DE11599C - Fallwerk für Rammen. Schmiedehämmer u.s. w - Google Patents

Fallwerk für Rammen. Schmiedehämmer u.s. w

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DE11599C
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DE
Germany
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drop weight
ramming
chain
scissors
forging hammers
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Active
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DENDAT11599D
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English (en)
Original Assignee
E. B. HERR und ELISE GOLDBERG in Weifsensee bei Berlin
Publication of DE11599C publication Critical patent/DE11599C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/22Lazy-tongs mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

1880.
Klasse 3 3.
EMIL BERNHARD HERR und ELISE GOLDBERG in WEISSENSEE
bei BERLIN.
Fallwerk für Rammen, Schmiedehämmer u. s. w.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. April 1880 ab.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Anwendung des Fallwerks auf eine Ramme erläutert; in derselben Weise ist dasselbe auf jegliche Vorrichtung anzuwenden, welche Arbeit zu leisten hat durch den freien Fall eines Bars, Hammers u. s. w.
Der Rammbär α ist in eine Schakenkette b eingefügt, und zwar so, dafs das eine Ende der Kette am oberen Ende des Bars und das andere seitlich unten befestigt ist. Der Bär erhält seine Führung in bekannter Weise durch angebolzte Gleitbacken an senkrechten Ständern. Die Kette ist oben und unten über Rollen bezw. Scheiben geleitet.
Das Heben und Auslösen des Bars wird dadurch erreicht, dafs auf dem hinteren Ende der Kette ein Schlöfschen c gleitend angebracht ist, welches mittelst einer sogenannten Nürnberger Scheere d auf- und abbewegt werden kann. Am unteren Ende dieses Schlöfschens c ist ein belasteter Hebel e, drehbar um einen Zapfen f, angehängt. Bei der Aufwärtsbewegung des Schlöfschens durch die Scheere hängt der belastete Arm des Hebels, wie Fig. 4 zeigt, herunter und das abgerundete andere Ende gleitet frei an der Kette vorbei. Wird die Scheere nun wieder abwärts gezogen, so hakt der Hebel e in die Kette b ein und veranlafst, dafs diese sich mit abwärts bewegt, der Bär also gehoben wird. Wenn das Schlöfschen durch die Scheere bis zu einem gewissen einstellbaren Punkte herabgezogen, d. h. wenn die Auslöskette g straff geworden ist, also der belastete Arm des Hebels hoch gehoben wird, so wird der Eingriff des Hebels in die Kette gelöst, und letztere ermöglicht, durch das Schlöfschen durchgleitend, den freien Fall des Bars. Durch weiteres Auf- und Abbewegen des Schlöfschens wird der Bär immer von neuem gehoben und ausgelöst. Die Kette g ist so eingerichtet, dafs sie sich länger und kürzer stellen läfst, somit die Hub- oder Fallhöhe des Rammbärs je nach Erfordern verstellt werden kann.
Die Auf- und Niederbewegung der Scheere wird vermittelt durch eine mehrfache Hebelverbindung, wie Fig. 5 und 6 der schematischen Darstellung zeigen. Fig. 5, entsprechend Fig. 3, zeigt den Mechanismus bei gehobenem Bär und zusammengezogener Scheere, und Fig. 6, entsprechend Fig. 4, zeigt denselben bei ausgezogener Scheere. Wie ersichtlich, sind die unteren Glieder der Scheere verlängert und um einen festen Punkt A drehbar; das Verhältnifs des Scheerengliedes zu dieser Verlängerung ist wie 1:2. Zwei Zugstangen h h stellen die Verbindung mit den Hebeln ii her, welche um einen festen Drehpunkt B, der sie im Verhältnifs ι : 3 theilt, auf- und niederbewegbar sind. Diese Bewegung . wird durch zwei Stangen k k bewirkt, die in geeigneter Weise an einer Kurbel / befestigt sind, welche durch eine Welle mit Schwungrad und Handkurbel eine Drehung erhält.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Der Mechanismus zum Aufwärtsbewegen eines Rammbärs oder Hammers, bestehend aus Nürnberger Scheere mit Hebelverbindung in der. durch Zeichnung dargestellten Weise.
2. Die Ein- und Auslösvorrichtung am sogen. Schlöfschen.
3. Die Anwendung des Fallwerks auf jeden Fall, für den es geeignet ist.
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