DE327052C - Zeilenmessvorrichtung fuer Maschinen zum Lochen von Registerstreifen - Google Patents

Zeilenmessvorrichtung fuer Maschinen zum Lochen von Registerstreifen

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DE327052C
DE327052C DE1920327052D DE327052DD DE327052C DE 327052 C DE327052 C DE 327052C DE 1920327052 D DE1920327052 D DE 1920327052D DE 327052D D DE327052D D DE 327052DD DE 327052 C DE327052 C DE 327052C
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DE
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lever
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pawl
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rack
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Application number
DE1920327052D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B25/00Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zeilenmeßvorrichtung für Maschinen zum Lochen von Registerstreifen: Die Erfindung betrifft eine Zeilenmeßvorrichtung für Maschinen zum Lochen der Registerstreifen, die zur Vermittlung des Antriebes von-Letterngieß- und Setzmaschinen dienen, und zwar betrifft die Erfindung eine Zeilenmeßvorrichtung derjenigen-Art, bei der ein Einheitenrad im Meßwerk bei jedesmaligem Lochen eines Zeichens, durch das die Weite einer Letter bezeichnet werden muß, um einen dieser Weite entsprechenden Betrag weitergeschaltet wird. Die Bewegung dieser Schaltung geschieht durch eine Zahnstange, die durch das Einheitenrad verschoben und deren Hub durch Anschläge begrenzt wird, von denen je einer mit der zugehörigen Weitenmeßstanze der Lochmaschine derart gekuppelt ist,, daß er in die Bahn der Zahnstange eingerückt wird, wenn die Stanze in Tätigkeit gesetzt wird. -Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist eine Halteklinke vorgesehen, die gewöhnlich in das Einheitenrad eingreift und es in dieser Lage festhält und ausgerückt werden muß, wenn die vorher erwähnte Zahnstange mit dem Einheitenrad gekuppelt- ist und bis zum Anschlag verschoben werden soll. Diese Klinke wird bei den bekannten Anordnungen durch eine Feder in das Einheitenrad eingelegt und darin gehalten. Hieraus ergeben sich Nachteile infolge der ungeregelten Bewegungen der Feder, die dadurch leicht in Schwingungen gerät, so daß die. Halteklinke zur Unzeit aus dem Einheitenrad herausspringt. Auch sind bei der bekannten Anordnung beim Ein- und Aerücken der Klinke verhältnismäßig große Massen zu bewegen, woraus sich eine Verlangsamung des Ganges ergibt.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile durch eine vereinfachte Vorrichtung zur Bewegung der Halteklinke, die außerdem den Vorteil hat, daß .die Klinke zwangläufig ein- und ausgerückt wird. Erreicht ist dies dadurch, daß mit dem die Zahnstange"mit dem Einheitenrad kuppelnden Hebel ein zweiter, die Halteklinke ausrückender Hebel verbunden ist,- der seinerseits wieder einen dritten Hebel trägt, der die Halteklinke in der ausgerückten Lage hält und sie alsdann unter dem Einfuß einer beim Ausrücken der Klinke gespannten Puffervorrichtung wieder einrückt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der ganzen Meßvorrichtung. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 von Fig. i. Fig. 3 und 4 stellen die beiden die- Halteklinke beeinflussenden Hebel einzeln dar.
  • ,, Das Meßwerk ist bis auf die neue Einrichtung zum Ein- und Ausrücken der Halteklinke im wesentlichen in bekannter Weise ausgeführt. Es besteht aus dem ,Einheitenrad a und der Einheitenzähnstange b, die in einem Halter b1 verschiebbar ist. c ist die Halteklinke, und d sind die Anschläge, durch die dieEinheitenzahnstarige aufgehalten wird, um den Betrag der Drehung des Einheitenzahnrades a zu bestimmen. Das Kuppeln der Einheitenzahnstange b mit dem Einheitenzahnrad a geschieht durch einen Hebel e. Das eine Ende e1 des Hebels e ist mit einem Hebel e2 verbunden, der beim Anschlagen einer Taste der Lochmaschine dem Hebel c zunächst eine Drehung um seinen Lagerpunkte' erteilt und dadurch den Zahnstangenhalter b1 anhebt und die Zahnstange b mit dem Einheitenrad kuppelt, während gleichzeitig einer der Anschläge d in die Bahn der Zahnstange b gehoben wird, um den Betrag der Drehung des Einheitenrades entsprechend der Letternweite des gestanzten Symbols zu begrenzen. Bis dahin unterscheidet sich die Wirkung der dargestellten Vorrichtung nicht von derjenigen der bekannten.
  • Der Hebel e ist durch ein Glied G mit einem Hebel F bei Hl gelenkig verbunden, der bei FZ am Gestell gelagert ist. Beim Anheben des Hebels e schwingt er zunächst um seinen Gelenkpunkt es oder um den Gelenkpunkt F1, bis der am Hebel e. sitzende Vorsprung e4 sich gegen einen festen Teil stützt. Hierbei ist die Zahnstange b in das Einheitenrad eingelegt worden. Setzt sich nun die Aufwärtsbewegung des Endes e' des Hebels e fort, so ` verlegt sich der Drehpunkt dieses Hebels in das am Ansatz e4 vorgesehene Gelenk e15, so daß das Ende es des Hebels e sich senkt. Infolgedessen erhält durch Vermittlung des Gliedes G der Hebel F eine Schwingung nach unten um sein Lager F2.. Dabei drückt eine am Hebel F sitzende Nase Fg (Fig. r und 3) auf eine Fläche C der Halteklinke c und erteilt der Halteklinke eine Drehung um ihren Zapfen cl. Die Teile sind so bemessen, daß der erwähnte Vorgang die Zähne der Halteklinke nur gerade aus den Zähnen des Einheitenrades aushebt: Infolgedessen ist die Größe der bewegten Teile sehr gering, und es wird beim Einrücken auch das den bekannten Ausführungen eigentümliche- starke Aufeinanderhämmern der Zähne vermieden.
  • Auf dem Hebel F ist bei Hl ein Hebel .H gelagert, der mit einem Zapfen HZ hinter das Schwanzende c- der Halteklinke greift und sich hier gegen eine Fläche Cl anlegt. Auf der anderen Seite seines Drehpunktes ist der. Hebel H mit einer Puffervorrichtung verbunden, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel . aus einem Pruckluftzylinder 12 besteht, dessen Kolben J1 durch die Stange 1 mit dem Hebel H verbunden ist.' Die Druckluft, die zweckmäßig aus dem Luftvorrat der Letterngieß- und Setzmaschinen entnommen wird, gelangt durch eine Leitung J3 in den Zylinder 12.
  • Wenn sich der Hebel F in der oben beschriebenen Weise abwärts bewegt und mit Hilfe der Nase F' die -Halteklinke -c ausrückt, so nimmt er mittels des Zapfens Hl den Hebel H unter Anwendung des Druckes der Luft im Zylinder J2 mit nach unten. Dabei streicht der Zapfen HZ an der Fläche Cl der Halteklinke entlang, so daß 'der - Schwänz c2 der Halteklinke zwischen der Nase F3 und dem Zapfen HZ ständig eingeklemmt ist. Die Klinke wird also zwangläufig ausgehoben und kann nicht ungeregelt hin und her schwingen. Ebenso wird sie nach beendigtem Ausrücken zwischen den Teilen F3 und Hz festgehalten.
  • Wird die Taste der Lochmaschine losgelassen, so -vollziehen sich die Bewegungen des Hebels e in umgekehrter Folge. Die Druckluft im Zylinder J2 drückt den Kolben J1 aufwärts und verursacht eine entsprechende Schwingung der Hebel H und F. Dabei .entfernt sich die Nase F3 von dem .Schwanz der Halteklinke. Da aber in dem gleichen Maße der Zapfen H2 von der anderen Seite her auf den Klinkenschwanz drückt, - so wird die Klinke wieder in die Zähne des Einheitenrades eingedrückt. Sobald die Nase F3 und der Zapfen HZ die in Fig: I dargestellte Lage wieder erreicht haben, verlegt sich der Drehpunkt des Hebels e wieder von eu nach es oder F'., und die Zahnstange b" wird aus dem Einheitenrad ausgerückt.
  • Ist eine Zeile beendet und soll die Zeilenmeßvorrichtung in die Nullstellung zurückgeführt werden, so wird der Hebel k in bekannter Weise "gehandhabt. Bei dem Gegenstand der Erfindung drückt dieser Hebel dabei auf das Ende des Hebels H und erteilt dadurch diesem und dem Hebel F die erforderliche Schwingung, um die - Halteklinke aus dem Einheitenrad auszurücken.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE* i. Zeilenmeßvorrichtung für Maschinen zum Lochen von Registerstreifen, die zur Vermittlung des Antriebes von Letterngieß- und Setzmaschinen dienen, wobei eine Zahnstange mit einem Einheitenrad gekuppelt wird, in glas eine nach dem Kuppeln der Zahnstange ausgerückte Halteklinke eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Zahnstange mit dem Einheitenrad kuppelnden Hebel (e) ein zweiter, die Halteklinke (c) ausrückender Hebel (F) verbunden ist, der seinerseits wieder einen dritten Hebel (H) trägt, der die Halteklinke in der ausgerückten Lage hält und sie alsdann unter dem Einfluß einer beim Ausrücken der Klinke gespannten Pufervorrichtüng wieder einrückt.
  2. 2. Zeilenmeßvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (F) mit einer Nase (F3) auf eine Schwanzfläche der Halteklinke drückt, während ein an dem dritten Hebel (H) angebrachter Zapfen (H2) den Schwanz der Halteklinke von der anderen Seite fafit.
  3. 3. Zeilenmeßvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Hebel (H) derart im Bereich des das Einheitenrad in die Nullage zurückführenden Hebels (K) liegt, daß bei der Handhabung dieses Hebels die Halteklinke durch den zweiten und dritten Hebel (F und H) ausgerückt wird.
DE1920327052D 1918-04-09 1920-01-31 Zeilenmessvorrichtung fuer Maschinen zum Lochen von Registerstreifen Expired DE327052C (de)

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