DE327786C - Koksverladevorrichtung - Google Patents

Koksverladevorrichtung

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DE327786C
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coke
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coke loading
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
    • B60G11/42Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to sprung part of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/08Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with reciprocating pick-up conveyors
    • B65G65/10Raking or scraping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

Die bekannten Koks Verladevorrichtungen, bei denen der Koks auf wagerechten Koksplätzen durch Räumer in Richtung auf die Verladegleise geschoben und der Räumer von hochliegenden, fahrbaren Kranen" getragen und geführt wird, haben den Nachteil, daß der sich breit lagernde Kokskuchen nicht mit einem Zuge erfaßt werden kann. Auch reicht die Lagerungsbreite über die Länge des Eisenbahnwagens," in den der Koks verladen werden soll, nicht selten hinweg, so daß es Schwierigkeiten macht, die gesamte Koksmenge in den Wagen einzubringen und ein Niederfallen über die Stirnwände des Wagens hinaus zu vermeiden.
Die anderen Koksverla'devorrichtungen, bei denen ein über den Koksplatz hinweggeführter Wagen den Koks durch schaufelartige Einrichtungen aufnimmt, verlangen ein Anheben des Kokses und erfordern somit eine bedeutende Arbeitsleistung und schwierige bauliche Einrichtungen.
Die -Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Einrichtungen dadurch, daß ein mit einem Räumer versehener, auf Schienen laufender Wagen verwendet wird, der bis auf den Koksplatz herabreicht, und den Kokskuchen zusammenschiebt, bis er senkrecht vor dem Eisenbahnwagen liegt, in dem er verladen werden soll. Dann wird der Kokskuchen von dem Räumer in den Eisenbahnwagen gedrückt, wobei er an dem Wagen Führung findet, so daß er sich nicht ungebührlich ausbreiten kann.
Um der Vorrichtung, die nicht wie die bekannten über die Kokshaufen hinweggehoben werden kann, eine ständige Bereitschaft nach beiden Seiten _ zu sichern, ist der Wagen an beiden Seiten mit Räumern versehen, so daß das Wagengestell und die Räumer im Grundriß ein Kreuz bilden. Die Einrichtung soll sowohl für gerade wie für schräge Koksplätze verwendbar sein.
In der Zeichnung ist die Einrichtung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. ι unter Fortlassung der Antriebsvorrichtung.
Über dem vor den Koksöfen α liegenden Löschplatz fährt ein Wagen auf Schienen c, der von der Motoranlage d gesteuert · wird. Der Wagen reicht bis nahe auf den Boden des Platzes herab. .Er erfaßt somit den ausgedrückten, sich breit lagernden Kokskuchen von der Seite und schiebt ihn zusammen; nötigenfalls schiebt er ihn vor sich her, bis er mitten vor dem Eisenbahnwagen e liegt. Ist diese Lage erreicht, so wird der Wagen stillgesetzt und nunmehr der Räumer / mittels der Antriebsvorrichtung p quer zur Fahrrichtung des Wagens in Bewegung gesetzt. Der Räumer wird, dem Beispiel gemäß, durch ein Zahngetriebe g angetrieben, das mit der 6g Zahnstange h kämmt. Die Führung des Räumers geschieht dabei durch ein doppeltes Radsatzpaar i, das senkrecht steht und in dieser Lage mit den Doppel-T-Eisen k spurt. Der vor · dem Räumer f hergeschobene Koks findet am ^0 Traggestell des Wagens Führung und kann „ sich demgemäß nicht mehr ungebührlich aus-
einanderbreiten. Er läuft auf seinem Wege auf die schräge Plattform I und gelangt von hier, wenn gewünscht, auf das Rollsieb m, von dem er, durch das Sieb selbst gefördert, auf die Schurre η kommt, um in deri Eisenbahnwagen e abzustürzen. Der Absieb fällt in die Förderanlage o, um entsprechend weiter befördert zu werden. Wird eine Siebung des Kokses nicht gewünscht, so kann man das
ίο Sieb m mit Platten abdecken und läßt in diesem Falle den Räumer bis zur Schurre η gleiten.
Wird ein Verladen des Kokses in den Eisenbahnwagen nicht beabsichtigt, so ist das Sieb m so eingerichtet, daß es hochgeklappt werden kann. Der Koks fällt dann unmittelbar in die Förderanlage o, durch die er der Sieberei zugeführt wird.
Die Antriebsvorrichtung p kann selbständig
ao gegenüber dem Motorantrieb d sein. Die Einrichtung kann aber auch so getroffen sein, daß beide Vorrichtungen gemeinsam angetrieben werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Koksverladeyorrichtung, bei welcher der Koks mit einem Räumer abgeschoben wird, der von einem, über den Koksplatz auf Schienen geführtem Wagen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen den Kokskuchen beim Anfahren seitlich erfaßt und schichtet und ihm beim Abschieben, durch den Räumer als Führung dient.
2. Koksverladevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen doppelseitig mit einem Räumer ausgerüstet ist, so daß Wagengestell und Räumer im Grundriß ein Kreuz bilden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
DE1919327786D 1919-08-01 1919-08-01 Koksverladevorrichtung Expired DE327786C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE327786T 1919-08-01

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DE1919327786D Expired DE327786C (de) 1919-08-01 1919-08-01 Koksverladevorrichtung

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