AT29588B - Gelenkdoppelfernrohr mit Halter. - Google Patents

Gelenkdoppelfernrohr mit Halter.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Getenkdoppetfernrohr   mit Halter. 
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 fernrohre mit   ihrem Halter,   darunter einen Handgriff, den Kopf eines Ständers u. dgl. verstanden, gleichviel ob dieser Halter dauernd mit dem Fernrohr verbunden ist oder nicht. 



  Die bisherige Verbindung zwischen beiden bestand darin, dass der Gelenkbolzen des Doppel- 
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 war. Da nun bei   Gelenkdoppelfernrohren   allgemein die Anpassung des Okularabstandes an den Augenabstand des jeweiligen Beobachters durch   Vergrösserung oder   Verkleinerung des Winkels zu erfolgen bat, den die Einzelfernrohre miteinander bilden, das Doppelfernrohr aber für bequemen Gebrauch symmetrisch auf dem Halter sitzen muss, damit bei senkrechter Stellung des Halters beide Okulare gleich hoch liegen, so war bei der Verstellung des vorhandenen Okularabstandes bei   günstigster Konstruktion, nämlich wenn   nicht gar eins der Einzelfernrohre mit dem Gelenkbolzen starr verbunden war.

   Geschick und Aufmerksamkeit erforderlich, um die   verstellung   so zu bewirken, dass auch   dix neume   Lage des   Doppelfernrohrs   wieder zum Halter symmetrisch war. 
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 mit Halter von der Obacht auf die symmetrische Lage des Instruments auf dem   Haler   entlastet. Es wird dies dadurch erreicht, dass die beiden Einzelfernrohre am Halter   symmetrisch   geführt sind, so dass während der   Anpassung des   kularabstandes au den   
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 aller keine Drehung erfährt.

   Solche symmetrische Führung der Einzelfernrohre am Halter ist im allgemeinen unabhängig davon, durch welche Mittel der eingestellte Winkel zwischen   den Einzelfernrohren gesichert   ist, ob nur durch ausreichende Gelenkreibung   oder durs l   irgendeine besondere Einrichtung. 



   Es kann in manchen Fällen zweckmässig sein, die Vorrichtung zur   symmetrischen   
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     Kuppelt man   die   Führungsvorrichtung   mit einer Feder,   anstatt sie als Antriebs-   vorrichtung auszubilden, so hat zwar die Verstellung des Winkels zwischen den Einzel-   fernrohren   wieder durch unmittelbares Drehen dieser Rohre zu erfolgen, die Feder kann 
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 Federspannung und andererseits d'as Moment der Schwere jedes   Einzelfernrohrs gleich-   zeitig abnimmt. 



   Von den in der Zeichnung dargestellten neun Ausführungsformen der Erfindung sind 
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 in beiderloi Richtung ist. bei diesen Instrumenten nur möglich, wenn man unmittelbar   mindestens   ein Einzelfernrohr dreht. In den Fig. 1, 3, 5 und 7 ist je ein Doppelfernrohr 
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 Handgriff a, der in seinen zwei Tellern al, a2 den Einzelfernrohren Stützen bietet, und dessen Kulisse a0 dem am Ende des Gelenkbolzens b angeordneten Halszapfen b0 zur Führung dient. Um den Handgriff eicht vom Gelenkdoppelfernrohr abnehmen zu können ist seine   liulisse ao am   untern Ende bis über den Durchmesser des Kopfes des Hals zapfensb0erweitert. 



   Nicht   abnehmbar ist der Ha) ter bei   der Anordnung nach Fig. 3 und 4. Er besteht in der Hauptsache aus einer vom Gelenkbolzen b getragenen Hülse c, die nach abwärts in einem Drehzapfen d zum Einsetzen in einen Ständer und nach aufwärts in   eine Führungs-   stange   c   übergeht. Die auf dieser Stange geführte Hülse e ist durch die   Lenker e', e   mit den Einzelfernrohren verbunden. 
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 Gelenkbolzen h aufgeschoben ist. 



   Die Anordnung nach Fig. 7 und 8 zeigt das Instrument ebenfalls abnehmbar auf   dem     Halter, der wieder ais   ein Ständerkopf i mit dem Zapfen d dargestellt ist. Seine offene lutisse iO dient als Führung für die Hülse k0 des Gelenkbolzens k. Auf den Armen i1, i2 des Ständerkopfes ruhen die Einzelfernrohre mit Rollen l1, l2. 



   Die Fig.   9-13 bieten   eine Gruppe von Anordnungen, bei denen die   Führung-   
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 Einzelfernrohren bildet, u.   zw.   von solcher Art, dass sie auch die Sicherung des eingestellten Winkels bewirkt. In den Fig. 9,11 und 13 sind wieder die   Vorderansichten der Instrumente   dargestellt. Schnitte durch die Gelenkachse sind nur zu den beiden ersten Anordnungen, u. zw. in den Fig. 10 und 12, hinzugefügt, da die Anordnung nach Fig. 13 sich von derjenigen nach Fig. 3 und 4 bezüglich der Verbindung des Halters mit dem Gelenk nicht unterscheidet. 



   Bei der Anordnung nach   Fig.')   und 10 ist das eigentliche Instrument vom Ständerkopf m abnehmbar. Dessen Arm m1, m2 sind gelenkig an ihm befestigt und werden mit 
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 bolzen b drehbare Mutter q0 eingreift. Die Einzelfernrohre stützen eich auf die   Tellers     des Stunderkopfes.   



     Die Anordnung   nach Fig. 13 zeigt das Doppelfernrohr wieder dadurch mit dem
Ständerkopf r fest verbunden, dass dieser auf dem Gelenkbolzen b gelagert ist. Er dient   ab Mutter für eine   mit   Handradchen verseheue Schraube   s, die mit einem Zapfen s" durch ein Zugband t1, t2 hindurchgreift, das die Einzelfernrohre verbindet. 



   Die letzte Gruppe von Ausfhrungsbeispielen (Fig. 14-16) erläutert die Kupplung von Federn mit der Führungsvorrichtung, die dazu dienen oder beitragen, den jeweiligen
Winkel zwischen den Einzelfornrohren zu sichern. Diese Gruppe umfasst nur zwei An-   'Ordnungen, von   denen die eine durch Fig. 14 in der Vorderansicht, die andere durch
Fig. 15 im   Grundriss   und durch Fig.   l (i   in   Vorderausieht   (mit Schnitt durch den Halter) dargestellt ist. 



   Das Instrument (Fig. 14) ist mit dem Halter dauernd verbunden und unterscheidet sich   von dem Doppclfernrohr (Fig. 3   und 4) hauptsächlich durch die   Zwischeiügung   einer 
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   Die Anordnung nach Fig. 15 und   Kt   ist nicht nur in grösserem Massstabe als die früheren Beispiele und unter Abbrechung der Einzelfernrohre dargestellt, sie betrifft auch   irsttfern   ein von den früheren abweichendes Gelenkdoppelfernrohr, als wegen anderer Lage des Gelenks die Einzelfernrohre nicht mehr schräg aufwärts, sondern ungefähr wagerecht gerichtet. u. zw. bei der dargestellten Einstellung auf den mittlern vorkommenden Augen- abstand in eine   Gorade gestreckt   sind. Das Instrument lässt sich nicht vom Halter ab-   nehmen.   denn der Ständerkopf v umschliesst wieder den Gelenkzapfen b. An dem Ständer- 
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 eines auf dem Kopf v gelagerten Doppelhebels x angreift.

   Auf diesen   Doppeihrbol   und dadurch auf die Spiralfeder wirken durch die Stifte yl,   y2 die Gewichtsmolnente   der Einzelfernrohre. Wird das Instrument   zusammengeklappt,   so verhindert ein Anschlag   1, 0   am Kopf   v,   dass die Spiralfeder     ?   den   Doppolbebel x   aus den Bahnen der   Stifte y   herausdreht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Gelenkdoppelfernrohr mit   Halter, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einzelfernrohre am Halter symmetrisch geführt sind, so dass während der Anpassung dos Okularabstandes an den Augenabstand durch   Verkleinerung   oder Vergrösserung des Winkels 
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 eine Verschiebung, aber keine Drehung erfährt.

Claims (1)

  1. 2. Ausfübrungsform des Fernrohrs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur symmetrischen Führung der Einzolfernrohro am Halter zugleich als EMI3.2 die Vorrichtung zur symmetrischen Führung der Einzelfernrohre am Halter mit einer Feder gekuppelt ist, die dazu. dient oder beiträgt, den jeweiligen Winkel zwischen den Einzelfernrohron zu sichern.
AT29588D 1906-02-05 1906-02-05 Gelenkdoppelfernrohr mit Halter. AT29588B (de)

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