Stangen- oder Schienenvorrichtung oder Rollladenkasten erstreckenden Aufnahmeraum, innerhalb dem eine den Sensor mit der Sendeeinheit koppelnde Verbindungsleitung verläuft.
  11. Stangen- oder Schienenvorrichtung oder Rollladenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit Anschlüsse für eine stromleitende Verbindung mit einem separaten Energiespeicher oder dem Stromnetz des Gebäudes aufweist.
  12. Stangen- oder Schienenvorrichtung oder Rollladenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit mit einem Signalgeber signalübertragend gekoppelt ist, der dazu eingerichtet ist, wenigstens ein optisches oder akustisches Alarmsignal zu erzeugen.
  13. Stangen- oder Schienenvorrichtung oder Rollladenkasten nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit dazu eingerichtet ist, das Alarmsignal kabellos an ein zentrales Überwachungssystem oder ein mobiles Kommunikationsgerät zu übermitteln.
  14. Fenster oder Tür (24), mit einem Rahmen (26) und einem beweglich dazu aufgenommenen Tür- oder Fensterflügel (28), wobei am Rahmen und Flügel miteinander korrespondierende Überwachungssensoren (30, 30‘) vorgesehen sind, von denen einer am Rahmen (26) der Tür oder des Fensters und der andere am Türflügel oder Fensterflügel (28) angeordnet und dazu eingerichtet sind, in Abhängigkeit ihres Abstandes zueinander ein entsprechendes Signal an eine Sendeeinheit zum Übertragen von zumindest einem Alarmsignal zu übermitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungssensoren (30, 30‘) an einander zugewandten Flächenbereichen der Rahmenbereiche von Rahmen (26) und Flügel (28) angeordnet sind.
  15. Fenster oder Tür nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Überwachungssensoren (30, 30‘) signalleitend mit einem Anzeigegerät zur Wiedergabe des mittels der Sensoren erfassten Überwachungszustandes gekoppelt sind.
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