DE327339C - Muldenaufzug - Google Patents

Muldenaufzug

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DE327339C
DE327339C DE1919327339D DE327339DD DE327339C DE 327339 C DE327339 C DE 327339C DE 1919327339 D DE1919327339 D DE 1919327339D DE 327339D D DE327339D D DE 327339DD DE 327339 C DE327339 C DE 327339C
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DE
Germany
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trough
stop
support frame
sides
elevator
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Expired
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DE1919327339D
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English (en)
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Baumaschinen Ges Rammer & Co D
Original Assignee
Baumaschinen Ges Rammer & Co D
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0316General arrangements for moving bulk material downwards to a storage room
    • B65G2814/0317General arrangements for moving bulk material downwards to a storage room by tipping a container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Muldenaufzug. Die Erfindung betrifft einem Muldenaufzug mit selbsttätiger Entleerung in der Höchststellting. Bekannt sind Aufzüge, bei denen eine zur Aufnahme der Last dienende Plattform einseitig an der senkrechten Aufzugswand geführt ist und der Bügel des Aufzugsseiles so an der Plattform angreift, daß die Plattform in der Höchststellung selbsttätig in die zum Abladen der Last geeignete Kipplage gelangt.
  • Beim Gegenstand der Erfindung dienen als Lastbehälter Mulden, die unmittelbar von ihren Transportwagen abgehoben und selbsttätig in die Entleerungsstellung gedreht werden. In den besondern-, hierzu benutzten Mitteln besteht die Erfindung.
  • In der Zeichnung ist der den Gegenstand der Erfindung bildende Muldenaufzug beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des. Aufzuges in der Entleerungsstellung, Fig.2-eine Vorderansicht des Aufzuges in der Entleerungsstellung, Fig.3 eine Seitenansicht des Aufzuges in der Auffahrts- oder Abfahrtsstellung, Fig. 4 eine Seitenansicht in der Einfahrtsstellung der Mulde, -Fig.5 eine Seitenansicht des Gleitrollenanschlages am Ende der Entleerungsstellung, Fig. 6 einen Grundriß dazu; Fig.7 eine Seitenansicht des freien Gleitrollenanschlages, Fig. 8 eine Seitenansicht des Gleitrollene) am Anfang der Entleerung der Mulde, Fig. 9 einen Grundriß dazu.
  • Die mit ihrem Wagen eingefahrene Mulde i (Fig.4) ist mit beiderseitigen Haken 2 und einem -auf der Querseite befindlichen Winkeleisen 3 versehen. Die Haken :2 dienen zum Aufhängen der Mulde in dem Tragrahmen, und gas Winkeleisen 3 verhindert das Durchrutschen der Mulde aus dem Tragrahmen, wenn dieselbe in Entleerungsstellung steht. Der aus den beiderseitigen Schenkeln ¢ mit Querstrebe 5 gebildete Tragrahmen hängt mit seinen beiderseitigen Drehpunkten 6 in einem Aufhängebügel 7 und ist beiderseitig an .den Enden der Schenkel mit Gleitrollen 8 versehen. Die zwei Gleitrollen 8 an der Gleitfläche führen den Tragrahmen mit der Mulde im wagerechten Zustande, während sich die entgegengesetzten Gleitrollen erst beim Entleeren der Mulde an die Gleitfläche anlegen.
  • Die Haken 2 sind vom Schwerpunkte 9 (Fig.-3) der Mulde seitwärts nach außen zu angebracht, damit eire Auskippen der Mulde nach außen aus dem Tragrahmen verhindert wird und dieselbe mit den Haken einerseits auf den Schenkeln 4 und anderseits auf der Querstrebe 5 lose und sicher ruhen kann. Die Drehpunkte 6 am Tragrahmen sind vom Schwerpunkte 9 der Mulde seitwärts nach innen angebracht, und wird dadurch der Tragrahmen beim Aufziehen der Mulde fest an dieselbe angezogen. Gegen das Ausdrehen des Tragrahmens mit der Mulde aus dem Aufhängebügel 7 nach außen zu sichert ein an dem Aufhängebügel 7 angebrachter Anschlagwinkel io, der gegen einen am Schenkel q. befindlichen Anschlag i i anstößt.
  • Der Anschlagwinkel io dient auch gleichzeitig dazu, daß er sich in-der Entleerungsstellung (Fig. i) vor die Muldenhaken 2 vorlegt und somit das Ausfallen der Mulde aus dem Tragrahmen nach der Entleerungsstelle zu in dieser senkrechten Stellung verhindert.
  • Vor Einfahrt der Mulde in den nach außen offenen Tragrahmen hängt derselbe mit seinen inneren Gleitrollen 8 in den beiderseitigen Haken 12 (Fig. q.) und isst durch Herablassen des Seiles so schräg gestellt, daß beim Einfahren die Haken 2 der Mulde über die äußeren Gleitrollen 8 hinweggehen. Wird nun durch das Seil der Tragrahmen angezogen, so dreht sich derselbe um seinen Rollendrehpunkt am Haken 12 bis in die Halten 2, legt sich mit den Schenkeln q. und der Querstrebe 5 fest an die Mulde an und hebt letztere vom Wagen ab. Die Gleitrollen 8 verlassen dann beim weiteren Aufziehen der Mulde die Haken 12.
  • Damit die Mulde beim Aufziehen von der senkrechten Gleitfläche nicht abschwenken kann, befindet sich die obere Leitrolle 13 (Fig. i) des Seiles so dicht an der senkrechtenGleitfläche, daßdasAufzugsseil nichtsenkrecht, sondern im Winkel zur Gleitfläche zieht. Seitliche Abweichungen der Mulde beim Hochziehen werden durch die än der Gleitfläche beiderseitig der Gleitrollen angebrachten Führungsleisten 14 verhindert.
  • Ist-die Mulde an der Entleerungsstelle angekommen, so wird der Tragrahmen mit seinen inneren Gleitrollen B. durch die Anschlagrollen 15 (Fig. 8 und 9), die auf beiderseitig an der Gleitfläche angebrachte Anschläge 16 (Fig. 7) auftreffen, angehalten. Im weiteren Aufziehen der Mulde dreht sich dieselbe mit dem Tragrahmen um den Anschlagsdrehpunkt. Die Anschlagrollen 15 bewegen sich hierbei um den halbkreisförmigen Anschlag 16 so lange, bis die Mulde in die Entleerungsstellung (Fig. i und Fig. 5 und 6) gebracht wird. In letzterer Stellung werden die Anschlagrollen 15 frei vom Anschlag 16 nach oben, und die Mulde kann dadurch in entleerter Stellung ein- Stück weiter aufwärts gezogen werden. Dadurch wird erreicht, daß bei zu später Abstellung der Aufzugswinde ein Zerreißen des Aufzugsseiles o. dgl. nicht eintreten kann.
  • Damit bei der Entleerungsdrehung der Mulde die Gleitrollen 8 nicht von der Gleitfläche abschwenken können, sind beiderseitig an der Entleerungsstelle L-eisenförmige Führungsstücke 17 (Fig. 1, 2, 5, 6, 8 und 9) angebracht, die die Gleitrollen 8 mit ihren Zapfen an ihrer Gleitfläche während der Ent= leerungsdrehung anhalten.
  • Durch Abwärtslassen des Seiles setzen sich die an den Schenkeln des Tragrahmens angebrachten Anschlagrollen 18 (Fig. 5 und 6) von oben auf den Anschlag 16 auf, der Aufzug mit der Mulde kommt wieder in Drehung nach abwärts, die Anschlagrollen 18 und 15 gleiten wieder um den Halbkreis des, Anschlages 16, bis die Mulde ihre wagerechte Stellung eingenommen hat. In letzterer Stellung werden die Anschlagrollen 15 und i8 wieder frei zur Bewegung nach unten, und die Mulde kann abwärts gleiten. Unten `angekommen, setzt sich die Mulde wieder genau auf ihren Wagen, der Tragrahmen legt sich in die Haken 12 (Fig. 4), dreht um den Gleitrollendrehpunkt ein Stück nach abwärts und gibt die Mulde mit ihrem Wagen zur Abfahrt wieder frei.
  • Die Mulden können -beliebige Formen haben.
  • Die Anschläge 16 können an der Gleitfläche auswechselbar sein, um die Entleerung der Mulde an jeder beliebigen, verschieden hohen Stelle vorzunehmen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜci3E: i. Muldenaufzug, - bei dem die Mulde von einem Aufzugsseil an einer senkrechten Gleitfläche hochgezogen und an der Entleerungsstelle gekippt. wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde von einem Tragrahmen, der mit beiderseitigen Drehpunkten (6) in einem Aufhängebügel (7) aufgehängt ist, von. ihrem Wagen abgehoben und nach der Entleerung wieder aufgesetzt wird, indem sich der Tragrahmen beim Aufsetzen der Mulde auf ihren Wagen in beiderseitig angebrachte Haken (12) einlegt, ein Stück nach abwärts dreht und die Mulde zum Abfahren wieder freigibt. '
  2. 2. Muldenaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseitig der Gleitbahn je ein halbkreisförmiger Anschlag (16) auswechselbar angeordnet ist, an den der Tragrahmen mittels beiderseitiger Anschlagrollen (15) anstößt und dadurch die Entleerungsdrehung der Mulde an beliebig gewählter Stelle bewirkt.
  3. 3. Muldenaufzug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Tragrahmen beiderseitig j e eine Anschlagrolle (18) angeordnet ist, die sich bei der Abwärtsbewegung der Mulde auf den halbkreisförmigen Anschlag (16) von oben aufsetzen, um den Anschlag (16) herum nach unten gleiten und dadurch die Mulde wieder in die wagerechte Lage drehen und den Anschlag (i6) nach unten zu freigeben. q.. Muldenaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Aufhängebügel (7) beiderseitig angebrachter Anschlagwinkel (io) bei der Entleerungsdrehung der Mulde sich vor die Haken (z) legt, um das Ausfallen der Mulde aus dem Tragrahmen zu verhindern.
DE1919327339D 1919-03-28 1919-03-28 Muldenaufzug Expired DE327339C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1919327339D Expired DE327339C (de) 1919-03-28 1919-03-28 Muldenaufzug

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DE (1) DE327339C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2517787A (en) * 1947-08-12 1950-08-08 Paul J Hanby Hoisting mechanism for removing a container from a basement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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