DE328080C - Geschuetzschutzschild - Google Patents

Description

• Geschützschutzschild. Die Erfindung bezieht sich auf solche Geschützschutzschilde, die einen umklappbaren Oberschild besitzen, und will eine Abstützung für den umgeklappten Oberschild schaffen, die beim Umklappen des Oberschildes selbsttätig in die Stützstellung gelangt und die Gelenke, welche den Oberschild mit dem Haupt-Schilde verbinden, wirksam entlastet.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsb°ispiel des Erfindungsgegenstandes v era_nschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Schildes mit anderen in Betracht kommenden Geschützteilen und Fig, 2 einen Teil der zugehörigen Vorderansicht.
• Der mit einer Scharte für die um die wagerechten Schildzapfen A * schwingenden Geschützteile versehene Hauptschild'B ist durch Streben C am Lafettenkörper D befestigt. Der Hauptschild ist - durch Winkeleisen b1 versteift und trägt eine Blende b2 für die Scharte. Mit dem Hauptschilde ist durch Gelenke E der Oberschild F derartig verbunden, daß er aus der Gebrauchsstellung . nach der Mündungsseite des Geschützrohres hin umgeklappt werden kann, vgl. die in Fig. i mit ausgezogenen und strichpunktierten Linien wiedergegebenen Stellungen des Oberschildes. Zum Festlegen des Oberschildes in der Gebrauchsstellung dienen zwei symmetrisch zur senkrechten Mittelebene des Geschützes liegende, an der Rückseite des Oberschildes sitzende Anschlagarme G. Das freie Ende gl jedes dieser Arme kann sich zwischen einen am Hauptschilde verschiebbar gelagerten Federriegel H (Fig. i) und einen Fuß h= legen, durch den das Gehäuse Hl dieses Riegels am Hauptschilde befestigt ist. An der Vorderseite des Hauptschildes sind (ebenfalls symmetrisch zur senkrechten Mittelebene des Geschützes) mittels wagerechter Gelenke in' zwei. Stützen 11T -drehbar angeordnet. Jede dieser Stützen steht durch einen än ihr freies Ende angeschlossenen Lenker N mit dem Oberschilde F in Verbindung und trägt einen flachen Kopf ist=, der mit einer Rast zra3 für einen am Oberschilde verschiebbar gelagerten Federriegel P versehen ist. Der Kopf in' ist dazu bestimmt, dem umgeklappten Oberschilde als Auflager zu dienen. -Wenn der Oberschild F die in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Lage . einnimmt, in der er durch die Anschlagarme G und Riegel H festgelegt ist; vergrößert er den durch den Hauptschild B gedeckten Raum. Hierbei sind die Stützen ilf und Lenker N an den Schild herangeschwungen. Soll unmittelbar über die obere Kante des Hauptschildes hinweg visiert werden, so zieht man den -Riegel H abwärts und klappt den Oberschild nach vorn um. Hierbei werden die Stützen 17 unter Vermittelung der Lenker IV ausgeschwungen, bis sie in die in Fig. i mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung- gelangt sind, in welcher sie dem Oberschilde als Auflager dienen und die Riegel P in Eingriff mit den Rasten m3 der- Stützen M getreten sind. Da hierbei die Stützen M das Gewicht des Oberschildes aufnehmen, sind die Gelenke E wirksam entlastet.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRtTCIi: Geschützschild mit umklappbarem Oberschild, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptschilde (B) eine Stütze (Al) angelenkt ist, die mit dem Oberschilde (F) durch einen Lenker, (N) in Verbindung steht und dem umgeklappten Oberschilde als Auflager dient. 7