DE2212306A1 - Rundblickperiskop fuer fahrzeuge - Google Patents

Rundblickperiskop fuer fahrzeuge

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DE2212306A1 DE19722212306 DE2212306A DE2212306A1 DE 2212306 A1 DE2212306 A1 DE 2212306A1 DE 19722212306 DE19722212306 DE 19722212306 DE 2212306 A DE2212306 A DE 2212306A DE 2212306 A1 DE2212306 A1 DE 2212306A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes
    • F41H5/266Periscopes for fighting or armoured vehicles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/08Periscopes

Description

  • Rundblick-Periskop für Fahrzeuge Rundblick-Periskope finden Anwendung beispielsweise in Panzerfahrzeugen. bei denen ein Besatzungsmitglied auf eine im Fahrzeug in Bezug auf das Periskop fest angebrachten Sitz sitzt und in den Okularstutzen des Periskops schaut. Dar außen an Fahrzeug befindliche Teil der Beobaschtungsoptik ist dabei wenigstens teilweise derart verstellbar, daß der Beobachter in der gewtlnsohten Richtung schauen kann.
  • Bei einem bekannten Rundblickperiskop war das gesamte Gerät fahrzeugfest angeordnet, wobei lediglich in dem aus dei Fahrzeug herausragenden Teil um mehrere Achsen schwenkbare Umlenkspiegel angeordnet waren.
  • Ein Problem bei derartigen Rundblick-Periskopen besteht nun darin, daß der Beobachter auf seinem in Bezug auf das Periskop fest angebrachten Sitz möglicherweise nach einiger Beobachtungszeit mit verschiedenen Blickrichtungen die Orientirung verliert, in welcher Blickrichtung bezogen auf die Fahrzeugschse er eigentlich schaut. Das liegt daran, daß sich in den meisten Blickrichtungen kein Teil des Fahrzeuges im Blickfeld des Periskopes befindet und als Orietierung dienen könnte.
  • Bei einem bekannten Rundblick-periskop hat man diesen Nachteil dadurch ausgeschaltet, daß man in das Blickfeld des Beobachter einen Orientierungsanzeiger, die sogenannte Turmuhr eingespiegelt hat, der auf einer Rundskala die eweilige Blickrichtung in Bezug auf die Fahrzeugachse anzeigte.
  • Ebenso wie der Periskopkopf befand sich dieser Orientierungsanzeiger in Antriebsverbindung mit den vom Beobachter betätigten Handgriffen für vertikale blickrichttungsverstellung und azimutale (horizontale) Verstellung.
  • Wenn auch ein derartiger Orientirungsanzeiger dem Beobachter jeweils immer genau sagt, in welcher Blickrichtung er aus dem Fahrzeug blickt, so ist doch auch diese Anordnung noch verbesserungsbedürftig: 1. Die rein technische Richtungsangabe erfordert einen Denkprozess, der dem Beobachter die Richtung ii Verhältnis zur Einblickrichtung vermittelt. In anderen Worten muß der Beobachter Jeweils die ihm von des Orientierungsanzeiger gegebene Information verarbeiten, um die richtige Vorstellung von seiner tatsächlichen Blickrichtung aus dem Fahrzeug zu haben.
  • 2. Da bei der beschriebenen Anordnung zur Änderung der Blickrichtung die ii Xopf des Periskopes vorgesehenen Umlenkelemente in dem selbst flir die Änderung der Blickrichtung nicht bewegten Periskop verstellt werden müssen, ergibt sich die sogennante Bildsturzerscheinung, gemäß deren bei seitlicher Änderung der Blickrichtung auch eine Drehung des Bildes um seine Mittelachse erfolgt. Bei der bekannten Ausführung des Rundblick-Periskopes bedurfte es besonderer Kompensierungselemente, um den unerwünschten Bildsturz zu vermeiden, Durch die zusätzlichen Kompensationselemente vergrößern sich die Probleme der optischen Justage.
  • 3. Binokulare Geräte lassen sich. in der bekannten Bauweise mit zur Blickrichtungsänderung verstellbaren Ausblickelemen-.
  • ten nur mit großem technischen Aufwand verwirklichen.
  • Zum Stande der Technik sei weiterhin noch erwähnt, daß es in Schiffen bereits Rundblick-Periskope gibt', bei denen das gesamte Periskop mit dem Beobachtersitz als starre Einheit drehbar in dem Fahrzeug gelagert ist, so daß sich der Beob-.
  • achter samt dem Periskop in jede gewünschte Drehstellung und' damit Blickrichtung gegenüber dem Fahrzeug bringen kann.
  • 'Auch hier besteht aber die erwähnte Orientierungsschwierig-.
  • keit, wenn der Beobachter in seinem Blickfeld nicht einen Teil des Fahrzeuges sieht, wie es mei'stens der'Fall ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, bei Rundblick-Periskopen für Fahrzeuge Vorkehrùngen zu treffen, um dem Beobachter jeweiis unmittelbar und ohne das Erfordernis zwischengeschalteter Denkvorgänge eine genaue Orientierung über seine jeweilige Blickrichtung aus dem Fahrzeug zu vermitteln.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Rundblick-Periskop tür Fahrzeuge mit einem mit einem oder mehreren umlenkenden Ausblickelementen versehenen Kopfteil außen am Fahrzeug, einem im Inneren des Fahrzeuges angeordneten Okularteil für den Beobachter und einer den Kopf des Beobachters im richtigen Abstand vom Okularteil haltenden,Stirnstütze,wobei Vorkehrungen'getr.o.Sfen sind, um den Beobachter hinsichtlich der Ausblickrichtung aus dem Fahrzeug zu orientieren.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Rundblick-Periskop der in Rode stehenden Gattung erfindungsgemäß so ausgostaltet, daß der Kopfteil und der Okularteil des Rundblick-Periskopes als Dreheinheit im Fahrzeug gelagert sind, wobei die gesamte Einheit durch den in der Kopfstütze gehalteflon Kopf dir Beobachters steuerbar ist.
  • Bei einer solchen Anordnung dreht also der Beobachter, wenn er seine Blickrichtung öndern will, tatsächlich seinen Kopf in die gewünschte Blickrichtung, wobei das gesamte Rundblick-Pcrlskop der Kopfbewegung folgt. Dabei ist der Beobachter also jeweils immer genau über seines Blickrichtung orientiert, ohne erst irgendwelche Schlüsse aus der Stellung eines Bedienungshandgriffes oder eines Orientierungsanzeigers ziehen zu müssen. Gemäß der Erfindung dient also die Stellung des gesamten Periskopes selbst gegenüber Sitz und Körper des Beobachters als Orientierungshilfe, ohne daß man besondere orientirungsanzeiger vorsehen müßte. Da sich zur Verstellung der Blickrichtung mit dem gesamten Rundblickporiskop auch Jeweils immer dessen Kopfteil ohne Verstellung der Ausblickelemente dreht,.tritt das Problem des Bildeturzes nicht auf, und es ergeben sich auch keine Schwierigkeiten für eine binokulare Ausgeschaltung.
  • Vermeidung des Bildsturzes und einfache binokulare Ausfahrung waren zwar schon bei den bekannten Rundblickperiskopen möglich, bei denen der Beobachter sich samt seinem Sitz und dem Rundblickperiskop in dem Fehrzeug in die gewünschte Blickrichtung drehte, dabei hatten derartige Geräte aber einen überaus großen Platzbedarf und große Schwerfälligkeit, die für viele Anwendungsfälle nicht annehmbar sind.
  • Gemäß einer hevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kopfstütze derart angebracht, daß der Kopf der Bodienungsperson in der Drehachse des Gerätes liegt.
  • Zweckmäßigerweise wird die Anordnung ao getroffen, daß zur Drehung des Gerätes eine mittels der Kopfstütze Aber eine Sensoranordnung betätigte Servosteuerung vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise ist die vom Kopfteil und Okularteil des Geraten gebildete Dreheinheit in einer Beobachtungskuppel mit in an sich bekannter Weise um den Umfang verteilten Winkelspiegeln für den Geländeüberhlick angeordnet, wobei der Okularteil mit der Kopfetutze sur Seite verschwenkbar ausgestaltet ist, um inhallen Richtungen einen ungehinderten Blick auf die Winkelspiegel zu ermöglichen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht tor, daß die in dem Kopfteil vorgesehenen Ausblickelemente zur vertikalen Blickrichtungsänderung in an sich bekannter Weise um eine waagerechte Achse drehbar gelagert sind, und daß sur Steuerung der Vertikalstellung der Ausblickelemente eine weitere Sensoranordnung an der Stirnstütze vorgesehen ist.
  • Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die starr mit dem Okularteil verbundene Stirnatutze mittels eines Kardanrahmens an den Gerät angelenkt ist, während das Okular, mit dem Periskop über eine optische Gelenkanordnung in Verbindung steht, wobei als Sensor zur Steuerung der Vertikalverstellung der Ausblickelemente ein Winkelmessgerät zwischen Stirnstütze und Kardanrahmen vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise kann also die Bedienungsperson auch vertikalen Änderung der Blickrichtung immer mit dem Kopf oder mit den Augen folgen und verliert somit auch in dieser Richtung die Orientierung nicht.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vom gesehen, daß die Ausblickelemente in an sich bekannter Weise kreiselstabilisiert sind.
  • Das ist insorern von Wichtigkeit, als derartige Periskope zumeist unter Fahrt gebraucht werden, so daß die fahrtbedingten Winkelbewegungen stabilisiert werden müssen.
  • Dabei wird vorzugsweise die Anordnung BO getroffen,daß das daß Kreiselsystem aufnehmende Gehäuse um eine zurAchse der Ausblickelemente rechtwinklige senkrechte Achse schwenkbar ist, wobei auf dieser Achse ein Steuerungsimpulsevom Kreiselsystem empfangender Servomotor @sitzt, und wobei weiterhin ein weiterer Servomotor vorgesehen ist, der zur Drehung des gesamten Periskopes gegenüber dem Fahrzeug, dient und unter Steuerung durch ein Winkelmessgerät steht, welches den Winkel misst, der zwischen dem Aussengehäuse des Periskopes und den Gehäuse besteht, welches das Kreiselsyste:a enthalt und die Ausblickelemente trägt.
  • Die herausgestellte Zusammen;asaung des Kreiselsystems, des einen der beiden Servomotoren filr die Azimutverstellung, des Winkelmessgerätes und der beiden Ausblickelemente in einer Baueinheit hat den Vorteil, daß diese Baueinheit leichtgängig und feinfühlig gegenüber der Hauptmasse des Periskopes in einen kleinen Winkelbereich verstellbar ist, (besonders bei Anwendung von leichtgängigen Lagerungen wie Federlagern oder dergleichen) und daß die tUr die Drehung der Hauptmasse des Periskopes und die Überwindung der Reibungskräfte in den Hauptlagern erforderlichen Kräfte von einem von der genannten Baueinheit getrennten Servomotor aufgebracht werden, der entsprechend kräftig ausgeführt sein kann.
  • Besonders günstig wirkt sich auch die Tatsache aus, daß die bu Kreiselsystem und die genannten anderen Bestandteile tragend Baueinheit nur for eine sehr geringe Winkelverstellung vorgesehen ist, so daß sich ein entsprechend wenig aufwendiger Drehmomentmotor verwenden läßt, der beispielsweise nur für Drehungen in einem Winkelbereieh bis zu wenigen Grad ausgelegt ist. Die Kopplung des Servomotors fUr die Drehung des gesamten Periskopes mitt dem Stabilierungssystem schließt auch eine gegenseitige Störung von deren Punktionen aus.
  • Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand von Zeichnungen- Fig. 1 zeigt eine in ein Fahrzeug einbaubare Beobachtungskuppel mit Rundblick-Periskop, und zwar teilweise im Schnitt.
  • Fig. 2 zeigt eine von der rechten Seite der Fig. 1 gesehene Seitenansicht.
  • Fig. 3Y-Zeigt eine schematische, raumbildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Rundblick-Periskopes in bin-okularer Aus führung.
  • Fig. 4 zeigt ein Rundblick-Periskop in monokularer Ausführung.
  • Fig. 5 zeigt eine der Fig. 1 ähnelnde Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Rundblick-Periskopes.
  • Fig. 6 zeigt schematisch einen in das Rundblick-Periskop der Fig. 5 eingebauten XardanbUgel.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Aussichtskuppel 1 ist in einen Deckenteil 3 eines mit dem Rundblick-Periskop 5 ausgestatteten Fahrzeuges eingebaut. Die Aussichtskuppel besteht in bekannter Weise aus einem ringförmigen Bauteil, in dessen Umfang an verschiedenen Stellen Winkelspiegelanordnungen 7 eingelassen sind, die es einem Beobachter ermöglichen, das Gelände rings im Umkreis einzusehen.
  • Die Winkelspiegelanordnungen haben jeweils ein kleines Vergrößerungsverhältnis mit entsprechend großem Gesichtsfeld.
  • In der Mitte der Aussichtskuppel ist mittels Kugellagern 9, 11 drehbar das Rundblick-Periskop 5 eingebaut. Dabei ist zwischen das Periskop und die Aussichtskuppel eine stoßschluckende Lagerung 13 eingeschaltet. Das Rundblickperiskop besitzt einen Okularteil 15 mit einer den Kopf des Beobachters umfassenden Stirnstütze 17. Der Okularteil ist mit dem nach oben über den Deckenteil 3 d08 Fahrzeuges hinausragenden Koprteil 19 des Periskopes zu einer starren Baueinheit verbunden. Diese ist mittels der erwähnten Lager 9 und 11 insgesamt in der Aussichtskuppel drehbar.
  • In dem Kopfteil 19 sieht man bei 21 ein Ausblickelement in Form eines Umlenkspiegels.
  • Die in Fig. 1 zu sehende Bedienungsperson sitzt in üblicher Weise auf einem in dem Fahrzeug angebrachten Sitz. Dabei ist also das Rundblickperiskop 5 gegenUber dem Sitz der Bedienungsperson drehbar.
  • Durch Drehung des Periskopes und seines Kopfes kann ein Beobachter bei der beschriebenen Ausführungsform im Rahmen seiner körperlichen Bewegungslichkeit in jede gewünschte Blickrichtung schauen, wobei die Mibbewegung des Kopfes des Beobachters mit der Ausblickrichtung daftir sorgt, daß die jeweilige Ausblickrichtung vollkommen dem natürlichen Richtungsgefühl entspricht.
  • Das Periskop kann sowohl monokular wie auch binokular ausgeführt sein.
  • In Fig. 2 sieht man eine binokulare Ausführung, bei der die beiden Einzelokulare 23 und 25 schwenkbar ausgestaltet und auch mit getrennt'en StirnstUtzenteilen 27 und 29 ausgestattet sind.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht eine mit einer aervosteuerung ausgerüstete Ausgestaltung des Rundblickperiskopes. In dieser Fig. beseichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie in Fig. 1, jedoch mit einem -Zeichen versehen. Gemaß der binokularen Ausführungsform ist ein erster Umlenkspietel 21' und ein zweiter Umlenkspiegel, 22' in dem Kopfteil 5' vorgesehen.
  • Dor Okularteil 15' und der kopfteil 5' sind durch einen Zylinderteil 31' verbunden, an dem die Lager 9'und 11' angreifen.
  • Die Lager 9' und 11' sind bei der Ausführungsform nach Fig. 3 selbst in in einem Fahrzeugfesten Topf 33' untergebracht. Dor Topf 33' hat am unteren Ende einen nach innen ragenden Rand 35' mit einer Innenverzahnung 37'.
  • In diese Innenverzahnung 37' greift ein Ritzel 39' ein, welches mittels eines an einem quaderförmigen Gehäuseteil 41' des Periskopes festgemachten Servomotores 43' antreibbar ist.
  • Wenn also das Ritzel 39' des fest mit dem Periskop zusammengebauten Motors 43' sich aut dem test mit dem Fahrzeug, zusammengebauten Zahnkranz 37' abrollt, wird das Periskop gedreht und kann so auf die gewünschtre Blickrichtung eingestellt werden. Die Steuerung des Antriebes des Motors 43' erfolgt über eine mit der Stirnstütze 17' zusammengebaute Sensoranord nung 45'. Die Stirnstütze 17' ist mittels einer sich (Iber den Kopf des Beobachters erstreckenden Fortsatzes 47' an einem in der Drehachse 51' des Periskopes angebrachtenZapten 49' aufgehängt. Dabei ist die Stirnstütze 17' mit ihrem Fortsatz 47' gegenüber dem Zapfen 49' geringfügig drehbeweglich. Die Drehung muß gegen die Kraft einer Blattfeder 53' erfolgen, die mit ihrem einen Ende in den Zapren 49' eingelassen ist Ende und mit ihrem anderen in der bei 55' angedeuteten Weise mit dem Ende des Fortsatzes 47' derStirnstütze gekuppelt ist.
  • Normalerweise hält somit die Blattfeder 53' den Fortsatz 47' auf eine Mittellage gegenüber dem Zapfen 49' und dem Periskop ausgerichtet. In dieser Mittellage blicken die Augen des Beobachters genau in die Okularstutzen des Okularteiles 15'. Will der Beobachter seine Blickrichtung ändern und dreht demgemäß seinen Kopf, dann wird die Stirnstütze 17' gegen die Kraft der Blattfeder 53' geringfügig gegenüber dem Zapfen 49' und dem Periskop verdreht. Das bei dieser Verdrehung auftretende Torsionsmoment wird in noch näher zu be schreibender Weise zur Steuerung des Servomotors 43' für die Drehung des Periskopes in die gewünschte Blickrichtung benutzt.
  • Zu diesen Zweck ist als Messgerät für das Torsionsmoment zwischen den Fortsatz 47' der Stirnstütze 17' und den Zapfen 49' ein Potentiometer 57' zwischengeschaltet. Das Potentiometer 57' hat über Leitungen 59' und 61' Anscluß an eine von einem Netzgerät 63' gespeiste Schaltungsanordnung 65'.
  • Die Schaltungsanordnung 65' hat fünf verschiedene Kanäle, die in der Zeichnung als mit den Ziffern 1 - 5 belegte Blöcke angedeutet sind und in noch näher zu beschreibender Weise mit dem genannten Servomotor 43' und einem in einen Gehäuse 67' untergebrachten Kreiselsystem zusammenwirken, welches in bekannter Weise das optische System gegen die während der Fahrt auftretenden Winkeländerungen stabilisiert und auch die zum Richten des Periskopes nach Siehe (vertikale Verstellung) und Seite(Azimut-Verstellung) gegebenen Impulse verarbeitet. Im einzelnen haben die Kanäle folgende Bedeutung: kanal 1: Stabilisierung H5he Kanal 2: Stabilisierung Seite Kanal 3; Servokreis Seite Kanal 4 Richten Seite Kanal 5: Richten Höhe, Das bei Beginn einer Blickrichtungsänderung an der otirnstützte auftretende Torsionsmoment messende Potentiometer 57' ist nun über die Leitungen 59' und 61' nn den Kanal 4 der Schaltungsanordnung 65' angeschlossen, der über eine Leitung 69' zu einem ein Moment auf einen kardanischen Aufhängerahmen 71' des Stabilisierungskreises 73' ausübenden Elektromotor 75' führt.
  • Das bewirkt eine Präzessionsbewegung eines weiteren Aufhängerahmens 72', die mittels eines Winkelmessgerätes 77' gemessen und über eine Letung 79' dem Kanal 2 (Stabilisierung Seite) zugeleitet wird. Dieser Kanal wiederum gibt über eine Leitung 81' einem Stellimpuls an einen Elektromotor 83', der das Gehäuse 67' um die geringen für eine seitliche Stabilisierung erforderlichen Winkelbeträge verstellen kann. Bei einer solchen Verstellung nimmt das Gehäuse 67 die Ausblickelemente 21' und 22', die auf einer in dem Gehäuse gelagerten Welle 85' sitzen, mit; für diese seitliche Verstellung ist das Gehäuse 67' in dem Kopfteil 5' des Periskopes auf Drehzapfen 87' und 89' gelagert.
  • Die mittels des servomotors 83' erreichbare Winkelverstellung entspricht nur den für eine Stabilisierung von Erschütterungen oder degleichen erforderlichen, geringen Winkelbeträgen.
  • Um nun die großen Winkelverstellungen des gesamten Periskopes zu ermöglichen, die erforderlich sind, wenn die mittels der Kopfstütze 17' Uber das Potentiometer 57' gegebenen Impulse eine Bliokrichtung.änderung anzeigen, werden die geringen durch den Servomotor 83' ausgelösten Wink,elverstellungen des Gehäuses 67' mittels eines Winkelmessgerätes 91' gemessen. Dieses Winkelmessgerät gibt über Leitungen 93' und 95' Impuls an den Kanal 3 (Servokrei. Seite), welcher scherseits Uber eine Leitung 97' einen Stcuertmpuls an den Servomotor 43' gibt, der in der beschriebenen Weise zur Verdrehung des gesamten Perizkopes dient. Dieser Servomotor 43' trachtet nun danach, die durch den Servomotor 83' bewirkte Winkelverstellung des die Umlenkelemente 21', 22' tragenden Gehäuse 67' wieder zu Null zu machen. Wenn der Servomotor 43' auf diese Weise die gewünschte Blickrichtungsänderung erreicht hat und mittels des Kopfes kein Torsionsmoment mehr auf die Stirnstütze 17' ausge-Ubt wird, kommt das System zur Ruhe . Dabei hat dann auch der Beobachter die Blickrichtung seines Kopfes tatsächlich geändert und hat somit dine natarliche Orientierung. Die Servosteuerung ist so ausgelegt, daß das optische System der möglichen Drehgeschwindigkeit des Kopfes entsprechend folgen kann, wodurch auch in modernen schnellen Fahrzeugen die Sichtmögliohkeit durch die Optik der freien Sicht sehr nahe kommt.
  • Für den Fall, daß die Blickrichtung aus einer bestimmten Sitzposition wa mehr als 1o0 nach rechts oder nach links geändert werden soll und somit durch einfache Drehung des Kopfes nicht mehr erreichbar ist, ist es möglich, die Sitzposition zu verändern oder den Beobachtersitz als Drehsits mit Arretierung auszugestalten. Für den Normalfall reicht diu durch Drehung des Kopfes erreichbare Blickrichtungsänderung von insgesamt etwa 2200 durchaus
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    Fahrzeug drehbaren Turm oder dgl. eingebaut sein, dann kann fUr diesen Fall in das Sichtfeld des Beobachters ein zusätzlicher Orientierungsanzeiger eingespiegelt werden.
  • Während die Steuerung der Drehung des Periskopes in die gewünschte Blickrichtung durch unmittelbare Drehung des Kopfes in die gewünschte Blickrichtung allgemein von großem Vorteil ist, kann es zum Feinrichten der Blickrichtung oder auch einer Waffe auf ein bestimmtes Ziel erwünscht sein, sich der Handsteuerung zu bedienen. Zu diesem Zweck wird ein von Band zu betätigender Richtgriff 99' vorgesehen, der einen Betätigungshebel 101' für einen in die Leitungen 59', 61' des Stromkreises des Potentimeters 57' eingeschalteten Zweiwegeschalter 103' hat. Wenn das seitliche Richten der Blickrichtung statt mittels Xopfbewegung durch die Handsteuerung erfolgen soll, dann wird der Betätigungshebel 101' am Richtgriff 99' niedergedrückt und legt den Schalter 103' um, um das an der Stirnstütze 17' angebrachte Potentiometer 57' von dem Kanal 5 (Richten Seite) abzuschalten. Stattdessen wird dann ein mit dem Richtgriff 99' gekuppelte Potentiometer 105' an den genannten Kanal angeschlossen und übernimmt in der bereits geschielderten Weise die Steuerung für die Blickrichtungsänderung.
  • Der Richtgritt 99' ist in üblicher Weise in zwei Achsen einstellbar und dient über ein weiteres Potentiometer 107' auch zur Steuerung von vertikalen Blickrichtungsänderungen, also zum Richtender Höhe. Die vertikalen Blickrichtungsänderungen des Periskopes werden in üblicher Weise durch Verschwenken der als Ausblickelemente dienenden Umlenkspiegel 21 und 22' um ihre Welle 85' erreicht.
  • In analoger Weise wie die Impulse für die azimutale Blickrichtungsänderung nach der Seite über den Kanal 4 (Richten Seite) in das Kreiselsystem eingegeben wurden, werden auch die Richtimpulse für die senkrechte Blickrichtungsänderung in einenKanal 5 (Richten Höhe ) eingegeben, der dann eine Präzessionsbewegung des Kardanrahmens 71' hervorruft und damit Ober einen Kanal 1 (Stabilisierung Seite) und einen Servoao tor 111' in üblicher Weise die Umlenkspiegel 21' und 22' über ein bei 113' angedeutetes Getriebe für eine vertikale Blickrichtungsänderung verstellt.
  • In den Figuren 5 und 6 ist nun veranschaulicht, daß auch die vertikale Blickrichtungsänderung durch mittels der Stirnstütze 17'' gegebene Impulse auslösbar ist.
  • Zu diesem Zweck sind die Okulare des Okularteiles 15'' mit dem Periskop nicht starr, sondern über etn optisches Gelenk in Form von Lichtleitfasern 115'' oder dgl. verbunden. Die Stirnstütze 17'' wiederum, die mit dem Okularteil 15'' starr verbunden ist, ist mittels eines Bügels 117'' und eines Schwenkzapfens ll9'J sowie eines Gelenkes 121" kardanisch an dem unteren Teil des Periskopes aufgehängt. Auf diese Weise kann der Beobachter mit seinem Kopf also auch senkrechten Blickrichtungsänderungen folgen, wobei bei derartigen senkrechten Blickrichtungsänderungen eine Änderung des Winkels zwischen der Stirnstütze 17' und dem Bügel 117' auftritt. Diese Winkeländerungen werden mittels eines bei 123'' angedeuteten Winkelmessgerätes gemessen. Aufgrund der Zwischenschaltung eines optischen Gelenkes zwischen Okularteil und Unterteil der Periskopes wird der Strahlengang bei den senkrechten Bewegungen des Kopfes und des Okularteiles nicht beeinflußt. In entsprechender Weise, wie die seitlichenÄnderungen der Blickrichtung als Steuerimpuls für die Servosteuerung zur seitlichen Verstellung des Periskopes herangezogen wurden, lönnen nun auch die mittels des Mesgerätes 123'' gemessenen Winkeländerungen bei einer vertikalen Blickrichtungsänderung herangezogen werden, um über den Kanal 5 (Richten Höhe ) und den Kanal 1 (Stabilisierung Höhe) sowie den Servomotor 111' und das Getriebe 113' die Ausblickspiegel 21' und 22' in ihrer Höheneinstellung zu ändern. damit erfolgen auch die senkrechten Blickrichtungs- Änderungen des Periskopes unter unmittelbarer Störung durch den Kopf des Beobachters, so daß dieser auch in senkrechter Richtung er eine natürliche Orientierung hat.
  • Um die Ausblickrichtung den Periskopes unnittelbar durch die Blickänderung des Beobachters zu steuern, ist es auch @@glich, an den Okularteildes Periskopes in der in Figur 2 angedeuteten Weise Pupillensensoren 125 anzuordnen, welche die Pupillenbewegungen des Beobachters abtasten und als Steuerimpulse für die Änderung der Ausblickrichtung des Periskopes heranziehen.
  • Hinsichtlich der Bauweise des Periskopes aus Figur 3 sei noch nachgetragen, daß das das Kreiselsystem aufnehmende Gehäuse 67, welches auch die lediglich un eine waagerechte Achse drehbare Welle 85' f+r die Ausblickspiegel 21' und 22' trägt, mit den Ausblickspiegeln und weiteren Umlenkspiegeln 127' und 1292 in einen Gehäusekasten 13t' angeordnet ist, der als Ganzes von den den gesamten konvergenten Strahlengang enthaltenden unteren Teil des Periskopes abnehmbar ist. Das gesamte Ausblicksystem und Stabilisierungsystem des Periskopes kann also zur Justage oder dgl. abgenommen werden, ohne den fernrohrteil des periskopes in irgendeiner Weise zu beeinflussen.
  • Die Figur 4 veranschaulicht, daß die Erfindung in gleicher Weise auch für ein monokular arbeitendes Periskop anwendbar ist. Auch hier ist der gesamte Ausblick- und Stabilisierungsteil des Periskopes in einem von dessen Fernrohrteil als selbständige Einheit trennbaren Gehäuse untergebracht. An der Stirnstütie des Periskopes gemäß Pigur 4 ist eine andere Art von Sensoren zur Steuerung der Xnderung, der Ausblickrichtung gemäß der Xopfstellung des Beobachters vorgesehen. Hier ist die Stirnstütze 17''' an dem Unterteil des Periskopes starr angeordnet und trägt auf ihrer Vorderseite zwei Druckmessdosen 133''' und 135"'. Wenn der Beobachter bei dieser Anordnung seinen Kopf nach der Seite dreht, so wird sioh der Anlagedruck der beiden Druckmessdosen an einer gegenlagerfläche unterachiedlich verändern, und die gemessenen Druckunterschiene können dann als ein Maß für die Richtung und Größe der gewünschten Blickrichtungsänderungen ausgewertet werden.
  • b aei auch noch erwähnt, daß das beschriebene Verstellsystem die die Blickrichtung eines Periskopes sich für Periskope verschiedenster Art eignet, also autb für Wärmeoptiken und beliebige optronische Periskope.
  • Das gegenüber dem Sitz des Beobachters als Dreheinheit insgesamt drehbare Rundblick-Periskop läßt sich auch in Verbindung mit Richtmikrophonen und stereophonen Kopfhörern einbauen, so daß dem Beobachter auch eine weitere Orientierung hinsichtlich der zu betrachtenden Objekte durch empfangene Geräusche gegeben werden kann.

Claims (16)

Ansprüche:
1. Rundblickperiskop für Fahrzeuge mit einem mit einem oder mehreren umlenkenden Ausblickelemen,ten versehenen Koprteil außen am Fahrzeug, einem im Inneren des Fahrzeuges angeordnetenOkularteil für den Beobachter und einer den Kopf des Beobachtere im richtigen Abstand vom Okularteil haltenden Stirnstütze, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um den Beobachter hinsichtlich der Ausblickrichtung aus deg Yahrzeug zu orientieren, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (5) und der Okularteil (15) des Rundblickperiskopes als Dreheinheit im Fahrzeug (3') gelagert sind, wobei diegesamte Dreheinheit durch den in der Kopfstütze (17') gehaltenen Kopf des Beobachters steuerbar ist.
2. Rundblickperiskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze derart angebracht ist, daß der Kopf der Bedienungsperson in der Drehachse (51') des Gerätes liegt.
3. Rundblickperiskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung des Gerätes eine mittels der Kopfstütze über eine Sensoranordnung betätigte Servosteuerung (43') vorgesehen ist.
4. Rundlickperiskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kopfteil und Okularteil des Gerätes gebildete Dreheinheit in einer Beobachtungskuppel mit in an sich bekannter Weise un den Umfang verteilten Winkelspiegeln (7) für den Geländeüberblick angeordnet, wobei der Okularteil mit der Kopfstützen zur Seite versohwenkbar ausgestaltet ist, um in allen Richtungen ungehinderten Blick auf die Winkelspiegel zu ermöghohen.
5. Rundblickperiskop nach irgendeinem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Kopfteil vorgesehenen Ausblickelemente (21", 22') zur vertikalen Blickrichtungsänderung in an sich bekannter Weise um eine waagerechte Achse (85') drehbar gelagert ist, und daß zur Steuerung der Vertikalverstellung der Ausblickelemente eine weitere Sensoranordnung an der Stirnstütze vorgesehen ist.
6. Rundblickperiskop-nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die starr mit dem Okularteil verbundene Stirnstütze (17'> mittels eines Kardanrahmens (117" ) an dem Gerät angelenkt ist, während das Okular mit dem Periskop über eine optische Gelenkanordnung (115'') in Verbindung steht,wobei als Sensor zur Steuerung der Vertikalverstellung der Ausblickelemente ein Winkelmessgerät zwischen Stirnstütze und Kardanrahmen vorgesehen ist.
7. Rundblickperiskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet.
daß der Okularteil über Lichtleitfasern (115'') mit dem Briskop verbunden ist.
8. Rundblickperiskop nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnstütze mit einem sich über den Kopf des Beobachters erstreckenden Portsatz (47') in der Drehachse des Gerätes gegen Federkraft t53') drehbar aufgehängt ist, und daß ein Messgerät (57'') zur Messung des bei Blickrichtungsänderung durch die Kopfbewegung des Beobachter.
zwischen Stirnbügel und Unterteil des Periskopes auftretenden Torsionsmomentes vorgesehen ist, wobei das Messgerät zur Steuerung der Drehung des Periskopes an einen Stellmotor (43') angeschlossen ist.
9. Rundblickperiskop nach einem der Ansprüche 1 - 7s dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Stirnstütze Druekmesselemente (133''', 135''') als Sensoren für die durch Bewegung der Stirnstütze bewirkte Blickrichtungsänderung vorgeschon rind, wobei diese Sensoren Anschluß an den Drehmechanismus tr das Rundblickperiskop haben.
10. Rundblickperiskop nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Okularteil eine Sensoranordnung (125', Fig. 2)f+r die Pupillenstellung des Beobachters vorgesehen ist und mit dem Drehmechanismas für das gesamte Periskop und den Verstellmechanismen für die Yertikalstellung der Ausblickelemente in Verbindung steht.
11. Rundblickperiskop nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zuna Feinrichten einer Zielmarke des Periskopes auf ein @iel eine Antriebsverbindung zwischen dem Drehmechanismus des eriskopes und einem in bebekannter Weise von Hand zu betätigenden Richtgriff (99) vorgesehen ist, wobei der richtgriff zugleich ein Betätigungselement (101') ur Ausschaltung der mit der Stirnstütze zusammengebauten Sensoranordnung (57') fUr die Blickrichtungsverstellung trägt.
12. Rundblickperiskop nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblickelemente in an sich bekannter Weise kreiselstabilisiert sind.
13. Rundlickperiskop nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das die Ausblickelemente mit einem Kreiselsystem (73') welches in an sich bekannter Weise die Vertikaleinstellung und die Azimuteinstellung der Ausblickelemente stabiliert, zu einer Baueinheit (67') im Kopfteil des Periskops vereinigt sind, und mit diesem von dem gesamten konvergenten 3trahlengang enthaltenden unteren Teil des Periskopes abnehmbar sind.
14. rundblickperiskop nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausblickelemente (21 22') an den beiden Enden einer Welle (85') angeordnet sind, deren Mittelteil in einem das Kreiselsystem aufnehmenden Gehäuse (67') gelagert ist und die mittels eines durch Kreisel gesteurten Servomotors (111') in ihrer Vertikalstellung stabilisierbar ist.
15. Rundblickperiskop nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das das Kreiselsystem aufnehmende Gehäuse (67') eine um eine zur Achse (85') der Ausblickelemente rechtwinklige senkrechte Achse (87', 89t) schwenkbar ist, wobei auf dieser Achse ein Steuerungsimpulse vom Kreiselsystem empfangender Servomotor (83') sitzt, und wobei weiterhin ein weiterer Servomotor (43') vorgeaehen ist, der zur Drehung des gesamten Periskopes gegenüber dem Fahrzeug dient und unter Steuerung durch ein Winkelmaasgerät (91') steht, welches den Winkel misst, der zwischen d¢n Aussengehäuse (131') des Periskopes und dem Gehäuse (67') besteht, welches das Kreiselsystem enthält und di@ Ausblickelemente trägt.
16. Rundblickperiskop nach irgendeinem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das Periskop tragenden Fahrzeug Richtmikrophone angeordnet sind, die dem Beobachter über stereophone Kopfhörer eine Richtungsortung von mit dem Periskop zu betrachtenden, Geräusche verursachenden Gegenständen ermöglichen.
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