DE328722C - Mechanische Spielvorrichtung fuer Zithern - Google Patents

Mechanische Spielvorrichtung fuer Zithern

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DE328722C
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music
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/06Necks; Fingerboards, e.g. fret boards
    • G10D3/08Fingerboards in the form of keyboards
    • G10D3/09Fingerboards in the form of keyboards for zithers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Mechanische Spielvorrichtung für Zithern. Der neue Spielapparat, insbesondere für Menzenhauer-Zither, Zimbal und Harfe, ermöglicht es, die drei genannten Instrumente ohne vorheriges Erlernen künstlerisch zu spielen.
  • Der Apparat besteht aus einem Oberteile 0 und einem Unterteile U, welche durch vier Stellschrauben St miteinander beweglich verbunden sind. Der Druckstift D wird im Schachte L durch die Klammer K und durch das Gelenk G im Vereine mit der Hammerachse HI in senkrechter Stellung gehalten, während die Feder F ihn in der Schwebe hält und der Hammer H sich in Ruhestellung befindet.
  • Wird ein gelochtes Notenblatt über die Oberfläche des Apparates, aus der die Druckstifte 'mit der schrägen Fläche hervorragen (Fig.2), gezogen, dann weiden die Druckstifte nach unten gedrückt, der Hammer H hebt sich durch den hierbei- entstehenden Hebeldruck in die bei Strichlinie h angedeutete Hochstellung und schlägt bei hl auf die Saite S, sobald eines der Löcher im Notenblatte den Druckstift freigibt. Durch die Feder F wird er sofort wieder in Ruhestellung und weiter durch den Druck des weitergeschobenen Notenblattes in Hochstellung gebracht.
  • Die Tonstärke'wird gemäß der Erfindung durch Heben des Oberteiles 0 geregelt, wodurch bewirkt wird, daß der Hammer die Saite leichter anschlägt. Dann ist der Ton leiser. Im Körper des Apparates sind in den vier Ecken die Stellschrauben St derart angeordnet, daß im Unterteil U der Fuß der Stellschrauben drehbar festgehalten ist und im Oberteil 0 das Schraubengewinde durch ein an der Apparatwand befindliches Muttergewinde geht. Die vier Stellschrauben werden durch den Schieber P bewegt. Er besteht bei a aus einer steifen Schiene, bei b (Fig. 3) aus einer Gliederkette, welche sich über das am Stellschraubenkopfebefindliche Zahnrad Z legt. Durch Vor- oder Rückwärtsziehen des an der Seitenwand des Apparates hervorragenden Knopfes A werden die Stellschrauben gedreht und dadurch der Oberteil 0 hochgeschraubt. In demselben Maße entfernt sick der Hammer von der Saite und der Anschlag wird dementsprechend schwächer.
  • Der Apparat wird durch Vorwärtsbewegen des Notenblattes über die Oberfläche -des Oberteiles (Fig. r) in Bewegung gesetzt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Mechanische Spielvorrichtung für Zithern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der das Notenblatt trag ende Oberteil (0) durch gemeinsam bewegliche Stellschrauben (St) in der Höhe verstellbar eingerichtet ist.
DENDAT328722D Mechanische Spielvorrichtung fuer Zithern Expired DE328722C (de)

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