DE326329C - Brennstempelpresse - Google Patents

Brennstempelpresse

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Publication number
DE326329C
DE326329C DE1919326329D DE326329DD DE326329C DE 326329 C DE326329 C DE 326329C DE 1919326329 D DE1919326329 D DE 1919326329D DE 326329D D DE326329D D DE 326329DD DE 326329 C DE326329 C DE 326329C
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DE
Germany
Prior art keywords
branding iron
workpiece
branding
carrier
press
Prior art date
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Expired
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DE1919326329D
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English (en)
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WASCHMASCHINENFABRIK
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WASCHMASCHINENFABRIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B7/00Machines, apparatus or hand tools for branding, e.g. using radiant energy such as laser beams

Landscapes

  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Srennstempelpresse. Die Erfindung betrifft eine Brennstempelpresse.für walzenförmige Werkstücke; insbesondere Kübel, Fässer u. dgl. aus Holz, zum Einbrennen von Aufschriften, Zeichnungen u. dgl., die, sich in den allermeisten Fällen nicht über den ganzen Umfang des Werkstückes erstrecken. Und zwar handelt es sich um eine Brennstempelpresse, bei der das Werkstück kund der Brennstempel in Umdrehung versetzt und aufeinander abgewälzt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Kurvenscheibenführung vorgesehen, mittels deren der Brennstempelträger für gewöhnlich in einem gewissen Abstande vom Werkstück, also außer Berührung mit diesem gehalten und erst beim Anlangen des Brennstempels in der Arbeitsstellung gegen das Werkstück hin und nach dem Einbrennen wieder von demselben weg bewegt wird. Diese Kurvenscheibenführung besteht zweckmäßig aus auf der Achse des Brennstempelträgers auswechselbar angeordneten Kurvenscheiben, die sich gegen am Gestell einstellbar angeordnete Rollen stützen. Auf diese Weise wird verhütet, daß der nicht zu stempelnde Mantelteil des Werkstückes durch den heißen Stempelträger beschädigt wird, außerdem hat man es in der Hand, durch geeignete Wahl der -Kurvenscheiben die Brenntiefe teilweise zu ändern und damit Unterschiede in der Tönung der Einbrennung zu erzielen.
  • Auf der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. i in Ansicht und in Fig. 2 in Draufsicht 'dargestellt. , Fig. 3 zeigt eine Einzelheit. In einem Gestell a ist die Achse b für das mit der Stempelung zu versehende walzenförmige Werkstück r ortsfest, aber drehbar, gelagert. Der den Brennstempel s tragende Stempelträger t ist als Wälzkörper ausgebildet und auf einer drehbaren und in Schlitzen l verschiebbaren Achse d angeordnet. Werkstück r und Stempelträger t werden mittels einer Kurbel k in Drehung versetzt, wie es die Pfeile in Fig. i andeuten. Zu diesem Zwecke sitzen auf den Wellen b und d Zahnräder e und f. In das Zahnrad e greift das mit der Kurbel k versehene Zahnrad g ein. Dieses steht mit einem Umkehrzahnrade h in Eingriff, und dieses arbeitet auf das Zahnrad f. Die Zahnräder.g und lt sind in einem abnehmbaren Träger i derart gelagert, daß eine Üebersetzungsänderung vorgenommen werden kann.
    Die Welle d steht unter Einwirkung ver-
    hältnismäßig starker Zugfedern va, die am
    Gestell a befestigt sind. Am Gestell a sitzen
    des weiteren einstellbare Rollen it, gegen die
    sich Kurvenscheiben o 'auf der Welle d stüt-
    zen. Die Gestalt der Kurvenscheiben o ist
    aus Fig. 3 ersichtlich. Fig.2 zeigt die Stel-
    lung des Brennstempels s während des 'Ein-
    brennens. Der Brennstempel ist auf dem
    Träger t abnehmbar angebracht und wird
    durch eine Heizeinrichtung von innen her er-
    wärmt, so daß er stark erhitzt ist. Solange
    bei der Drehung an der Kurbel k der Stem-
    pel s nicht in der Arbeitsstellung angelangt
    ist, laufen die Kurvenscheiben o mit dem den
    größeren Radius besitzenden Teil p an den
    Rollen n, wobei sich Werkstück r und Stein-
    pelträger t nicht berühren. Sobald aber der Stempel s in die Arbeitsstellung kommt, laufen die Kurvenscheiben o mit dem den kleineren Radius besitzenden Teil q gegen die Rollen yt an, und es wird entsprechend dem Unterschiede i.t der Radien derKurven p und q. der Stempelträger t durch die Federn m gegen' das Werkstück r hingezogen. Die Federn m können regelbar gemacht sein, - indem ent=-weder- eine Spannvorrichtung eingeschaltet oder ihr Angriff an der Welle d versetzbar gemacht ist. Eine zweite Regelung ist leicht .. zwischen den Teilen n und o vorzunehmen, -indem die Rollen n am Gestell einstellbar und die Kurvenscheiben o auswechselbar sind. Des weiteren läßt der Antrieb Änderungsmöglichkeiten zu, so daß die Preßkräft -und Brenntiefe sowie- die Laufgeschwindigkeit versch*eden eingestellt und den besonderen Anforderungen des Einzelfalles angepaßt werden können.

Claims (1)

  1. ' - PATENT-ANSPRTicHE: i. Brennstempelpresse für walzenförmige Werkstücke, insbesondere Kübel, Fässer u. dgl. aus Holz, bei der das Werkstück und der Brennstempel in Umdrehung versetztund aufeinander abgewälztwerden, gekennzeichnet durch eine Kurvenscheibenführung, mittels deren der Brennstempelträger (t) für gewöhnlich in einem gewissen Abstande vorm Werkstück gehalten und erst beim Anlangen des- Brennstempels in der Arbeitsstellung gegen das Werkstück hin und nach dem Einbrennen wieder von demselben weg bewegt wird. z. Brennstempelpresse nach. Anspruch i, gekennzeichnet durch auswechselbare Kurvenscheiben- (o) auf der Welle des Stempelträgers (t); die sich gegen einstellbare Rollen (n) am Gestell stützen.
DE1919326329D 1919-04-24 1919-04-24 Brennstempelpresse Expired DE326329C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE326329T 1919-04-24

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DE326329C true DE326329C (de) 1920-09-28

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ID=6183802

Family Applications (1)

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DE1919326329D Expired DE326329C (de) 1919-04-24 1919-04-24 Brennstempelpresse

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