DE328677C - Vorrichtung zur verstellbaren Begrenzung des Ausschlages von Tueren - Google Patents

Vorrichtung zur verstellbaren Begrenzung des Ausschlages von Tueren

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DE328677C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/06Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur verstellbaren Begrenzung des Ausschlages von Türen. Eine gewünschte Begrenzung des Ausschlages einer Tür wird in der Regel dadurch erreicht, daß man dem begrenzten Öffnungswinkel der Tür entsprechend in den Fußboden einen kleinen, mit einem Gummiring o. dgl. versehenenPflock (Puppe genannt) einschraubt, gegen welchen die Tür anschlägt. Eine Änderung der Größe des Öffnungswinkels oder Ausschlages der Tür kann nur durch Änderung der Stellung des im Fußboden eingeschraubten Pflockes zur Tür erreicht werden, wodurch der Fußboden und insbesondere -ein Parkettfußboden keineswegs ein besseres Aussehen erhält.
  • Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung zur -verstellbaren Begrenzung des Türausschlages bezweckt, diesen Übelstand zu vermeiden, und ist das Erfindungsmerkmal darin zu erblikken, daß in einem am Türrahmen befestigten Gehäuse oder Führungsstücke ein verstellbarer Schieber, dessen freies Ende mit einem Gummi- oder Korkenring oder irgendeiner weichen, die Tür nicht beschädigenden Polsterung o. dgl. in bekannter Weise versehen ist, entsprechend . der gewünschten Größe. des Ausschlages oder des Öffnungswinkels der Tür ein- und festgestellt und somit der Ausschlag der Tür, je nach Stellung des Schiebers, beliebig begrenzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist diese Vorrichtung in Fig. ia im Aufriß bzw. im senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. ic, in Fig. ib im Querschnitt nach Linie C-D der Fig. ia und in Fig. ic im Horizontalschnitt nach Linie E-F der Fig. ia in Verwendung bei einer rechts nach außen aufgehenden Tür dargestellt.
  • Fig. z zeigt eine Abänderung der Feststellung des Schiebers mittels Schraube. Durch Fig.3a ist eine Ausführungsform der Vorrichtung im Aufriß, durch Fig. 3b im Schnitt nach Linie G-H" durch Fig. 3c im Schnitt nach Linie I-K, 'durch Fig. 3d im Schnitt nach Linie L-M und durch Fig. 3e im Grundriß bzw. im Schnitt nach Linie N-0 der Fig. ia veranschaulicht.
  • Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zeigt Fig. 4a im Aufriß und Fig. 4b im Schnitt nach Linie P=O der Fig.4a.
  • An dem Türrahmend (Fig. ia, ib und ic) ist ein Gehäuse 2 aufgeschraubt, in welchem ein Schieber 3, der an seinem freien Ende in bekannter Weise mit einem Gummiring 4 o. dgl. versehen ist, entsprechend der gewünschten Größe des Türausschlages oder des Öffnungswinkels -der Tür 5 eingestellt und in dieser Stellung dadurch festgehalten wird, daß .in dem kastenförmigen, oben und unten offenen, jedoch unten durch eine eingelegte Platte 7 abgeschlossenen Gehäuse 2 Holzklötzchen 6 von verschiedener Stärke eingelegt werden.
  • Um dieselbe Vorrichtung auch bei einer in entgegengesetzter Richtung aufgehenden Tür gebrauchen zu können, wird das Gehäuse nur um i8o Grad um seine Längsachse gedreht und die den Boden des Gehäuses 2 bildende Platte 7 entsprechend eingelegt.
  • Je nachdem der Schieber 3 mehr oder weniger herausgezogen wird, wird der Öffnungswinkel der Tür 5 größer oder kleiner eingestellt.
  • Statt :des Einlegens von Klötzchen 6 in das Schiebergehäuse 2 kann die Feststellung des Schiebers 3 durch eine Stellschraube 8 (Fig.2) erfolgen.
  • Bei der in Fig. 3a bis Fig. 3e-dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung tritt an Stelle des kastenförmigen Gehäuses- 2 eine einfache Leiste 2', die im unteren Teile g mit einer vorspringenden Verzahnung io versehen ist. In diese Verzahnung io greifen die Sperrzähne i i des Schiebers 3' von rechteckigem Querschnitt ein. Der Schieber 3' ist mittels des auf ihm befestigten Bolzens i2 (Fig. 3c), welcher in einem Schlitze 14 der Leiste 2' (Fig. 3a, 3c, 3e) gleitet, einerseits um Bolzen 12 schwingbar angeordnet, anderseits verschiebbar auf der Leiste 2' gehalten.
  • Die Ein- und Feststellung des Schiebers 3' geschieht in folgender Weise: Ein die Leiste 2' und den Schieber 3' umfassender Gleitring 13 wird nach hinten geschoben (in Fig. 3a punktiert eingezeichnet), wodurch es möglich wird, den Schieber 3' um den Bolzen 12 schwingbar aus der Verzahnung io zu heben und dem gewünschten Türaus schlage entsprechend einzustellen. Alsdann wird der Gleitring 13 nach vorn geschöben (Fig.3a), wodurch der Schieber in seiner Stellung in der Verzahnung festgehalten wird. Der Schieber 3' ist an seinem freien Ende wie Schieber 3 mit einem Gummiring ¢ ausgestattet.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 4a und' 4b, bei welcher der Schieber 3" in einem schwalbenschwanzförmigen, an dem Türrahmen zubefestigendenFührungsstück2" gleitet. In einem auf dem Führungsstück 2" befestigten Stege 15 befindet sich: das Muttergewinde für die Stellschraube 16, mittels welcher der Schieber 3" festgestellt wird. Die mittlere Bahn 17 des Schiebers ist zur Erzielung einer gesicherten Feststellung des Schiebers gerauht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur verstellbaren . Begrenzung des Ausschlages von Türen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem am Türrahmen befestigten Gehäuse oder Führungsstücke ein verstellbarer Schieber, dessen freies Ende - in bekannter Weise mit einem Gummi- oder Korkring o. dgl. versehen ist, entsprechend der Größe des gewünschten Ausschlages oder Öffnungswinkels der Tür ein- und festgestellt und somit der Ausschlag der Tür je nach Einstellung des Schiebers beliebig begrenzt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem am Türrahmen (i) befestigten Gehäuse oder Hülse (2) ein verstellbarer, am freien Ende in bekannter Weise mit einem Gummiring (q.) versehener Schieber (3) dadurch dem gewünschten Türausschlag entsprechend ein- und festgestellt wird, daß in das Gehäuse zwischen Schieber und Stirnwand des Gehäuses Holzklötzchen (6) von verschsedener Stärke eingelegt werden (Fig. ia, ib, ic) oder Schieber (3) mittels einer im Gehäuse sitzenden Stellschraube (8) eingestellt wird (Fig.2).
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher an Stelle des Gehäuses (2) eine einfache Leiste (2') tritt (Fig.3a bis 3e), 'die im unteren Teile (9) mit einer vorspringenden Verzahnung (io) versehen ist, in welche die Sperrzähne (i i) des Schiebers (3') eingreifen, der mittels eines in einem Schlitze (14) der Leiste -(2') geführten Bolzens (i2) schwingbar und verschiebbar ist, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, die Verzahnung (ii) aus der Verzahnung (io) zu heben, den Schieber entsprechend einzustellen und durch einen die Leiste (2') und den Schieber (3') umfassenden Gleitring (13) alsdann festzustellen.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher ein Schieber (3") in einer schwalbenschwanzförmigen Führung eines am Türrahmen befestigten Führungsstückes (2") gleitet und mittels einer Stellschraube (16), die in einem auf dem Führungsstück (2") sitzenden- Stege (15) ihr Muttergewinde hat, ein- und festgestellt wird (Fig, 4a und 4b).
DE1919328677D 1919-09-25 1919-09-25 Vorrichtung zur verstellbaren Begrenzung des Ausschlages von Tueren Expired DE328677C (de)

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