DE327315C - Verfahren und Gesenk zur Herstellung von mit aeusseren Ansaetzen versehenen Hohlkoerpern - Google Patents

Verfahren und Gesenk zur Herstellung von mit aeusseren Ansaetzen versehenen Hohlkoerpern

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DE327315C
DE327315C DE1920327315D DE327315DD DE327315C DE 327315 C DE327315 C DE 327315C DE 1920327315 D DE1920327315 D DE 1920327315D DE 327315D D DE327315D D DE 327315DD DE 327315 C DE327315 C DE 327315C
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
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    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Gesenk zur Herstellung von mit äußeren Ansätzen versehenen Hohlkörpern. Bei vielen Hohlkörpern ist es wichtig, daß vorstehende Ansätze, z. B. Nocken, Arme, Bunde o. dgl., mit dem Hohlkörpermantel aus einem einzigen Stück gepreßt werden. Dies war bisher ungemein schwierig, da beim Pressen die am Hohlkörpermantel vorstehenden Ansätze nicht voll wurden, weshalb solche Ansätze an Hohlkörpern meistens durch Dreh-oder sonstige Arbeit hergestellt -wurden, wobei aber Betriebskostenerhöhungen und Werkstoffverluste unvermeidlich waren. Diese Übelstände werden durch das vorliegende Verfahren zur Herstellung von mit Ansätzen versehenen Hohlkörpern ganz beliebigen Querschnitts und ganz beliebiger Form, wie z. B. von einseitig wirkenden Kolben von Verbrennungskraftmaschinen, behoben. Die Erfindung besteht darin, daß ein mit den Ansätzen vorgearbeitetes Rohwerkstück in einem in der Ebene der Ansätze geteilten Gesenk durch einen Stempel zum Hohlkörper gepreßt wird; wobei die Gesenkteile von einem in einer Führung beweglichen Gehäuse fest zusammengehalten werden, welches mit dem beim Pressen hochsteigenden Werkstoff hochgeht, so daß die nach außen vorstehenden Ansätze nicht abgeschert oder sonstwie beeinträchtigt, sondern mit dem Hohlkörpermantel aus ein und demselben Werkstoff in dem Gesenk scharf aus= gedrückt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Stempel als Boden des Gesenks zur Regelung der Länge des unterhalb der ausgepreßten Ansätze befindlichen Teiles des Hohlkörpers dient.
  • Fig. x zeigt im senkrechten -Schnitt und Fig. 2 im Querschnitt beispielsweise ein mit gegenüberstehenden Ansätzen vorgeschmiedetes Rohwerkstück, Fig. 3- das zugehörige Gesenk mit Preßstempel im Schnitt, Fig. q. die erste Arbeitsstufe und Fig. g die Vollendungsarbeitsstufe des Preßvorganges.
  • Angenommen, es soll ein Hohlkörper mit zwei seitlichen Ansätzen hergestellt werden, wie beispielsweise ein -einseitig wirkender Kolben von Verbrennungskraftmaschinen, bei welchem der Kolbenmantel mit den zur Aufnahme des Bolzens für die Pleuelstange dienenden Nocken aus einem Stück besteht. Zn diesem Falle wird ein volles Rohwerkstück a (Fig. x und 2) durch Schmieden oder Pressen mit seitlichen Ansätzen b versehen. Das Gesenk zur Herstellung des Hohlkörpers muß daher quergeteilt sein und besteht, wie Fig. 3 zeigt, aus dem Unterteil c und dem Oberteil d: Dieses geteilte Gesenk wird in einem geschlossenen Gehäuse e bei der Preßarbeit so gehalten, daß die Teile c und d gegeneinander unverrückbar sind. Der Preßstempel f hat die Form des Hohlkörperinnern. Zur Begrenzung der Länge des unter den ausgepreßten Ansätzen b befindlichen Teiles des Hohlkörpers dient ein den Gesenkboden bildender Stempel g. Das Gehäuse e, in welchem sich das geteilte Gesenk c, d in seinen Teilen fest zusammengehalten befindet, ist in einer Führung h beweglich. Der beim Niederdrücken des Stempels f verdrängte Werkstoff des Werkstücks a steigt in dem geteilten Gesenk c, d hoch, und es besteht nun der Vorteil, daß entsprechend dieser Werkstoffwanderung das Gehäuse e sich- in seiner Führung h mitbewegt und dadurch (Fig. 5) die seitlichen Ansätze b von der Hohlkörperwand nicht abgeschert, sondern mit dieser scharf ausgedrückt werden. Nach Herausnahme des Preßstempels f, Lösen der jeweiligen Verbindung zwischen dem äußeren Gehäuse e und dem inneren, quergeteilten Gesenk c, d und Herausnehmen des oberen Gesenkteiles d läßt sich der gepreßte Hohlkörper herausnehmen. Ein anderes vorgeschmiedetes Rohwerkstück wird nun eingesetzt, und das Verfahren beginnt von neuem.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Verfahren zur Herstellung von mit äußeren Ansätzen versehenen Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit An-Sätzen (b) vorgeschmiedetes oder vorgepreßtes Rohwerkstück (a) in einem in der Ebene der Ansätze geteilten Gesenk (c, d) höhlgepreßt wird. z. Gesenk zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesenkteile (c, d) von einem in einer Führung (h) beweglichen Gehäuse (e) zusammengehalten werden und mit diesem zusammen beim Emporsteigen des Werkstoffs mit hochgehen. 3: Gesenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfester Stempel (g) als Boden des Gesenks (c, d) zur Begrenzung der Länge des Hohlkörpers unterhalb der Ansätze (b) dient.
DE1920327315D 1920-01-23 1920-01-23 Verfahren und Gesenk zur Herstellung von mit aeusseren Ansaetzen versehenen Hohlkoerpern Expired DE327315C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887435C (de) * 1943-01-22 1953-08-24 Hans Haller Vorrichtung zur Herstellung von Hohlkoerpern
DE957367C (de) * 1950-11-03 1957-01-31 Zuendapp Werke Ges Mit Beschra Verfahren zur Herstellung der unteren Gabelfuehrungsrohre von Teleskopgabeln, insbesondere fuer Kraftraeder
DE1018703B (de) * 1953-11-12 1957-10-31 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Gesenk zum Rueckwaertsfliesspressen eines metallischen Werkstueckes mit Flansch
US2812059A (en) * 1952-11-10 1957-11-05 Biginelli Oreste Die shaping device
WO1997036701A1 (en) * 1996-03-29 1997-10-09 Fiocchi Munizioni S.P.A. Variable-thickness extrusion method and extrusion unit in accordance with said method

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