DE250662C - - Google Patents

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DE250662C
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Germany
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chain
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padlock
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DENDAT250662D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/36Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing comprising a flexible member, e.g. chains
    • E05C17/365Security chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JiS 250662-KLASSE 68 £. GRUPPE
HENRI MARLIERE in TOURCOING, Frankr.
Sicherheitskette für Türen u, dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883 die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 21. Oktober 1910 für den Anspruch 1 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine für Türen o. dgl. bestimmte Sicherheitskette, die an einem Teil ihrer Länge oder am einen Ende, je nachdem die Kette für zwei- oder einflügelige Türen verwendet werden soll, ein bei teilweise geöffnet er. Tür von außen zugängliches Schloß aufweist, so daß eine mit dem zu diesem passenden Schlüssel versehene Person die Tür vollständig öffnen kann, ohne daß eine in der Wohnung sich aufhaltende Person belästigt wird. Die Einrichtung ermöglicht in gleicher Weise die Anlegung der Kette beim Verlassen der Wohnung.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine mit Vorhängeschloß versehene Sicherheitskette und
Fig. 2 ihr in schräger Stellung an der Tür befestigtes Gehäuse, in dessen Schlitz das freie Ende der Kette eingehängt wird.
Fig. 3 zeigt eine Sicherheitskette mit ihrem Zubehör, wobei das Vorhängeschloß am einen Ende der Kette angeordnet ist.
Fig. 4 und 5 stellen andere für die Kette geeignete Ausführungen des Schlosses dar.
Gemäß der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Anordnung besteht die Vorrichtung aus einer Kette a, die von einer ortsfesten Platte b getragen wird, und einem Gußgehäuse c mit einem geeigneten Schlitz d, der zur Aufnahme eines Knopfes e des freien Kettenendes bestimmt ist. Ein sehr starkes Vorhängeschloß f weist einen widerstandsfähigen Bügel g auf, der mit den Kettenringen α durch zwei starke, in allen' Richtungen drehbare Haken h verbunden ist. Diese Kette wird wie eine gewöhnliche Sicherheitskette angebracht, indem die Platte b an dem einen und das Gehäuse c am anderen Türflügel befestigt wird, so daß das Schloß sich im Bereiche des Spaltes der teilweise geöffneten Tür befindet.
Unter diesen Umständen kann eine Person, die mit einem Schlüssel versehen ist oder in die Einrichtung des Schlosses eingeweiht ist, leicht die Kette öffnen, während dieser Vorgang bei gewöhnlichen Sicherheitsketten die Mitwirkung zweier Personen erfordert. Verläßt die Person den Wohnraum, so wird der Knopf e in den Schlitz d gehängt, das Schloß geöffnet und hinter der Person wieder geschlossen, worauf die Tür vollständig zugemacht wird.
Der Schlitz d weist an seinen beiden Enden Erweiterungen auf, von denen die obere größer ist als der Knopf e, damit dieser leicht herausgenommen werden kann, während die untere Aussparung kleiner als der Knopf ist und diesen lediglich zuverlässiger festhalten soll,

Claims (2)

Die Vorrichtung kann natürlich auch als gewöhnliche Sicherheitskette verwendet werden. Zweckmäßig wird das als Schlüssel- oder Kombinationsschloß ausgebildete Vorhängeschloß ein selbsttätiges sein. Gemäß der Ausführung nach Fig. 3 ist am einen Ende der Kette der Knopfe für den Eingriff in den Schlitz des Gehäuses c vorgesehen. Letzteres besitzt zwei hintereinanderliegende Schlitze d, d, je nachdem man beim öffnen der Tür einen breiteren oder, schmaleren Spalt wünscht. Das andere Ende der Kette α ist mit dem einen oder anderen Bügel eines Vorhängeschlosses f verbunden, dessen beweglicher Bügel i schwingbar ist und sich schließen läßt. Dieser Bügel wird in das Auge j der ortsfesten Platte 5 gesteckt, die nahe der einflügeligen Tür befestigt ist, und besitzt einen Ausschnitt k, der das Schließen erleichert. Da nämlich der Bügel i unter Federwirkung steht und daher zum Schließen eine gewisse Kraft erfordert, so führt man den Bügel i in das '25 Auge j der ortsfesten Platte derart ein, daß der Ausschnitt k gegen den unteren Rand des Auges / stößt. Da in diesem Falle der Bügel i festgelegt ist, genügt eine Schwingung des Schlosses selbst, um dieses zu schließen; was sich leichter ausführen läßt, als wenn man den Bügel zurückschlagen müßte. Man kann auch ein gemäß Fig. 4 ausgeführtes Vorhängeschloß verwenden, dessen Bügel sich öffnen und drehen läßt; vorteilhaft wird man ein Vorhängeschloß wählen, dessen Bügel sich je nach Lage der Tür nach rechts oder links öffnet. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Vorhängeschloß schließt sich der Haken, indem man ihn in das Schloßgehäuse sich bewegen läßt. Selbstverständlich sind die angegebenen Vorhängeschlösser lediglich als Ausführungsbeispiele zu betrachten, da sich jedes andere Schloß für den Zweck der Erfindung verwenden läßt. Die zweite Ausführung, gemäß welcher das Schloß f am einen Ende der Kette angebracht ist, gestattet die praktische Anbringung des Systems aii Türen aller Art, während die Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 sich nur für zweiflügelige Türen eignet. Bei einflügeligen Türen würde die erste Anordnung nicht anwendbar sein, da das in der Mitte der- Kette angebrachte Schloß schwer zugänglich sein würde, während bei Anbringung des Schlosses am einen Kettenende ersteres bei einer einflügeligen Tür leicht zugänglich wird. Pa ten τ -Ansprüche:
1. Sicherheitskette für Türen u. dgl., deren eines als Knopf ausgebildetes Ende in einer an der Tür zweckmäßig in schräger Lage befestigten Platte einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette an einem Teil ihrer Länge ein bei teilweise geöffneter Tür von außen zugang-, liches Sicherheitsschloß aufweist.
2. Ausführungsform der Sicherheitskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß bei einflügeligen Türen am einen Ende der Kette angeordnet ist und einen Bügel (i) mit einer Aussparung (k) aufweist, die das Schließen des Bügels in einem am Türrahmen befestigten Halterringe (j) erleichtert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3901840A1 (de) * 1989-01-23 1991-08-29 Hedwig Vogelsang Zusatz-sicherung fuer eine einen raum verschliessende tuer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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