DE287137C - - Google Patents

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DE287137C
DE287137C DENDAT287137D DE287137DA DE287137C DE 287137 C DE287137 C DE 287137C DE NDAT287137 D DENDAT287137 D DE NDAT287137D DE 287137D A DE287137D A DE 287137DA DE 287137 C DE287137 C DE 287137C
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struts
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gun
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
    • F41A23/32Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings with split trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--M 287137 KLASSE 72 c. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT.-GES. in ESSEN, Ruhr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1913 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein fahrbares Geschütz mit großem Seitenrichtfeld. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der in Betracht kommenden Teile des Geschützes, das vordere Lafettenrad ist weggelassen,
Fig. 2 die teilweise im Schnitt gehaltene Oberansicht der Lafette ohne Gleitbahnträger,
ίο Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, und
Fig. 4 Einzelheiten in Stirnansicht.
Der Gleitbahnträger A (Fig. 1) des Geschützes, auf dem das Geschützrohr B geführt ist, ist mittels der wagerechten Schildzapfen a1 in der Oberlafette C schwingbar gelagert. Die Oberlafette C ist mittels eines Pivotzapfens c1 in einem auf der Radachse F schwingbar angeordneten Teil G des Lafettenkörpers drehbar gelagert und trägt eine konzentrisch zur Achse des Zapfens c1 gekrümmte Leiste c2, die unter eine entsprechend gekrümmte Leiste g1 des Teiles G greift. Zwischen die Oberlafette C und den Gleitbahnträger A ist eine Zahnbogenhöhenrichtmaschine D, D1 (Fig. 1) eingeschaltet, während zwischen der Oberlafette C und dem Lafettenkörperteil G eine (auf der Zeichnung nicht dargestellte) Seitenrichtmaschine angeordnet ist, mittels deren die Oberlafette um die Achse des Zapfens c1 geschwenkt werden kann. Die Seitenrichtmaschine kann von beliebiger bekannter Einrichtung sein; es sei jedoch erwähnt, daß die Seitenrichtmaschine und die Verbindung der beiden Teile C und G ein großes Seitenrichtfeld ergeben.
Der Lafettenkörper besitzt außer dem Teil G zwei Seitenteile E, die auf der Radachse F unabhängig vom Teil G schwingbar gelagert sind und an ihrem hinteren Ende durch BoI-zen e1 gelenkig mit ihnen verbundene Streben E2 tragen. Die Streben E2 können an den Seitenteilen E unter Vermittlung von Schlüsselbolzen e3 o. dgl., in den beiden in Fig. 2 in ausgezogenen und strichpunktierten Linien wiedergegebenen Stellungen festgelegt werden. Jede der Streben E2 ist mit einem Sporn H ausgerüstet. Die eine Strebe trägt eine Protzöse /.
Die Verbindung des Lafettenkörperteiles G mit den Seitenteilen E erfolgt durch ein Kegelrad K, das auf einem am vorderen Ende des Teiles G vorgesehenen Zapfen g2 drehbar gelagert ist und ständig mit am vorderen Ende der Seitenteile E angeordneten Zahnbogen e4 in Eingriff steht. Λ
In der Fahrstellung des Geschützes nehmen die Streben E2 die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien wiedergegebene Stellung ein, in welcher sie an den Seitenteilen E durch die Schlüsselbolzen g3 festgelegt und an ihrem hinteren Ende durch ein auf der Zeichnung nicht wiedergegebenes Organ miteinander gekuppelt sind. Nach dem Abprotzen des Geschützes werden die Streben E2 in die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeichnete gespreizte Lage gebracht und in dieser durch die Bolzen e3 an den Seitenteilen E festgelegt. So-
dann läßt man die Streben E2 auf den Erdboden fallen. Ist das Gelände eben, so behalten hierbei die Teile E und G ihre gegenseitige Lage bei. Ist dagegen das Gelände uneben, so daß die Streben E2 in verschiedenen Höhenlagen auf dem Erdboden auftreffen, so tritt beim Niederfallen der Streben eine gegenseitige Bewegung der Streben und Seitenteile in dem Sinne ein, daß das vordere
ίο Ende des einen Seitenteiles sich gegenüber dem vorderen Ende des anderen Seitenteiles hebt. Dies hat zur Folge, daß der sich hebende Zahnbogen u4 das Kegelrad K mitnimmt, während dieses auf dem anderen Zahnbogen e4 abrollt, so daß eine Schwingung der Teile G, C gegenüber der Radachse eintritt.
Wenn beide Streben auf dem Erdboden ruhen, ist jedoch der Teil G unter Vermittlung des Kegelrades K und der Zahnbogen e4 gegenüber den Seitenteilen E und Streben E2 festgelegt.

Claims (1)

  1. . . Patent-Anspruch:
    Fahrbares Geschütz mit großem Seitenrichtfeld, dessen Lafettenkörper zwei gegenüber der Radachse unabhängig voneinander schwingbare Seitenteile besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Seitenteile (E, E2) mit einem den senkrechten Pivotzapfen der Oberlafette (C) aufnehmenden Zwischenteil (G) durch Verzahnungen in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT287137D 1913-10-03 Active DE287137C (de)

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