DE32763C - Neuerung an Schacht-Caps - Google Patents

Neuerung an Schacht-Caps

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DE32763C
DE32763C DENDAT32763D DE32763DA DE32763C DE 32763 C DE32763 C DE 32763C DE NDAT32763 D DENDAT32763 D DE NDAT32763D DE 32763D A DE32763D A DE 32763DA DE 32763 C DE32763 C DE 32763C
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caps
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/34Safe lift clips; Keps

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5: Bergbau.
FRIEDRICH PELZER in DORTMUND. Neuerung an Schacht-Caps.
Zusatz zum Patent No. 20562 vom 14. Februar 1882.
Patentirt im Deutschen ReiGhe vom 5. December 1884 ab. Längste Dauer: 13. Februar 1897.
In dem D. R. P. No. 20562 ist eine Einrichtung an Schacht-Caps geschützt, welche im wesentlichen darin besteht, dafs die auf den Capsachsen A A1 befindlichen Daumen d, auf welche sich das Fördergerippe aufsetzt, durch die Hebel H H1 und die Sperrklinken S S1 so lange an einer Drehung im Sinne des Sinkens des Fördergerippes gehindert werden, bis die Sperrklinken in der beschriebenen Weise. ausgelöst sind. Zuweilen wird aber die Anwendung der Daumen d als Unterstützungen des Fördergerippes infolge der örtlichen Verhaltnisse nicht ausführbar sein. In diesen Fällen kann man je nachdem die Daumen durch die Vorrichtungen ersetzen, die sich auf Blatt I der beiliegenden Zeichnungen, Fig. 1, 2 und 3, dargestellt finden. Fig. 1 stellt einen zweitheiligen Stützhebel S dar, der um das Scharnier ο zusammenknickbar ist, doch jedesmal durch die Wirkung der Feder/ die ursprüngliche, gestreckte Form wieder annimmt, sobald die Last, die das Zusammenknicken; bewirkt hat, aufser Berührung mit ihm gekommen ist.
Auf Blatt II der beiliegenden Zeichnungen sind Caps dargestellt, bei denen solche Stützhebel angewendet sind.
, A A sind die Achsen (entsprechend den Achsen AA1 im D. R. P. No. 20562), die auf beiden Seiten der Fördertrümmer liegen und auf welche die Stützhebel aufgekeilt sind. Beide Achsen sind durch die Zugstange \ und die Hebel K und k verbunden. Der Hebel K dient gleichzeitig als Arretirhebel und entspricht den Hebeln HH1 im schon genannten Patente. X ist die Sperrklinke, welche den Hebel K festhält, und entspricht den Klinken S S1 (D. R. P. 20562). Da die Achsen A A verbunden sind, so genügt hier, entgegen der Anordnung im angeführten Patente, je ein Arretirhebel und eine Sperrklinke. G stellt den unteren Rahmen des Fördergerippes vor.
In der gezeichneten Stellung ist das Fördergerippe arretirt, weil die Last desselben nicht im Stande ist, die Stützhebel S zusammenzuknicken , so lange die Achsen A A durch den Hebel K und die Sperrklinke X an einer entsprechenden Drehung verhindert werden. Soll daher das Fördergerippe sinken, so wird die Sperrklinke X in derselben Weise wie beim D. R. P. No. 20562 ausgelöst. Der Arretirhebel K wird hierdurch frei. Das Fördergerippe knickt die Stützhebel S zusammen, bis sie die punktirte Stellung angenommen haben, und kann dann ungehindert - weiter sinken. Die Stützhebel schnellen, durch die Federn/ veranlafst, wieder in die gestreckte Lage zurück, und die vollständigen Caps werden durch den Hebel r, der mit einer kräftigen Feder in Verbindung steht, wieder in die Lage gedreht, die sie vor der Auslösung einnahmen.
In Fig. 2, Blatt I, ist statt des Daumens ein Doppelhebel h angewendet, der mit einem Bolzen in einem geschlitzten Lager ruht und durch die Zugstange Z und einen kleinen Hebel
mit der Achse A verbunden ist. Das Fördergerippe G setzt sich auf den kurzen Hebelarm des Doppelhebels h. Von diesem wird die Kraft durch die Zugstange Z auf die Achse A und von dieser durch den Arretirhebel K auf die Sperrklinke übertragen. Die Auslösung der Caps geschieht in derselben Weise, wie vorhin beschrieben.
Bei der Einrichtung Fig. 3, Blatt I, ruht' das mehretagige Fördergerippe nicht auf seinem untersten Rahmen, sondern ist an einem der oberen Rahmen aufgehängt. H ist einer der Hebel, welche das Fördergerippe tragen, und auf die Achse A aufgekeilt, auf der sich auch der Arretirhebel K befindet, der durch die Sperrklinke gehalten wird. Das Fördergerippe setzt sich auf die Nase n, welche um den Bolzen drehbar inmitten zweier Laschen aufgehängt ist. Die Auslösung geschieht in derselben Weise, wie vorhin beschrieben.
Sobald das Fördergerippe sich nach oben bewegt und an die Nase η anstöfst, kann diese durch Drehung nach oben ausweichen.

Claims (3)

  1. Patent-AnSprüche:
    An der durch den Patent-Anspruch 1. des D. R. P. No. 20562 geschützten Einrichtung der Ersatz der Daumen d durch:
    ι. die zweitheiligen, zusammenknickbaren Stützhebel S (Fig. i, Blatt I);
  2. 2. die Doppelhebel h, welche durch die Zugstangen Z die Kraft auf die Achsen A übertragen (Fig. 2, Blatt I);
  3. 3. die Hängehebel H in Verbindung mit den zum Ausweichen eingerichteten Nasen η (Fig. 3, Blatt I).
    Hierzu 2 Blatt,Zeichnungen.
DENDAT32763D Neuerung an Schacht-Caps Expired - Lifetime DE32763C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4402311A (en) * 1979-03-30 1983-09-06 Olympus Optical Co., Ltd. Endoscope for medical treatment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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